13.04.2012 |
Demon Hoove
Wonderbolt
Beiträge: 1.028
Registriert seit: 26. Feb 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Ich hab mich zwar noich nicht durchringen können selber fanfics zu schreiben, rate aber ab nen schreibstil wie John Milton in " Das verlorene Paradies " zu nutzen. Es is einfach nur heavy.
Gutes Beispiel für einfache Geschichten, die zwischen fanfic und Profi liegt sind die Romane von A.Lee Martinez. Ganz besonders eine Hexe mit Geschmack und Diner des Grauens lege ich euch ans Herz.
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16.04.2012 |
StillesChaos
Silly Filly
Beiträge: 92
Registriert seit: 06. Apr 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Ich habe noch einen Tipp, wenn es darum geht, Charaktere zu kreieren.
Wichtig ist, dass der Charakter nicht einseitig ist. Es bringt nichts, wenn wir einen Superman haben, der aber ohne Clark Kent auskommt. Das macht ihn nicht nur flach, es macht den Charakter auch noch uninteressant. Er sollte Fehler haben und auch machen, denn andernfalls entzieht er sich einer realistischen oder zumindest glaubwürdigen Darstellung.
Solche "Mary Sues" sind nicht gerade beliebt und machen beim Lesen auch keinen Spaß, wenn sie immerzu alles alleine und ohne größere Probleme packen. Daher, liebe Schreiber (in Spe) - lasst eure Charaktere ruhig Fehler haben und machen!
Wenn es schwierig fällt, einen Charakter zu erstellen - macht euch 10 Punkte. 5 Positive, 5 Negative - meinetwegen auch mehr. Aber haltet die Waagschale gleichmäßig, dann wirkt der Charakter gleich um längen tiefgründiger und dynamischer.
""I'm bored" is a useless thing to say. You live in a great, big, vast world that you've seen none percent of. And even the inside of your own mind is endless. It goes on forever inwardly. Do you understand?
Being the fact that you're alive is amazing, so you don't get to be bored."
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14.05.2012 |
Gobking
Changeling
Beiträge: 797
Registriert seit: 20. Dez 2011
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Wunderbare Tipps Leute, ihr seid klasse. ein Salute an euch .
Doch was wenn man eine Schreibblockade hat? (ich doch nicht wer käme denn auf diese Idee )
Was sind eure Erfahrungen damit? Wie habt ihr sie überwunden?
Hier ein paar Tipps von mir die mir schon manches mal geholfen haben:
- Entspannen und die Geschichte zur Seite legen (Manchmal seht man den Text vor lauter Buchstaben nicht mehr)
- Drauflos schreiben egal wie bescheuert das geschriebene wird. (muss ja nich on gestellt werden)
- Mir hilf eine kleine Flasche Mountain Dew. Da ist so viel Zucker und Koffein drinnen das es bei einem Hamster vermutlich zu einem Herzinfakt führen würde.
- Musik, Bücher, Spiele die Teiel meiner Geschichte widerspiegeln und mich beeinflussen und von denen ich mich inspirieren lasse (allerdings nicht abkupfer ... zumindest nicht eins zu eins )
Und jetzt seid ihr dran, ich erwarte schon voller Begierde eure Antworten (wenn es euch denn nichts ausmacht )
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14.05.2012 |
Dandelo
Falruspony
Beiträge: 6.178
Registriert seit: 25. Nov 2011
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Schreibblockaden sind wirklich eine knifflige Sache. Daran sind schon so manche Schreiber zerbrochen. Meines Erachtens gibt es zwei grundlegende Wege:
1. Vollkommen abschotten vom Schreiben, selbstverständlich nur für eine gewisse Zeit.
Am besten mal rausgehen, spazieren gehen, oder Dinge machen/Orte aufsuchen, die einen inspirieren. Das können Wälder sein, Felder, vielleicht einfach der Garten. Sich ins Gras legen, alles auf sich einwirken lassen. Das Leben quasi genießen - und sich von nichts verrückt machen lassen. Vielleicht ein, zwei Wochen nicht darüber nachdenken, was man schreiben wollte. Abstand gewinnen und so neue Kraft tanken.
2. Rein ins Getümmel.
Entweder schreibt man auf Zwang irgendetwas, wie man die Geschichte fortführen könnte. Am besten in ein neues Dokument. Man kann aber auch das aktuelle Projekt erstmal so stehen lassen und ein neues anfangen. Eine völlig neue Geschichte, die nicht so kompliziert ist wie die alte. Kurzgeschichten von zwei Seiten Länge zum Beispiel.
