29.05.2012 |
Demon Hoove
Wonderbolt
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Hmmm...
Kommunismus ist nicht gleich Kommunismus.
Marx bestreben war der Kommunismus. Um das ganze u verkürzen: Es würde eher auf Love and Tolerance hinsteuern. Genau so Lenins Ausrichtung des Kommunismus.
Ich mag es nicht, dass alle Leute immer sagen, dass Kommunismus direkt Diktatur ist.
Stalin hat diese politische System seinen Stempel aufgedrückt (leider).
Parlamentarische Demokratie läuft auf politische Unselbstbestimmung hin, die leider auch kapitalisten und Braunis ( nein KEINE Bronys. Ich meine den Bodensatz der Politik) zulässt.
Gäbe es Demokratie wirklich wären wir im Anarchismus (für den man wohlgemerkt nicht links oder Punk sein muss), welcher im Grundgerüst des Kommunismus steckt, grade im Osten gab es die Devise Teil oder darbe dahin. Trotz Stasi im Nacken hätte man ein wunderbares Leben führen können, was aber durch Futterneid und Geldgeilheit von hochstudierten und Sanktionen seitens der Westmächte stark erschwert wurde.
Dabei möchte ich auch mal an den (Ironie!) sehr humanen ersten Bundeskanzler Konrad Adenauer erinnern, der die neutralität Deutschlands 1952 wie in den sogenannen Stalin Noten vorgschlagen wurde, ablehnte.
Sein humanitärer Zusammenhalt zu den damals noch offen rassisischen USA war genau richtig und hätte bestimmt ein seeeehr leidendes Deutschland verursacht...
Man müsste doch nur die ganze Welt kommunistisch machen, das wäre wenigstens ne Welt des Friedens (Star Trek anyone???)
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29.05.2012 |
Angelo
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(29.05.2012)Nightshroud schrieb: Zitat:Frag mal die Kinder in Bangladesch oder unsere Billiglöhner, wie am wohlsten die sich mit dem Kapitalismus fühlen.
Das liegt ebenfalls nicht am Kapitalismus, sondern am Geldsystem.
Whatever. Ich bin kein Politik- und Wirtschaftsexperte. Sorry.
(29.05.2012)twonky schrieb: (29.05.2012)AngeloAwesome schrieb: (29.05.2012)Secret schrieb: Es mag sein, dass ich mich irre, ich bin schließlich mit dem Kapitalismus groß geworden, aber bisher fühle ich mich damit am wohlsten...für den Moment.
Und weil es dir mit diesem System am besten geht, ist es deiner Meinung nach auch gleich das beste?
Frag mal die Kinder in Bangladesch oder unsere Billiglöhner, wie am wohlsten die sich mit dem Kapitalismus fühlen.
Meine mutter ist damals in der DDR groß geworden sie sagt es war schrecklich . Und ohne den kapitalismus würden die kinder auch nicht reich sondern nur ohne irgendwelche löhne ein leben führen müssen ob das jetzt besser ist kann jeder selbst überlegen.
Ich habe nie behauptet, dass ich den Kommunismus unterstütze.
Ein Leben ohne Löhne? Meinst du ohne Geld? Klingt gut in meinen Ohren. Sowas unterstütze ich auch - eine geldlose Gesellschaft, eine auf Ressourcen basierende Wirtschaft.
Wer möchte sollte sich zumindest die ersten 9 Minuten antun (mit deutschem Untertitel):
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29.05.2012 |
LuR
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Also ich finde den Kapitalismus jetzt nicht so schlecht. Natürlich nicht perfekt aber besser als die anderen bisherigen Systeme. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich kein Wirtschaftsexperte bin. Das poitische System finde ich ja eigentlich auch ganz brauchbar. Es wäre ja theoretisch jederzeit möglich eine neue Partei zu gründen die genau die Interessen des Volkes vertritt. Würde diese dann von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt werden würde es dann ja auch funktionieren.
@ Klimawandel
Bisschen offtopic aber egal. Die durch die CO2-Emission ausgelöste globale Erwärmung ist keine Lüge. Auswirkungen und Lösungsansätze können zwar falsch sein, jedoch ist die eigentliche Erwärmung eine Tatsache.
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29.05.2012 |
doublemoth
Enchantress
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(29.05.2012)Nightshroud schrieb: Zitat:Nein! Das Geldsystem ist nicht Schuld. Zinsen verändern nur die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes. Das Geld was durch Zinsen eingenommen wird, wird bei Banken meist schnell wieder investiert und dem System zugeführt. Die Zentralbanken verteilen das Geld, dass sie durch Zinsen einnehmen wieder an ihre jeweilige Regierung, die es wieder ausgibt.
