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Ab wann gilt man als Genie? - Druckversion

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Ab wann gilt man als Genie? - Twily89 - 26.04.2012, 19:56

Ich weiß nicht, ob es so ein Thema schon gibt, aber ich dachte ich mache mal dieses Thema: Ab wann gilt für euch jemand als Genie?

Auf diese Frage kam ich, als mich ein Kumpel darauf hinwies, dass mein Charakter im RPG "Bronies.de in Equestria" zu viele Themen hat, in denen er sich auskennt. Allerdings habe ich dort nur die Themen beschrieben, für die ich mich in RL wirklich interessiere und schon Wissen angesammelt habe. Darauf meinte er scherzhaft ich sei ein "Genie" und veräppelte mich die ganze Zeit damit. Ich hab mir jetzt Gedanken gemacht und finde, dass eigentlich jeder viel Wissen ansammelt, und es deshalb nicht ungewöhnlich ist. Dennoch bin ich deprimiert, da ich mich nicht für besonders intelligent halte...FS sad


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Vakamer - 26.04.2012, 20:04

Ein Genie ist in meinen Augen jemand, der nicht unbedingt viel wissen muss. Ein Genie ist Jemand der etwas Gutes aus seinem Wissen macht. Sei es, die Leute glücklich zu machen, die Welt zu verbessern oder Seine Gefühle frei in Kunst zu äußern.

Weiterhin, kann ein Genie auch jemand sein, der mit Texten und Bildern bestimmte Gefühle in Menschen hervorbringen kann. (Was allerdings nicht unbedingt gelten muss)

Ich bin mir sicher, dass hier einige nicht meiner Meinung sind. Das müssen sie auch nicht ^^

Dies ist meine Meinung, und ich will sie Niemandem aufzwingen.

Mit freundlichen Grüßen: Vakamer


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Whitey - 26.04.2012, 20:13

Das kam zwar in Vakamers Post zwar schon mehr oder weniger vor, aber ich denke auch, ein Genie muss erstmal was geschaffen haben. Sei es eben Kunst, Wissenschaft, oder was auch immer. Viel wissen kann jeder, dazu braucht man nur auswendig lernen, aber das Wissen nehmen und etwas Neues daraus machen, geht dann schon einen Schritt weiter.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Chillarmy - 26.04.2012, 20:19

Das Thema hatte ich letztens.
Also wirklich Genie-Sein...
Da schließe ich mich Vakamer an, dass man nicht unbedingt viel/alles wissen muss. Manchmal ist es auch "nur" eine Idee.
Und ich finde, der Unterschied zwischen, Genie und Wahnsinn, definiert/differenziert sich durch den Erfolg.
An der Stelle viel Dank an Calmevir, wegen der Unterhaltung darüber. x3


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Whitey - 26.04.2012, 20:23

(26.04.2012)Chillarmy schrieb:  Und ich finde, der Unterschied zwischen, Genie und Wahnsinn, definiert/differenziert sich durch den Erfolg.

Das Thema hatte ich wiederum schonmal. Fand es interessant, dass viele sogenannte Genies gewaltig einen an der Klatsche hatten und dass überdurchschnittliche Intelligenz ein Symptom vieler Persönlichkeitsstörungen ist. Man könnte also fast sagen: Genie und Wahnsinn sind ein und das Selbe. Oder: Genie ist eine positive Form von Wahnsinn.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Nightshroud - 26.04.2012, 20:27

Hochbegabt gilt man ab einem IQ von etwa 140.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Thunderhoof - 26.04.2012, 20:30

Ein Genie muss nicht viel wissen und auch nicht zwangsläufig den höchsten iq haben.
Ein Genie ist jemand der aus jeder Lebenslage noch etwas machen kann.
Ein Genie ist jemand der seine ideen zum Vorteil anderer nutzt
Ein Genie ist jemand der weniger dumm ist als die Masse um ihn herum
Das sind so meine Vorstellungen von einem Genie .


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Twily89 - 26.04.2012, 20:32

Also kann ich kein Genie sein, da ich mit meinem Wissen gar nichts tun kann (kann überhaupt nichts praktisch umsetzen). Einerseits bin jetzt zwar noch immer deprimiert, andererseits bin ich froh, keines zu seinTwilight happy

@Nightshroud: Ich hab einen IQ von 136. Also knapp darunter XD Obwohl der IQ ja nicht wirklich was mit Intelligenz, sondern mit der Lernfähigkeit zu tun hat.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Whitey - 26.04.2012, 20:36

(26.04.2012)Nightshroud schrieb:  Hochbegabt gilt man ab einem IQ von etwa 140.

