Rescue Me (Abgeschlossen)

[McEgg]

Eine weiteres Stück geschafft..

´Staub und Sterne´

...ist gerade online gegangen.

Ich glaube, es ist eine Berufskrankheit von Autoren mit der Zeit immer unzufriedener mit der eigenen Arbeit zu werden. Nach mehrmaligen Korrekturlesen fällt alles an den richtigen Platz, aber es kommt mir immer noch etwas... komisch vor... so als würde etwas fehlen... oder etwas zu viel sein. Nach etlichen Stunden an der Tastatur und in der Revision verliert man den Blick dafür. Aber ich bin nicht ganz zufrieden mit meiner Arbeit. Wenn euch was auffällt, meldet euch!

Ansonsten wünsche ich euch, wie immer, erstmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Es bleibt nicht mehr viel zu erzählen...

Lasst von euch hören!

[NurLeser72]

Hallo McEgg
Da hast du wieder einiges gutes zustande gebracht und auch die vertipper haben rapide abgenommen.
Aber warum ist auf S.9 Applebloom Rarity's Schwester und nicht Sweety Belle?

Auch die Ansätze über NMM Bosheit sind gut gewählt und ich denke das Celestia den Mond-Pony's ( zum Teil) zurück ins Leben verholfen hat und deshalb noch nicht zurück ist( Sie muß ihnen in 1000 Jahren helfen auf eigenen Hufen zu stehen)!!


Ich werde jetzt einfach abwarten was Twilight und Co. in den Katakomben finden und zusehen wie Celestia Ihnen die Flanken Blau haut.

Bis demnächst
Gruß NurLeser72

[elitecat]

Update time ^^
Habe das ebook aktuallisiert ^^
bis kapitel 33
Have fun ^^
Link ist gleich geblieben.

[McEgg]

Thx Elitecat!

[McEgg]

Okay, Ich will euch nicht am ausgestrecktem Arm verhungern lassen. Wenn ich mal auf die Uhr kucke, ist das letzte Kapitel mal so eben ein gutes halbes Jahr her und ich kann verstehen, das da Zweifel aufkommen, ob und wie es weitergeht.
Lasst einfach allen treuen Lesern gesagt sein, das ich diese Geschichte weder vergessen, noch in die Ecke gestellt habe... eher arbeite ich härter daran, als jemals zuvor. Das folgende Kapitel ist das letzte und ich will es richtig machen. Und scheiße... das braucht seine Zeit. Aber...
Aber!
Aber!
Ich habe endlich wieder etwas Urlaub und vor allem einen definitiven Plan, die Sache ein für alle mal aufzuwickeln. Und diesmal ist es mir ernst: Ich bringe die Geschichte vor Ablauf des Monats bis zum Wort ´Ende`

Versprochen. Und drückt mir dir Daumen.

[McEgg]

Aaand.. that´s all, Folks!

Das Herz der Finsternis

... ist gerade online gegangen. Nach einer Maratonsitzung von sieben Stunden habe ich die letzten zwei Worte darunter setzen dürfen:

Das Ende

Damit kommt eine Arbeit von sechs Jahren zu ihrem vorläufigem Abschluss. Vorläufig? Klar, nur weil ich meine Geschichte zuende erzählt habe, heißt das noch nicht, das ich mich zurücklehnen kann. Meiner über alles geliebten Catha kommt nun die schwere Aufgabe zu, das ganze Werk, alle 34 Kapitel mit ihren unglaublichen 566409 Wörtern zu lektorieren. Und ich selbst muss mir das ganze auch noch einmal zur Brust nehmen, von vorne bis hinten, einmal, zweimal, ein Dutzend Mal, wenn es sein muss. Ich habe an Rechtschreibung und Grammatik getan was ich konnte und viele haben mich dabei unterstützt - Ihre Namen sind im Anfangspost zu finden. Jetzt gilt es kleine Logikfehler auszumerzen, Passagen, mit denen ich nicht zufrieden bin umzuschreiben und vieles mehr. Und natürlich das ganze in ein Buchformat zu bringen.

