Echte Freunde

[Crash Override]

Da erarbeitet man sich mit etwas mühe mal eine sachliche Diskussion, und andere machen wieder alles zunichte

Bei einer solchen "Gesellschaft" wundert es mich dann auch nicht, das es Personen gibt, die seiner Meinung sind... und Freundschaften nur als eine einseitig ausnutzende Beziehung ansehen.

[Strawberry]

Ich stempel gar nichts ab, glaub mir ich hab dich nicht aufgegeben oder so.
Ich denke nicht das du eine schlechte Person bist, finde es nur nicht richtig auf sowas wie Grammatik rum zunörgeln.
Aber auch nicht wie andere auf Personas oder Avatare oder so ab zu lästern. Unterste Schublade sowas.

[Crash Override]

Er hat es möglicherweise deswegen nicht verstanden, weil wohl der Satz zu lange war und er dadurch verwirrt wurde. Er kam vielleicht auch deswegen mit Grammatik um die Ecke, weil er sich vielleicht keinen Reim drauf machen konnte, wieso der Satz so lang war und es ihm dadurch unverständlich geworden war. Sowas kommt nunmal auch vor.

Allerdings sind sowas alles Spekulationen, die nichts mit Freundschaft zu tun haben.

[RainbowGummy]

Habt ihr viele Freunde, oder eher weniger?
Eher viele glaube ich, wenn man es mit dem Standard "Mimimi ich habe keine Freunde Brony" vergleicht

Ist es Euch wichtig, viele Bekannte zu haben, oder mögt ihr lieber einfach nur ein paar, aber dafür richtig gute Freunde um Euch rum?
Natürlich ist es schön viele Freunde zu haben, aber ich finde es nicht sonderlich relevant viele Freunde zu haben, wenn man wenige gute haben kann. Wenn man viele hat begrenzt man sich sowieso, nach einer Zeit, auf jene, die einem wichtiger sind.

Habt oder hättet Ihr gern einen besten Freund, oder eine Beste Freundin?
Ich halte nicht sonderlich viel von diesem System, in dem man Freunde nach bester Freund, weniger Bester Freund , Guter Freund etc einteilt, weil das ändert sich sowieso andauernd. Einmal hast du mit dem mehr zu tun/ zu reden einmal mit dem anderen, einmal geht dir der eine mehr auf die Nerven und dann auch mal wieder der andere. Hat absolut keinen Sinn sowas einzuteilen. Ich spreche meist von "einer meiner besten Freunde", das trifft es finde ich besser als es nur auf eine Person zu beziehen.

Und wie sind Eure Freunde zu Euren Freunden geworden?
Ein großer Teil meines Freundeskreis besteht aus Bronies, weil sie meinen alten Freundeskreis verdrängt haben. Mit einem Teil davon habe ich durch den Cancer Freundschaft geschlossen, den anderen habe ich oft nur durchs Saufen kennen gelernt.

[Cricozery]

Ich habe lediglich 3 richtige Freunde und ansonsten eine Menge "gute Bekannte", mit denen ich zwar prima auskomme, allerdings nur sporadisch rede.

Den meisten Kontakt habe ich mit meinem besten Freund, dem ich wirklich alles erzählen kann, und mit dem ich auch sehr viele Gemeinsamkeiten habe. Wir kennen uns schon seit der Grundschule, wo wir uns allerdings eher gehasst haben. Damals war ich aber auch noch ganz anders drauf, ich glaube bis zur 6. Klasse hätten wir uns nie anfreunden können^^

Dann gibt es da noch meine beste Freundin, welche mich schon mein ganzes Leben lang kennt und demnach auch so gut wie alles über mich weiß, weswegen ich ihr wohl auch nie etwas vormachen könnte. Sie ist nach all den Jahren immer noch sehr loyal zu mir und ist ebenfalls eine sehr engagierte Freundin.

Ich glaube sehr stark daran, dass ich diese beiden Freundschaften auch bis nach unserer Schulzeit weiterführen werde. Bin sehr zufrieden damit wie es jetzt ist.

[HeavyMetalNeverDies!]

Hmm, mit den ganzen Freunden aus der Schulzeit habe ich mich eigentlich auseinandergelebt. Ich meine die richtig guten Freunde.

Derzeit führe ich nur noch distanzierte Freundschaften mit ein paar Leuten aber ich bevorzuge es, niemanden zu sehr in mein Leben reinzulassen. Wenn man sich auf andere Menschen verlässt, dann ist man im Endeffekt verlassen. Lieber niemanden trauen, dann wird man auch nicht betrogen.

