30.11.2013 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Die Macht der stillen Leser.
Als Corexx letztens bei mir war haben wir darüber geredet, daher ziehe ich mal meinen Thread als Beispiel heran:
Der Thread meiner aktuellen Story hat ~16.100 Views. Ich habe in etwa 3-4 Leser die mehr oder minder regelmäßig Feedback geben. Diese 3-4 Leute werden über einen Zeitraum von einem knappen Jahr aber wohl kaum über 16.000 Views generiert haben. Eine realistische Zahl von Lesern, um auf diese Views zu kommen würde ich auf irgendwo zwischen 40 und 70 schätzen. Verteilt man 16000 Views auf 12 Monate wären das im Durchschnitt 1300 Aufrufe pro Monat. Selbst mit 60 Lesern müsste jeder Leser also ~22 Mal pro Monat die Story oder zumindest den Thread aufrufen, was schon beachtlich viel ist.
Ich finde, wenn man sich das erst mal klar macht, wie viele Leute da eigentlich mitlesen, dann finde ich persönlich die stillen Leser fast genauso motivieren wie die Leser, die mir Feedback geben. Ich finde stille Leser also neutral bis positiv. Man sollte auch nicht so schwarz-weiß zeichnen nach dem Motto: "Die stillen Leser schmarotzen meine Story!"
Man muss da einen Mittelpunkt finden. Aktive Leser motivieren und ich finde niemand ist verpflichtet, Feedback zu geben. ABER! wenn ein Autor in nem Motivationsloch hängt, weil er seit X Kapiteln kaum/kein Feedback kriegt und er das auch äußert, dann würde ich es zumindest als nett empfinden, wenn sich jemand von den stillen Lesern aufraffen und ne (kurze) Kritik abgeben könnte. Immerhin steckt der Autor ja mehrererere Stunden an Arbeit in sein Werk. Feedback eröffnet so eine Win-Win-Situation. Der Autor kann sich dadurch motivieren um zu schreiben und die Leser üben so zum einen das Kritisieren und wirken aktiv selber daran mit, dass sie mehr von der Story lesen können.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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30.11.2013 |
Moon-Light
Changeling
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RE: Feedback - Warte, wo?
Hallo
Dauernd schreibe ich Hallo als ersten, egal.
An: "Onk3lM0"
Wenn ich alle 3 bis 4 Tage den Fanfic Thread ab arbeite tue ich die ersten
beiden seiten her, und da klicke ich mit gedrückter STRG Taste alle Links von
der ersten bis zweiten Seite an, wo es für mich so aussieht das was dazu
gekommen ist, und dann fange ich mit dem letzten Tab an und sehe nach
ob die Beitrags Zahl die ich im Gespeicherten Link angab jetzt mit der Fanfic
Thread Seite gleich ist oder mehr ist.
Dann lese ich wo neues dazu gekommen ist jeden neuen Beitrag, und was im
Spoiler steht nur bei Fanfic's die ich noch nicht in näherer zeit lesen werde.
Zum Beispiel:
"Celestias Licht ( Autor - Mastyrial )"
"My little Pony - Journey (Deutsch) ( Autor - tio )"
Und die Abonnieren Funktion liegt mir nicht so, da man immer angemeldet
sein muss und dann werden gespeicherte Links nicht angezeigt, ob ich den
Link schon habe weis ich also nicht ob eine Fanfic neu ist oder einfach wieder
von den hinteren seiten wieder nach vorne kommt oder der Titel umbenannt
wurde was manchmal vorkommt.
Fanfic's
Letztes Datum an dem ich das geschrieben habe Tag 21 . Monat 9 . Jahr 2016
Jetzt fast 2 Monate später, Datum Tag 10 . Monat 11 . Jahr 2016
Leider komme ich schon wieder nicht dazu Fanfic's Abarbeiten zu können, wie ich das gerne möchte, zur Zeit Spiele ich lieber PC Spiele, wenigstens dauert es nicht länger zum Abarbeiten wenn ich irgend wann dazu komme.
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01.12.2013 |
Mastyrial
Great and Powerful
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Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(30.11.2013)Moon-Light schrieb: Heist das ich werde genötigt das erste Kapitel zu lesen, um alles was nach
Kapitel 7 kommt weiter zu Archivieren bis ich soweit bin sie zu lesen, wobei
ich jetzt noch gar nicht soweit bin das erste Kapitel zu lesen
Du bist zu gar nichts genötigt, Moon-Light.
Ich kann dein Problem auch leider nicht ganz nachvollziehen; vermutlich, weil ich mir keine so große Sammelleidenschaft zu Fanfics vorstellen kann.
Archivier meine Geschichte einfach als "nicht vollendet" ein, oder archivier und lies sie eben erst, wenn du alle vorhergehenden gelesen hast. Niemand redet davon, dass du sie sofort lesen und kommentieren musst.
Es geht (von meinem Standpunkt aus) keine Welt unter, wenn meine Geschichte nicht in deinem Archiv liegt.
Erfreue dich einfach an den anderen Fanfics, die du ohne Hindernisse lesen kannst.
