Clemsons Pinguine aus Madagascar Geschichten - King Clemson - 05.08.2012, 01:40
Also....hier werde ich ein paar Kurzgeschichten von mir reinstellen.
Die ersten fünf werden hauptsächlich um die Pinguine aus Madagascar gehen. Dann hab ich noch zwei andere wo es sich nicht um die Pinguine dreht.
Es werden immer nur Kurzgeschichten sein (obwohl diese hier schon lang ist xD) die ein Kapitel haben.
Lasst euch entweder überraschen, über was in den nächsten vier gehen wird....oder fragt einfach xD
Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen.
In dieser Fanfic geht es jetzt um Manfredi und Johnson.
Wer die beiden nicht kennt:
Sie werden hin und wieder in der Serie erwähnt (im deutschen nur einmal) und sind schon oft auf verschiedenste Weise gestorben. Sie waren ein früheres Team von Skipper.
Bei Hans (im deutschen Lars, ich nenn ihn wie in der englischen Version, also nicht wundern xD) weiß man nicht, ob er zu Skippers Team gehörte - es wird nur vermutet und ich als HansxSkipper Fan finde die Idee einfach nur toll.
Ich bedanke mich an meine Freundin LittleEliot für das Beta lesen und auch für das Verbessern.
Ebenso gehört das Design über Manfredi und Johnson ihr.
Auf die Idee bin gekommen, als ich mich auf Deviantart mit einem anderen Fanguin unterhalten hab.
Da es ein großes mysterium ist, was damals in Dänemark passiert ist, vermutete sie das Manfredi und Johnson vielleicht durch Dänemark gestorben sind, fügte auch hinzu das Skipper die beiden getötet haben könnte...
und so entstand das ganze.
Die Idee, warum Hans das ganze tut ist ein wenig.... blöd.
Nur viel mir nichts besseres ein.
The way how Manfredi and Johnson died
,,Skipper, bitte erlöse uns...", gab Manfredi gequält von sich.
Der Chefpinguin sah einfach nur mit geschocktem Gesichtsausdruck zu seinen beiden Teamkollegen. Sollte er ihnen wirklich den Todesstoß geben? Es wäre besser für die beiden, sie sahen nicht aus, als könnte man sie noch retten. Aber er konnte nicht....Er konnte seine Teamkollegen nicht umbringen!
Warum hatte diese dänische Schlange das getan?! Er hatte dem Papageientaucher vertraut. Er war ein Teil dieses Teams gewesen, er gehörte zur Familie....
Doch nun hat er sich gegen sie gestellt und Manfredi und Johnson schwer verletzt...Zu schwer… Woher kam diese plötzliche Umwandlung?
Mit zitternden Bewegungen ging er auf die beiden Pinguine zu und blieb dann direkt vor ihnen stehen.
Johnson lächelte schwach und sah zu Skipper. ,,Vergib mir...", er hustete einen Blutschwall aus,
,,vergib mir bitte, dass ich manchmal so unerträglich war."
Skipper ging nun auf die Knie, setzte sich neben den beiden hin um sie ein wenig zu stützen. ,,Nicht doch Johnson", bemerkte er mit einem traurigen Unterton und konnte ein paar Tränen nicht mehr zurückhalten. ,,Ich bin der schlimmere von uns beiden. Außerdem habe ich als Anführer versagt. Ich habe euch nicht retten können...."
,,Skipper, du bist ein grandioser Anführer und das weißt du auch!", bemerkte Manfredi ärgerlich, was wohlbemerkt ein Fehler war und er zuckte seine Augen kurz zusammen. ,,Gngh.."
Eine Aufregung tat ihm nicht gut. ,,Wir waren zu unachtsam. Du lehrtest uns, immer stehts wachsam zu sein. Wir waren es nicht."
Manfredi seufzte leise. Der Zügelpinguin erinnerte sich daran, wie Hans sie angriff...
,,Du hast gar keine andere Wahl. Du wirst sie töten müssen.", kam es von einer kalten Stimme.
Es war ein Papageientaucher.
Hans knurrte. Ihm gefiel das ganz und gar nicht. ,,Nenn mir einen Grund, warum ich meine Freunde umbringen sollte", gab er sauer von sich. Er konnte sich nicht bewegen. Seine Flossen und seine Beine waren angekettet.
,,Du weist, dass du eigentlich für uns arbeitest. Im Grunde genommen hast du uns nur hintergangen. Es war ein Fehler dass du in diesem Team warst", bemerkte die Stimme mit bitterem Ton. ,,Mein Vorschlag ist: Töte sie und du musst hier nicht mehr mitmachen. Und wenn du sie nicht tötest...wir haben härtere Methoden, dass weist du genau", grinste der Papageientaucher.
Der jüngere Papageientaucher starrte den anderen an. Wie recht er hatte. Er wusste, dass diese Kerle nicht sanft mit einem umgingen. Er musste es tun. Er musste Manfredi und Johnson töten.
,,Und...Skipper bleibt verschont?", fragte Hans vorsichtig nach. Warum sie Manfredi und Johnson töten wollen war ihm immer noch ein Rätsel. Ein nicken bestätigte seine Frage.
,,Wie...wie soll ich sie töten?"
Der Anführer des dänischen Hauptquartiers sah ihn an. ,,Wie?", er lachte kurz auf. ,,Eigentlich wäre es deine Sache gewesen, aber wenn du schon so fragst", mit diesen Worten betätigte er einen Knopf und die Ketten lösten sich. ,,Hier", er drückte dem jüngeren ein Metzgermesser in die Flossen.
Gebannt starrte Hans auf das Messer in seinen Flossen und schluckte kurz. Skipper würde ihn hassen....
,,Ich werde es euch durch das Walkie Talkie melden, sobald ich sie erledigt habe", versprach er und war somit auch verschwunden.
Gedankenverloren ging der Papageientaucher durch Kopenhagen, seine Umgebung gar nicht mehr wahrnehmend. Zu sehr war er im Moment mit Trauer erfüllt. Er konnte nur hoffen dass es schnell gehen würde.
Der Däne schüttelte den Kopf. Trauern und sich Vorwürfe machen konnte er später immer noch. Er musste sich jetzt zusammenreißen!
Er lauerte um eine Ecke als er nur allzu bekannte Stimmen hörte. Manfredi und Johnson.
Der Papageientaucher sah sich um. Wo war Skipper?
Aber es war besser so. Vielleicht fand der Anführer die beiden ja auch tot. Und er? Er wäre wahrscheinlich auf und davon, nur würde sein Anführer ihn sicher suchen und auch finden.