"Rescue Me" ist so unverhofft und selbstverständlich zu meinem ´Herren der Ringe´, zu meinem ´Der Dunkle Turm´ geworden, das ich es selbst niemals am Anfang ahnen konnte. Die grobe Story, der rote Faden, das, wohin ich wollte, war am Ende des dritten Kapitels ausgefleischt und fest. Aber auf dem Weg dahin fand ich mich zunehmend in meiner eigenen Geschichte gefangen, die sich immer weiter wie von selbst vor mir aufrollte, die wuchs und wuchs, zusammen mit meiner Begeisterung für das Schreiben und für die Erzählung. Hätte mir jemand vor sechs Jahren gesagt, das ´Rescue Me´ zu einem Werk von den Ausmaßen von ´Krieg und Frieden´ oder der bemerkenswerten Fanfic-Saga ´Fallout-Equestria´ heranwachsen würde, hätte ich ihn ausgelacht. Wie könnte die Geschichte, die ich zu erzählen habe, jemals so lang werden? Oder so lange brauchen, um sie bis zum Ende zu erzählen? Sechs Jahre... Sechs Jahre, in dem ich an fast jedem Wochenende einen Abend dafür reservierte, um an ihr zu schreiben. Sechs Jahre, die unzählige Zigarettenpackungen, Rotweinflaschen und Tassen steifen Grogs verschlangen. Sechs Jahre, in denen ich meine Lust am Schreiben entdeckte, sie verlor und wiederfand, in der ich begriff, das es harte Arbeit ist, aber auch unendlich Freude und Stolz. Auch wenn es ´nur´um pastelfarbene Ponys geht, lebendig nur in einer Show für Kinder. *ähem*
Es war jede Sekunde davon wert. Ich kann es kaum erwarten, meine eigenen Schritte noch einmal nachzuvollziehen, das Skript zu nehmen und es zum vielleicht hundertsten Male von vorne zu beginnen. Mich noch einmal auf das Alicorn der Fantasie zu schwingen und auf ihm die lange, lange Straße hinab zu reiten, die mich an den heutigen Abend bringt.

Es war ein wilder Ritt, von vorne bis hinten. Danke das ihr dabei wart.

PS: Das mit dem Buch ist mir ernst. Ich werde niemals wieder so etwas wie ´Rescue Me´ schreiben. Und ich will verdammt sein, wenn ich sechs Jahre meines Lebens auf einer Festplatte verhungern lasse. Eines für mich, eines für meine Familie und meine Freundin... und vielleicht für euch? Schreibt mir bei Interesse. Ich habe noch keine Ahnung, was das ganze kostet.

[elitecat]

Ahh dann werde ich mich spätetens morgen dran setzen das ebook zu vervollständigen ^^

6 jahre das ist eine Lange Zeit.

[McEgg]

Supi, danke elitecat!

[NurLeser72]

Ich werde jetzt schon meinen Dank ausdrücken, bevor Ich mich dem Epischen letzten Kapitel zuwende.

Es freut besonders das Du Sie noch Mal überarbeitest, oder lässt, um jeden Fehler auszumerzen. Da habe Ich also doch noch einen Grund meine Fehler-Kontrollliste zu behalten.

Gruß NurLeser72

Ps.: Nimm's nicht persönlich, da du ja getan hast was du konntest, aber es gibt viele Schreiber die trotz "Rechtschreibprüfung und --korrektur" selbige versauen und sich nicht um den Knoten in der Zunge scheren.

[NurLeser72]

Hallo McEgg
Ein wirklich ergreifendes Kapitel mit einer Menge Tiefschläge und einem völlig unerwarteten Ende.

bis zu Letzt hebe Ich auf ein Happyend für beide gehofft ( Fluttershy hätte ja durchaus schon schwanger sein können?)!!

Beim vorliegenden Fall habe Ich erwartet das Rogue entweder seinen Plan doch noch in die Tat umsetzt und den Rest zu einem 1000 jährigen Mondurlaub verdammt, oder Twilight als Freund bittet nach der Rückkehr Sein Leben zu beenden( Twilight ist die einzige die fähig und willens ist die Bitte eines Freundes zu erfüllen). Aber der Raum für Eigenhufige Maßnahmen bleibt wenn Sie zum einzig gangbaren Weg wird das eigene Leiden zu beenden!!!