CIS_Brony schrieb:Ich bin auch der Meinung, dass jeder Leser sich wenigstens einmal bei dem Autor für seine FF bedanken sollte, wenn sie ihm gefallen hat.
Ich bin auch der Meinung, dass man als Autor etwas erwarten darf. Sogar einfordern darf.
M0 schrieb:ich finde niemand ist verpflichtet, Feedback zu geben.
Richtig - und der Autor ist nicht verpflichtet, seine Geschichte preis zu geben. Er ist auch nicht verpflichtet, allen einen Zugang zu gewähren, sondern er kann sich seine Leser aussuchen.
So, nun haben wir aber ein Patt, oder? Der Leser ist zu nichts verpflichtet und der Autor ist zu nichts verpflichtet. Aber der Leser will lesen und der Autor will Feedback.
So lange es auf "freiwilliger" Basis funktioniert, sprich: Der Leser gibt genug Feedback, der Autor gibt genug Geschichte; so lange ist alles gut.
Wenn es aber nicht funktioniert, sieht die Sache schon etwas kniffliger aus.
Nonsense hat diesen Umstand im Startpost auch dargestellt mit seiner Bezahl-Theorie: Warum sollte ein Autor sich Mühe machen, wenn er dafür nichts bekommt?
Differenzierter gesprochen: Wieso sollte ein Autor sein Werk einer anonymen, stillen Leserschaft zugänglich machen, wenn es ohne Probleme möglich ist, einfach nur jenen Zugang zu gewähren, die ihn "bezahlen"?
Wir erinnern uns: Der Autor ist zu nichts verpflichtet.
Selbstverständlich hält ihn nichts davon ab, seine Geschichte ohne Beschränkung zu veröffentlichen und sich an den stillen Lesern zu erfreuen und aus ihnen Kraft zu schöpfen; wie es manche Autorenkollegen ja tun.
Aber eben auch nichts, es anders zu machen.
Und es ist in keinster Weise verwerflich, eine "Bezahlung" einzufordern.
Celestias Licht
Vimbert: Arzt. Grantig und Alkoholiker. Beschimpft gerne andere Ponys und Patienten. Hasst Pegasi mit Leidenschaft.
Tintessa: Krankenschwester. Fleißig, rücksichtsvoll, prüde. Mitglied einer Sekte. Verdingt sich hin und wieder bei schwarzen Ritualen als Opferlamm. Glücklicherweise ein Erdpony.
Lioht: Krankenschwester. Kokett, etwas oberflächlich, aber mitfühlend. Neu in der Stadt. Weiß wo es lang geht. Pegasus - was schon alles sagt.
Das Traum-Trio für viel zu viele Überstunden in einem unterbesetzten Krankenhaus am Rande Equestrias.
Blaufell und Rabenschwarz
Nachtmahr und Drache als Eltern, ein Skelett als Tante. Dazu zwei merkwürdige Flederponys als Mitbewohner - und die kleine Laura mitten drin. Was kann da schon schief gehen?
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01.12.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
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Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)Mastyrial schrieb: Wenn es aber nicht funktioniert, sieht die Sache schon etwas kniffliger aus.
Wenn man eine Geschichte der späteren Leserückmeldung wegen schreibt, dann macht man es sich in der Tat schwerer, als es eigentlich sein müsste. :p Immerhin ist die Kiste doch unter Dach und Fach, wozu also der ganze Aufwand bezüglich von Forenbeiträgen zu den (einzelnen) Kapiteln? Als Ersatzwährung, weil eine Fan-Fiction nicht am monetären Vertrieb teilnehmen kann? Das grenzt ja irgendwo schon an Verwertungsdenken, statt einem unbestimmten Publikum schlicht die Ergebnisse eines kreativen Prozesses unbeschränkt zugänglich zu machen. Unabhängig davon, ob da jetzt was kommt; oder eben nicht. Es zu erzwingen - was du ja mit der Kapitelrestriktion tust - empfinde ich da als kontraproduktiv, schreiben dir Leute unter Umständen nur irgendetwas, um weiterlesen zu können. Und nicht freiwillig, aus sich heraus. Letzteres wäre zumindest mir wichtig. 'Freiwilligkeit kann keine Macht erzwingen', so in etwa das Ideal.
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01.12.2013 |
OnkelMo
Wonderbolt
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Registriert seit: 28. Mai 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Zitat:Nonsense hat diesen Umstand im Startpost auch dargestellt mit seiner Bezahl-Theorie: Warum sollte ein Autor sich Mühe machen, wenn er dafür nichts bekommt?
Der Autor sollte sich in dem Fall wohl viel eher fragen, ob er mit so einer Mentalität nicht besser seine Storys an Verlage verkauft und ob die Fanfiction das richtige Medium für ihn ist. Kann man natürlich mit Restriktionen machen, klar. Kann natürlich auch passieren, dass die Leser dann auf Trotz schalten und der Autor sich so selber das Wasser abgräbt.
