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RPG: Golden Savior - Custody - 06.04.2012, 07:07 Einführung 243.M40 , Flottenhauptquartier, Militärturm Secundus, Hayafur Hayafur war die Hauptwelt des Segmentum Pacificus, des westlichsten Bereiches der Galaxis und des großen Imperiums der Ponies. Vom Orbit aus war Hayafur ein grauer Klotz, völlig mit Milliarden Tonnen an Stahl und Plastbeton eingedeckt und Teils von schweren, fetten Wolken verdeckt, die die Industrien des Planeten unentwegt ausspien. Im Weltall um diese Kugel aus Stahl lagen verstreute Orbitalfestungen, gedrungene waffenstarrende Aufbauten auf in Umlaufbahn gebrachten Asteroiden, die jedes unbefugte Schiff innerhalb von Augenblicken in seine Einzelteile pulverisieren konnten. Auf den zwei Monden von Hayafur, Hoovis Prime und Hoovis Adendum, waren die immensen, ausladenden Schiffswerften stationiert. Fabriken in den Dimensionen einer Kleinstadt waren nur jämmerliche Ausläufer dieser kaum vorstellbar großen Anlagen, die hunderte Schiffe zugleich in umfassenden Docks versorgen, ausrüsten und reparieren konnten. Insgesamt sahen sie aus wie aufgeblähte, pockennarbige Stahlballons, aus denen wie Stacheln die Einfuhrschächte der einzelnen Docks herausragten. Von den eigentlichen Monden war kaum noch etwas zu erkennen. Rund um Hayafur herrschte immer reger Schiffsbetrieb. Leichte Händlerschiffe, private Barkassen und Jachten wechselten sich ab mit Fregatten, Kreuzern und Schlachtschiffen der Imperialen Flotte. Jägergeschwader flogen Übungen oder Streife. Kleinere Schlepperschiffe wiesen die ein- und ausreisenden Giganten ein, so dass es nicht zu Tumulten kam. Das rege Treiben wirkte wie ein Schwarm kleiner Fische, die um eine Herde Wale kreisten. Auf Hayafur selbst reckten sich riesige Wohntürme kilometerhoch von der Planetenoberfläche empor, insgesamt ringförmig angeordnet zu Schwarmstädten. Die höchsten Bereiche waren für die Reichen, die Regierung und das Militär reserviert. Die bewohnten Bereiche gingen tief hinein in das verworrene Labyrinth aus Stahl und Beton, was jede Schwarmstadt ausmachte. So manches Pony hatte noch nicht einmal in seinem Leben das Sonnenlicht gesehen. Lange Brücken verbanden die einzelnen Wohntürme und zuweilen auch nebeneinander liegende Schwarmstädte. Unterbrochen wurde dieses Wirrwarr nur von riesigen Industriekomplexen des Mechanicums. Fabriktürme spien stinkende Wolken von Abgasen aus, Kühltürme zogen ihre Reihen über die Oberfläche und Generatoren sorgten für den Strom der Welt. Hier war das Stampfen der Maschinen allgegenwärtig. Es wurde immer produziert, um den Bedarf dieser Welt und des Militärs zu decken. Hier lebten Billiarden Ponies und doch schaffte es die Equestriarchie und die Legislatur von Hayafur diese Massen unter Kontrolle zu halten und in Bahnen zu lenken. Hayafur funktionierte wie der riesige Organismus eines ruhenden Leviathans, immens und für den Einzelnen unvorstellbar in seinen Ausmaßen. Der Militärturm Secundus war nur einer unter vielen, ein hochgotischer Bau mit dunkelgrauen Fassaden, hohen Spitzfenstern und mit Verzierungen von Gargylen und Heiligenstatuen. Wären nicht Großteile der Stadt vom gleichen Stil erfüllt, hätte man das Gebäude mit einem Kirchturm verwechseln können. In schwindelerregender Höhe klebten an dem Turm Landeplattformen wie flache Teller. Geschickt in die Fassade eingepasste Abwehrgeschütze folgten jeder sich nähernden Bewegung, um nicht registrierte Gäste gnadenlos abzuschießen. Über allem wehte die Flagge der Flotte des Segmentum Kommando, die geflügelte Sonnenscheibe. Mit donnerndem Getöse näherte sich die erste Flugmaschine vom Typ Valkyrie, ein schlankes Konstrukt mit überhängenden Flügeln mit Antriebsturbinen und ausladenden Heckrudern. Insgesamt schauten sie aus wie Kampfhubschrauber nur ohne Rotorblätter. Sie war in schwarz gehalten und trug wie der Militärturm das Zeichen der geflügelten Sonne. Mit eleganter Leichtigkeit setzte das Fluggefährt auf einer der tellerförmigen Landeplattformen auf, auf der die Positionslichter rot blinkten. Langsam verklang das Heulen der Turbinen und eine Seitenluke öffnete sich. Admiral Novafire trabte gemächlich die Rampe des Valkyrie-Transporters herunter und starrte angewidert auf das Panorama der Stadt. Türme grau in grau, gemischt mit stufenförmig abfallenden, wirren Gebäudekonstruktionen und über allem die graugelbe Wolke aus Dreck der Fabrikschlote. Der Horizont war auch tagsüber in ein schmutziges orange getaucht und des Nachts finster und sternenlos. Er hatte Schwarmwelten noch nie leiden können. Sie waren gedrängt, elendig und wohl eines der abschreckensten Seiten des heiligen Imperiums. Er blickte dem gotisch spitz zulaufendem Eingangsportal am Wohnturm entgegen, wo sich langsam die Tür öffnete. Eine saubere Reihe Soldaten der 18. Acreland postierte sich zu beiden Seiten, die Lasergewehre empor gestreckt zum Salut. Sie trugen allesamt dunkelgraue Trikotanzüge mit Polsterungen an den Schultern, Flanken und Hufgelenken, dazu eine Flakweste von gleicher Farbe. Sie waren für Stadtkämpfe ausgebildet und teilten sich somit die Hässlichkeit dessen, was sie beschützen mussten. Mit mürrischem Blick marschierte er durch das Spalier der Soldaten dem Eingang entgegen. Admiral Striking Novafire war schon in den älteren Jahren, aber immer noch robust wie ein junges Erdpony. Seine dunkelblaue Fellfarbe unterstrich noch seinen düsteren Ausdruck im Gesicht. Waffenmetallgraue Augen starrten jeden Soldaten bösartig funkelnd an. Seine sauber zurück gekämmte, schwarze Mähne war unter einer imperialen Schirmmütze des Flottenoberkommandos verborgen. Litzen hingen von seinen Schultern und ein weites, langes Cape von fast genauso blauer Farbe wie sein Fell bedeckte den Rücken und die Kruppe. Auf der Brust trug er mehrere Orden von bronzener oder silberner Farbe. Er hatte sich angewöhnt wie ein Kommissar zu bewaffnen, die Laserpistole und der Energiesäbel immer griffbereit an der Seite. Er hatte bisher noch jeden mit dem Säbel nieder gerungen, auch diese jämmerlichen Einhorn-Emporkömmlinge von den Flottenakademien, die nichts konnten außer ihre Waffen lächerlich zaghaft mit ihrer Magie umher schweben zu lassen. Er war ein Hengst des direkten Einsatzes und sein wilder Ansturm hatte bisher noch jeden überrascht. Genauso kommandierte er sein Schiff. Er war mutig und mit dem Namen der Imperatorin auf den Lippen duzende Enteraktionen und Rammanöver geflogen. Und genau deshalb war er hier. Der Admiral war der letzte von mehreren Ponies, der den Raum betrat und sich um den großen Holotisch in der Mitte sammelte. Der Raum war schlicht, behängt mit den Bannern des Flottenkommandos und um den runden Tisch drapierten gepolsterten Stühlen aus Plaststahl. Der Holoprojektor war zur Zeit aus, dafür standen Getränke auf dem Tisch herum. „Ach, Admiral, gesellen Sie sich dann doch auch mal zu uns? Welche Ehre“, spottete ihm eine krächzende ältliche Stimme entgegen. Sie gehörte zu Kapitän Ibraam Starhorn, einen ältlichen Einhornkapitän und Veteranen vieler Raumschlachten. Wenn Starhorn nicht spottete, war er krank. Also war offenbar alles bestens mit seiner Gesundheit. Schade, dachte sich Novafire, und warf seinem Kollegen einen giftigen Blick zu. Das orange Fell des alten Hengstes stand im extremen Kontrast zu den grauen Haaren und dem Backenbart, den er trug. Er hatte die gleiche Flottenuniform an wie er selbst, jedoch mit weit weniger Orden und keinen Litzen. Dafür stützte er einen Huf beständig auf einen schwarzen Gehstock mit silbernem Knauf. Wäre Starhorn nicht so ein brillanter Taktiker gewesen, er hätte ihm unlängst gewünscht mit einem Hogz Brokk’n gerammt worden zu sein. Er schaute sich in der Runde um, die sich um den Holotisch versammelt hatte. Rechts von Starhorn stand ein weiteres Einhorn, eine noch junge Stute mit dunkelgrünem Fell. Sie trug die Uniform deutlich knapper und ohne Cape. Eine goldene Standharfe war ihr Cutiemark und abermals wünschte sich Novafire, sie wäre Musikerin geworden und nicht eine verdammte Nervensäge von Kapitänin. Harp Heartstrings war eine Ausgeburt der Besserwisserei und von beträchtlicher Sturheit, genau wie ihre lästige Cousine Lyra. Wer mit Navigatoren verwand war, konnte nur den Hass von Admiral Novafire auf sich ziehen. Drei weitere Ponies komplettierten das Ensemble. Da waren Lord Admiral Hayberius, der amtierende Leiter der Flotte Pacificus und damit sein Vorgesetzter. Das der alte Sack überhaupt noch lebt, verdankt er nur dem Mechanicum, dachte Novafire spöttisch. Sein Vorgesetzter bestand Hauptsächlich aus einem klobigen augmetischen Augenimplantat, zwei Servovorderhufen und einer ausladenden, prächtigen Lordadmiralstracht mit viel Gold. Auf einem Stuhl glotzte der fette Adept Scrappy Book in sein Weinglas und schien sich offenbar zu langweilen. Wenn ein Pony mehr breit als hoch war, dann er. Gnädigerweise trug der Adept vorschriftsmäßig seine ockerfarbene, lange Robe mit Kapuze. So blieb dem Admiral der Anblick dieses Heuschleckers vom Administratum größtenteils verwehrt. Der letzte im Bunde war der stramm stehende Lord Kommissar Moral Shot in seiner schwarzen Kommissarsuniform aus langem Mantel, schwarzer Schirmmütze und goldenen Verzierungen. Sein Fell war so schwarz wie seine Kleidung und seine Augenaugmetik mit der leuchtenden roten Linse deutlich effektvoller als vom Lordadmiral. Novafire wusste genau, dass der Kommissar wie er bewaffnet und zum Einsatz seiner Waffen allseits bereit war. Er schätzte den Lordkommissar sehr, war er doch auch ein Erdpony so wie er selbst. „Werte Gentlecolts...und Fillies, ich übergehe mal gepflegt die höfliche Begrüßung von Kapitän Starhorn und Grüße Sie ebenfalls alle. Wie ich sehe, haben Sie mit der Besprechung schon begonnen?