09.10.2016 |
Nucleus Brain
Great and Powerful
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Registriert seit: 26. Dez 2013
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Sind Bronys anspruchslos geworden?
Es fällt mir schon seit einiger Zeit auf.
Während die Ansprüche von vielen Fans bezüglich der Serie früher viel zu hoch gesteckt waren, sind sie mittlerweile viel zu niedrig. Fanservice ist wichtiger als die Handlung, World-Building ist wichtiger als die Thematik.
Die YouTuberin "Lily Peet" hat das in einem ihrer tumblr-Posts gut zusammengefasst, als die Frage aufkam, welchen MLP-Bösewicht sie gerne regelmäßig sehen würde. Es folgt eine freie Übersetzung (Achtung, Lang!)
Adagio Dazzle, weil sie so ziemlich der einzige gute Bösewicht ist, der noch übrig bleibt.
Obwohl sie mein Lieblingsbösewicht ist, wäre es wohl keine gute Idee, sie wieder zurück zu bringen,
da ein Filmbösewicht nicht gleich funktioniert wie ein Serienbösewicht.
Allerdings widerspricht dies größtenteils den Erwartungen der Fans. Die Fans WOLLEN den Bösewichten vergeben und sie WOLLEN ihre Lieblingscharaktere wiedersehen. Sie wollen nur die Charaktere sehen, und kümmern sich nicht darum, ob das storytechnisch eine gute Idee wäre. Und das ist etwas, was DHX schon seit ein paar Jahren ausnutzt. Sie können das schreiben einer ganzen Folge komplett in den Wind schießen, solange sie mal kurz Derpy zeigen oder eine Referenz ans Fandom machen.
Wenn man mal kurz Derpy zeigt oder eine schnelle Doctor Who-Anspielung macht, könnte der Rest der Folge genausogut nicht existieren. Das ist nicht nur problematisch für Folgen, die man ansonsten ignorieren kann, sondern auch für gute Folgen. "The last Roundup" war eine von Applejacks besten Folgen, sie wurde jedoch von der komplett wertlosen Eröffnungszene mit Derpy überschattet. Das größte Gesprächsthema über diese Folge war nicht, das Applejack mit ihrer Unsicherheit zurechtkommen musste, oder die Thematik über Druck und Erwartung. Nein, das Gesprächsthema Nummer Eins war; das DHX ein paar Monate später eine kleine Änderung der Eröffnungsszene vorgenommen hat.
Wenn man Luna für ein paar Sekunden zeigt, werden Die Bronys von den Dächern klatschen, auch wenn der Rest der Folge lahm war. Wenn sie der Hauptdarsteller einer schlechten Folge ist, passiert das gleiche.
Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem Bronys keine gute Serie mehr wollen. Sie wollen nur noch Fanservice. Ein Großteil der Fans wäre völlig zufrieden damit, wenn jede Folge nur die ganze Zeit Anspielungen auf das Fandom machen würde, anstatt eine Geschichte zu erzählen, oder irgendetwas der Dinge zu tun, weshalb sie überhaupt Fans der Serie geworden sind.
Und solange man kein völliger Narzisst ist, der denkt, das die Macher der Serie dankbar dafür sein müssten, das du ihre Serie anschaust (und viele Leute verhalten sich so), ist dieser ganze Fanservice nur eine nervige Sache, der einem der Handlung, den Charakteren und der Thematik im Weg steht. Es ist ein Derpy-förmige Nervensäge, die die ganze Zeit auf dir rumklopft und um deine Aufmerksmkeit fleht.
Ich hatte es nicht nötig, das sich die Serie an mich anpasst- Ich hatte auch schon so Spaß an der Serie.
Und noch schlimmer sind die Leute, die keine gute Serie wollen, sondern einen Sandkasten für ihre Headcanons. Dies hat man bei "Times They Are A Changeling" gemerkt, wo die Thematik von Rassismus und Vorurteilen völlig ignoriert wurde, und man stattdessen über Changeling-Biologie disktutiert hat. Wahrscheinlich war diesen Typen die Thematik der Folge zu "politisch".
Man könnte so viele coole Sachen mit einem regelmäßig zurückkehrendem Bösewicht mchen, aber weder DHX noch der Großteil der Bronys wollen das tatsächlich. Sie wollen Fanservice, World-Building für ihre Fanfictions, und die Folgenthematiken können dafür völlig ignoriert werden.
Wer den ganzen Text gelesen hat, sollte verstehen, was ich meine, wenn ich das Wort "Anspruchslos" benutze.
Bin ich der einzige, der so denkt, und ich werde von einem Haufen Derpy- und Luna-Fanboys in den Boden geflamet?