Stolzer Gewinner des "Conqueror of Equestria" Wettbewerbs
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01.12.2013 |
CIS_Brony
Great and Powerful
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Registriert seit: 15. Jul 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Moon-Light schrieb:und deine Geschichten werde ich auch noch lesen und Feedback geben nur das wird dauern, habe mit Geschichte 2 von "Ich, der Lachende Gott" noch nicht
angefangen.
Das finde ich auch ziemlich schade
Und das mit den Rechtschreibfehler war ja letztlich nur ein Missverständnis, bzw. ich habe es anders aufgefasst, wie du es eigentlich gemeint hast.
Onk3lM0 schrieb:Der Thread meiner aktuellen Story hat ~16.100 Views. Ich habe in etwa 3-4 Leser die mehr oder minder regelmäßig Feedback geben. Diese 3-4 Leute werden über einen Zeitraum von einem knappen Jahr aber wohl kaum über 16.000 Views generiert haben. Eine realistische Zahl von Lesern, um auf diese Views zu kommen würde ich auf irgendwo zwischen 40 und 70 schätzen.
Auf 16.000 Views komme ich nicht einmal, wenn ich alles zusammenzähle, was ich je veröffentlich habe. Wenn ich das als Maßstab nehme um stumme Leser abzuleiten ist das auch nicht motivierend
Mastyrial schrieb:CIS_Brony schrieb:Ich bin auch der Meinung, dass jeder Leser sich wenigstens einmal bei dem Autor für seine FF bedanken sollte, wenn sie ihm gefallen hat.
Ich bin auch der Meinung, dass man als Autor etwas erwarten darf. Sogar einfordern darf.
Nur wie willst du das einfordern? Du bist wirklich einzig alleine der Gnade der Leser ausgeliefert und wenn du schreibst, du stellst sie ein, wirst du eher dann mit Leuten Diskutieren, welche sie sowieso nicht lesen (im Grunde bist du dann in der selben Situation wie jetzt hier).
Corexx schrieb:Wenn man eine Geschichte der späteren Leserückmeldung wegen schreibt, dann macht man es sich in der Tat schwerer, als es eigentlich sein müsste. Tongue Immerhin ist die Kiste doch unter Dach und Fach, wozu also der ganze Aufwand bezüglich von Forenbeiträgen zu den (einzelnen) Kapiteln? Als Ersatzwährung, weil eine Fan-Fiction nicht am monetären Vertrieb teilnehmen kann? Das grenzt ja irgendwo schon an Verwertungsdenken, statt einem unbestimmten Publikum schlicht die Ergebnisse eines kreativen Prozesses unbeschränkt zugänglich zu machen. Unabhängig davon, ob da jetzt was kommt; oder eben nicht. Es zu erzwingen - was du ja mit der Kapitelrestriktion tust - empfinde ich da als kontraproduktiv, schreiben dir Leute unter Umständen nur irgendetwas, um weiterlesen zu können. Und nicht freiwillig, aus sich heraus. Letzteres wäre zumindest mir wichtig. 'Freiwilligkeit kann keine Macht erzwingen', so in etwa das Ideal.
Ich hatte über das Jahr viel Zeit darüber nachzudenken, weshalb es für einen so wichtig ist, dass die Leute schreiben. Ob das für alle, für einige oder nur auf mich zu trifft kann ich jetzt natürlich nicht sagen, aber einige Punkte habe ich festgehalten.
- Wenn man eine FF schreibt, hat man Vorstellungen wie es sein wird, wenn man sie veröffentlich. Ich habe 4,5 Monate an meiner ersten FF geschrieben und diese Vorstellung war für mich immer sehr Motivierend. Ich habe mich selbst durch fiktive Leser motiviert. Doch wenn diese Erwartung nicht erfüllt wird, nicht einmal mit einem Feedback, ist das äußerst demotivierend.
- Für diese Erkenntnis habe ich lange gebaucht, da ich mir selbst etwas eingestehen musste. Als mal die ersten Feedbacks kamen fühlte ich mich wirklich gut und Glücklich. Tage lang war ich schlecht drauf, ging mit Bauchschmerzen ins Bett und wachte mit einem Brechreiz auf. Habe weniger gegessen und sogar drei Kilo Gewicht verloren. Ein Feedback pustete dies auf einen Schlag weg und ich konnte für eins zwei Tage ruhig schlafen bis es wieder von vorne begann. Dies ging so lange, bis wieder ein Feedback kam.
Nach einiger Zeit wurde mir klar, dass ich ein Verhalten an den Tag legte, welches man von einem Drogensüchtigen erwarten würde und das Feedback, oder besser gesagt das Glücksgefühl welches es verursachte, war meine Droge.
Ein Feedback macht einfach Glücklich und wenn dies ausbleibt, kann dies Depressiv machen.
Das ist natürlich nur ein Punkt, weshalb es vielleicht ausufern kann. Aber man will auch mit anderen über seine FF Diskutieren und man will wissen, was sie von der FF halten. Wenn es ein gut geschriebenes Feedback ist, kann es sogar ein Negatives sein (nicht wahr Corexx )
Ich habe mir zugegeben meine Hölle selbst geschaffen, ändert aber nichts daran, dass man wenigstens ein Danke erwarten kann.
