Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Spaß & Sinnlos (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=15) +---- Forum: Offtopic-Fanclubs (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=46) +---- Thema: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde (/showthread.php?tid=24047) |
Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 28.01.2016, 18:36 Willkommen in unserer kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde!
Dieser Fanclub ist für alle, die gerne in einer kleinen Runde über alle möglichen Themen diskutieren möchten. Der Grundsatz, an dem sich die Beiträge dabei orientieren sollen, lautet "Qualität vor Quantität". Wie kann man teilnehmen? An- und Abmeldungen erfolgen per PN an die Fanclubleitung. Richtlinien für Beiträge Nicht gerne gesehen sind hier Beiträge, die einen Chatcharakter aufweisen (Einzeiler oder ähnlich kurze Beiträge, besonders in hoher Frequenz). Ebenfalls vermieden werden sollten Beiträge, die im Grunde ausschließlich für die Person interessant sind, die sie geschrieben hat. Dazu zählen auch Beiträge, die einen starken Tagebuch-Charakter besitzen und wenig thematische Antwort- und Diskussionsmöglichkeiten bieten. Sehr gerne hingegen sind Beiträge gesehen, die anderen nicht nur die Möglichkeit geben, etwas Sinnvolles beim Lesen zu erfahren, sondern auch anregen, einen eigenen Kommentar zum Thema zu verfassen. "Ist Smalltalk erlaubt?" ist eine häufig gestellte Frage zu diesem Fanclub. Die Antwort hierzu lautet: Ja, wenn die weiter oben genannten Richtlinien in den Beiträgen erfüllt werden. Auch wenn es hier dem Titel nach um Diskussionen geht, sorgt ein wenig Smalltalk, an dem auch andere thematisch anknüpfen können, für ein lockereres Miteinander. Darüber hinaus kann Smalltalk oft das Fugenelement bilden, welches verschiedene Themen miteinander verbindet. Wie ist dieser Fanclub entstanden? Dieser Fanclub ist durch Anregung einiger Stamm-Mitglieder des "Sei Weiblich"-Fanclubs entstanden (insbesondere Atomicorn und Nerymon), die mit der dortigen Entwicklung unzufrieden waren. Der "Sei Weiblich"-Fanclub bot große Freiheiten in der Themenwahl fernab seiner ursprünglichen Bezeichnung, entwickelte sich im Lauf der Zeit jedoch immer stärker zu einem weiteren Laber-Thread. Dieser Fanclub ist nun der Versuch, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und den Fokus stärker in Richtung Qualität der Diskussionsbeiträge zu legen. Der von Atomicorn vergebene Codename dieses Projekts lautet "die Enklave", da das Gründungspersonal ausschließlich aus Mitgliedern des "Sei Weiblich"-Fanclubs besteht, die sich von ihrem umgebenden "Hoheitsgebiet" abgrenzen wollen. Mitgliederliste Spoiler (Öffnen) RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 28.01.2016, 18:36 Zur Einweihung des neuen Fanclubs würde ich gerne ein Diskussionsthema vorschlagen, von dem ich weiß, dass alle aktuellen Fanclub-Mitglieder etwas dazu beitragen können: Retro-Gaming. Was macht für euch den Reiz an alten Spielen wie beispielsweise die ersten Generationen von Pokémon aus? Sind es für euch in erster Linie Erinnerungen an die Kindheit, als man diese Spiele zum ersten Mal spielte oder seht ihr qualitative Unterschiede im Hinblick zu aktuellen Spielen? Gibt es Retro-Spiele, die ihr als Kind nicht gespielt habt, die euch aber (egal ob damals oder heute) neugierig machen, sie einmal auszuprobieren? RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Nerymon - 28.01.2016, 18:48 YAY, endlich is der neue Fanclub offen. Hoffe es werden sich noch weitere Mitglieder hier einfinden. Zum Thema Retro-Gaming: Bei mir ist es schon vor allem der Nostalgie-Faktor, der für mich den Reiz an älteren Spielen ausmacht. Deswegen freu ich mich auch sehr, dass Pokemon Rot, Blau und Gelb nächsten Monat in den eShop kommen bzw. das man da generell ältere Spiele für Virtual Console erwerben kann. Ich hoffe sehr drauf, dass es auch Gold und Silber dann in absehbarer Zeit noch im Shop geben wird, das waren meine absoluten Lieblings-Pokemon-Editionen. Ich mag zwar auch die neueren Spiele, vor allem X und Y... ich vermisse aber irgendwie den alten Stil mit den Sprites... die 3D-Modelle wirken irgendwie nicht so sympathisch wie die alten Sprites... kA, schwer zu erklären. Mich reizen aber auch Spiele, die ich als Kind nie hatte... ist also nicht nur der Nostalgiefaktort. Zum Beispiel sämtliche Spiele für SNES... die Konsole wollte ich als Kind unbedingt, hab sie aber nie bekommen... jetzt ist der Reiz groß das "verpasste" Nach zu holen. Mario Kart und einige andere Mario Spiele für SNES habe ich mir auch schon