“ „Nicht ganz, Admiral“, näselte ihm Harp entgegen und warf ihm einen missfallenden Blick zu, bevor sie fortsetzte: „Es gibt gewisse Ponies im Raum, die legen eine ähnliche Langsamkeit wie Ihr an den Tag, aber wohl aus anderen Gründen.“ Der Adept gab ein Murren von sich und richtete sich auf, was lediglich bedeutete, dass seine Robe sich etwas bewegte, sich an der Höhe aber nicht viel änderte. Harp ging über ihn hinweg und tippte mit dem Huf auf den Tisch. „Damit können wir dann also die Einsatzbesprechung beginnen.“ Novafire runzelte die Stirn und schaute zu seinem Vorgesetzten herüber. Dieser nickte nur grimmig, sein augmetisches Auge warf einen zuckenden grünen Lichtschein über den Tisch. „Ganz richtig. Ich nehme an, Admiral, Sie haben das Dossier...nicht gelesen. So wie immer. Sagen Sie nichts“, er hob abwehrend einen Huf. „Das macht es ja doch nicht besser. Kapitän Heartstrings hat es schon richtig tituliert. Einsatzbesprechung. Ich möchte Ihnen allen eine Mission anvertrauen. Eine Mission von höchster Dringlichkeit“, verkündete Hayberius unheilvoll. „Wohl eher von höchster Albernheit. Was erwarten Sie von uns, Lordadmiral? Das wir einmal um Hayafur fliegen ohne uns zu streiten? Völlig unmöglich“, spottete Novafire abweisend und warf allen im Raum außer dem Kommissar einen verächtlichen Blick zu. Sein Vorgesetzter verengte grimmig sein verbliebenes Auge und schlug mit dem Huf auf die Tischkante, bevor auch nur einer der anderen Ponies Luft holen konnte für eine Erwiderung. „Halten Sie sich im Zaum, Admiral! Ihr, sagen wir mal, Unfall mit der ‚Honoris Canterlot’, die Sie glorios zu Schrott geflogen haben, ist noch nicht lange genug her um mich reizen zu können. Ja, Sie sollen eine wichtige Mission, von Ihrer Heiligen Herrlichkeit der Gott-Imperatorin persönlich gefordert, übernehmen. Die geehrte Sigillitin hat die Anweisungen genauestens weiter gegeben.“ Admiral Novafire horchte auf und schaute genauso neugierig drein wie alle anderen am Tisch auch. Dies war vielleicht seine Möglichkeit sich zu rehabilitieren und Wiedergutmachung zu leisten für sein zerstörtes altes Schiff. Alle blickten den Lordadmiral erwartungsvoll an, der eine Kunstpause machte, bevor er weiter erklärte: „Die ‚Golden Savior’ soll als Flaggschiff einer Flottille aufbrechen zu einer Scoutmission in die Halosterne, zur Erkundung und Sicherung im Namen Ihrer Heiligkeit. Es werden Sie, Admiral Novafire, die ‚Schülerin Zwielicht’ und die ‚Victrix equina’ begleiten. Diese Mission hat höchste Priorität und...“ „Erschießen Sie mich“, unterbrach Novafire ihn rüde und schaute erwartungsvoll zu Moral Shot herüber. Verwirrende Blicke trafen ihn, außer vom Kommissar, der ungerührt davon blieb. „Das ist offensichtlich eine Selbstmordmission und ich kann mir einen besseren Tod vorstellen als dieses qualvolle Leid an der Seite meiner kollegialen Pappkameraden.“ „Das ist ja wohl unerhört!“ „Frechheit! Sowas sagt der Richtige!“ „Schnauze, jederpony! Ich werde so was nicht dulden, Admiral! Sie haben ihre Befehle und bekommen die genauen Einsatzdaten nach dieser Besprechung zugesandt! Haben Sie mich verstanden?“, drohte ihm Hayberius düster und fixierte ihn mit dem augmetischen Auge, was Novafire höchstens etwas blendete, aber gewiss nicht einschüchterte. Er verzog das Gesicht im Ekel und schnaubte vor Wut mit wieherndem Unterton durch die Nüstern. Er deutete mit ausgestrecktem Huf auf den Adepten, der wieder gedankenverloren an seinem Wein nippte. „Und was macht der fette Sack dann hier außer den Stuhl anwärmen?“ Diesmal reagierte Adept Scrappy Book schneller als der Lordadmiral, indem er das Weinglas zornerfüllt an die Wand schmetterte. Er versuchte sich in Pose zu bringen, was eher wirkte wie das Aufplustern einer dicken Henne. „Ihre Frechheiten sind das Letzte, Admiral! Ich bin für die Zusammenstellung Ihrer militärischen Besatzung zuständig! In Ihrer Weisheit hat die Imperatorin verfügt eine besondere Mischung aus Spezialisten an Bord zu nehmen für diese äußerst wichtige Mission.“ „Aha, und womit haben diese armen Schweine das verdient?“, spottete Novafire sarkastisch und hob eine Augenbraue hoch. Der Adept schüttelte genervt mit dem Haupt. „Mitnichten, Admiral. Es sind Experten, darunter Space Ponies verschiedener Orden und auch ein Inquisitor der Inqui...“ Doch bevor der Adept den Satz beenden konnte, fuhr Harp empört aufjaulend dazwischen: „Bitte wer?! Nein, ich fliege nicht mit diesen Weltenbrennern!“ Zu allem Überfluss meldete sich nun auch noch Kapitän Starhorn entrüstet zu Wort, indem er mit seinem Gehstock auf den Boden pochte: „Space Ponies? Also wird es doch eine Selbstmord-mit-dem-Kopf-durch-die-Wand Mission. Taktische Finesse bei Flottenmanövern war noch nie...“ „Ich habe langsam Lust Sie ALLE als Todeskommando auf Krieg zu schicken und Sie gegen die Hogz zu verheizen, Sie armseliger Sauhaufen von Imperiumsdienern!“, brüllte nun Hayberius zornig los. „Die Gott-Imperatorin hat in Ihrer Weisheit diese Mission als wichtig ersonnen und...“, doch heute war nicht sein Tag. Wieder mal unterbrach ihn sein Untergebener Novafire mit einem hohntriefendem Kommentar: „Aha, womit? Ihrer weiblichen Intuition? Oder...“ „Reden Sie weiter, Admiral, und ich jage Ihnen eine Kugel in Ihren blöden Schädel und schmeiße Sie vom Wohnturm. Ich dulde keine Blasphemie in diesen Räumen“, ,meldete sich nun der Kommissar düster und mit rauer Stimme zu Wort und zog ansatzlos seine Laserpistole, um sie auf den Admiral zu richten. Jetzt mit der Waffe vor Augen war Sterben doch keine so günstige Option mehr und er verstummte lediglich. Doch der Kommissar war noch nicht fertig. Er ließ seine Pistole über die anderen beiden Kapitäne schenken, die sich auch nicht mit Ruhm in ihren Worten bekleckert hatten, und verkündete unheilvoll: „Sie werden die Befehle des Lordadmirals ausführen. Ich gebe Ihnen nackt ausgesetzt in der Unterstadt maximal zehn Minuten. Ihnen werde ich nicht die Ehre verschaffen lediglich erschossen zu werden. Sie nehmen sich jetzt ihren Krempel, warten wie brave Schäflein der Imperatorin auf ihre Befehle und fliegen dann los. Und Sie, Adept, sehen besser zu, dass Sie Ihren fetten Arsch hier rausrollen und die Einberufung der Besatzung durchführen.“ Hayberius nickte nur bestätigend und dankbar zu den Worten des Kommissars und deutete zum Ausgang. „Sie haben Ihre Befehle. Die Gott-Imperatorin beschützt. Und jetzt raus hier!“ [Achtung, Einführung, noch nichts schreiben, es folgt ein weiterer Teil für die Spieler] RE: RPG: Golden Savior - Custody - 08.04.2012, 07:50 243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 14:00 ESZ (Equestrianische Standardzeit) Die Abstellfläche vor den Landeplattformen, die sonst für große Container und schwere Fracht benutzt wurden, war voll mit den verschiedensten Ponies. Auf der großen Plastbetonfläche war genug Stehplatz für alle und man hatte sowohl gute Sicht auf die provisorisch gebaute Tribüne aus stählernen Streben und Plastek als auch auf die Landebuchten, wo mehrere Großraumlandefähren sowie drei Thunderhawks ruhten. Die drei Thunderhawks waren jeweils von anderer Farblackierung mit verschiedenen Legionszeichen. Das Blau der Ultraponies war am Auffälligsten, wohingegen das schlichte Geschützmetallgrau mit dem Wolfswappen zu den Space Colts gehörte. Die dritte Legion im Bunde war von blutroter Farbe und gehörte zum Orden der Blood Pegasi. Ihre Triebwerke waren allesamt in Betrieb, wenn auch ruhend, und ihr sanftes Brummen erfüllte die Umgebungsgeräusche. Die Skyline war von hier aus nur als schattenhafter Umriss von gotischen Bauten und himmelshohen Türmen zu erkennen, da die stinkenden Abgaswolken der Fabriken die Sicht deutlich verschlechterten. Die Landeflächen waren durch einen drei Meter hohen Gitterzaun von der Ladefläche abgetrennt und an den Durchgängen zu den in den Boden eingelassenen Schiffsbuchten standen jeweils provisorisch aufgebaute Klapptische, hinter denen jeweils ein Adeptenpony vom Administratum saß. Ihre schlichte ockerfarbene Robe mit schwarzem Hüftgürtel und Kapuze wies sie als einfache Schreiber aus. Vor ihnen lagen Datentafeln mit einer klobigen Ausdrucksvorrichtung und mehrere gestapelte Listen voll mit Namen und Informationen. Die Masse der wartenden