13.02.2013 |
Volteer
Changeling
Beiträge: 839
Registriert seit: 01. Mai 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
[Circuit / Lager der Salzminenbande; Tor]
Die Zeit verging nur mehr quälend langsam. Irgendwo da draußen lauerte jemand, der es auf die drei abgesehen hatte und keiner wusste, was zu tun war. Circuit saß einfach nur zittrig da und lies sein Hirn auf hochtouren arbeiten, aber ihm fiel keine Möglichkeit ein, der Situation gerecht zu werden. Das einzige, was ihm irgendwie in den Sinn kam war...
"Vi... Vielleicht sollten wir einfach das Tor schließen und darauf hoffen... also... dass Shining und die Anderen dadurch merken dass etwas nicht stimmt."
In seiner Angst fing er wieder ungewollt an, laut zu denken.
"Aber wenn der Schütze nicht alleine ist? Verdammt, dann könnten die die Gruppe einfach überraschen und wir sitzen hier feige herum und tun nichts... Was... was sollen wir machen? Was... sollen wir machen?"
Der Hengst atmete einmal tief durch, um sich zu sammeln.
"Ähem... also was meint ihr?"
|
|
|
17.02.2013 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
[Dr. Gold Storm und Star / Lager der Salzminenbande; Tor]
"Wenn wir das Tor schließen und da draußen sind wirklich noch weitere Schützen, dann sind Shining und die anderen so gut wie tot. Nein, es muss einen anderen Weg geben..."
Dr. Storm wagte es nicht, um die Ecke zu linsen und nachzusehen. Sollte der Kerl tatsächlich noch am Leben sein, wäre das sein Todesurteil. Er blickte zu Star, die noch immer mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden hockte. Sie brauchte Hilfe, das war sonnenklar. Aber wie sollte er zu ihr gelangen?
Hastig sah das Einhorn sich um. In ein paar Metern Entfernung erblickte er ein Stück Wellblech, gut zwei mal drei Meter groß. Damit hatten sie erst vor kurzem ein Loch in der Mauer geflickt. Jetzt konnte es einem anderen Zweck dienen...
"Circuit, bleib' hier in Deckung", raunte er dem Hengst zu. "Ich kümmere mich um Star."
Gold ließ das Metallstück zu sich schweben und positionierte es so, dass es zur Mauer hin zeigte, vor seinem Körper. Das sollte ihm als provisorischer Schild dienen, wenn er am offenen Tor entlangrannte, und ihn vor möglichem Beschuss schützen.
Hoffen wir mal, dass es hält, dachte er beklommen.
Der Hengst atmete tief durch, um sich zu sammeln.
"Eins...zwei..."
Die Nervosität ließ seine Knie leicht zittern.
"Drei!" Dr. Storm sprintete los, den Wellblechschild vor seinem Körper haltend. So schnell er konnte, rannte er zur anderen Seite des Tores, jederzeit einen Schuss erwartend. Doch es kam nichts, und er erreichte Star ohne Zwischenfall.
"Bleib' ganz ruhig, Star. Ich kümmere mich um deine Schulter", versuchte er die Stute zu beruhigen, die bei seinem Anblick zitternd zu ihm hochschaute.
~~~~~~~~~~
[Jenny / Lager einer unbekannten Bande]
"So, so. Eine Durchreisende also. Ist ja interessant. Wo genau wolltest du denn hin? Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es im Umkreis von einem Wochenmarsch nichts als Wüste und Mutanten gibt. Da kommst du nicht weit, Kleine."
Steel musterte Jenny nochmal genauer, während sie ihre Stärken beschrieb. Gut in Levitationsmagie sollte sie also sein. Das konnte ihm durchaus von Nutzen sein...aber zunächst wollte er feststellen, ob ihre Fähigkeiten wirklich so herausragend waren, wie sie selbst behauptete.