runtergeladen auf die WiiU... vom Feeling her wäre natürlich aber eine alte original SNES-Konsole besser. Aber die sind mir neuwertig und originalverpackt atm einfach zu teuer... aber eines Tages vielleicht. Mich würde auch mal interessieren, was denn so euer allererstes Videospiel überhaupt war. Bei mir waren es "Hugo" und "Die Schlümpfe", hab ich an Weihnachten zusammen mit dem GameBoy bekommen XD. Ich kam soooo nicht damit klar... hat viele Tage gedauert, eh ich mich in die Steuerung reingefunden habe, dabei war das rückblickend eigentlich total simpel. Vorher hab ich nur hin und wieder mal Mario gespielt am SNES, welches im Einkaufscenter ausgestellt war... bin da zwar dauernd nur in den Abgrund gesprungen... wollte aber trotzdem unbedingt die Konsole und das Spiel haben RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Atomicorn - 28.01.2016, 23:54 Wo soll ich da anfangen.. Ich gehe erstmal ganz direkt auf deine Fragen ein ( und schweife dann vermutlich etwas ab xD) Den besonderen Reiz an Retrogames sehe ich unter anderem in diesem Gefühl, alles selbst herausfinden zu müssen. Damals gab es noch nicht so richtige Tutorials etc. Man musste sich da noch richtig reinfuchsen. Der Schwierigkeitsgrad war, zumindest meines Ermessens nach, um einiges höher ( kann man natürlich nicht 100%ig verallgemeinern). Speziell wenn ich da zb. An Pokemon Rot und Blau und den ersten Rayman teil denke. Das war noch ganz schön knackig im gegensatz zu ihren Nachfolgern. Gerade Pokemon ist ja ein Witz geworden heutzutage. Ich weiss nicht, ob ich da ein wenig geblendet von Nostalgie bin, aber für mich haben viele ältere Spiele, ein sehr gutes Beispiel wäre hier TloZ- a link to the past, so eine "geheimnisvolle Aura"..ihr wisst, was ich meine xp. Es gab vieles, dass man noch selbst herausfinden musste, damals war das Internet ja noch nicht so vielgenutzt wie heute. Ja, ich denke, bei den meisten Spiele ist es für mich schon zum großen Teil der Nostalgiefaktor, der dieses wohlige Gefühl beim Spielen auslöst. Ein wohliges Gefühl.. ja, das habe ich wirklich. Gerade wenn ich an die 2. Pokemongeneration und an TloZ: Link's awakening denke. Aber es gibt auch einige Spiele, an denen ich interessiert bin, obwohl ich sie damals nicht gespielt habe. Bei einigen Perlen von früher bin ich fast schockiert darüber, dass sie so unterbewertet wurden, bzw heute fast in Vergessenheit geraten sind. Ich denke da jetzt gerade an "Shantae" für den Gameboy color - holy, was für ein ultrageniales Spiel! Bei einigen Titeln lohnt es sich wirklich sehr, das spielen nachzuholen. Die Art, wie Spiele entwickelt werden, hat sich schon verändert ( ist ja klar, so im Wandel der Zeit) Aber ich muss ehrlich gestehen, auch hier kann und mag ich nichts verallgemeinern, da es auch damals einige "Flops" gab, so wie heute auch. Das Retrogames aber einen gewissen Charme auf mich ausstrahlen, was vermutlich auch einfach an dem typischen sound und der Optik liegt, das muss ich schon zugeben. Mein erstes, richtig eigenes Videospiel war "spacestation silicon valley" für den Gameboy color. Ich weiss noch, dass ich damals noch nicht mal lesen konnte. Das Spiel ist ehrlich gesagt ein bisschen creepy, was nicht zuletzt auch an einigen beinhalteten bugs liegt, die ich als Kind natürlich nie als solche verstanden habe. xD ziemlich bald darauf folgten dann wohl Pokemon Blau und Link's awakening. Schon davor aber hatte ich recht oft den Gameboy classic meines Vaters in der Hand. Mit so Klassikern halt wie Tetris, Super mario land usw. Mir hat es der Gameboy color ja sowieso angetan. Meine Lieblings-Retrokonsole. Aber auch die Gesamte Gameboyfamilie an sich stellt für mich eine sehr begehrenswerte Reihe an Handheldkonsolen dar. Rayman habe ich damals geliebt und das tue ich noch heute. Dieser Soundtrack! Ein musikalisches Meisterwerk, dass heute viel zu sehr unterbewertet ist. Darüber bin ich jedes mal aufs neue schockiert, wenn ich darüber nachdenke. Ich weiss noch, dass ich schon früher recht viele Emotionen in das Spiel gesteckt hab. Ach, da hab ich auch schon eine Frage an sie Allgemeinheit: Emotionen beim Zocken? Wut, Aufregung, Freude, Lachen.. steigert ihr euch sehr in Videospiele rein? Also ich erwische mich immer wieder dabei, dass in manchen Situationen ein Spiel für mich mehr ist als ein Spiel- ich nehme Videospiele generell sehr ernst. Da kann ich auch mal in die Luft gehen oder aber sehr große Begeisterung zeigen. Wer kennt die Kampfzone aus Pokemon Smaragd? Gott, da hab ich immer geschwitzt! Was da bei dem Kampf gegen eine Kampfkoryphäe auf dem Spiel steht! Okay, da schwitze ich heute noch. Aber nicht metaphorisch, sondern so richtig Das ist doch jedes mal wieder richtig fesselnd und spannend. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 29.01.2016, 20:15 Ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen: Einerseits verbinde ich mit vielen Spielen Kindheitserinnerungen, andererseits haben auch alte Spiele, die ich als Kind nicht spielte, für mich heute einen Reiz, da sie den jeweils für ihre Konsolen typischen Stil im Hinblick auf Steuerung, Musik und Grafik besaßen. Vielen Personen gefällt offenbar dieser nostalgische Stil, was man anhand des Erfolges von aktuellen Spielen sieht, die versuchen, sich an diesem 8- oder 16-Bit-Stil zu orientieren (z.B. "Undertale", oder zumindest teilweise "Super Meat Boy"). Es stimmt auch, dass viele ältere Spiele für ihren hohen Schwierigkeitsgrad bekannt sind. Auch heute sehr beliebte Spieleserien wie "The Legend of Zelda" waren mit ihren ersten beiden Teilen auf dem NES damals sehr schwierig, zum einen durch ihren generell hohen Schwierigkeitsgrad, zum anderen durch unfaire Stellen. Ohne fremde Hilfe, beispielsweise aus Zeitschriften wie dem "Club Nintendo"-Magazin, kam man höchstens durch Zufall auf einige Lösungen. Außerdem war man damals ja noch ein Kind und brachte vielleicht nicht das Geschick oder die Geduld auf, die man heute als Erwachsener besitzt. Dass uns aktuelle Spiele oft (zu) leicht vorkommen, mag daran liegen, dass wir zum einen noch von damals her erprobt sind, zum anderen Videospiel-Hersteller eher darauf bedacht sind, die Frustration beim Spielen für die jüngere Zielgruppe nicht zu weit nach oben zu schrauben. Damals war das Thema Schwierigkeit und Frustration offenbar noch kein Thema; anders kann ich mir Spiele wie "Ghost 'n Goblins" für NES nicht erklären. Mein erstes Videospiel überhaupt war "Tetris", was damals zusammen mit dem Game Boy (Classic) verkauft wurde. Ich fand das Spiel damals keineswegs schlecht, hätte mir aber "Super Mario Land gewünscht", was wegen hoher Nachfrage in keinem Geschäft hier in der Nähe mehr erhältlich war. Zwar wurde relativ schnell für Nachschub gesorgt, aber als Kind kann sogar eine Woche Wartezeit manchmal ewig lang sein. Was die Frage mit den Emotionen beim Zocken angeht: Ich bleibe verhältnismäßig ruhig. Bei mir fliegen also keine Controller durch die Gegend, wenn etwas schiefläuft. Allerdings macht es einen Unterschied, ob ich allein oder zu zweit Spiele (auch wenn der andere dann oft nur Zuschauer ist und man sich abwechselt). Allein die Tatsache, dass ein Spiel- und Gesprächspartner dabei ist, lässt einen die Spielsituation anders wahrnehmen, weil man seine Eindrücke dem anderen gegenüber vermitteln möchte. Aus dem Grund macht es mir zu zweit etwas mehr Spaß. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - InvaderPsi - 31.01.2016, 12:25 Gutes Thema.
Also, ich kann sagen, dass ich mit den Videospielen von damals sehr viel verbinde. Es war eben eine ganz andere Zeit und ein anderes Lebensgefühl. Da darf ich aber auch nicht verschweigen, dass es mich im einen oder anderen Moment, wenn ich gefühlsmäßig eben etwas angeschlagen bin, auch traurig machen kann. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb liebe ich die alten Spiele. Da werden Erinnerungen wach! Am liebsten mochte ich Pokemon Kristall sowie Spyro für die PlayStation. Aber auch noch eine ganze Reihe anderer Spiele. Ich muss da übrigens Nery zustimmen - die alten Sprites von Pokemon gefallen mir besser. Ich meine, okay, es ist schön dass Remakes für den 3DS da sind. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ist das für mich nicht mehr das gleiche wie damals. Da mag ich die originalen Spiele viel mehr. Bloß finde ich an Heartgold toll, dass die Pokemon hinterherlaufen! Emotionen beim Spielen... Hachja, größtenteils die Wut, wenn etwas nicht so läuft wie geplant Ich kann mich noch erinner, als ich ein Königreich für ein Lama auf der PS1 gespielt habe. Da musste man vor Panthern o.ä. weglaufen, indem man ganz schnell irgendwelche Knöpfe drückte. Ich schaffte es aber um's Verrecken nicht. Ich konnte mich nicht mehr beruhigen an diesem Tag und habe das Spiel nie mehr angerührt Gerne mal nachholen würde ich vor allem die Zelda-Spiele. Ich hatte bloß Twilight Princess, was ich sehr schade finde im Nachhinein. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Atomicorn - 31.01.2016, 12:49 Unbedingt, Psi! Ich bin ja generell ein riesen Fan der 2D-Zeldateile. Die Haben für mich einfach besonderes Feeling, da kommt kein 3D-Teil hin. Und das Königreich für ein Lama-Game.. ja, das hatte ich auch. Die Stelle mit den Panthern, ahhh..daran erinnere ich michxD. Es gibt in einigen solchen älteren Spielen Stellen, in denen man nurn weiterkommt, wenn man ganz schnell Knöpfe drückt. Bei sowas gerate ich immer in Ausnahmezustand ^^. Es gab da auch damals das Toy Story Game. In einem Level ging es darum, ich glaube, das war Buzz Lightyeahr, aus einem Automat voller Gummi-Aliens zu fischen, mit so einem Krallenautomaten. Das Level war nicht zu schaffen- und das musste man auch gar nicht. Nach einigen Versuchen ging das Spiel dann automatisch weiter. Wie im Film: da fand er meiner Erinnerung nach auch einen anderen Weg zu entkommen. Eine sehr nette Idee. An was ich auch noch denken muss ist, ist Myst für den Pc. Hat das jemand gespielt? Dieses Spiel ist irgendwie so geheimnisvoll.. schon die Geschichte, aber natürlich auch die Rätsel. Die Idee mit diesen Buchseiten, verteilt auf verschiedene, sogenannte "Zeitalter".. Ein ganz besonderes Spiel. Da war man richtig stolz, wenn man mal ein Rätsel geknackt hat. Ich erinnere mich allerdings nicht, dass ich es je geschafft habe. Würde ich gern mal wieder spielen. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 05.02.2016, 17:58 Myst habe ich leider nie gespielt, aber ich erinnere mich daran, damals Beiträge in Zeitschriften dazu gelesen zu haben. Toy Story ist mir nur als Spiel für das Super Nintendo bekannt; hier ist wohl das PC-Spiel gemeint. In die Variante für Super Nintendo einmal reinzuschauen wäre vielleicht eine Idee. Alte PC-Spiele heutzutage auszuprobieren ist leider oft mit Schwierigkeiten verbunden, wenn man versucht, die Spiele anständig zum Laufen zu bringen. Einige scheitern schon bei der Installation (16-Bit-Installer auf 64-Bit-Rechner), andere sorgen in Betrieb oft in Form von Abstürzen für Probleme. Vielleicht sind euch solche Schwierigkeit selbst bekannt. Egal, ob nun an der Konsole oder am PC: Wir haben jetzt schon einiges an Positivem erwähnt. Gibt es für euch auch Spiele, die eher eine Enttäuschung für euch waren? ("Enttäuschung" klingt vielleicht etwas hart; gemeint ist hier auch, dass es einfach nicht ganz so war, wie ihr es euch vorgestellt habt. Das Spiel muss dadurch nicht zwangsweise eine Katastrophe sein.) Wenn es sich um eine Spieleserie handelt (z.B. Pokémon) hat man ja oft schon Erwartungen, die dann ein einem der nachfolgenden Teile nicht erfüllt wurden. Bei welchen Spielen hattet ihr diese Erfahrung? RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Nerymon - 05.02.2016, 22:22 Hmmm... so eine richtige Enttäuschung hatte ich jetzt noch nicht bei Spielen dabei. Aber ich habe damals "Sword Art Online: Hollow Fragment" für die Vita ziemlich heftig gehyped und als ich es dann endlich hatte, kam ein wenig die Ernüchterung. Das Spiel ist toll gemacht und macht auch Spaß... aber es war vom Gameplay her nicht wirklich das, was ich erwartet hätte. Man hätte einfach mehr draus machen können. Auch das man schon gleich zu Beginn Level100 oder so hatte, fand ich etwas suboptimal. Nahm einfach irgendwie die Herausforderung. Habe das Spiel dann auch nur ca. 1 Woche lang wirklich intensiv gespielt und dann wurde es etwas eintönig und jetzt spiel ich nur noch sehr selten mal weiter, wenn ich wirklich mal Lust drauf habe. Aber so eine richtige derbe Enttäuschung oder einen totalen Fehlkauf... wüsste ich jetzt spontan nix. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - InvaderPsi - 13.02.2016, 15:38 (31.01.2016)Atomicorn schrieb: Und das Königreich für ein Lama-Game.. ja, das hatte ich auch. Die Stelle mit den Panthern, ahhh..daran erinnere ich michxD. Dass sich da noch jemand dran erinnert... Zu gut! (05.02.2016)Rainbow Dash is here schrieb: Egal, ob nun an der Konsole oder am PC: Wir haben jetzt schon einiges an Positivem erwähnt. Gibt es für euch auch Spiele, die eher eine Enttäuschung für euch waren? Naja, ähnlich wie bei Nery gibt es da auch keine Spiele, die ich richtig "schlecht" fand... Mir fiele so spontan jetzt jedenfalls keines ein. Allerdings gab es schon Spiele, bei denen ich eine andere/höhere Erwartung hatte... - Spyro ab dem ersten Teil für die PS2 (Enter the Dragonfly?) - Pokemon für den 3DS Ich will nicht sagen, dass ich diese Spiele absolut negativ bewerten würde. Aber die Spyro-Teile für die PS1 waren für mich einfach noch von einer viel höheren Qualität und haben mir viel mehr Spaß gemacht. Bei Pokemon ist für mich das Feeling von damals etwas verloren gegangen, seit es auf 3D umgestellt wurde. An sich ist es ja nicht schlecht, aber es ist einfach nicht mehr das gleiche für mich und hat so ein bisschen die... Magie verloren. Ich weiß auch nicht, ob ich mir nochmal ein neues Pokemon-Spiel kaufen würde, ehrlich gesagt. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Atomicorn - 14.02.2016, 15:40 Ich bin auch bis pokemon ORAS dabei gewesen und bin mir noch nicht sicher, ob es das nun doch war für mich. Das neue design der viecher gefällt mir seit der 4. Generation nicht mehr ( ja, es gab auch hässliche, aber nicht 50% sahen aus wie roboter oder alltagsgegenstände..) und die aufmachung ist mir fast zu sehr auf kinder zugeschnitten. In x/y hatte man stets ne kinderschar, die um einen rumwuselt. Den standartmäßigen, fiesen rivalen gibts nicht mehr. Fand das irgendwie einen besseren Anreiz zum stärker werden ( obwohl der begriff "reiz" in sachen schwierigkeit nur noch auf die ersten.drei editionen zutrifft) Ich werde wohl für immer pokemonfan bleiben, aber der fokus wird wohlehr auf den "retro-editionen " und pokemon liegen. Ich hoffe ja, dass ich irgendwen jemanden in meiner umgebung habe, mit dem eine pokemon-challenge machen kann ( rot/blau/gelb/ zeitgleich starten und nach jedem.arena kampf batteln) *schielt zu invaderpsi* RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Conqi - 17.02.2016, 09:52 Hallo allerseits, ich habe mich vor einigen Tagen bei Rainbow Dash is here gemeldet, da ich auch gerne teilnehmen möchte. Also erstmal zum Thema Retro-Games: Ich persönlich bin anders als die meisten anderen hier kein Fan von Retro-Spielen. Natürlich gibt es einige Spiele aus meiner Jugend, die ich noch heute gut finde, aber außer Age of Empires 2 fällt mir gerade kein Spiel von vor 2000 ein, das ich in den letzten Jahren gespielt habe. Meine einzige Konsole, die ich jemals hatte, war ein DS Light. Ich habe in meinem Leben auch noch kein NES, SNES, Genesis, PS1 und all den Kram gespielt und habe dementsprechend auch keine Kindheitserinnerungen, die mich dafür schwärmen lassen. Pokemon zum Beispiel habe ich bei einem Freund auf seinem Gameboy Color gespielt ab und zu, aber für den DS Light hatte ich zum Beispiel keins, weil ich die Spiele nicht übermäßig interessant finde. Die Tatsache, dass viele alte Spiele einen sehr allein lassen, finde ich zum Beispiel nicht sonderlich toll. Eine zu lineare und geleitete Erfahrung ist auch schlecht, weshalb ich zum Beispiel noch kein Call of Duty jemals gekauft habe, aber ich möchte schon wissen, weshalb etwas passiert. Ältere Spiele lassen einem zwar oftmals die Wahl, wie man sein Ziel erreicht, aber sie geizen im Gegenzug auch mit Informationen. Manchmal weiß man einfach nicht, wieso etwas jetzt passiert ist und das mag ich nicht, weil man damit dann auch nicht vernünftig planen kann. Moderne Spiele machen einem Mechaniken oftmals klarer, was ich in den meisten Fällen bevorzuge. Schlussendlich wäre da noch sie Sache mit Grafik, Sound und Bedienung. Natürlich bestimmt die Grafik nicht den Spielspaß, sonst wäre The Binding of Isaac nicht mein meistgespieltes Spiel 2014/15, aber ich mag eben doch hübsche Spiele. Ein Grund, wieso ich auf dem PC zuhause bin und nicht auf Konsole, wo man heutzutage eben nicht die gleiche Grafikqualität geboten bekommt. Ältere Spiele mit Pixelbrei, abstrakten Sound und oftmals auch einer recht sperrigen Steuerung schrecken mich da einfach ab. Ich denke mir dann immer, dass ich noch genug andere Spiele zu spielen habe und sehe dann keinen Grund solche alten Kamellen auszuprobieren. Dementsprechend bin ich eher Fan von modernen Machwerken. (05.02.2016)Rainbow Dash is here schrieb: Gibt es für euch auch Spiele, die eher eine Enttäuschung für euch waren? Age of Empires 3 fällt mir da so spontan ein. Es war ein gutes Spiel, aber konnte einfach nicht die Atmosphäre und das Spielgefühl seiner Vorgänger erreichen. Wahrscheinlich hätte ich es sogar besser in Erinnerung, wenn es einfach nen anderen Namen gehabt hätte. Das war die Enttäuschung auf hohem Niveau. Age of Empires Online war dann die Enttäuschung auf niedrigem Niveau, denn diese Free2Play-Grütze mit Comicgrafik war einfach ein ganz anderes Spiel und ich könnte heute noch drüber schimpfen. Ansonsten habe ich so einige schlechte Spiele in meinem Leben gespielt (bei >500 Spielen auf Steam ist natürlich auch viel Grütze dabei), aber das waren meist sehr billige Spiele, die ich nur mal so gekauft habe, daher nicht wirklich Enttäuschungen. Die letzte Enttäuschung, die ich so hatte, war wahrscheinlich Anno 2205. Wie schon bei Age of Empires 3 ist es kein schlechtes Spiel, aber eben nicht so gut wie die Vorgänger (insbesondere 1404). Habe bis jetzt noch nicht sehr viele Stunden reingesteckt, aber man merkt, dass da Flair der anderen Teil großteils weg ist. Keine Schiffe mehr als Handelsrouten, keine gemütliche Mittelalter-Atmosphäre, keine KIs, mit denen man interagieren kann. Im Kern ist es immer noch ein gutes Aufbauspiel, aber es ist viel vom drumherum weg, es spielt sich deutlich mehr nur als Zahlen ab, was mir nicht so gefällt. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Zwirm - 17.02.2016, 17:35 Und damit hat Conqi bereits eine Antwort auf jene Frage geliefert die mir gestern Abend in den Sinn kam, nämlich welche Spielmechaniken ihr mögt bzw. nicht mögt, und warum. Es sei den ich habe was überlesen. Hallo zusammen. Es ist schon etwas her das ich mich habe eintragen lassen, die letzten Tage war das mit dem zusammenhängenden denken nach der Arbeit nicht mehr so wirklich erfolgversprechend. Der eigene PC hat lange auf sich warten lassen - ich glaube das war der erste Aldirechner der so auf den Markt geschmissen wurde – wirklich losgekommen bin ich davon nicht. Die Zwei Konsolen welche sich bei mir eingeschlichen haben. Die N64 und später eine PS2, konnten mich nie wirklich begeistern. Mal abgesehen von der kindlichen Begeisterung das es was neues ist. Aufgewachsen mit dem was man heute getrost Retro nennen kann ja, noch immer begeistert davon nein. Was drin sein muss ... Für mich muss ein Spiel Open World sein keine strickte Bindung an eine Story, es sei den ich entscheide mich dafür. Soll heißen ich kann mich der Story zuwenden bin aber nicht die ganze Zeit über dazu gezwungen diesen Weg zu gehen. Online MMOs bieten diese Freiheit, meine Erfahrung mit Spielern in WoW hat jedoch gezeigt, wie schnell man als Noob enden kann, obwohl man doch nur spielen wollte um Spaß zu haben. Ich starte nach Feierabend, oder am Wochenende doch kein Spiel um mich vorher bis zum Hals in Spielmechanik einzugraben , bis ich dann wagen darf mir eine Gruppe zu suchen. Online MMOs machen wohl nur Spaß wenn du jemanden kennst der spielt denke ich. So ich hoffe der Beitrag ergibt für euch halbwegs Sinn. Mein denken ist alles andere als geradlinig, das ist mir durchaus bewusst. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 23.02.2016, 21:46 Zuerst mal vielen Dank an die vielen tollen Beiträge von euch! Genau so habe ich mir diesen neuen Fanclub erhofft: Kein neuer Laberthread, sondern spürbar gehaltvollere Posts. Zum aktuellen Thema möchte ich noch auf zwei weitere Fanclubs hinweisen, falls ihr sie nicht schon entdeckt habt: Zum einen der "Retro-Games Fanclub", zum anderen Atomicorns "Gameboy- und Handheld Fanclub". Letzterer ist gegenwärtig noch etwas schwach besetzt und anscheinend noch nicht vielen bekannt, aber vielleicht wird der ein oder andere auf diese Weise darauf aufmerksam. Was den Fanclub hier angeht, möchte ich noch auf eine kleine Änderung/Ergänzung hinweisen, die dem Startpost hinzugefügt wurde. "Ist Smalltalk erlaubt?" ist eine häufig gestellte Frage zu diesem Fanclub. Die Antwort hierzu lautet: Ja, wenn die weiter oben genannten Richtlinien in den Beiträgen erfüllt werden. Auch wenn es hier dem Titel nach um Diskussionen geht, sorgt ein wenig Smalltalk, an dem auch andere thematisch anknüpfen können, für ein lockereres Miteinander. Darüber hinaus kann Smalltalk oft das Fugenelement bilden, welches verschiedene Themen miteinander verbindet. Ich erhoffe mir davon, dass damit der Spagat zwischen Smalltalk (und der damit verbundenen angenehmen Atmosphäre) und gehaltvollen Beiträgen/Diskussionen ohne Chatcharakter gelingt. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - InvaderPsi - 02.03.2016, 14:56 (31.01.2016)Atomicorn schrieb: Ich hoffe ja, dass ich irgendwen jemanden in meiner umgebung habe, mit dem eine pokemon-challenge machen kann ( rot/blau/gelb/ zeitgleich starten und nach jedem.arena kampf batteln) Hätte ich nichts dagegen, sehr gerne . Muss aber erstmal für die richtigen Voraussetzungen sorgen Man kann es ja jetzt digital auf den 3DS holen, oder? Ich bin da seit Ewigkeiten nicht mehr auf dem aktuellen Stand *Seufz* (17.02.2016)Zwirm schrieb: Und damit hat Conqi bereits eine Antwort auf jene Frage geliefert die mir gestern Abend in den Sinn kam, nämlich welche Spielmechaniken ihr mögt bzw. nicht mögt, und warum. Ich beantworte das jetzt erstmal im Hinblick auf die Konsolen: Mir hat damals die Spielweise der PS2 am besten gefallen; war nicht kompliziert und in sich stimmig. Nervig fand ich es dann, als die Wii auf den Markt kam - mit dem ganzen Herumgehampel und Gezappel und den Batterien, die nach gefühlten paar Minuten schon dahin waren. Witzig waren und sind die Partyspiele auf der Wii, doch so im Großen und Ganzen finde ich das irgendwie doof, wenn ich da noch mittelmäßigen