Oder gibt es hier Leute, die ähnlicher Ansicht sind?
Wer die Brony-Zeit nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, hat keinen Verstand.
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09.10.2016 |
Knäuel
Enchantress
Beiträge: 587
Registriert seit: 20. Mai 2015
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
"Denkt ihr genauso wie ich, oder "hier Abwertende Bezeichnungen aneinander reihen".
Das ist ja schon mal ein guter Einstieg in eine mögliche Diskussion.
Ich bin der Überzeugung, die werte Dame nimmt sich und ihr Empfinden und ihre Meinung viel zu wichtig.
Weshalb sollten jene Folgen, die ihr persönlich gefallen, storytechnisch besser sein, als die, die andere Zuschauer präferieren? Warum sind deine und ihre Kriterien für eine gute Folge relevanter und "anspruchsvoller" als die anderer Zuschauer? Nur weil der Fokus anders liegt?
Etwas egozentrisch, wenn man mich fragt.
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09.10.2016 |
Nucleus Brain
Great and Powerful
Beiträge: 280
Registriert seit: 26. Dez 2013
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)Knäuel schrieb: "Denkt ihr genauso wie ich, oder "hier Abwertende Bezeichnungen aneinander reihen".
Das ist ja schon mal ein guter Einstieg in eine mögliche Diskussion.
Ich bin der Überzeugung, die werte Dame nimmt sich und ihr Empfinden und ihre Meinung viel zu wichtig.
Weshalb sollten jene Folgen, die ihr persönlich gefallen, storytechnisch besser sein, als die, die andere Zuschauer präferieren? Warum sind deine und ihre Kriterien für eine gute Folge relevanter und "anspruchsvoller" als die anderer Zuschauer? Nur weil der Fokus anders liegt?
Etwas egozentrisch, wenn man mich fragt.
Weder ich noch Lily nehmen uns das Recht heraus, zu bestimmen, welche Folge gut ist und welche schlecht.
Was mich aber ebenfalls seit langem stört, ist, wie schon erwähnt, das vielen Bronys die Handlung oder die Thematik einer Folge scheißegal ist, solange ihr Lieblings-Hintergrundcharakter mal kurz auftaucht.
Und das wäre nicht mal schlimm, wenn DHX es nicht ausnutzen würde; immer mehr Referenzen in den Topf wirft, und dabei das schreiben einer Geschichte zweitrangig macht. Gegipfelt hat das letzte Staffel in "Slice of Life", meiner Meinung nach einer der schlechtesten Folgen der Serie.
Wer die Brony-Zeit nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, hat keinen Verstand.
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09.10.2016 |
Meganium
Busfahrerpony
Beiträge: 11.199
Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Immer diese Luna-Fanboys...
Auf der einen Seite sind diese völlig overhypten Ponies im Bild. Derpy und Lyra, weil sie quasi das Anfangspech haben und irgendeiner ein Vorreiter sein muss, nehme ich erstmal aus. Aber dann kamen immer mehr Fanfavorites auf - Vinyl Scratch, Octavia, und in S2E4 fingen die Leute alle an, zu Luna zu sabbern. Geht dann weiter mit Discord, Chrysalis oder anderen Figuren.
Ja, Leute wollen ihre Headcanons bestätigt haben, auch ihre Fanfics. Aber zuletzt kam ja eine Epsiode, welche nahezu 99% aller Headcanons zerstört hat: Reformierte Changelings, die ein Geweih haben. Man kann also doch ein bisschen Hoffnung haben. Und auch für Staffel 7 habe ich Hoffnung, dass diese nur besser werden kann. Mit Starlight Glimmer hat man eine gute Ausgangsbasis, die man (leider) nicht oft in Staffel 6 genutzt hat.
Mehr Episoden, wie "A friend in deed", "Amending Fences" oder "Winter Wrap-Up", in denen neue Fandom-Hymnen entstehen, wären das Ziel. Oder auch "Slice of Life", allerdings ohne Fan-Favorites. Aber ich denke, das wäre selbst für DHX und für Hasbro zu langweilig.
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09.10.2016 |
DaaVid
DER Verbuddler
Beiträge: 2.104
Registriert seit: 12. Jun 2013
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Boah, es heißt Bronies.
Danke.
Zudem glaube ich, dass dieses Thema daran liegt dass eine gewisse Inaktivität ansteigt.
Wenn man die Zeiten in dem Forum vergleicht, merkt man schnell wohin der Trend wandert.