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01.12.2013 |
Hagi
Travelpony
Beiträge: 6.116
Registriert seit: 08. Sep 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)Mastyrial schrieb: [
Richtig - und der Autor ist nicht verpflichtet, seine Geschichte preis zu geben. Er ist auch nicht verpflichtet, allen einen Zugang zu gewähren, sondern er kann sich seine Leser aussuchen.
Ich sehe hier ein eher grundlegendes Problem. Klar ist der Autor nicht gezwungen seine Geschichten zu veröffentlichen. Aber fragen wir uns einfach mal, warum er es trotzdem tut?
In erster Linie vermutlich weil er stolz auf seine Arbeit ist und sie alleine schon wegen der ganzen Mühe die es bedurfte sie zu schreiben. Da wäre es schade, wenn niemand sie lesen würde.
Der zweite Punkt ist sicherlich Anerkennung. Jeder will Anerkennung für seine Geschichte, das ist keine Frage.
Womit ich aber ein Problem habe, ist wenn man die beiden Gründe in ihrer Priorität vertauscht. Wenn einem die Anerkennung wichtiger ist, als seine Geschichte mit der Welt zu teilen. Da frage ich mich unweigerlich, warum du dann deine Story überhaupt online stellst.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast auch du deine Geschichte vor dem Veröffentlichen bereits fertiggestellt. Wenn dem so ist, dann ist mir dein Verhalten noch viel unbegreiflicher, als es so schon ist. Schließlich bist du dann ja nicht mehr auf den zusätzlichen Motivationsschub angewiesen, den ein Feedback bringt.
Sich Feedback zu wünschen ist ganz normal, das tut jeder, aber es verlangen, ist eine andere Sache. Da kann ich mich einfach nicht anfreunden mit.
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01.12.2013 |
Mastyrial
Great and Powerful
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Registriert seit: 24. Nov 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)Corexx schrieb: Das grenzt ja irgendwo schon an Verwertungsdenken, statt einem unbestimmten Publikum schlicht die Ergebnisse eines kreativen Prozesses unbeschränkt zugänglich zu machen.
Das klingt sehr selbstlos, Corexx. Lass mich da trotz des Selbstlos-Ideals fragen: Warum sollte ich das tun?
Warum sollte ich mein Werk "schlicht zugänglich" machen? Angenommen, ich bin nicht selbstlos.
Zitat:[es] schreiben dir Leute unter Umständen nur irgendetwas, um weiterlesen zu können.
Unabhängig vom Inhalt des Feedbacks weiß ich aber: Dieser Leser will meine Geschichte lesen. Dieser Leser hat einen Namen.
Ich gehe davon aus, dass wenn jemand sich schon die Mühe macht und einen Beitrag verfasst, dass es viel einfacher ist, etwas zu schreiben, was man fühlt, als sich "Irgendetwas" aus den Finger zu saugen.
Schließlich steht es mir frei, bei einem "geschlampten, lieblosen" Feedback immer noch zu sagen: Reicht mir nicht. Versuch's nochmal oder geh' weiter.
Zitat:Und nicht freiwillig, aus sich heraus. Letzteres wäre zumindest mir wichtig. 'Freiwilligkeit kann keine Macht erzwingen', so in etwa das Ideal.
Ein Ideal, dass mit vielen Schmerzen auf der Autorenseite erkauft wird.
M0 schrieb:Der Autor sollte sich in dem Fall wohl viel eher fragen, ob er mit so einer Mentalität nicht besser seine Storys an Verlage verkauft und ob die Fanfiction das richtige Medium für ihn ist.
Warum?
Ich lese da einen negativen Unterton heraus.
Zitat:Kann natürlich auch passieren, dass die Leser dann auf Trotz schalten und der Autor sich so selber das Wasser abgräbt.
Und will ich diesen Trotz-Leser überhaupt zu meinem Leserkreis zählen wollen?
Habe ich nicht, wie hagi erwähnt, meinen Stolz? Da verzichte ich lieber auf Leser, die es nicht wertzuschätzen wissen und teile nur mit denen, auf die ich als Autor stolz bin, sie meine Leser nennen zu dürfen.
CIS_Brony schrieb:Nur wie willst du das einfordern? Du bist wirklich einzig alleine der Gnade der Leser ausgeliefert
Nein.
Diese Einstellung setzt voraus, dass der Leser beliebig viele Alternativen zur Verfügung hat, die er dir vorziehen kann. Nun haben wir in der deutschen Community aber nicht nur wenige (aktive) Leser, sondern auch wenige Autoren. Da wird es auf einmal unheimlich schwer, eine deutsche Geschichte zu finden, die einem vom Inhalt, Stil, [Tags] her zusagt, die vielleicht sogar abgeschlossen ist und nicht versandet.
Findet man so eine deutsche Geschichte, kann man echt glücklich sein.
Du hast etwas anzubieten, CIS_Brony: Deine Geschichte. Die ist nicht wie irgend eine andere. Es ist diese eine, die deine ist. Und wer diese lesen will, der hat dafür auch etwas zu tun. Wenn du sie frei herschenkst, ist das OK, aber wenn du etwas dafür verlangen solltest, ist daran nichts falsch.