Gruß NurLeser72

[McEgg]

Spoiler, NurLeser72! Spoiler!

Spoiler (Öffnen)

Holy Shit - Von Himmelhochjauchzent zu Betiefstbetrübt. In einem Post machst du dir Gednaken darum, wann die beseelten Mondponys endlich erlöst werden, im nächsten wunderst du dich, warum Rogue nicht mit Freuden in den Freitod springt.
Sehr gut!
Ich habe es schon einmal gesagt: Was in der Geschichte aus der Sichtweise der Protagonisten angesprochen wird, ist nicht endgültig. Und es gibt nicht immer nur Happy-Ends. Ich habe im Rahmen der Geschichte versucht die Reaktionen und Ereignisse logisch und realistisch zu gestalten. Natürlich musste ich hin und wieder schummeln, um den Erzählfluss nicht all zu sehr ausufern zu lassen, aber ich habe mein Möglichstes getan, um die Eigenheiten der Protagonisten nicht im Namen des Plots zu verunstalten. Die Handlung sollte die Bühne sein, auf der die Charaktere agieren. Ich hoffe, ich bin diesem Grundsatz treu genug geblieben.

Und wie schon gesagt wurde: Selbstmord ist die ultimative egoistische Tat, die permanente Lösung für ein temporäres Problem. Und das passt nicht wirklich zu Rogue. Er hat letztlich zu viel zu verlieren. Er musste sich nur daran erinnern.
Genauso wie wir alle. Niemand steht allein. Niemand ist wirklich je allein.

Was ist die Moral der Geschichte? Nach über 900 Seiten? Was will Ich euch sagen?

- Das Leben geht weiter, so finster es auch in manchen Momenten scheint. Es ist nie leicht, nie einfach und nie problemlos, für niemanden. Aber es ist wert gelebt zu werden.
- Du bist nie allein, egal wie allein du dich fühlst. Es gibt immer jemanden, dem du mehr bedeutest, allst du denkst.
- Verlass dich auf deine Freunde. Ein einsamer Verstand ist wie eine leere Höhle in der deine eigene Gedanken sich wie ein Echo gegenseitig verstärken und wiederholen. Andere Stimmen, Meinungen und Sichtweisen beschützen dich vor Dummheiten.
- Vertrau dir selbst. Die kleine, leise Stimme in dir mag dir oft im Weg stehen, mag oft unbequem und lästig sein, aber sie weiß es oft besser als du selbst.

Habe Ich was vergessen?

PS: Ich hab mich seit März ´12 für mich und für euch abgestrampelt. Wenn ihr stille Leser seit dem seid... kein Problem. Aber ich verzehre mich nach einer abschließenden Kritik. Ich bin mir meines Werkes noch immer nicht sicher und ein paar Zeilen würden mir bei der Selbstreflexion sehr helfen. Ich hoffe, ihr lasst mich nicht hängen, wo ich für uns durchgehalten habe - in guten, wie in schlechten Zeiten.

[elitecat]

So habe das ebook auf dem Aktuellsten stand gebracht Link ist gleich geblieben^^
Sry für die lange warte zeit. Ist mir untergegangen.

[Gobking]

Sö, ich fand nun endlich die Zeit das letzte Kapitel zu lesen und im großen und ganzen ist es ein gutes und gelungenes Ende.  Den Rest schreibe ich lieber mal im Spoiler. Ganz wichtig, das ist nicht als Kritik zu verstehen, sondern als eine persönliche Meinung. Die Geschichte bleibt gut und ich habe sie mit Freude verfolgt.

Spoiler (Öffnen)

Normalerweise bin ich jemand der immer noch gerne ein Epilog haben möchte, in den geschrieben steht, wie das Leben der Charaktere kurz weiter verläuft. Was aus ihnen wird, welche Lektionen sie gelernt haben etc. Hier ist das seltsamerweise nicht der Fall. Vielleicht weil die Charaktere bereits soviel erlebt haben, vielleicht weil ich mich nun gerne den Gedanken hingeben würde das sie nun ein einfaches und geruhsames Leben führen.

Ich merke aber gerade, das ich an einer anderen Stelle eher anfangen sollte.