Ebenfalls Falsch. Was die Zentralbanken schöpfen ist nur ein kleiner Prozentsatz. Der Hauptteil des Geldes wird heutzutage durch den Interbankenmarkt geschöpft, und hier ist das Problem, und Reinvestieren tun die Banken auch kaum noch.
Nebenbei sind nicht die Zinsen das Problem, sondern der Zinseszins mit seiner gesellschaftlichen Umverteilung von unten nach oben die alle paar Jahrehnte eine harte Verteilungkorrektur nötig macht.
Studentejn sind übrigens die letzten die solche Dinge verstehen, da ihnen die Paradigmen des keynsianischen Marksystems eingehämmert wurde.
Ad hominem ist ein sehr schwaches Argument.
Auch Zinseszinsen sind kein Problem. Erst mal weil du ja schon die Crash als reinigendes Gewitter angesprochen hast und zum anderen weil Zinseszinsen genauso wie lineare Zinsen behandelt werden können nach jeder neuen Abzahlung. Auch ist es kein Problem, weil das Geld trotzdem immer wieder ins System zurück fließt. Dann ist noch die Frage, ob die Reichen durch die Zinseszinsen immer reicher werden oder weil sie klug investieren.
Nur wenn jemand auf dem Geld sitzen bleibt gibt es ein Problem, was aber auch nicht so schlimm ist, weil dann die Zentralbanken mehr Geld drucken, dadurch die Zinsen senken und die Inflation das Kapital der Geldsitzer verringern, die es dann wieder investieren müssen, wenn sie nicht mehr verlieren wollen.
Ach ja wenn Banken das Geld nicht investieren wie kommt es dann, dass Mindestquoten für Eigenkapital gefordert werden? Auch girale Wertschöpfungen sind Investitionen.
@Demon Hoove:
Kommunismus führt grundsätzlich zur Planwirtschaft und Planwirtschaft kann nicht funktionieren.
Planwirtschaft führt übrigens fast immer zur Diktatur, weil die gesamten Produktionsmittel von wenigen Leuten gesteuert werden. Der Kommunismus von Marx ist wie die Idee hier Equestria aufbauen zu wollen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2012 von doublemoth.)
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29.05.2012 |
Nightshroud
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Zitat:Bisschen offtopic aber egal. Die durch die CO2-Emission ausgelöste globale Erwärmung ist keine Lüge. Auswirkungen und Lösungsansätze können zwar falsch sein, jedoch ist die eigentliche Erwärmung eine Tatsache.
Der Menschliche Anteil des CO2 in der Luft macht etwa 0,00046%, wenn du glaubst, dass das den Planeten kritisch erwärmt sei es so.
Tatsächlich wachsen die Polkappen gerade wieder, der Eisbär wird mancherorts zur Plage, die Sahara wir immer kleiner und wir haben einen Rekordwinter nach dem anderen...
Die Klimawandel Lobbiisten behaupten doch unlängst, dass es normal ist, dass das Klima jetzt erst kälter wird um dann 2050 rasch anzusteigen (natürlich totaler Bullshit).
Das ist politische Panikmache um irgendwelche Ökosteuern zu erfinden.
War mit dem Waldsterben und dem Ozonloch genauso. Heute haben wir mehr Wald in D als vor dem ersten Weltkrieg und das Ozonloch schließt sich auch unlängst wieder.
@ Doublemoth
und wie erklärst du dir dann die exponentiell wachsende Staatsschuld?
Das ist die Negativbilanz der Welt-Geldmenge, welche durch den Zinsbedarf aufgebläht wurde, da Geld in den Zentralbanken als Staatsschuld über Anleihen generiert wird.
Die keynsianische Zinstheorie ist nett, aber genauso utopisch irreal wie der Kommunismus.
Sorry, aber der Beweiß ist die aktuelle wirtschaftliche Lage.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2012 von Nightshroud.)
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29.05.2012 |
Demon Hoove
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(29.05.2012)LuR schrieb: @ Klimawandel
Bisschen offtopic aber egal. Die durch die CO2-Emission ausgelöste globale Erwärmung ist keine Lüge. Auswirkungen und Lösungsansätze können zwar falsch sein, jedoch ist die eigentliche Erwärmung eine Tatsache.
Der Mensch ist dem Organismus Erde wie ein Floh der nicht beissen kann.
Am Ende verliert sowieso der Mensch, wenn er sich nicht innerhalb dernächsten Milliarde Jahre nen neuen lebensraum sucht. Sterntod und so. Da kann man von Erwärmung redden.