Ponies war beinahe erdrückend. Hier hatten sich alle versammelt, die für die Golden Savior Mission angeheuert worden waren. Space Ponies teilten sich den Platz mit Soldaten der imperialen Regimenter, Spezialisten vom Mechanicum und Officio Munitorum als auch vereinzelte Söldner und Zivilisten. Neben der Tribüne stand Admiral Striking Novafire und warf verächtliche Blicke auf die Masse der Ponies, während ihm ein Kardinal der Equestriarchie etwas erklärte. Doch er hörte dem Prediger nicht zu, sondern sondierte die Stuten und Hengste, die ihn auf seiner Selbstmordmission begleiten würden. Nun gesellte sich noch der fette Adeptus Scrappy Book zu ihnen und sprach mit dem Kardinal, der nun endlich aufhörte dem eh nicht zuhörenden Admiral ein Ohr abzuschwatzen. Novafire trug seine gehasste Galauniform mit schwarzer Brustweste, blauem Admiralscape samt goldenen Säumen und Litzen, den silbernen Epauletten auf den Schultern und sämtlichen seiner Orden an der Brust. Zusammen mit dem Paradesäbel sah er aus wie Naponyon aus der grauen Vorzeit auf Equestria. Die ledernen schwarzen Hufschuhe taten ihr Übriges zu seinem Unwohlsein. Hier auf Hayafur war die Wärme erdrückend, da der Smog und die Abwärme der Industrie den gesamten Planeten auf unangenehme 30 °C erhitzten, die in manchen Gebieten nur von Klimageräten und Ventilatoren gemildert wurde. Doch nicht hier auf dem Raumhafen. Er ließ seinen Blick weiter wandern und blieb bei einem Pony in roter Rüstung hängen mit einer schwarzen Robe uns grünen Augenlinsen. Ob es Augmentik war oder lediglich ein Linsenaufsatz, ließ sich von hier aus nicht sagen. Sein schwerer Servoarm auf dem Widerrist sprach jedoch Bände. „Verdammte Maschinenpriester! Wenn auch nur einer von denen, die nicht zu meinem Schiff gehören, an den Maschinen rumwerkelt, schmeiß ich ihn in einen Plasmareaktor“, keifte er ungehalten. Adeptus Book und der Kardinal unterbrachen verwirrt ihr Gespräch und blickten ihn mit Verwunderung an. Der Adept fing sich als Erster und antwortete Novafire: „Admiral, ich bitte Sie. Das sind versierte Techpriester mit zuverlässigen Fähigkeiten, die...“ „Nicht an meinem Schiff rumfummeln, Fatty Book!“, beendete der Admiral erzürnt den Satz des anderen Ponies. Adept Book warf dem blauen Hengst mit der miesen Laune einen vernichtenden Blick zu, schwieg aber. Jedoch der Kardinal fühlte sich berufen einzugreifen und plusterte sich in seiner weißen Tracht mit goldenen und orangen Säumen auf. „Admiral Novafire, ich muss Sie im Namen der heiligen Kirche Ihrer strahlenden Herrlichkeit daran erinnern, dass diese Ponies allesamt treue Diener der Imperatorin und mit etwas Respekt zu behandeln sind“, schulmeisterte das Kardinalspony dem ungehaltenen Novafire zu, der ein Auge zornig beinahe zukniff. Er seufzte jedoch nur und ließ den Kirchenmann Kirchenmann sein. Kardinal Sunfire war hauptsächlich für seinen Eifer und weniger für sein Verständnis bekannt und Novafire hatte nur wenig Lust auf langweilige Diskussionen mit diesem Eifererpony. Er deutete einladend mit einem Vorderhuf auf die Tribüne und sprach erwartungsvoll: „Wollen wir dann, Kardinal Sunfire? Ich glaube, es ist Zeit für ihre Ansprache, oder nicht?“ Der Angesprochene lächelte wohlwollend, zupfte sich sein Sonnenemplem auf der Brust sowie seine Mitra auf dem Kopf zurecht und nickte höflich. Danach schritt er gemächlich die Stufen hoch, was würdevoll wirken sollte. Komm, halt endlich dein leeres Geschwätz ab, damit wir abfliegen können. Ob die Imperatorin weiß, was für Hohlköpfe ihre Priester sind? Mh, Kommissar Shot würde mich dafür nun wohl vom Wohnturm Legis schmeißen. Wie gut, dass er nicht Gedankenlesen kann, spottete Admiral Novafire vergnügt in Gedanken, während er dem equestrianischen Priester hinterher trabte, dicht gefolgt vom keuchenden Adepten, dem schon die paar Stufen der Tribüne zu viel waren. Langsam stellten sich die drei Ponies in einer Reihe auf und schauten zur Menge herunter. Mit Hufklopfen bedeutete der Kardinal Ruhe. Das Plastek unter seinen Hufeisen hallte hohl und alle Ponies verstummten bis auf wenige, sehr leise Gespräche. „Diener der Gott-Imperatorin, ich heiße Sie alle heute Willkommen auf dieser glorreichen Schwelle zur Ausführung Ihres Willens!“, begann Sunfire theatralisch und reckte ein Bein weit in die Luft. Er schloss genießerisch die Augen und machte eine Kunstpause, während Novafire mit den Augen rollte. Selbst Scrappy Books schaute eher gequält denn begeistert von der Ansprache. Der Priester schaute nun wieder zur versammelten Menge und fuhr fort: „Ich hoffe jedem hier ist klar, dass er eine auf Ihren persönlichen Wunsch durchgeführte Mission antritt zum Ruhme des Imperiums!“ Der Admiral schaute nur genervt und bewegte den Mund stumm in einer ‚Bla bla’-Bewegung. Neben ihm schnaufte der Adept vor der Wärme. Sein Schweiß auf Fell und Haut stank säuerlich bis zu Novafire herüber und schwächte weiterhin seine ohnehin schon sehr miese Laune. Die Menge schien zwar insgesamt ehrfürchtig zu reagieren, aber manche Ponies sahen aus, als wären sie eher geteilter Meinung. Ob nun allerdings über die schwulstige Ansprache des Kardinals oder über Novafires Grimassen, konnte er nicht einschätzen. „Die Halosterne-Mission der Golden Savior ist Ihr direktes Anliegen und von Ihrer geliebten Schwester selbst in die Wege geleitet und geplant worden. Die Wichtigkeit...“ Novafire fing an ihm nicht mehr zuzuhören, da Sunfire sich in weiteren Lobpreisungen und Segensprüchen verlor. Eine nicht enden wollende Litanei aus heiligen Worten lief aus seinem Mund wie ein Wasserfall. Hör endlich auf, damit Adeptus Fettsülze und ich endlich weiter machen können, murrte er in Gedanken zu sich selbst und verlieh seinem Gesicht einen Ausdruck völliger Entnervung. Scrappy Book neben ihm ölte weiter vor sich hin. Er fragte sich langsam ernsthaft, ob der Adept irgendwann auf der Bühne zusammenbrechen und ins Publikum kippen würde, aber außer weiterem Schnauben von Rechts passierte nichts. Als der Kardinal zu einer weiteren Lobpreisung ansetzen wollte, reichte es Novafire. Er rempelte den Priester unsanft an und unterbrach damit seinen Redeschwall. Er musste seine Mitra mit einem Huf festhalten, damit sie ihm nicht würdelos vom Kopf rutschte. „Vielen Dank, Kardinal Sunfire. Ich bin mir sicher, diese ehrenwerten Diener der Gott-Imperatorin haben die Dringlichkeit der Mission und die heilige Strahlenintensität unserer geliebten Imperatorin verstanden und sind ganz ihrer Meinung“, sprach er mühevoll, da er versuchte jedwede Art von Spott aus seiner Stimme heraus zu halten. Der unterbrochene Hengst rückte wütend seine Mütze zurecht und warf dem Admiral einen vernichtenden Blick zu. Um die Situation nicht noch weiter anzuheizen, schwieg er jedoch zerknirscht. Mehrere Ponies hatten wieder angefangen lauter miteinander zu sprechen, was Novafire mit einem kräftigen Hufschlag unterband. Dann setzte er seine Ansprache fort, immer begleitet von seinen spöttischen Gedankengängen: „So, Fillies und Gentlecolts,“ der Selbstmord „die Mission der Imperatorin führt uns in die Halosterne zur“ Schlachtbank „Erkundung und Sicherung. Darüber wurden sie informiert. Sie sind das geheiligte“ Kanonenfutter „Werkzeug für diese Mission und werden“ Waffenrohre putzend „ihren Aufgaben entsprechend eingeteilt. Das Schiff ist unterteilt in mehrere Sektionen, auf denen sich die Räumlichkeiten befinden. Sie werden in“ Viehherden „funktionale Gruppen eingeteilt und werden als Kompanieartige Einheitsform“ sich gegenseitig die Schädel einschlagen „zusammen arbeiten. Je eine Einheit teilt sich Gemeinschafts-, Versammlungs- und Hygieneräume. Sie werden nun von den Adepten einzeln aufgerufen, einem Schiff zugeteilt und zum Abflug bereit gemacht. Wegtreten und bereit halten! Die Gott-Imperatorin“ lacht mich aus „beschützt!“ Damit endete er seinen Vortrag, schob den entrüsteten Kardinal und den schwitzenden Adepten von der Tribüne und hörte wie Bewegung und Lautstärke in die Masse der Ponies kam, als sie sich wartend vor den Zugangstoren sammelten. „Das war eine gefährliche Frechheit, Admiral! Glauben Sie nicht, dass ich derartige Subordination dulde!“, zischte ihm Sunfire mit zusammengedrückten Zähnen zu. Doch der Angesprochene zuckte nur mit dem Widerrist. „Sie haben mir meine Einweisung vorweg genommen, Admiral“, beteiligte sich nun auch schnaufend der Adept, auch wenn er weniger wütend denn dankbar klang. Novafire klopfte ihm mit einem Huf gegen die Schulter und deutete Richtung eines der Landeplatzgebäude: „Sehen Sie einfach zu in die Nähe eines Ventilators zu kommen, Book. Sonst kippen Sie mir noch um. Ich möchte wirklich nicht in das zweifelhafte Vergnügen kommen Sie tragen zu müssen.“ Da aber weniger Spott in der Stimme des Admirals mitschwang als die Worte selbst, nickte der schwitzende Hengst nur dankbar und machte sich mit einem verabschiedenden Nicken auf Richtung eines der Gebäude. Auch Sunfire folgte ihm, jedoch nicht bevor er sich dicht in Novafires Gesicht vorbeugte und ihm unheilvoll ins Gesicht hauchte: „Verlassen Sie sich nicht auf Kommissar Shot. Der wird Sie nicht begleiten...Admiral. Die Ihnen zugeteilte Schiffskommissarin wird Ihnen schon Respekt beibringen, bei der Imperatorin! Guten Tag!