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RPG: Ground Zero - Druckversion

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RPG: Ground Zero - Mightyena-Lucario - 10.09.2012, 09:53

Dieser erste Post dient als Übersicht über die Regeln und enthält sämtliche relevanten Informationen über das RPG! Lest ihn aufmerksam durch!

Allgemeine Informationen -> http://www.bronies.de/showthread.php?tid=6200
Diskussionsthread -> http://www.bronies.de/showthread.php?tid=6511
Anmeldung ->http://www.bronies.de/showthread.php?tid=6405
Charakterübersicht -> http://www.bronies.de/showthread.php?tid=6556


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Equestria. Einstmals ein blühendes, reiches Land. Die Krone des Ponyvolkes. Ein Land voller geheimnisvoller Geschöpfe, wundersamer Magie und erfüllt von Leben. Unter den ewig wachenden Augen der Prinzessinnen Celestia und Luna wanderten Sonne und Mond über das Firmament und schenkten den Ponies Tag und Nacht. Krieg war ein Fremdwort, Leid und Hungersnöte unbekannt.
Ja, das Leben in Equestra war wunderbar...

...bis der Asteroid kam.
Lange Zeit wusste niemand von ihm; selbst die Prinzessinnen waren in Unkenntnis über die tödliche Gefahr, die aus dem Schatten unaufhaltsam auf uns zuraste.
Erst als Twilight Sparkle, die Erste unter den Studentinnen und Auserwählte Prinzessin Celestias, eines Nachts den klaren Sternenhimmel beobachtete, fiel ihr dieses eine seltsame Objekt auf. Ein Stern, der sich zu bewegen schien. Und mit Schrecken stellte sie fest, dass er genau auf Equestria zuhielt.
Binnen kürzester Zeit wusste es jeder, und verständlicherweise brach überall im Land Panik aus. Im verzweifelten Versuch, sich irgendwo in Sicherheit zu bringen und der Katastrophe zu entgehen, verloren die Ponies jegliche Moral und Selbstachtung. Die einstmals ehrenhaftesten und aufrichtigsten Ponies, die ich kannte, wurden zu egozentrischen und kaltblütigen Schatten ihrer selbst. Futterneid, Habgier und Missgunst beherrschten die Straßen der Städte und Dörfer.
Niemand wusste genau, wo der Asteroid letztendlich einschlagen würde - doch eines war klar: Nichts würde mehr so sein, wie es einst war.

Dann, zwei Wochen nach seiner Entdeckung, schlug er ein.

Es war ein Beben, eine Erschütterung, wie sie noch niemand erlebt hatte. Als hätte ein Riese seine Faust auf den Boden gerammt, erzitterte die Erde und riss auseinander. Eine gewaltige Walze aus Staub und Feuer schoss über das Land und verbrannte binnen eines Augenblicks alles, was sie berührte, zu Asche. Bäume, Häuser, Ponies...nichts blieb verschont. Selbst die großen Bergmassive litten schweren Schaden.
In den letzten Augenblicken, bevor die tödliche Schockwelle Canterlot erreichte, fassten die Prinzessinnen einen verzweifelten Entschluss. Sie vereinten ihre magischen Kräfte und sandten sie hinaus in den Himmel, zu Sonne und Mond, und gaben ihnen die Kraft, aus eigenem Antrieb über den Himmel zu wandern. Es war der letzte Wunsch der beiden, der ihnen dies ermöglichte; die Hoffnung, dass irgendjemand diese Katastrophe überleben und Equestria eines Tages wiederaufbauen würde.
Und kaum dass der Zauber vollendet war, vergingen unsere allmächtigen Prinzessinnen in den Flammen des Himmels.

Vier Monate ist dieses tragische Ereignis nun her. Equestria hat sich dramatisch verändert - wo einstmals große Wälder und üppige Wiesen dem Auge schmeichelten, beherrscht heute ein trostloses Ödland das Bild. Der Boden ist trocken und rissig, Flüsse sind verdampft, Pflanzen verbrannt. Siedlungen, früher prächtige Städte...nur noch verkohlte Ruinen.
Ich bin mir nicht sicher, wie viele Ponies überlebt haben, aber für die meisten kam jede Rettung zu spät. Und selbst wenn man nicht durch den Einschlag umkam, stehen die Chancen, in diesem toten Land lange zu überleben, denkbar schlecht.
Tot...ja, Equestria ist tot. Unwiderbringlich verloren. Zu gravierend sind die Veränderungen, als dass man es wiederaufbauen könnte.
Doch vielleicht...wer weiß. Vielleicht finden sich ja ein paar mutige und findige Geister, die selbst unter der sengenden Sonne dieses Ödlandes noch Möglichkeiten finden, ihr Überleben zu sichern. Möglicherweise eines Tages sogar das ganze Land neu zu besiedeln.
Wir können nur hoffen.
Hoffen, dass man uns nicht vergisst.



~~~~~~~~~~


Nun folgt eine Übersicht über die Lage in den drei Startgebieten.

1. Die Ruinen von Ponyville. In den Trümmern des einst friedlichen Dorfes nahe Canterlot findet man möglicherweise noch einige nützliche Gegenstände - Proviant, Wasser, Werkzeuge und dergleichen.
Aber vorsicht, ihr seid möglicherweise nicht alleine...

2. Die äußeren Bezirke von Los Pegasus. Die bodengebundenen Stadtteile der Metropole quillen über vor Flüchtlingen, Kriminellen und Armen. Hier lässt es sich gut leben, wenn man kein Problem damit hat, sich die Hufe schmutzig zu machen.
Doch der Ort ist gefährlich. Dies ist der Sammelpunkt für illegale Geschäfte, ein Hafen für den Abschaum des Ponytums. Wer hier lebt, sollte beim Schlafen immer ein Auge offen und ein Messer stets griffbereit halten...

3. Der Ostrand der San Palomino Desert. Die Temperaturen steigen, die Luft wird trockener als vorher und der kahle, harte Boden unter euren Hufen weicht goldgelbem Sand. Wer die relative Sicherheit von Los Pegasus erreichen will, der kommt nicht umhin, die Wüste zu durchqueren.
Doch auch dieser Weg ist voller Gefahren. Brütende Hitze bei Tag, klirrende Kälte in der Nacht, tödliche Kreaturen, Mutanten, missgünstige Wüstenvölker...wer diesen Ort betritt, sollte auf alles gefasst sein.


Kommen wir letzten Endes zu den Regeln.

-Die Wichtigste zuerst: Keine Einzeiler!
Um die Qualität des RPGs möglichst hoch zu halten, erwarte ich eine gewisse Mindestlänge eures Posts. Als Faustregel gilt: Einmal die Schreibbox voller Text ist die Mindestanforderung. Mehr ist selbstverständlich sehr gerne gesehen, weniger aber nicht.
Lasst eure Kreativität spielen! Und denkt daran: Euer Charakter ist mehr als nur das, was er sagt und tut! Baut in euren Post ein, was er denkt, sieht, hört, fühlt. Beschreibt seine Emotionen, schildert die Gedankengänge oder geht auf die Umgebung oder euer Gegenüber ein.
-Das Format: Euer Post sollte ein bestimmtes Format einhalten.
Normaler Text, d.h. alles, was nicht gesprochen oder gedacht wird, schreibt ihr normal.
Gedanken, Traumsequenzen und alles andere, was sich im Kopf eures Charakters abspielt, schreibt ihr kursiv.
Gesprochene Worte schreibt ihr fett.
-Tempus: Benutzt die Vergangenheitsform (er ging, sie dachte).
-Ortsangabe: An den Anfang eures Posts gehört eine Angabe, welchen Charakter ihr gerade steuert und wo er sich befindet. Diese wird fett und in eckigen Klammern geschrieben.
Beispiel: [Nightlight / Marktplatz von Los Pegasus]
-Vergesst nicht, den gesamten Text in eurer Spielfarbe zu schreiben!
-Sollte ich in rot schreiben, bedeutet das, dass ich in diesem Moment die Rolle des Spielleiters (SL) einnehme. Damit greife ich direkt in das Spiel ein, indem ich z.B. Angaben über einen Wetterumschwung mache, die Kontrolle über NSCs übernehme oder sonstige Ereignisse ankündige.