,,Hans", hörte der Papageientaucher eine freudige Stimme und wurde so aus seinen Gedanken gerissen, ,,wo warst du denn nur? Skipper ist schon auf der Suche nach dir und...."
Der Zügelpinguin konnte nicht weiterreden, da Hans ihm schon das Messer in seinen Bauch rammte. Immer tiefer, weiter hinein....
,,Hans, was...", würgte der Pinguin unter Schmerzen hervor.
Der Papageientaucher schwieg und zog langsam aber sicher wieder das Messer heraus, während Manfredi zu Boden ging. Er beobachtete wie das Blut aus dem Bauch des Zügelpinguin kam und schaute auf sein blutiges Messer. Manfredis Blut...
Erneut blickte er auf Manfredi und beugte sich zu ihm runter. Er legte die Spitze des Messers an die Stelle an der sein Herz sass. ,,Ich werde es schnell für dich machen, mein Freund...", flüsterte er leise.
Doch ehe er auch nur ansatzweise etwas tun konnte wurde er von Johnson beiseite geschubst.
Hans fiel und verdrehte die Augen. ,,Johnson", murmelte er, ,,du hättest ruhig länger in deiner Schockstarre bleiben können. Das hätte einiges leichter gemacht..."
Hans stand wieder auf und nahm sich sein Metzgermesser wieder in die Flossen.
,,Was ist plötzlich in dich gefahren, Hans?!", gab Johnson wütend von sich.
Der Däne grinste kurz. ,,Weißt du...es gibt Sachen die würdest du nicht verstehen."
Er rannte nun mit dem Messer auf Johnson zu, doch dieser wich geschickt aus.
Um Manfredi machte er sich erstmal keine Sorgen da dieser geschwächt auf dem Boden lag.
,,Tja, du hast es mir nicht gerade einfach gemacht, was?", grinste der Däne den Gelbaugenpinguin an. Johnson lag mittlerweile blutüberströmt auf den Boden. Er war schlimmer dran an als Manfredi, der im Kampf ab und zu mitgewirkt hatte und selbst böse Verletzungen davon trug.
Der Papageientaucher sah kurz zu Manfredi und dann zu Johnson. Die Flosse des Gelbaugenpinguin war ziemlich böse dran. Sie hing ein Stück ab. Wenn der Pinguin weitergelebt hätte, hätte man die Flosse wahrscheinlich abnehmen müssen.
,,Verzeiht mir, Brüder", der Papageientaucher lächelte traurig. ,,Ich wünschte, es wäre nie so weit gekommen. Haltet jetzt bitte still und lasst euch erlösen."
Mit dem Metzgermesser in den Flossen beugte er sich nun zu Johnson runter und wollte auch zustechen...
Er spürte wie ihn etwas am Bein packte. ,,Fredi", seufzte er.
,,Ich wollte das hier schnell und schmerzlos für euch machen. Aber wenn ihr...huh?"
Was tat der Zügelpinguin denn da? Wieso umarmte er ihn?
Für diesen Moment machte ihn das Bewegungsunfähig.
,,Was ist los mit dir, Hans? Wieso tust du das? Ich dachte wir sind Freunde. Wir sind Brüder. Wir sind wie eine Familie. Selbst wenn einer von uns hier kein Pinguin ist, sondern ein Papageientaucher..."
Fassungslos starrte Hans seinen kleinen Bruder an. ,,Heh...", der Papageientaucher begann leicht zu lächeln. Er stach mit dem Messer nun in Manfredis Herz.
,,Umarmt man jemanden einfach so, wenn er ein Messer in den Flossen hält?", grinste Hans. Seine Kälte und sein Grinsen dienten nur dazu, um seine Trauer besser zu verstecken.
,,Ich glaube nicht...."
Er sah zu wie Manfredi wieder zu Boden fiel. Jetzt würde er es beenden. Die Beiden waren ohnehin schon geschwächt genug. Mehr leiden sollten sie nicht.
Er ging auf Manfredi zu......
Nur um dann wieder beiseite geschubst zu werden. Die Klinge ließ er fallen.
,,Nnngh...", er wurde ziemlich unsanft geschubst und rieb sich erstmal seinen schmerzenden Kopf. ,,Skipper...", stellte er überrascht fest. Warum ausgerechnet jetzt?!
Er hatte gehofft sein Anführer würde noch etwas länger weg bleiben...
,,Da ist man kurz weg, nur um dich zu suchen und du richtest ein Blutbad an? Ich will antworten, sofort", man sah es dem Anführerpinguin an, dass er gerade wirklich sauer war. Er hatte so etwas von dem Papageientaucher nicht erwartet.
Verunsichert sah sich der Däne um. ,,Tut mir leid, Skipper", begann er, ,,aber ich sagte es bereits Manfredi und Johnson. Ich kann es euch nicht sagen."
Er blickte noch mal kurz zu Manfredi und Johnson. Die beiden würden es sicher nicht mehr lange machen. ,,Auf wiedersehen, meine Freunde!"
Ohne dass Skipper etwas daran hindern konnte sprang er davon. Er musste hier weg...
Eigentlich wollte der Anführer den Dänen sofort hinterher, wurde aber durch Manfredi aufgehalten.
,,Skipper....nein.", murmelte der Zügelpinguin leise. ,,Bitte, bleib bei uns, bei unseren letzten Minuten...."
Der Anführer dreht sich geschockt zu Manfredi um. ,,Letzte Minuten? Manfredi, was redest du da? Ihr werdet nicht sterben. Ich werde euch retten. Ich lasse nicht zu..."
Johnson schüttelte geschwächt den Kopf. ,,Wir haben zuviel Blut verloren. Unsere Herzen sind getroffen und auch andere Organe sind ziemlich geschädigt."
Johnson würgte einen Blutschwall aus und sah zu Manfredi. Dieser nickte schwach.
,,Du musst uns einen gefallen tun...Das Messer...bitte erlöse uns, Skipper..."
,,Hasse ihn nicht", seufzte der naive Pinguin leise, ,,ich weiß nicht, warum er es getan hat. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, er konnte nichts dafür. Er schien mit den ganzen nicht wirklich glücklich gewesen zu sein und..."
,,Nicht glücklich?", unterbrach Skipper ihn böse. ,,Hast du dir eure Verletzungen angesehen? Ich schätze diese dänische Schlange ist glücklich! Überglücklich sogar, ja! Er hat uns hintergangen und ich habe es zu spät gemerkt dass er auf der falschen Seite mitspielt. Dieser...."