“ Derweil riefen die Schreiberadepten nach für nach verschiedene Ponies auf und teilten sie den jeweiligen Raumfrachtern beziehungsweise Thunderhawks zu. Stück für Stück leerte sich der Vorplatz der Flugabfertigung und eines der Thunderhawks, das der Blood Pegasi, hob bereits mit donnernden Triebwerken ab Richtung Orbit, wo die Kriegsschiffe in Warteposition hingen. Der Adept vor dem geschützmetallgrauen Thunderhawk der Space Colts rief laut mehrere Namen auf seiner Liste auf, zunächst die zur Legion gehörenden Space Ponies, dann alle von anderen Legionen und schließlich zuletzt alle weiteren Ponies: „Graumähne Storm Dannan Luna, Graumähne Stor Ilska, Blutwölfin Rude Hooves, Apothecarius Bloody Leech, Bruder Heavy Fire, Scoutpony Äskulaps Staubfeder, Techpriester Vareg, Prediger Samuel d’Entri, Soldat Point Blank, Soldatin Blast Radius, Soldatin Ignigena, bitte das Thunderhawk Zwo betreten und zum Abflug bereit machen! Sie bilden eine Einheit zumindest für die Dauer des Fluges. Eventuelle, wenn auch unwahrscheinliche Einteilungsabweichungen werden Ihnen an Bord der Golden Savior direkt mitgeteilt.“ Der Adept schaute auffordernd und erwartungsvoll auf die Menge und schaute nach den Ponies, die er gerade aufgerufen hatte. Er setzte dann jedoch mit respektvollem Abstand zum vorherigen Ausruf laut dahinter: „Inquisitor Umbra Iubatus, bitte schließen Sie sich der Einteilung an und nutzen Thunderhawk Zwo ebenfalls zur Einreise auf die Golden Savior. Der Admiral bittet eventuelle Unannehmlichkeiten dadurch zu entschuldigen. Vielen Dank.“ [Ab jetzt darf auf das RP reagiert werden, auch wenn es noch nicht soo viel zu handeln gibt ] RE: RPG: Golden Savior - Mactatus - 08.04.2012, 11:08 Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 14:05 ESZ Ignigena Stand ruhig und beteiligte sich nicht an den Gesprächen die die Ponies um sie herum führten. Nein im Gegenteil verfluchte sie diese Ponies wegen ihrer respektlosen Art. Dort oben stand ein Kardinal und sie schwatzten wie Waschweiber. Genas Blick viel auf den Novafire, ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihrem ernsten Gesicht. .oO(von ihm habe ich viel gehört, es freut mich das er diese Mission anführt, er sollte sich jedoch hüten seinen Spot der Imperatorin gegenüber Luft zu lassen wenn er in meiner Nähe ist) Ignigena stellte sich vor wie sie Novafire in der Hitze ihres Melters bis zur Unkenntlichkeit verbrannte. .oO(ja so werden sie alle Enden) Einerseits war Gena dankbar das Novafire den Kardinal unterbrach und zur Sache kam anderer Seitz war es in ihren Augen schon gefährlich nah an Respektlosigkeit der Imperatorin gegenüber. Igni beschloss jedoch sich darüber nicht weiter aufzuregen da der Kardinal sich scheinbar nicht beschwerte. Als Gena ihren Namen hörte spannte sie sich an. .oO(endlich geht es los, raus aus diesem Loch und rein in ein neues Abenteuer. Vielleicht werde ich dieses mal in Flammen aufgehen und dann werde ich ihr nähersein als jeder andere) Ignigena setzt sich in Bewegung, sie rempelte dabei mit Absicht oder unabsichtlich ein paar der anderen Ponies an. Ihre Panzerung lag eng an, speziell unterfüttert das diese nicht zu stark an ihren Narben rieb. Als sie vor der Thunderhawk stand betrachtete sie es einige Momente .oO(Ja es ist soweit) Gena bekam ein vielsagendes lächeln. Ihr kribbelten die Hufe, innerlich war sich aufgeregt und freute sich dermaßen das sie von der Gott-Imperatorin persönlich auserwählt wurde auf diese Mission mit zu fliegen. Igni riss sich aus ihren Gedanken, ihr Blick fiel auf die vielen anderen Ponies. .oO(hoffentlich werden die Teams Rassenrein gehalten) RE: RPG: Golden Savior - Herr Dufte - 08.04.2012, 11:16 Umbra hatte sich bis hier im Hintergrund gehalten, er hatte sie beobachtet. Der Aufruf aber lenkte die Aufmerksamkeit voll und ganz auf ihn. Er spürte die Blicke, er spürte den Hass aber er wusste auch, dass die Angst überwiegt. Es kümmerte ihn nicht weiter, dafür ist er bereits zu lange als Hexenjäger unterwegs, es ist nur traurig, dass sie seine Arbeit nicht zu schätzen wissen. Narren. Seine Beobachtungen reichten schon um sich im klaren zu sein: Er ist nicht umsonst dabei. Es hieß es bestehe große Gefahr an Häresie, dass dies bereits am Admiral anfangen würde hätte Umbra bei einer solchen Mission nicht erwartet. Desweiteren konnte er auch schon den ein oder anderen Psioniker ausmachen. Seine Erfahrungen lehrten ihn: Psioniker sind gefährlich, Psioniker benötigen besondere Vorsicht. Umbra musterte die Gruppe mit der er bald auf Reise gehen würde. Erstaunlich viele Spaceponies, musste er feststellen. Als er die junge, blaufarbene Graumähne betrachtete, spürte er den Hass von diesem. Auch schien er nicht so viel Angst zu haben, wie manch andere Ponies. Er ließ seinen Blick weiter schweifen. Auch wenn er nicht das Pony für vorschnelle Schlüsse waren kamen ihnen die Graumähne sowie die hochgewachsene gelbe Stute für die Mission ungeeignet zu sein. Sie spiegeln das typische Bild der Spacecolts wieder. Sprich stumpfes Draufhauen ohne Sinn für Taktik. Er konnte nur hoffen, dass er sich hier irrt, ansonsten gefährden sie die ganze Mission. Sein Blick blieb schließlich bei den beiden Einhörnern in der Runde stehen. "Glaubt mir, ich behalte euch im Auge." dachte er leise in sich hinein. Ansonsten waren noch das rote Pony auffallend, da große Teile ihres Fells vor einiger Zeit anscheinend verbrannt waren, sowie der skurril aussehende Techpriester mit dem bionischen Huf. Das sollte ihn aber nicht weiter stören, solange sie ihre Arbeit gut machen. Bei den anderen hoffte er nur, dass die kompetent sind und in der Lage auf Befehle zu hören. Kompetenz lässt sich leider nicht so leicht ablesen wie das Verhalten... Die anderen haben sich bereits auf den Weg zum Thunderhawk gemacht. Umbra geht ihnen langsam hinterher. Als er voran schritt und merkte wie die anderen Ponys angsterfüllt zur Seite gingen um ihre 30m Sicherheitsabstand zu wahren, spürte er wieder die Angst, den Hass sowie die Macht die von ihm ausgeht. RE: RPG: Golden Savior - GAR - Fearfak - 08.04.2012, 15:29 Äskulps war während des Prozedres stumm in der Menge der Ponys gestanden und hatte die Zeit des Wartens dazu genutzt sich in ein Stilles Gebet versinken zu lassen. Als sie aber vernahm wie ih Name Ausgerufen wurde horchte sich auf und folgte dem Aufruf ohne umschweife. Sie trug eine edle, aber schlicht gehaltene Ordensrobe welche sie als Novizin des Apothekariums ihres Ordens auswies. Kompletiert wurde ihre Erscheinung von einer Halskette, an der ihr ein Amulett vor der Brust hing welches die Insigien der Blood Pegasi Stilisierte. Das auftreten der Jungen Scoutstute hätte so manchen als würdevoll anmuten können, allerdings sah sie sich dazu genötigt einen kleinen, mit Büchern bepackten, Karren hinter sich her zu ziehen, was den Eindruck mehr als nur zu nichte machte. Äskulaps verbarg ihr Antlitz beschämt in den Tiefen ihrer Kapuze und versuchte sich nichts Anmerken zu lassen. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 08.04.2012, 15:58 Der Thunderhawk der Space Colts war grade gelandet. Storm liebte die Teile so sehr wie er sie hasste. Sie waren wie er laut und tödlich, aber genau das Laut hasste er als Jäger irgendwie auch. Bei Storm war auch sein Wolf Freki. Beide hatten schon einiges im Leben abbekommen, doch lebten sie noch. Kaum war die Rampe herunter gefahren und Storm zusammen mit Freki ausgestiegen, wurden Namen aufgerufen. Die Namen der Ponys die an diese Mission teilnahmen, für welche er ausgesucht wurde, genau so wie sein Ordensbruder Stor und seine Ordensschwester Rude. Storm mochte die junge Stute auf einige Art. Sie war wild und zu gleich wohl eine der schönsten Stuten des ganzen Ordens. Doch als Storm dann hört wie er als Graumähne aufgerufen wurde, wurde er stink Sauer. „Hey du Nachfahre eines Gendefektes. Mein Titel ist Held der Coltegarde. Wenn ich noch einmal hier als Graumähne bezeichnet werde, dann reiß ich dem Pony erste den Plot auf und dann den Kopf ab!“ Storm lies um seinen Worten Gewicht zu verleihen, das stumpfe Ende seine Speers auf den Boden donnern, und Freki half mit einem kräftigen Knurren noch nach. Erst nachdem er sich selbst wieder beruhigt hatte, und Storm nun Freki streichelte, sah er sich um wer noch alles da war. Neben seinem Ordensbruder und seiner Ordensschwester, konnte er er noch einen Apothecrius von den Imperial Hooves, eine Deva von den Ultra`s,eine Scout-Stute von den Blood Pegasi *Verdammt süß*, einen Techprister, ein Prediger und ein paar Soldaten sehen. Was ihm dann wieder sauer aufstiss, war das auch ein Inquisitor dabei war. RE: RPG: Golden Savior - Dante - 08.04.2012, 16:22 Stor stand in der Nähe von Storm, während dieser seinem Unmut freien Lauf lies. Er konnte nur lachen, da nicht nur er den Ausbruch mitbekam. Die arme Sau auf der Tribühne bekam auch von Stor sein Fett weg, als auch er realisierte, dass auch sein Rang falsch war. "Milchbubi! Les' richtig ab, wenn du leben willst! Ich bin ein Grimmcolt!", brüllte Stor fast zeitgleich mit Storm. Er jedoch hob seine linke Wolfsklaue hoch. Zur Beruhigung stampfte Stor kräftig auf den Boden. Im Inneren war Stor jedoch auch schon ganz euphorisch gegenüber der anstehenden Mission. Sein hohes Alter war keine Einschränkung für ihn. Durch sein Alter wurde er nur schlauer, was Kampftechniken angeht. *Wieviele hier wohl während der Mission ihr Leben lassen?* RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 08.04.2012, 17:44 Leech lauschte eher gleichgültig den Worten der Sprecher. Das ganze Komplott, das ganze drumherum interessierte ihn nicht. Doch die Ponys die er bisher sah, gefielen ihm nicht wirklich. >Kardinäle... Priester... Prediger... Wieso musste grade ich entsandt werden?< Als dann endlich die Ansprache beendet und er aufgerufen wurde, konnte er endlich einen näheren Blick auf die anderen Mitglieder der anderen Orden sehen. Auf der Phalanx lies man ihm bereits die Nachricht zukommen, dass Space Ponies aus 3 anderen Orden anwesend sein würden. Er musste zwar durch einiges durch, da er zum einen lernen musste, wie die Beschaffenheit der Magiesaat und der DNS Helix der einzelnen Orden war und dazu noch die heiligsten Eide schwören musste, diese Informationen mit in sein Grab zu nehmen, aber im Endeffekt war er sehr gut vorbereitet. Leech nutzte den Visor an seinem noch intaktem Auge und machte sich ein Bild der Space Ponies. >Ultra Ponies... sieht noch ziemlich jung aus... scheint aber eine etwas ruhigere Seele zu sein.< Dann bekam er den Tumult um den Rang eines Space Colts mit. >Space Colt... Nicht nur einer, sondern gleich 3. Und beweisen wieder gleich, was für Feuer in ihnen steckt... Die werden eine harte Nuss sein, sollte es zu einem Kampf kommen.< Dann suchte er nach dem letzten Space Pony und war doch ein wenig erstaunt. >Hmmm... Eine Scout Apothecarius Anwerberin der Blood Pegasi... Interessant... Wenigstens jemand, mit dem man vielleicht auch mal über etwas anderes als Krieg sprechen kann.< Nun wandte er sich auch an die jeweils anderen Mitglieder, die noch in der Nähe des Thunderhawks standen. >Soldaten, ein Techpriester, ein Wanderprediger... Komische Beilage.< Als er dann allerdings den Inquisitor erspähte, wurde seine Laune noch schlechter. Er konnte Inquisitoren auf den Tod nicht ab. Für ihn waren es einfach nur Idioten mit zu viel Macht. Leech ging nicht weiter auf einen der Anwesenden ein und machte sich bereit zum Einsteigen. RE: RPG: Golden Savior - Whisky - 08.04.2012, 19:24 Während der gesamten Rede blätterte Samuel in seinem Buch und sprach in Gedanken seine eigene Lobpreisung an die Imperatorin welche, in ihrer Unendlichen Weisheit und Güte, diese Mission Persönlich angeordert und ihren Beischeidenen Diener die möglichkeit daran Teilzunehmen ermöglicht, hat. Er ergab sich in Worten voller Herrlichkeit, voller Lobpreisung und Dankbarkeit. Rechtzeitig zum Ende der Rede, den Aufruf sich zu melden vernehmend beendete Samuel seine private Predigt. Das Buch klappte er zu, schnallte es sich wieder um den Leib und überprüfte den Sitz seiner Laserpistole sowie des Eviscerator. Als alles zu seiner Zufriedenheit war machte er sich auf den Weg zum Thunderhawk. Zu seinem Missfallen nahm er zur Kenntnis das sowohl Mitglieder verschiedener Space Colt Orden sowie ein Inquisitor zu seiner Gruppe gehörten. Wie dem auch sein, für den moment würde er sie Tolerieren müssen. Mit einem kurzen Gebet auf den Lippen betrat Samuel das Thunderhawk. RE: RPG: Golden Savior - RottenAppleJack - 08.04.2012, 19:27 Was'n Tag. Rude Hooves konnte zwar nicht von sich behaupten, aufgeregt zu sein, das war sie nie, mehr nervös scharrte sie mit den Hufen und folgte den andren ... den Kopf gehoben, sich umsehend. So viele verschiedene Orden auf einem Haufen hatte sie noch nie gesehen! Da tat's ganz gut dass außer ihr noch Stor Ilska und Storm Dannan Luna da waren... beide höher im Rang als sie und beide ziemlich auf ihren Rängen beharrend, pah... aber wenn sie mal aufsteigen würde... würde sie auch drauf beharren, vermutlich. Aber da sie etwas verwirrt und außerdem nervös war, schwieg die sonst so raubeinige Stute und zog eine grimmige Miene... 'n Wanderprediger... brauchte man sowas? Konnte der kämpfen? Pah. Aber sie glaubte an sich nicht, dass irgendwer außer ihrem Orden wirklich was draufhatte... bisher hatte sie nur Geschichten von den verschiedenen Orden gehört, klar, was man so wusste. Aber naja... sie war eben noch Anfängerin, einfache Blutwölfin und momentan ging es ihr ziemlich auf die Nerven, wie sich alle gegenseitig musterten. Den Blick des Inquisitors kannte sie. Er hielt sie für dumm. Rude Hooves war mitnichten dumm. Sie war einfach nicht besonders intressiert an manchen Sachen und manche Sachen waren auch einfach nicht wichtig. Sie schenkte ihm einen langen, übellaunigen Blick, ehe dieser weiter wanderte... Ein Techpriester? Ihr Blick verharrte einen Moment. Der sah intressant aus, kahler Schädel, keine Mähne... aber die waren ja angeblich alle irgendwie... na... sie wandte den Blick ab und folgte Stor. Nachdenklich. Wer wohl alles sterben würde? Konnte Ihr ja egal sein, sie würde überleben. Wieso? Keine Frage. Sie war einfach so, sie dachte nicht darüber nach, sie tat einfach und das würde sie alles überleben lassen. Ihrer Meinung nach... Dann würds also los gehen, bald. An Bord der Golden Savior. Und das mit so vielen Fremden, na, man würd' schon klar kommen, solange sie sie nicht reizten. Und wenn würden sie ja sehn, was sie davon bekämen. Rude Hooves stapfte ungeduldig mit den Hufen. Keiner würde ungeschoren davon kommen, wenn er spotten würde. Und sie unterwarf sich niemandem, der's nicht verdiente, nur wen sie respektierte, auf den hörte die großgewachsene Stute. Aber auf den blind. Ohne nachzudenken, wozu auch? Nah... mal sehn. Rude Hooves blinzelte und machte sich auf den Weg, einzusteigen. Man musste schließlich los. Die Mission war wichtig- nicht ihre erste, aber bisher die, die am wichtigsten klang! Auch der Name des Schiffs verhieß Ruhm: Golden Savior... RE: RPG: Golden Savior - Stargaze - 08.04.2012, 20:55 klong - klong - klong Alle zweieinhalb Sekunden rummste ein Teil des Aufzuges gegen eine der vielen Aufhängugen des Schachts. Und leider war dieser Aufzug verdammt weit oben aufgehängt. Mit jedem Krach wackelte der Lift ein wenig und die Ausrüstung auf seinem Rücken und seinen Flanken schepperte leicht mit. Point Blank lauschte dem monotonen Klang und versuchte hypnotisiert wegzunicken. Aber es gelang ihm nur zur Hälfte. In seinem Kopf spielte sich die letzte Woche ab. Was davor war wusste er schon nicht mehr im Detail. Einige Schlüsselmomente in seinem Leben waren hängen geblieben, den Rest hatte er schlichtweg einfach aufgegeben. Es war erstaunlich wie sehr man sich dafür entscheiden konnte, was man noch am nächsten Tag wissen will. Oder war das nur er? Andere hatten da scheinbar mehr Probleme mit. Euf einmal setzte das klong aus, obwohl der Aufzug noch nicht angehalten war. Die Umgebungsveränderung trat seine Instinkte wach. Er öffnete die Augen. Er mochte enge Schächte nicht. Aber er war ohne Psychose davongekommen, was das anbelang. Wahrscheinlich, weil er so gut sich-nicht-erinnern konnte. Der Aufzug kam allerdngs doch zum Stehen. Das Schott ächzte schlecht geölt und gab Sicht auf die Lande- und Ladebucht frei. Sofort setzte der Lärm ein. Eine murmelnde, vibrierende Mischung aus Stimmen und Maschinensummen, wobei die Machinen noch im Schnitt die klügeren Bemerkungen auf Lager hatten. Plötzlich hallte der Kommissar wieder in seinem Kopf. Als er in seine Kabine getreten war. Point Blank. Sprechen sie einfach Kommissar. Hayafur. Dort erhalten Sie weitere Anweisungen. Eine Selbstmordmission. Das war von Anfang an klar. Die Frage war nur als Strafgardist oder ... "Sonder-Aktivposten". Es ist mehr als das. Ach? Novafire wird dort sein. ... Mehr habe ich nicht tun können. NICHTS hätten sie tun MÜSSEN. Bedanken werde ich mich trotzdem nicht. Doch, das werden sie. Mit einem Haufen Leichen. So wie zuvor. Und das ist alles, was ich wissen muss. Leben Sie wohl. Die Anweisungen hatte er erhalten. Richtungsanweisung, Schiff ... und sich persönlich bei Novafire zu melden. Das würde er tun. Danach wäre wieder Ruhe. Vorerst. Er schritt Richtung Meldetische. "Ich hasse Hitze." - - - - - Die Ansprache war erbärmlich. Was hätten sie schon wissen müssen? Dass die Imperatorin beschützt? Warum dann all die Toten? Nein, letztendlich mussten sie wissen gegen was sie antreten würden und wie viel Munition sie bekommen. Sie waren diejenigen, die beschützten. In all den Kämpfen und Kriegen. Wenn sie dann tot sein würden, dann würde die Imperatorin ihre Seele schützen müssen, aber vorher kam es nur auf die eigenen Fähigkeiten und Glück an. Er