Es kann auch sein, dass ich euch selbst (also den Spielern hinter den Charakteren) anspreche. Lest das, was ich geschrieben habe, genau durch.
-Bleibt in-character! Für sämtliche OOC-Fragen und -themen ist der Diskussionsthread da.


Das wär's erstmal. Ergänzungen sind vorbehalten.
Wartet bitte mit euren ersten Posts, bis ich mit meinem Charakter Nightlight geschrieben habe! Erst DANACH dürft ihr einsteigen!


RE: RPG: Ground Zero - Mightyena-Lucario - 10.09.2012, 10:41

Sanft wärmten die Strahlen der Morgensonne ihr übermüdetes Gesicht. Mit einem ärgerlichen Grunzen wuchtete die Stute ihren rebellierenden Körper auf die Seite, weg von der Sonne, und wurde sogleich mit einem dumpfen Bohren tief in ihrem Schädel belohnt.
Verfluchte trockene Luft..., knurrte sie in Gedanken.
Nightlight versuchte wieder einzuschlafen, aber die dröhnenden Kopfschmerzen ließen nicht nach und die Sonne stieg langsam höher in den Himmel. Es hatte ja doch keinen Sinn. Stöhnend richtete der Pegasus sich halb auf ihrer kleinen Wolke auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Sie konnte von Glück sagen, dass sie gestern Abend noch diese herrenlose Wolke über dem Rand der Wüste entdeckt hatte, sonst hätte sie wieder auf dem kalten, harten Boden übernachten müssen. Etwas, das sie zutiefst verabscheute.
Wie eine Eule blinzelnd öffnete Nightlight die meeresblauen Augen und blickte sich um. Rechts von ihr erstreckte sich die Wüste; trocken, heiß und scheinbar endlos. Nicht gerade einladend, aber was hatte sie schon für eine Wahl? Zurückgehen war keine Option. Dort erwartete sie nichts als Ruinen, totes Land und Erinnerungen...an ihre...
Nein, nein, nein! Reiß dich zusammen, verdammt!
Nightlight schluckte schwer. In ihrer Kehle hatte sich plötzlich ein harter Kloß gebildet, der ihr fast die Luft abschnürte. So war es immer, wenn sie an ihre Familie dachte. Und an...
Schluss jetzt! Flennen wie ein Fohlen bringt dich auch nicht weiter!
Ah, da war sie wieder. Diese eine ungebetene Stimme in ihrem Kopf. Ihre sarkastische, verbitterte Seite. Wozu brauchte man andere Ponies, mit denen man streiten konnte, wenn die eigene Persönlichkeit schon dafür sorgt?
Vielleicht wirst du ja langsam verrückt?
Nightlight ignorierte die Stimme. Sie hatte Wichtigeres zu tun, als sich mit sich selbst zu zanken oder sich in Erinnerungen an früher zu verlieren. Sie streckte sich, um ihre steifen Muskeln zu lockern, und ließ ihre Flügel probeweise etwas flattern. Brannten noch immer etwas, aber es ging. Nach dem langen, anstrengenden Flug gestern, bei dem ein teuflischer Gegenwind sie beinahe nicht vorankommen ließ, war sie trotzdem nur bedingt scharf darauf, nochmal die gleiche Strecke über einer Wüstenlandschaft zu fliegen. Nein, heute würde sie laufen.
Nightlight griff nach ihren Satteltaschen und schnallte sie an ihren Seiten fest, dabei sorgsam darauf achtend, dass sie ihre Flügel nicht behinderten. Schließlich konnte in der Wüste alles Mögliche passieren, und da war es sicherer, wenn sie im Notfall schnell davonfliegen konnte.
Die Stute hüpfte von der Wolke und wollte gerade in Richtung Boden gleiten, als ihr etwas durch den Kopf ging.
Wenn ich die Wolke schon nicht mitnehme...dann zumindest ihren Inhalt.
Sie drehte sich wieder um und angelte dabei mit den Zähnen eine leere Feldflasche aus ihren Satteltaschen. Mit einem Huf hielt sie diese unter die Wolke, während sie mit dem zweiten dagegenklopfte. Ein winziger Regenschauer prasselte in die Flasche und füllte sie etwas auf.
Leider war die Wolke nicht besonders wasserreich. Schon nach kurzer Zeit versiegten die Tropfen und das flauschige weiße Gebilde löste sich mit einem *puff* in heiße Luft auf.
Na großartig. Der Pegasus linste in die Flasche. Das reicht vielleicht für zwei Stunden... Sie seufzte. Immerhin war es etwas.
Nightlight verkorkte die Feldflasche und verstaute sie wieder, bevor sie die Flügel anwinkelte und im Sturzflug zu Boden schoss. Für einen kurzen Moment waren all ihre Sorgen wie weggeblasen. Sie liebte nichts mehr, als sich aus möglichst großer Höhe in die Tiefe stürzen zu lassen. Nichts kam diesem Nervenkitzel gleich, denn wenn man sich verschätzte, war man tot. Sie legte es zwar nicht darauf an, aber dennoch fing sie den Sturz immer erst im allerletzten Augenblick ab, um das Gefühl des freien Falls so lange wie möglich genießen zu können.
Heute jedoch nicht. Mit verkaterten Flügelmuskeln unternahm man keine tollkühnen Mutproben, das wusste jedes Fohlen. So klappte sie schon auf halber Höhe zum Boden die Flügel ganz aus und ging in einen gemächlichen Gleitflug über. Ein Stück rechts von sich erblickte Nightlight einen großen weißen Felsen, der wie ein Knochen aus dem Wüstensand ragte. Sie hielt darauf zu und landete mit einem eleganten Schwung auf der Spitze.
Der Stein war bereits sonnengewärmt, obwohl es erst Morgen war. Sie beklagte sich nicht, sondern ließ sich einfach darauf nieder. Zeit für ihr Morgenritual.
Die Stute öffnete mit den Flügeln die rechte Satteltasche und nahm ein dickes, ledergebundenes Buch mit vergilbten Seiten sowie einen Stift heraus. Seit Ground Zero führte sie Tagebuch über ihre Erlebnisse und schrieb ihre Gedanken und Gefühle jeweils am Anfang und am Ende eines Tages nieder. Obwohl sie normalerweise nicht gerade der Typ Pony war, der sich übermäßig für Bücher interessierte, führte sie dieses lieb gewonnene Hobby gewissenhaft weiter. Es half ihr, ihre Gedanken zu ordnen, es lenkte sie von den Strapazen der Reise ab und sorgte wahrscheinlich auch dafür, dass sie nicht den Verstand verlor.
Dafür ist es längst zu spät, meldete sich wieder ihre "dunkle Seite", wie sie sie mittlerweile bezeichnete. Nightlight beachtete es gar nicht, sondern klappte stattdessen das Buch auf. Sie blätterte zu der Seite mit der letzten Eintragung. Auf dem vergilbten Blatt war noch ein wenig Platz für einen weiteren Eintrag. Die Stute klemmte sich den Stift zwischen die Zähne und setzte an...

"Tag 121 nach Ground Zero, Rand der Wüste, Sonnenaufgang.

Die verdammten Kopfschmerzen wollen einfach nicht nachlassen. Ich vertrage diese trockene Luft nicht mehr. Jeden Tag wird es schlimmer. Ganz zu schweigen davon, dass ich nach dem Flug gestern das Gefühl habe, meine Federn fangen gleich Feuer.
Ich habe den Rand der Wüste erreicht. Wenn mich die Karte nicht täuscht, dann erreiche ich Los Pegasus, sobald ich sie durchquert habe. Leichter gesagt als getan. Sie scheint ziemlich groß zu sein, und ich habe kaum noch Wasser. Aus der kümmerlichen Wüstenwolke war kaum etwas herauszuholen. Ich muss entweder die Wüste umrunden, was mich mindestens zwei Wochen kosten wird, oder ich muss in den sauren Apfel beißen, sie durchqueren und hoffen, irgendwo auf ein paar Nomaden zu treffen, die überlebt und noch Wasser haben...
Pah. Bevor die mit mir teilen, bringen die mich vermutlich eher um.
Ich sollte nicht zu viel Zeit vertrödeln und loslaufen. Aber der Felsen ist gerade so warm und halbwegs gemütlich, dass ich versucht bin, noch ein paar Minuten darauf zu liegen. Nur ganz kurz..."



