(02.08.2013)Erzähler schrieb: Vielleicht sehen sie es mehr philosophisch wie die Asari: "Geniesse die Zeit die du hast und blicke stehts auf die guten zeiten zurück, den die Emotionen von beiden seiten sind nicht plötzlich wertlos nur weil eine seite nicht mehr ist." Wenn man es noch Philosophischer sehen will und mit dem Ansatzt geht das niemand wirklich tot ist solange man sich seiner Erinnert, leben die Ponys die den Prinzessinnen etwas bedeutet haben auf gewisse weise genau so ewig wie die Prinzessinnen selbst. Ich finde diesen Romatischen und optimistischen Ansatzt durchaus erfrischend anders als die übliche mehr zynische sicht die man ansonsten so sieht.
Einen ähnlichen Ansatz hab ich da auch. Diese Asari kenne ich zwar nicht, aber meine Überlegung dahingehend erkenne ich darin wieder.
Die Fragestellung dieses Threads geht von der Gedankenwelt eines sterblichen Wesens aus, aber dürfte ein unsterbliches Wesen nicht eine ganz andere emotionale Beziehung dazu haben? Eine Beziehung, die für einen sterblichen Verstand vermutlich nur schwer zu begreifen ist.
Wir stellen uns das schrecklich und traumatisierend vor, so viele Tode zu erleben und so viele Freunde zu vermissen, aber wäre das wirklich so? Ist der Verstand eines unsterblichen Wesens überhaupt darauf ausgelegt, so zu empfinden?
Vielleicht nimmt Celestia die Zeit ja auch nichtmal linear wahr. Erinnerungen jedenfalls sind keineswegs linear.
Tja, wenn dem so sein sollte, dass mit der Unsterblichkeit ein besonderes "Mindset" einhergeht, dann kann das natürlich sein, dass das auf Sterbliche distanziert, gefühlskalt, gar abgestumpft wirkt.
Aber vielleicht ist das nur die Art und Weise, wie diese Geisteshaltung aus der Sichtweise der sterblichen "Froschperspektive" erscheint...