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09.10.2016 |
Lethrael
Enchantress
Beiträge: 728
Registriert seit: 08. Aug 2015
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Ich denke eher die Welt von MLP ist etwas was wir,
die Bronies als vielschichtig wahrnehmen wollen.
Weil wir Sinn und Verstand versuchen in die Show einzubringen und sie gerne analysieren wollen.
Keine Frage ich mache das auch, aber Miss Pett hier ist als negative Reviwerin in Amerika bekannt und nimmt gerne ziemlich polarisierendeAussagen an.
Damit fängt sie ihr Publikum und spielt oder schlimmer ist damit sehr egozentrisch.
Aber wenn es gefällt schauen das die Leute.
Sie mag Recht haben, dass das Brony Fandom versucht ist sich Fanboydom zu ergehen, aber nur weil das einige machen, heißt das nicht, dass wir nicht zum Teil kritisch sein können.
Aber Reviewr sind in ihrem Stil eindeutiger, weil sie ja eine Aussage treffen müssen.
Z.b. Silver Quill hat eine sehr ausgewogene Sichtweise auf die Charaktere und versucht tatsächlich jedem Screentime zu geben und alle gleichwertig zu behandeln.
Andere sind da viel parteiischer und veruchen die Ponys, die sie nicht mögen abzuwerten, oder sogar schlecht zu machen.
Wenn du einmal versucht hast selbst eine Review auf die Beine zu stellen merkst du, dass dein Geschmack und dein Konzentration auf Themen die du wichtig findest automatisch kommt.
Z.b. bei meinen Reviews gehe ich sehr kritisch mit Rainbow Dash und Rarity um, da ich merke dass ich sie nicht besonders mag. Bei Fluttershy, den CMC's und Applejack bin ich eher verzeihend und sehe in schwächeren Episoden gute Ansätze, die ich bei den anderen Ponys nicht wahrnehmen würde.
Es brauchte aber die halbe Staffel um wirklich so etwas zu realisieren.
Wenn du also Anspruch willst, formulier ihn und stelle deine Meinung der Allgemeinheit zur Verfügung.
Jeder BRony hat eine eigene Meinung und jeder kann sie ausdrücken.
Lillys Meinung steht nicht alleine für sich, sondern es gibt hunderte von den Reviewern, groß und klein
aber die meisten haben ihren eigenen unnachahmlichen Stil, also wenn du mehr Anspruch willst versuche am besten Silver Quill oder von Firebrand.
Beide sind eigentlich sehr fair den Ponys gegenüber.
Oder wenn du mich probieren willst, lade ich dich herzlich ein meinen Kanal zu besuchen.
Deutscher Content mit Schwerpunkt auf den Charakteren.
Rotkopfbrony
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09.10.2016 |
Anti Chromatic
Ponyville Pony
Beiträge: 246
Registriert seit: 13. Okt 2014
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Hab exakt die Thematik vor ein paar Tagen in einer WhatsApp Gruppe mal angesprochen.
Für mich haben die Folgen etwas an Reiz verloren, einfach weil man viel zu offensichtlich erkennt welche Szenen und Details für das Fandom eingefügt wurden. Ist theoretisch ja nichts schlechtes, ich empfinde es aber als eher unangenehm. Bin bei WA dann aber auch auf die Gegenteilige Meinung gestoßen. Den meisten scheints also zu gefallen.
Dass die Folgen inhaltlich hinken kann ich dann aber auch nicht von jeder Folge behaupten.
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09.10.2016 |
Nucleus Brain
Great and Powerful
Beiträge: 280
Registriert seit: 26. Dez 2013
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)Lethrael schrieb: Ich denke eher die Welt von MLP ist etwas was wir,
die Bronies als vielschichtig wahrnehmen wollen.
Weil wir Sinn und Verstand versuchen in die Show einzubringen und sie gerne analysieren wollen.
Keine Frage ich mache das auch, aber Miss Pett hier ist als negative Reviwerin in Amerika bekannt und nimmt gerne ziemlich polarisierendeAussagen an.
Damit fängt sie ihr Publikum und spielt oder schlimmer ist damit sehr egozentrisch.
Aber wenn es gefällt schauen das die Leute.
Sie mag Recht haben, dass das Brony Fandom versucht ist sich Fanboydom zu ergehen, aber nur weil das einige machen, heißt das nicht, dass wir nicht zum Teil kritisch sein können.
Aber Reviewr sind in ihrem Stil eindeutiger, weil sie ja eine Aussage treffen müssen.
Z.b. Silver Quill hat eine sehr ausgewogene Sichtweise auf die Charaktere und versucht tatsächlich jedem Screentime zu geben und alle gleichwertig zu behandeln.