"Oh, von Nutzen wirst du uns sicher sein...auf die eine oder die andere Weise." Steel grinste vielsagend, und die beiden Hengste hinter ihm lachten dreckig. "Aber es wäre doch Verschwendung, wenn du deine Talente nur bei den Schwänzen meiner Jungs einsetzen würdest, oder? Wenn du wirklich so gut bist, wie du hier so großspurig behauptest, dann sollte es für dich ja kein Problem sein, eine kleine Aufgabe zu erfüllen."
Das Erdpony blickte Jenny fest in die Augen.
"Folgendes. In der Nähe unseres Lagers gibt es ein Mutantennest in einer großen Höhle. Diese Bastarde machen uns schon seit Längerem Ärger, und es scheinen immer mehr zu werden, egal wie viele von ihnen wir abknallen.
Ich will, dass du da reingehst und diesen Mistviechern den Garaus machst."
|
|
|
18.02.2013 |
Security
Ponyville Pony
Beiträge: 102
Registriert seit: 14. Aug 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
[Lightning Lace / Ruinen von Neu Ponyville]
Als Lightning Lace den letzten Hügel vor Neu Ponyville bestieg konnte sie berreits den geschäftigen Marktplatz sehen.
Sie verweilte kurz auf ihrem Aussichtspunkt um sich mit der Umgebung vertraut zu machen und nach zu denken.
Die Ponys denen ich begegnet bin sagten dies sei das einzige was einem Dorf nahe kommen würde
Ich kann kaum glauben das dieser klägliche Hufvoll Häusern wirklich die größte Siedlung sein soll.
Lighting Lace richtete ihren Strohut und trottete den Hügel herunter, je tiefer sie stieg desto mehr verdeckten die Ruinen das Marktzentrum, bis es komplett hinter den ausgebrannten Fundamenten verschwandt.
Zielstrebig bahnte sie sich einen Weg richtung Markt. Die schiere Zerstörung die das Land ihr bis jetzt entgegen geworfen hatte fand sie auch in den Gebäuden wieder.
Lightning hatte Ponyville einige male besucht und gesehen wie das friedliche Dörfchen in seiner Blütezeit ausgesehen hatte.
Nun viele Häuser in Schutt und Asche zu sehen lag ihr schwer auf dem Herzen.
Noch schwerer wog jedoch das leid der Ponys denen sie begegnete. An einer Häuserwand lehnend saß ein kleines Einhorn Fohlen, kaum älter als zehn Jahre und sichtlich unterernährt.
zuerst wusste Lightning nicht was sie tun sollte, doch dann nahm das kleine ihr die Entscheidung ab als es den Kopf hob und langsam auf sie zu trottete.
Das arme, kleine Ding sah sie mit einem fragenden Blick aus müden Augen heraus an als sie sich näherte.
Vorsichtig untersuchte sie Lightning aus der Distanz bis sie zögerlich anfing zu sprechen: "Haben Sie etwas zu Essen Mam?"
Die Stimme des Mädchens, fast wie ein flüstern, klang sehr erschöpft.
Bettler? Ich dachte nicht das die Armut so groß sein würde.
Lightning hob ihren Hut ein wenig an, sodass ihr lächelndes Gesicht besser zu sehen war.
Mit ihrer Magie hob sie ihre Satteltaschen von ihrem Rücken und stellte sie vor sich hin um einen Leib Brot heraus zu nehmen.
Zögerlich machte das Fohlen ein paar Schritte forwärts.
Ihre Augen zuckten ein paar mal zwischen dem Brot und Lightnings Augen hin und her bevor sie es mit ergriff und davon gallopierte.
Etwas verdutzt sah Lightning ihr nach wie sie hinter einer nahen Ruine verschwand.
Lightning versuchte nicht sie aufzuhalten oder ihr nach zu laufen, sie hätte ihr das Brot so oder so geben wollen.
Sie setzte sie Ihre Taschen wieder auf und ging weiter die Straße entlang bis sie die Ecke passierte hinter der das Fohlen soeben verschwunden war.