Er hielt an mit seinen Worten als er Manfredis flehenden Blick sah und ließ einen Seufzer raus.
Über den Papageientaucher konnte er sich noch später aufregen. Vor den beiden musste das nicht sein. Sie schienen noch an ihrem Kameraden zu hängen.
Er sah geschockt mit an, wie Manfredi und Johnson nun beide anfingen zu husten und Blut zu spucken.
,,Diese Schmerzen....", jammerte Manfredi. ,,Bitte, Skipper. Setze dem ein Ende. Ich weiß nicht wie lange es noch dauert, aber ich glaube ich spreche für uns beide wenn ich sage dass wir diese Qualen nicht länger ausgesetzt sein wollen."
Erneut hustete der jüngste im Team einen Blutschwall hoch und Johnson übernahm das Reden.
,,Wir wissen, dass dir das ganze nicht leicht fallen wird. Aber wir werden dir dankbar dafür sein. Dankbar, dass du derjenige bist, der uns von diesen Qualen erlöst. Unser bester Anführer den wir uns hätte Wünschen können", lächelte der Gelbaugenpinguin schwach.
Skipper sah die beiden schweigend an. Wieso kam es so weit? Warum hat Hans ihnen das nur angetan? Er würde nie die Antwort auf diese Fragen erfahren...
Vorsichtig legte er die Beiden wieder hin und stand auf. Er bemerkte Tropfen.
Es fing also an zu regnen...
Vor dem Messer blieb er stehen und schaute es an. Sein erster Mord...und auch sein letzter. Er hatte sich schon immer vorgenommen nie jemanden umzubringen. Selbst seinen schlimmsten Feind würde er nicht umbringen. Das er jetzt ausgerechnet seine Familie umbringen musste, war umso schwerer für ihn.
Der Anführer hob das Messer auf und drehte sich zu seinen beiden Brüdern um.
Erneut ging er mit zitternden Bewegungen auf sie zu und blieb vor Johnson stehen.
Er beugte sich langsam zu ihm runter und setzte die Spitze des Messers an seine Herzgegend.
Tränen kullerten langsam seine Wangen runter. ,,Verdammt....!"
Er schaute wieder auf. Seine Federn mit Tränen getränkt.
,,Auch wenn mir das Hauptquartier ein neues Team zuweist...Ich werde euch nie vergessen.", brach er unter Schluchzen hervor.
Manfredi und Johnson lächelten beide.
,,Natürlich nicht...Als ob du uns vergessen würdest", beide lächelten müde, ,,soviel Mist wie wir bauten."
Skipper lächelte schwach. ,,Machts gut, geliebte Brüder"
Der Anführer erhob das Messer nun wieder in die Höhe um diesmal schneller zu zustechen. Johnson schloss die Augen und ein Lächeln bildete sich auf seinen Schnabel. Bei dem Messerstich zuckte er kurz zusammen. Nun war Manfredi an der Reihe...
Er hatte es vollbracht. Er hatte die beiden umgebracht.
Der Pinguin starrte mit großen Augen auf die Leichen seiner beiden Teammitglieder.
Ein verzweifelter Schrei hallte durch Kopenhagen...
Bei dem Schrei hielte sich der Papageientaucher die Ohrlöcher zu. Er hatte sich die ganze Zeit in der Nähe von ihnen versteckt und alles mit angesehen. Die Qualen von Manfredi und Johnson, wie Skipper darunter zu leiden hatte sie umzubringen...Einfach alles!
Es zeriss ihm selbst einfach das Herz. Seufzend nahm er sein Walkie Talkie hervor.
,,Hans an das Hauptquartier, die beiden Pinguine sind erledigt."
Nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, warf er das Walkie Talkie wütend weg. Zum dänischen Hauptquartier würde er nicht mehr zurück kehren.
Er verliess nun sein Versteck, fürs erste wollte er nur noch weg. Der Papageientaucher sah noch einen kurzen Blick zurück zu Skipper.
,,Das nächste mal werden wir uns als Feinde wieder sehen. Aber für mich bleibst du immer mein Freund...Mein Frienemy..."
Er wischte sich die kleinen Tränen aus seinen Augen und verschwand dann selbst.
Aber ob er diese Tränen auch wirklich unterdrücken konnte...?
RE: Strawberrys kleine Geschichten... - XDestiny93X - 05.08.2012, 19:05
Gute FF und mach dir keine Sorge über die Länge. Ist nicht so schlimm ich war in c.a 10 Minuten damit fertig, das sollte eigentlich jeder schaffen
Zur FF:
Also ich wüsste nicht was du da besser machen könntest. Vor allen Dingen könnte so etwas ähnlich ja wirklich passiert sein, was auch der Grund dafür ist warum Skipper in der Serie nicht über Dänemark reden will.
Freu mich auf jeden Fall auf mehr, auch wenn ich nicht wirklich ein Pinguinfan bin, aber was nicht ist kann ja noch werden
Aber wie schon erwähnt bin ich kein erfahrener Leser und kann dir deshalb nur meine Meinung sagen. Aber es gibt ja genug Bronies die dir bessere Tipps geben können als ich
RE: Clemsons Pinguine aus Madagascar Geschichten - King Clemson - 10.08.2012, 21:53
@Destiny:
10 Minuten? Ich wurde soeben bei meiner schnelllesigkeit übertroffen...X´D
Danke nochmal für für den Kommi :3
----
So, passend dazu, dass es ja bald die Episode 'The Penguin who loved me' kommt und es eindeutig ist, das Doris auftaucht eine KowalskixDoris Fanfiction..
Kam mir jetzt eher spontan in den Sinn - eigentlich wollte ich mich um die anderen Werke kümmern die ich geplant hatte...nur hatte ich irgendwie Lust drauf gehabt so eine zu schreiben >3<
In der FF ist auch meine Theorie über das was Skipper im Schlaf in der Episode 'Driven to the Brink' sagte... ,,Nein Doris, dass darf Kowalski nie erfahren..."
Let Kowalski never know about it
Wir schwammen gemeinsam
Ich berührte deine Flosse leicht
Dann war ich schon wieder einsam
Denn ich hab dir leider nicht gereicht!
,,Kommst du nun, mein kleiner Wissenschaftler?"
Der Angesprochene drehte sich um. Er hatte seine Freundin heute lange genug warten gelassen.
