Der "Tod" - Druckversion +- Bronies.de (https://www.bronies.de) +-- Forum: Off-Topic (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=11) +--- Forum: Diskussionen (https://www.bronies.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Der "Tod" (/showthread.php?tid=9358) |
Der "Tod" - Hooflinger - 11.01.2013, 18:12 Melonamin Mitbronies, durch eine Diskussion in der P.A.R.T.Y.-Konfi über den Tod, kam mir die Idee auch mal hier eine Diskussion zu starten. Falls es solch einen Thread gibt, bitte ich um Entschuldigung. Die Sufu hat bei mir nichts angezeigt. Die Frage ist "Was ist der Tod?". Was bedeutet der Tod für euch? Fürchtet ihr den Tod? Was glaubt ihr erwartet euch nach dem Tod? Denkt ihr an ein Leben danach oder an die Auflösung ins "nichts"? Mir persönlich.. naja ich kann mich nicht mit dem Gedanken abfinden das, wenn man stirbt, alle Erfahrungen, Gedanken, Träume und Erlebnisse sich in ein "nichts" verflüchtigen. Als wäre das alles nie geschehen. Da stellt sich mir auch die Frage, wozu dann überhaupt Leben? Wenn es sowieso nur zeitlich begrenzt ist. Wenn man alles vergisst bzw. alles mit einem Schlag gestrichen wird, als hätte man es nie erlebt. Wie denkt ihr darüber? RE: Der "Tod" - Legency - 11.01.2013, 18:15 "Wie denkt ihr Darüber" Erstmal gar nicht, da das Thema Tod noch weit von mir entfernt liegen sollte. Durch den Tod schließt man das Kapitel seines Lebens ab. Meiner Meinung nach wird sich das Leben rückspulen und im Gedanken sich wiederholen. Sprich wenn mann in den Himmel kommt. Fürchten tu ich mich nicht davor, da es so oder so früher oder später eintreffen wird. RE: Der "Tod" - Fou Lou - 11.01.2013, 18:16 Für mich bildet der tod und das sterben die grenze meiner Vorstellungkraft. Ich kann diese beiden sachen einfach nicht erfassen. RE: Der "Tod" - Raibowshuy - 11.01.2013, 18:21 Das ist ein interessantes Thema. Also ich persönlich glaube an ein Leben nach dem Tod bzw. an die Wiedergeburt. Ich selbst glaube (auch wenn es sich in den Augen mancher User als schwachsinnig lesen wird), dass ich selbst schon einmal wiedergeboren wurde. Es wäre für mich auch sehr deprimierend, wenn all unsere Erfahrungen und Wünsche sich plötzlich auflösen würden, als hätte es sie nie gegeben. Aber Angst vor dem Tod selbst (also dem endgültigen Zustand des Körpers) habe ich nicht. Ich habe Angst vor dem Sterben (der Weg vom Leben in den Tod). Wenn der Sterbeprozess friedvoll ist (z.B. im Schlaf), dann ist es mir recht. Sollte er jedoch qualvoll sein (Krankheit), so fürchte ich mich davor. RE: Der "Tod" - Conqi - 11.01.2013, 18:22 Ich denke nach dem Tod ist einfach Schluss, Gehirn aus also alles weg. Was soll da irgendwohin schweben oder auferstehen? Die "Seele", die irgendwo durch den Körper wabert? Ich bezweifle es. Angst vor dem Tod habe ich aktuell eigentlich nicht, das war früher mal schlimmer, da habe ich öfter über den Tod nachgedacht und die ganzen Sachen, die nach meinem Tod noch passieren könnten, die ich dann verpasse. Aktuell denke ich wie gesagt aber nicht sonderlich viel über den Tod nach, das hat (hoffentlich) Zeit bis in 50 Jahren oder so. RE: Der "Tod" - Killbeat - 11.01.2013, 18:25 Der Tod ist eine Konstante, die für alles Leben gilt. Er macht keine Unterschiede, kommt zu allen Gesellschaften, jeder wird einmal Begegnen. Manche stellen ihn sogar noch über Gott. Fakt ist, jeder wird sterben, viele haben angst davor, jedoch