[Ostrand der San Palomino Desert; derzeit alleine]



(Jetzt seid ihr dran! Ich wünsche viel Vergnügen! Twilight happy )


RE: RPG: Ground Zero - DwBrot - 10.09.2012, 11:41


Vor ihm lag das offene, staubige tote Land. In der Ferne konnte er die Skyline von Ponyville erkennen. Oder viel mehr von dem, was von dieser noch übrig geblieben war. Bladewing drehte sich um. Aus gewissen Abstand sah der Everfree Forrest ganz friedlich aus. Die letzten 4 Monate hatten ihn jedoch vom Gegenteil überzeugt. Er schüttelte sich, wenn an all die Dinge dachte, die der Asteroid hervorgebracht hatte. "Und ein weiteres Mal besiegt ein Pony die Natur!" rief er in den Wald und grinste. Er stieg auf eine Anhöhe, als ihn plötzlich ein Hustenreiz überkam. Er würgte und spuckte aus...blutig. Es war wohl doch keine so gut Idee gewesen den See als Wasserquelle zu nutzen. Aber eine andere Möglichkeit hatte nicht gehabt. Wasser in Ponyville zu besorgen würde weitaus schwieriger werden...allerdings gab des dort wenigsten keine Pflanzen, die versuchten einen umzubringen. Dreckige Mutanten! Er stieg die Anhöhe und machte sich auf den Weg in die Stadt. Als er durch über den trockenen Boden lief fiel ihm zum ersten mal auf, dass er seit 4 Wochen kein einziges Pony gesehen hatte. Er war allein. Wirklich allein. Er konnte sich nicht erinnern, wann er wirklich allein gewesen war. Oder ob er es überhaupt jemals war. Immer war jemand in der Nähe gewesen: Im Waisenhaus, in der Akademie, auf den Festivals, auf der Mission...Er dachte an sein Team. Wo sie wohl steckten? Scotch war irgendwo im Gebiet der Unicorn Range gewesen, Cloudbucker hatte ihm gesagt sie wäre nach Los Pegasus gegangen, um Verwandte zu besuchen. Wo Center und die Zwillinge geblieben wusste er nicht. Ob sie alle überlebt hatten? Vollkommen in Gedanken versunken stolperte er plötzlich. Im letzten Moment konnte er einen Sturz verhindern. Verwundert schüttelte er den Kopf. Das hätte ihm eigentlich nicht passieren sollen. Er musste sich konzentrieren. Bladewing besah sich das Objekt, über das er gestolpert war. Es war halb im Sand und erinnerte ihn irgendwie...an einen Lautsprecher. Irritiert sah er sich um. Jetzt erst bemerkte er die Ruine rechts von ihm. Langsam ging er darauf zu. Das Gebäude war nahezu komplett eingestürzt, nur die Stahlkuppel stand noch und rostete langsam dahin. Er umrundete die Ruine. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor... Schließlich blieb er vor einem vor einem großen metallenen Objekt stehen, das im Sand lag. Er drehte es herum und betrachte es. Es war der Oberkörper eines Ponys mit weit ausgestreckten Vorderbeinen und aggressiven Blick. Jetzt gab es keine Zweifel mehr: Er stand vor den Überresten der Shadowland Domes, einer größten Eventhallen Equestrias. Dieses Symbol würde er überall erkennen. Bladewing seufzte. "Ok, Partyponys, its party kickin time..."murmelte er melancholisch. Was Hatte er hier für herliche Zeiten gehabt. Die Melodie des Liedes weiter vor sich hin summend kehrte er den Ruinen den Rücken zu und machte sich auf den Weg ins Innere von Ponyville.


[am Ostrand von Ponyville; alleine]


RE: RPG: Ground Zero - Izaya - 10.09.2012, 13:02

Er öffnete langsam die Augen. Warme Sonnenstrahlen schien ihm ins Gesicht.
Schon so spät?
Seit Light Nova hier in Los Pegasus um sein Überleben kämpfte, hatte er es sich angewöhnt, möglichst vor Sonnenaufgang aufzustehen, zu einem Zeitpunkt wo viele andere noch schliefen. Ideale Bedingungen, um sich etwas zu Essen "auszuborgen". Aber heute hatte er verschlafen, vermutlich lag es daran, dass seine Nachtruhe von einem Banditen gestört wurde.
Er rappelte sich langsam auf. Als er schliesslich auf allen vieren stand, betrachtete er die Apparaturen an seinen Vorderbeinen.
Der Phoenix...immernoch eine meiner besten Erfindungen. Und wer hätte gedacht, dass er einmal so nützlich werden würde?
Tatsächlich waren die beiden Metallschienen, an denen ausfahrbare Klingen befestigt waren, sein wichtigstes Werkzeug. Das bekam auch der Eindringling von letzter Nacht zu spüren. Er rechnete mit leichter Beute, aber am Ende wurde er selbst zum Gejagten. Bei dem Gedanken an sein schockiertes Gesicht, als Light den Phoenix einsetzte, musste er lächeln.
Der Typ hatte sich mit dem Falschen angelegt.
Light hatte Unterschlupf in einer Ruine gefunden. Der Raum war dreckig und spartanisch ausgestattet, mit nur wenigen zerstörten Möbelstücken. Es entsprach nicht gerade seinen Vorstellungen von Schönem Wohnen, aber nach Ground Zero musste er seine Ansprüche runterschrauben.
Die Luft war trocken und warm. Er griff zu einer Wasserflasche und trank einen Schluck.
Ich trink mal lieber nicht zu viel, wer weiss, was der Tag noch bringt. Nun denn, Zeit fürs Frühstück.
Er verliess den Unterschlupf und schon tauchte er in das geschäftige Treiben der Stadt ein. Es schien fast so, als hätte sich an der Stadt nichts verändert, als hätte sie dem Einschlag widerstanden. Viele Ponies durchquerten die Gassen, einige von ihnen bettelten um etwas zu Essen oder zu Trinken. Es war laut, unzählige Stimmen waren zu hören. Einige Ponies baten an Marktständen überteuerte Lebensmittel an, in der Hoffnung, dass irgendwer den Preis zahlen würde, was früher oder später geschehen würde. Die Nahrungsvorräte wurden knapp und die Händler wollten vermutlich einfach raus aus dieser Stadt.
Light ging zu einem der Stände. Normalerweise stahl er immer, wenn fast niemand hier war, doch die Menge gab ihm nun Deckung. Er lief unscheinbar an dem Stand vorbei und liess dabei einige, schon leicht braune Äpfel in eine Tasche fallen, die unter seinem Cape verborgen war. [/i]Ein paar Ponies bemerkten ihn, doch niemand sagte etwas. Gesetz und Ordnung gab es hier schon lange nicht mehr. Das einzige Gesetz dieser Stadt war das Gesetz des Stärkeren.


[Äusserer Bezirk von Los Pegasus; alleine]


RE: RPG: Ground Zero - DodgeTHS - 10.09.2012, 13:54


Schreie. Angst. Panik.
Ponies rannten umher, Fohlen weinten, die Palastgarde schrie Befehle. Auf den Straßen Canterlots regierte das Chaos.
Orphanus stand mit stolz erhobenem Haupt auf einem Balkon hoch über der Menge und überwachte die Evakuierung der Stadt. Innerlich fühlte er sich wie diese Ponies, aber als Anführer von Prinzessin Lunas Leibgarde durfte er keine Schwäche zeigen.
Er ließ den Blick über die Stadt schweifen und genoss ihre Pracht. Wird das alles zerstört werden? Werden wir überleben?
Ein junges Pony der Garde riss ihn aus seinen Gedanken. "Sir, etwa die Hälfte der Stadt ist jetzt evakuiert."
Orphanus nickte kurz und schritt über eine Treppe hinab zur Straße. Verdammt, das muss schneller gehen, uns rennt die Zeit davon!

Entschlossen drängte er sich durch die Menge in Richtung der Höhleneingänge. Was für eine Ironie, dachte er. Vor fast 25 Jahren wurden Twilight Sparkle und Prinzessin Cadence dort unten gefangen gehalten. Jetzt sollen diese Höhlen uns alle retten.