,,Natürlich, Doris", rief er und sah zu Skipper. ,,Also...ich darf doch jetzt, oder? Missionen stehen ja keine mehr an", hoffnungsvoll sah er seinen Anführer an. Er hatte schon lange nichts mehr mit Doris unternommen und immer wenn er wollte blieb aufgrund der Missionen einfach keine Zeit dafür.
Jedes mal musste er dieser hübschen Delfindame absagen was ihm einfach das Herz brach. Da hoffte er wenigstens heute sein Versprechen halten zu können. Außerdem hatte sie den ganzen Tag hier im East River nur auf ihn gewartet.
Skipper musterte den Wissenschaftler leicht skeptisch. Der Anführer schien noch zu überlegen, doch seine Stimmung änderte sich als er Kowalskis Blick bemerkte. Er gab einen entnervten Seufzer von sich.
Eigentlich hatte er für heute Abend noch Training in Planung gehabt. Aber bei diesem Blick...
,,Na los, mach dich schon auf den Weg zu ihr. Ich will dich ja nicht wieder rumjammern hören!", bemerkte der Anführer der Pinguine streng und war dann auch mit den anderen beiden verschwunden.
Kowalski lächelte zufrieden. Nun konnte er mal wieder ganz allein was mit seiner Delfindame unternehmen...
Es war schon Nacht und die Beiden genossen die Stille einfach nur. Ganz ruhig schwammen sie an der Oberfläche des Flusses wobei Kowalski hin und wieder ihre Flosse berührte. ,,Warte hier kurz, Doris."
Mit diesen Worten löste er sich von dem Delfin und verschwand unter Wasser.
Es dauerte nicht lange, bis er wieder auftauchte, mit einem Fisch in seinem Schnabel. ,,Ich habe ihn extra für dich gefangen."
Doris sah lächelnd zu ihrem Wissenschaftler und ging mit ihrer Schnauze näher an seinen Schnabel ran.
Die Hälfte des Fisches biss sie sich ab. ,,Das ist nett von dir, aber auch du solltest etwas essen. Die Mission hat dich doch sicher hungrig gemacht."
Sie stupste seinen Schnabel leicht an, worauf der Wissenschaftler errötete. Kowalski schluckte den Rest des Fisches runter. Erst jetzt bemerkte er, wie hungrig er eigentlich war. Schon den ganzen Tag über hatte der Wissenschaftler nichts gegessen, er war heute viel mehr mit der Mission beschäftigt gewesen.
Aber darüber sollte er sich keine Gedanken mehr machen. Er hatte jetzt Doris...
Wieder war es ruhig und die Beiden starrten in den Sternenhimmel hinauf.
Keiner durchbrach die Stille.
Kowalski räusperte sich leicht. Er wusste nicht recht, was er eigentlich sagen könnte.
Im Moment wusste er gar nichts, nicht mal was er denken sollte. In Doris Nähe war der Wissenschaftler eben schon etwas Wortkarg.
Der Pinguin bemerkte nicht, wie der Delfin plötzlich abtauchte. Er befand sich auf einmal auf der Rückenflosse der Meeressäugerin und diese sprang in die Höhe.
Kurz erschrak er und hielt sich an ihrer Rückenflosse fest. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen...
,,Der restliche Tag war schön mit dir."
Kowalski war mittlerweile wieder auf dem Holzsteg und kniete neben der Delfindame, die ihren Kopf etwas aus dem Wasser ragte. Vorsichtig tippte er ihr mit seiner Flosse auf die Nase.
,,Soweit ich Skipper verstanden habe, werden morgen den ganzen Tag Missionen anstehen", seufzte der Wissenschaftler und sah die Delfindame an.
,,Ich werde mal versuchen ihn zu überreden, ob wir die nicht auch verschieben können. Zumindest ein paar."
Aber Kowalski erhoffte sich nicht allzu viel. Skipper würde nie eine Mission verschieben und vor allem nicht wegen so etwas. Die Meeressäugerin stupste nun erneut gegen den Schnabel des Pinguins.
,,Viel Glück bei dem Ganzen", grinste sie frech und tauchte unter. Einen erröteten Wissenschaftler zurück lassend.
,,Aber Skipper...", jammerte Kowalski.
,,Kein 'aber', Kowalski! Du weist genau das Missionen wichtiger sind als solch ein Liebesquatsch. Und nun ab in die Koje mit dir, keine Widerrede!", forderte der Anführer streng.
,,Ja Sir...", murmelte der Wissenschaftler und stieß einen Seufzer aus. Warum hatte er überhaupt versucht ihn zu überreden?
Er hatte so eine Antwort erwartet. Es war einfach typisch Skipper. Sein Anführer würde nie wegen so etwas eine Ausnahme machen.
Der Größere legte sich brav in die Koje und schloss die Augen...
Skipper lag einfach nur in seiner Koje. Er hatte gar nicht vor zu schlafen. Der Anführer wartete bis ein paar Stunden vergangen waren und stellte dann noch fest, ob sie auch wirklich alle schliefen.
Perfekt. Sein Team schlief tief und fest, wie immer. Er kletterte nach oben zur Luke und sprang dann auch aus dem Gehege. Trotz allem war er stets wachsam - was, wenn einer nur so tat als ob er geschlafen hätte und ihn nun verfolgte?
Das konnte er nämlich gar nicht gebrauchen. Er musste allein mit Doris sein.
Skipper konnte nur hoffen den Delfin auch im East River zu finden.
Er brauchte gar nicht zu suchen. Auf dem Holzsteg angekommen sprang er ins Wasser und tauchte unter.
Nur ein paar Meter entfernt sah er auch gleich die Delfindame.
Er schwamm zu ihr und deutete Doris mit der Flosse an, mitzukommen.
Der Anführer schwamm voraus und sprang direkt wieder auf den Holzsteg. Der Delfin reckte seinen Kopf aus dem Wasser und sah den Pinguin fragend an.
Warum war er hier? Auch noch zur späten Zeit.
Aber sie wartete, bis der Pinguin sein Wort erhob.
Skipper sah die Delfindame an. Sollte er es wirklich tun? Sollte er es ihr wirklich sagen? Er wollte Kowalskis Gefühle nicht verletzten, aber so war es letztendlich besser.
,,Hör zu, Doris", begann Skipper, ,,ich weiß, wie sehr du Kowalski magst aber...Zwischen euch muss Schluss sein."
,,Deshalb bist du hier...", bemerkte die Delfindame mit einem traurigen Ton. ,,Es ist wegen den Missionen, hab ich recht?"
