Das Apfelblütental des Ringo-Clans ist einer unbekannten Macht zum Opfer gefallen. Die Familie sieht nur den Ausweg, Hilfe aus dem weit entfernten Equestria zu beziehen, in der Form der noch nie kennengelernten Verwandten, der Apple Family. Applejack und ihre Freundinnen können es nicht erwarten in ein Unbekanntes Land hinter dem Meer zu Reisen, müssen jedoch feststellen dass dort die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Eine Fremde Kultur erwartet sie in der Sie nicht mit offenen Armen empfangen werden.

Mir gefällt der japanisch orientierte Stil dieses Landes. Es wird wohl ein ganz schöner Kulturschock für Hana und Pasi werden, wenn sie in Equestria ankommen. Der plan von dem Bösewicht alle Mitglieder dieser Famillie auf der Welt auszurotten ist an Wahnsinn nicht zu unterbieten. Ob er wohl ahnt mit was und wen er sich da anlegen würde oder wird? Nicht das er unwissend einen "schlafenden Riesen" wecken würde, so wie es ihr reales Vorbild damals getan hatte.

Was mich auch interessiert ist, zu welcher Rasse die Familie des Fürsten gehört. Sind es Einhörner? Gibt es überhaubt welche in diesen Inselreich? Falls nein, wären Celestia, Luna ja sowas wie Götter für sie. Vor allem Tia, die die Sonne aufgehen lässt. Wie werden sie dann auf Twilight reagieren?

Bislang sind nur Erdponys in diesem Kapitel gewesen, der Grund dafür wird in einem späteren Kapitel verraten

Fängt ja gut an, nichts Gegen Applejack aber sie muss sich echt diese Stürme Art andere Ponys zu begrüßen abgewöhnen.

Das könnte sie und ihre Freunde noch in so einige Schwierigkeiten bringen.

Die beiden Hauptprotagonisten Hana und Pasi machen auch schon einen ganz sympatischen Eindruck - man fängt schon relativ früh an, sich für ihre Geschichten zu interessieren. Die Einführung ist dir auf jeden Fall gelungen. Die beiden finden zwar wirklich verdammt schnell durch verdammtes Glück diejenige, weswegen sie eine zweiwöchige Reise angetreten haben, aber gut, man will ja schnellstmöglich wieder Nipponia sehen.  Einzig wirklich zu kritisieren habe ich die Rechtschreib- u. Satzzeichenfehler, die mal hier und mal da auftreten. Da kann ich auch erwähnen, dass man "ihr" "euch" und "sie" groß schreibt, wann damit eine Person angesprochen wird.
Aber das ist zu verzeihen, da es so gut wie gar nicht den Lesefluss stört.      

Und ja, das hier und da Fehler auftauchen, das ist mir selbst mehr als peinlich, ich versuche mit meinem Testleser und meiner Lebensgefährtin zwar alles an Fehler auszumerzen, aber hier und da schleicht sich dann doch noch was ein. Solang es den Lesefluss aber nicht stört, bin ich schon ganz zufrieden damit.

Was das feudale Japan angeht, werden wir sehen ob ich es gut unterbringen kann. Die Reise in das Land der aufgehenden Sonne, ist, wie du nach Kapitel 3 feststellen wirst, nur ein Teil des ganzen

ja Applejack ist nunmal ein alter Hitzkopf. Was soll man machen

Aber mal von vorne: Es fängt ruhig und entspannt an bei der gemütlichen "Wir-lernen-uns-alle-kennen-Sitzrunde", worauf schon nach kurzer Zeit das erste kulturelle Missverständnis geschieht. Ich hab mächtig schmunzeln müssen, wie ich mir vorstellte, wie Twilight versucht den Zauber zu wirken, und die beiden nipponniaschien Besucher verschreckt dabei in Deckung gingen, und Hana sogar das Schwert zückte. Die ganze Situation war herrlich beschrieben, und wirkte auch ziemlich authentisch, wenn man bedachte, dass da völlig andere Kulturen aufeinander treffen. Das macht schon mal neugierig, welche Geschichte hinter diesen Vorurteilen steckt.
Von Besinnlich zu Aufregend kam es dann, als der Ninja ins Spiel kam. Und Glückwunsch mein Lieber, mit ihm hast du einen Charakter erschaffen, den ich schon, kaum dass er nur wenige Seiten alt ist, abgrundtief hasse.
Was er der sympatischen Maple angetan hat, war wirklich heftig. Man hegt im ersten Moment Hoffnung, dass die erwartete Rettung in dem Moment eintrifft, in dem der Drecksack das Messer zückt, aber nein, es folgen Zeilen, bei denen sich einem die Zehennägel zusammenrollen.
Uuuah, und zu allem Überfluss entkommt er auch noch, mit dem Wissen, wo sich die anderen Apples befinden.