muss man sich nicht davor fürchten. Wie würde die welt aussehen wenn es keinen Tod mehr gäbe? RE: Der "Tod" - Hooflinger - 11.01.2013, 18:28 (11.01.2013)Killbeat schrieb: Wie würde die welt aussehen wenn es keinen Tod mehr gäbe? Wahrscheinlich überfüllt und qualvoll für diejenigen die eigentlich tödliche Verletzungen erlitten haben. RE: Der "Tod" - Killbeat - 11.01.2013, 18:30 (11.01.2013)Melendir schrieb:(11.01.2013)Killbeat schrieb: Wie würde die welt aussehen wenn es keinen Tod mehr gäbe? siehe Torchwood Staffel 4 RE: Der "Tod" - Stonies - 11.01.2013, 18:33 Ich persönlich... habe bereits meinen Frieden mit mir persönlich gemacht und könnte beruhigt sterben wenn sich nun rausstellen würde das ich nur noch X Tage zu leben habe. Geht primär darauf zurück das ich wegen meiner Krankheitsgeschichte schon mehrfach im Krankenhaus lag und mir dachte: "So, das wars jetzt". Ich habe also definitiv keine Angst vor dem Tod, was ich viel mehr fürchte ist das ich mal alt werde, nichts mehr alleine kann und gegen meinen Willen am Leben erhalten werde Spoiler (Öffnen) Nun, was nach dem Tod ist kann man soviel drüber sinnieren wie man will, was wirklich nach unserem Ableben mit uns passiert weiss leider niemand. Ich persönlich denke das es definitiv so etwas wie ein Leben nach dem Tod gibt, weil ich kann mir nicht vorstellen das ich einfach "weg" bin. Ich meine , wie soll ich mir das vorstellen nicht mehr zu existieren? Vielleicht ist mein Verstand aber auch einfach nur zu beschränkt dafür RE: Der "Tod" - Nimpi - 11.01.2013, 18:34 (11.01.2013)Fou Lou schrieb: Für mich bildet der tod und das sterben die grenze meiner Vorstellungkraft. Ich kann diese beiden sachen einfach nicht erfassen. So geht es mir auch, ich kann es einfach geistig garnicht fassen/greifen und das macht mich manches mal einfach Wahnsninnig. RE: Der "Tod" - pootisgerman - 11.01.2013, 18:40 Tot?Angst?Nicht wirklich.Wenn er kommt ,kommt er kannst nix machen dann is schicht im schacht.Aber persönlich glaub ich an ein leben nach dem tot.Ihr hattet doch bestimmt mal ein Dejavu an nem ort wo ihr noch nie in euren leben gewessen seid.Aber wenn ihr lang leben wollt befolgt Otto's Ratschlag.Knoblauch und Zwiebel essen.Hört sich verrückt an aber stimmt! RE: Der "Tod" - Stonies - 11.01.2013, 18:49 (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Aber wenn ihr lang leben wollt befolgt Otto's Ratschlag.Knoblauch und Zwiebel essen.Hört sich verrückt an aber stimmt! Wie war das doch gleich? "Wer ist daaaaaaaaaaaaaaaaaa?" (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Ihr hattet doch bestimmt mal ein Dejavu an nem ort wo ihr noch nie in euren leben gewessen seid Das... ist auch eine sehr interessante Sichtweise zu dem Thema Ich könnte mir vorstellen das man nach dem Tod quasi "resettet" und erneut auf die Welt losgelassen wird, nur das paar Errinnerungsfetzen hängen geblieben sind... Verdammt, nun hast mich echt ins grübeln gebracht RE: Der "Tod" - Hooflinger - 11.01.2013, 19:02 (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Ihr hattet doch bestimmt mal ein Dejavu an nem ort wo ihr noch nie in euren leben gewessen seid. Ja das hatte ich schonmal durchaus Ich weiß auch nicht warum. (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Aber wenn ihr lang leben wollt befolgt Otto's Ratschlag.Knoblauch und Zwiebel essen.Hört sich verrückt an aber stimmt! Wie der Vorposter über mir schon sagte