Als Lightning um die Ecke sah bot sich ihr ein für sie sehr befremdliches Bild.
Das Fohlen stand vor zwei älteren Ponys, ebenfalls Einhörner, von denen einer das Brot im Mund hielt.
Lightning Augen verengten sich zu Schlitzen.
Die werden dem armen Kind doch nicht das Brot weggenommen haben?!
Lightning´s befürchtungen wurden jedoch zerstreut als das Fohlen sie ansah und laut ihren Eltern zurief:"Das da ist sie Daddy! Sie hat mir das Brot Geschenkt! Siehste ich habs gar nicht gestohlen!"
Ebenso zögerlich wie die Kleine gingen nun alle drei auf Lightning zu. Die Stute und ihre Tochter stellten sich ängstlich hinter den Hengst.
"D-das war sehr großzügig von Ihnen Miss, Sie sind nicht von hier oder?" fragte der fremde Hengst zögerlich.
"Nein, ich komme von weit her." antwortete Lightning ruhig. "Und sind Sie ganz allein unterwegs Miss? es ist ziemlich gefährlich hier alleine umher zu streifen wissen Sie?"
Lightning sah sich den Hengst etwas genauer an. Sie bemerkte das sein Fell ausgesprochen ungleichmäßig war, ob von Dreck oder alten verletzungen konnte sie nicht so genau feststellen.
"Ich kann mit Gefahr, sehr, gut umgehen." Lightning nickte zu ihrem Speer der locker über ihrem Rücken lag was dem Vater nicht gerade angenehm war.
"Ich suche etwas, ein Höhle, gibt es hier in der nähe eine?" fragte sie direkt. "Oh äh, einige, nur sehen sie... ich und meine Familie brauchen wirklich etwas zu Essen und es wäre wirklich..."
Noch bevor er ausreden konnte hob Lightning ihre Satteltaschen von ihrem Rücken und entnahm ihnen einen beträchtlichen Teil ihrer Vorräte. "d-Danke? Wo auch immer Sie herkommen, es muss ein sehr reicher Ort sein."
Hinter dem Hengst machten die Stute und das Fohlen große Augen, offensichtlich nicht an solch großzügigen Gesten gewohnt. "Nehmen Sie es. Nun, wo befinden sich diese Hölen?"
"ähhhh nun die nächste Höhle ist westlich westlich von hier in der nähe der alten Munitionsfabrik." Die Familie begann die Lebensmittel aufzusammeln noch während der Vater sprach.
"a-Aber da sollten Sie nicht hingehen, die Bande die dort lebt ist nicht so freundlich wie die Salzminen Bande." "Bande? wie eine Gang? Schikanieren sie die Dorfbewohner?"
"äh, Schikanieren? Sie tun mehr als nur beleidigen Miss. Die haben Waffen und keine Angst davor sie zu benutzen."
Sie schrecken also nicht davor zurück Ponys zu verletzen?
"Ich werde eure Warnung beherzigen, lebt wohl." als Lightning sich umdrehte um zu gehen hörte Sie hinter sich ein fremdartiges Klickgerräusch das ihre Ohren nach oben schiessen ließ.
"e-Es tut mir wirklich leid Miss aber es wäre besser wenn sie den Rest ihrer Lebensmittel auch hier lassen." stotterte der Einhorn Hengst hinter ihr.
"Was ich euch gegeben habe ist genug, ihr braucht..." sie wurde still als sie ihren Kopf drehte und sah wie der Vater eine Filler auf sie richtete. Mutter und Tochter waren berreits mit den gespendeten Lebensmitteln verschwunden.
"Das war keine bitte, her mit der s-Satteltasche oder ich leg dich um!" Lightning war völlig verwirrt, sie hatte ihnen genug zu Essen für mehrere Taage gegeben, freiwillig, und doch bedrohte man sie.