Man kann sich auch Zerstreuung, Motivation und Inspiration holen, indem man Bücher liest. Das mache ich sehr häufig. Sobald ich merke, dass ich mit meiner Geschichte nicht weiter komme, schnappe ich mir ein Buch und lese es. Häufig verspüre ich schon nach ein paar Seiten wieder das wohlige Kribbeln, das mich bei einer Schreibblockade verlässt.
Was auch hilft, ist, sich an einer anderen Szene zu versuchen, die erst später in der Geschichte vorkommt (ich bin da zwar kein großer Freund von, aber es kann durchaus helfen). Meistens kommen solche Blockaden ja, weil man nicht weiß, wie man das und das umsetzen sollte. Man kennt das ja: Man schreibt etwas und weiß, jetzt kommt eine eher zähe Szene. Das kann sich hinziehen und nerven, schnell hat man keine Lust mehr, was zu einer Schreibblockade führen kann. Da lohnt es sich, eine spätere Szene, auf die man sich vielleicht schon zu schreiben gefreut hat, anzufertigen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2012 von Dandelo.)
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03.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Wow, so einen Thread hätte ich auch mal gebraucht, als ich angefangen habe... naja, jedenfalls hier mal meine Erfahrungen:
-Um Dialoge natürlich wirken zu lassen, sollte man vermeiden einfach immer nur "sagt" "sagt" "sagt" da stehen zu haben. Lasst die Charaktere immer mal wieder was tun und unterstreicht ihre Handlungen mit Gesten, Mimik, Körpersprache usw.
Beispiel: "Nein, dass mache ich nicht!" rief Rainbow Dash ärgerlich Applejack zu. Uhrg, sowas geht garnicht! Versuchen wir's nochmal:
Wütend stampfte Rainbow Dash auf, "Nein, das mache ich nicht!" schrie sie und sah Applejack in die Augen Ich finde das hört sich schon etwas flüssiger an.
-Setzt euch ein Schreibpensum! Gerade, wenn eure Geschichte länger werden soll! Es verlangt sehr viel Disziplin das einzuhalten, aber ihr seit dadurch so viel schneller und habt keine Schreibblockaden! Markus Heitz (Berufsautor) hat sich ein Schreibpensum von 3 Seiten pro Tag gesetzt. Ich habe einfach mal die Hälfte genommen und schreibe nun jeden Tag 1,5 Seiten, auch wenn ich manchmal kein Bock drauf habe, es hilft einfach wunderbar!
-Um Ideen zu finden: Ihr könnt überall in eurem alltäglichen Leben Inspiration herbekommen! Geht mal durch die Welt und lasst einfach nur Eindrücke auf euch wirken, wie z.B. die letzten Sonnenstrahlen erlöschen und die glänzenden Dächer der Stadt im Abendrot funkeln, während eine leichte Briese das Wolkenmeer von den Sternen schiebt. Oder (was mir auch immer sehr hilft) hört euch Lieder an! In den meisten Songtexten steckt mehr als man zuerst hört. Sucht euch für bestimmte Szenen passende Songs raus. Ich habe z.B. für düstere Szenen gerne Soundtracks von Spielen oder Animu genommen oder für Kampfszenen Musik von Two Steps From Hell. Die Firma ist großartig! Ich schöre euch, ihr könnt bei ihren Liedern nur epische Szenen schreiben!
-Macht es euch beim Lesen bequem. Ich mache mir gerne Tee oder lege mich vorm Schreiben nochmal 30 Minuten hin (ich kann müde überhaupt nicht schreiben).
-Kommen wir zu einer der wertvollsten Lektionen, die ich bisher gelernt habe:
Der Grund fürs Schreiben.
Schreibt für euch selbst! Wenn euch die Geschichte spaß macht, ihr euch am Schreiben erfreuen könnt und ihr Herzblut in die Story steckt, dann werden auch automatisch andere Leute die Story genießen können. Ihr könnt auch für andere schreiben, jedoch ist man dann nicht bei weitem so motiviert, wie, wenn man fürs eigene Vergnügen schreibt.
