Spieler A sagt: "Ich schlage Spieler B mit meinem Schwert."
Spieler B sagt: "Ich schlage Spieler A mit meinem Hammer, und Spieler A fällt daraufhin um."
Spieler C sagt: "Ich wirke einen Schutzzauber auf mich, beschwöre einen niederen Dämon und zaubere dann eine Flammenkugel auf Spieler A."
Spieler D sagt gar nichts, obwohl er mittlerweile genug Zeit hatte, eine Aktion anzumelden.

Meine Resolution wäre:
Spieler C hat die höchste Initiative. Seine Aktion wickle ich zuerst ab. Allerdings hat er mehr Aktionen angekündigt, als er in einer Kampfrunde ausführen kann. Am Anfang würde ich noch nachfragen, ob er die drei Aktionen als Combo stehen lassen will. Das würde ihm für die nächsten Runden Initiative-Boni bringen, aber Mali, wenn er seine Aktionen doch noch einmal ändern will. Im späteren Verlauf würde ich zum Wohle des Spielflusses das einfach als Combo annehmen. Ich würfele erstmal für seinen Schutzzauber, und dieser gelingt.
Spieler B hat die nächsthöhere Initiative. Er betreibt Powermoting, aber das wird bei einem festen Regelsystem ganz schnell ausgehebelt. Am Anfang würde ich ihm noch erklären, dass er entweder ganz normal zuschlagen kann, oder auf Schaden verzichten und stattdessen versuchen kann, seinen Gegner zu Fall zu bringen (oder sonstwie auszumanövrieren). Später würde ich davon ausgehen, dass er dieses Ergebnis wünscht. Ich würfele Spieler B's Angriff - dieser gelingt - und Spieler A's Gegenwurf - gelingt ebenfalls.
Spieler D wäre als nächster dran, hat aber keine Aktion angekündigt. Daher gehe ich davon aus, dass er in Verteidigungshaltung geht. Heißt, er bewegt sich nicht, kriegt einen Verteidigungsbonus und hat einen Gegenschlag gegen den ersten, der ihn im Nahkampf angreift.
Spieler A hat die schlechteste Initiative. Seinen Angriff würfele ich als letztes aus - gelingt. Spieler B's Verteidigung misslingt. (Ich mag Spieler B nicht )

In meinem Post steht also folgendes:
Spieler C: Dein Schutzzauber gelingt. Deine Verteidigung verbessert sich für die nächsten vier Runden.
Spieler B: Du stößt Spieler A mit deinem Hammer. Er schwankt, findet aber schnell wieder sicheren Stand und holt jetzt mit seinem Schwert aus.
Spieler D: Du gehst in Verteidigungshaltung, bereit den ersten zu schlagen, der dir zu nahe kommt - was aber erstmal niemand tut.
Spieler A: Du schwingst dein Schwert, triffst Spieler B und bringst ihm eine üble Wunde bei.