Ansonsten einen kleinen grünen Kaktus RE: Der "Tod" - InvaderPsi - 11.01.2013, 19:07 Ich denke, es gibt ein Leben nach dem Tod, in irgendeiner Form. Wie genau, das kann ich selbst auch nicht beschreiben, aber an "irgendetwas" glaube ich. Ob ich mich vor dem Tod fürchte? Vor dem Tod ansich nicht, nein. Für mich ist das einfach der natürliche Verlauf der Dinge und jeder wird einmal sterben. Somit versuche ich einfach, das beste aus meinem Leben zu machen und auch dem letzten Abschnitt (wann er auch kommen mag) möglichst neutral entgegenzugehen, und nicht voller Furcht. Aber natürlich kommt es auch auf die Art des Todes an. lal - L - 11.01.2013, 19:39 Deadend RE: Der "Tod" - tofl - 11.01.2013, 19:49 (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Ihr hattet doch bestimmt mal ein Dejavu an nem ort wo ihr noch nie in euren leben gewessen seid. Off-Topic (Öffnen) @Topic: Ich würde sagen, dass ich keine Angst vor dem Tod habe, er gehört für mich zum Leben dazu und auch wenn ich natürlich gerne lang hier bleibe, würde ich es auch akzeptieren, wenn mein Ableben bald abzusehen wäre. Was danach kommt, weiß ich nicht, ich versuche deshalb auch das Leben zu genießen und dass man sich vor dem Tod nicht fürchtet gehört da dazu, schließlich kann ich es eh nicht verhindern. Sollte tatsächlich nur ein großes Nichts kommen, so hatte ich hier zumindest eine schöne Zeit, ich denke aber eher, dass irgendwas kommen wird. Zu den Möglichkeiten, die ich mir überlegt habe, gehören die schon erwähnte exakte Wiederholung meines Lebens (vielleicht auch des Universums, Stichwort "Big Crunch"), eine nicht endende Reihe an Wiedergeburten (Tiere, Aliens und Wesen aus anderen Welten (falls es ein Multiversum gibt) möglich), sowie irgend eine Art von Paradies/Nirvana am Ende, entweder gleich nach diesem Leben oder nach einer bestimmten Zahl an Wiedergeburten. In letzterem Fall ist dies dem buddhistischen Prinzip des Aufsteigens durch gutes Karma entlehnt, aber auch so sehe ich das Leben vor allem als eine Art Selbstwerdung, bei der man in einem (oder mehreren) Leben seinen Charakter und seine Denk- und Handlungsweisen entwickelt und aufbaut. Aber es stimmt, es macht nur bedingt Sinn sich darüber große Gedanken zu machen. ^^" So oder so versuche ich einfach im Hier und Jetzt zu leben, früher oder später werde ich es ohnehin erfahren. RE: Der "Tod" - Cpt. Knife - 11.01.2013, 19:52 ich lache über den Tod. Mir ist es vollkommen egal wann ich sterbe und wenn es morgen ist! Für mich gibts danach auch nichts mehr. Es wäre geil gewesen wenn man dann nach Equestria käm RE: Der "Tod" - Nimpi - 11.01.2013, 19:53 (11.01.2013)Lazy Dream schrieb: Denn der Körper ist eine sehr fehlertolerante Maschine und nichts weiter: Sind die 5 Sinne weg, ist der Input weg, aber das Gehirn kann immer noch denken, sofern es ausgereift ist. Da ist keine Seele, Gewissen oder ein Geist, der Befehle gibt und nach dem Tod verschwindet. Der Körper ist eine organische Maschine. Sind die Erinnerungen nicht verfügbar bzw. können nicht angesteuert werden, geht es eben nicht. Erstmal haben wir mehr als 5 Sinne um genau zu sein.. Punkt 2 ist das der heutige Stand der Wissenschaft nicht weiß was unser Bewusstsein ist und wie es entsteht, also bleibt Platz für Spekulation um Seele und Co. Ich denke Tod kann einem nur egal sein solange man kaum Bezug zur Thematik hatte. Und Glaubens/Religions Bashing muss endlich