-Fertigt ein Skript an. Wie bereits gesagt hilft es die Kapitel vorher zu planen. Bei mir besteht dieses Skript aus:
Den handelnden Figuren des Kapitels
Deren Beziehungen zueinander
Das Handlungsziel (was ihr mit dem Kapitel erreichen wollt, z.B. Vorstellung eines neuen Charakters oder Lösung eines Konflikts)
Der Handlungsverlauf (der rote Faden. Ihr schreibt in Stichpunkten auf, was alles passiert)
Ich hoffe ich konnte helfen
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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03.06.2012 |
Essi[g]
Wonderbolt
Beiträge: 1.636
Registriert seit: 24. Feb 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(27.02.2012)Dandelo schrieb: Ich hab es mir mal nicht nehmen lassen und nach Vorlage einen recht umfangreichen Charakterbogen für Ponys erstellt. Falls noch was fehlen sollte, bitte sagen, aber ich glaube, es sollte so ziemlich alles abgedeckt sein
Auch wenn einiges davon vielleicht unwichtig scheint, hilft es doch, einen Charakter mit sehr viel Tiefe zu erstellen. Natürlich bleibt es euch überlassen, ob ihr ihn verwendet, aber ich wollte ihn euch nicht vorenthalten ^^
1. Allgemeines
Vorname:
Nachname:
Spitznamen:
Rasse:
Geschlecht:
Alter:
Wohnort:
Heimatstadt:
Nationalität:
2. Äußeres
Größe:
Fellfarbe / Muster:
Mähnenfarbe / Schweiffarbe:
Cutiemark:
Augenfarbe:
Kleidung und Schmuck:
Mimik und Gestik:
Stimmlage:
Bewegungen und Körperhaltungen:
Allergien:
Gesundheitlicher Zustand:
3. Umfeld
Gesellschaftliche Schicht:
Beziehung zu Eltern:
Familie:
Freunde:
Bekannte:
Wohnung/Haus:
Ansehen/Ruf:
Beruf:
4. Besonderheiten und Gewohnheiten
Hobbys:
Angewohnheiten:
Besondere Begabung / Bedeutung Cutiemark:
Andere Talente:
Ticks:
Phobien:
Interessen:
Hervorstechender Charakterzug:
Abneigungen:
Stärken:
Schwächen:
Art des Humors:
5. (An-)Triebe
Motivation:
Ziele:
Hass:
Ängste:
Wünsche:
(Tag-)Träume:
Besonders aufschlussreiche / bedeutungsvolle Erfahrungen:
6. Vorgeschichte und charakterbetreffende Details
Entscheidendes Erlebnis aus Kindheit/Vergangenheit:
Was am meisten bereut wird:
Das Schlimmste, das je getan wurde:
Das Beste, das je getan wurde:
Stärkste Beeinflussung durch:
Das peinlichste Erlebnis:
Wem soll etwas bewiesen werden und warum:
Was würde er niemals tun und warum:
Das größte Geheimnis:
7. Stellung in der Geschichte
Wichtigkeit, Stellung:
Funktion in der Geschichte:
Erster/letzter Auftritt:
Entwicklung / Veränderung der Ansichten:
Gegner und Widersacher:
Verbindung zu Antagonisten:
Helfer und Verbündete:
Verhältnis zu den anderen Charakteren:
Allgemeiner Eindruck, der erzeugt werden soll:
Danke, das wird mir gute Dienste leisten, vorallem, wenn man den Charackter dem Leser nahe bringen will ^^
Und noch ein kleiner Tipp von mir.
Wenn ihr schreibt, dann tut dies nur, wenn ihr in derl richtigen Laune seid.
Wir schreiben hier alle nur aus Hobby und weil es uns Spaß macht.
Es ist nicht Notwendig, dass man jede Woche nen neues Kapitel raushaut.
Und schreibt in der richtigen Athmosphre.
Ich kann nur empfeheln dabei Musik zu hören, dass wirkt sich sehr stark auf die emotionale Ebene aus (wenn es denn die richtige Musik ist, was wiederrum auf Art der Szene ankommt)
Edit: Hilfe!!
Kennt jemand ein Programm zum erstellen eines Plottes?
Open Office ist mir da echt zu unübersichtlich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2012 von Essi[g].)
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04.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Ich packe hier mal ein paar Lieder rein, die zu bestimmten Szenen oder Gefühlen passen. Dunno, ob das Jemandem hilft, aber ich finde es großartig, um sich auf die Szene und die Atmosphäre einzustellen.
Bittersweet
Sadness and Sorrow - Naruto Soundtrack
Aoi Shiori by Galileo Galilei
10 Years After/Secret Base by Kimi ga Kureta Mono
Through Glass by Stone Sour
My Sanctuary by Utada Hikaru
Kryptonite by 3 Doors Down
Snow Kiss by Nigilis
Epicness
Hurricane by 30 Seconds To Mars (Song startet bei 1:40)
Departure to the Frontlines - Naruto Shippuuden Soundtrack
Archangel by Two Steps From Hell
Protectors of the Earth by TSFH
Heart of Courage by TSFH
Climbing Up Iknimaya by James Horner
Düster/Zwielichtig
Dark Clouds - Naruto Soundtrack
Drink the Water by Justin Cross
Cigarettes by Fort Minor
No Place Like London by Jamie Campbell Bower & Johnny Depp
Happiness of marionette
Jouzai - Elfen Lied (Achtung, das ist echt gruselig!)