Andere sind da viel parteiischer und veruchen die Ponys, die sie nicht mögen abzuwerten, oder sogar schlecht zu machen.
Wenn du einmal versucht hast selbst eine Review auf die Beine zu stellen merkst du, dass dein Geschmack und dein Konzentration auf Themen die du wichtig findest automatisch kommt.
Z.b. bei meinen Reviews gehe ich sehr kritisch mit Rainbow Dash und Rarity um, da ich merke dass ich sie nicht besonders mag. Bei Fluttershy, den CMC's und Applejack bin ich eher verzeihend und sehe in schwächeren Episoden gute Ansätze, die ich bei den anderen Ponys nicht wahrnehmen würde.
Es brauchte aber die halbe Staffel um wirklich so etwas zu realisieren.
Wenn du also Anspruch willst, formulier ihn und stelle deine Meinung der Allgemeinheit zur Verfügung.
Jeder BRony hat eine eigene Meinung und jeder kann sie ausdrücken.
Lillys Meinung steht nicht alleine für sich, sondern es gibt hunderte von den Reviewern, groß und klein
aber die meisten haben ihren eigenen unnachahmlichen Stil, also wenn du mehr Anspruch willst versuche am besten Silver Quill oder von Firebrand.
Beide sind eigentlich sehr fair den Ponys gegenüber.
Oder wenn du mich probieren willst, lade ich dich herzlich ein meinen Kanal zu besuchen.
Deutscher Content mit Schwerpunkt auf den Charakteren.
Rotkopfbrony
1. Lily ist nicht "polarisierend", denn das würde bedeuten, das sie etwa gleich viele Leute hassen wie mögen. Tätsächlich gibt es nur einige wenige Leute, die sie hassen, den meisten ist sie eher egal.
2. Sicherlich hat jeder seine eigene Meinung. Allerdings können einige Leute ihre Meinung besser begründen als andere, und diese Meinungen akzeptiere ich dann auch eher. Lilys Meinungen entsprechen häufig der meinen, oder sie formuliert passend etwas, was ich vorher nicht in Worte bringen konnte.
3. Von Firebrand war ich früher ein großer Fan, jedoch habe ich mittlerweile keine Lust mehr, einen Konservativen Vollhorst zu unterstützen.
Wer die Brony-Zeit nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, hat keinen Verstand.
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09.10.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Als jemand, der kaum einen Gedanken an MLP verschwendet und diese Serie nur zur Unterhaltung mal schaut, muss ich sagen, dass die Serie Story-technisch sogar wieder verbessert hat, gegenüber Staffel 3,4,5.
Ich finde den Beitrag aber auch irgendwie nachvollziehbar. Alleine was in den Folgen-Threads dann immer für Kommentare kommen, was im Hintergrund so alles zu sehen ist. Dann denke ich mir immer: "Wann zur Hölle haben die Leute Zeit sich auf den Hintergrund zu konzentrieren?"
Ich meine ich bin wirklich kein Mensch, der nicht auf Details schaut, aber sowas fällt dann selbst mir nicht auf, wenn ich mich auf die Handlung konzentriere.
However, neue Bösewichte und Charaktere und neue Stories wären sicherlich begrüßenswert. Wenn ich so darüber nachdenke, könnte man die Serie durchaus auch reseten und mit einer vollkommen neuen Handlung und neuen Charakteren wieder von vorne beginnen, so wie man das auch bei Digimon tut. Andernfalls zieht es sich halt einfach nur in die Länge und die Handlungen wiederholen sich dann irgendwann... so wie bei Pokemon.
Die CMCs sind zB. uninteressant geworden, in dem Moment wo sie ihre CM bekamen. Die darauf folgenden Stories sind zwar durchaus noch unterhaltsam, nichts desto trotz empfinde ich es irgendwie als "unnötiges in die Länge ziehen".
Die Story der CMCs ist für mich beendet.
Genau so wie die Story von Twilight Sparkle, als sie ihr Studium beendet hat.
Ich kann mir ehrlich gesagt besseres vorstellen, als jetzt einfach nur anderen Ponies zuzusehen, wie sie versuchen ihre CMs zu bekommen oder wie sie versuchen Freundschaftslektionen zu erlernen. Also, alles einfach noch mal von vorne.
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09.10.2016 |
Lethrael
Enchantress
Beiträge: 728
Registriert seit: 08. Aug 2015
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)Nucleus Brain schrieb: 1. Lily ist nicht "polarisierend", denn das würde bedeuten, das sie etwa gleich viele Leute hassen wie mögen. Tätsächlich gibt es nur einige wenige Leute, die sie hassen, den meisten ist sie eher egal.
