Ausgeprägte Offenheit bei Bronies

[Leopatra]

Du findest aber viele Dinge seltsam Eldunar.
Das finde ich langsam seltsam ;D

Es ist ein Unterschied ob man jemanden von seinen Hobbys erzählt oder von seinen sexuellen Vorlieben.
Aber du verstehst es ja offensichtlich nichtmal wenn man zu seinen Hobbys steht.

Wie soll dass denn deiner Meinung nach laufen? Man versteckt sich und jeder geht seinen Hobbys nur hinter verschlossenen Türen nach?

Jeder zieht die Grenze woanders und ich möchte auch nicht von wildfremden Menschen über ihre sexuellen Vorlieben erzählt kriegen. Aber im Internet passiert das nunmal. Und im Internet findet man gerade in Subkulturen vermehrt Menschen die kein Gefühl für Grenzen haben. Die verkriechen sich nunmal im Internet weil sie im R/L Ablehnung erfahren haben. Ausserdem kann man sich erstens schriftlich viel leichter ausdrücken und zweitens guckt man dabei niemandem in die Augen. Und Manche Menschen haben auch R/L kein Gefühl dafür wenn sie Grenzen überschreiten.

Aber über ein Hobby wie das Bronytum zu sprechen gehört meiner Meinung nach nicht zu irgendeiner Grenzüberschreitung und ist auch nicht seltsam.

Ich finds auch okay wenn mir jemand - bei Gelegenheit - sagt "Ich bin schwul/ bi"
Wenn sich aber jemand damit vorstellt "Ich bin xyz und schwul" dann fände ich das schon merkwürdig xD

Aber um ehrlich zu sein wirkst du so als hättest du eine sehr gering ausgeprägte Ambiguitätstoleranz auf mich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ambiguit%C3%A4tstoleranz

[DwBrot]

(14.07.2013)starfox schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  Vollkommen verständlich, ich kann es einfach nur nicht nachvollziehen, wie man offen mit etwas umgehen kann, dass von der Allgemeinheit als schräg angesehen wird, und sich hinterher wundert, wieso einen denn nun alle schief ansehen.

Ich wundere mich nicht darüber von so manchem abwägig beäugt zu werden. Es ist mir nur schlichtweg scheißegal^^

Aber natürlich. Dir ist die Meinung andere Menschen vollkommen egal. Sämtlicher Menschen die nicht deiner Meinung sind.

[MaSc]

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  Sekunde - anderes Forum? Wozu dann in diesem Forum, welches die Thematik meidet, eben das "zugeben"?

Vielleicht, weil es extra Threads dafür gibt? Z.B. der "R34 - wer mags, wer nicht"-Thread. Der ist durchaus dafür da zu sagen: "ja, ich bin Clopper"

[Quad]

Meine Sichtweise ist Folgende:
Wenn ich mit jemandem längere Zeit gut auskomme, kann ich demjenigen erzählen, dass ich Brony bin, da auch andere Merkwürdigkeiten von mir aufgefallen sein sollten.
Umgekehrt ist es vielleicht logischer: Manche verwenden das als Filter. Wer nicht damit klarkommt, dass man sich in seiner Freizeit Kindersendungen ansieht, kommt als Freund vermutlich ohnehin nicht infrage.

Zu dem Teil mit den Cloppern kann ich leider nichts sagen, da ich das nicht nachempfinden kann.

[starfox]

(14.07.2013)RetroFreak138 schrieb:  

(14.07.2013)starfox schrieb:  Ich nehme einfach mal Fußball. Sagen wir du sagt jemandem deine Lieblingsmannschaft, es stellt sich heraus das derjenige auch Fan von dieser Manschaft ist. Was hast du davon? Eine Gemeinsamkeit, ein Gesprächsthema, ein identisches Intersse an einer Sache.
_________________________

Mir ist es lieber, jemand hasst und meidet mich aufgrund der Tatsache das ich Clopper bin, anstatt das ich eine Lüge lebe und dieses Thema unter den Teppich kehre. Was soll ich mit Freunden bei denen ich niemals ich selbst sein kann?

Vergleichst du gerade Fußball mit einem Fetisch?

Ich wollte Fußball nicht mit einem Fetisch auf gleiche Stufe stellen, vor allem nicht in Bezug auf die Akzeptanz in der Gemeinschaft.
Was ich wollte war lediglich aufzuzeigen das beides Interessen sind, die sehr wohl dazu führen können um Bekanntschaften zu schließen, einen Startpunkt für Freundschaften bilden können.
Was ist falsch daran jemandem durch die Übereinstimmung eines aussergewöhnlichen Interessengebietes kennen zu lernen?