Laut Ansicht der Eissenschaftler könnten die Kristallhöhlen unter Canterlot den Einschlag des Meteoriten überstehen. Recht unwahrscheinlich, aber das war ihre einzige Hoffnung. Also begann man vor zwei Wochen, nach der Sichtung des Asteroiden, Schächte zu den Höhlen zu graben. Die alten Eingänge waren längst verschüttet, überbaut und in Vergessheit geraten. Erst gestern sind die Buddler auf die Höhlen gestoßen und jetzt drängten alle Bewohner Canterlots in die Tunnel.

Schreie ließen ihn aufblicken. Ein leuchtender Punkt war am Himmel erschienen, der rasch an Größe zunahm. Ein Donnern erfüllte die Luft. So früh? Das kann nicht sein, wir brauchen mehr Zeit!, dachte Orpahnus verzweifelt. Der Meteor schoss über den Himmel und raste an einer winzigen, fernen Wolkenformation vorbei. Er wusste genau, das waren keine einfachen Wolken. Er schluckte. Das war Cloudsdale. Mit Grauen sah er, wie die Stadt von der gewaltigen Druckwelle des vorbeiziehenden Meteors regelrecht zerfetzt wurde. Orphanus wandte den Blick ab.

Für diese Pegasi konnte er nichts mehr tun. Aber er musste Prinzessin Luna finden und sie sofort in Sicherheit bringen!
"ALLE PONIES SOFORT IN DIE HÖHLEN!", brüllte er. Um ihn herum brach Panik aus, die Menge rempelte ihn an und drückte zu den Eingängen. Wo ist Luna? Er blickte sich um und dort war sie. Was zur Chrysalis machen die beiden?! Die Prinzessinen standen auf den zwei höchsten Türmen der Stadt. Ein helles Leuchten ging von ihnen aus, Magie ließ die Luft um sie erzittern. Über die ganze Entfernung hinweg spürte die unglaubliche Kraft ihres Zaubers. Ganz egal, was sie da taten, er musste sie in die Höhlen bringen!

In diesem Moment raste der Meteorit über Canterlot hinweg. Kurz danach gab es einen unglaublichen RUCK und einen alles blendenden Lichtblitz. Der Meteor war eingeschlagen. Die Druckwelle würde sie in wenigen Sekunden erreichen.
Chaos brach aus. Nackte Angst erfüllte die Ponies um ihn herum. Sie stürmten in die Höhlen, schubsten sich gegenseitig zu Boden und trampelten über die Gestützen hinweg. Orphanus rang darum, nicht in dieser Flut aus Leibern unterzugehen.

Das Leuchten erlosch und die Prinzessinen brachen zitternd zusammen. Der Zauber forderte seinen Tribut. Er muste Luna in die Höhle bringen! Er kämpfte, doch seine Flügel wurden ihm von der Menge an die Flanken gepresst und seine Hufe fanden keinen Halt. Unbarmherzig drückten ihn die Massen zu den Höhleneingängen. Nein. NEIN! Er musste, er MUSSTE sie einfach retten!

Doch die Menge riss ihn mit sich. Er schrie. Als hätte ihn die Prinzessin gehört, hob Luna zitternd ihren Kopf und schaute ihm direkt in die Augen. Die Zeit schien stillzustehen. Alles war gedämpft. Er hörte nur das Rauschen seines Blutes in den Ohren und sterrte sie an. Ihr Blick brannte sich in seine Seele. Er würde ihn nie vergessen. Dann sackte sie zusammen und er wurde entgültig in die Höhlen getrieben. Doch er hörte nicht auf, gegen den Storm anzukämpfen. Etwas traf seinen Kopf. Durch einen roten Schleier aus Schmerz sah er nur noch das gleißende Leuchten, das in die Höhlen drang. Ein Luftstrom riss sie wie eine gewaltige Faust von den Hufen und schleuderte die Ponies durch die Höhle. Ein ohrenbetäubendes Donnern drang durch den einstürzenden Eingang. Die Druckwelle hatte Canterlot erreicht. Mit einem gewaltigen Aufprall krachte Orphanus auf den Höhlenboden. Alles wurde schwarz.

In der Dunkelheit erschien ein Gesicht. War das...? Er kniff die Augen zusammen. Tatsächlich, das war Luna!
"Orphanus", flüsterte sie. "Warum hast du mich im Stich gelassen?"
Er schluckte. "Prinzessin, ich... ich... ich habe es versucht, aber... ich meine die Menge! Ich... ich war machtlos!"
Ihre edlen Züge verzerrten sich vor Wut. "Ausreden! Nichts als Ausreden!", fauchte sie. "Du hast versagt! Als mein Leibwächter und als mein Freund!"
"Nein..." seine Stimme zitterte. "Du bist nicht Luna. Du bist nicht die Freundlin, die ich kannte...". Das Medallion auf seiner Brust wurde eiskalt. Die Kälte drang durch sein Fell und brannte unbarmherzig auf seiner Haut. Als er aufblickte, starrte er in die wutverzerrte Fratze von Nightmare Moon. Hass leuchtete aus ihren Augen. "WIE KANNST DU ES WAGEN!", donnerte sie. Er sah ihre Zähne aufblitzen und ihr spitzes Horn, wie es auf ihn zuraste. Er schrie. Schrie um sein Leben.
"Nein, nicht, N E E E E E I I I I I . . ."


". . . I I N!" Mit einem gewaltigen Aufschrei erwachte er. Er riss sich von den klebrigen Fäden des Albtraums los und griff sich an die Brust. Da war das halbmondförmige Medallion. Es war so warm wie immer und nass von dem Schweiß, der ihm aus allen Poren ströhmte.
Mit zitternden Hufen griff er nach der Flasche neben seinem Bett und trank gierig. Vier Monate waren vergangen, doch er wurde immernoch von Schuldgefühlen geplagt. Die Luna aus seinem Albtraum hatte recht. Er war der Anführer ihrer Garde gewesen und hatte sich zu ihren besten Freunden gezählt. Und er hatte sie im Stich gelassen. "Hör auf damit", herrschte er sich selbst an. "Du hast alles Mögliche versucht, nun hör auf, herumzujammern! Wo ist deine Disziplin?"

Er blickte seufzend in die Flasche. Er würde wohl heute auf den Markt gehen müssen, ihm gingen Wasser und Nahrung aus. Er stand auf und schüttelte sich. Wie wünschte er sich, einfach unter einem eisalten Wasserfall zu stehen. Er hatte sich schon seit Wochen nicht gewaschen. Das Wasser war einfach zu kostbar. Er trat vor den gesprungenen Spiegel in dem verdreckten Zimmer. Mähne und Schweif, früher lang und silbrig glänzend waren grau und verfilzt. Er breitete seine Flügel aus und betrachtete die armseligen Federchen, die ihm die Strahlung übrig gelassen hatte. Sie wuchsen nach, aber er würde noch lange an den Boden gefesselt sein... Er konnte froh sein, dass er nach seiner Reise überhaupt noch am Leben war.

Seufzend schnallte er sich das Messer um und steckte einige Münzen in ein zerschlissenes Säckchen, dass er sich an die Seite band. Er bezweifelte, dass er das Geld brauchen würde, denn er hatte schon lange nichts mehr ehrlich erworben. Aber in dieser Stadt konnte es durchaus nützlich sein, etwas Kleingeld dabei zu haben. Die Satteltaschen der Garde würde er dalassen, schließlich wollte er nicht auffallen. Die Tür hinter sich schließend trat er auf die leere Straße hinaus. "Dann gehen wir mal auf den Markt", murmelte er.


[nördliche, teilweise verlassene Bezirke an der Stadtgrenze von Los Pegasos; alleine]


RE: RPG: Ground Zero - Apfelchen - 10.09.2012, 16:19

Raindancer schrack auf ,aus einem unruhigen Schlaf erwacht
"Schon wieder dieser Traum sie erhob sich und schüttelte sich
Jedesmal ist man hier staubig..einfach staubig.egal was man tut ..es wird Zeit dass ich einen geeigneten Unterschlupf finde
Sie flatterte ein gutes Stück in die Luft um sich umzusehen
"Keine Mutanten,keine Ponies..nichts.." landete und begann den restlichen Weg nach Ponyville anzutreten,die trockene Luft machte ihr zu schaffen und sie musste inne halten um zu Husten.Raindancer schaute sich um in der Sorge sie könnte mit ihrem Husten ein ihr feindlich gesinntes..etwas auf sie aufmerksam gemacht zu haben.