2. Sicherlich hat jeder seine eigene Meinung. Allerdings können einige Leute ihre Meinung besser begründen als andere, und diese Meinungen akzeptiere ich dann auch eher. Lilys Meinungen entsprechen häufig der meinen, oder sie formuliert passend etwas, was ich vorher nicht in Worte bringen konnte.
3. Von Firebrand war ich früher ein großer Fan, jedoch habe ich mittlerweile keine Lust mehr, einen Konservativen Vollhorst zu unterstützen.
Zu 1.
Ich denke eher das das "egal" vieler anders gesehen werden kann.
Mir sind vele Blind Reacter auch egal, weil ich sie nicht sehen will, aber hassen tue ich sie nicht.
Ich sehe sie nur nicht.
Das gleiche ist mit Reviewern, wenn mir jemand nicht gefällt muss ich ihn nicht sehen.
Zu 2.
Nur weil Leute eine Meinung besser begründen muss sie nicht richtiger sein.
Ein eloquenter Vortrag mag deiner Meinung entsprechen und einige einfachere Aussagen sind wirklich passend,
aber was ich außerdem erwähnen möchte ist,
dass wir um ein wirklich fundierte Meinung zu haben auch gegensätzliche Positionen zu unserer eigenen brauchen.
Sowohl in der Politik, als auch bei unserem Fandom würde ich mir manchmal eine solche Einstellung wünschen.
Zu 3.
Einen Moment er ist konservativ?
Ähm wa hat das mit seinen Reviews zu tun?
Ist er eine öffentliche Person, oder ein Meinungsbilder?
Nein er drückt nur sein eigene Meinung in einer Reviewshow aus.
Und kann vielleicht davon leben, okay.
Ich schaue ihn mir nicht an, weil er konservativ ist, ch schaue ihn, weil er gute Reviews macht.
Und ich meine richtig Gute.
Aber ich glaube ich bin für so etwas kein guter Gesprächspartner.
Zu HMND,
also ist der Charakter für die CMC's nur auf ihr Cutie Mark bezogen?
Nimmst du da nicht die nachfolgenden Schwierigkeiten heraus die sich aus ihrer Rolle als Cutie Mark HElfer ergeben zu kurz.
Gabby war das perfekte Beispiel dafür und ich mochte diese Episode wirklch.
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09.10.2016 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.545
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Ich hab mir auch mal deine Grobe übersetzung gegeben - und muss da teilweise wiedersprechen, zumindest was mich betrifft. Da würde ich es eher ähnlich wie HMND! sehen, auch wenn ich noch nicht in Kontakt mit S6 kam.
klar, gibt es die, die nur den Fanservice Sehen wollen, aber auch die, die Nur die nüchterne Story haben wollen. Daher bin ich, der zwar auch gerne mich mit Fan-servide außereinander setzt, dem eine gute Story (die es zwischendurch - grade in S4 - grob gesagt nicht gegeben hat) ebenso wichtig ist.
Klar analysiere ich dann gerne eher den Fanservice als die Story an sich, aber - und das ist der punkt, an dem die Nette Dame unrecht hat - wenn die Story nichts taugt, dan bringt es auch nichts, sich damit außereinander setzen zu wollen.
Klar mag das Derpygate in S2E4 einer der größten Auslöser gewesen sein, warum man eher die anfangsszene analysierte als die Story von AJ, die nicht die Leistungen schaffte, die sie eigentlich wollte - und dennoch versuchte, zumindest irgendwie das Preisgeld zusammenzubekommen, wenn auch durch Arbeit woanders - damit niemand die Schmach, der sie erlag, mitbekam, weil sie sich dafür schämte.
woran das problem lag, ist eindeutig von der hand zu weisen, wenn man sehr kritisch als "serien-fanatiker" arbeiten wollte und Fanservice gerne komplett draußen hätte: Da wäre DHX / Studio B daran schuld, weil sie Bei S1E1 die Ponys umgruppiert hatten, das "derpy hooves", die eigentlich versteckt war - und ein Easteregg sein sollte - freistand. Der Hype geht da aber noch weiter: die "helikoptereltern", die meinten, das sie sowas nicht in der Serie haben wollten, zeigen sich da eher Provokativ-Unterdrückend gegenüber Personen mit Körperlichen oder Geistigen behinderungen - und genau das ist der Misstand, der nebenher mit dem "Derpygate ebenfalls aktiv wurde - nämlich das alle, egal ob sie benachteiligt sind oder nicht, gleichermaßen das recht hätten, zur gesellschaft zu gehören.