Traurig
Shirohae - Naruto Shippuuden OST Soundtrack
Mad World by Gary Jules
A River Flows In You by Yiruma
Pieces by SUM 41
Crash by SUM 41
Where'd you go by Fort Minor(spult zu 1:03 vor, für den Song)
Und noch eine gefühle Milliarde weitere Songs.
Slice of Life ("Gute Laune Mukke)
Working!! Opening (Ska)
Brush and Ballpoint Pen by K-ON (Light Music)
Fuwa Fuwa Time by K-ON
Sell out by Reel Big Fish (Ska-Punk)
Beer by Reel Big Fish
Dani California - RHCP
I'm getting shit done! (aka. die Musik, die ich gerne höre, wenn ich kein Bock hab was zu schreiben und mich trotzdem aufraffen will)
Young by Hollywood Undead
Rebell by Die Ärzte
Awake and Alive by Skillet
Snowstorm by Fracus
You're gonna go far kid by The Offspring
Remember the Name by Fort Minor
Over and Under by Egypt Central
Collapse by Rise Against
The Guardians of Equestria by Prince Whatever
Fighting Szenen
Hier werden sich jetzt wahrscheinlich die meisten Geister scheiden, je nachdem, ob man eher Metal, Techno oder was auch immer bevorzugt.
Nankou Furaku - Naruto Shippuuden Soundtrack
Die MF Die by Dope (Metal)
White Rabbit by Egypt Central
Your Sword vs My Dagger by Silverstein (Post-Hardcore)
My Heroine by Silverstein (Post-Hardcore)
Krater by Infinite Dimensions (Techno)
Rated U for Ugly by Zebrahead (Punk)
On the Precipice of Defeat by Shiro Sagisu (Instrumental/Chor)
So das sollte erstmal reichen. Ich weiß, dass es noch für jeden Bereich mindestens 1000 weitere gute Lieder gibt, aber ich kann unmöglich alle aufzählen, weshalb ich mich mal auf exemplarische beschränkt habe.
Wenn ihr wollt könnt ihr mir gerne weitere Lieder per PN schicken und ich zähle sie hier mit auf!
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2012 von OnkelMo.)
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04.06.2012 |
Dandelo
Falruspony
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Registriert seit: 25. Nov 2011
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Das finde ich eine schöne Idee von dir! Musik kann einen wirklich beeinflussen. Was ich bei Epicness noch einbauen würde, ist "Requiem For A Tower".
No Place Like London ... sehr gute Wahl There's a hole in the world like a great black pit. Ich liebe dieses Lied, Johnny Depp und den ganzen Film "Sweeney Todd"
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04.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(04.06.2012)Dandelo schrieb: No Place Like London ... sehr gute Wahl There's a hole in the world like a great black pit. Ich liebe dieses Lied, Johnny Depp und den ganzen Film "Sweeney Todd"
Wenn du wüsstest, wie oft ich den schon totgeguckt habe! x) Ich liebe die düsteren Szenen, die Atmosphäre, die Sprecher, die Lieder, die Schauspieler... einfach alles passt zusammen! ^^
Genau wie Avatar, Constantin (Keanu Reeves :3) uvm.
Okay, BTT, bevor ich hier nen Fangasm bekomme
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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04.06.2012 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Was ich jedem empfehlen kann ist ein Buch von James N. Frey: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt"
Das klingt im ersten Moment ein wenig platt, aber Frey beschreibt anhand bekannter Weltliteratur (der Alte Mann und das Meer, Weihnachtslied in Prosa, der Spion, der aus der Kälte kam, Lolita, Madame Bovary uva.) worauf man achten muss wenn man einen vernünftigen Text zustande bringen will.
So sachen wie: Prämisse, zentrale Konflikte, Perspektive, Aufbau von Charakteren usw.
Selbst wenn man nicht selber schreibt hilft das Buch sehr beim Verständnis von Literatur. Ich konnte die von Frey angesprochenen Merkmale einer guten Geschichte bisher jedes mal wiederfinden.
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04.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(04.06.2012)Blue Sparkle schrieb: Was ich jedem empfehlen kann ist ein Buch von James N. Frey: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt"
Das klingt im ersten Moment ein wenig platt, aber Frey beschreibt anhand bekannter Weltliteratur (der Alte Mann und das Meer, Weihnachtslied in Prosa, der Spion, der aus der Kälte kam, Lolita, Madame Bovary uva.) worauf man achten muss wenn man einen vernünftigen Text zustande bringen will.
