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Länger Arbeiten? - AppleScar - 02.02.2016, 16:24

Ich hoffe son Thema gibt es nicht wenn ja kann es geschlossen werden (Und hoff auch das ich hier richtig bin >.>)
Naja zum Thema:


Würdet ihr mehr als 10 täglich arbeiten mit demselbem Stundenlohn?
Oder eher Mit einen Zuschlag? Sagt ihr Grundsätzlich nein zu Überstunden?
Es kann ja auch sein das einer ja immer 10 std oder mehr arbeitet wie ist es den für euch?

Mich interessiert eure Meinung

(Falls irgendwelche Rechtschreibfehler drin sind sagt bescheid :3)


RE: Länger Arbeiten? - Conqi - 02.02.2016, 16:32

Also ich habe nichts gegen meine Arbeit, aber sie gefällt mir wahrlich nicht so gut, dass ich da unbezahlt noch mehr rumhängen muss als nötig. Da fällt mir Besseres ein. Aktuell ist es bei mir so, dass ich maximal 10h 45min (10h Arbeit, 45min zwangsweise Pause) pro Tag auf der Arbeit sein kann, ab da muss ich nen Grund angeben, sonst wird das einfach unbezahlt gewertet. Das reize ich aber nicht wirklich aus. Im Normalfall bin ich etwas über 8 Stunden plus 30 Minuten Pause auf der Arbeit und das reicht mir vollkommen. Freitags dann Gegen 13 Uhr Feierabend. Länger will ich auch wie gesagt gar nicht, denn dann hab ich ja gar nix mehr vom Tag. Shrug


RE: Länger Arbeiten? - HeavyMetalNeverDies! - 02.02.2016, 17:11

(02.02.2016)AppleScar schrieb:  Würdet ihr mehr als 10 täglich arbeiten mit demselbem Stundenlohn?

Auf Dauer nicht. In Einzelfällen schon.

Zitat:Oder eher Mit einen Zuschlag? Sagt ihr Grundsätzlich nein zu Überstunden?

Damals als wir noch +50% auf Überstunden hatten, da war das noch ein Anreiz. Mittlerweile bekommen wir nur noch normalen Stundenlohn und Zeitausgleich, was ich mittlerweile sogar bevorzuge, weil ich bei weitem nicht mehr so viel Geld brauche wie früher. Heute bin ich dafür mal 2 Stunden früher gegangen, weil keine Arbeit mehr da war. Hat auch was für sich.

Zitat:Es kann ja auch sein das einer ja immer 10 std oder mehr arbeitet wie ist es den für euch?

Langfristig gesehen würde ich für mich jetzt eher anstreben, noch weniger als 40 Stunden/Woche zu arbeiten.
Wenn ich mit meinem finanziellen Bedarf noch weiter hinunter komme, was durchaus realistisch ist, dann brauche ich keinen Vollzeitjob mehr. Das einzige was dagegen spricht, ist eben die Pension, obgleich ich wirklich ernsthaft bezweifle, dass ich nochmal in den Genuss einer Pension kommen werde, egal wie viel ich arbeite.

Laut "Club Of Rome" wurde die "Brasilianisierung" als wahrscheinlichstes Zukunftsszenario eingestuft, also ein extremer Spalt zwischen Arm und Reich. Hier in Europa ist es wohl eher unter dem Ausdruck "griechische Verhältnisse" bekannt. Soweit wird es bei uns, fürchte ich, wohl auch noch kommen. Daher sehe ich nicht wirklich einen Sinn dahinter, mich jetzt noch extra ins Zeug zu legen.


RE: Länger Arbeiten? - MaSc - 02.02.2016, 17:58

Länger arbeiten geht gar nicht. Tatsächlich sind mir die Arbeitszeiten und die Work-Life-Balance wichtiger als der Verdienst. Eigentlich könnte ich auch mit 3 Tagen Arbeit in der Woche zurecht kommen, es käm mit 28 aber wohl nicht so gut an^^
Ansonsten bin ich nur dann bereit, länger zu bleiben oder früher zu kommen, wenn es dafür auch einen Freizeitausgleich gibt.


