Braid (Xbox 360, PC, PS3)

[MichaelElf11]

Braid ist ein Jump'n'Run von dem unabhängigen Spieleentwickler Jonathan Blow.

Story: Man spielt den Jungen Tim, der eine Prinzessin retten muss. Durch Texttafeln vor den Welten erfährt man, dass dies passiert, weil er (nicht näher beschriebene) Fehler gemacht hat.

Gameplay: Braids Schwerpunkt liegt auf Rätsel mit Zeitmanipulierung. So müsst ihr mit z.B. mit einem Schlüssel eine Tür aufmachen, doch dieser Schlüssel liegt in einem Stachelboden. Also springt ihr zum Schlüssel, woraufhin ihr zwar tot seid, aber die Zeit wieder zurückspult. Ihr steht nun wieder oben und habt den Schlüssel in der Hand. Manche Objekte sind jedoch grün, das heißt, sie bleiben von der Zeitmanipulierung unbeeindruckt. Wäre der oben erwähnte Schlüssel also grün gewesen, würdet ihr ihn eigentlich nicht bekommen können. Allerdings bleiben die Rätsel immer fair, weshalb sowas nicht passieren würde.
Die Welten betretet ihr von Tims Haus aus. Dort ist erst nur ein kleiner Teil beleuchtet. Mit jeder Welt (Die übrigens an einem Schloss mit den Worten "Entschuldigung, aber die Prinzessin ist in einem anderen Schloss" endet), die geschafft wird, wird Tims Haus wo anders beleuchtet, dort gehts nur nächsten Welt (Übrigens ist Welt 1 die letzte Welt).
Zur letzten Welt geht es erst, wenn ihr alle Puzzleteile, die ihr durch die Rätsel in den Welten kriegt, zusammensetzt.

Grafik: Die Grafik erinnert stark an ein Ölgemälde (Was übrigens sehr gut zu der ebenfalls sehr gelungenen Musik passt), sie ist eigentlich immer sehr schön anzusehen.

Fazit: Trotz dem kurzen Spieldauer kann ich das Spiel allen Freunden von Jump'n'Runs und guten Rätseln sehr ans Herz legen. Die Rätsel sind sehr gut gemacht worden, und der Schwierigkeitsgrad steigt immer wieder an, und bleibt trotzdem sehr fair.