Ich bewege mich im Schatten wie ein Dieb durch die Straßen der kleinen Stadt, die ich ab heute bewohnen würde.Es tanzen dunkle Gebilde an den Hauswänden der verschiedenen Ponys.

Ich stelle mich am besten vor.
Mein Name ist Rosecross.Ich bin ein Pegasus Pony aus Cloudstale und habe gerade die Fliegerschule abgeschlossen.Ich habe schwarzes Fell und eine noch schwärzere Mähne und blaue Augen.Ich hätte noch Klassen nehmen können, hätte ich gewollt.Aber ich habe mich dort nicht besonders wohlgefühlt, darum bin ich zusammen mit meinem Assistenten und besten Freund Krösin hierher gezogen, in das kleine Örtchen namens Ponyville.Allerdings stellte sich gerade heraus, dass die Stadt gar nicht so klein ist, wie ich dachte.Zuerst bin ich allein gekommen, Krösin würde mit seinen Sachen später nachkommen, hatte er mir gesagt.
Krösin ist eine Katze die noch im Wachstum ist.Hört sich ungefährlich an, ist er aber nicht, denn er ist ja bereits fast so groß wie ein Stuhl.Wie groß er wohl noch werden wird?

Jedenfalls bin ich in die Stadt gekommen um meinen Traum zu verwirklichen, auch wenn ich ehrlich gesagt finde, dass diese Stadt sich nicht wirklich dazu eignet.
Ich will Schauspielerin werden.Groß und weltberühmt.Auf jedenfall will ich das.Ich weiß aber nicht, ob die Welt eine Schauspielerin, die Emo ist auch annimmt.Ist mir auch egal, Schauspielern ist mein großes Talent, dass sagt auch mein Cutie mark!Es ist eine von diesen mittelarlterlichen Theatermasken, die in zwei Hälften mit je einer anderen farbe unterteilt ist.Rechts rot, links grün.Darüber befindet sich ein Degen.

Als ich so gedankenversunken leise durch die Straßen trappele im Nachtlicht höre ich plötzlich ein lautes "Hallo!", schrecke auf, stolpere und falle mit der Nase voran in den Dreck.Verärgert schaue ich auf und erkenne eine dunkle Siluette mit Zuckerwattehafter Mähne sich grinsend über mich beugt und mich neugierig anstarrt.
Na klasse denke ich verärgert, Dabei wollte ich doch unentdeckt bleiben und mich erst morgen früh den Leuten hier vorstellen. Sie starrte mich an.Ich starrte zurück.
"sag mal, willst du nicht langsam mal aufstehen?Du wirst sonst noch gaaaaaaaaanz schmutzig!" sagt sie.
Irgendwie habe ich das gefühl, dass dieses Pony recht kindlich drauf ist und das liegt nicht nur an ihrem verhalten.
Langsam rappele ich mich auf.
Starre sie weiter an.
Sie starrt zurück.
Grinst.
Holt tief Luft."Wie heißt du denn?Du bist neu hier, oder?ich habe dich hier noch nie gesehen!Also musst du neu sein!Wenn du neu bist, können wir ja eine Party für dich schmeißen!Oh junge, dass wird lustig, dass sag ich dir!Ich bereite schon mal alles vor!"Sie will gerade losrennen, als ich sie bremse, in dem ich sie umspringe und wir kugeln über den dunklen Platz, ehe ich gegen eine hauswand krache und von innen ein verärgertes Schnauben höre.die andere hat sich schon wieder aufgerichtet und starrt mich verwirrt an.Ich laufe zu ihr hin."Bitte, ich will keine Party, okay?"
"Aber warum denn nicht?Partys sind doch was schönes!"sie wird traurig und ihre Mähne beginnt sich langzustrecken und glatt zu werden.
"Bitte, ich mag keine Partys."
"Och....schade...." Sie scheint sehr traurig zu sein und habe nun eine gänzlich glatte Mähne und Schweif und es tut mir auch direkt wieder leid, aber es ist die Wahrheit.Ich mag keine Partys.Zuviel Rummel.
"Danke.Ähm...du?wie du schon erwähnt hast, bin ich hier neu, aber ich kann mein Haus nicht finden.Es ist groß, cremefa-"
"Ich weiß wo du meinst!Ich bring dich hin!" prompt sehen sowohl Mähne als auch Schweif wieder aus wie vorher.
"Okay..."
Sie führt mich einige Straßen entlang und hoppst immer ein wenig vor mir weg, im Rückwärtsgang. "Sag mal, wie heißt du eigendlich?Ich heiße pinkie Pie, aber du kannst mich auch Pinkie nennen!Und wie heißt du?Oh, dass habe ich schonmal gefragt, oder?"
"Ja hast du."
"Na dann, wie heißt du dann?"
"Ich heiße Rosecross.Danke, dass du mich zu meinem Haus bringst."
"Rosecross, toller Name!Kein Problem, morgen stelle ich dir aaaaaaaaaaaallleeeeeeeeeeeeeeee meine Freunde vor!"
Ich knirsche mit den Zähnen.Schön und gut, ich werde sie kennen lernen, aber alle auf einmal?
"Von mir aus" sage ich einfach malu nd gehe schweigend weiter, während Pinkie einfach weiter quasselt und ich nur halb zuhöre.
Irgendwann kommen wir an einem Haus an, auf dessen Briefkasten schon mein Name stand.
Als ich ins Haus gehe und mich an der Tür noch von Pinkie Pie verabschiede, fragt mich diese noch mal, ob ich wirklich keine Party haben will und ich sage, dass dies meine Entscheidung ist und ich dabei bleibe.
"Bis morgen dann!" ruft sie mir zu und verschwindet eben so schnell, wie sie gekommen ist.Ich seufze und gehe in mein Bett.
In dieser Nacht wälze ich mich wild herum, weil ich von den schlechten Tagen in der Flugschule von Cloudstale träume.Es war dort überhaupt nicht schön und ich bin froh, hier zu sein.Das erste, was ich morgen suchen werde, wird eine Bar sein, wo ich was gutes zu trinken bekommen werde.

Kleinere Rechtschreibfehler, wie etwa "Cloudsdale" und Kommatasetzung. Ebenso müsste es "werde" gemäß deiner Zeitform heißen und nicht "würde".

Die Vorstellung geht leider etwas zu flott von statten, weil plötzlich irgendwas von Klassen geredet wird, wo vorher noch eine optische Vorstellung vorhanden ist - die hätte man ein wenig mehr ausbauen können. Was ich begrüßen würde, wäre auch ein Leerzeichen hinter einem Punkt!

Was auch schön wäre, wäre ein wenig mehr als nur eine einfache Kursivsetzung der Gedanken. Da fällt es leichter, diese auszumachen.

Pinkies Reaktion ist meiner Ansicht nach selbst für Pinkie etwas zu wechselhaft. Ich hätte eher gedacht, dass sie versucht, trotzdem eine Party zu schmeißen und nicht so schnell einzuknicken. :S Aber das ist nur meine persönliche Meinung von Pinkie. *G*

Oh und bezüglich Emo-sein - ich weiß nicht, wie man das unbedingt ins MLP-Universum integrieren kann, aber es sollte schon Relevanz haben, sonst wird es eine rein überflüssige Randnote.

In erster Linie solltest du auf deine Formatierung achten, damit kannst du dem Leser hier sehr viel gutes tun! Absätze und Gliederung helfen, deiner Geschichte in jedem Fall noch etwas mehr Ruhe hineinzubringen und es lesbarer zu gestalten.