RE: Länger Arbeiten? - Herrmannsegerman - 02.02.2016, 18:45

Gegen Freizeitausgleich/Entgeld schon. Also ja: Ich arbeite gerne länger. Und Samstags, sofern ich kann.

Weitere Information darf ich aus Vertragsrechtlichen Gründen allerdings nicht geben.


RE: Länger Arbeiten? - Meganium - 02.02.2016, 18:48

Da mir mein Job auch Spaß macht, macht es mir nichts aus, wenn ich mal länger unterwegs bin. Zu lange darf es auch nicht sein, dass verbieten mir die Sozialvorschriften, also die Lenk- und Ruhezeiten. 11 Stunden hinterm Lenkrad ist nicht.

Und wegen den paar Euro mehr... pls... ich müsste ja wirklich rattenscharf auf jeden Cent sein. Aber das ist echt nicht notwendig. Besonders Kollegen, die wegen ner halben Überstunde herummeckern, weil nicht der von ihnen ausgerechnete Betrag auf der Lohnabrechnung steht, gehen mir sowas von auf den Zeiger. Twilight: No, Really?


RE: Länger Arbeiten? - Triss - 02.02.2016, 19:21

Naja, kommt drauf an. 10 und mehr Stunden am Stück reden? Dann könnte man mich nach 3 Jahren glaube ich für berufsunfähig erklären. Aber generell werde ich später mit Sicherheit an manchen Tagen 10 Stunden und mehr arbeiten, weil ich mit Förderplanerstellung, Elterngesprächen, Korrektur usw. beschäftigt sein werde. Das mache ich dann auch gerne, nur bitte nicht jeden Tag.


RE: Länger Arbeiten? - InsaneBronie - 02.02.2016, 19:49

10 stunden am tag arbeiten (ggf. sogar 7 tage die woche), kann durchaus selbst über einen längeren zeitraum legitim sein, bei gleichen stundenlohn.... jedoch muss nach dem arbeitszeitengesetz ein ausgleich da sein

sprich bei einer saisonzeit kann es sein das man 10 stunden in der hauptsaison arbeiten kann, in der schwächeren saisonzeit greift dann allgemein der ausgleich von 6 stunden arbeit am tag

so kenne ich das von einem unternehmen wo ich 2014 beschäftigt war
(da war der zeitraum mit den 10 stunden von märz bis mai)


RE: Länger Arbeiten? - Wasabi Woman - 02.02.2016, 20:02

Ich habe einige Kommilitonen, die die Tätigkeit in einer Großkanzlei anstreben. Da werden natürlich krasse Gehälter bezahlt, aber die Belastung ist sowohl von der Verantwortung als auch vom Zeitaufwand her entsprechend hoch, da sind 60-80 Stunden pro Woche die Regel und das durchgehend, nicht saisonal.
Für mich wäre das überhaupt nichts. Ich mag das Fach und kann mir absolut vorstellen, später mal "normal viel", also ~50h zu arbeiten. Mehr muss nicht sein und 100k Einstiegsgehalt reizen mich auch nicht. Letztendlich ist die Arbeit für 99% der Menschen nur Mittel zum Zweck und auch wenn sie einen wichtigen Platz im Leben einnimmt würde es mir enorm an Lebensqualität mangeln, wenn ich abends nicht mal Zeit für Freizeit habe.


RE: Länger Arbeiten? - MaSc - 02.02.2016, 20:37

Sowas verstehe ich nicht und habe es noch nie verstanden. Viel verdienen ist super - aber was bringt das ganze Geld, wenn man über 60 Stunden die Woche in der Arbeit abhängen muss? Tja, kA ob man damit auf längere Sicht glücklich wird.