(14.07.2013)DwBrot schrieb:  

(14.07.2013)starfox schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  Vollkommen verständlich, ich kann es einfach nur nicht nachvollziehen, wie man offen mit etwas umgehen kann, dass von der Allgemeinheit als schräg angesehen wird, und sich hinterher wundert, wieso einen denn nun alle schief ansehen.

Ich wundere mich nicht darüber von so manchem abwägig beäugt zu werden. Es ist mir nur schlichtweg scheißegal^^

Aber natürlich. Dir ist die Meinung andere Menschen vollkommen egal. Sämtlicher Menschen die nicht deiner Meinung sind.

Vllt etwas übertrieben ausgedrückt sry, nächster Versuch:
Wenn mich jemand nur aufgrund der Tatsache nicht leiden kann weil ich Clopper bin, dann geht mir derjenige am A... vorbei.

So besser?

[Leopatra]

(14.07.2013)starfox schrieb:  Was ist falsch daran jemandem durch die Übereinstimmung eines aussergewöhnlichen Interessengebietes kennen zu lernen?

Alles. o.o
Du bist nicht 0815 und dafür wird man dich steinigen. Wir leben ja auch noch im Mittelalter und sind zwischenmenschlich nicht weiter als Kindergartenkinder xD

[Eldunar]

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Du findest aber viele Dinge seltsam Eldunar.
Das finde ich langsam seltsam ;D

Ich finde dieses Fandom seltsam.

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Es ist ein Unterschied ob man jemanden von seinen Hobbys erzählt oder von seinen sexuellen Vorlieben.
Aber du verstehst es ja offensichtlich nichtmal wenn man zu seinen Hobbys steht.

Wie soll dass denn deiner Meinung nach laufen? Man versteckt sich und jeder geht seinen Hobbys nur hinter verschlossenen Türen nach?

Nein. Das man diskreter mit Themen umgeht, von denen man erwarten kann, dass wenig Verständnis/Akzeptanz aufgebracht wird.

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Jeder zieht die Grenze woanders und ich möchte auch nicht von wildfremden Menschen über ihre sexuellen Vorlieben erzählt kriegen. Aber im Internet passiert das nunmal. Und im Internet findet man gerade in Subkulturen vermehrt Menschen die kein Gefühl für Grenzen haben. Die verkriechen sich nunmal im Internet weil sie im R/L Ablehnung erfahren haben. Ausserdem kann man sich erstens schriftlich viel leichter ausdrücken und zweitens guckt man dabei niemandem in die Augen. Und Manche Menschen haben auch R/L kein Gefühl dafür wenn sie Grenzen überschreiten.

Dieses Gefühl beschleicht mich auch.

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Aber über ein Hobby wie das Bronytum zu sprechen gehört meiner Meinung nach nicht zu irgendeiner Grenzüberschreitung und ist auch nicht seltsam.

Aber um ehrlich zu sein wirkst du so als hättest du eine sehr gering ausgeprägte Ambiguitätstoleranz auf mich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ambiguit%C3%A4tstoleranz

Nein, habe ich nicht. Ich bin lediglich jemand, der alles aus Sicht der Allgemeinheit sieht, und abwägt, was man ohne zu große Ablehnung offen sagen kann. Bin ich der Einzige hier, dem es nicht egal ist, was man "da draußen", im echten Leben von einem hält? Mir persönlich ist mein Ansehen sehr wichtig, weshalb ich auch gewisse Dinge nur erwähne, sofern ich sie für relevant halte. Schränke ich mich dadurch selbst ein, dass ich niemandem ungefragt von meinen Hobbies erzähle, oder über meine sexuellen Vorlieben spreche? Nein, tue ich nicht.

(14.07.2013)MaSc schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  Sekunde - anderes Forum? Wozu dann in diesem Forum, welches die Thematik meidet, eben das "zugeben"?

Vielleicht, weil es extra Threads dafür gibt? Z.B. der "R34 - wer mags, wer nicht"-Thread. Der ist durchaus dafür da zu sagen: "ja, ich bin Clopper"

Dein Profil?

Anmerkung: Da mir das zu sehr in die falsche Richtung geht, habe ich das Brony-Beispiel entfernt, und ein Anderes ergänzt. Ich habe bereits gesagt, dass ich es nicht für seltsam halte, Brony zu sein, es ist die Offenheit, oder besser der Drang, offen zu sein, welchen ich nicht verstehen kann. Durch die anderen beiden Beispiele wird das scheinbar besser verdeutlicht.