So sachen wie: Prämisse, zentrale Konflikte, Perspektive, Aufbau von Charakteren usw.
Selbst wenn man nicht selber schreibt hilft das Buch sehr beim Verständnis von Literatur. Ich konnte die von Frey angesprochenen Merkmale einer guten Geschichte bisher jedes mal wiederfinden.
Hmm... hört sch gut an, aber bevor ich 17€ (Amazon) bleche:
Gibts davon irgendwo ne Leseprobe oder einen Auszug? Ich wage nämlich mal zu behaupten, dass ich weiß, wie ich einen Dialog zu gestalten habe und wie ich Charakteren Leben einhauche. Ich würde es somit fast nur für den Aspekt der Plot-Planung kaufen und da sind mir 17€ fast schon zu viel...
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04.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(04.06.2012)Onk3lM0 schrieb: [quote='Blue Sparkle' pid='403175' dateline='1338833562']
Was ich jedem empfehlen kann ist ein Buch von James N. Frey: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt"
Das klingt im ersten Moment ein wenig platt, aber Frey beschreibt anhand bekannter Weltliteratur (der Alte Mann und das Meer, Weihnachtslied in Prosa, der Spion, der aus der Kälte kam, Lolita, Madame Bovary uva.) worauf man achten muss wenn man einen vernünftigen Text zustande bringen will.
So sachen wie: Prämisse, zentrale Konflikte, Perspektive, Aufbau von Charakteren usw.
Selbst wenn man nicht selber schreibt hilft das Buch sehr beim Verständnis von Literatur. Ich konnte die von Frey angesprochenen Merkmale einer guten Geschichte bisher jedes mal wiederfinden.
Hmm... hört sch gut an, aber bevor ich 17€ (Amazon) bleche:
Gibts davon irgendwo ne Leseprobe oder einen Auszug? Ich wage nämlich mal zu behaupten, dass ich weiß, wie ich einen Dialog zu gestalten habe und wie ich Charakteren Leben einhauche. Ich würde es somit fast nur für den Aspekt der Plot-Planung kaufen und da sind mir 17€ fast schon zu viel...
Edit: Okay, ich denke ich werde mir das Buch nicht zulegen. Wenn er mit Exposition und retandierendem Moment ankommt, dann weiß ich bereits was gemeint ist, genauso wie die Tipps für die Charaktere (Maximalprinzip, Untypische Namen usw.).
Sollte ich das Buch dennoch irgendwo für ca. 10€ auftreiben können, werde ich es mir vielleicht dennoch zulegen
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04.06.2012 |
OnkelMo
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(04.06.2012)Onk3lM0 schrieb: [quote='Onk3lM0' pid='403205' dateline='1338834018']
[quote='Blue Sparkle' pid='403175' dateline='1338833562']
Was ich jedem empfehlen kann ist ein Buch von James N. Frey: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt"
Das klingt im ersten Moment ein wenig platt, aber Frey beschreibt anhand bekannter Weltliteratur (der Alte Mann und das Meer, Weihnachtslied in Prosa, der Spion, der aus der Kälte kam, Lolita, Madame Bovary uva.) worauf man achten muss wenn man einen vernünftigen Text zustande bringen will.
So sachen wie: Prämisse, zentrale Konflikte, Perspektive, Aufbau von Charakteren usw.
Selbst wenn man nicht selber schreibt hilft das Buch sehr beim Verständnis von Literatur. Ich konnte die von Frey angesprochenen Merkmale einer guten Geschichte bisher jedes mal wiederfinden.
Hmm... hört sch gut an, aber bevor ich 17€ (Amazon) bleche:
Gibts davon irgendwo ne Leseprobe oder einen Auszug? Ich wage nämlich mal zu behaupten, dass ich weiß, wie ich einen Dialog zu gestalten habe und wie ich Charakteren Leben einhauche. Ich würde es somit fast nur für den Aspekt der Plot-Planung kaufen und da sind mir 17€ fast schon zu viel...
Edit: Okay, ich denke ich werde mir das Buch nicht zulegen. Wenn er mit Exposition und retandierendem Moment ankommt, dann weiß ich bereits was gemeint ist, genauso wie die Tipps für die Charaktere (Maximalprinzip, Untypische Namen usw.).
Sollte ich das Buch dennoch irgendwo für ca. 10€ auftreiben können, werde ich es mir vielleicht dennoch zulegen
Edit²: Hihi, durch Zufall gefunden, als ich nach ner Leseprobe gesucht habe: Klick
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04.06.2012 |
Essi[g]
Wonderbolt
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Was ich als Musik noch empfehlen kann sind die Scores von Hans Zimmer.