RE: Länger Arbeiten? - InsaneBronie - 02.02.2016, 20:44

du kannst auch täglich 8 stunden haben... und trotzdem kaum freizeit, nennt sich schichtarbeit Twilight: No, Really?
frühschicht, du musst früh ins bett, weil früh raus....
tagschicht, du hast morgens ein wenig zeit, und abends ein wenig zeit.... aber um groß was zu tun bleibt keine zeit
nachtschicht, super du hast den ganzen tag, scheiße schon wieder bis mittags gepennt, scheiße, kann doch nicht abends fortgehen

oh toll... jetzt auch noch samstagsschicht :I

kurz gesagt, manchmal muss einfach die gefühlte freizeit auf der strecke bleiben, aber die freien stunden zwischen den arbeitszeiten bleiben... muss man halt sehen was man draus macht


RE: Länger Arbeiten? - Nic0 - 03.02.2016, 02:00

(02.02.2016)MaSc schrieb:  Sowas verstehe ich nicht und habe es noch nie verstanden. Viel verdienen ist super - aber was bringt das ganze Geld, wenn man über 60 Stunden die Woche in der Arbeit abhängen muss? Tja, kA ob man damit auf längere Sicht glücklich wird.

Naja, wenn man es schafft sein Hobby zum Beruf zu machen und dann nicht primär zur Arbeit geht um Geld zu verdienen, sondern weil es einfach Spaß macht, dann sehe ich da kein Problem.
In vielen künstlerischen Berufen ist das zum Beispiel so.


RE: Länger Arbeiten? - Railway Dash - 03.02.2016, 04:08

Nachdem es bei uns Lokführern in den vergangenen Jahren immer mehr Arbeitsverdichtung gab, heißt: wir immer mehr zu machen hatten (z.B. längst nicht mehr nur Züge fahren, nein, auch noch Auskunftspersonal, Informationsbeschaffer, Fahrgastbespaßer, Universal-Servicekraft im Zug, eigene Sekretärin, eigene IT-Fachkraft, eigener Disponent usw.), und zudem auch immer noch weiter fröhlich Zeiten zu Schichtbeginn für das Einsehen der betrieblichen Unterlagen und Weisungen zusammengestrichen und zusammengekürzt wurden (und wenn es nur 2 Minuten sind: das macht bei ~ 200 Schichten pro Jahr schon 400 Minuten = 6 Stunden 40 Minuten, also fast schon eine ganze Schicht, aus! Und es blieb ja nicht nur bei 2 Minuten über die Jahre), heißt die Antwort auf die Eingangsfrage bei mir ganz klar: nein Octavia angry

Ich lebe nicht, um zu arbeiten, sondern arbeite, um zu leben.

Klar, wenn der Einteiler mal wieder Personalnot hat und mich anruft, ob ich z.B. jetzt am Wochenende noch ne Schicht übernehmen könnte, komme ich und helfe ihm - gar kein Problem. Aber, und das fragen die Einteiler schon von sich aus ab inzwischen: dieser Ruhetag wird dann an einem anderen Tag, an dem normal zu arbeiten wäre, nachgeholt, nennt sich dann passenderweise: Ersatzruhe.

Auf Überstunden bin ich voriges Jahr ja schon planmäßig gekommen... ja, klingt komisch, is' aber so, der Plan enthielt mehr Stunden als der Arbeitsvertrag. - Aber bitte, dafür gibt es ja das Stundenkonto - und wenn es dann mal paßt, bleibe ich eben eine ganze Woche am Stück zuhause (ohne Urlaubstage, wohlgemerkt), das ist dann durchaus auch nicht zu verachten.