Klimawandel ist wie die Titanic. Wir denken wir wären für den Planeten verantwortlich. Pah
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29.05.2012 |
Demon Hoove
Wonderbolt
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
[quote='doublemoth' pid='384722' dateline='1338327425']
[quote='Nightshroud' pid='384596' dateline='1338325828']
[quote]
@Demon Hoove:
Kommunismus führt grundsätzlich zur Planwirtschaft und Planwirtschaft kann nicht funktionieren.
Planwirtschaft führt übrigens fast immer zur Diktatur, weil die gesamten Produktionsmittel von wenigen Leuten gesteuert werden. Der Kommunismus von Marx ist wie die Idee hier Equestria aufbauen zu wollen.
[/quote]
Demokratie führt auch zu Dikatur, wie man 1933 sehen konnte.
Die dummen stürzten sich in ihr verderben oder so.
Letzten Endes kann nur die Anarchie funzen, welche aber sinnlos ist, weil ja der Mensch geführt werden will.
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29.05.2012 |
LuR
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Naja das stimmt so nicht ganz. Seit der industriellen Revolution hat sich der CO2 Anteil in der Athmosphäre von 280 ppm (parts per million) auf knapp 400 ppm erhöht. das ist immerhin eine Steigerung um circa 40%.
Wobei gesagt werden muss, dass es neben Kohlendioxid noch weitere wichtige Treibhausgase namentlich Wasserdampf, Ozon und Methan. Und vorallem der Anteil des Methans steigt ebenfalls stark an.
Und die Klimagase sind eben tatsächlich der Grund für die Erwärmung. Auch wenn der Anstieg gering erscheint (400 ppm sind nur 0,04% der Athmosphäre) haben Treibhausgase einen relativ großen einfluss auf das Klima.
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29.05.2012 |
Nightshroud
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Zitat:Und die Klimagase sind eben tatsächlich der Grund für die Erwärmung. Auch wenn der Anstieg gering erscheint (400 ppm sind nur 0,04% der Athmosphäre) haben Treibhausgase einen relativ großen einfluss auf das Klima.
Und woher nimmst du diese Annahme?
Jetzt kannst du mir natürlich irgendeine Quelle eines Wissenschaftlers nennen, dann nenne ich dir eine die das Gegenteil beweißt und so weiter...
Offizielle Zahlen etc... sind Unsinn, da es keine neutrale Wissenschaft gibt, sondern nur Auftragswissenschaft, deren Zahlen niemand überprüfen kann.
Bin Chemiker, ich weiß wie sowas funktioniert.
Ich bleibe dabei. Das Klima ist von der Sonne abhängig, Punkt.
Wir werden in 30 Jahren sehen wer recht hatte, bin aber recht zuversichtlich...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2012 von Nightshroud.)
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30.05.2012 |
LuR
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Das Treibhausgase eine Rolle für das Klima der Erde spielen ist erwiesen. Ebenso gibt es zuverlässige Messungen, dass der Anteil des Kohlenmonoxids und des Methans in der Luft ansteigt. Somit ist mMn bewiesen das die Treibhausgas-Emission einen Einfluss auf das Klima hat. Sieht man sich dann die Diagramme für die globale Temperatur der letzten 100 Jahre an, erkennt man auch hier, dass sie durchschnittlich steigt.
Das sich die Zahlen nicht überprüfen lassen halte ich für ein Totschlagargument. Mit dieser Argumentation könnte man eigentlich praktisch alles anzweifeln
Da ich selbst weder Kompetenzen, Mittel oder Motivation habe selbst Messungen durchzuführen, muss ich mich leider auf die Statistiken anderer verlassen.
Ähm ja, sry wegen des Off-topics das Ganze hat jetzt eigentlich wenig mit dem Thema Kapitalismus zutun, wollte nur meine Meinung wegen des Klimawandels einbringen.
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30.05.2012 |
doublemoth
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(29.05.2012)Demon Hoove schrieb: [quote='doublemoth' pid='384722' dateline='1338327425']
[quote='Nightshroud' pid='384596' dateline='1338325828']
Zitat:@Demon Hoove:
Kommunismus führt grundsätzlich zur Planwirtschaft und Planwirtschaft kann nicht funktionieren.
Planwirtschaft führt übrigens fast immer zur Diktatur, weil die gesamten Produktionsmittel von wenigen Leuten gesteuert werden. Der Kommunismus von Marx ist wie die Idee hier Equestria aufbauen zu wollen.
Demokratie führt auch zu Dikatur, wie man 1933 sehen konnte.
Die dummen stürzten sich in ihr verderben oder so.
Letzten Endes kann nur die Anarchie funzen, welche aber sinnlos ist, weil ja der Mensch geführt werden will.
Anarchie kann nicht funktionieren, weil der Mensch evolutionär nur mit einer Gruppengröße von etwa 150 Individuen ohne übergeordneter Machtinstanz friedlich zusammen leben können http://de.wikipedia.org/wiki/Robin_Dunbar. Das ist auch der Grund, warum Aussteigercommunities funktionieren. Aber für einen ganzen Staat ist das unmöglich.