Als Beispiel der Soundtrack von Fluch der Karibik.
Eignet sich meiner Meinung nach bestens für Actionhaltige Szenen.
Meiner Meinung nach sollte man generell eher Lieder nehmen ohne Text, wenn man sich gerade in der Planungsphase befindet, dann ist das kein Problem, sobald man aber anfängt zu schreiben, sollte man seine Konzentration zu 100% auf den Text richten.
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04.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(04.06.2012)Essi[g] schrieb: Meiner Meinung nach sollte man generell eher Lieder nehmen ohne Text, wenn man sich gerade in der Planungsphase befindet, dann ist das kein Problem, sobald man aber anfängt zu schreiben, sollte man seine Konzentration zu 100% auf den Text richten.
Jup, ich meinte auch mit dem "sich auf Szenen einstellen" eben diese Planung. Also, dass man die Lieder hört, bevor man schreibt, da ich gerade bei Liedern mit Text sonst viel zu abgelenkt bin (wobei ich eine, meiner Meinung nach, gute Szene geschrieben habe, während ich Musik von TSFH gehört habe).
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05.06.2012 |
Checked Checklist
Wonderbolt
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Zunächst gestattet mir bitte die Frage in den Raum zu werfen, warum dieser eigentlich sehr hilfreiche und zentrale Thema keinen Sticky hat? In der Fanartsektion wimmelt es ja geradezu von fixierten Hilfestellungen…
Es haben sich ja viele gute Tipps und Tricks angesammelt, die dann, nach dem Sturz ins Getümmel der Wörter, auch recht schnell zur Gewohnheit werden, sobald es eine Geschichte zu konzipieren gilt.
Was ich einbringen möchte, von dem ich erstaunt bin, dass es noch fehlt, ist einfach mal kleine Büchlein oder Websites zu suchen, die schlicht die ganze oder zumindest einen Großteil der Rhetorischen Mittel abdecken, damit zumindest die Palette von Methoden und Möglichkeiten mal verdeutlich wird, mit der in einem Text gearbeitet werden kann.
Ferner auch einfach mal die Aspekte des Erzählens überhaupt anzuschauen, also mit welchen Mitteln eine Erzählung strukturiert und ausgeschmückt werden kann, von der einfachen Analepse und Prolepse bis hin zur Frage der Fokalisierung.
Das ist beides etwas theoretisch, hilft auch nicht von jetzt auf gleich, aber ein Werkzeug, von dem man keine Kenntnis hat, damit lässt sich der Umgang auch nicht lernen. Rate sogar bei beiden lieber zur trockenen, langweiligen Theorie zu greifen, als zu versüßten pseudowissenschaftlichen Publikationen, die meist bereits einen bestimmten Anspruch an den Text stellen und diesen dann als wünschenswert vertreten, den ihr als Autor eures eigenen Textes nicht teilen müsst, vielleicht nicht mal als gut erachtet.
Sich das ganze anzutun ermöglicht auch den Umgang von diesen Instrumentarien in den Büchern, die ihr lest, zu erkennen, zu verstehen und, es bietet sich ja geradezu an, zu vergleichen. Warum funktioniert dies in Text A besser, als in Text B. Und warum gefällt mir A besser? Wegen der Satzstruktur?...der Wortvielfalt?...dem Umfang?…etc. – denn, nie vergessen: Ihr seid der Künstler. Der Text muss euren Ansprüchen genügen.
Aber, um den sich hier ab zeichnenden Konsens zu widersprechen, um das zu erreichen, müsst ihr nicht viel lesen, sondern nur vielseitig. Den größten Fehlern, den ihr begehen könnt, ist viel zu lesen, euch bei eurer Lektüre aber nur auf einen in irgendeiner Form gearteten Kanon versteift zu haben. Lest außerhalb des Mainstreams, lest Autoren die keiner kennt – Gewinner des Deutschen Buchpreises oder des Literaturnobelpreises eignen sich herrlich dafür – , über sämtliche Jahrhunderte und sämtliche Genres hinweg, bis hin zu Literatur, die euch Schmerzen bereitet beim Lesen. Denn ihr braucht Kontraste! Um für euch gutes und schlechtes zu erkennen wird ein Vergleich benötigt, der euch verständlich macht, warum ihr das eine für gut oder das andere für schlecht empfindet. Und dieser Vergleich findet sich bei den rigoros vorselektierenden großen Verlagen, die sich erdreisten für die gesamte Leserschaft schon darüber zu urteilen, nicht in dieser Stärke.