erkannte Novafire. Er fragte sich, ob der Fette neben ihm so roch, wie er riechen musste. Von hier aus konnte er sehen, wie schwer Fettie atmete. In einem war er sich unschlüssig. Wie würde ein Hengst, der sein eigenes Schiff dem Gegner in den Schiffleib rammt, seine Ponies führen? Entweder er war fanatisch, rücksichtlos oder, im Idealfall, einfach nur bereit ein Risiko einzugehen, wenn der Gewinn es rechtfertigen würde. Denn dann würde dies nach seinem Geschmack laufen. Die Hitze zerrte an seiner Geduld. Die Ausrüstung war frisch, teilweise nocht verpackt, abgesehen von seinem HE-Lasergewehr. Als sie ihm die Anforderungsformulare in den Huf drückten, wäre das fast ein Lachen wert gewesen. Aber als er tatsächich bekam, was er bestellt hatte, selbst das, was er für unmöglich gehalten hatte, war es schon fast genug, um geschockt zu sein. Novafire erhob das Wort und kürzte die gesamt Schose ab. Zum Glück. Die offensichtliche Unzufriedenheit war ihm nicht unbekannt. Offiziere. Und dann hörte er seinen Namen, zum Glück rechts von ihm. In einer Reihe mit Space Ponies. Die Thunderhawks hatte er gesehen. Die Ordenssymbole auch. Aber er? In einer Einheit mit Space Ponies? Er trottete auf die Ansammlung zu. Space Ponies. Dann war dies wirklich so wichtig, wie der Kommissar angedeutet hatte. Jetzt blieb nur eine Frage. Dass er zum Schutzschild degradiert worden war, wusste er. Aber wenn er zum Schutzschild für Space Ponies bestimmt war, dann war das ein besserer Tod als gedacht. Oder würde er die zweite Reihe bekommen? .oO( Das entspricht glatt 10% höherer Überlebenschance. Aber ... ist das wünschenswert? ) Vielleicht nicht. Hogz waren für Ponies. Daemonen für Space Ponies. Schlechter Deal. Er trottete unmotiviert wirkend zu der Gruppe und umrundete sie rechts. Was eine Mischung. Alles, was das Soldatenleben unangenehm machte und atmen konnte war vertreten. Er ließ seine Ausrüstungskisten hart auf den Boden fallen und sezte sich drauf, wohlbedacht sein linkes Ohr auf die Gruppe gerichtet zu lassen. Die Space Colts waren so laut wie die Gerüchte ... RE: RPG: Golden Savior - Cosca - 08.04.2012, 21:01 Heavy Fire lächelte leicht über das Gehabe des Admirals während der Rede des Priesters. Er schien die Worte des Predigers nicht ernst zu nehmen. Und genau so wenig tat er es. Man diente der Gott-Imperatorin nicht mit schönen Worten, sondern mit Kettenschwert und Bolter. Auch wenn er es für unsinnig hielt sie einfach so in den Nahkampf zu stürzen. Er sah sich um. Aber mit dieser Meinung schien er auf hier recht alleine zu stehen. Weder Space Colts, noch Blood Pegasi hielt seiner Erfahrung nach viel von taktischen Denken.....oder denken allgemein. Aber immerhin schien der Apothecarius der Imperial Hooves kompetent. Und es wahren einige Ponies der Imperialen Armee dabei. Auch wenn er diesen Ponnies nicht viel zutraute dienten sie immerhin der Gott-Imperatorin in der Schlacht. Er freute sich auch über die Anwesenheit des Techpriesters, so würde die Ausrüstung gut in schuss bleiben. Aber er frag sich aber immer noch warum Merry Slaughter grade ihn auf diese Mission geschickt hat. Besonders da Heavy Fire jetzt erst bemerkte das er auch mit Stuten zusammen arbeiten müsste. Er war es gewohnt aber nur mit denen seiner alten Kompanie. Diese hier waren anders, neu und das machte ihn nervös. Was ihn auch nervös machte waren der Wanderprediger und der Iquisitor. Beide waren meist irrationale Fanatiker. Nicht das er Fanatismus im Name der Gott-Iperatorin für etwas schlechtes hielt aber diese Individuen trieben es offt zu weit. Oh und natürlich fingen die Space Colts direkt an rum zu grölen. Heavy Fire seufzte. "Die Imperatorin beschütze mich, das ich nach dieser Mission nicht auch so werde", murmelte er als seinen schweren Bolter zurecht rückte und sich auf den weg zum Thunderhawk machte. RE: RPG: Golden Savior - Charles - 09.04.2012, 03:41 Vor 21 Jahren: Sierra erwachte aus einem von Alpträumen gepeinigtem Schlaf und gab einen kurzen erstickten Schrei von sich. Kurz darauf spürte sie einen heftigen Schmerz durch ihren linken Vorderlauf zucken. Es dauerte einige Sekunden bis sie realisierte, dass sie mit voller Wucht gegen die Wand neben ihrer Pritsche geschlagen hatte. Sie hielt ihren schmerzenden Huf und schaute erschreckt neben sich. Ihr Lärm hatte ihr kleines Stutfohlen geweckt das sich nun lauthals über seine rücksichtslose Mutter zu beschweren begann. Ihren eigenen Schmerz vergessend sprang Sierra auf und nahm ihr Kind aus der Wiege. „Sch, sch, sch, mein Kleines, alles ist…“, Sierra verstummte. Das Schreien Ihres Kindes verschwand im Hintergrund, als sich vor ihrem inneren Auge eine furchtbare Szenerie abzuspielen begann. Sie blickte hinab in den Schlund. Der Schlund, wie ihn die Arbeiter nannten, war ein beinahe bodenloses, finsteres Loch. Vor Jahrtausenden mit gewaltigen Maschinen in das Herz des Planeten getrieben, bildete es nun den Ausgangspunkt für unzählige Minenoperationen auf Catna Mundi IV. Der Schlund war so groß, dass meist starke Winde darin pfeiften. Mit einem Male jedoch wurden diese Winde übertönt durch ein bedrohliches Raunen aus der Tiefe. Ein Raunen, welches lauter wurde und sich mit unaufhörlicher Konsequenz der Oberfläche näherte. Und dann sah Sierra es: Es war ein Feuersturm. Gewaltig, wunderschön und tödlich. Ponies, die sich auf den untersten Etagen befanden, wurden augenblicklich verbrannt. Verstrebungen rissen und die am Rande des Schlundes verankerten Strukturen begannen wegzubrechen. Die kurzen, grellen Todesschreie verbrennender Ponies überschlugen sich, als sich die Szenerie in reines Purpur verwandelte. Sierra riss die Augen auf und einige blutige Tränen tropften auf die Decke, in welcher sie immer noch ihr schreiendes Fohlen hielt. Sofort wusste Sierra, was sie zu tun hatte. Sie wickelte die Decke fest um Ihr Kind und ergriff das Bündel mit den Zähnen. Sie stieß die Tür zu ihrer Wohnzelle auf und galoppierte los, den oberen Etagen entgegen. Als sie beinahe völlig erschöpft den oberen Teil erreichte, gab es einen heftigen Erdstoß. Verwirrte Arbeiter blickten sich um und fragten, was geschehen sein mochte. Sierra hatte keine Zeit sie zu warnen. Nicht eine Sekunde durfte sie verlieren. Und selbst dann würde sie es wohl kaum schaffen. Der strahlenden Sonne zugewandt dachte sie: „Oh Celestia, Du hast es zugelassen, dass mein geliebter Hengst von mir ging. Ich habe mich nicht beschwert. Ich weiß, dass sein Opfer nicht umsonst war. Doch mein Kind? Ich bete zu Dir Celestia, nimm mich zu Dir und lasse mein Kind in dieser Welt. Ich weiß, sie wird Dir dienlich sein. Ich flehe Dich an, gute Göttin!“. Damit setzte Sierra zu einem gewaltigen Sprung an den obersten Rand des Schlundes an. Als sie Absprang spürte sie eine brodelnde Hitze von unten her näherkommen, begleitet von einer Myriade an Todesschreien und dem Krachen von unzähligen Metallstrukturen. Sie musste nicht herunterblicken. Sie hatte es bereits gesehen. Nicht aber das was nun kam. Es war ihr mit einem Mal seltsam zumute. Ein Gefühl von Kühle strich ihr über den Rücken, gefolgt von einem harten Schlag, der das Bündel in ihrem Maul nach vorne katapultierte. Entsetzt blickte Sierra ihrem Kind nach. Sie wollte aufstehen und nacheilen, doch sie taumelte. Das Bündel landete in einem kleinen Graben und verschwand aus der Sichtweite der entsetzten Mutter. Sie hätte sich gewünscht bei ihr zu sein, doch ihre Hinterläufe gaben nach. Wie in Zeitlupe schwankte sie, die Vorderläufe ihrem Fohlen zugestreckt nach hinten, als sie schließlich völlig den Halt verlor. Doch dann hörte sie es: Es war das Schreien ihres Kindes. Nicht etwa ein Schreien aus Schmerzen, sondern das ihr so bekannte und normale Brüllen nach Zuwendung. Den Blick Richtung Sonne gewandt hauchte Sierra: „Danke, Celestia!“ und stürzte in die Tiefe des Schlundes als ihr Körper schließlich völlig in einem Ball von Feuer aufging. Heute: Blast Radius blickte sich um. Die Ansprache von Kardinal Sunfire war ihr zu schwer und schwulstig. Da wo sie herkam war sie es gewohnt einen sehr lebendigen Glauben zu praktizieren. Celestia war das Feuer der Liebe, nicht eine kalte Heiligenstatue aus Alabaster. Aber bestimmt war der Kardinal auf seine Weise ein guter Diener Celestias. Blast Radius hatte im Allgemeinen eine gute Meinung von der Ekklesiarchie, schließlich war sie in einem Kloster aufgewachsen und hatte so viel von der Einheit und gleichzeitigen Vielschichtigkeit des Glaubens erfahren. Wichtig war ihr nur, dass Celestia ihrer aller Göttin war und nur durch sie waren alle Ponies vereint. Trotzdem war ihr klar geworden, dass es im Detail viele Unterschiede gab. Interessiert schaute Blast Radius zu dem in Gedanken versunkenen Priester mit dem riesigen Kettenschwert herüber. Sie meinte die Andeutung von Worten von seinen Lippen ablesen zu können. Schnell wurde ihr klar, dass der Priester wohl auch nicht mehr so ganz den Ausführungen des Kardinals lauschte, sondern zu seinem eigenen Gebet übergegangen war. „So finde ich es richtig!