Ich dachte es wäre 130.

edit:

(26.04.2012)TwilightSparkle89 schrieb:  @Nightshroud: Ich hab einen IQ von 136. Also knapp darunter XD Obwohl der IQ ja nicht wirklich was mit Intelligenz, sondern mit der Lernfähigkeit zu tun hat.

Nich unbedingt. IQ-Tests testen ja nicht nur Wissen, sondern auch logisches Denken usw.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Chillarmy - 26.04.2012, 20:37

Heißt das, dass man ein genie ist, wenn man hochbegabt ist? Derpy confused
Oder hat das nicht so viel damit zu tun FS sad


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Sephe - 26.04.2012, 20:38

Erfolg hat nicht´s zu bedeuten. Auch ein Sklave kann ein Genie sein, und der reichste Firmenchef ein Vollidiot. Ein Genie daran festzumachen, ob man in der Welt erfolg hat, ist blödsinn - immerhin muss man in einer Welt erfolg haben, die nicht aus Genies besteht. (Jamba ist auch Super-erfolgreich, und das genaue Gegenteil von "Genie")
Auswendig lernen hat nichts mit Intelligenz zu tun, und schnell rechnen kann einfach ein Talent sein. Die grenze zieht sich ganz woanders: Wie weit kann jemand "Über den Tellerrand denken?" Das sieht man bei Kindesentwicklung gut. Anfangs zählt man mit Fingern, bis man die Zahl dann kennt ohne sie als "Weltliches Symbol" vor augen zu haben. Je abgehobener jemand denken kann, je weiter er sich von Menschlichen Trieben entfernen kann um das "richtige" zu tun (Was richtig ist ist subjektiv), desto mehr richtung Genie geht er. Wahnsinn ist hier das falsche wort - Verrückt. Im Wahrsten sinne: Von der Norm abgerückt. Und dort wieder das Erfolgsthema: Jemand der sich nicht anpasst, hat trotz dieser Veranlagung kein erfolg. Im gegenteil, viele große köpfe hatten Immense Probleme - Mozart hat gespielt und gerne vulgäre ausdrucksweisen benutzt, Beethoven (?) hat sich ein Ohr abgeschnitten, Einstein hat geraucht bis zum umfallen und war kein ausserordentlich auffällig begabter Schüler. Die Liste könnte man ewig weiterführen.
Hochbegabt ist man übrigens ab IQ 130. IQ100 Stellt immer den durchschnitt dar. Doch ein IQ test ist auch nicht umbedingt representativ. Unabhängig davon, was dieser abgibt, kommt es drauf an was man daraus macht. Oder anders: Was nützt einem ein Gamer-PC, wenn man nur Word benutzt?
Ich ermittle es beim Philosophieren, darüber wieviel gedanken sich gemacht wurden und worauf diese basieren (Selbst wenn es nicht meine schlussfolgerung ist), wie weit jemand abgehoben denken kann. Wer Einen IQ von 140 hat, aber nicht über das menschliche Limit hinaus denken kann, hat eine hohe "Theoretische rechenleistung" im kopf, mehr nicht. Sowas dient der !Orientierung!...

P.S.: Ich kenne genug Idioten, deren IQ angeblich alle maße sprengt. Und dennoch werden sätze mit "Alter" angefangen und mit "XD" beendet, nichts in der Welt hinterfragt und und und. Das ist das was ich mit "Theoretischer rechenleistung" meine. Ein IQ test sollte übrigens KEINERLEI wissen abfragen. Ich hoffe die Angaben hier kommen von Test´s die mit Psychologen gemacht wurden, nicht von Internetseiten. Und ich hoffe die sind aktuell, ansonsten unrepresentativ. Man kann als Kind über dem durchschnitt sein und 10 Jahre später nichtmehr.