Unbezahlt bzw. ohne Freizeitausgleich länger arbeiten hingegen: abgelehnt. Aber klar und deutlich. Zumal die Arbeitsbedingungen in unserer "tollen" Neubau-S-Bahn mit dem ständigen "Fehlermeldungs"-Gequieke des Terminals (joooo, 85 dB bei 5 oder noch mehr kHz, klar doch! Trollestia ) und dem ständigen Generve durch die Fahrgast-Sprechstellen (die die Leute in 99,99% aller Fälle unbeabsichtigt und unbemerkt auslösen - das ist nicht Schuld der Fahrgäste, sondern liegt daran, daß die Anforderungstaster mehr als nur bescheuert eingebaut wurden und nicht mal abgedeckt sind wie etwa bei der Berliner S-Bahn, weil das ja "vom RMV nicht gewünscht" ist Facehoof - Warum die Sprechstellen so nerven? Weil sie natürlich als eingehende Meldung auch wieder das Gequieke des Terminals hervorrufen und zudem im Führerstands-Lautsprecher mit einem schönen durchdringend lauten Tuten sich ankündigen, etwa so, als würde in eurem Zimmer einer direkt neben euch zu völlig unvorhersehbaren Zeitpunkten ein Hochsee-Typhon loslassen Facehoof ) ohnehin nicht dazu einladen, auch nur eine einzige Minute mehr damit zu arbeiten als nötig - jedenfalls geht mir das so.

Vielleicht bin ich für die neumodischen Computerbahnen aber auch einfach nur zu alt Twilight: No, Really? - kann auch sein.

Kurz gesagt: gegen Freizeitausgleich vorübergehend mehr arbeiten: ja, mache ich auch immer wieder mal; aber für lau mehr arbeiten: nein. Fällt aus.

Und 10 Stunden pro Schicht... ja, wir haben genug Schichten, die sind solche Klopper, danach ist man aber auch "breit". Denn 10 h ständig anfahren, bremsen, zielgenau halten, anfahren, bremsen, zielgenau halten, ... , dazu das oben beschriebene Generve, ach ja, und einen Fahrplan zum Einhalten gibt es ja auch noch Derpy confused , das hält gerade im S-Bahn-Verkehr keiner wirklich lange durch.


RE: Länger Arbeiten? - Demon Hoove - 03.02.2016, 06:31

Nein.
Ich arbeite schon 8 Stunden plus 45 Minuten Pause und darf mich noch knapp über ne Stunde Heimweg mit öffis freuen (danke gentrifizierung in Mainz, dass ich ins dreckskaff Bingen ziehen musste ).
Es gab Zeiten, in denen ich wechselschicht geschafft habe, mit 137 Stunden im Monat (wohlgemerkt als Leiharbeiter) und das gleiche verdient habe wie jetzt mit Festanstellung und immer irgendwas zwischen 170 - 180 stunden...
Ja, ich hab gerne 12-stunden schicht gemacht, da viel mehr Freizeit und vielleicht 2 mal die Woche früh aufstehen und sonst ausschlafen.
Doch jetzt, jeden Tag früh raus ist Scheisse.


RE: Länger Arbeiten? - Alpha-Mango - 03.02.2016, 07:20

Wenn es sich in Grenzen hält würde ich schon mal die eine oder andere Überstunde schieben. Habe ich in meinem alten Betrieb eigentlich täglich gemacht, da ich auf Halbtags eingestellt war, aber dennoch Vollzeit bleiben musste. Alles darüber wurde halt als Überstunde entlohnt. Manchmal wurden auf diese Überstunden dann noch weitere Überstunden gepackt, war nie ein Problem für mich Smile Ich habe es aus Loyalität dem Betrieb gegenüber (ich hatte noch nie ein so gutes Arbeitsverhältnis wie dort) sehr gern gemacht.


RE: Länger Arbeiten? - Conqi - 03.02.2016, 07:28

(03.02.2016)Nic0 schrieb:  Naja, wenn man es schafft sein Hobby zum Beruf zu machen und dann nicht primär zur Arbeit geht um Geld zu verdienen, sondern weil es einfach Spaß macht, dann sehe ich da kein Problem.
In vielen künstlerischen Berufen ist das zum Beispiel so.