“, dachte Blast Radius, „Eine persönliche Beziehung zu Celestia, das ist lebendiger Glaube, nicht allein das rauf- und runter rezitieren von uralten Texten.“. Ein kurzes Lächeln ging ihr von den Lippen. Was war das doch für ein wundersames Zusammentreffen! Noch vor Wochen hätte sie sich nicht träumen lassen, einmal für eine solche Mission ausersonnen zu werden. Wie war es überhaupt dazu gekommen, dass ausgerechnet sie für eine solche Mission auserwählt wurde? Noch dazu ging das Gerücht, dass sie angeblich von der Sigillitin Lunador höchstpersönlich angefordert worden wäre. Blast Radius hielt diese Vorstellung für absurd und ihre Vorgesetzten auf Catna Mundi schwiegen sich darüber aus. Irgendetwas von wegen Geheimhaltung. Doch nun war Blast Radius hier und auch nicht schlauer als vorher. Sie entschied nicht weiter darüber nachzudenken, sondern das Beste daraus zu machen! „Soldatin Blast Radius, Soldatin Ignigena, bitte das Thunderhawk Zwo betreten…“ schallte es von einem Schreiberadepten herüber. Schnell nahm Blast Radius Haltung an und Schritt in Richtung des Thunderhawks. „Ein Thunderhawk!“ dachte sie, „Ich werde mit den Space Ponies fliegen, den heiligen Paladinen ihrer Majestät!“. Nie zuvor war sie einem Space Pony begegnet, den besten Kriegern der Ponyheit, den Beschützern des Imperiums, dem rechten Vorderlauf Celestias! Den sagenumwobenen Astartes! Und es waren viele von ihnen hier. Blast Radius wusste, dass es verschiedene Orden gab und dass sich diese durch ihre Farben und Abzeichen voneinander unterschieden. Den Rest würde sie noch herausfinden müssen. Dem Aufruf folgend schritt Blast Radius in Richtung von Thunderhawk Zwo, als sie plötzlich den donnerden Ruf eines Pegasus Astartes vernahm, der ein gefährlich aussehendes, knurrendes Tier bei sich hatte: „Hey du Nachfahre eines Gendefektes. Mein Titel ist Held der Coltgarde. Wenn ich noch einmal hier als Graumähne bezeichnet werde, dann reiß ich dem Pony erste den Plot auf und dann den Kopf ab!“ „Ein Held der Coltgarde? Nicht nur ein Space Pony, auch noch ein echter Held?“ dachte Blast Radius, „Warum bin ich hier? Was soll ich unter Legenden? Ich bin einfache Soldatin mit wenig Erfahrung, ich…“. Ein unangenehmer Schauer lief ihr über den Rücken. Mit Gewalt drückte sie die aufkommende Angst nieder. Es war nicht nur die Angst zu versagen, nein! Es war die Angst SIE zu enttäuschen: Die Gott-Imperatorin Celestia. Es war leicht ein Celestia-gefälliges Leben zu führen, wenn man als einfache Soldatin den Dienst tat. Blast Radius war zwar schon in Kampfeinsätzen gewesen, hatte den gerechten Zorn über einige Xenos gebracht und sich dabei ziemlich gut angestellt… Doch neben diesen Titanen? Wie sollte sie sich beweisen? Was könnte sie nur tun? Sie entschied nicht weiter darüber nachzudenken, sondern einfach zu jeder Zeit ihr Bestes zu geben – für Celestia, die ganze Ponyheit und zur höheren Ehre des Imperiums! Dann hatte sie bereits die Rampe des Thunderhawks erreicht... RE: RPG: Golden Savior - Custody - 09.04.2012, 06:53 243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 14:30 ESZ (Equestrianische Standardzeit) Die Verladefläche erzitterte ein wenig. Staub und kleine Steinchen hüpften auf dem Plastbeton herum. Jeder der vielen Ponies an den Einweisungsschleusen konnte diese Erschüterung deutlich spüren. Der Adeptus bei den Ponies eines der Space Colt Thunderhawks schaute nur gelangweilt auf und blickte in die Richtung des Ursprungs von diesem kleinen Beben, während er den Namen "Blast Radius" auf seinem Datenblock abhakte. Ein nicht enden wollender Strom von Ausdrucken ratterte aus dem angehängten, klobigen Datenwandler und rollte sich langsam auf dem Tisch auf. Mit schweren, stählern hallenden Schritten marschierte ein Sentinel über die Landefläche. Die vogelartigen Beine des Läuferfahrzeugs marschierten hin und her wackelnd im steifen Rhythmus, während der unter der eckigen, klobigen Kanzel befestigte Multimelter über die weitläufige Betonfläche schenkte. Zusätzlich war an der Seite der Kanzel ein schwerer Bolter befestigt. Durch die Schlitze an der Vorderseite war nur mit viel Fantasie ein Ponypilot zu erahnen. Das Ungetüm von knapp vier Schritt Höhe in grün-grauer Tarnfarbe bemalt, war gedrungener als die vielen anderen Sentinelvarianten, die es gab, und er hatte am Dach Halteklammern. Auf seiner Seite prangte eine mit weißer Farbe gemalte 012 und darunter ein braunes, unförmiges Objekt, umgeben von einer Art gelben Explosion. Er war jedoch nur die Vorhut für eine Reihe schwerer Basilisk Artilleriepanzer, die in sauberer Linie auf die Landefläche rollten und mit ihren schweren Ketten zusätzlich für Lärm sorgten. Sie waren auf dem Weg zu weiter hinten stehenden Valkyrietransportern mit unter ihnen befestigten Transportcontainern aus dickem Stahl. Die leicht abgerundeten Tragflächen der Valkyrien ragten über diese Container, als würde eine dicke Henne ihr Gelege mit den Flügeln schützen wollen. Die unter den Flügeln sitzenen VTOL Schubdüsen gaben ein sanftes Rauschen von sich, da sie gerade auf Vollbetrieb hochgefahren wurden. Ein weiterer Sentinel folgte der kleinen Kolonne an Fahrzeugen und schloss sie damit ab. Der Adept vom Administratum wendete sich wieder seiner Aufgabe zu und hakte mit stoischer Ruhe die Anwesenheitsliste ab. Auch als die Space Colts ihn anbrüllten, zuckte er nicht einmal zusammen. Der Dienst an der Imperatorin verbot sinnlose Unterbrechungen und allein sein Fehler zu der Panzerkolonne zu schauen würde ihm fünf Tage Sühnefasten einbringen. Er faltete die Ausdrucke seiner Datentafel sauber zusammen, so dass sie nicht zerknittern konnten. Nach und nach wurde jedes der aufgerufenen Ponies durch die simple Schleuse aus Flechtdraht zum Thunderhawk gelassen, dessen Rampe am Bug bereits herunter gelassen war, um einsteigen zu können. Innen gab es einfache Stehflächen aus Plaststahl in einer langen Reihe auf jeder Seite. Dicke Bügel konnten dann von oben über das stehende Pony gelassen werden, so dass Widerrist, Brust und Hals optimal fixiert waren. Weitere Gurte sicherten Hüfte und Kruppe vor der Gefahr umher geschleudert zu werden. Leere Waffenhalterungen und Klammern waren neben jeder dieser Stehplätze angebracht. Weiter nach hinten führte eine adamantiumverstärkte Tür in den Lagerbereich. der für schwerere Waffen, Granaten, Proviant und Feldversorgung gedacht war. Der Ponytransportbereich war schlicht bis auf kleine Wolfsköpfe aus Messing an den Haltebügeln und in den Stahl der Wand geritzte Texte auf fenrisisch. Hier würde jedes Pony die wackelige, wilde und unruhige Reise durch den Orbit verbringen. Der Pilot des Thunderhawk heizte bereits die Triebwerke auf volle Leistung auf. Admiral Novafire schaute verächtlich auf die Reihen der abmarschierenden Ponies. So einen zusammengewürfelten Haufen hatte er schon lang nicht mehr in einer Mission zugewiesen bekommen. Er fragte sich wirklich, ob hier der Abfall des Imperiums zusammen mit seiner unliebsamen Einstellung verheizt werden sollte. Doch das war nun recht unwahrscheinlich geworden durch die tatsächliche Anwesenheit des 12. equestrianischen Regiments. Also glaubte die strahlende Imperatorin wirklich etwas mit einer derartigen Mission bewirken zu können. Er fragte sich insgeheim, was die göttliche Herrscherin der Ponies so dermaßen verstrahlt haben konnte an sowas zu glauben. Er wusste selbst, dass er sich gefährlich nah am Rande der offenen Ketzerei bewegte und es nur noch eine Frage der Zeit war, bis ein enthusiastischer Kommissar ihm eine Kugel verpasste und danach erst Fragen stellte. Er war schlichtweg verbittert, enttäuscht von vielen Aspekten des Imperiums und seinen Mechanismen. Was gut und gerecht sein sollte, konnte durch seine strenge und harte Hand auch schnell umgedeutet werden zu willkührlicher Grausamkeit und Kaltheit. Viele dachten, er hätte das Kommando über den ehemaligen Schrotthaufen der 'Golden Savior' wegen seiner waghalsigen Aktion mit der 'Honoris Canterlot' und ihrer unrettbaren Zerstörung, doch das war nicht der Grund. Aus seinen düsteren Gedanken gerissen, bemerkte er den schlichten Adepten neben sich, der mit seiner Datentafel auf ihn wartete. "Ist es also soweit abzureisen?", fragte er ohne sich dem Adepten direkt zuzuwenden. Doch auch dieser nickte nur stumm, was Novafire aus einem Augenwinkel wahrnahm. Die Diener des Administratums waren gesprächig wie ein Backstein außer es ging um ihr ganz begrenztes Einsatzgebiet. Er schnaubte verächtlich, als er zwei Space Colts über die Verladefläche brüllen hörte und senkte missgestimmt eine Augenbraue. "Scheiss Space Colts. Laut, ungehobelt, direkt und brutal", murrte er, während er sich nun doch zum Adepten umwandte. Unter der Kapuze tönte eine freudlose gleichgültige Stimme: "Also ganz wie Sie, Admiral?" Ha, der hässliche Datenesel hat also doch Sinn für Humor, dachte er bei sich und grinste breit. Er klopfte mit dem Huf dem Adepten an die Schulter und nickte zu seinem wartenden Shuttle herüber, was ihn zu