Erstaunt sah der Pinguin Doris an. Woher wusste sie nur...?
,,Ich werde mit ihm Schluss machen", unterbrach der Delfin seine Gedanken. Kowalski hatte soviel an Missionen am Hut gehabt, als mit ihr...
Für sie hatte ihr kleiner Wissenschaftler kaum Zeit gehabt.
Skipper nickte ihr zu. Es war gut dass Doris es einsah. Er hatte keine Lust gehabt jetzt noch rum zu diskutieren.
,,Er hat einfach keine Zeit für die Liebe. Ich werde ihn morgen doch noch mal zu dir schicken, damit du mit ihm Schluss machen kannst. Das Ganze bleibt unter uns, verstanden? Kowalski darf davon nichts erfahren...."
Der Delfin nickte nur leicht. Ohne sich zu verabschieden verschwand sie nun wieder ganz im Wasser.
Morgen früh musste sie es ihm sagen....
,,D-du machst was...?"
Kowalskis Stimme war zittrig. Warum wollte die Delfindame mit ihm Schluss machen? Was hat er falsch gemacht?
Um das zu erfahren, war er doch nicht gekommen. Skipper hat ihn extra erlaubt zu Doris zu gehen...
,,Es tut mir leid, Kowalski", sprach Doris in einem ruhigen Ton, ,,aber es klappt zwischen uns beiden einfach nicht. Die ganzen Missionen...noch dazu bist du ein Pinguin und ich ein Delfin. Lass uns einfach gute Freunde bleiben."
Auch für sie war es schmerzhaft. Schmerzhaft, diese Worte auszusprechen. Schmerzhaft, ihren Wissenschaftler unter Tränen zu sehen.
,,Ich möchte auch ein wenig die Welt erkunden. Von daher...Wir werden uns sehen. Irgendwann..."
Mit diesen Worten wandte sie sich von Kowalski ab und tauchte unter. ,,Tut mir leid, mein kleiner Wissenschaftler..."
Kowalski konnte das ganze einfach nicht fassen. Kleine Tränchen hatten sich währenddessen gebildet und rutschten seine Wange hinunter.
,,Doris bitte...", er schluckte kurz, doch der Delfin war schon wieder unter Wasser.
,,Bitte geh nicht...", schluchzte er.
RE: Clemsons Pinguine aus Madagascar Geschichten - XDestiny93X - 11.08.2012, 06:02
(10.08.2012)King Clemson schrieb: @Destiny:
10 Minuten? Ich wurde soeben bei meiner schnelllesigkeit übertroffen...X´D
Danke nochmal für für den Kommi :3
----
So, passend dazu, dass es ja bald die Episode 'The Penguin who loved me' kommt und es eindeutig ist, das Doris auftaucht eine KowalskixDoris Fanfiction..
Kam mir jetzt eher spontan in den Sinn - eigentlich wollte ich mich um die anderen Werke kümmern die ich geplant hatte...nur hatte ich irgendwie Lust drauf gehabt so eine zu schreiben >3<
In der FF ist auch meine Theorie über das was Skipper im Schlaf in der Episode 'Driven to the Brink' sagte... ,,Nein Doris, dass darf Kowalski nie erfahren..."
Let Kowalski never know about it
Wir schwammen gemeinsam
Ich berührte deine Flosse leicht
Dann war ich schon wieder einsam
Denn ich hab dir leider nicht gereicht!
,,Kommst du nun, mein kleiner Wissenschaftler?"
Der Angesprochene drehte sich um. Er hatte seine Freundin heute lange genug warten gelassen.
,,Natürlich, Doris", rief er und sah zu Skipper. ,,Also...ich darf doch jetzt, oder? Missionen stehen ja keine mehr an", hoffnungsvoll sah er seinen Anführer an. Er hatte schon lange nichts mehr mit Doris unternommen und immer wenn er wollte blieb aufgrund der Missionen einfach keine Zeit dafür.
Jedes mal musste er dieser hübschen Delfindame absagen was ihm einfach das Herz brach. Da hoffte er wenigstens heute sein Versprechen halten zu können. Außerdem hatte sie den ganzen Tag hier im East River nur auf ihn gewartet.
Skipper musterte den Wissenschaftler leicht skeptisch. Der Anführer schien noch zu überlegen, doch seine Stimmung änderte sich als er Kowalskis Blick bemerkte. Er gab einen entnervten Seufzer von sich.
Eigentlich hatte er für heute Abend noch Training in Planung gehabt. Aber bei diesem Blick...
,,Na los, mach dich schon auf den Weg zu ihr. Ich will dich ja nicht wieder rumjammern hören!", bemerkte der Anführer der Pinguine streng und war dann auch mit den anderen beiden verschwunden.
Kowalski lächelte zufrieden. Nun konnte er mal wieder ganz allein was mit seiner Delfindame unternehmen...
Es war schon Nacht und die Beiden genossen die Stille einfach nur. Ganz ruhig schwammen sie an der Oberfläche des Flusses wobei Kowalski hin und wieder ihre Flosse berührte. ,,Warte hier kurz, Doris."
Mit diesen Worten löste er sich von dem Delfin und verschwand unter Wasser.
Es dauerte nicht lange, bis er wieder auftauchte, mit einem Fisch in seinem Schnabel. ,,Ich habe ihn extra für dich gefangen."
Doris sah lächelnd zu ihrem Wissenschaftler und ging mit ihrer Schnauze näher an seinen Schnabel ran.
Die Hälfte des Fisches biss sie sich ab. ,,Das ist nett von dir, aber auch du solltest etwas essen. Die Mission hat dich doch sicher hungrig gemacht."
Sie stupste seinen Schnabel leicht an, worauf der Wissenschaftler errötete. Kowalski schluckte den Rest des Fisches runter. Erst jetzt bemerkte er, wie hungrig er eigentlich war. Schon den ganzen Tag über hatte der Wissenschaftler nichts gegessen, er war heute viel mehr mit der Mission beschäftigt gewesen.
Aber darüber sollte er sich keine Gedanken mehr machen. Er hatte jetzt Doris...
Wieder war es ruhig und die Beiden starrten in den Sternenhimmel hinauf.
Keiner durchbrach die Stille.
Kowalski räusperte sich leicht. Er wusste nicht recht, was er eigentlich sagen könnte.
Im Moment wusste er gar nichts, nicht mal was er denken sollte. In Doris Nähe war der Wissenschaftler eben schon etwas Wortkarg.