@Nightshroud:
Ich hätte gerne eine Quelle für die Negativbilanz der Weltgeldmenge. Dies kann nach der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (nicht nach Keynes) nämlich gar nicht sein. Und wie die Rechnung von Zinseszins als Grund für die derzeitige wirtschaftliche Lage hätte ich gerne mal gesehen.
Außerdem musst du mir mal diesen Teilsatz erklären: "welche durch den Zinsbedarf aufgebläht wurde, da Geld in den Zentralbanken als Staatsschuld über Anleihen generiert wird. "
Und wieso reduzierst du immer alles auf Keynes. Der ist schon lange nicht mehr aktuell. Die Modelle dienen nur noch als Grundlage für weitere Theorien. Ad hominem sind noch immer keine guten Argumente.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2012 von doublemoth.)
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30.05.2012 |
Nightshroud
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Zitat:Das Treibhausgase eine Rolle für das Klima der Erde spielen ist erwiesen.
Das ist genauso ein Totschlagargument.
Natürlich tun sie das, aber kaum die von Menschen gemachten Anteile.
Da ist z.B. was zu lesen:
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/20...abkuhlung/
Zitat:Anarchie kann nicht funktionieren, weil der Mensch evolutionär nur mit einer Gruppengröße von etwa 150 Individuen ohne übergeordneter Machtinstanz friedlich zusammen leben können http://de.wikipedia.org/wiki/Robin_Dunbar. Das ist auch der Grund, warum Aussteigercommunities funktionieren. Aber für einen ganzen Staat ist das unmöglich.
Stimmt.
Den Beitrag hier zu dem Thema find ich gut:
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30.05.2012 |
Secret
nalloooo
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(29.05.2012)Nightshroud schrieb: Tatsächlich wachsen die Polkappen gerade wieder, der Eisbär wird mancherorts zur Plage, die Sahara wir immer kleiner und wir haben einen Rekordwinter nach dem anderen...
Okay, hier steige ich wieder ein:
Was die Polkappen angeht, da weiß ich nichts von, genauso wenig wie das mit den Eisbären oder der Sahara, aber eins ist sicher:
Der Winter war dieses Jahr zu warm, kein Schnee. Es war zwar immer noch arschkalt, aber nicht arschkalt genug, um es "Rekord" zu nennen.
Und zum Thema Kommunismus, Kommunismus ist keine Staatsform. Kommunismus ist eine Utopievorstellung. Sobald alle Menschen gleich sind, gleich viel wollen und haben, kann man es Kommunismus nennen. Davor ist es nur eine Unterdrückung des Staates, die denen etwas wegnehmen, die viel haben und es denen geben, die wenig haben.
An sich eine gute Idee, dass jeder gleich ist, aber wenn ich Chirurg wäre und genauso viel verdienen würde wie ein Kassierer bei McDonalds würde ich mich schon verarscht fühlen.
(30.05.2012)Nightshroud schrieb: Natürlich tun sie das, aber kaum die von Menschen gemachten Anteile.
Da ist z.B. was zu lesen:
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/20...abkuhlung/
Bei mir sprang sofort WOT an. Mal schauen, wie Nutzer die Seite bewerten:
Zitat:"Eine sehr gute und informative Seite. Leider sind ein paar bezahlte Leute unterwegs, die schlecht bewerten. Außerdem können manche anscheinend nicht glauben, dass nicht alles so wie im Fernsehen ist. Diese Leute nennt man Schlafschafe. "
Okay....
Zitat:"rechtsradikal "
Okay
Zitat:"Verschwörungstheoretischer Unsinn, soll seriös wirken, ist es wie immer aber nicht. "
Hm...und eine positive Bewertung, damit niemand meckert:
Zitat:"Die schlechten Bewertungen sind imho Propaganga. Dies ist ein Blog, der auf Wordpress.com läuft, hier "Privacy" oder "Vendor reliability" runterzuvoten ist Blödsinn. Der Autor ist sicherlich ein komischer Typ und verhält sich provokant, aber man kann ihn schlecht einer politischen Richtung zuordnen. Manche Sachen sind eher anarchistisch, liberal. "
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: vor 69 Minuten von zunt.)
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30.05.2012 |
Charles
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(29.05.2012)Typhus schrieb: Der Kapitalismus ist das gängigste System, auf unserem Planeten.
Alle Länder sind höchst verschuldet und schreien immer noch nach Wachstum.