seinem Schiff bringen würde. "Los, gehen wir. Ich hab hier schon viel zu viel Zeit verbummelt." Er konnte das Murren einfach nicht lassen. Beide Ponies gingen nun schweigend zum schlichten Transportshuttle herüber, welches geschützmetallgrau war mit roten Streifen und einer bronzenen Alicornfigur am Bug. Er runzelte die Stirn, da er sich nicht erinnern konnte an seinem Raumshuttle je ein Abbild der Imperatorin angebracht zu haben. Er betrachtete im Vorbeitraben das bronzene Gebilde, welches eindeutig die Gott-Imperatorin darstellte. Das Cutie Mark mit der strahlenden Sonne war unverwechselbar und die gesamte Aufmachung der Statue war deutlich neuer als der an sich fleckige Rumpf des Schiffes. "Schau mal einer an, Lady Sonnenschein als meine Kühlerfigur. Wer hat sich denn diese Geschmacklosigkeit einfallen lassen?", witzelte er herablassend, während er die Rampe in die Fähre hinauf ging. Er rempelte gegen irgendwas und wollte schon wütend herumfahren, um den Adepten anzukeifen, doch vor ihm stand jemand ganz Anderes. Seine Augen weiteten sich vor Schreck und er schaute sich hilfesuchtend nach dem Administratumesel um, doch der hatte ebenfalls mit raschem Galopp die Flucht ergriffen. Er schaute wieder zu dem Pony auf, was ihm mit flatterndem schwarzen Mantel mit goldenen Säumen und einer schwarz-blauen Kommissarsuniform samt Mütze im Weg stand. Er fühlte sich wie auf einer Schlachtbank. "Manche Ponies haben Standards, Admiral Novafire. Im Gegensatz zu Ihnen. Ihre Missachtung der göttlichen Imperatorin hat schon viel zu lange die Ponies um Sie herum belastet. Sie sind so erbärmlich.", fuhr ihn das Pony scharf an. Normalerweise nicht um eine bissige Erwiderung verlegen, machte er nur seinen Mund auf und wieder zu wie ein Karpfen auf dem Trockenen. Damit hatte er nun nicht gerechnet. "Ich bin hier, um das zu ändern. Und wenn nicht, bin ich ihr schlimmstes. Mögliches. Ereignis.", krächzte das Pony die letzten Worte schon fast vor Zorn. Der Admiral gewann seine Selbstbeherrschung zurück und starrte nun finster auf seinen neuen Lord Schiffskommissar. Er machte Anstalten sich an dem Pony vorbei in das Shuttle zu quetschen, doch wurde er abermals aufgehalten. Mit einem Schwung der Mähne und einem herablassenden Blick sprach der Lord Schiffskommissar: "Gewalt ist sonst nicht wirklich mein Ding, ich hab es mehr mit richtiger Wortwahl, ...aber ich reiße Sie in Stücke, wenn Sie so weiter machen!!" Dieses Pony war kein Sargnagel, es war sein Sarg... RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 09.04.2012, 07:42 243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 14:30 ESZ (Equestrianische Standardzeit) Nun stiegen sie wieder in den Thunderhawk, den Thunderhawk ihres Ordens. *Scheinbar nehmen wir den alten Feuervogel also mit. Naja, zumindest muss ich so nicht erst noch umladen gehen.* Storm ging zusammen mit Freki in den Laderaum und bei hocken sich dort einfach hin, Er hasste die Haltevorrichtungen. Nur bei einem Droppode hatten die Sinn, nach seiner Meinung. Während er sich die anderen Ponys noch mal ansah streichelte er Freki, wie er es öfters gerne machte. Die beiden waren wie Brüder. Seit Storm seine Initiationsprüfung überstanden hatte, war Freki ihm gefolgt. Sie haben von da an zusammen durch den Orden der Allmutter gedient. Zusammen haben sie viele Schlachten überstanden und sich öfters gegen seitige den Hintern gerettet als ein Horg zählen kann. Die meisten schienen mehr Angst vor Freki zu haben, als vor ihm. Alleine bei dem Gedanken musste Storm grinsen, wodurch seine Wolfsfangzähne gut zum Vorschein kamen. „Wer ist meine lieblings Bruder? Wer ist mein bester Freund?“, fragte Storm mehr aus Spaß Freki, beim streicheln, doch der Fenriswolf antwortet mit einem kurzen Heulen, was Storm zum lachen brachte. Ja, wer genau hinsah, wusste das die zwei ein Herz und eine Seele waren. Nun hieß es nur noch warten bis alle an Board waren und es zum Schiff ging. RE: RPG: Golden Savior - Dante - 09.04.2012, 07:54 Stor kam gerade die Ladefläche hochgestampft, als er Storms Begleiter heulen hörte. Vor ihm waren einige, die etwas verdutzt dem Wolf gegenüber waren. "Keine Angst, der spielt nicht. Der beisst nur.", witzelte Stor beim kontinuielichen marschieren. Er ging zu Storm um sich den Platz gegenüber von ihm zu schnappen. Ihm war ein Ordendsbruder in der Nähe immernoch am liebsten. *Wo ist eigentlich unsere Kleine?* "Bruder Luna. Was war das größte Lebewesen, dass dein treuer Begleiter bisher gerissen hat?" Stor hatte kurz die Befürchtung, dass Storm nicht bei dem kleinen Spaß mitmachen würde, den Mitfahrern ein wenig Angst einzujagen. RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 09.04.2012, 08:04 243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 14:30 ESZ (Equestrianische Standardzeit) Storm hörte von Stor, wie er eine Scherz darüber riss, wie einige auf Freki reagierten. Stor nahm eine Platz gegenüber von Storm ein. „Was das größte war, was mein guter Freki zur strecke gebracht hat? Gute frage, Bruder. Aber wenn meine Erinnerungen mich nicht trüben, dann war es eine Horg Boss der doppelt so groß war wie ich selber. Hat ihm glatt die Kehle in Fetzen gerissen. Hättest dabei sein müssen um zu sehen wie blöd die anderen Horgz erst geguckt haben, ehe wir sie dann zu zweit im Namen der Allmutter getötet haben.“ Storm musste bei der Erinnerung daran laut auflachen. Was ihm aber aufgefallen war, war das Rude noch nicht wieder an Board war. Wie es diese Jungblut überhaupt auf die Mission geschafft hatte. Aber wenn sie diese Überleben würde, würde sie zu den Graumähnen gehören. *Und wenn ich mich nicht so dumm wie ein Horg anstelle sie vielleicht mir.* RE: RPG: Golden Savior - pwny - 09.04.2012, 09:05 Vareg wusste noch immer nicht warum man ausgerechnet ihn für diese Mission ausgewählt hat und ihn von der Kommunikationsanlage in diesem Sektor abgezogen hat. Der gedanke das ein inkompetenter Tech-Adpet an diesen Anlagen für die keine Baupläne mehr existieren heraumschrauben könnte , ließ ihn schaudern. * Es ist wohl der Wille des Omnissiahs * Trotzdem durch diese Mission sah er zum ersten mal seid langem , was sich alles im Arsenal des Imperiums befindet. Es erfüllte ihn mit Stolz den schon bald war es an ihm , den Maschinengeist streikender Maschinen zu besänftigen und Ausrüstung des Imperators zu retten. Die Ganzen Litanein der Reparaturen die ihm Jahre lang beigebracht wurden , würden nun endlich nützlich sein. Doch er war nicht ganz zufrieden mit seiner Truppe zu der er zugeteilt worden war. Trotzdem eine gewisse Vorfreude blieb, dennoch wünschte er sich wider zu seiner alten Kommunikationsanlage in diesem Sektor zurückzukehren. RE: RPG: Golden Savior - Friendship_Warrior - 09.04.2012, 11:40 Still und leise setzte sich Leech auf seinen Platz und wartete, bis der Thunderhawk endlich starten würde. Er schloss die Augen und begann ein Gebet der Heilung zu sprechen, welches er dann leise mit dem Hauptleitsatz der Apothecarii beendete. "[...] Ihn, der kämpfen kann, heile. Ihm, der nicht mehr kämpfen kann, gewähre Frieden. Von ihm, der tot ist, nimm, was des Ordens ist. Solange seine Magiesaat zurück in den Orden kehrt, kann ein Space Pony nicht sterben. Ohne den Tod verliert der Schmerz seine Bedeutung." Er öffnete wieder die Augen und bekam die Konversation der beiden Space Colts mit. Zugegeben, dieser Wolf sah nach einem anmutigen Tier aus, aber Leech wusste, das Space Colts gerne zu Übertreibungen neigen. Er startete erst seinen Visor und nahm nun auch die Vitaldaten der anderen Begleiter des Fluges auf. Gleichzeitig fragte er sich, wie viele Ponies Besatzung die Golden Savior haben würde. Als die beiden dann mit ihrem Gespräch fertig waren, rutschte ihm ein Kommentar heraus. "Nur doppelt so hoch, oder doch so groß wie ein Titan?" Jetzt machte er sich daran, sein Narthecium zu überprüfen. Er sah dann zu den anderen Space Ponies. >Der Ultra Pony sieht mir hier wie der vernünftigste aus... Neben der Blood Pegasi, versteht sich. Mit den 3 Space Colts wird es eh noch zu Problemen kommen, das ist so sicher wie das Amen in der Klosterfestung. Hätte man mir nicht noch jemanden mitgeben können? Bruder Heart, Bruder Skull... Ach bei Dorn, reiß dich zusammen!< RE: RPG: Golden Savior - Anonymer Brony - 09.04.2012, 11:52 Storm war grade noch etwas in Gedanken versunken, als der Apothecarri von den Imperial Hooves eine Kommentar fallen lies. „Oh, der große Heiler von den Hooves, versucht scheinbar Witzig zu sein. Was für eine Titan dürfte es denn bitte sein? Aber wenn ihr mir nicht glauben wollt, so schaut euch doch mal die nette Halskette von Freki an. Das sind die Zähne von dem Horg. Seht euch die Größe an, und dann spottet noch einmal, oder stellt euch uns im Zweikampf. Dann werdet ihr sehen das die Geschichte wahr ist, so wahr wie die Göttlichkeit der Allmutter.“ Storm schnaubte etwas verächtlich. Apothecarii waren für ihn nur hinderlich. Ihr Orden brauchte eine großen Heiler. Entweder man Überlebt, oder stirbt im Kampf. |