Der Pinguin bemerkte nicht, wie der Delfin plötzlich abtauchte. Er befand sich auf einmal auf der Rückenflosse der Meeressäugerin und diese sprang in die Höhe.
Kurz erschrak er und hielt sich an ihrer Rückenflosse fest. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen...
,,Der restliche Tag war schön mit dir."
Kowalski war mittlerweile wieder auf dem Holzsteg und kniete neben der Delfindame, die ihren Kopf etwas aus dem Wasser ragte. Vorsichtig tippte er ihr mit seiner Flosse auf die Nase.
,,Soweit ich Skipper verstanden habe, werden morgen den ganzen Tag Missionen anstehen", seufzte der Wissenschaftler und sah die Delfindame an.
,,Ich werde mal versuchen ihn zu überreden, ob wir die nicht auch verschieben können. Zumindest ein paar."
Aber Kowalski erhoffte sich nicht allzu viel. Skipper würde nie eine Mission verschieben und vor allem nicht wegen so etwas. Die Meeressäugerin stupste nun erneut gegen den Schnabel des Pinguins.
,,Viel Glück bei dem Ganzen", grinste sie frech und tauchte unter. Einen erröteten Wissenschaftler zurück lassend.
,,Aber Skipper...", jammerte Kowalski.
,,Kein 'aber', Kowalski! Du weist genau das Missionen wichtiger sind als solch ein Liebesquatsch. Und nun ab in die Koje mit dir, keine Widerrede!", forderte der Anführer streng.
,,Ja Sir...", murmelte der Wissenschaftler und stieß einen Seufzer aus. Warum hatte er überhaupt versucht ihn zu überreden?
Er hatte so eine Antwort erwartet. Es war einfach typisch Skipper. Sein Anführer würde nie wegen so etwas eine Ausnahme machen.
Der Größere legte sich brav in die Koje und schloss die Augen...
Skipper lag einfach nur in seiner Koje. Er hatte gar nicht vor zu schlafen. Der Anführer wartete bis ein paar Stunden vergangen waren und stellte dann noch fest, ob sie auch wirklich alle schliefen.
Perfekt. Sein Team schlief tief und fest, wie immer. Er kletterte nach oben zur Luke und sprang dann auch aus dem Gehege. Trotz allem war er stets wachsam - was, wenn einer nur so tat als ob er geschlafen hätte und ihn nun verfolgte?
Das konnte er nämlich gar nicht gebrauchen. Er musste allein mit Doris sein.
Skipper konnte nur hoffen den Delfin auch im East River zu finden.
Er brauchte gar nicht zu suchen. Auf dem Holzsteg angekommen sprang er ins Wasser und tauchte unter.
Nur ein paar Meter entfernt sah er auch gleich die Delfindame.
Er schwamm zu ihr und deutete Doris mit der Flosse an, mitzukommen.
Der Anführer schwamm voraus und sprang direkt wieder auf den Holzsteg. Der Delfin reckte seinen Kopf aus dem Wasser und sah den Pinguin fragend an.
Warum war er hier? Auch noch zur späten Zeit.
Aber sie wartete, bis der Pinguin sein Wort erhob.
Skipper sah die Delfindame an. Sollte er es wirklich tun? Sollte er es ihr wirklich sagen? Er wollte Kowalskis Gefühle nicht verletzten, aber so war es letztendlich besser.
,,Hör zu, Doris", begann Skipper, ,,ich weiß, wie sehr du Kowalski magst aber...Zwischen euch muss Schluss sein."
,,Deshalb bist du hier...", bemerkte die Delfindame mit einem traurigen Ton. ,,Es ist wegen den Missionen, hab ich recht?"
Erstaunt sah der Pinguin Doris an. Woher wusste sie nur...?
,,Ich werde mit ihm Schluss machen", unterbrach der Delfin seine Gedanken. Kowalski hatte soviel an Missionen am Hut gehabt, als mit ihr...
Für sie hatte ihr kleiner Wissenschaftler kaum Zeit gehabt.
Skipper nickte ihr zu. Es war gut dass Doris es einsah. Er hatte keine Lust gehabt jetzt noch rum zu diskutieren.
,,Er hat einfach keine Zeit für die Liebe. Ich werde ihn morgen doch noch mal zu dir schicken, damit du mit ihm Schluss machen kannst. Das Ganze bleibt unter uns, verstanden? Kowalski darf davon nichts erfahren...."
Der Delfin nickte nur leicht. Ohne sich zu verabschieden verschwand sie nun wieder ganz im Wasser.
Morgen früh musste sie es ihm sagen....
,,D-du machst was...?"
Kowalskis Stimme war zittrig. Warum wollte die Delfindame mit ihm Schluss machen? Was hat er falsch gemacht?
Um das zu erfahren, war er doch nicht gekommen. Skipper hat ihn extra erlaubt zu Doris zu gehen...
,,Es tut mir leid, Kowalski", sprach Doris in einem ruhigen Ton, ,,aber es klappt zwischen uns beiden einfach nicht. Die ganzen Missionen...noch dazu bist du ein Pinguin und ich ein Delfin. Lass uns einfach gute Freunde bleiben."
Auch für sie war es schmerzhaft. Schmerzhaft, diese Worte auszusprechen. Schmerzhaft, ihren Wissenschaftler unter Tränen zu sehen.
,,Ich möchte auch ein wenig die Welt erkunden. Von daher...Wir werden uns sehen. Irgendwann..."
Mit diesen Worten wandte sie sich von Kowalski ab und tauchte unter. ,,Tut mir leid, mein kleiner Wissenschaftler..."
Kowalski konnte das ganze einfach nicht fassen. Kleine Tränchen hatten sich währenddessen gebildet und rutschten seine Wange hinunter.
,,Doris bitte...", er schluckte kurz, doch der Delfin war schon wieder unter Wasser.
,,Bitte geh nicht...", schluchzte er.
Hehe ja ich lese meistens ziemlich schnell was aber eher ein Nachteil als ein Vorteil ist da ich dann manchmal gewisse Absätze erneut lesen muss da ich durch mein schnelles lesen dann den Zusammenhang vergesse
Hab mir die neue FF auch durchgelesen welche auch nicht schlecht war. Jedoch war sie meines Empfindens sehr kurz (an die 3 Minuten).