Sie starrte über ihre Schulter auf die seltsame Aperatur die auf sie gerichtet wurde. Mit ihrer Magie hob sie erneut ihre Taschen und ließ sie langsam hinter sich gleiten.
"Es tut mir wirklich leid Miss" stammelte der Einhorn Hengst hinter ihr. "Mir auch." erwiederte Lightning Lace kühl als sie ihre Taschen fallen ließ.
Der fokus ihrer Magie stieß den Speer in ihre Vorderhufe. Mit festem Stand wirbelte Lightning auf ihren Hinterbeinen herum, der Speer in ihrer Armbeuge schwirrte durch die Luft und traff die kleine Pistole aus der sich sofort ein Schuss löste.
Der Knall der Pistole, gefolgt von einem Aufschrei des Hengstes und dem metallischen Geräusch der Filler als sie am Boden aufschlug.
Lightning Lace, auf ihren Hinterbeinen stehend, hielt ihren Speer fest in ihren Hufen. Ihre harten Augen waren auf den Hengst gerichtet als dieser zitternd einen Schritt zurück trat.
"Lauf, und folge mir nicht!" Ohne anstalten zu machen seine Waffe einzusammeln machte er kehrt und rannte davon.
Wahrlich die Harmonie von Equestria ist verloren.
Lightning hob ihre Taschen auf und auch die fallen gelassene Filler. "Mh, ein Ausgleich für meinen verlorenen Proviant? Ich muss mich mit diesen Dingen vertraut machen wenn ich meine Ziele erreichen will." flüsterte sie sich zu.
Von nun an würde sich Lightning Lace etwas öfter umdrehen wenn sie die einst so sicheren Straßen von Ponyville beschritt. Enttäuscht und wütend setzte sie ihren Weg fort, vorbei am Marktplatzt in Richtung Westen in der Hoffnung das der Hengst sie nicht belogen hatte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2013 von Security.)
|
|
|
18.02.2013 |
Lilpip
Enchantress
Beiträge: 724
Registriert seit: 12. Okt 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
(Holzkäfig/Unbekannte Banden Lager)
Jenny wurde Kreide bleich, bei der Aufgabe die sie ihr stellten.
Ihre Ohren, hingen enttäuscht herab.
Verdammt!! es geht echt alles schief
Und sag mit Zitterne Stimme
Aber, aber das ist doch selbst Mord?!
Jenny wendet den Blick auf den boden.
Und denkt wieder nach
[/color]Das ist doch verrückt, ich bin keine gute Kämpferin
Jenny, wusste das die Typen sie etweder Sterben der Siegen sehen würde.
Jenny schrekte auf, bei einer Erkennis
Wer sagt mir das sie ihr versprechen halten ? Sicher ist, selbst wenn ich gewinne (was nartürlich sehr unwahrscheinlicht ist) macht er mich bestimmt zur seine Ehren Schlampe machen
Jenny, traute sich garnicht mehr ihr Kopf zu heben, und unterdrückt die Tränen.
[color=#8B4513]Egal wei ich mich entscheide, verliere so oder so
Jenny hebt den Kopf und hört die ganzen schmerzen Schreie der Stuten.
Und das Perverse Gelächter der Banden mitglieder
Jenny war ihr leben wichtiger, und ließ das schweigen als antwort für die Hengste zurück
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2013 von Lilpip.)
|
|
|
28.02.2013 |
Lilpip
Enchantress
Beiträge: 724
Registriert seit: 12. Okt 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
(Lager der unbekannten Bande/ Holzkäfig)
Jenny guck sie immer noch schweigend an.
Ihre Angst vor denen ist kein wenig kleiner geworden.
Sie fragt sich, was sie wohl jetzt mit ihr machen.
" Verdammt, was wollen sie jetzt von mir !!, ich kann doch nicht ewig auf ne Entscheidung warten*
Jenny guckt die Hengste an, und überlegt es sich anders
*ok besser später, als wenn sie jetzt eine Entscheidung treffen*
Jenny geht bis zu Ecke des Käfigs und setz sich auf Ihren Plot.