So macht das alles doch keinen Sinn fluchte sie vor sich hin und schleppte sich in die Stadt hinein wenn wenigstens diese verdammten Flügel zu etwas nutze wären..
Vor ihr lag ein Haufen Schutt,einige Gebäude waren noch als Gebäude zu erkennen.Eins starkes Stechen machte sich in ihrem Kopf bemerkbar , ein Zeichen dafür ,dass ihr Körper trotz schlaf vollkomen erschöpft war.
lass uns mal sehen ob wir etwas zu essen finden..ohne den restlichen Proviant antasten zu müssen

[am Nördlichen Rand von Ponyville,allein]


RE: RPG: Ground Zero - Shorty - 10.09.2012, 16:40

Striker war von den übrigen Holzdach erschlagen worden, sie versuchte aufzustehen.
"Das tut so weh, diese ganzen Kratzer und Wunden... toll hier noch den Nagel im Huf." dachte sie. Als Striker es endlich geschafft hat, aufzustehen bemerkte sie das fehlende Dach des Hauses. "Toll, mal im ernst. Jedes mal wenn ich nach Klamotten suchen möchte, muss ich mich verletzen. Ist ja immer so, bei diesem Chaos." Sie schaute sich nun um, ein leerer Himmel mit Sonnenaufgang. Plötzlich hatte sich realisiert das sie nicht hochklettern kann, weil sie viel zu tief begraben ist. "Die Tür ist da oben, und ich bin vielleicht im Keller. Ah, vielleicht kann ich mit meinem Zauber diesen Notausgangen zerstören." Striker stellte sich aufrecht hin, jedenfalls sie versuchte es. Ihr Horn fing an zu glühen, sie musste nochmal nachdenken. "Wenn das hier nicht klappt bin ich hier gefangen, oder ich bekommen Hilfe. Mal abwarten."


Striker bereitete sich nun vor auf den Zauber, das Horn fing wieder an zu glühen. Anschließend war sie in der Rakete, sie zielte mit ihrem Fadenkreuz auf die Tür. Aber, plötzlich explodierte die Rakete und Striker fiel zu Boden. "Wusste ichs doch, verdammt!" Die Tür blieb unbeschädigt.


[am Westlichen Rand von Ponyville, in einem Keller, allein.]


RE: RPG: Ground Zero - Shining - 10.09.2012, 16:46

Vier Monate ist es schon her seit sich Equestria in ein Ödland verwandelte. Auch wenn viele umkamen, so hatten diese Glück. Den der Kampf ums überleben war etwas woran manch Pony zerbrechen könnte.

Shining wandelte schon seit Monaten alleine durch das Ödland. Seit ihrer Flucht hat sie kein lebendiges Pony mehr gesehen. Die einzigen lebenden Geschöpfe die sie gesehen hat waren Tiere, die sich hiernach in Blutrünstige Monster verwandelt hatten. Sie konnte sich noch genau an das Dorf erinnern was sie fand. Keine Lebenden Ponys mehr, aber diese Diamond Dogs....Was sie gemacht haben - sie hat alle diese Töllen umgebracht. Sie hatten es verdient, aber sie selbst sah sich nicht als Mörderin. In ihren Augen tat sie nur das richtige, und nichts anderes.

Diese Welt ist nurnoch ein schlimmer Albtraum, wenn sie ihre Tochter nicht hätte, hätte sie ihr Leben schon vor langer Zeit beendet. Doch sie kämpft immer noch für sie, eines Tages nämlich werden sie wieder zusammen sein...Das wünscht sie sich.


Sie wusste nicht wo sie war, aber sie wusste wo sie lang musste. Ihr Ziel war Los Pegasus, diese Stadt war weit genug von Ground Zero entfernt um noch Stabil zu sein. Dort wollte sie mit ihrer Suche anfangen.

Die Sonne ging am Horizont hoch, eigentlich hätte Shining jetzt einer bestimmten Person gedankt, doch das was sie wusste sagte ihr das die Prinzessinen gestorben sind um den Überlebenden eine Chance zu bieten. Shining würde dieses Opfer immer in Gedenken haben, und hier und jetzt zu Sterben wäre eine beleidigung.

Sie hielt nicht gerne nach Ponys ausschau, die einzigen die sie dadurch fand waren nur die Überreste eines Ponys. Diesen Anblick wollte sie sich nicht antun. Sie war noch nicht so weit abgestumpft das sie diesen Anblick sehen konnte ohne sich zu übergeben.

Sie zog es lieber vor still durch die Wüste zu ziehen und vielleicht würde ja jemand sie finden, doch Shining wusste nicht was sie bei einem Kontakt wirklich sagen sollte. Schon seit Monaten hat sie mit niemanden geredet, sie selber wusste nicht mal mehr ob sie eine Stimme besaß, doch das würde sich herausstellen wenn es so weit wäre.

Sie fragte sich auch was die anderen Überlebenden gemacht haben. Sie war sich sicher das sie nicht die einzige war die diese Hölle überlebte, also mussten sich einige Ponys auch in größeren Siedlungen vereint haben. An der Westküste vielleicht, und das war auch Shinings Ziel.

Sie hatte schon oft von Geschichten gehört das die Ponys die um das Überleben kämpfen sich in ihre Tierische Entwicklung zurückentwickeln würden, und keinen Halt vor nichts mehr machen würden um ihr Ziel zu erreichen. Immer wenn sie an sowas dachte erschauderte sie, und ihre sorgen um ihre Tochter wuchsen dadurch nur unnötig weiter. Sie vertraute darauf das die Ponys ihr Zivilisiertes verhalten behalten hatten. Wenn nicht hätte sie einen harten Weg vor sich.


Sie stoppte einmal um ihre Ausrüstung zu überprüfen. Sie legte ihre Satteltasche ab und wühlte ein wenig darin rum. Vor ihrer Flucht hatte sie zwei, doch sie hatte ihr Proviant verbraucht und das was sie fand hatte sie auch schon größtenteils verbraucht. Hmm....Essen und Trinken reichen noch für Knapp zwei bis drei Tage....Für den Revolver habe ich noch keine Ersatzteile gefunden aber das andere stimmt alles." Sie holte auch noch einmal ihre Panzerung herraus. Zum dauerhaften tragen würde sie bei der Hitze vielleicht noch umkommen, aber wenn es ums Kämpfen geht dann hat sie ihr in manchen Situationen das Leben gerettet. Sie beschränkte sich nur auf diese Brustpanzerung die den Größtenteil ihres Körpers schütze, aber Kopf und Hufe waren verwundbar....Aber ein Barbar zielt immer auf den Kopf, das hatte sie gelernt.

Sie verstaute alle ihre Sachen wieder in ihrer Tasche und warf sie sich wieder über den Rücken. So eine Schwere last war eigentlich bei dieser Hitze nicht einfach, aber dank ihrer Eltern war sie in Erdpony geworden, doch leider hatte sie ihre Leiblichen Eltern nie kennengelernt, und sie schätze das sie gestorben waren als der Komet einschlug.

Als sie weitergehen wollte konnte sie etwas erblicken. Ein Pegasi oder so ähnlich, sie schien eine Wolke zu leeren und flog dann richtung Bogen zu. Sie selber glaubte nicht daran das ihr Gehirn wegen der Hitze ihr einen Streich spielen würde, deswegen rannte sie sofort auf dieses Pony zu. Hey du da, Hallo!! Hey Rief sie ihr in aufregung zu. Ihr war es egal ob es freundlich war oder nicht, sie brauchte mal wieder eine andere Stimme als ihre eigene.


[Ostrand des San Palomino Desert; Auf den Weg zu Nightlight.]