Das hatte die Gute dame, die du da als "favorit" darstellst, nicht als solches gesehen. sie sah da nur die Öberflächliche angabe, ohne genauer zu hinterfragen, warum man eben nach "seinen characteren" ausschau hält. Ich z.b. Schaue nicht mehr wo sich derpy befindet, wenn sie nicht offensichtlich zu sehen ist; genauso habe ich auch kein problem damit, wenn es keine Fandom-Relevanten anspielungen gibt (die - ironischer weise - in den Staffeln 1+2 durch Studio B / DHX mehr oder weniger vorgegeben und Vorgeformt wurden; grade Lyra mit ihrer eher Menschenähnlichen sitzposition auf der Bank). solche gimmiks waren es, die dafür gesorgt hatten, das um einige der charactere ein solcher Hype entstand.
Genauso wäre es in der tat ein Gedanke wert, ob - gäbe es die Bronys nciht - die Serie überhaupt so lange lief, da gerade diese "gruppe" - die ncihtmal ansatzweise der zielgruppe entspricht - eher dafür sorgt, das die Serie läuft.
um mal kurz zu meiner Meinung zu kommen - mir z.b. gefiel die Folge S3E13 absolut nicht - weniger wegen der Story; die war annehmbar - nur dieses andauernde Gesinge ging mir ziemlich auf den Sack. andere wiederum waren darüber entsetzt, da es wohl eine "musicalartige" folge darstellen sollte um die Serie zu etwas besserem zu machen.
Daneben gibt's solche wie du, die sich tierich über S5E9 aufregen, wo ausnahmslos die Story gestrichen wurde und die Story-Relevanten charactere in den hintergrund verbannt wurden. Ironie dabei: es gab dennoch eine Story, auch wenn diese nciht für dich interessant wirkte - weil du sie vor lauter "Bad_Episode_-_Fanservice_detected" wohl ausgeblendet hast. Grob gesagt wurde da das Konzept von S2E25+26 wieder aufgenommen; nur eben nciht mit "royalen" characteren, sondern mit den (für die, die nur die Story sehen wollen, die für die Mane 6 herhalten müssen) eher ungeliebteren Background-characteren - und das auf eine humoristische art und weise, wo sich die Storyteller wie auch die Animatoren regelrecht austoben durften (mit einigen Restriktationen - man wollte es damals auch nciht übertreiben).
Oder hast du dich nciht gefragt, wieso bei der "Young Flier competition" in folge S1E16 Sonic Rainboom menschenähnliche Aufblashände gezeigt werden, die man eigentlich hierzulande nur bei Großevents - wenn überhaupt - sieht?
Klar, könnte ich jetzt theoretisch auch wieder einer derer Sein, die "zuviel zeit haben, um sich auf den Hintergrund zu konzentrieren" - aber seien wir mal ehrlich: wir sind keine 8-9 Jährigen Mädchen hier, die nur die Story sehen (und, falls soweit möglich, diese überhaupt verstehen); wir sind teilweise über 30 jahre alte erwachsene, die auch gerne mal etwas tiefer in die Materie hineingehen - Weswegen ich es nciht wirklich Verwerflich finde, das man auch mal über die hintergründe diskutiert und nicht nur über die Story (die, wie bereits schonmal erwähnt, zwischendurch nichtmal existierte).
Nun, um mit einer einzelnen Antwort auf deine Frahe in der Überschrift zu antworten:
Ganz im gegenteil - die ansprüche sind gestiegen, denn sonst würde man nicht neue Charactere einsetzen, sondern die alten so lange wieder herausholen und Folgen recyclen, bis keiner mehr MLP sehen wollte - weil es nichts neues mehr gibt. Das beste beispiel dafür, was die Anspruchshöhe angeht, sind die Blindbags... die sich zum Zig-ten mal wiederholen ohne irgendwas neues zu bringen.
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09.10.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)Lethrael schrieb: Zu HMND,
also ist der Charakter für die CMC's nur auf ihr Cutie Mark bezogen?
Nimmst du da nicht die nachfolgenden Schwierigkeiten heraus die sich aus ihrer Rolle als Cutie Mark HElfer ergeben zu kurz.
Gabby war das perfekte Beispiel dafür und ich mochte diese Episode wirklch.
Ich fand die Folge auch gut, ich sage ja nur, dass die CMCs als Charaktere irgendwie an Reiz verloren haben. Genau so wie Twilight Sparkle.
Man weiß irgendwie jetzt, was aus ihnen geworden ist.
Das ist das selbe wie bei Simba, der einfach nur ein nerviger König geworden ist. Gut dass sich TLK2 jetzt um die Story um Kovu und Kiara kümmert und nicht die Story um den nervigen Simba noch großartig ausbaut.