Die Dunkelheit, empfängt sie und schleicht sich an ihren ganzen Körper entlang, so düster waren auch ihre Gedanken.
Ihr Gesichtsausdruck, war eine Mischung aus Trauer und Wut.
*wäre ich nur kampferfahrener, aber ich muss wohl zu den extremen Mitteln greifen, wenn sie mich doch nicht zur Mutanten-Höhle bringen*
Jenny, widert es schon an den Gedanken an, es überhaupt anzuwenden.
In ihren Ohren, erklingen immer noch die Schmerzensschreie, der anderen Stuten hier,
Jenny hielt sich die Ohren zu, sie konnte es einfach nicht ertragen
Sie guckt und versucht in diesem Albtraum was logisches zu finden
Aber sie fand nix
Also bleibt sie brav sitzen, bis sie ihre Entscheidung getroffen haben.
Und hofft das sie einen Plan hat, hier zu entkommen
|
|
|
08.03.2013 |
DodgeTHS
Wonderbolt
Beiträge: 1.804
Registriert seit: 21. Aug 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
[Sprylie / Ödland, auf dem Weg zur Salzmiene]
Schweigend schritt Sprylie Harmonica hinterher. Ihr war die ganze Sache unangenehm. Sie war anscheinend war sie in eine Gruppe gedrängt worden, deren Mitglieder sich untereinander gut kannten. Außerdem plagte sie ihr Gewissen, denn Shining mühte sich sichtlich mit dem Wagen ab. Spry hätte ihr nur zu gerne geholfen, doch ihre Furcht vor dem kranken Pony, das darauf lag, war einfach zu groß. Also hielt sie ihren Mund und versuchte ihr schamesrotes Gesicht von den anderen zu verbergen.
Das pinke Pony vor ihr schien das alles aber nicht zu kümmern. Harmonica hüpfte gut gelaunt durch den Staub, und pfeifte irgendein Liedchen.
Nach einiger Zeit wurde das Gelände an steiniger und stieg zunehmend an. Als sie einige große Felsen umrundete, erblickte Sprylie das, was das Lager der Salzmienenbande zu sein schien: In einiger Entfernung lehnte sich ein schiefer Wall aus altem Wellblech an die Flanke eines kahlen Berges, einige grob zusammengezimmerte Hütten umschließend. Sehr viel mehr konnte sie in der flimmernden, staubigen Luft jedoch noch nicht erkennen.
Erschöpft lehnte sie sich an einen der warmen Felsen um kurz zu verschnaufen.
|
|
|
08.03.2013 |
Mightyena-Lucario
Ponyville Pony
Beiträge: 195
Registriert seit: 13. Mär 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
Neue Tageszeit: Vormittag
[Dr. Gold Storm und Star / Lager der Salzminenbande; Tor]
Dr. Storm beugte sich über die zitternde Star und legte sein Horn auf ihre verwundete Schulter. Zunächst wirkte er einen Suchzauber, um festzustellen, ob und inwieweit die Stute sich verletzt hatte.
Zu seiner Erleichterung hatte Star sich die Schulter nur durch den Rückstoß geprellt. Die Knochen waren intakt und es gab keine größeren Schäden. Ein kleiner Heilzauber würde den Bluterguss entfernen und die Schmerzen lindern.
Star brachte keinen Ton heraus und rührte sich nicht, während Dr. Storm sie behandelte. Zu groß war ihre Angst. Er könnte alles Mögliche mit ihr machen, und sie hätte keine Chance, sich zu wehren. Auch wenn sie wusste, dass er ihr nichts Böses wollte, hatte ihre Angst vor Hengsten sie regelrecht gelähmt.
Doch dann spürte sie, wie die Schmerzen in ihrer Schulter plötzlich nachließen und schließlich ganz verschwanden. Dr. Storm hatte mit seinem Zauber jede Spur der Prellung beseitigt. Doch noch immer bewegte sie sich nicht, auch als er sich etwas zurückzog und sie besorgt anblickte.