RE: RPG: Ground Zero - Tomson96 - 10.09.2012, 17:48

Thunder blickte über einen kleinen Hügel mitten in einer Einöde. Sein Blick fiel auf die karge Landschaft vor ihm. Felsen und abgestorbene Bäume prägten die Gegend hier. Das einzige das aus diesem tristen Bild herausstach waren die Ruinen einer kleinen Stadt. Das dort vor ihm musste Ponyville sein, oder genauer das was nach der Katastrophe davon übrig geblieben ist. Sie waren also doch auf dem richtigen Weg. Es war eine gute Idee den alten Bahngleisen zu folgen. Von hier sollte es nichtmehr ein soweiter Weg bis zur Westküste sein. Im Ort selbst schien es ruhig zu sein. Zumindest konnte er vorerst niemanden erkennen was nicht bedeudet das dort niemand ist. Thunder sah hinter sich auf ein kleines Lager direkt unter dem kleinen Hügel. Dort lag ein weiteres Pony das zu schlafen schien. Es war seine Freundin Starshine. Langsam begab er sich zu ihr. Er hielt kurz vor einer Satteltasche die neben ihr lag und schaute hinein.
"Wie ich es mir dachte. Kaum noch Vorräte, so schaffen wir es niemals bis zur Westküste. Wir müssen nach Ponyville" Besorgt sah er auf die Tasche. Er schüttelte sich kurz und ging dann langsam auf die schlafende Stute zu und stupste sie mit seiner Schnauze sanft an.
"Hey meine schlafende Schönheit wach auf. Ein neuer Tag hat begonnen und wir müssen noch nach Ponyville Vorräte finden" Er sah sie nun liebevoll an und wartete darauf das sie aufwachte.


[am Ostrand von Ponyville; Thunder und Starshine]


RE: RPG: Ground Zero - Hooflinger - 10.09.2012, 17:59


Eine wunderschönes weißes Brautkleid und einige wunderschöne Rosen. Starshine sah an sich herunter und spührte viel Freude. Sie sah wieder nach oben und entdeckte wie Thunder ihr verliebt in die Augen guckte. Er sah so wunderschön in seinem Anzug aus.... Starshine spührte ein Stupsen und hörte wie jemand redete. Sie blinzelte und sah verschwommen die Umrisse eines Ponys. Sie fühlte sich als hätte sie gar nicht geschlafen , als hätte sie den ganzen Tag schwer gearbeitet. Oh.. ich muss wohl geträumt haben. Es war schön solange es anhielt.

Langsam verstand sie was Thunder zu ihr sagte: " "Hey meine schlafende Schönheit wach auf. Ein neuer Tag hat begonnen und wir müssen nach Ponyville Vorräte finden"

"Ich.. Ich bin ja schon wach mein Schatz. Meinst du wir werden etwas in Ponyville finden? Glaubst du wir finden noch überlebende?"

Sie sah sich um als sie die Frage stellte und erkannte nur eine lebensfeindliche Gegend. Jetzt wusste sie das wenn sie keine Vorräte mehr finden sie dem Untergang geweiht waren.


[Ostrand der Runinen von Ponyville mit Thunder und Starshine]


RE: RPG: Ground Zero - DwBrot - 10.09.2012, 18:14

Bladewing betrat die ersten Ausläufer der Innenstadt. Von hier aus konnte man die Ruinen von Canterlot sehen. Er hielt kurz inne, richtete sich auf und salutierte in Richtung des Schlosses. In ewigem Gedenken. Dann setzte seinen Weg durch die zerstörte Stadt fort. Als er sich gerade dem Marktplatz nährte hörte er plötzlich Geschrei aus einer Seitenstraße. Langsam taste er sich durch die Ruinen zur Geräuschquelle vor. Schließlich fand er sie in einem von Trümmern weitestgehend freigeräumten Innenhof. Dort standen 2 Erdponys und ein Einhorn um einen am Boden liegenden Pegasus. Die Flügel des Pegasus standen in seltsamen Winkel ab, offenbar waren sie gebrochen. Blut lief ihm aus dem Maul. Die beiden Erdponys trugen einfache Kutten, das Einhorn trug eine Metallrüstung mit dem Symbol eines Totenkopfs auf dem Rücken. "Willst du nicht nochmal genauer überlegen?" fragte das Einhorn in gespielter Höflichkeit und beugte sich über den wimmernden Pegasus, "das ist deine letzte Chance..." "Ich weiß es wirklich nicht!", schrie der Pegasus. Tränen traten ihm in die Augen. "Das ist außerordentlich schade.", sagte das gepanzerte Pony, "dann haben wir leider keine Verwendung mehr für dich. Sparkler!" Eins der Erdpony trat vor und schlug dem am Boden liegen Pegasus mit einer Stange ins Gesicht. Das brechen der Nase konnte man in Bladewings Versteck hören. Um dem Pegasus zu helfen war es zu spät, aber vielleicht konnte er noch etwas Beute abstauben. Hey Arschloch! Er sprang, mit den Flügeln zusätzlichen Antrieb gebend, ab, stieß von oben auf die vollkommen überraschte Gruppe hinab und rammte dem Erdpony mit der Stange die Hufe in den Rücken. Ein leise knirschen verriet ihm, dass sich ein Gegner mindestens einen Knochen gebrochen hatte. Ohne zu zögern drehte er sich zu dem Einhorn, das ihn vollkommen perplex anschaute, und rammte ihm sein Klinge in den Hals. Das Pony starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an, dann sang es leblos zu Boden. Bladewing wandte sich seinem dritten Gegner zu. Das Erdpony hatte sich so weit gesammelt, dass es die Stange, die sein Kumpane fallen gelassen hatte, aufgehoben und in Kampfhaltung gegangen war. Bladewing lachte: "Findest du das nicht ein bisschen lächerlich?" Sein Kontrahent stieß einen Schrei aus und stürmte auf ihn zu. Bladewing machte einen Schritt nach vorne und fing mit seinem rechten Hufe den Schlag ab, während er sich einmal um die eigene Achse drehte und ein das Messer seines linken Hufes in das Gesicht des Erdpony stieß. Dieses bracht sofort zusammen. Langsam zog er das Messer aus seinem Gegenüber und wischte es an dessen Kleidung sauber. Die ersten Ponys, die ich seit 4 Monaten treffe und was machen sie? Andere hinrichten... Er ging zu dem Pony hinüber dem er am Anfang die Knochen gebrochen hatte. Es war noch am Leben und stieß immer wieder leise Schmerz Laute aus. "Wer bist du?", fragte es, als Bladewing sich über es beugte, "Was bist du?" "Was ich bin? ich bin Terror. Du darfst mich Predator nennen." Er wandte sich von dem streben Körper ab und trat an den Pegasus heran. Auch dieser lag im Sterben, sein Atmen war nur noch ein leises röcheln. "Hör mir zu", stieß es hervor, "Das Pony ohne Gesicht, es ist auf der Suche! Es sucht seine Kameraden. Wenn sie vereinigt sind, werden sie Tod und Vernichtung bringen. Hörst du? Tod und Vernichtung. Sie werden alles Leben auslöschen!" Der Pegasus verdrehte die Augen uns starb. Das Pony ohne Gesicht? Was für Schwachsinn. Bladewing zuckte mit den Schultern und begann die Ausrüstung seiner Opfer zu durchsuchen.


[nahe des Marktplatzes von Ponyville; alleine ]


RE: RPG: Ground Zero - Izaya - 10.09.2012, 18:39

Light schritt weiter durch die Gassen, zwischendurch griff er in die Taschen unachtsamer Ponies und nahm sich, was er kriegen konnte.
Bis jetzt ein profitabler Tag.
Er ging weiter nach Norden, es wurde langsam ruhiger und weniger Ponies liefen umher. Die nördlichen Viertel von Las Pegasus gehörten nicht gerade zu den Beliebtesten und gerade hier liefen die krummen Geschäfte.
Plötzlich trat ein verdrecktes Einhorn mit zerzauster blauer Mähne an ihn heran.
"Und, hast du was erwischt?" "Darauf kannst du dich verlassen."
Light holte ein paar Ketten und Armbänder heraus. "Sehr gut. Dafür krieg ich ne ganze Menge Kohle!" Das Einhorn lachte. Bekomm ich jetzt meinen Anteil?"Er kannte den Namen des Einhorns nicht, es war ihm jedoch egal. Hauptsache er kam an Geld, um seine Idee zu verwirklichen. Diese Idee würde Equestria zu neuem Glanz verhelfen...