Das was MLP tut, ist, dass Charaktere von denen man im großen und ganzen alles relevante weiß noch weiter breit tritt. Dass Fluttershy einen Bruder hat ist für die ursprüngliche Story von MLP in keinster Weise mehr relevant. Jetzt kommen keine wesentlichen Innovationen mehr - die würde es mMn. nur mit einem Reset geben können, sondern es wird nur das vorhandene platt getreten.
Aber gut, ich stelle jetzt an MLP auch keine all zu hohen Ansprüche. Es ist eben eine nette Serie, mehr aber auch nicht. Das war nie die Serie, wo ich im Nachhinein gesagt habe: "Das war ja mal eine richtig richtig richtig geile Story" wie diversen 13-Episoden-Animes, wo ich genau weiß, dass die Story nach 13 Episoden um ist und mich nicht auf irgend welche unnötigen Details in einer Fortsetzung "freuen muss".
Es gehört für mich eben auch zur Kunst, gute Stories zu erzählen, zu wissen, wo man aufhören muss.
(09.10.2016)Crash Override schrieb: Klar, könnte ich jetzt theoretisch auch wieder einer derer Sein, die "zuviel zeit haben, um sich auf den Hintergrund zu konzentrieren" - aber seien wir mal ehrlich: wir sind keine 8-9 Jährigen Mädchen hier, die nur die Story sehen (und, falls soweit möglich, diese überhaupt verstehen); wir sind teilweise über 30 jahre alte erwachsene, die auch gerne mal etwas tiefer in die Materie hineingehen - Weswegen ich es nciht wirklich Verwerflich finde, das man auch mal über die hintergründe diskutiert und nicht nur über die Story (die, wie bereits schonmal erwähnt, zwischendurch nichtmal existierte).
Das hat ja mit dem Alter nichts zu tun. Ich bezog mich auf die Unaufmerksamblindheit, wonach das Gehirn nur begrenzt viele Daten verarbeiten kann. Ich gehe davon aus, dass Leute, die eher Details im Hintergrund wahrnehmen sich im Umkehrschluss nicht so sehr von der eigentlichen Story mitreißen lassen, sondern eben eher auf die Details achten müssen, damit sie sie überhaupt sehen können.
Da ist natürlich noch etwas: "Von mir auf andere schließen" dabei, aber das war im Großen und Ganzen das Motiv für meinen Kommentar.
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09.10.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (09.10.2016)Crash Override schrieb: Klar, könnte ich jetzt theoretisch auch wieder einer derer Sein, die "zuviel zeit haben, um sich auf den Hintergrund zu konzentrieren" - aber seien wir mal ehrlich: wir sind keine 8-9 Jährigen Mädchen hier, die nur die Story sehen (und, falls soweit möglich, diese überhaupt verstehen); wir sind teilweise über 30 jahre alte erwachsene, die auch gerne mal etwas tiefer in die Materie hineingehen - Weswegen ich es nciht wirklich Verwerflich finde, das man auch mal über die hintergründe diskutiert und nicht nur über die Story (die, wie bereits schonmal erwähnt, zwischendurch nichtmal existierte).
Das hat ja mit dem Alter nichts zu tun. Ich bezog mich auf die Unaufmerksamblindheit, wonach das Gehirn nur begrenzt viele Daten verarbeiten kann. Ich gehe davon aus, dass Leute, die eher Details im Hintergrund wahrnehmen sich im Umkehrschluss nicht so sehr von der eigentlichen Story mitreißen lassen, sondern eben eher auf die Details achten müssen, damit sie sie überhaupt sehen können.
Ironischerweise meinte ich damit nichtmal dich @ HMND!, ich bezog mich mit meinem Post voll und ganz Nucleus Brain - auch wenn du diese Anspielung gebracht hattest (und damit auf dich bezogst), was ich auch hätte sehen müssen.
Auch wenn es dir nicht erklärlich erscheint, wieso viele vieles aus dem hintergrund wiedergeben - wer sagt denn, das sie sich die Folge nur einmal ansehen? Natürlich fallen viele da wieder aus bekannten Schemata heraus, die auffallen - weswegen leuten wir dir das unerklärlich erscheinen.
Lass' es mich mal so ausdrücken: wenn einem die Story langweilt - oder er, weil er ein Fanboy ist, der nur auf Fanservice achtet - schaut man sich auch mal um, was es sonst so zu entdecken gibt.
