Mittlerweile ist es schon fast selbstverständlich, dass jedes Foto, das versucht, gut auszusehen irgendwie digital bearbeitet und #gefiltert wird, wodurch Bilder entstehen, die man ohne Nachbearbeitung nie hätte machen können. Der #nofilter-Tag versucht, genau das Gegenteil zu machen: Die reine, ungeschönte, manchmal schmerzhafte analoge Wahrheit.
Die #nofilter Challenge ist eine Foto-Challenge bzw. ein Fotowettbewerb ganz unter dem Motto #nofilter:
Die Fotos müssen pur und unverändert sein. Digitale Nachbearbeitung ist reduziert auf ein Minimum und die Bilder werden praktisch so, wie sie aus der Kamera kommen präsentiert.
Die eigentliche Herausforderung besteht nun darin: Einfach Fotos machen kann jeder. Wir wollen aber dennoch #filtern, um die Welt aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. Die Natur ist hässlich und wir wollen sie schönfiltern oder hässlichfiltern, jedoch auf einem anderen Weg: Analog.
Wie soll dann #gefiltert werden? Das ist dem Fotografen überlassen. Alles, was man vor die Kamera oder die Linse schrauben, kleben, klemmen oder halten kann ist potentiell geeignet. Je nach Motto kann der Typ der Filter ggf. eingeschränkt werden, um die Schwierigkeit zu erhöhen.
Die #nofilter Challenge besteht aus mehreren Runden mit verschiedenen Mottos.

Zusätzlich zu den Anforderungen der jeweiligen Runde gelten folgende Regeln:

• Die Nachbearbeitung der Fotos sollte dezent sein und liegt nicht im Fokus der Challenge. Anpassungen von Parametern wie z.B. Belichtung, Kontrast, Helligkeit, Rauschreduktion, Highlight Recovery, Entfernung von Staub/Hotpixeln, geringes Beschneiden und drehen u.ä. sind erlaubt, solange sich das allgemeine Erscheinungsbild des Fotos dadurch nur geringfügig verändert. Starke digitale Bearbeitungen, beispielsweise der Austausch von Farben, starke Tonkurven, HDR tone Mapping (auch in-Kamera-HDR), Klonen von Bildbereichen oder fancy #Filter sind nicht erlaubt. Verwende einfach keine Nachbearbeitungs-Filter, wie es der Tag #nofilter unmissvertändlich verdeutlicht.
• Die „Bearbeitung“ der Bilder soll durch den kreativen Einsatz von Gegenständen, die vor der Kamera oder vor dem Objektiv platziert werden, geschehen. Die Verwendung von Spezialfiltern und -Objektiven ist gestattet. Die Idee ist, das Bild vor bzw. während der Augnahme zu „manipulieren“, nicht danach.
• Bilder können nur während der Laufzeit einer Runde eingereicht werden.
• Die Laufzeit der Runden kann bei Bedarf verlängert oder verkürzt werden.
• Bilder können im Thread, über Tumblr und auf Anfrage auch über PN/Mail eingereicht werden.
• Als Kamera sind alle Formen von Kameras geeignet, von Handy bis Spiegelreflex.
• Alle Bilder müssen mindestens eine Höhe und Breite von 700 Pixeln haben, empfohlen wird mindestens 1000 Pixel oder mehr im Format JPG oder PNG.
• Analoge Fotos müssen in digitalisierter Form eingereicht werden.
• Erreichen Bilder einer Kamera nicht die Mindestanforderungen, werden sie dennoch akzeptiert, wenn sie mit der jeweils höchsten verfügbaren Qualitätseinstellung erstellt wurden.
• Es dürfen pro Runde mehrere Bilder, wenn nicht anders angegeben jedoch maximal 4 pro Person eingesendet werden.
• Zu jedem Bild sollte der verwendete (analoge) #Filter angegeben werden. Es ist möglich, optional zusätzliche „making-of“-Bilder, die das Setup zeigen, einzureichen.
• Mit dem Einsenden eines Bildes gestattet der Einsender, dass sein Bild im Rahmen der #nofilter Challenge öffentlich präsentiert wird, z.B. im Thread und im zugehörigen Tumblr-Blog. Alle weiteren Recht verbleiben beim Ersteller.
• Sofern mindestens 3 Personen an einer Runde teilgenommen haben, wird nach Ende der Runde ein oder mehrere Sieger bestimmt. Wenn nicht anders angegeben, gibt es keinen Gewinn.
• Für Sonderrunden können einzelne Regeln modifiziert oder ausgesetzt werden.
• Die Regeln können jederzeit geändert oder ergänzt werden.
  

Runde 1: Rediscovering photography (offene Runde)
Runde 2: ???