Leider denken viel zu viele Autoren von sich in dieser Opferrolle, in der sie der Gnade der Leser ausgeliefert sind. Anders kann ich mir diese Angst vor der Verärgerung vereinzelter Leser nicht erklären.
Ich fühle mit dir CIS_Brony - und gerade auch, weil hier so viele Autoren dieses Wehleiden kennen, selbst erfahren haben, wundert es mich, dass sie immer schön zu reden versuchen. Immer den Leser in Schutz nehmen.
Wer aber nimmt deine Interessen, deine Bedürfnisse in Schutz? Meine? Die der anderen Autoren?
Ich soll anfangen, an Verlage zu schicken und bin bei Fanfics "falsch aufgehoben"? So sieht die Antwort aus, wenn ich sage, dass ich etwas zurück haben möchte? Wenn ich aufstehe und nicht zufrieden bin mit der Situation und etwas daran ändern möchte?
Ernsthaft?
hagi schrieb:Wenn einem die Anerkennung wichtiger ist, als seine Geschichte mit der Welt zu teilen. Da frage ich mich unweigerlich, warum du dann deine Story überhaupt online stellst.
Ernsthaft?
Na, wegen der Anerkennung, hagi!
Ich sehe da auch keine moralische Verwerfung, es aus dem Anerkennungswunsch heraus zu tun, anstatt völlig selbstlos aus irgend einem "ich teile der Welt meine Arbeit"-Ideal heraus.
Narzissmus und Geltungssucht ist nicht, wenn man sagt: "Ich möchte, dass meine Geschichte von Lesern gelesen wird, die mir auch Rückmeldungen geben."
Zitat:Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast auch du deine Geschichte vor dem Veröffentlichen bereits fertiggestellt. Wenn dem so ist, dann ist mir dein Verhalten noch viel unbegreiflicher, als es so schon ist.
Tatsächlich? Nur weil ich die Motivation nicht zum Weiterschreiben "brauche", wie manch andere, unglückliche Kollegen hier, ist es unbegreiflicher, warum ich sie dennoch haben will?
Ich drehe den Spieß um, wie auch Maze schon gesagt hat: Gerade weil ich schon fertig bin, bin ich in keinster Weise auf die Gnade/Hoffnung der stillen Leser angewiesen. Gerade weil ich mich nicht mit so etwas motivieren muss, kann ich mir meine Leser aussuchen. Ich brauche nicht jeden Strohhalm, um nicht vor den Scherben einer vor Demotivation abgebrochenen Geschichte zu stehen und zu beklagen, dass mein Hobby mich nicht mehr erfreut.
Nein, ich habe mein Hobby bereits ausgeführt, hatte meinen Spaß und meine Freude dabei. Aber ganz sicher bin ich nicht so selbstlos und Teile diese Arbeit "für lau".
Im Gegensatz zu manchen anderen, ich wiederhole es: Unglücklichen Kollegen hier kann ich in ein paar Jahren meine Geschichte aus dem Regal nehmen und stolz auf meine Arbeit sein, mich an dieser Erfreuen. Es gibt genügend Hobbyautoren, die nichts im Regal finden werden, weil sie aufgrund mangelnden Feedbacks abbrachen.
Zitat:Sich Feedback zu wünschen ist ganz normal, das tut jeder, aber es verlangen, ist eine andere Sache.
Warum?
Wenn ich ein Buch lesen will, muss ich es mir kaufen.
Wenn ich schwer beladen bin, frage ich höflich, ob mir jemand die Tür aufhält und bedanke mich dann auch; wie es von mir erwartet wird.
Mag ich deswegen den Autoren/Verlag nicht mehr? Ist mir der Mensch, der mir die Tür aufgehalten hat, unsympathisch, weil ich mich bedankt habe und mir bewusst ist, dass dies erwartet wird? Ist dadurch das, was er getan hat, weniger wert, oder wird gar zu einer verachtungswürdigen Tat?
Nein, hagi, ich kann Erwartungen haben und ich kann die Einhaltung dieser auch verlangen. Weil ich keine Erwartungen habe, die ungerechtfertigt wären.
Ich verstehe, dass manche dem "selbstlosen Ideal" folgen wollen. Ich verstehe, dass manche sich in der "Opferrolle" sehen.
Aber ich verstehe nicht, wieso es zu so einer Abwehrreaktion kommt, wenn ich Erwartungen habe. Normale Erwartungen. Nichts Übertriebenes, nichts Narzisstisches, nichts Ausbeutendes. Einfach nur Erwartungen, von denen sich hier alle Autoren wünschten, dass sie dieses Grundmaß erhielten.
Man könnte ja auch sagen "hey, der Mastyrial macht es halt so, who cares? Er schreibt mir ja nicht vor, wie ich es zu machen habe "
Ganz ernsthaft: Völlig unabhängig davon, ob ich "Erfolg" habe oder nicht mit meinem Ansatz, frage ich mich, wieso er so kritisch gesehen wird. Von Personen, die nicht zu den stillen, vielleicht vor den Kopf gestoßenen Lesern gehören (bei denen mir so eine Reaktion noch verständlich wäre).