Künstlerische Berufe machen wie viele Promille der Bevölkerung aus? 0,2? RD wink
Ich mache meinen Beruf gerne und ohne würde mir auf Dauer wohl auch langweilig werden, aber ich glaube, Leute, die ihren Job noch immer als Hobby sehen, sind sehr, sehr selten. Wenn man gezwungen ist, etwas regelmäßig zu machen und auch nicht immer genau wie man es gerne machen würde, dann stellt sich irgendwann einfach eine gewisse... schwer zu beschreiben... Unlust ein und man freut sich eben doch auf den Feierabend und zuhause, wo man dann vielleicht dennoch einem ganz ähnlichen Hobby nachgeht, in dem man aber einfach mehr Freiheiten und Ruhe hat.


RE: Länger Arbeiten? - Eisbärkaiser - 03.02.2016, 07:44

Ich kann durchaus mal mehr als 10h arbeiten, kam auch schon vor. Besonders wenn etwas dringend noch fertig werden muss oder wenn am nächsten Tag Freitag ist und ich mir denke "Komm, machste heute noch die Rechnungen fertig, Morgen buchen und dann um Punkt 2 Feierabend."

Da muss man aber auch wissen, dass ich Gleitzeit hab, wenn ich heute länger arbeite, kann ich morgen früher gehen. Oder ich häufe Überstunden an und mach irgendwann nen ganzen Tag Ausgleich.

Würde es für mich jedoch gar keine Vorteile bringen, vom Geld her tut es das ohnehin schon nicht, würde ich das auch nicht tun.


RE: Länger Arbeiten? - Bud - 03.02.2016, 23:45

(02.02.2016)AppleScar schrieb:  Würdet ihr mehr als 10 täglich arbeiten mit demselbem Stundenlohn?

Wenn die Überstunden bezahlt werden oder ich an einem anderen Tag kürzer arbeiten kann, sodass dich das wieder ausgleicht, dann ja.

(02.02.2016)AppleScar schrieb:  Oder eher Mit einen Zuschlag? Sagt ihr Grundsätzlich nein zu Überstunden?

Ja, Zuschlag ist immer gut.
Überstunden müssen halt manchmal sein.[Bild: cl-derp-shrug.png]

(02.02.2016)AppleScar schrieb:  Es kann ja auch sein das einer ja immer 10 std oder mehr arbeitet wie ist es den für euch?

40h/Woche


RE: Länger Arbeiten? - Railway Dash - 04.02.2016, 00:02

Ach so, die Wochenarbeitszeit: offiziell haben wir Tf (noch) die 39-Stunden-Woche. Das ist aber natürlich (schon jobbedingt) ein anzustrebender Durchschnittswert: es gibt Wochen, da hab ich gerade mal sag mal 28 Stunden, andere Wochen hingegen gehen straff Richtung 55 Stunden und mehr.


RE: Länger Arbeiten? - 404compliant - 04.02.2016, 02:05

In vielen Betrieben kriegt man ab 10 Stunden (plus Pause) langsam Ärger mit der Personalabteilung, weil das dann langsam gegen die Ruhezeitenregeln verstößt.

Langfristig würde ich liebend gerne auf 35h/Woche verkürzen, leider finden das die Arbeitgeber wieder nicht so toll, also bleibt es bei 40h.

In besonderen Situationen kann es natürlich auch mal mehr werden. So hatte ich bei einem zeitkritischen Einsatz auch schon mal 80h in einer Woche, und bis 20h am Stück. Aber das sind extreme Ausnahmen, und ein ausreichender Ausgleich ist dann zwingend erforderlich, denn dann bleibt einfach mal null Freizeit übrig.

Insgesamt muss man glaube ich auch bedenken, dass die Intensität der Arbeit in den letzten Jahrzehnten sehr zugenommen hat. Im Vergleich wurde früher die Arbeit noch sehr ruhig und locker gesehen. Heute dagegen ist es gefragt, die ganze Arbeitszeit hindurch konzentriert durchzuarbeiten, und da ist nach 8 Stunden einfach die Luft raus, da kann man nicht viel dran hängen.