Ich denke es liegt daran dass viele bei einer Sendung speziell für kleine Mädchen an eine Sendung denken, bei der es nur darum geht dass möglichst alles pink ist und glitzert, Prinzessinnen, Feen und Einhörner vorkommen und das all die anderen Klischees erfüllt werden.
Dann gibt es noch solche Serien die in Wirklichkeit nur lange Werbesendungen für Spielzeug sind und sonst nicht viel mehr vermitteln wollen.
Der Unterschied bei vielen Serien für Kinder und vorallem bei MLP:FiM und den Disney-Filmen ist aber, dass
1. die Haupt-Zielgruppe zwar Kinder auch sind, es aber für Erwachsene trotzdem ansprechend ist. Lauren Faust hat selbst gesagt, dass - und da muss ich Perrydottos Aussage ergänzen - sie eine Serie machen wollte an der sowohl die Kinder als auch die Eltern Spaß haben.
2. die Serien eine Botschaft vermitteln, den Kindern etwas beibringen und somit auch einen pädagogischen Wert haben.
"Für kleine Mädchen" hat also nur eine negative Bedeutung bei den klischeehaften Serien, und das ist FiM sicher nicht.
(13.06.2012)Twisted Heart schrieb: Teletubbies sind ja auch keine volksverdummung.
Teletubbies ist kein gutes Beispiel, das stand schon wegen der simplen Sprache in der Kritik:
wikipedia schrieb:Die Teletubbies sind in die Kritik geraten, die Sprachentwicklung der Kleinkinder zu stören, da sie eine sehr kindliche Sprache verwenden. Zur Begrüßung wird „Ah-Oh“ und zur Verabschiedung „Winke-Winke“ gesprochen und viele Sätze sind sehr einfach aufgebaut. Vor allem Eltern und Pädagogen waren vom Konzept nicht überzeugt. Eine Studie der Wake Forest University, welche aufzeigte, dass Kleinkinder durch die Teletubbies kaum neue Wörter lernen, stützt hierbei die Kritiker.