mal den Weg raus aus der Gesellschaft finden, scheint eine Mode. Aber jedem das was ihn glücklich macht, solange wir möglichst friedsam zusammen leben können. Geht ja nicht immer um recht haben sondern darum was den einzelnen glücklich macht. RE: Der "Tod" - Ozy - 11.01.2013, 20:00 Der Tod an sich ist nicht schlimm, nur das was der Mensch aus ihm macht. Wir haben also den Tod, eine zeitliche Begrenzung des biologischen Lebens, und wir haben den Menschen, ein philosophierendes Wesen. Was entsteht? Religion. Was folgt? Mehrere Religionen. Also? Krieg. Man sieht wie respektlos manche mit dem Tod umgehen, ich meine Exekutionen sind etabliert und üblich. Ich selbst folger für mich daraus, dass der Tod an sich normal ist, wir ihm nur diese beängstigende Wirkung zusprechen, was wohl ein Überbleibsel der Evolution ist, ich meine wir haben ja keinen natürlichen Feind mehr, wir könnten auch wunderbar ohne Überlebenstrieb zurechtkommen, aber da wir ihn noch haben gibt es halt soetwas wie Religion. Man muss sich halt entscheiden, entweder man wartet auf seinen Tod oder man macht was in der Zwischenzeit, ich nehme liebend gerne die zweite Variante, weil wenn man schon lebt (was in Anbetracht der ganzen Spermien die gegen einen kandidiert haben->evtl. wäre man nicht selbst das Bewusstsein welches man nun hat) sollte man auch Spaß haben. Häufig fällt mir das schwer, aber ab und zu gelingt es mir. Also der Tod ist mir egal, wirklich. Der ist derzeit noch so weit entfernt, man denkt ja auch nicht wenn man eine Beziehung anfängt wie es dann ist wenn sie auseinanderbricht, jedenfalls nicht dauerhaft. RE: Der "Tod" - Whitey - 11.01.2013, 20:02 (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Ihr hattet doch bestimmt mal ein Dejavu an nem ort wo ihr noch nie in euren leben gewessen seid. Und was hat eine spontan auftretende Erinnerungstäuschung mit dem Tod zutun? (11.01.2013)pootisgerman schrieb: Aber wenn ihr lang leben wollt befolgt Otto's Ratschlag.Knoblauch und Zwiebel essen.Hört sich verrückt an aber stimmt! Und wie hilft mir das wenn ich morgen von nem Bus überfahren werde? Aber wie auch immer. Ich habe keine Angst vor dem Tod, immerhin ist das ganz natürlich und passiert ganz genau so seit dem Anbeginn aller Zeiten. Das Einzige was mich stört ist dass die Zeit bis zum Tod so verdammt kurz ist. Man kann nichtmal die Hälfte von all dem Kram machen den man machen will und am Ende gibts deswegen nichtmal Geld zurück. Ist doch bescheuert. Ein Leben nach dem Tod kann es übrigens per Definition gar nicht geben, sonst wäre es nicht der Tod. Sterben ist höchstwahrscheinlich wie schlafen. Das Gehirn fährt sich runter und man kriegt gar nichts mehr mit. Dass man geschlafen hat merkt man ja auch erst wenn man wieder aufwacht, nur dass das beim Sterben eben nicht mehr passiert. Man kann sich also zumindest vorstellen wie es ist Tod zu sein. Nämlich dass man es nichtmal merkt. Ist schon lustig irgendwie. ^^ Ach ja, übrigens. (11.01.2013)Nimpi schrieb: Und Glaubens/Religions Bashing muss endlich mal den Weg raus aus der Gesellschaft finden, scheint eine Mode. Religiöser Schwachsinn muss endlich mal seinen Weg von meinem Planeten finden. So sehe ich das. Und doch, es geht genau darum recht zu haben. Denn ich werde nicht einfach so die Dummen und die Hassprediger gewinnen lassen. Wer Religion gutheißt, der heißt Dummheit und Ignoranz gut. Und das ist nichts Gutes. |