"Geht's wieder?" Sie nickte nur.
Dr. Storm sah zu Circuit. "Kannst du aufstehen?"
[Sweet Palmer und Crystal]
Sweet verließ das Zimmer und ging nach oben, um Kissen und Decken zu holen. Crystal blickte zu Rain auf.
"Deine Mama ist echt nett, Rain", sagte sie grinsend.
[Gruppe um Shining]
Das Lager der Salzminenbande war nicht mehr sehr weit entfernt, doch mit dem ruinierten Karren würden sie gewiss noch einige Zeit brauchen, bis sie ankamen.
Auf dem Weg konnten die Ponys jedoch etwas Ungewöhnliches beobachten. Hinter einem größeren Felsen, außer Sichtlinie des Lagers, schien ein dunkles Pony zu hocken. Die Entfernung war zu groß, um Details auszumachen, aber es schien, als würde er in einer rötlichen Pfütze liegen.
[Jenny]
"Ist mir scheißegal, ob das Selbstmord ist, Kleine", grollte Steel. "Du hast geprahlt, dass du starke magische Fähigkeiten hast, jetzt beweis' das auch. Wenn sie wirklich so toll sind, sollte das ja wohl kein Problem für dich darstellen.
Und damit wir uns nicht missverstehen: Das war kein Vorschlag. Du wirst in diese Höhle gehen, und entweder kommst du erfolgreich raus oder gar nicht, kapiert?"
Der Tonfall des Anführers machte deutlich, dass Jenny überhaupt keine andere Wahl hatte.
[Lightning Lace]
Beständig näherte sich Lightning dem Lager der Patronenhülsenbande. Ein schäbiger Haufen an Holz- und Wellblechhütten, umzogen von einem hohen, mit Wellblechplatten verstärkten Erdwall. Die Schornsteine der Munitionsfabrik ragten in den wolkenlosen Himmel hinauf.
Aus dem Inneren des Lagers konnte die Stute gedämpftes Stöhnen und Schreien vernehmen, ebenso die durchdringende und aggressive Stimme eines Hengstes.
|
|
|
09.03.2013 |
Lilpip
Enchantress
Beiträge: 724
Registriert seit: 12. Okt 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
(Umbekannte Bande/ Holz Käfig)
Jenny, sieht ihn in die Augen und duckt sich vor angst*
Ihr lief der Schweisß aus, sie wusste nicht obs die Hitze oder die angst war.
Sie vermutet beides.
Ihre Glieder Schlotterten und senkte ihr Kopf
Bin einverstanden, nicht etwa das ich ne Wahl hätte*
Jenny lief wenig auf ihn zu um ihn seine Ekelhafte Grimasse zu gucken.
*Am liebsten würde ich dir den Kopf abeisen*
*Ihr Körper Beruhigte sich und findet sich mit den Schicksal ab*
Wann kannst Los gehen ?
Sagte sie mit ernste Mine aber ihre Ohren Schmerzen bei den Ganzen Sch,erz Lauten
|
|
|
09.03.2013 |
Volteer
Changeling
Beiträge: 839
Registriert seit: 01. Mai 2012
|
RE: Ground Zero: Survival
[Circuit / Lager der Salzminenbande; Tor]
Circuit versuchte vorsichtig, sich wieder aufzurichten. Obwohl er zugeben musste, dass Storm gute Arbeit geleistet hatte, hatte er immer noch ziemliche Schmerzen.
"Au! verdammter... Ähh... ja, es... es geht schon."
Langsam aber sicher stellte er sich, allerdings unter leichtem Wanken, wieder auf alle vier Hufe, wobei er aber darauf achtete, möglichst keinen Druck auf den verletzen Huf zu geben. Seine Stimme klang immer noch etwas zittrig.
"Was gibt es, Dr. Storm?"
|
|
|
|