Edit: Einige grammatikalische Schwächen, bemerke ich grad. Bitte achtet nicht zusehr auf den linguistischen Aspekt und konzentriert euch auf den Inhalt Smile


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Whitey - 26.04.2012, 20:38

(26.04.2012)Chillarmy schrieb:  Heißt das, dass man ein genie ist, wenn man hochbegabt ist? Derpy confused
Oder hat das nicht so viel damit zu tun FS sad

Nee. Den IQ kann man ja errechnen. Und Hochbegabt ist man wenn man mit einem bestimmten Wert über dem Durchschnitt liegt. Wer oder was ein Genie ist, ist da eher Ansichtssache. Da gibts ja keine Kriterien.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Perrydotto - 26.04.2012, 20:43

Das hat komplett mit der Perspektive zu tun. Für uns ist Albert Einstein ein Genie, für Menschen der dritten Welt wohl eher jemand, der weiß wie man eine neue Wasserquelle erschließen kann. Je nachdem, was man als besonders intelligent oder herausstechend empfindet definiert man Genie anders - Vorallem, da es viele verschiedene Fromen von Intelligenz gibt. (Soziale Intelligenz, intellektuelle Intelligenz, kreative Intelligenz, praktische Intelligenz, etc.)
Man sollte da nicht so viel drauf geben. IQ-Zahlen und Definitionen sagen nichts über das Individuum aus. Um allein den IQ korrekt zu messen müsste man wochelang hintereinander jeden Tag Tests machen und von den Ergebnissen den Durchschnittswert herrechnen, da die Leistung von der eigenen Tagesform, der Sympathie für den Prüfer, usw. abhängt.

Intelligenz ist Ansichtssache. Für mich ist niemand intelligent, nur weil er auf dem Papier hochbegabt ist und keiner dumm, nur weil er schlechte Noten schreibt.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Chillarmy - 26.04.2012, 20:47

(26.04.2012)Whitey schrieb:  Nee. Den IQ kann man kann man ja errechnen. Und Hochbegabt ist man wenn man mit einem bestimmten Wert über dem Durchschnitt liegt. Wer oder was ein Genie ist, ist da eher Ansichtssache. Da gibts ja keine Kriterien.

Okay, dann habe ich noch Hoffnungen, dass ich vielleicht doch ein Genie bin/werden kann. Obwohl...wenn man mich so betrachtet sollte ich es lieber gleich vergessen. Pinkie happy
Zu dem Erfolg:
Ich meinte das vielmehr so:
Angenommen man hat 2 Ideen, eien davon ist etwas leichter realisierbar, und würde (beispielsweise) eine Änderung in der Algemeinheit bewirken.
Die Idee geht auf. -> Genie
Zweitere Idee ist wesentlich schwerer zu realisieren, würde aber, im Gegensatz zur ersten Idee die Menschheit revolutionieren (positiv).
Da es aber so schwer zu realisieren ist, und die Gesellschaft nicht glaubt, dass es klappt, wird man, denke ich, eher als Wahnsinniger bezeichnet, statt als Genie.
Heißt natürlich, wenn die Idee fehlschlägt.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Sheogorath - 26.04.2012, 20:53

Ich denke, Genie und Wahnsinn hat beides mit dem Unerwarteten zu tun. Sephe hat das schon so halb angesprochen: von der Norm abgerückt. Etwas gemacht, was man normalerweise nicht tut, was noch nie jemand getan hat. Dann hängts wohl vom Betracher ab, wie es gewertet wird.



RE: Ab wann gilt man als Genie? - Sephe - 26.04.2012, 20:58

Nun, das kommt auch nicht ganz hin Chilly. Wer sich gegen etwas stellt, unabhängig von dem schlechten gefühl als Irre darzustehen, hat viel mehr von einem Genie, als jemand der einfach der Masse folgt weils einfacher ist. Schau´s dir mal in der Schule an, wer ständig "cool" sein muss, obwohl man etwas - was man sogar selber so empfindet - falsches tut, z.B. jemanden beleidigen (Mobbing) hat nichts von einem Genie. Da können Noten und/oder IQ Test´s sagen was sie wollen.
Das merke ich in Gesprächen mit leuten dann oft. Es gibt leute, die haben nen Doktortitel und einen IQ von 160, aber wenn man sich mit denen unterhalten will hört man nur das Typische geblubber. "Damals waren die so doof!"... Fragt sich eigentlich überhaupt mal wer, wie die Leute aus der Zukunft wohl auf uns schauen werden? Mir hilft das oft, um dinge, die heute irgendwie seltsam/falsch/doof sind zu erkennen und zu beheben.

Edit: Schonwieder böse Fehler drinne. Heute hab ich´s nicht so mit dem schreiben. Smile


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Loyalty - 26.04.2012, 21:11

Kurz und knapp:
Meiner Meinung nach ist ein Genie jemand, der seine Talente und Fähigkeiten erkennt und nutzt.


