Zitat:Gemeinsam gingen die beiden in Dans Zimmer, wo Melody Dan half, die ersten Handgriffe auf seiner Violine zu lernen, indem sie die Bücher und Notenblätter in einer angenehmen Höhe vor ihm schweben ließ.
Manchmal komme ich mir wie dein siebter Betaleser vor. *seufz* ^^
Zitat:Sie hatte von Anfang an immer zu ihm gehalten, bis Melody auftauchte... Hatte er das gleiche für sie getan?
Ich glaube du meinst 'Hätte'?
Zitat:Melody lag ebenso häufig wie Cloverleaf auf ihrem Bett und starrte ins leere, während sie das Bild von Dan an sich drückte.
ins Leere
Zitat:Am Ende der Sommerferien hatten weder Dan noch Cloverleaf oder Melody etwas von Creamy gehört oder gesehen.
Man hätte mal bei ihr vorbeigehen können? D:
Zitat:“Auf deine Kosten”, sagte sie und gemeinsam verließen sie die Sporthalle in Richtung Innenstadt.
Der Glückskleekeks ist definitv mein Favorit, wenn er mal nicht gewaltätig ist. So ein Schelm.
Zitat:“Hals und Hufbruch!”
Hals
- und Hufbruch. Kann's mir einfach nicht verkneifen.
Zitat:sie spielten das Stück absolut perfekt. So, wie sie es viele male zuvor geprobt hatten.
Erstes 'Buh': Perfektion im Spiel. Wie langweilig!
Zweites 'Buh': Unperfektion in von Perfektion erzählenden Sätzen. (Sie spielten; sie es viele Male)
Drittes 'Buh': Dan setzt zum Stück an, es folgen drei Sätze und alles ist wie
der vorbei. Da hätte man bedeutend mehr draus machen können!
Zitat:“Allerdings. Erst die Geschichte Equestrias und unzählige Legenden. Dann Politik, drei verschiedene Instrumente, das Schreiben von Liedern und zu guter letzt das Niederschreiben und Erzählen von Geschichten. Wie hätte ich das anders als hier entdecken können?”
Beschmeiß den jungen Burschen nur so mit Talenten und Dingen.
Der erste Akt war reichlich unauffällig; die Freundschaftssache um Creamy war kurzzeitig fraglich, aber
der nächte Zeitsprung an den Anfang des Schuljahres hat hier (wohl endgültig?) für Klärung
der Verhältnisse gesorgt. Wirklich irritiert hat mich nur diese
Bardenakademie. Okay, die snobischen Snobs sind versnobt und snoben herum,
granted. Das Lagerpony ist ein wenig merkwürdig und verstaubt,
granted. Walther ist
der Großgott,
der Primus aller Herrlichkeit, die dritte Prinzessin im Lande, Ozymandias,
der König aller Könige höchstselbst vor seinem Fall in den Wüstensand, Fokuspunkt aller verneigter Köpfe, Machtträger
der Barden und Bardlinge... geht mir einfach viel zu weit. Das ist 'ne verdammte Institution, um Gesellschaftler und Künstler auszubilden, kein hochherrschaftliches Staatsorgan, dass königliche Quantenphysiker ausspuckt.
Den Konflikt um die 70vs30-Ratio, bürgerliches gegen adliges Pony, finde ich
derweil wie
der recht interessant. Das mag manchem Leser dröge vorkommen, aber es ist ein wichtige Charaktermotivation für Walther und generell ein vielfach verwendbarer Konfliktstoff. Da Vorzugsbehandlung-zwecks-warum-auch-immer-Dandelion ohnehin früher o
der später auf
der Akademie landen wird (es würde mich außerordentlich wun
dern, wenn er es jedenfalls nicht täte
), kann man die hochnäsige Bande als die nächsten Antagonisten einstufen. Mal sehen, ob sie Dan irgendwann, wie Aurora einst, abmurksen wollen.
Ansonsten winke ich mal ein klein wenig mit
der Mary-Sue-Fahne. Ich weiß, das ist ein fürchterliches Ding und Melody sowie Dan haben durchaus genügend Fehler, Schwächen und Dinge, die sie nicht können. Aber sie brillieren mir ein wenig zu sehr in den Gebieten, die sie beherrschen. Dan lernt in Windeseile Instrumente, Melody singt jeden unter den Tisch. Zu viel Perfektion in Hinsicht auf die Paradedisziplin ist auch nicht gut.
Außerdem gibt es noch den Punkt, dass sie von den wichtigen Leuten gemocht werden, bekommen, was sie brauchen. Walther ist, ohne mir wirklich geläufigen Grund, Dans bester Kumpel (überspitzt formuliert), Harp führte ihn nicht nur herum, son
dern war ziemlich entgegenkommend, bevor sie die "Notbremse" zog, die Lehrerin und Klasse hat sofort Dans relativ unüblichen, arbeitsintensiven Vorschlag angenommen (Paralellklasse inklusive). Von den relativ schnell verdauten Geschichten um Rythm und Creamy ganz zu schweigen. Klar, wir laufen noch fröhlich auf deinen im Prolog verkündeten
Turningpoint zu, erleben vielleicht nur eine riesengroße Ruhe vor dem Sturm, aber seit Aurora weg ist, fehlt mir die Herausfor
derung von außen. Die Gruppendynamik selbst erzeugt zu wenig Reibeflächen. Deswegen fand ich wohl den Abschnitt in
der Akademie so interessant, obwohl die Aufnahme- und Finanzierungspolitik mir eigentlich völlig latte sein könnten. Aber hier gab es wenigstens einen "Drama"-Punkt, während Melodys und Dans Schönheitsfleckenerrungenschaften nun mehr o
der min
der zwanzig Meilen gegen den Wind auszumachen waren.
Macht das sechste Kapitel jetzt aber nicht zwingend langweilig, dröge o
der zäh.
Der Flow
keeps flowing, auch wenn du mir an einigen Stellen im abschließenden Stück zu viel gekürzt hast. An
dere Autoren, an
dere Prioritäten. D:
Ende von Part 1 des
Barden folgt demnächst.