Das Einhorn zog plötzlich ein Messer, den Spuren nach zu urteilen bereits mehrfach gebraucht. "Mag sein, dass du früher immer was abbekommen hast. Aber die Zeiten haben sich geändert. Ich verschwinde aus diesem Drecksloch! Wenn ich dich umgelegt habe, bekomm ich bestimmt was Nettes für dein restliches Zeugs. Du warst nur ein Mittel zum Zweck!"
Verdammter Idiot...Hat er nichts von den Auswirkungen des Einschlags gehört? Naja...
Entschlossenheit war in den Augen des Einhorns zu sehen. Light erwiederte diese. Er würde sich bestimmt nicht von diesem Typen umlegen lassen. Nicht nach allem, was er bereits durchgemacht hatte. Er wollte seinen Plan verwirklichen.
Das Einhorn stürmte los.
Wie du willst...
Kurz bevor das Einhorn ihn erreichte, aktivierte Light den Phoenix und die Klingen schnellten hervor. Er sprang, unter Zuhilfenahme seiner Flügel hoch in die Luft; das Einhorn fiel unter ihm überrascht zu Boden.
Wie konnte der solange hier überleben?
Light ging zum Sturzflug über und rammte dem Einhorn die Klingen in den Rücken. Es schrie auf.
Tja. Wer zuletzt lacht...
Light nahm sich den Schmuck wieder und durchsuchte die Taschen des Einhorns nach Geld und Nahrungsmitteln. Er wurde schliesslich fündig; das Einhorn hatte sein gesamtes Vermögen in der Satteltasche, sowie ein paar Äpfel und eine Wasserflasche.
Gut, damit sollte ich erstmal auskommen.


[Im Nördlichen Teil von Los Pegasus; allein]


RE: RPG: Ground Zero - Apfelchen - 10.09.2012, 19:07

Raindancer hielt wie so oft inne
war das ein Schrei?! leise begann sie sich in die Richtung zu begeben aus der sie das Geräusch vermutet hatte,ging durch einige verlassene Gassen oder das was davon übrig war,und versuchte lauschend noch ein Geräusche zu hören
vermutlich spielt mir mein Gehirn nur ein Streich..ausgehungert..bei dieser Hitze..
Die Gassen lichteten sich langsam,vermutlich war sie nun in der Nähe des Markplatzes.Sie fühlte sich unruhig,hatte das ungute Gefühl etwas sei passiert,als wäre Gefahr in ihrer Nähe.
spinn ich jetzt? zu ihrer rechten sah sie einen weißen Colt stehen
sind das ..Leichen?
sie flatterte auf die Reste eines alten Gebäudes und spähte hinunter um die Szene zu beobachten,nicht wissend was sie von dem ganzen halten sollte


[nahe des Markplatzes von Ponyville,in der Nähe von Bladewing]


RE: RPG: Ground Zero - Tomson96 - 10.09.2012, 19:31

Mit einem leichten grinsen antwortete Thunder seiner Freundin.
"Na gut geschlafen?"
Dann dachte er kurz über das nach was sie ihm sagte.
"Überlebende? Ich weis nicht vielleicht. Hier draußen mal wieder ein freundliches Gesicht zu treffen wäre mal eine willkommene Abwechslung"
Er sah kurz in die Richtung in der er Ponyville gesehen hatte und wandte sich wieder an Starshine.
"Packen wir alles zusammen und gehen wir zu den Ruinen. Bleib dicht hinter mir. Ich will nicht das dir etwas zustößt."
Er gab ihr einen sanften liebevollen Kuss und schnappte sich die Satteltasche die neben ihr lag. Vorsichtig legte er sie sich um. Die Tasche war auch nichtmehr das was sie mal war doch sie mussten damit auskommen was sie hatten. Aus Gewohnheit richtete er sich auch die Krawatte zurecht die er um hatte. Das gab ihm zumindest etwas das Gefühl das alles noch so sei wie früher. Langsam ging Thunder wieder auf den Hügel hinauf bis er Ponyville wieder in seinem Blickfeld hatte. Mit einem leichten seufzen ging er weiter in Richtung der verwüsteten Stadt.


[ Auf dem Weg nach Ponyville. Thunder und Starshine]


Hard Reset - Security - 10.09.2012, 20:10

Augen auf. weg mit der Decke. vorsichtig aufstehen ohne sich das Horn am Rost des obrigen Etagenbettes anzuschlagen.

Es war ein Morgen wie jeder andere der letzten 121 Tage für Mixer.
Er überwand die arglos abgeworfenen Satteltaschen seiner Kollegin und Zimmergenossen,
wie üblich einen Meter vor seinem Bett liegengelassen.
also wirklich jemand könnte stolpern und sich das Horn anhauen

So leise es seine Hufe erlaubten setze er die letzten Schritte bis zur Tür.
Eine Sperrholztür. Frisch geölte Schaniere. Türknauf mit Schloss aus Messing.
Benötigt eine ca. 95° Drehung um den Riegel zu entfernen ohne ein Klickgeräusch zu verursachen.


Fast jedes Teil des alten 'Celestia Solar' Gebäudes war Mixer bekannt.
Er wusste welche der 21 Holzstufen knarrten und an welchen Stellen das Geländer ausgebrochen war.

Auf seinem Weg nach unten ins Erdgeschoss ging er noch schnell den neuen Versuchsaufbau vom Vortag durch.
Ein totales Desaster das die Hälfte der Laborausrüstung ruiniert hatte.
Hatte ihnen gesagt das es nicht funktionieren würde.
Hätten sie auf mich gehört dann hätte Acidrain jetzt vielleicht noch Augen im Kopf.


Mixer öffnete seinen Spind und streifte seinen ehemals weißen Kittel über.
Sein liebstes Kleidungsstück, perfekt für seine Arbeit, doch so unpersönlich.
Nachdem er sichergestellt hatte das alles an seinem Platz war trotte Mixer zu einem der Labortische,
entzündete den Bunsenbrenner und lies die Metallene Kaffekanne bei kleiner Flamme langsam köcheln.

"Morgen, Giftmischer" krächtzte eine Stimme die wohl einer 100 Großmutter gehört haben könnte aus der Richtung der Eingangstür.
Es war Bulletdodger, die Wache die wir uns zu unserem gemeinsamen Schutz angeheuert hatten.
Sie war die Sorte von Ponie die Mixers Zimmergenosse Duster immer als zähen Bastard beschreiben würde.

"Dodger, auch dir einen ... Morgen, Kaffe?" Sie saß da jeden Morgen, die beste Nachtwache und Torwächterin die man für
Bits und Schnapps anwerben konnte.
Sie antwortet nicht. Starrt mich nur an. Tut sie oft seitdem sie mein leicht säurehaltiges Strahlungmittel getrunken hatte.

"Muss zum Markt. Leihe mir deinen Revolver. Hat vielleicht weniger Munition wenn ich ihn zurückgebe." sagte Mixer, als er den Sechsschüsser
aus Dodgers Kiste herausschweben lies.
Es war zu einer Gewohnheit geworden die Pistole und ihren Holster unter seinem Kittel zu tragen.
Er befestigte den dicken Ledergurt über seiner Brust bevor Dodger die schwere Eisentür öffnete.
Mixer trat nach drausen in die Seitenstraße erfüllt von der lauen Morgensonne.
Mit einem rauen grumeln das sowohl von der anstrengung als auch wohl gegen Mixer gerichtet gewesen sein könnte,
schob die Tür hinter ihm zu.


[Nördlicher Teil von Los Pegasus, in der Nähe von Light Nova]
[Neue Gegenstände: Sechsschüssiger Revolver (volles Magazin)]
[Ich ändere meine Spielerfarbe in das hier weil Giftgrün einfach unangenehm zu lesen ist]


RE: RPG: Ground Zero - DwBrot - 10.09.2012, 20:18

Bladewing durchsuchte die Taschen der toten Ponys. Abgesehen von ein paar Lebensmittel und etwas Wasser nicht besonderes. Da sie keine Waffen zu haben schienen fragte er sich wie sie so lange überleben konnte. Als er fertig war, schaute er sich um. Er wurde das Gefühl nicht los beobachtet zu werden, konnte jedoch nicht sagen von wem oder mit welcher Absicht. Langsam bewegte er sich auf eine nahe Ruine zu und trat in den Schatten des Flurs. Langsam und lautlos bewegte er sich durch die eingestürzten Überreste in Richtung Marktplatz.