Das Twilight so .... spontan handelt, nachdem Rarity ihr quasi die Pistole auf die Brust drückt ist klasse. Das die Studentin noch andere Beweggründe antreibt ist klasse. Es ist zwar nicht der neuste Kniff, das Twilight mehr für Celestia empfindet, aber es wurde hier gut dargestellt und wurde nicht überdramatisiert sondern blieb in einen nachvollziehbaren Rahmen.

Das auf dem Mond eine Unterwassserlebende Rasse lebt ... davon bin ich kein allzu großer Freund, wenn ich ehrlich bin. Das ist ein Element in dieser Geschichte, das zwar wichtig ist (immerhin herrschen diese Bewohner über das Wasser) es kommt aber so ... plötzlich und aus dem Nichts und man erfährt nur das nötigste über sie.

Gehen wir zu Fluttershys Tod. Ich persönlich fand ihn wenig nötig und ich hatte auch hin und wieder das Gefühl, das er auch dafür diente um Rogue zum neuen Element zu machen um ihn irgendwie besonders werden zu lassen. Das gleiche mit der Erscheinung die er auf dem See dann von Flutterhsy hatte und Celestias Kommentar danach. Allgemein ... es wirken zwar alle recht bestürzt wegen Fluttershys Tod aber, ich weiß nicht, es liest sich irgendwie so, als würden sie es in dem Moment mit einem Achselzucken dann doch abtun, nachdem der erste Schock verflogen scheint.

Nun aber zu etwas deutlich positiveren.

Der Brief den Rogue am Ende geschrieben hatte. Der war super und machte das Ende wirklich aus. Dadurch wird das Ende wirklich zu einem Ende. Dieser Teil, dieser Brief war für mich die sechs Jahre des Verfolgens und Lesens wert.

Ich wollte hier eigentlich noch irgendwelche schlaue Worte von mir geben aber mir wollen einfach keine passende Worte einfallen.

Jedenfalls ... ich verbeuge mich vor dir, das du die Geschichte vollendet hast. Es waren schließlich einige Jahre, die du damit verbracht hast und es ist eine wirklich gute Geschichte geworden. Von der Story, von der Erzähl Geschwindigkeit und auch vor allem wie du die Geschichte geschrieben hast. Ich schäme mich nichtmal zu sagen das ich sogar etwas neidisch darauf bin.

[NurLeser72]

Hallo McEgg
Ich gehe im Augenblick meine Liste duch und habe festgestellt das Du noch da bist!!

Wie stehst Du dazu die Geschichte fortzusetzen, eventuell mit Shippingeinstreuungen?
Den da Ich der festen Überzeugung bin das der Tod nur eine Tür ist, "das singt die Werding", währe das eine Möglichkeit für Fluttershys Rückkehr und eine Vereinigung der Liebenden?

Gruß NurLeser72

[McEgg]

Err... Nein. Also zumindest nicht aus meiner Feder.
Ich bin bei ca. 80% mit dem Korrekturlesen und stelle immer wieder dabei fest, das ich ein paar Sachen umschreiben und kürzen muss, aber so richtig in den Fingern gejuckt, da noch was dranzuhängen, hat es mich nie. Andere Sachen, andere Geschichten, ja, aber ´Rescue Me´... ich denke, ich habe einfach alles erzählt, was mir wichtig war. Klar, ich kann mir vorstellen, dass man lieber ein ´und Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende´ als Abschluss hat und das es manchmal unfair erscheint, wenn der Held am ende nicht das Mädchen bekommt. Ich bin lange davon ausgegangen, das ich eine Art Zeitungsartikel ans Ende hänge, so ´10 Jahre später´, um das weitere Schicksal der Protagonisten zu beleuchten. Aber als ich das letzte Kapitel schrieb, wurde mir klar, das ich das nicht möchte/ nicht brauche. Das, bis zu diesem Punkt, war die Geschichte, die ich zu erzählen hatte. Was danach geschieht - überlasse ich gerne der Fantasie des Lesers, oder einem anderen Autor, wenn sich einer finden sollte.
Das wird übrigens nicht einfach. Tragödien schreiben sich leichter als Komödien. Soviel hab ich herausgefunden.