Die Natur leidet stätig unter unseren Machenschaften und wird uns langsam, aber sicher, in den Tod mitreißen. Einige werden sich vielleicht fragen, was machen die Politiker dagegen? Darauf werden manche antworten, sie halten Klimagipfel ab und besprechen dort, das weiter verfahren mit dem System und unserem Umweltschutz. Aber ich sage euch: Sie veranstallten ein viele Millionen schweres "Gruppenwixen" hinter Stacheldraht. Wie ich zu der Aussage komme!?
Da gehen sie Präsidenten von DEMOKRATISCHEN ländern hin....
Diese vollpfosten können alleine, ohne das Parlament in ihrem Land, über nichts entscheiden.
Naja.... ich glaub ich schweife ab.
Eigentlich wollte ich fragen: Was meint ihr? Muss man stätiges Wachstum haben und weiter an den Kapitalimus glauben, oder habt ihr Alternativen parat?
Warum eröffnest Du diesen Thread mit so viel offenkundiger Aggression? Und in Deinen folgenden Beiträgen zeigst Du sogar noch wesentlich mehr davon und schreckst sogar vor persönlichen Angriffen nicht zurück, nur weil jemand anderer Meinung ist als Du.
Ich vermute in einem solchen Falle schnell eine persönliche Motivation. Zum Beispiel dass Dir oder jemanden den Du kennst das System in irgendeiner Form in Deinen Augen Unrecht getan hat. Ist dem so? Falls ja, was hat Dir unser gegenwärtiges System angetan, dass Du Dich persönlich verletzt fühlst und daher aggressiv reagierst? Anders könnte ich mir die starken Gefühle, die Du hier zeigst erstmal nicht erklären.
Ich weiß, dass sich das so anhört, als würde ich Dir diese Dinge unterstellen. Das kommt von meiner Vorerfahrung mit Diskussionen dieser Art. Es stellt von meiner Seite aus jedoch nur eine Vermutung über Dich dar. Du kannst sie bestätigen oder von Dir weisen. In beiden Fällen wäre ich für eine Begründung dankbar.
Und thematisch: Ich glaube nicht an den Kapitalismus. Ich halte den Kapitalismus in Form der sozialen Marktwirtschaft für ein ganz gutes Wirtschaftssystem, gemessen an dessen realer Wirkung. Wenn Du anderer Meinung bist, solltest Du Fakten vorlegen, die Deine Überzeugung (scheinbar befürwortest Du ja den Kommunismus) stützen. Wenn Du jedoch nur verbale Wurfgeschosse verwendest, wirst Du von mir zumindest nur Zurückweisung erfahren.
(29.05.2012)Nightshroud schrieb: Kommunismus führt immer zu Faschismus, da Kommunismus ein System ist, dass sich nicht auf die Bedürfnisse des Menschen einlässt und ihn auf ein ideales Wesen reduzieren will. Schafft man alle gesellschafftlichen Schranken ab, schafft sich der mensch innerhalb kürzester Zeit wieder Kasten unterschiedlichen Ranges, was übergangstechnisch in einem blutvergießen endet.
Vermutlich wurden viele kommunistische Staaten mit idealen Werten gegründet, aber selbst Lenin sah schnell ein, dass es ohne eine "Führerkaste" und einer ausführenden Gewalt nicht funktioniert.
Daher findet man Kommunisten meist an Universitäten und nicht in jener Arbeiterklasse die man befreihen will.
Gib dem Menschen was zu essen und halbwegs Auskommen und er ist zufrieden, alles andere führt zu unnötiger Gewalt.
Das halte ich für eine ausgesprochen vernünftige und - soweit ich das beurteilen kann - historisch akkurate Einschätzung des Real- Kommunismus. Good job, Nightshroud!
Sollte jemand bezüglich des Kommunismus anderer Meinung sein: Fakten auf den Tisch, dann können wir sehen, was mir machen können. Bis dahin sollte man sich klar darüber werden, wozu der Real- Kommunismus in der Vergangenheit immer wieder geführt hat.
Ganz persönlich: Habe zur Hälfte ostdeutsche Wurzeln, bin aber im Westen aufgewachsen. Planwirtschaft ist doof! Niemand den ich im Osten kenne fand die Planwirtschaft gut. Alle schielten immer (oft neidisch) gen Westen. Ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung. Hat jemand von Euch gegenteilige Erfahrungen gemacht?
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30.05.2012 |
Demon Hoove
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Da fällt mir gerade noch was ein... Sorry immer noch off topic.
Die Erde braucht co2. Kohlendioxid ist ein wärmeträger, gäbe es zu wenig, durch eine überpopulation von Pflanzen, dürfte es für das Weltklima ziemlich düster aussehen, da dies direkt zur nächsten Eiszeit leiten kann. Ich denke mal, dass Dürren erträglicher sind als nur noch schnee zu essen.