Kurz darauf erspähte er ein Haus, das die Explosion aus irgend einem Grund besser überstanden hatte als die anderen. Vorsichtig schlich er hinüber und schaute in den Flur: Leer. Er betrat das Haus und stieg in die zweite Etage und betrat den ersten Raum. Ein Fenster, aus dem die Explosion den Rahmen samt Glas gerissen, die zertrümmerte Einrichtung. Wände und Decke waren noch intakt, ebenso wie die Tür die fest in den Angeln hing. Das Fenster zeigte auf den Marktplatz: Ein idealer Beobachtungsposten. Er schaute sich in dem Raum um. Wenn man etwas längere Zeit beobachtete gab es immer jemanden, der einem den Rücken frei hielt. Das waren entweder Kameraden oder Sprengfallen. Da er weder das eine noch das andere zur Hand entschied er sich dafür, mit den Überresten eines Tisches die Türklinke zu blockieren. Er betrachtete sein Werk: Von seiner Seite aus leicht zu beseitigen, um sich im Notfall schnell zurückziehen zu können, verhinderte es doch das sich Gäste unbemerkt an ihn anschleichen konnten. Normalerweise hätte er auf diese Vorsichtsmaßnahme verzichtet, allerdings ging ihm das Gefühl des Verfolgtwerdens nicht aus dem Kopf.
Er seufzte. Er hasste es zu warten und war somit das genaue Gegenteil von Center. Der Junge konnte stundenlang an ein und derselben Stelle sitzen ohne sich zu bewegen. Weiß Celestia wie er das fertigbrachte. Bladewing zog sein Militärfernglas aus der Tasche, lie0ß sich auf den Überresten eines Sessels nieder und begann aus der Tiefe des Raums den Marktplatz zu observieren.


[Marktplatz von Ponyville,in der Nähe von Raindancer]


RE: RPG: Ground Zero - Apfelchen - 10.09.2012, 20:31

Raindancer beobachtete den Colt wie er die Taschen der toten Ponies durchsuchte soetwas ekelhaftes..aber leider überlebenswichtig..war das eigentlich schon immer so..?
Einige Sekunden später war der Colt verschwunden
was bist du auch immer so verträumt..sei aufmerksamer..
sie schaute sich beunruhigt um vermutlich ist er weggeflogen ..aber er hätte mich sehen müssen.. sie betrachtete ihre Umgebung,zerfallene Gebäude,die Stadt war hinüber,aber immerhin waren keine Mutanten zu sehen..
Wo wohl das weiße Pony hin ist..?Da siehst du nach Wochen wieder Leben und verlierst es aus den Augen..
Ein kratzen in ihrem Hals erinnerte sie daran ,dass sie sich etwas zu trinken suchen wollte.
Raindancer flatterte von ihrem Beobachtungsposten.Ein knacken war zu hören und das Pegasi landete hart auf dem Boden
VERDAMMTER FLÜGEL ,schüttelte sich,verzog das Gesicht vor Schmerz und machte sich langsam zurück auf den Weg Richtung Markplatz






[Markplatz von Ponyville , in der Nähe von Bladewing ]


RE: RPG: Ground Zero - Izaya - 10.09.2012, 20:46

Light ging weiter die Gassen entlang und liess den leblosen Körper hinter sich. Er hatte kein Mitleid mit dem Einhorn. Er hatte den Kampf nicht begonnen. Diese Geldquelle war nun versiegt, doch in dieser Stadt gab es fast überall Ponies, die Aufträge anboten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er wieder an Geld für das Projekt kommen würde. Dieses Projekt wurde zu seiner Lebensaufgabe. Sein Magen knurrte.
Okay...erstmal was essen.
Light begab sich an eine schützende Stelle hinter einem Müllcontainer. Es stank abartig, doch das verdarb ihn nicht den Appetit. Er holte einen Apfel aus seiner Tasche und biss mehrere Male hinein. Kurze Zeit später war von dem Apfel nicht mehr viel übrig. Zum einen lag das an Lights Hunger, zum Anderen aber auch daran, dass man ausserhalb seines Unterschlupfes stets wachsam sein sollte, man konnte ja nie wissen, wo die nächste Bedrohung wartete.
Dann mal weiter...
Bis auf die Treffen mit dem Einhorn hielt er sich nicht oft im Norden der Stadt auf und da er erstmal versorgt war, beschloss Light nun sich etwas umzusehen.
Vielleicht finde ich ja etwas Brauchbares...
Er trank noch einen Schluck Wasser und machte sich weiter auf den Weg Richtung Norden

[Nördlicher Teil von Los Pegasus, in der Nähe von Mixer]


RE: RPG: Ground Zero - Hanutaman - 10.09.2012, 20:52


Broken Star öffnete die Augen. Au ja ein neuer Tag. Er stand auf und sah durch das Fenster, die Sonnenstrahlen kitzelten ihn so sehr, dass er Niesen musste. Nicht so laut ! , tadelte er sich selbst Ich will doch nicht meine Eltern aufwecken So leise wie er konnte öffnete er seine Tür und schimpfte in sich hinein, dass er sie immer noch nicht geölt hatte. Langsam ging er die knarrenden Treppen herunter und blickte sich um. Gut sie schlafen anscheinend noch, dass heißt ich kann etwas zum Frühstück besorgen
Er war schon fast aus der Tür als er wieder umdrehte und zur Küche zurückging. Er riss ein Stück Papier aus einem Heft und schrieb darauf : Bin bald zurück bringe Frühstück mit und legte sie zu den anderen 120 Blättern auf denen immer der selbe Satz stand. Dann ging er hinaus und schloss die Tür leise hinter sich. Er ging eine Runde im Kreis setze sich auf den Boden und fing an zu weinen.
Ich will das nicht mehr! Seit 4 Monaten sitze ich hier und jeden Tag mache ich das selbe. Ich will das nicht mehr! Er sah sich zu dem Haus um in dem er fast die gesamten letzten 4 Monate gewesen war und fasste einen Entschluss.
Er rannte zurück zu seiner ganz privaten Ruine und rannte ins obere Geschoss in das Zimmer gleich neben seinem in das Elternschlafzimmer und öffnete leise die Tür. Tut mir Leid, dass ich euch so früh störe ich wollte eigentlich Brötchen holen, aber dann dachte ich ich muss mal was neues machen und deswegen gehe ich jetzt! Ihr kommt schon alleine klar oder ? und dannn rannte er ohne auf eine Antwort der beiden Skelete zu warten die auf Elternbett nun seit 121 Tagen lagen, rannte in sein Zimmer zog seine Sachen unter dem Bett hervor die er immer bereit hatte und zog dann eine Flasche mit einem stark brennbaren Material hervor, dass er in Ponyville gefunden hatte und warf es auf die hölzerne Treppe, die sofort Feuer fing. Dann ging er vor die Tür, setzte sich auf einen Stein und rief so laut er konnte:Tschüss Mama, Tschüss Papa, ich liebe euch und ihr werdet stolz auf mich sein und fing an zu weinen.
[Ponyville in der Nähe von allen in Rufreichweite (Ich schreie extrem laut)]



RE: RPG: Ground Zero - DwBrot - 10.09.2012, 21:12


Erst roch er nur den Rauch, dann sah er es: Ein Feuer. Sogar ein Ziemlich großes. Und das mitten in der Stadt. Plötzlich wurde er neidisch. Was das wohl für ein Material war, dass da brannte? Ihre Feuer damals war nie so so schnell so groß geworden. Allerdings hatten sie die Dinge auch eher hochgejagt als angezündet. Beziehungsweise Scotch hatte sie hochgejagd. Er vermisste das rote Erdpony. Bladewing beschloss, den Marktplatz vorerst nicht weiter zu beachten, entriegelte die Tür und begab sich, zahlreiche Umwege machend (Sicher ist Sicher. lauf niemals gerade auf ein Ziel zu, wenn du es nicht direkt angreifst), durch die Ruinen in Richtung des Feuers.


[Ponyville; in der Nähe von Raindancer und Broken Star]