PnP - Prediscordian tales

[Sophor]

//Auf dem Weg zu Mountainport//

Fenris' pointierte Bemerkung ging ins Leere. Als er sich mangels Antwort umdrehte konnte er den jungen Hengst mit geschlossenen Augen und ausgebreiteten Schwingen auf seinem Vater sehen. Seine Augen waren geschlossen und die einzige in der Dunkelheit sichtbare Bewegung war das leichte heben und senken seines Oberkörpers.

Nachdem die Straße den Wald hinter sich gelassen hatte ging es mehr und mehr Bergab und ohne den bremsenden Schnee wäre es wohl eine Herausforderung gewesen den Karren unter Kontrolle zu halten. So allerdings war benötigte es lediglich grundlegende Vorsicht um herab ins Tal zu kommen, zu dem Zeitpunkt war der Mond bereits voll am Himmel und sein kaltes Licht zog die Schatten der Gruppe über den glitzernden Schnee. Zum Glück waren an dem Tor zur Stadt Fackeln positioniert und als das Rumpeln des Karrens und die Schritte der Gruppe nah genug waren traten je zwei schwer gepanzerte, Hellebarden tragende Ponies aus Wachhäuschen zu beiden Seiten des Tores. Inzwischen war zu erkenne, dass es bereits geschlossen war, doch nichts desto trotz verschränkten die Stadtwachen in einer eingeübten Bewegung ihre Waffen als der Wagen sich näherte.

"Die Tore sind für die Nacht geschlossen, kommt nach Sonnenaufgang wieder"

[Radiant Eclipse]

Beeindruckende Worte, die Klandria verwendete um diese Aussicht zu beschreiben, aber dennoch so... treffend. Mehr über ihre Heimat zu erfahren war auch ganz interessant. Sie wirkte so ideal, so harmonisch; das was Equestria leider nicht war... noch nicht. Naja... der kleine Hengst war am Schlafen. Gute Nacht, junger Colt.

Naja, sie waren zur späten Stunden sicher angekommen; Luna's Licht sei wohl dank. Der Hinweg war deutlich kürzer gewesen; blöder Karren. 2 Gardisten die das Tor bewachten, typisch. Das Tor war geschlossen, so wie es Razorwing spekuliert hatte. Doch mit Fenris hatten sie eventuell ein Ass im Ärmel.

Er bindete sich den Karren vom Körper und trat ins Licht, direkt in die Augen der Gardisten schauend. Schon seine Rüstung müsste diesen Wachen seinen Ehrenrang als Avantgardist erkenntlich machen. [Sweet & Elite]
"Eine Ausnahmesituation, die Wachen. Eine, die die Berglords betrifft, die euch diesen Posten bezahlen." Sagte er ihnen mit Gemach, aber auch im ernsten Ton. Die Schriftrolle sollten sie den Wachen zeigen, und genau das tat Fenris; er zeigte den Anwesenden die Schriftrolle.
"Die Schriftrolle sollte alles regeln. Ach ja, wir haben einen Verletzten und ein Kind dabei; und das Schicksal des Landes liegt anscheinend irgendwie auf dem Spiel; nur so nebenbei erwähnt." Suggerierte er den Wachen. Sonst war Fenris nicht so, aber er hatte keine Zeit für Kleinligkeiten.

[Rijje]

Auch ihm sind die Worte der Eselin nicht entgangen. Aber eher war sein Fokus auf dem, in seinem Blick gekommenen, Pouch samt vater gerichtet. Es war eine Herz erwährmender Anblick. Vater und Sohn vereint, und der Sohn kümmerte sich trotz mangelnder Größe um seinen Vater. Da soll man sagen dass es auf die Größe ankommt. Schön schön, es machte den Abstieg angenehmer. Aber endlich sind sie alle angekommen, die Tore standen direkt vor ihnen. Doch leider waren diese, wie typisch, geschlossen und von Wachen beschützt welche sich jetzt der Gruppe in den Weg stellen. Fenris aber machte den ersten Zug und stellte sich als Avantgardisten vor. Also warum warten? Es war dunkel, kalt und sie hatten einen Verletzten den er gerne auch in Sicherheit bringen wollte. Sich auch präsentierend und räuspernd, blickte er den beiden Wachen entgegen.

"Guten Abend die Wachen. Wie unser Herr Avantgardist sagte, gibt es wichtige Dinge an hoher Stelle zu erledigen."

In seine Rüstung greifend per Magie, hollte er seinen Anhänger, welches das Wappen seiner Familie präsentiert, hervor und lässt es sichtbar vor den Augen der Wachen baumeln. [Sweet & Elite]

"Silver Mist aus dem Haus Blastebourgh, ich erbitte um Einlass, sowie auch für das Kind sowie seinem verletzten Vater."

[Sophor]

//Die Tore Mountainports//

Die Ursprüngliche Einstellung der Wachen schien eher gelangweilt zu sein. Die Bewegungen waren einstudiert, so wie auch die Worte, doch Fenris und Silver Mist brachten die beiden schnell aus dem Konzept.
Sie blickten sich gegenseitig an und standen einige Sekunden einfach mit offenen Mündern da bis einer Fenris die Schriftrolle abnahm und das Siegel im Fackellicht prüfte.

