By the time
Kurzbeschreibung:
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Ein Mädchen entdeckt, dass sie durch die Zeit reisen kann. Doch Zeitreisen sind ganz und gar nicht ungefährlich…
Hier die Leseprobe vom ersten Kapitel:
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Der Mond schien auf die Strassen einer grossen Stadt. Am Vortag hatte es geregnet. Von diesem Tag blieben noch einige Pfützen übrig, die im Mondlicht silbern schimmerten. Aber die Stadt schlief nie. Während in den ruhigen Vierteln der Mond herrschte, hörte man in den Strassen Autos brummen, Sirenen heulen, Geplapper der nachtaktiven Menschen und vieles mehr. In einer Disco tanzten die meist jungen Besucher noch bis Mitternacht. Die Läden waren ebenfalls noch bevölkert, obwohl die Uhr bereits nach Mitternacht zeigte. Doch in den Armenvierteln war es anders. Dort schliefen alle Bewohner, denn keiner hatte genug Geld, um sich ein nächtliches Shopping-Vergnügen zu gönnen. Durch diese Gassen schlich niemand. Fast niemand...
In einer Gasse stand ein gross gewachsenes Mädchen. Sie war etwa 15-16 Jahre alt und hatte schwarze Locken, die in alle Richtungen abstanden. Ihre Kleidung war nicht aufgemotzt wie diese der Nachtmenschen. Ein gelbes T-Shirt und ein blauer Rock reichten. Nun setzte sie sich an den Rand der Gasse und sah zum Sternenzelt hinauf. Dort leuchteten Abertausende von Sternen. Es war eine wundervolle Nacht. Langsam dachte das Mädchen an die lebhaften Gassen. Eigentlich wollte sie die Stadt mit ihrer Freundin erkunden, da sie neu hergezogen war. Doch dann hatten sie sich im Gedrängel verloren und wurden so getrennt. Als das Mädchen dann nach ihrer Freundin gesucht hatte, war sie in das Armenviertel geraten. Sie wusste nicht, wie das passieren konnte, aber man konnte es sich denken. Sie war ziellos durch die Strassen gelaufen, ständig auf der Suche. Dann hatte sie plötzlich gemerkt, dass sie an ärmlicheren Häusern vorbeilief und die Strassen und Gassen menschenleer waren. Aus diesem Grund war sie in die erstbeste Gasse gerannt und dort stehen geblieben. Dann ertönten Schritte, die von der Strasse kamen. Jemand rief: „Milly! Bist hier in der Nähe?“ Das Mädchen, Milly, sprang dankbar auf. „Luise! Ich habe dich gesucht! Wo warst du die ganze Zeit?“ „Dich suchen. Es bereits nach Mitternacht. Und wir sollten spätestens um 12 Uhr Zuhause sein. Noch eins: Nenn mich bitte nicht Luise, sondern Luis. Ich hasse meinen Namen!“ sagte Luis. Milly lachte. Seit sie vor einer Woche hierher gezogen war, hatte sie sich an ihrer neuen Schule zurechtfinden müssen. Dann hatte sie Luis kennen gelernt. Sie war sehr merkwürdig, träumte von umgekehrten Teetassen und zog nie, ich wiederhole NIE Schuhe mit Absätzen an, obwohl das an der Highschool gerade Mode war. Sie selber ging ja auch ohne viel Schminke aus dem Haus. Doch Luis war anders als die Mädchen, die man an der High School als normal bezeichnen konnte.
Flashback:
„Das ist unsere neue Mitschülerin Millicent Terry. Sie wird ab heute hier in die Schule gehen. Ich hoffe, sie findet bei euch schnell Anschluss“ beendet der Lehrer seine Begrüssungsrede. Milly sah unsicher in die Biologieklasse. Neben zwei Schülern war noch ein Platz frei. Der eine war ein frech grinsender Junge, der aussah, als wäre er noch bei den Erstklässlern. Neben einem braunhaarigen Mädchen mit grünen Augen war noch ein Platz frei. Die Klasse starrte Milly immer noch an. Schnell griff sie nach ihrer Tasche. Doch sie griff ins Leere. Dort wo ihre grüne Tasche stehen sollte, war nichts. Panisch sah sie sich um. „Wo ist meine Tasche? Ich hatte sie doch noch in der Hand“ Dann sah sie das Gesuchte neben dem Jungen stehen, der so frech gegrinst hatte. Doch nun lächelte er. „Ich habe sie in der Cafeteria gefunden und wollte sie im Fundbüro abgeben. Aber das ist wohl nicht mehr nötig“
„Setz dich doch neben Leandro. Er ist aus Deutschland“ schlug der Lehrer vor. Murrend schlurfte Milly auf den zugewiesenen Platz zu. Neben diesem Kindskopf zu sitzen war für sie echt das Letzte! Aber da sie dem Lehrer nicht widersprechen wollte, setzte sie sich neben Leandro, der seine Sachen vom Stuhl nahm sodass Milly sich überhaupt hinsitzen konnte. Als der Stuhl frei war, liess sie sich missmutig darauf plumpsen. Das würde eine schöne Stunde werden.