[Sunset]

Ich habe in meiner Schulzeit damals und darüber hinaus nie echte Freunde gehabt. Immer nur Personen die mich ausgenutzt haben. Irgendwann hab ich mir dann gesagt, dass ich für mich alleine bleibe, bis ich 2014 meinen Freund kennengelernt habe. Nun habe ich eine Menge sehr guter Freunde und bin richtig glücklich. Denn diesmal habe ich wirklich Freunde und da weiß ich, dass ich mich auf sie verlassen kann

[Elfchen]

Während der Schulzeit war mein Freundeskreis war mein Freundeskreis immer relativ solide.
Gerade in den letzten drei Jahren dort habe ich meine jetzige beste Freundin und meinen besten Freund kennen gelernt.
Momentan habe ich mir das Ziel gesetzt in meiner Umgebung neue Kontakte zu knüpfen, jetzt wo ich von Hamburg aus in die Nähe von Köln gezogen bin. Mein Freundeskreis bleibt zwar immer noch bestehen aber ist nun mal weit weg von mir.
Ein paar Leute in unmittelbarer Nähe zu haben klingt schon echt schön D':

Alles in einem Schätze ich meine Freunde sehr. Ich weiß das ich sie brauche und das ich ohne den Kontakt mit ihnen wahrscheinlich sehr schnell eingehen würde wie eine Blume.
Wenig Dinge sind so viel wert wie eine gute Freundschaft.

[Awesven]

(13.11.2016)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Hmm, mit den ganzen Freunden aus der Schulzeit habe ich mich eigentlich auseinandergelebt. Ich meine die richtig guten Freunde.

Derzeit führe ich nur noch distanzierte Freundschaften mit ein paar Leuten aber ich bevorzuge es, niemanden zu sehr in mein Leben reinzulassen. Wenn man sich auf andere Menschen verlässt, dann ist man im Endeffekt verlassen. Lieber niemanden trauen, dann wird man auch nicht betrogen.

Das hört sich für mich nach einer sehr einsamen Welt an ...
... nichts für ungut  


*Auf Kindergarten- und Schulbilder guck*
Also, ich bin bis heute mit etwa der Hälfte aus meiner ehemaligen Schulklasse befreundet. Aus meinem Kindergarten sind es sogar noch etwa 2/3 der Leute.
Über die Jahre sind dann immer ein paar weitere dazu gekommen, die man irgendwo kennengelernt hat.

Ich denke, es sind vergleichsweise also schon einige, auch wenn man dadurch nicht jeden tagtäglich sehen kann. Manche sehe ich gerade mal alle paar Wochen oder Monate, auch wegen der Arbeit, Studium, etc. und natürlich ist die Freundschaft dann auch entsprechend mehr oder weniger intensiv.

Spoiler (Öffnen)

Damals hatte ich mal die Einstellung gehabt, dass man sich in einer guten Freundschaft, sozusagen mindestens alle drei Tage sehen muss und war auch etwas traurig/sauer, als ich einen meiner besten Freunde über ein dreiviertel Jahr nicht sehen konnte und wenig von ihm gehört habe  
Aber irgendwann habe ich ihn dann wieder getroffen und es war so, als wäre es erst gestern gewesen. Da wusste ich, dass es ist, wie man sagt: Entfernung kann Freunde trennen, aber keine Freundschaft.

Für mich sind meine Freundschaften auch nicht alle gleich, weil eben jeder einen anderen Charakter hat, aber ich weiß bei jeder, was ich hab  


Hashtag: Freundschaft (und Familie) über alles

[Nerymon]

Ich habe auch eher nur eine handvoll Leute, die ich als "wahre" Freunde bezeichnen würde. Ansonsten eher flüchtige Freunde. Ich muss gestehen, dass ich auch nicht wirklich wert lege auf einen riesigen Freundeskreis... weil man sich da oft so verpflichtet fühlt und die Leute dann immer enttäuscht sind, wenn man sie versetzt, weil man eben grad keine Lust hat groß was zu unternehmen... da halte ich es lieber überschaubar D:

Was mir aber aufgefallen ist... es kommt offenbar mega schlecht an, wenn man einem guten Freund sagt, man liebt ihn wie einen Bruder. Irgendwie kommt da nur immer ein irgendwie enttäuschtes "oh...", dabei meine ich solche Aussagen absolut positiv, um zu zeigen wie wichtig mir die Person eben ist... ich finde es halt irgendwie doof zu sagen "ich liebe dich wie einen besten Freund" oder so... weil "bester Freund" klingt halt immer so, als kann man davon nur einen haben... während man Geschwister auch mehrere haben kann, die man aber alle gleichermaßen innig liebt. Aber offenbar mögen es die meisten Menschen nicht irgendwie als Familie betrachtet zu werden... sollte ich mir merken fürs nächste mal :/

[Pokemon-pony]

(15.12.2013)Buttercup schrieb:  1.Habt ihr viele Freunde, oder eher weniger?
2.Ist es Euch wichtig, viele Bekannte zu haben, oder mögt ihr lieber einfach nur ein paar, aber dafür richtig gute Freunde um Euch rum?
3.Habt oder hättet Ihr gern einen besten Freund, oder eine Beste Freundin?
4.Und wie sind Eure Freunde zu Euren Freunden geworden?