Als einzige kleine Anmerkung würde ich hier nur anfügen, verstärkt Autoren zu lesen, die in der gleichen Sprache schreiben, wie ihr und nicht nur übersetzt vorliegen, weil in einer Sprache zu schreiben eben ganz andere Anforderungen stellt, als in eine zu übersetzen.
Um noch die Praxis anzusprechen, könnte ich freilich mir wiedersprechend wieder Theorie anführen, wo es ja auch unzähliges zur Stilistik und nicht weniger Stilübungen gibt, aber was ich hier empfehlen würde, sofern es um generelle stilistische Vielfältigkeit geht, wäre sich etwas kleines, wirkliches kleines zu überlegen, beispielsweise die Beschreibung eines Tisches, und dieses immer und immer wieder versuchen anders zu schreiben, von der einfachsten – ‚Ein Tisch.‘ – bis zu einer seitenfüllenden Abhandlung zur Beschaffenheit der Maserung des Holzes. Was anderes steht in letzter Instanz in vielen Stilübungen meiner Erfahrung nach nämlich auch nicht drin.
Und für den Satz als einzelnen wird dies dann auch gern und schnell übertragen, indem einfach ein Teil des Paradigmas der partiellen Synonyme für ein einzelnes Wörter durchgerattert wird –Beispielsweise Nahrungsaufnahme: Er aß. Er schlang. Er fraß. Er schlemmte. Er dinierte. …etc. – dass es schon fast grotesk immense Zeiträume verschlänge einen Text zu schreiben.
Da würde ich raten einzugreifen, wenn euch beim wiederholten Lesen ein Wort zu häufig aufstößt, um dann im gezielten Kontext der Stelle Änderung vorzunehmen, wenn es eurem Stil entspricht, denn die bewusste Einschränkung auf wenige, sich wiederholende Wörter ist auch ein Stil.
Nun, soweit von mir, würde zwar gerne noch viel schreiben, es würde aber vermutlich dann ein wenig zu weit abdriften...
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05.06.2012 |
Blue Sparkle
Ex-Bannhammeradmin
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Registriert seit: 22. Mär 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
(04.06.2012)Onk3lM0 schrieb: (04.06.2012)Onk3lM0 schrieb: [quote='Onk3lM0' pid='403205' dateline='1338834018']
[quote='Blue Sparkle' pid='403175' dateline='1338833562']
Was ich jedem empfehlen kann ist ein Buch von James N. Frey: "Wie man einen verdammt guten Roman schreibt"
Das klingt im ersten Moment ein wenig platt, aber Frey beschreibt anhand bekannter Weltliteratur (der Alte Mann und das Meer, Weihnachtslied in Prosa, der Spion, der aus der Kälte kam, Lolita, Madame Bovary uva.) worauf man achten muss wenn man einen vernünftigen Text zustande bringen will.
So sachen wie: Prämisse, zentrale Konflikte, Perspektive, Aufbau von Charakteren usw.
Selbst wenn man nicht selber schreibt hilft das Buch sehr beim Verständnis von Literatur. Ich konnte die von Frey angesprochenen Merkmale einer guten Geschichte bisher jedes mal wiederfinden.
Hmm... hört sch gut an, aber bevor ich 17€ (Amazon) bleche:
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Edit: Okay, ich denke ich werde mir das Buch nicht zulegen. Wenn er mit Exposition und retandierendem Moment ankommt, dann weiß ich bereits was gemeint ist, genauso wie die Tipps für die Charaktere (Maximalprinzip, Untypische Namen usw.).
Sollte ich das Buch dennoch irgendwo für ca. 10€ auftreiben können, werde ich es mir vielleicht dennoch zulegen
Edit²: Hihi, durch Zufall gefunden, als ich nach ner Leseprobe gesucht habe: Klick
Hehe, da hast du gleich das ganze Buch gefunden. Ich habs damals geschenkt bekommen...
Es kommt natürlich immer drauf an wie fortgeschritten du bist. Dieses Buch bewahrt einen zunächst einmal davor die typischen Anfängerfehler zu machen. (Ich-Perspektive zum Beispiel, weil sie einfacher aussieht)
Wenn du schon einiges weißt gibt es sicher noch andere, er spricht in seinem Buch auch einige an.
Der Planung eines Plots widmet er wenn ich mich noch richtig erinnere zwei Große Kapitel: Prämisse und zentraler Konflikt, irgendwo in der Mitte.
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05.06.2012 |
Malorak
Changeling
Beiträge: 864
Registriert seit: 16. Feb 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Ein Kumpel von mir, dessen Onkel einige Romane verfasst hat (als Hobby, versteht sich) meinte auch immer:
"Deine Geschichte braucht ein Anfang und ein Ende und vielleicht einige Höhepunkte, der Rest kommt schon von allein."