Ist' bei den bildern einiger Näher auch nicht anders, wo der fokus teilweise nur auf den Hintergrund gerichtet erscheint, dieser es dennoch nicht wirklich ist. Wenn dann nur einem etwas auffällt, was einem anderen - der die Folge bereits gesehen hat - nicht aufgefallen ist, kann es sein, das derjenige neugierig wird - und dann ebenfalls nochmal nachsieht, was es sonst so alles zu sehen gibt.
Es ist in etwa wie die suche nach Easter-Eggs - einer findet heraus, das sich das Google-Logo einmal um 360° dreht, wenn man als suchbegriff "do a Barrel Roll" eingibt (bezug auf Starwing / Star fox), dann gibt es auch andere, die beim experimentieren damit auch was anderes finden - z.b. Zergs, die den Schriftzug Google Fressen.
Genauso verhält es sich mit denen, die in den Flogen-Treads etwas posten. anzunehmen, das man die Folge nur einmal gesehen hat, sobald dort ein post erscheint, mag zwar logisch klingen - aber woher weiß man es sicher, das derjenige die folge auch nur einmal gesehen hat - und nicht mehrere male?
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09.10.2016 |
Honey Pie
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Ich finde eher es ist genau umgekehrt.
Mir ist aufgefallen, dass die Bronies HEUTE sehr viel anspruchsvollere Erwartungen an die Folgen haben als früher wo (fast) jede Folge gefeiert wurde, mit der Begründung dass die Folgen damals "besser" waren.
Heute lese ich (wenn ich mal ab und an in die Folgendiskussion hier im Forum reinschaue eigentlich durchaus "kritischere" und auch oft enttäuschte Reaktionen der Zuschauer als noch 2012/13.
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09.10.2016 |
Nucleus Brain
Great and Powerful
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)Honey Pie schrieb: Ich finde eher es ist genau umgekehrt.
Mir ist aufgefallen, dass die Bronies HEUTE sehr viel anspruchsvollere Erwartungen an die Folgen haben als früher wo (fast) jede Folge gefeiert wurde, mit der Begründung dass die Folgen damals "besser" waren.
Heute lese ich (wenn ich mal ab und an in die Folgendiskussion hier im Forum reinschaue eigentlich durchaus "kritischere" und auch oft enttäuschte Reaktionen der Zuschauer als noch 2012/13.
Faires Argument, allerdings ist es dann wahrscheinlich so, das sie bestimmte Folgen in den Boden kritisieren, aber andere Folgen, die zwar objektiv gesehen genauso schlecht sind; wo allerdings mal kurz (Hier beliebter Charakter einfügen) auftauchte, in den Himmel loben. Typische Doppelstandards.
Wer die Brony-Zeit nicht vermisst, hat kein Herz. Wer sie sich zurückwünscht, hat keinen Verstand.
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09.10.2016 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
(09.10.2016)Nucleus Brain schrieb: (09.10.2016)Honey Pie schrieb: Ich finde eher es ist genau umgekehrt.
Mir ist aufgefallen, dass die Bronies HEUTE sehr viel anspruchsvollere Erwartungen an die Folgen haben als früher wo (fast) jede Folge gefeiert wurde, mit der Begründung dass die Folgen damals "besser" waren.
Heute lese ich (wenn ich mal ab und an in die Folgendiskussion hier im Forum reinschaue eigentlich durchaus "kritischere" und auch oft enttäuschte Reaktionen der Zuschauer als noch 2012/13.
Faires Argument, allerdings ist es dann wahrscheinlich so, das sie bestimmte Folgen in den Boden kritisieren, aber andere Folgen, die zwar objektiv gesehen genauso schlecht sind; wo allerdings mal kurz (Hier beliebter Charakter einfügen) auftauchte, in den Himmel loben. Typische Doppelstandards.
Objektiv ist gar nichts gut oder schlecht, schon gar nicht Filme, Musik oder Kunst. Wenn etwas objektiv schlecht ist, dann ist es ein Auto das nach zwei Metern auseinanderfällt oder ein Asteroid, der auf die Erde zurast.
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09.10.2016 |
Crash Override
Faust
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RE: Sind Bronys anspruchslos geworden?
Objektiv ist nur die eigene Ansichtssache, da man sie in erster Linie nicht mit den Augen eines anderen betrachtet (sofern man sich in diese Person hineinversetzen kann). spätestens dann, wenn das erfolgt, sieht man die folge wiederum in einem anderen Licht, weswegen man sich dann auch eher mit der materie beschäftigt, wieso etwas so ist.
Schlecht ist sowieso nur eine art der Meinungsbildung - und zwar diese, wenn einem etwas nicht gefällt (u.a. auch, weil er sich keinen Reim drauf machen kann oder nichts damit anfangen kann).
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