Das hatte ich mal aus nem Buch, das gesammelte Texte von der Website Exit Mundi enthielt, der Text ist trotz nem bitterbösen Sarkasmus wissenschaftlich hinterlegt.
Zu dem Thema reichts jetz aber erstmal ^^
Klar kann Kommunismus funktionieren, wie einige Beiträge über mir erwähnt klappts aber nur ohne chef und ohne chef gehts nur in kleinen Gruppen.
Dass sowas in gewissem Maße auch im Arbeitsleben klappt zeigt das Entwicklerstudio Valve.
Zwar gibts da nen "chef" aber die Mitarbeiter können sich aussuchen was sie machen. Alle sind da gleichberechtigt.
Klar wäre so mancher genervt wenn er hochstudiert ist und genauso viel verdient wie jemand bei mecces. Ein arzt sollte freude bei der arbeit haben statt sich luxus leisten zu wollen. Jeder arzt der nur auf geld aus ist für mich kein arzt.
Wenns nach körperlicher und geistiger Leistung kombiniert ginge, würden so einige Doktoren schlucken müssen. Kenne da so ein Beispiel aus ne Chemiebetrieb, wo der hoooochgelernte Doktor aus Raffgier nach optimierung und erhöhung der täglichen tonnenproduktion nen Stillstand von 2 tagen verursacht. Und so jemand kann sich ein teures Auto leisten tststs.
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30.05.2012 |
Erkenbrand
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Der Kapitalismus ist tot - es lebe der Kapitalismus!?
Auch wenn sich viele da ganz sicher wägen, "den Kapitalismus"
gibt es ohnehin nicht.
Es gibt ein Wirtschaftssystem namens Marktwirtschaft das auf
eine ziemliche kranke und dekadente Gesellschaft trifft.
Unsere Probleme sind politischer und sozialer Natur, das Wiurtschaftssystem
ist ohnehin nur Mittel zum Zweck.
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30.05.2012 |
Charles
Royal Guard
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Registriert seit: 13. Feb 2012
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(30.05.2012)Demon Hoove schrieb: Klar wäre so mancher genervt wenn er hochstudiert ist und genauso viel verdient wie jemand bei mecces. Ein arzt sollte freude bei der arbeit haben statt sich luxus leisten zu wollen. Jeder arzt der nur auf geld aus ist für mich kein arzt.
Wenns nach körperlicher und geistiger Leistung kombiniert ginge, würden so einige Doktoren schlucken müssen. Kenne da so ein Beispiel aus ne Chemiebetrieb, wo der hoooochgelernte Doktor aus Raffgier nach optimierung und erhöhung der täglichen tonnenproduktion nen Stillstand von 2 tagen verursacht. Und so jemand kann sich ein teures Auto leisten tststs.
Ich kann nichts Schlimmes daran finden, dass man irgendwann auch die Früchte seiner Arbeit genießen möchte. Außerdem schon wieder diese Schwarz-Weiß-Malerei! Nur weil ein Arzt sich auch Luxus leisten kann, ist er gleich NUR auf Geld aus. Und er muss auch noch mit Freude Verzicht üben, sonst ist er kein "richtiger" Arzt? Was macht Dich eigentlich zu einem "richtigen" Arbeitnehmer?
Dann der unfaire Vergleich von körperlicher und geistiger Arbeit. Darf ich als geistiger Arbeiter an dieser Stelle nun Sportler kritisieren, die Millionen scheffeln? Und was weiß ich, was Dein Doktor in Deinem Chemiebetrieb macht. Es ist unzulässig auf Grund persönlicher Einzelerfahrungen gleich ganze Gruppen zu diffamieren.
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30.05.2012 |
Typhus
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
Das Problem mit dem Kommunismus, ist zum einen das er mehrfach in der Geschichte als Staatsform angegeben worden ist von einigen Ländern.
Aber in wirklichkeit waren diese Länder genauso Faschitisch wie einige andere auch.
Es lag immer an der falschen Auslage. Außerdem muss man sagen das Kommunismus ein gute idee ist, aber die in ihrer reinen Form nicht am Menschen anwendbar ist, das ist der 2. Punkt am Kommunismus, dass liegt in der Natur des Menschen. Um das zu änderen müssten wir mit der Menschlichen entwicklung nochmal ganz von vorne beginnen und selbst dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß das wir wieder beim Kapitalismus o.ä. landen.
Aber es muss absolut nicht sein das wir uns freuen das anderorts für uns geblutet wird, nur damit wir hier z.B. billigen Kaffe haben! Die Ausbeutung der anderen Länder ist auch so ein Punkt, nicht direkt am Kapitalismus.
Was glaubt ihr denn warum die Industriestaaten, in Ländern wie Lybien und dem Irak ihre Finger drin haben?