Da hat er eig. auch Recht. Wenn man ein klares Ziel setzt, arbeitet man konzentrierter darauf hin . Eine klare Zielsetzung ist immer etwas gutes und hilft auch beim schreiben, meines Erachtens nach.
Wenn man ein roh-Skript im Kopf oder auf (virtuellem) Papier hat, hilft das definitiv, einfach noch etwas einzubauen: Ob das nun simple Teile des Lebens sind, oder auch kleinere Subplots, da kann man viel einbauen.
Schreibblockaden...Hachja. Habe momentan auch wieder eine...Leider.
Liegt aber wohl auch daran, das ich die ganze Zeit nur Schule und hin und wieder ein wenig zocken im Kopf habe, weil dies halt die berühmten 2 Wochen der Tests und Arbeiten ist...~_~
Wie man darüber wegkommt?...Ich weiß nicht. Ich lege das ganze meist für eine Zeit weg und dann, wie aus dem nichts, fang' ich nochmal an und habe plötzlich 2-3 Kapitel voll.
Falls wer noch was hat, immer her. Komme aus meiner, die schon 3 Wochen lang hält, nicht raus
mfg, Malorak
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05.06.2012 |
OnkelMo
Wonderbolt
Beiträge: 1.392
Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
@Malorak:
Arschbacken zusammenkneifen, hinsetzen und dich dazu zwingen etwas zu Papier zu bringen, sei es nur eine Szene. Klingt hart und genau das ist es auch. Es gibt nun mal aber auch keinen leichten Weg aus einer Schreibblockade.
Bei mir stehen gerade auch Klausuren vor der Tür, ich zocke gerne ne Runde mit Freunden (oftmals auch ne Runde mehr als geplant x) ) und dann kommen noch Hobbys und Sport mit oben drauf, sowie diverse andere Sachen. Oftmals zocke, lerne etc. ich aber erst nachdem ich mindestens 1,5 Seiten geschrieben habe. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass ich wer weiß wie toll bin, sondern nur mitteilen, was bei mir erfahrungsgemäß aus der Schreibblockade hilft. Stell dir das Ganze als eine Art Hausaufgabe oder normalen Alltag vor. Wenn du dich daran gewöhnst jeden Tag etwas zu schreiben, dann geht das irgendwann automatisch, genau so wie sich was zu Essen zu machen o.ä.
Damit das ganze nicht in Arbeit ausartet (denn dann macht das Schreiben kein Vergnügen mehr):
Mach es dir gemütlich beim Schreiben. Leg dich vorher ne halbe Stunde hin (Power-Napping), damit du nicht zu müde bist und lass dich auf gar keinen Fall ablenken! Also Mukke aus (es sei denn du kannst dabei schreiben), andere Tabs im Browser schließen (wenn du mit GD arbeitest) usw.
Letztendlich kannst aber nur du dich aus deiner Blockade lösen und dafür musst du damit auch anfangen. Hört sich jetzt an wie bei ner Drogentherapie, aber es stimmt: Als erstes keine Ausreden mehr wie: "Och ich kann ja noch später/morgen was schreiben" oder "Ja, gleich nachdem ich XY gezockt habe".
Ich hoffe das hilft dir ein bisschen, ansonsten schick mir doch mal ne PN, dann können wir drüber quatschen.
Oh und zu dem mit dem Anfang und Ende kennen: Jap, dass kann ich bestätigen, jedoch kann es passieren, dass man dann zu gerade aufs Ende zusteuert und der Ausgang dann zu offensichtlich wird, weshalb man versuchen sollte eine überraschende Wendung einzubauen.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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05.06.2012 |
Essi[g]
Wonderbolt
Beiträge: 1.636
Registriert seit: 24. Feb 2012
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RE: Tipps und Tricks für Fanfics
Das würd bei mir leider nicht funktionieren.
Wenn ich unter Druck/Stress schreibe, dann kommt dabei nicht viel raus.
Zudem ich es mir leisten kann zu schreiben wann ich will. Meine FanFiction veröffentliche ich eh erst wenn sie ganz fertig ist.
Das mit dem schlafen finde ich ne super Idee, nur dass bei mir keine 30 min reichen würden ^^
Um auf deine Schreibblockkade zurückzukommen Malorak.
Versuch einfach mal in der Natur Ideen zu sammeln und dich ein bisschen beim Sonnenschein zu entspannen.
Guck dir die Lichtverhältnisse an, die Farbe der Bäume, der Blume, des Grases.
hab ich heut auch mal spaßeshalber gemacht, mir kamen dabei jede Menge Ideen.
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