Ich habe das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen. Das Gefühl, dass mit meinem Ansatz "irgend etwas nicht in Ordnung ist". Dass mir ein Vorwurf daraus gemacht wird.
Wieso?
Was habt ihr für eine Angst? Ich will das mit diesen selbstlosen Idealen nicht recht glauben, tut mir leid. Da steckt irgendwie mehr dahinter - und ich vermute derzeit, dass es die "Angst vor dem übermächtigen Leser ist, den ich nicht erzürnen darf, weil ich von seienr Gnade abhängig bin".
Klärt mich auf; aber ohne diese Ideale, in deren vorgeschobenen Namen hier soviel Herzblut geopfert wird, dass es manche Autorenkollegen "zerstört".
Celestias Licht
Vimbert: Arzt. Grantig und Alkoholiker. Beschimpft gerne andere Ponys und Patienten. Hasst Pegasi mit Leidenschaft.
Tintessa: Krankenschwester. Fleißig, rücksichtsvoll, prüde. Mitglied einer Sekte. Verdingt sich hin und wieder bei schwarzen Ritualen als Opferlamm. Glücklicherweise ein Erdpony.
Lioht: Krankenschwester. Kokett, etwas oberflächlich, aber mitfühlend. Neu in der Stadt. Weiß wo es lang geht. Pegasus - was schon alles sagt.
Das Traum-Trio für viel zu viele Überstunden in einem unterbesetzten Krankenhaus am Rande Equestrias.
Blaufell und Rabenschwarz
Nachtmahr und Drache als Eltern, ein Skelett als Tante. Dazu zwei merkwürdige Flederponys als Mitbewohner - und die kleine Laura mitten drin. Was kann da schon schief gehen?
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01.12.2013 |
CIS_Brony
Great and Powerful
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Registriert seit: 15. Jul 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
@Mastyrial
Ich verstehe dich und weiß was du empfindest. Mehr kann ich aber leider auch nicht mehr sagen
Aber immerhin hast du innerhalb eines Monats schon mehr Posts, wie ich damals (jetzt mal auf dein Celestias Licht bezogen) Die Geschichte hat sogar mehr Posts als meine zweite FF, obwohl diese schon seit über einem Jahr Online ist. In dem Fall müsste ich schon fast sagen, dir geht es doch gut
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01.12.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)Mastyrial schrieb: Zitat:Und nicht freiwillig, aus sich heraus. Letzteres wäre zumindest mir wichtig. 'Freiwilligkeit kann keine Macht erzwingen', so in etwa das Ideal.
Ein Ideal, dass mit vielen Schmerzen auf der Autorenseite erkauft wird.
Ähm, wird es das denn überhaupt? Ich leide zum Bleistift an keinen Schmerzen (physischer oder psychischer Natur), weswegen ich mir wohl ein derartiges Ideal leisten kann. Oder bin ich die zwangsläufig vorhandene Antithese zu CIS, der sich wegen des Feedbackmangels schier selbst verzehrte?
Mal ganz konträr zu der bisherigen Diskussion: Was habt ihr eigentlich überhaupt mit Feedback? Könnt' ihr wirklich nicht ohne? Ist das Schreiben an und für sich - das Niederpinseln von Gedanken, Träumen und Imaginationen - nicht genug? Ist es so schwer sich von dem Thread, Beiträgen und der Umwelt zu entkoppeln? Schreibt ihr so sehr für andere, statt einfach für euch selbst; mit der Aussicht auf einige Leser als schlichtes Beiwerk? Würde es nicht vielerlei Dinge einfacher machen, wenn man abstrahiert, wie viel (wertvolle) Schreibzeit für diesen Thread hier bereits verflogen ist? Und noch verfliegen wird?
Wem das nicht zu seinem Charakter passt, dem kann ich allerdings noch eine andere Perspektive der Betrachtung schenken, vielleicht hilft diese weniger über "mangelndes Feedback" zu verbittern bzw. es schlicht nicht als behandlungswürdiges Problem zu sehen:
Manche scheinen zu vergessen welch privilegierten Zustand wir in diesem Forum haben. Klar, niemand verdient hier einen schnöden Cent mit seinem Geschreibsel, dafür bekommen hier nachwievor sehr viele Menschen Leser, Kritiken und Kommentare in der Regel zu einzelnen Kapiteln! Das ist, im Vergleich zum Verlagswesen, absolut kein Usus, sondern ein waschechter Luxus. Oder was glaubt ihr wie viel Rückmeldung ein/e Berufsautor/in - abgesehen von Geld aus den Verkäufen oder Verträgen - von der Leserschaft im Generellen erhält, wenn wir nicht gerade von einem Spiegel-Bestseller-Liste-Aspiranten sprechen? Abgesehen von einigen Fans wird kaum jemand mehr als ein paar Zeilen zum Gesamtwerk verfassen. Von waschechten Diskussionsansätzen ganz zu schweigen.