Nicht wegen den Frauen, Schulen und Brunnen........
Es geht um Öl und andere Bodenschätze, damit wir unseren hohen Lebensstandart halten können. Auch wenn ich zugeben muss das ich es hier gut finde (troz meiner aggresiven Systemkritik, komme ich auch noch drauf zu sprechen) muss das alles nicht sein. Autos sind zwar schön und toll... muss aber wirklich jeder eins haben oder sogar 2,3? Und warum ist die deutsche Bevölkerung so geil auf SUV's !? Das muss nicht sein.
@CharlesErnestBarron.
Ich habe schon seit ich darüber nachdenke zweifel an unserem System.Zudem kann ich es absolut nicht ab wenn Leute der Meinung sind es sei ihnen egal was um sie herrum passiert, solange sie keinen Schaden nehmen.
Das System hat garantiert keinem von uns hier geschadet, möcht ich meinen, also auch nicht mir. Aber ich will nicht einfach hinnehmen was die
Industriestaaten mit dem rest der Welt machen, mir bleibt aber nicht viel übrig als darüber, mit anderen, zu diskutieren. Mein Jähzorn ist dabei immer mit von der Partie, ich geb mir aber Mühe das unter Kontrolle zu halten, auch wenn es nicht immer danach aus sieht.
Des weiteren zur sozialen Marktwirtschaft: Die ist eine gute Sache!
Planwirtschaft ist bullshit, hat nie funktioniert. Ich befürworte genauer das soziale System des Kommunismus und die soziale Marktwirtschaft.Wir haben dauerhaftes Wachstum überhaupt nicht nötigt.
Aber das Lohnsystem hier ist auch eine Sache..... Es ist verstäntlich das man genug verdienen muss um davon zu leben, aber dann dürfte es keine 1€-jobber geben, genauso wenig Leiharbeit. Hartz IV ist als Existensminimum diffiniert worden, also warum gibt es Jobs bei dennen man weniger als das ,vom Staat selber deffinierte, Existensminium!? Ich finde auch das ein Handwerker oder Bauarbeiter mehr Geld verdienen sollte als einer der einem in einer Bank verschiede Anlagenkonzepte aufschwatzen will! Die körperliche Arbeit wird zu wenig entlohnt.
Außerdem, warum haben diese Topmanager Gehälter verdient die über mehrere Millionen € gehen!? Die haben so viel Asche das die garnicht mehr wissen wohin! Und die Länder sind Arm wie die Kirchenmäuse, was machen die dann!? Sie helfen sich gegenseitig und den Banken mit Geldpaketen aus Steuergeldern. Immer bei den "ärmeren" nehmen, die haben keinen Einfluss.
HÄ?
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30.05.2012 |
doublemoth
Enchantress
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(30.05.2012)Typhus schrieb: ....
Aber das Lohnsystem hier ist auch eine Sache..... Es ist verstäntlich das man genug verdienen muss um davon zu leben, aber dann dürfte es keine 1€-jobber geben, genauso wenig Leiharbeit. Hartz IV ist als Existensminimum diffiniert worden, also warum gibt es Jobs bei dennen man weniger als das ,vom Staat selber deffinierte, Existensminium!? Ich finde auch das ein Handwerker oder Bauarbeiter mehr Geld verdienen sollte als einer der einem in einer Bank verschiede Anlagenkonzepte aufschwatzen will! Die körperliche Arbeit wird zu wenig entlohnt.
Außerdem, warum haben diese Topmanager Gehälter verdient die über mehrere Millionen € gehen!? Die haben so viel Asche das die garnicht mehr wissen wohin! Und die Länder sind Arm wie die Kirchenmäuse, was machen die dann!? Sie helfen sich gegenseitig und den Banken mit Geldpaketen aus Steuergeldern. Immer bei den "ärmeren" nehmen, die haben keinen Einfluss.
Auch auf dem Arbeitsmarkt gibt es Angebot und Nachfrage. Ein Job, den jeder machen kann, hat ein hohes Angebot an Arbeitnehmer. Da so viele um wenige Jobs buhlen, müssen diese sich vom Lohn her unterbieten oder bessere Leistungen erbringen, was bei automatisierenden Abläufen in den Niedriglohnjobs schwer möglich ist. Auch werden solche Niedriglohnsjobs oft automatisiert, weil es einfach günstiger für das Unternehmen ist. Dies ist ein Grund, warum ich z.B. gegen einen Mindestlohn in Deutschland bin, denn dadurch haben Unternehmer den Anreiz solche Niedriglohnjobs zu automatisieren und somit diese Jobs wegfallen. Ein Aufstocker ist immer noch zufriedener, ein besseres Vorbild und günstiger für den Staat als ein Arbeitsloser.