Mach aber auf jeden Fall weiter. Werde mein bestes geben deine FFs zu lesen und dir meine Meinung dazu sagen auch wenn ich vom FFs schreiben leider wenig Ahnung habe, da ich sonst eigentlich recht selten lese
RE: Clemsons Pinguine aus Madagascar Geschichten - King Clemson - 24.08.2012, 22:06
(11.08.2012)XDestiny93X schrieb: Hehe ja ich lese meistens ziemlich schnell was aber eher ein Nachteil als ein Vorteil ist da ich dann manchmal gewisse Absätze erneut lesen muss da ich durch mein schnelles lesen dann den Zusammenhang vergesse
Hab mir die neue FF auch durchgelesen welche auch nicht schlecht war. Jedoch war sie meines Empfindens sehr kurz (an die 3 Minuten).
Mach aber auf jeden Fall weiter. Werde mein bestes geben deine FFs zu lesen und dir meine Meinung dazu sagen auch wenn ich vom FFs schreiben leider wenig Ahnung habe, da ich sonst eigentlich recht selten lese
Das kenn ich wenn man die Absätze vergisst...X´D
,,Verdammt, was hab ich nochmal gelesen?"
Die Kürze war beabsichtig - war wie gesagt etwas spontan und in Romanze bin ich eh nicht gut X3
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So, neue FF. Aber diesmal nicht von den Pinguinen.
Phineas und Ferb - eine Perryshmirtz (nicht übertrieben...ist harmlos).
Perry hat Fieber und wird trotz seiner Krankheit von Monogram geschickt um Doofenshmirtz aufzuhalten.
Es ist bis jetzt nur ein Kapitel - da wird ein Rest noch folgen den ich noch nicht geschrieben hatte. x3
und ich muss ehrlich zugeben, ich bin irgendwie nicht zufrieden mit der FF /:
Knuffig find ichs ja aber...hm <.<
~My Nemesis~
,,Hey, wo ist denn Perry?", erklang die verwunderte Stimme von Phineas.
Sie waren im Garten und lehnten sich an dem Baum, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Heute wollten die Beiden ihren Tag zum entspannen nutzen.
Dabei war dem rothaarigen Jungen aufgefallen das Perry fehlte. Doch diesmal war es anders: Er hatte ihr Haustier heute schon den ganzen Tag nicht gesehen.
Normalerweise weckte das Schnabeltier sie immer. Warum heute nicht?
,,Ferb, ich weiß was wir heute tun werden", gab Phineas monoton von sich, ,,suchen wir Perry!"
Nickend stand sein grünhaariger Bruder auf und die beiden beschlossen als erstes im Haus nachzusehen.
Die beiden Brüder gingen ins Wohnzimmer rein wo sie auch schon das Schnabeltier entdeckten. Aber was war los mit ihm? Er lag sehr geschwächt auf dem Boden.
,,Perry? Was ist mit dir?!", gab der rothaarige geschockt von sich und rannte sofort zu seinem Haustier.
Ferb ging ebenfalls hin und holte sein Stethoskop hervor und legte es an Perrys Brust. ,,Sein Herz schlägt ein wenig schneller als sonst", gab er nüchtern von sich.
Was Phineas auch aufgefallen war, dass das Schnabeltier ziemlich heiß war.
Es war klar: Das Säugetier hatte Fieber!
Das erste Mal, dass ihr geliebtes Haustier so richtig krank war...
Phineas kniete neben dem Schnabeltier und strich vorsichtig über seinen Kopf. Besorgt blickte er ihn an.
Erst jetzt öffnete ihr Schnabeltier die Augen - die ganze Zeit waren sie zu gewesen. Ein leises und schwaches ,,Rrrrrrr", stieß er hervor.
Sanft wurde er auf die Couch gehoben. Das Schnabeltier erinnerte sich: Er war auf dem Wohnzimmerboden zusammengebrochen.
Er hatte sich gestern Abend schon nicht gut gefühlt und am Morgen wurde es noch schlimmer.
Perry hatte nicht gewollt, dass die Familie ihn so sieht. Aus dem Grund hatte er versucht sich zu verstecken. Er seufzte leise.
Aber so schnell hätte sich das Fieber auch nicht gesenkt und sie hätten sich über seine Abwesenheit genauso viel Sorgen gemacht.
Er begann nun wieder zu schwitzen und auch sein Atem ging schneller.
Die beiden Jungs schauten besorgt zu ihrem Schnabeltier und Phineas streichelte ihm leicht über den Kopf.
,,Wir sind gleich wieder da, Perry", sprach er ruhig auf sein Haustier ein. ,,Ferb und ich werden Mom bescheid sagen, dass du dringend zum Tierarzt musst."
Mit diesen Worten waren seine beiden Besitzer auch schon verschwunden.
Das Säugetier legte sich seitlich hin und schloss wieder die Augen. Im Moment wollte er seine Ruhe haben. Er musste sich ausruhen...
Leider hatte er es sich das aber schon gedacht. Sein Uhr-Kommunikator piepte. Perry ließ einen genervten Seufzer los.
Warum ausgerechnet jetzt? So würde er unmöglich gegen das Böse gewinnen können. Am liebsten hätte er ja das piepen ignoriert und versucht weiterzuschlafen.
Aber was würde der Major dann sagen?
Er hoffte wenigstens dass sein Chef sah wie schlecht es ihm ging und Monogram würde dann einen anderen Agenten losschicken.
Bemüht machte sich das Schnabeltier von der Couch runter und ging direkt unter sie. Ihm wurde jetzt schon mulmig im Bauch bei dem Gedanken durch die Röhren zu fallen.
Im unterirdischen Treffpunkt angekommen klatschte er erstmal auf den Bildschirm.
,,Rrrr...", murrte der Agent.
Major Monogram, der gerade anderweitig beschäftigt war blickte leicht erschrocken zum Bildschirm. ,,Ein neuer Auftritt von Ihnen, Agent P?", fragte er nach und sah zu wie das Schnabeltier den Bildschirm abrutschte und anschließend auf seinen roten Stuhl landete.
„Nun gut, kommen wir lieber gleich zur Sache: Sie wissen schon, Doofenshmirtz aufhalten. Leider konnten wir heute nicht ausmachen was dieser Schurke schon wieder plant.
Aber finden sie es heraus und halten sie ihn auf!", forderte sein Arbeitsgeber ohne darauf zu achten wie das Schnabeltier überhaupt aussah.
Nun hörte man auch Carl reden. „Sir, ich glaube das ist keine so gute Idee. Haben sie sich Agent P angesehen? Er sieht nicht sehr gesund aus", bemerkte der Praktikant der
offensichtlich erkannt hatte dass ihr Geheimagent krank war.
Major Monogram musterte das Säugetier für einen kurzen Augenblick, winkte dann aber ab.