Unter der Prämisse auch noch expliztit Beiträge für die eigene Geschichte einzufordern, wäre für mich untragbar, regelrecht anmaßend; erkauft man sich die absolute Freiwilligkeit der Rückleistung seitens der Leser (da sie eben nicht einmal Geld für die Dateien bezahlen müssen) potenziell umfangreiche Rückmeldungen, als sie bei anderen Literaturformaten üblich sind.
Aber das nur als kleiner, mentaler nudge. Sich einfach ein Ei auf Beiträge zu pellen, erachte ich immer noch als Königsweg. Das Werk sollte im Mittelpunkt für den Autoren stehen, nicht die (un)existierende Diskussion darüber.
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01.12.2013 |
Maze
Great and Powerful
Beiträge: 302
Registriert seit: 03. Nov 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Ich kann jetzt nur ganz exemplarisch für mich sprechen:
Durch das Feedback, das ich erhielt, klebte ich plötzlich einem Corexx' an der Backe. Durch die Gespräche, welche daraus entsprungen, habe ich nun Corexx an meiner Backe. Backpfeifen wir uns lustig hin und her; ist das " Feedback" für uns beide manchmal unterhaltsamer, als der Inhalt.
Durch das Feedback, das ein hagi mir gab, beschäftigte ich mich nun mit seinen Werken, auch wenn es nicht so umfassend ausfällt, wie bei dem Herren Corexx. (Ja, ich lese auch hagis neues Werk und werde irgendwann was dazu schreiben, aber auf meine Art, nicht dem Feedback-Ratgeber folgend ).
Wenn man sich "getraut" mit jemanden zu kommunizieren, kann daraus schon etwas entstehen.
Da ich eher ein schüchterner Typ bin (für meine eigene Definition davon; was auch immer das heißen mag für irgendjemand anderes), erwachsen bei mir Beziehungen eher, wenn andere Leute auf mich zugehen.
Ich biete meine Geschichte an, ein Leser bietet sein Feedback an und dann wird geschaut, was man daraus machen kann. Vielleicht einfach nur Feedback-Antwort und das war es, manchmal stolpert man aber auch über eine interessante Persönlichkeit, mit der man sich über alles mögliche Austauschen kann.
Für mich persönlich ist daher " Feedback" eine Möglichkeit, Unterhaltung zu finden, andere Personen kennen zu lernen (im Sinne einer online-Bekanntschaft) und mich gleichzeitig mit dem Auseinander zu setzen, was mir wichtig ist (dem Schreiben / meiner Geschichte).
Im Prinzip das, was ein Forum ausmacht. Das, wofür man sich an einem Forum anmeldet.
Und genau diese Art von Unterhaltung, wie ich sie hier finde, fände ich in keinem anderen Unterforum von Bronies.de. Deshalb bin ich fast nur im Fanfic-Unterforum aktiv.
Ginge es mir nur darum, die Geschichte zu veröffentlichen, könnte ich eine Seite hosten, sie reinstellen und mich nie wieder darum kümmern. Aber, zumindest für mich, geht es dabei auch um Unterhaltung und mehr.
Deshalb ist mir Feedback wichtig.
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01.12.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)Maze schrieb: Ich kann jetzt nur ganz exemplarisch für mich sprechen: Durch das Feedback, das ich erhielt, klebte ich plötzlich einem Corexx' an der Backe. Durch die Gespräche, welche daraus entsprungen, habe ich nun Corexx an meiner Backe. Backpfeifen wir uns lustig hin und her; ist das "Feedback" für uns beide manchmal unterhaltsamer, als der Inhalt.
Ich stelle die (unbeweisbare) Behauptung in den Raum, dass es mit einer mastyrial'schen Kapitelbeschränkung nicht dazu gekommen wäre. Zumal ich weiterhin schreibe, um das fertige Ding irgendwann ausgedruckt in meinem Regal verstauben zu sehen, nicht weil du und andere amüsante Dinge dadrüber zu schreiben wisst. Das ist und bleibt einfach Beiwerk mit wenig bis gar keinen Einfluss auf meine tatsächliche Motivation (sorry, falls ich hier jetzt Weltbilder zerstöre ).
Und das Beiträge zu einem Kapitel weit über einen bewertenden/beschreibenden Kommentar hinausgehen können, bestreitet wohl niemand. Aber darum ging es hier wohl auch nicht.
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01.12.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)CIS_Brony schrieb: Auf 16.000 Views komme ich nicht einmal, wenn ich alles zusammenzähle, was ich je veröffentlich habe. Wenn ich das als Maßstab nehme um stumme Leser abzuleiten ist das auch nicht motivierend
Das geht eigentlich ganz einfach, und ist die einzigste sinnvolle Methode:
Man muss nur die Story an EQD senden mit so nem Bewerbungsformular. Wenn diese dann auf der Startseite oder im Fanfic-Bereich von EQD steht, so klickt ein Teil der Millionen von Besuchern auf die Fanfic auf fimfiction.net oder fanfiction.net.