Körpereinsatz für Videospiele aufwenden muss. Und um dann auf die MMOs zu kommen, die du erwähntest: Ja, das kommt echt darauf an, was man selbst von dem Spiel erwartet und ob man es genießen kann, wenn man als "Ab und an-Spieler" im Vergleich zu anderen nicht so erfolgreich ist. Ich habe ja lange Zeit WoW gespielt; aktuell fehlt mir die Zeit. Ich muss sagen: Als ich damit angefangen hatte, hatte es mir am meisten Spaß gemacht. Und warum? Weil ich gar nicht so sehr auf Erfolge aus war. Ich habe mich mit anderen nicht verglichen; habe nicht großartig an Raids oder anderen "stressigen" Dingen teilgenommen, die permanent Leistung und Konzentration erforderten. Der Reiz war für mich damals, diese neue Welt zu erkunden und dort Leute kennenzulernen, die witzig drauf waren. Tollerweise habe ich zu ein paar von ihnen auch noch heute Kontakt; seit 8 Jahren. Später dann habe ich mir auch mal PVP und Raids angeschaut. Allerdings fiel mir vor allem in den Schlachtzügen leider auf, dass eben bei vielen NUR NOCH auf die Leistung geschaut wird und da geht der Spaß (zumindest für mich) schnell verloren. Ich möchte ja schließlich entspannen können und nicht dauernd unter Druck gesetzt werden, und das am Feierabend. Naja, irgendwann werd ich auch mal wieder anfangen und dann schaue ich mal, wie sich das gestaltet. Am meisten Spaß machen MMO's jedoch auch für mich schlicht mit Freunden - ungeachtet der Erfolge, die man dort so erzielt. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 03.03.2016, 17:15 (02.03.2016)InvaderPsi schrieb: Später dann habe ich mir auch mal PVP und Raids angeschaut. Allerdings fiel mir vor allem in den Schlachtzügen leider auf, dass eben bei vielen NUR NOCH auf die Leistung geschaut wird und da geht der Spaß (zumindest für mich) schnell verloren. Ich möchte ja schließlich entspannen können und nicht dauernd unter Druck gesetzt werden, und das am Feierabend. Da sieht man mal, wie sich der eigentliche Sinn eines Spiels (Spaß haben) in genau das Gegenteil wandeln kann, wenn der Fokus zu sehr in Richtung Leistung verschoben wird. Für ebenfalls einen Wandel in der Art, wie man an Spiele mittlerweile oft herangeht, hat meiner Meinung nach auch die Einführung der Achievements gesorgt. Ich persönlich finde das Achievement-System gar nicht so schlecht, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Unschön finde ich es, wenn man sich an die Errungenschaft nur klammert, um damit angeben zu wollen. Ich sehe sie lediglich als Herausforderung für mich an, ein Spiel auf eine bestimmte Weise zu spielen, was durchaus seinen Reiz haben kann. Das hängt jedoch auch sehr von der Art der Achievements ab. Handlungsbezogene Errungenschaften (also die, die man ab einem bestimmten Punkt des Spiels automatisch bekommt) finde ich weniger interessant, ebenfalls welche, die zwar einfach, aber eher langweilig in der Durchführung sind. Um mal ein Beispiel dafür zu nennen: Bei Portal gibt es das Achievement "Freier Fall: Lassen Sie sich 9.000 Meter tief fallen", welches zu erreichen ist, indem man jeweils ein Portal über und unter sich platziert und dann einige Minuten nichts macht - außer zu warten und zuzuschauen, wie man endlos fällt. Eine interessante Herausforderung stellt im gleichen Spiel die Errungenschaft "Aperture-Wissenschaftler: Holen Sie sich in Portal bei allen Herausforderungen Gold" dar, die man eben nur erhält, wenn man Bestwerte erreicht. Wie findet ihr die Achievements in Spielen? Haben sie einen Einfluss darauf, wie ihr Spiele spielt? Welche sind euch noch in guter oder schlechter Erinnerung geblieben? RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Atomicorn - 03.03.2016, 17:55 Hmm, also ich weiss noch, bei fallout3 habe ich glaube ich 70 von 72 sammeln können. Allerdings fehlt mir wohl der ehrgeiz und auch die zeit, alle achievements bei den spielen zu sammeln, die ich so besitze. Wenn es dafür sowieso keine belohnung gibt, ist der reiz für mich nicht so hoch. Da erlebe ich in der zeit lieber noch ein paar andere spiele. Wenn ich mehr langeweile hätte, würde ich das vielleicht machen. Steht also auf meiner proritätenliste nicht soweit oben.^^ Das mit dem 9000 meter tief fallen klingt in der tat interessant und sowas würde ich dann aus spass an der freude vielleicht auch noch versuchen. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Conqi - 10.03.2016, 10:38 Ich persönlich finde Achievements ziemlich unnötig. Manchmal erfreut es mich natürlich, wenn rechts unten eine Meldung aufploppt oder wenn ich mal so aus Interesse durch meine erreichten Achievements scrolle, um zu gucken, was andere im Vergleich dazu erreicht haben, aber es stört mich auch nicht, wenn es keine Achievements gibt. Viele sind auf einen bestimmten Spielstil ausgelegt oder erfordern einfach absurde Sachen, die man nur deswegen macht, was für mich dann nicht mehr viel mit Spaß zu tun hat meistens. Das Spielelement, das ich mittlerweile so ziemlich am meisten hasse, sind die ganzen Ränge und Unlocks wie moderne Shooter sie haben. CoD habe ich abseits von LANs nie wirklich gespielt, aber es ist mittlerweile eine einzige Abzeichen-Schlacht, Battlefield reiht sich kurz dahinter ein. Es mag motivierend sein immer irgendeinen Unlock vor der Nase zu haben oder einen neuen Orden, aber im Endeffekt kaschiert man damit nur Durststrecken im Spiel. Mein Lieblingsshooter der letzten Jahre waren unter anderem deshalb Unreal Tournament 3 und nun 4. Man hat von Anfang an alle Waffen, Perks und Skills gibt es nicht, Prestige-Ränge oder so einen Quark erst Recht nicht. Man schießt sich einfach gegenseitig über den Haufen und hat Spaß. Was eine weitere Sache wäre: Die Tatsache, dass sich CoD und Co. tatsächlich noch irgendwie ernst nehmen. Die Story ist absolut belangloser Quark, den man nach 5 Minuten verdrängt hat, überall explodiert die ganze Zeit was und man spielt einen Supersoldaten, der wohl auch einen direkten Atombombeneinschlag überleben würde. Danach wollen die Spiele dann aber einen auf ernsthafte Bedrohung, Emotionen und harte Realität machen. Das passt einfach nciht zusammen. Mittlerweile bevorzuge ich sowieso Spiele mit kaum Geschichte, bzw. bei denen ich die Geschichte gut einfach ignorieren kann. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich eine gute Geschichte und interessante Charaktere nicht mag, das stimmt natürlich nicht. Die meisten Spiele kriegen nur keine (für mich) interessante Geschichte hin. Dazu ist die Dissonanz zwischen Spiel und Story oftmals einfach zu groß. Witcher 3 zum Beispiel hat es für mich hinbekommen, dass mich die Geschichte interessiert. Viele interessante und nachvollziehbare Charaktere, durchweg spannende Nebenquests und mit der aktuellen Story recht eng verwobene Spielmechaniken. Natürlich kommt man auf seiner Reise auch mal länger vom Weg ab als man das im echten Leben machen würde, aber es war für mich noch immer in einem vertretbaren Rahmen. Anders zum Beispiel Fallout 4, das ich zugegebenermaßen nicht selbst gespielt habe, aber die Sache mit dem verlorenen Sohn hat doch nun wirklich niemanden gejuckt, oder? "OH GOTT SIE HABEN MEINEN SOHN ENTFÜHRT!!!" und dann erstmal wochenlang durch die Wüste stapfen auf der Suche nach ner besseren Power Armour, Blechdosen für den Basisausbau und dem nächsten Raider-Camp. Da haben sie meiner Meinung nach eine absolut unpassende Prämisse aufgezogen, die dem Gameplay komplett zuwider läuft. Aber immerhin fällt Fallout 4 ja auch in die Kategorie Spiel, bei der man die Story ignorieren kann. Meine zuletzt gespielten Spiele waren zum Beispiel Just Cause 3, dessen Story sowieso nur ein Grund ist alles zu sprengen, Grim Dawn (ein Hack&Slay), bei dem man die Geschichte auch ganz gut in den Hintergrund treten lassen kann und nun The Division, das leider durchaus ein interessantes Setting hat, aber mit seiner Story nicht viel draus macht. Aber das Gameplay an sich überzeugt, weshalb ich mittlerweile nix gegen recht "stumpfe" Spiele habe, so lange sie sich gut spielen und vielleicht auch noch gut aussehen dabei. RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Nastor - 10.03.2016, 11:56 Ich bin noch kein Mitglied in dieser Diskussionsrunde, wollte aber nur kurz nachfragen, wie es mit themenwechsel aussieht? Bisher ging es seit Anbeginn nur um Games, was für mich persönlich eher uninteressant ist. Falls andere Themen aufkommen sollten, so würde ich auch gerne mitdiskutieren. Oder falls es ein Games-Laberthread sein soll, dann wäre es eventuell im "games" Unterfordert besser aufgehoben, oder? RE: Fans/Freunde der kleinen, gemütlichen Diskussionsrunde - Mechromancer - 10.03.2016, 16:04 Hallo Nastor, dieser Fanclub ist nicht themengebunden, du kannst also sehr gerne ein neues Thema vorschlagen, wenn ein bisheriges Thema sein Potential erst einmal ausgeschöpft hat, was denke ich im Moment auch der Fall ist. Das Thema PC- und Videospiele war als Einstiegsthema gedacht, da mir bekannt war, dass alle bisherigen Mitglieder dazu etwas beitragen konnten und ich auf diese Weise den Start den Fanclubs etwas erleichtern wollte. Da von deiner Seite her grundsätzlich Interesse an diesem Fanclub vorhanden zu sein scheint, habe ich dich mal in die Mitgliederliste eingetragen. Ich hoffe, das ist in Ordnung. |