Jetzt kann man die Verantwortung natürlich auf die Unternehmen schieben. Aber was passiert, wenn ein Unternehmen mehr Lohn zahlen würde, ohne mehr Leistung zu bekommen. Es verliert Boden auf dem Markt, da es entweder für seine Produkte mehr Geld verlangen oder Abstriche im Gewinn machen müsste, was wiederum dazu führt, dass weniger Neuinvestitionen stattfinden und das Unternehmen langsamer wächst bzw. stagniert oder gar schrumpft. Irgendwann wird das Unternehmen dann vermutlich nicht merh auf dem Markt bestehen können oder verschluckt werden.
Die Manager sind wie andere auch Arbeitnehmer, die von Vorständen, Aktionären, etc. eingestellt werden. Wenn ein Topmanager (von denen es übrigens kaum welche gibt) nicht ausreichend Leistung für sein Gehalt bringen würde, passiert langfristig das Gleiche wie bei zu hohen Löhnen im Niedriglohnsektor: Das Unternehmen würde sich schwächen.
Was andere Länder angeht haben nicht nur wir mit unserem Lebensstandard Schuld, sondern auch die Länder selber. In Afrika z.B. ist das Bevölkerungswachstum ein Problem. Wenn dort die Wirtschaft wächst wird das pro Kopf-Einkommen trotzdem nicht ansteigen. Es ist sogar so, dass Kinder dort wie bei uns vor einigen Jahrhunderten Kinder als Reichtum angesehen werden, so dass mit steigenden Einkommen Bevölkerung stärker wächst, was das Wachstum gleich wieder auffrist ( Solow-Modell bzw. erweiterte Solow-Modell). Das ist Übrigens ein Grund für Chinas 1-Kind-Politik. Hinzu kommen dann noch Bürgerkriege, was Investoren abhält. Hungersnöte durch Missernten und Subventionen in reichen Ländern.
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31.05.2012 |
Charles
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RE: Kapitalismus... gehts noch weiter?
(30.05.2012)Typhus schrieb: @CharlesErnestBarron.
Ich habe schon seit ich darüber nachdenke zweifel an unserem System.Zudem kann ich es absolut nicht ab wenn Leute der Meinung sind es sei ihnen egal was um sie herrum passiert, solange sie keinen Schaden nehmen.
Das System hat garantiert keinem von uns hier geschadet, möcht ich meinen, also auch nicht mir. Aber ich will nicht einfach hinnehmen was die
Industriestaaten mit dem rest der Welt machen, mir bleibt aber nicht viel übrig als darüber, mit anderen, zu diskutieren. Mein Jähzorn ist dabei immer mit von der Partie, ich geb mir aber Mühe das unter Kontrolle zu halten, auch wenn es nicht immer danach aus sieht.
Nun, das merkt man - wenn man nett nachfragt - schon bei Dir.
Ich kann Deinen Zorn ja auch verstehen. Ich denke halt, dass hier nur konstruktive Überlegungen weiterhelfen werden. Zunächst mal wird es ja niemandem - inklusive Dir - nicht helfen, wenn Du mit Jähzorn an die Sache rangehst. Sind denn tatsächlich alle in Deinem Umfeld ignorant? Gibt es dort niemanden, der auf Deine Gedanken eingeht?
(30.05.2012)Typhus schrieb: Des weiteren zur sozialen Marktwirtschaft: Die ist eine gute Sache!
Planwirtschaft ist bullshit, hat nie funktioniert. Ich befürworte genauer das soziale System des Kommunismus und die soziale Marktwirtschaft.
Ich als ebenso Befürworter der sozialen Marktwirtschaft und Gegner der Planwirtschaft denke zumindest also schonmal teilweise wie Du. Ist doch schon was!
Doch warum denkst Du, dass der Kommunismus besser wäre als die Demokratie? Wie Nightshroud schon sagte: Der Kommunismus geht nicht auf die Bedürfnisse der Menschen ein, sondern versucht sie zu Ideal-Menschen zu erziehen. Ich finde dieser Kollektivismus würde einen zerstörerischen Zwang auf das Individuum ausüben. Und ich liebe die Vielfältigkeit des Menschen. Daher entscheide ich mich gegen den Kommunismus.
Was siehst Du im Kommunismus, dass ich anscheinend nicht sehe?
(30.05.2012)Typhus schrieb: Wir haben dauerhaftes Wachstum überhaupt nicht nötigt.
Ich gebe zu, dass ich auch nicht wirklich kapiere, warum angeblich ein ständiges Wirtschaftswachstum erforderlich ist. Vielleicht kann das ja mal einer unserer Wirtschaftsweisen hier in diesem Forum leicht verständlich erklären?
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