"Moment, Mountainport? Das kleine Kaff?"

Er gab die Schriftrolle zurück, die andere Wache flüsterte der ersten etwas ins Ohr und seine Unmut glättete sich

"Ach ja ... da war ja was..."

Er schaudert sichtlich und pocht kräftig gegen das Tor. Ein kleiner Sichtschlitz öffnet sich, und kurz danach konnte man hören wie mehrere Riegel geöffnet wurden.
Für Pouch oder seinen Vater scheint sich keiner der beiden zu interessieren, wie auch dem Wagen werden ihnen nur abschätzige Blicke zugeworfen.

[Radiant Eclipse]

Na bitte! Manche Dingen musste ja nicht schwer sein. Glücklich war Fenris, wie sich die ersten Schlösser aufmachten. Doch Übermut kam vor dem Fall; und er steckte die Rolle wieder ein. "Ich nehme an das wir nun eintreten dürfen?" Fragte er sie, aber mit der Sicherheit dass sie es dürften. Keiner wollte sich den Zorn dieser Lords auf den Schultern lassten.

[Rijje]

Das ging schnell, wie er es erwartete hatte. Ein kurzes Gespräch, einmal Zeichen zeigen und die Tore öffneten sich. Während er dem aufschliessen der Schlösser im Tor folgte, überlegte er innerlich was das zu bedeuten hat: "Ach ja.... da war ja was.." Entweder war es kein Geheimniss was dort geschehen ist in Snowflock, und es tandierte keinem wie es um die Bewohner da stand, oder etwas war faul an der Sache. Na, mal sehen was passieren wird. Jetzt hieß es eh warten bis das Tor sich öffnete, und er dann mit dem Rest an Leuten eintretten konnte.

[Sophor]

//Die Tore Mountainports//

Eine der Wachen holte eine Liste aus dem kleinen Wachhaus und schrieb hastig eine Notiz nieder bevor er zurück vor Tor kam.

"Ja, ihr könnt alle eintreten, behaltet aber die Möglichkeit im Hinterkopf, dass ihr heute möglicherweise keine Audienz mehr bekommt. Zur Zeit geht da oben im Kontor sowieso alles drunter und drüber"

Er schüttelt seinen Kopf und verbeißt sich in einem Dicken Eisenring an dem er das Dicke Eichentor aufzieht. Dahinter, in der Mitte der Mauer verschwand ein dickes Metallgitter gerade in der Decke und danach wurde das innerer Tor ebenfalls geöffnet.
Dort schienen ebenfalls einige uniformierte Wachen stationiert zu sein und in dem sich verbreiternden Sichtschlitz konnte man eine fortschrittliche Stadt sehen. Kopfsteinpflaster und sogar flackernde Straßenbeleuchtungen.

[Radiant Eclipse]

Na das waren doch gute Nachrichten. Er nickte den Wachen in Ruhe zu. Natürlich erwartete er um diese Uhrzeit keine Audienz mehr. Sie mussten einen Arzt und eine Raststätte finden. Und zwar hurtig. "Die Wachen." Sagte er ihnen zum Abschied, den Karren an ihnen vorbeiziehend und darauf wartend, dass sich das Tor ausreichend öffnete.

[Rijje]

Weiter geht es, das Tor war offen und sie alle konnten eintreten. Jetzt aber mal schnell, es war schliesslich dunkel und sie hatten einen Verletzten. Klar, zum Kontor konnten sie gehen, aber vorgelassen werden, das war ein Ding der Unmöglichkeit..... zu dieser Stunde zumindestens. Ok, dass es auch im kontor hurtig vorgeht wusste er schon. Schliesslich war er ja schon dort und konnte es selber sehen. Das war aber ne andere Geschichte, die nun hginter ihm liegt. An den Wachen vorbeigehend betratt er nun die Statd.

"Da währen wir. Nun hurtigst gen Taverne und Arzt."

[Phantom Heart]

In dieser ganzen Szenerie, überließ die Stute es den beiden Hengsten diese Situation zu meistern. Schweigsam, vernahm die Eselin diese ganze Handlung und dachte sich nur so manchen Teil. Bei der Überlieferung von Botschaft und Stand, überraschte es Kiandria nicht im geringsten das Einlass gewährt wurde. Einen kurzen Blick nach hinten,unternahm die Stute um sich nach dem Wohlbefinden der beiden Händler zu erkundigen. Rascheln und Klicken, signalisieren jener Eselin das die Tore geöffnet werden. Für einen kurzen Moment, ruhten die Augen über das Pflaster der Straßen und dem allgemeinen Aufbau der Stadt. Mit einem kleinen Nicken, verabschiedete sie die Wachen am Tor um wieder ihren Teil zum Karren ziehen beizutragen. ''Ja, hier wären wir...aber wo findet man jetzt noch einen Arzt oder eine Taverne?'' Dabei, wandte sie sich ratlos zu den anderen Mitgliedern der Gruppe.