,,Dass schafft er schon. Viel Glück, Agent P!"
Schon flog der rote Stuhl mit Perry zusammen davon. Und er hatte sich schon Hoffnungen gemacht...
Er konnte nur auf ein Wunder hoffen um gegen seinen Feind zu gewinnen.
Anscheinend war er angekommen, denn er hörte schon den typischen Jingle.
Angestrengt schaute sich der Agent um. Das Fenster war offen. Das ersparte ihm wenigstens einiges. Um eine Tür einzutreten fühlte er sich definitiv zu schwach.
Er flog mit dem Stuhl näher ran und sprang dann rein. Vielleicht hätte er das aber besser lassen sollen, denn jetzt geriet das Schnabeltier ins schwanken.
Er hielt sich die Hand an den Kopf. Ihm war schwindelig und er hatte Kopfschmerzen.
..Ah, sieh an, Perry das Schnabeltier", krächzte die Stimme des Wissenschaftlers und von oben flog schon ein Käfig mit Gittern auf den Agent zu.
,,Welch eine Überraschung, und mit Überraschung meine ich...Halt. Was ist mit dir?", verwundert blieb Doofenshmirtz stehen und starrte das Schnabeltier an.
Nachdem der Käfig runtergeflogen kam hatte sich Perry hingesetzt, da er sich kaum mehr auf seinen zittrigen Beinen halten konnte.
Der Wissenschaftler musterte seinen tierischen Feind. War das Schnabeltier etwa krank? Gestern ging es ihm doch noch ganz gut.
Die Augen des Schnabeltieres waren halb zugekniffen, er zitterte und schwitzte. Auch Atmen schien dem Schnabeltier ein wenig schwer zu fallen.
Doofenshmirtz ging nun an den Käfig und kniete sich zu dem Schnabeltier runter. Schwach schaute der Kleine auf.
Er streckte seine Hand durch die Gitter und fühlte an seiner Stirn.
,,Fieber", gab er murmelnd von sich und schaute das Schnabeltier an. Also so würde er ihn ganz bestimmt nicht aufhalten können.
,,Du wolltest wohl trotz des Fiebers zu mir, hm?", grinste er Perry an und tippte ihm auf seinen Schnabel.
Er betätigte nun den Knopf der Fernbedienung für den Käfig, so, das Perry frei war.
Jetzt konnte das kleine Schnabeltier ja sowieso nichts anrichten.
Verschwitzt starrte Perry seinen Lieblingsfeind an und stand erneut auf. Diesmal schien das ganze noch schwerer für ihn zu sein.
Er hielt sich wieder die Hand an seinen schmerzenden Kopf. Jetzt sah er den Schurke auch noch doppelt...
,,Rrrrr..", machte er leise ehe er nach vorne kippte und das Bewusstsein verlor.
Doch statt den kalten Boden zu berühren fingen ihn Hände auf.
Der Wissenschaftler schaute auf Perry runter. So was hatte er bei seinem Feind ja noch nie erlebt.
Seinen neuen bösen Plan konnte der Wissenschaftler dann wohl erstmal vergessen. Er hatte ein Schnabeltier gesund zu pflegen!
Mit dem Schnabeltier im Arm ging er in ein anderes Zimmer und steckte ihn ins Bett. Eine Weile blieb er stehen und beobachtete das Schnabeltier.
Es hatte ziemliche Zuckungen...
Als das Schnabeltier wieder aufwachte, stöhnte es leicht.
Langsam schlug Perry die Augen wieder auf. Alles schien für ihn noch recht benebelt und er blinzelte ein paar Mal hintereinander.
Zugedeckt lag er in einem Bett und spürte etwas Nasses auf seinem Kopf. Vorsichtig tastete er mit seiner kleinen Hand nach oben. Es war ein Waschlappen.
,,Gut, du bist wieder wach", hörte der Agent eine nur allzu bekannte Stimme und drehte leicht seinen Kopf zur Seite und erblickte Doofenshmirtz.
Er war also immer noch bei dem Bösewicht und er schien sich um ihn zu kümmern. Es war schon gut einen Feind wie Doofenshmirtz zu haben, da ihre Feindschaft nicht
gänzlich aus Hass bestand. Sie hatten ihre eigene Beziehung zueinander und keiner würde den Anderen verlieren wollen.
Noch in Trance wollte sich Perry wieder aufsetzen, wurde aber durch den Wissenschaftler aufgehalten.
,,Liegen bleiben, Perry das Schnabeltier", befahl er und drückte den Agent wieder runter. Es sollte ja nicht dasselbe wie vorhin passieren.
Perry ließ sich von dem Wissenschaftler runterdrücken, um sich zu wehren wäre er jetzt sowieso zu schwach gewesen.
Der Wissenschaftler setzte sich einen Krankenschwesterhut auf. ,,Wollen wir doch mal sehen, wie viel Grad Fieber du hast!", mit diesen Worten steckte er seinem Feind auch schon das
Fieberthermometer in den Schnabel und wartete ab.
Der Blick des Schnabeltieres sagte schon, das Perry die Sache mit dem Krankenschwesterhut überflüssig fand.
Doofenshmirtz schaute auf das Fieberthermometer. ,,40° Fieber", murmelte er zu sich, ,,es ist mir immer noch ein Rätsel, wie du das einfach plötzlich so bekommen hast,
wo du gestern noch gesund warst und mich erneut aufgehalten hast."
Mit einer Sache war sich der Wissenschaftler sicher: Das Schnabeltier wird fürs erste bei ihm bleiben und das Bett hüten.
RE: Clemsons Pinguine aus Madagascar Geschichten - Private - 27.08.2012, 12:50
Du hast einen guten flüssigen Schreibstil. Kurze Sätze, präzise Umschreibungen, kommt auf den Punkt - kein Wunder, dass man so schnell mit lesen fertig ist.
Inhaltlich... ja, die Johnson-Manfredi-Geschichte ist schon recht hart. Und das "Delfin-Pinguin-Shipping" fand ich in der Serie schon recht bizarr. Dahingehend ist das wohl Geschmackssache.
Deine Stärke scheint, soweit ich das beurteilen kann, in der Action zu liegen, im Beschreiben von Handlung und Szenerie. Hintergründe, Motive und Plot sind, denke ich mal, noch ausbaufähig, aber das kann auch ein Vorteil sein, sich da noch was offen zu lassen.
Jedenfalls machen deine Geschichten auf mich den Eindruck, als wären sie noch nicht abgeschlossen...
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