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Pvt.Noob - 26.04.2012, 21:26

(26.04.2012)Whitey schrieb:  
(26.04.2012)Chillarmy schrieb:  Und ich finde, der Unterschied zwischen, Genie und Wahnsinn, definiert/differenziert sich durch den Erfolg.

Das Thema hatte ich wiederum schonmal. Fand es interessant, dass viele sogenannte Genies gewaltig einen an der Klatsche hatten und dass überdurchschnittliche Intelligenz ein Symptom vieler Persönlichkeitsstörungen ist. Man könnte also fast sagen: Genie und Wahnsinn sind ein und das Selbe. Oder: Genie ist eine positive Form von Wahnsinn.

Man, ich weiß nicht, wie ich das jetzt schreibe ohne total arrogant rüber zukommen Lyra astonished
Ich schreibs jetzt mal einfach, also ich z.B. musste vor über 5 Jahren mal einen IQ-Test machen wegen bestimmter Umstände und da kam ein IQ von über 120 raus, also kein billiger Internet-Test sondern direkt mit einem Psychologen und so.
Zudem schreibe ich bei jeder Arbeit gute Noten, obwohl ich fast nicht für sie lerne. Daran ziehen mich meine Klassenkameraden bereits hoch, weil sie denken ich lerne den ganzen Tag oder so RD laugh
Sprich, ich habe eine sehr gute Auffasungsgabe.
Auf jeden Fall kann ich dem nur zustimmen, dass hohe Intelligenz, wenn ich das jetzt so sagen darf, fast nie (oder wirklich nie) mit einer gesunden Persönlichkeit und Psyche einhergeht. RD wink

Falls ihr genaueres Wissen wollt, könnt ihr ja fragen Twilight happy

LG


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Chillarmy - 26.04.2012, 21:39

(26.04.2012)Sephe schrieb:  Nun, das kommt auch nicht ganz hin Chilly. Wer sich gegen etwas stellt, unabhängig von dem schlechten gefühl als Irre darzustehen, hat viel mehr von einem Genie, als jemand der einfach der Masse folgt weils einfacher ist. Schau´s dir mal in der Schule an, wer ständig "cool" sein muss, obwohl man etwas - was man sogar selber so empfindet - falsches tut, z.B. jemanden beleidigen (Mobbing) hat nichts von einem Genie. Da können Noten und/oder IQ Test´s sagen was sie wollen.
Das merke ich in Gesprächen mit leuten dann oft. Es gibt leute, die haben nen Doktortitel und einen IQ von 160, aber wenn man sich mit denen unterhalten will hört man nur das Typische geblubber. "Damals waren die so doof!"... Fragt sich eigentlich überhaupt mal wer, wie die Leute aus der Zukunft wohl auf uns schauen werden? Mir hilft das oft, um dinge, die heute irgendwie seltsam/falsch/doof sind zu erkennen und zu beheben.

Edit: Schonwieder böse Fehler drinne. Heute hab ich´s nicht so mit dem schreiben. Smile

Stimmt...
Das hab ich so nicht mitbedacht, aber das bestätigt, dass ich wohl nicht zum genie auserkohren bin. Aber ich hoffe mal ich bin hier trotzdem noch produktiv. :S
Mittlerweile bin ich am Überdenken, was ein genie wirklich ausmacht...


RE: Ab wann gilt man als Genie? - Kathy - 26.04.2012, 22:13

Ich habe jetzt nicht alles gelesen.
Ich finde IQ-Tests sehr schwammig. Das bedeutet, ich finde, sie sagen kein tatkräftiges Reusltat aus. Ein IQ-Test ist eine Momentaufnahme. Niemand kann dann sagen, ob jemand intelligent ist. es gibt ja auch verschidene Intelligenten. Die Logische- und die Emotionale INtelligenz. Ich schliesse zum beispiel bei emotionalen Intelligentstests im unteren durchschnitt ab. Dafür habe ich einen sehr hohen, logischen IQ. Also bin ich dumm, könnte ich sagen. Aber ich bin nur in einem Teilbereich sehr unbegabt. Heute wird eifnach viel zu sehr auf die logische Intelligenz geachtet. das finde ich schade. denn unser gehirn lässt sich nicht umprogrammieren. Wieso sollte man ein System anders bewerten? jeder hat die gleichen Komponenten.... Zwei Augen, Zwei Arme, zwei Beine.