Aber nein nein, ich will hier jetzt nicht auf Moralprediger machen. Glaub mir, ich bin einer der Letzten hier, die in dieser Sache den Finger erheben dürfen.    
Die ganze Entwicklung macht dein Werk jetzt ungemein spannend und man fängt bereits an, um die anderen Mitglieder der Familie zu bangen. Und natürlich fragt man sich nun umso mehr, was zum Teufel eigentlich der Anlass für solch rabiaten Methoden ist. Ich bin auf jeden Fall mächtig gespannt, wie es weitergeht.

Die Rechtschreibfehler halten sich in Grenzen, da ist mir diesmal deutlich weniger aufgefallen. Nur sind so manche Satzzeichen hier und da auffällig. Ich habe da zwei Beispiele:

Zitat:“Natürlich nicht.” erklärte

In einem Fall wie diesem wird kein Punkt gemacht, sondern hinter dem " ein Komma gesetzt.

Zitat:„Aber Herrin... ich hätte euch fast aus einem dummen Missverständnis umgebracht....“

Es werden immer drei Punkte als Auslassungszeichen gesetzt und zwischen den Punkten und dem Wort gehört ein Leerzeichen.

Davon aber abgesehen ließ es sich wieder wunderbar flott und flüssig lesen.

Bleib ja schön am Ball.

MfG Legion

Es fängt schon sehr ergreifend an. AJ muss sich mit dem traurigen Zustand ihrer Cousine abgeben und zudem noch um ihre anderen Verwandten bangen. Wie sie ihre Wut an einem Baum auslässt, war sehr gut beschrieben und auch voll in ihrem Charakter. Genauso stelle ich sie mir auch vor, sollte dies jemals wirklich in der Serie geschehen (wohl am selben Tag, an dem die Welt Trumps Genie anerkennt ).
In dem Kapitel wurde auch klar, dass der Ninja (meine Sympatie für ihn hält sich noch in Grenzen) wohl noch eine größere Rolle spielen wird. Und eine interessante.
Seine Wanderung von Ort zu Ort war wunderbar erzählt. Wirklich interessant wurde es, als er dem Mädchen half, und diese sich ihm anschließen will. Sogleich, vor allem gegen Ende musste ich da sofort an den Film "Leon, der Profi" denken. Das kann wirklich was werden , zumal das Gör für ihn eventuell die gerechte Strafe für seine Vergehen werden könnte (Kinder in Filmen bedeuten immer Ärger. )
Der Aufbau des Kapitels war wirklich sehr spannend. Ich hab richtig um die Oranges gebangt und hab sogar schadenfreudig lachen müssen, als sich herausstellte, dass AJ und Co schneller waren und ihm eine Falle gestellt hatten. Tja, nur leider haben (wie das oft so ist) die armen Statisten/Gesetzesponys hinterher leiden müssen.  
Auch bei den ruhigen Momenten wurde es nie langweilig. Pasi gefällt mir immer mehr in ihrer Art, und ihren Weisheiten.

Zitat:„Es ist so, dass wir in uns in einem ewigen Zirkel des Leidens befinden, in dem sich Tod, Krankheit und Verlust immer aufs neue wiederholen. Das Leben ist Leiden. Das ist ein Grundsatz.“

Oh ja, Religion ist eine wunderbare Sache.

Richtig amüsiert habe ich mich auch bei der Stelle beim Star Buck-Cafe. War ja klar, dass Pinkie Cafeverbot hat.
Was wäre wohl passiert, wenn sie keinen entcoffeinierten Espresso bekommen hätte? Vielleicht sowas? XD




Pasis Reaktion auf den schwarzen Energiespender war ja mal genial. Nicht nur, dass mit einem Schlag ihrer Erleuchtung wohl etwas näher kommt, nö, ihre Zunge sitzt dabei auch wesentlich lockerer. XD

Ein wirklich rundum gelungenes Kapitel hast du uns da beschert. Klasse!

Nur ist mir eine kleine Sache aufgefallen:

Zitat:„Aber dieses Ding ist unhandlich. Wir essen bei uns mit Stäbchen oder haben so kleine Häppchen, dass wir mit dem Huf essen können.“

Öööh, im Ernst, Blacky? Stäbchen ... mit Hufen? Jenes Esswerkzeug, das selbst mit Fingern Geschick erfordert, damit sie einem nicht von der Hand gleiten? Sind diese Erdponys wirklich in der Lage, mit einem einem flachen HUF zwei Stäbchen zu halten?  

Ach, aber davon abgesehen, hab ich wirklich nichts zum mosern.

MfG Legion