1. Bin mir nicht sicher, also hier sind einige zu mir freundlich, weswegen ich schnell glaube das die zu meinen "Freunden" zählen. Vermutlich aber weniger.
2. Da ich vermutlich selbst für niemanden ein guter Freund wäre, sage ich mal mehr Bekanntschaften. Das ist das was ich bis jetzt scheinbar auch hinbekommen habe, man spricht mich auf der Gala an aber ausserhalb der Gala habe ich kaum Kontakt mehr zu den meisten aus Skype oder ähnlichem und so.
3. Irgendwie schon, aber das ist unrealistisch.
4. Bis jetzt halt alle über das Internet...

Ich weiß nicht, ich bin jemand, der seine Sachen und so schnell jemanden anvertraut, nur weil man ein wenig freundlich zu mir ist. Aber bis jetzt sehe ich mich auch noch realtiv unwichtig und unbekannt an, weswegen ich wohl nicht so sehr auf mein Ruf achten muss, nicht das ich einen hätte oder ein guten haben werde. Ich denke ich bin schnell zu beeindrucken, nur weil man für ne Woche nett zu mir ist, zumindest über das Internet und fühle mich dann wohl zu schnell zu wohl. Für mich ist es kompliziert, aber die meisten werden wohl verstehen was ich meine.

[PLP]

Naja, echte Freunde habe ich nicht wirklich viele. Ich bin auf Dauer keine wirklich einfach Person und ich brauche eine gewisse Form von Wellenlänge die auf vielen Ebenen passen sollte, ansonsten verliert sich der Kontakt sehr schnell oder es kommt garnicht erst zu einer näheren Bekanntschaft. Viele Bekannte zu haben die ein, zumindest "positives Licht", von der eigenen Person haben ist in vielen Bereich auf Dauer hilfreich und mir ist das deutlich lieber als sich unnötig Feinde zu machen/zu streiten. Ich habe bis jetzt nie wirklich jemanden als "besten Freund" bezeichnet, jede Person mit der ich befreundet bin ist mir auf eine eigene Art und Weise wichtig, aber keiner kann alle diese Eigenschaft in einer Person vereinen. Und ansonsten: Meine derzeitigen Freunde habe ich alle durch alte/ehemalige Freunde kennengelernt und wir haben uns auf den ersten Tag schon gut verstanden (Mir ist der erste Eindruck sehr wichtig), viel dazu gibt es nicht wirklich zu erzählen (da ich eh bezweifle das irgendjemand sich das hier durchlesen wird :v).

[Lorenor Nightmare]

Ich habe keine Freunde mehr, aber ich habe mich auch selber dafür entschieden keine mehr haben zu wollen. mir ist Freundschaft nicht mehr so wichtig wie früher, und ich habe mit meinen alten Freunden von damals endgültig den Kontakt abgebrochen. Ich will auch keine neuen Freunde, weil ich keine Lust darauf habe und weil ich mit fremden Menschen nicht mehr gut klar komme. Ich bin seitdem sehr Introvertiert geworden und will lieber meine Ruhe haben. Deswegen bin ich lieber alleine Zuhause als mich mit Fremden zu treffen. Ein anderer Grund ist auch das ich sehr Unsympathisch und Kalt auf andere Menschen wirke weil ich so Ruhig und Emotionslos bin. Aber mir ist das egal ob mich Menschen deswegen nicht mögen ich habe kein Problem damit. Ich glaube nicht das es jemand mit mir aushalten könnte weil ich ein sehr launischer schwieriger Mensch bin.

[161pony]

C2T: Bei mir ist es eher umgekehrt. Früher waren Freunde zwischenzeitlich für mich nicht so wichtig.

Mit Personen aus öffentlichen Veranstaltungen wirklich anzufreunden oder privat zu treffen, fällt mir meist eher sehr schwer.

Meine Freunde und ich teilen Bindungen stärker als Drahtseile. Wir sind füreinander da, wenn bei jemandem die Scheiße am Dampfen ist und hauen die Person da raus, egal ob es dabei darum geht, bei wem anders zu wohnen, Möbel aufzubauen, das Bett von jemandem zu reparieren (wir wollen ja keine Namen nennen....161pony), aufzuräumen oder rechtliche Formulare durchzugehen (oder wenn es um andere Dinge geht), und wenn eine Sache davon 2 oder 3 Stunden dauert. Wir sind Banden. Ein Anruf, und wir sind beim anderen.

Diese Solidarität habe ich früher für Selbstverständlichkeit gehalten und musste erst lernen, was sie wirklich bedeutet: sich aufeinander zu verlassen und füreinander da zu sein, auch in brenzligen Zeiten und nicht nur, wenn es etwas Gratis gibt oder Menschen nur zusammen chillen wollen.