Wobei es einen ganz ganz bitteren, negativen Punkt an der Sache gibt:
Wenn andere dich zu einem Forentitel hier vorschlagen bei den Mods, ist es ja ok. Sich selbst vorzuschlagen ist aber absolut entwürdigend - Hagi hatte es einmal treffend begründet.
Leider ist man bei EQD dazu gezwungen, sich selbst vorzuschlagen, und seine eigene Geschichte selbst dort hochzuladen bzw. in den Queue-Status zu schicken. Bei den How-To's ist auch immer die Rede von " your fic" und das ganze.
Was ich schade finde. Deswegen habe ich es lieber, dass meine Fanfic "nur" 50 Viewer im Monat hat, und kein einziges Feedback, obwohl die Fanfic locker durch die harten EQD-Regeln kommt.
Zitat:Klärt mich auf; aber ohne diese Ideale, in deren vorgeschobenen Namen hier soviel Herzblut geopfert wird, dass es manche Autorenkollegen "zerstört".
Wieso "zerstören"?
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01.12.2013 |
Hagi
Travelpony
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RE: Feedback - Warte, wo?
EQD nimmt aber nur englische Storys an und hier werden hauptsächlich deutsche geschrieben
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01.12.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
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Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Vom Prinzip her meine ich das. Wenns um ne englische Story geht, ist das die einzigste Möglichkeit. Bei deutschen Storys muss man halt Werbung in der Signatur machen. Auch hier geht nicht viel mehr.
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01.12.2013 |
Corexx
Fanfic-Bibliothekar
Beiträge: 2.673
Registriert seit: 23. Jul 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)hagi schrieb: EQD nimmt aber nur englische Storys an und hier werden hauptsächlich deutsche geschrieben
Zumal EQD kein Garant für hohe View- oder Kommentarzahlen ist. Einen Anstieg wird man zweifelsfrei verzeichnen können, doch auch auf FimFiction - wo die meisten Geschichten mittlerweile liegen - gibt es wirklich wenige Geschichten, die weit über ~20.000 Views (bezogen auf das erste Kapitel bzw. die erste Seite) haben. Und die Kommentarflut, die es dort zum Teil gibt, erinnert eher an Chatrooms und nicht an Forendiskussionen.
Da haben wir es hier schon irgendwo besser, finde ich.
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01.12.2013 |
Hagi
Travelpony
Beiträge: 6.116
Registriert seit: 08. Sep 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Um Englische Storys geht es hier aber nicht. Für Englische Storys gibt es eine deutlich größere Fangemeinschaft und mit FimFiction auch eine Platform, die einem normalen Forum wie wir es hier haben 1000 fach überlegen ist.
Hier geht es rein um deutsche Storys und für die gibt es genau 2 Seiten wo man sie hochladen kann, wo sie auch gefunden werden. Das ist zum einen hier und zum anderen Fanfiktion.de Auf DeviantART kann man zwar auch Storys hochladen, allerdings ist es dort beinahe unmöglich eine Story zu finden, die man nicht explizit sucht.
Edit: Ninjas! Ninjas everywhere!
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01.12.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
Beiträge: 11.197
Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
(01.12.2013)hagi schrieb: Hier geht es rein um deutsche Storys und für die gibt es genau 2 Seiten wo man sie hochladen kann, wo sie auch gefunden werden. Das ist zum einen hier und zum anderen Fanfiktion.de Auf DeviantART kann man zwar auch Storys hochladen, allerdings ist es dort beinahe unmöglich eine Story zu finden, die man nicht explizit sucht.
Edit: Ninjas! Ninjas everywhere!
Wobei Deviantart auch eine gute Möglichkeit ist, hobbylose Artists zu finden, die nicht wissen, was sie tun sollen, und von ihnen visuelles Material der Fic (sei es nun deutsch oder englisch oder rumänisch) zu verlangen. Natürlich fragt man da höflichst.
Das würde ihm noch mehr Klickzahlen einbringen, auf die Mastyrial so vergeblich hofft, um Feedback zu bekommen. Eventuell auch von den Artists an sich.
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01.12.2013 |
Hagi
Travelpony
Beiträge: 6.116
Registriert seit: 08. Sep 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Ein hübsches Coverbild hat meiner Meinung nach absolut nichts mit der Motivation der Leser, Feedback zu geben, zu tun. Sorry aber diesen Zusammenhang sehe ich einfach nicht.
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01.12.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
Beiträge: 11.197
Registriert seit: 15. Jan 2012
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RE: Feedback - Warte, wo?
Klick
Abschnitt "Titelbild". Wobei es auch irgendein Bild aus irgendeinem Kapitel sein kann, es spielt da keine Rolle, was es für eines ist. Ein Bild ist tatsächlich kein muss, kommt aber oft gut herüber und sieht "interessanter" aus. Man kann es Ausschmücken nennen. Anstatt trostlos jedes Kapitel hinzuklatschen.
Das zieht folgedessen mehr User an. Je mehr User seine Fanfic dann lesen, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass diese ihm hier Kommentare schreiben. Und wenn seine Fanfic ganz schlecht ist, werden die Leute es ihm schon sagen.
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