Als die Stunde vorbei war, flitzte sie als erstes aus dem Zimmer. Bloss weg von diesem Typen! Auf dem Stundenplan stand als nächstes Mathematik auf dem Plan. Langsam ging Milly durch die Gänge der Schule. Es sah genau so wie an ihrer alten Schule aus: hellgrüne Spinds, graue Wände und ein blauer Boden. Milly zählte die Zimmer, bis sie beim Mathezimmer angekommen war. Sie öffnete die Tür und trat in den Klassenraum. Freudig bemerkte sie, dass Leandro nicht anwesend war. Und das braunhaarige Mädchen war ebenfalls im Raum. Mit einem leeren Platz neben sich..
In einer Gasse stand ein gross gewachsenes Mädchen. Sie war etwa 15-16 Jahre alt und hatte schwarze Locken, die in alle Richtungen abstanden. Ihre Kleidung war nicht aufgemotzt wie diese der Nachtmenschen. Ein gelbes T-Shirt und ein blauer Rock reichten. Nun setzte sie sich an den Rand der Gasse und sah zum Sternenzelt hinauf. Dort leuchteten Abertausende von Sternen. Es war eine wundervolle Nacht. Langsam dachte das Mädchen an die lebhaften Gassen. Eigentlich wollte sie die Stadt mit ihrer Freundin erkunden, da sie neu hergezogen war. Doch dann hatten sie sich im Gedrängel verloren und wurden so getrennt. Als das Mädchen dann nach ihrer Freundin gesucht hatte, war sie in das Armenviertel geraten. Sie wusste nicht, wie das passieren konnte, aber man konnte es sich denken. Sie war ziellos durch die Strassen gelaufen, ständig auf der Suche. Dann hatte sie plötzlich gemerkt, dass sie an ärmlicheren Häusern vorbeilief und die Strassen und Gassen menschenleer waren. Aus diesem Grund war sie in die erstbeste Gasse gerannt und dort stehen geblieben. Dann ertönten Schritte, die von der Strasse kamen. Jemand rief: „Milly! Bist hier in der Nähe?“ Das Mädchen, Milly, sprang dankbar auf. „Luise! Ich habe dich gesucht! Wo warst du die ganze Zeit?“ „Dich suchen. Es bereits nach Mitternacht. Und wir sollten spätestens um 12 Uhr Zuhause sein. Noch eins: Nenn mich bitte nicht Luise, sondern Luis. Ich hasse meinen Namen!“ sagte Luis. Milly lachte. Seit sie vor einer Woche hierher gezogen war, hatte sie sich an ihrer neuen Schule zurechtfinden müssen. Dann hatte sie Luis kennen gelernt. Sie war sehr merkwürdig, träumte von umgekehrten Teetassen und zog nie, ich wiederhole NIE Schuhe mit Absätzen an, obwohl das an der Highschool gerade Mode war. Sie selber ging ja auch ohne viel Schminke aus dem Haus. Doch Luis war anders als die Mädchen, die man an der High School als normal bezeichnen konnte.
Flashback:
„Das ist unsere neue Mitschülerin Millicent Terry. Sie wird ab heute hier in die Schule gehen. Ich hoffe, sie findet bei euch schnell Anschluss“ beendet der Lehrer seine Begrüssungsrede. Milly sah unsicher in die Biologieklasse. Neben zwei Schülern war noch ein Platz frei. Der eine war ein frech grinsender Junge, der aussah, als wäre er noch bei den Erstklässlern. Neben einem braunhaarigen Mädchen mit grünen Augen war noch ein Platz frei. Die Klasse starrte Milly immer noch an. Schnell griff sie nach ihrer Tasche. Doch sie griff ins Leere. Dort wo ihre grüne Tasche stehen sollte, war nichts. Panisch sah sie sich um. „Wo ist meine Tasche? Ich hatte sie doch noch in der Hand“ Dann sah sie das Gesuchte neben dem Jungen stehen, der so frech gegrinst hatte. Doch nun lächelte er. „Ich habe sie in der Cafeteria gefunden und wollte sie im Fundbüro abgeben. Aber das ist wohl nicht mehr nötig“
„Setz dich doch neben Leandro. Er ist aus Deutschland“ schlug der Lehrer vor. Murrend schlurfte Milly auf den zugewiesenen Platz zu. Neben diesem Kindskopf zu sitzen war für sie echt das Letzte! Aber da sie dem Lehrer nicht widersprechen wollte, setzte sie sich neben Leandro, der seine Sachen vom Stuhl nahm sodass Milly sich überhaupt hinsitzen konnte. Als der Stuhl frei war, liess sie sich missmutig darauf plumpsen. Das würde eine schöne Stunde werden.
Als die Stunde vorbei war, flitzte sie als erstes aus dem Zimmer. Bloss weg von diesem Typen! Auf dem Stundenplan stand als nächstes Mathematik auf dem Plan. Langsam ging Milly durch die Gänge der Schule. Es sah genau so wie an ihrer alten Schule aus: hellgrüne Spinds, graue Wände und ein blauer Boden. Milly zählte die Zimmer, bis sie beim Mathezimmer angekommen war. Sie öffnete die Tür und trat in den Klassenraum. Freudig bemerkte sie, dass Leandro nicht anwesend war. Und das braunhaarige Mädchen war ebenfalls im Raum. Mit einem leeren Platz neben sich..
Ich habe noch ein paar Fragen an euch:
- Hauptcharakter?
- Tags?
Mich interessiert es, was ihr nach der Leseprobe dazu sagt.
PS: Schon wieder das "Oberschwester". Diesmal auf Englisch.