[DwBrot]

(14.07.2013)starfox schrieb:  Vllt etwas übertrieben ausgedrückt sry, nächster Versuch:
Wenn mich jemand nur aufgrund der Tatsache nicht leiden kann weil ich Clopper bin, dann geht mir derjenige am A... vorbei.

So besser?

Viel Besser.

Quad schrieb:Umgekehrt ist es vielleicht logischer: Manche verwenden das als Filter. Wer nicht damit klarkommt, dass man sich in seiner Freizeit Kindersendungen ansieht, kommt als Freund vermutlich ohnehin nicht infrage.

Nur weil jemand meine Hobbys nicht mag ist er nicht mehr mein Freund?

@Eldunar: #truunbrony

[NovaStep]

Ich möchte ja nicht Partei ergreifen aber wird das jetzt ein 2ter R34 Thread? Hätte ich hier nie Geständnisse gemacht war ich nie zu Saucy Bronies gelangt. Aber jetzt kann ich alle meine Fetische in dem SB Forum ausleben… Insofern hat mir diese Offenheit viele neue Kontakte beschert.

[RetroFreak138]

(14.07.2013)starfox schrieb:  

(14.07.2013)RetroFreak138 schrieb:  

(14.07.2013)starfox schrieb:  Ich nehme einfach mal Fußball. Sagen wir du sagt jemandem deine Lieblingsmannschaft, es stellt sich heraus das derjenige auch Fan von dieser Manschaft ist. Was hast du davon? Eine Gemeinsamkeit, ein Gesprächsthema, ein identisches Intersse an einer Sache.
_________________________

Mir ist es lieber, jemand hasst und meidet mich aufgrund der Tatsache das ich Clopper bin, anstatt das ich eine Lüge lebe und dieses Thema unter den Teppich kehre. Was soll ich mit Freunden bei denen ich niemals ich selbst sein kann?

Vergleichst du gerade Fußball mit einem Fetisch?

Ich wollte Fußball nicht mit einem Fetisch auf gleiche Stufe stellen, vor allem nicht in Bezug auf die Akzeptanz in der Gemeinschaft.
Was ich wollte war lediglich aufzuzeigen das beides Interessen sind, die sehr wohl dazu führen können um Bekanntschaften zu schließen, einen Startpunkt für Freundschaften bilden können.
Was ist falsch daran jemandem durch die Übereinstimmung eines aussergewöhnlichen Interessengebietes kennen zu lernen?

Die Sache ist nur, dass es in dem Thread um die offenheit geht. Damit ist gemeint, dass man solche Dinge öffentlich zugibt ohne das man danach gefragt wird, so wie ich das verstanden habe. Bei Fußball sagt man öffentlich, dass man Mannschaft XY mag. Allerdings ist es schon sehr seltsam, wenn man sagt, dass man in seiner Freizeit zu kleinen Zeichentrickponies fappt. Ist demnach ein sehr schlechter Vergleich.

Das Bronytum ist eine Interesse, das ist vergleichbar. Allerdings ist die Tatsache, dass man Clopper ist eine private sache die man eigentlich nur engen Freunden erzählen würde. Wer sowas in der öffentlichkeit herausposaunt und das ohne eine besondere Nachfrage ist schon seltsam.

Achja, @Eldunar: Danke, dass du das Bronybeispiel entfernt hast.

[starfox]

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  Unter den Teppich kehren? Wieso sollte man es unter den Teppich kehren? Man erwähnt es einfach nicht. Ist es für deine Freunde relevant, zu was du masturbierst? Oder entwickelt sich daraus eventuell ein Gesprächsthema und eine Freundschaft?

Ich bin keiner der Worte-Zerleger hier, von daher weiß ich die 100% korrekte Bedeutung von "etwas unter den Teppich kehren" nicht, aber bedeutet es nicht "etwas verschweigen, vertuschen"? Sehe keinen Unterschied zu "nicht erwähnen".
Was Gesprächsthemen und Freundschaften angeht hatte ich eigentlich schon mir meinem letzten Post versucht zu erklären das genau das der Fall ist, aber ich mache es gerne noch einemal:
Ja, ich habe durch dieses Thema Freundschaften geschlossen
Ja, es gibt etliche Gesprächsthemen die sich aus diesem Thema ergeben

[Eldunar]

(14.07.2013)RetroFreak138 schrieb:  Die Sache ist nur, dass es in dem Thread um die offenheit geht. Damit ist gemeint, dass man solche Dinge öffentlich zugibt ohne das man danach gefragt wird, so wie ich das verstanden habe. Bei Fußball sagt man öffentlich, dass man Mannschaft XY mag. Allerdings ist es schon sehr seltsam, wenn man sagt, dass man in seiner Freizeit zu kleinen Zeichentrickponies fappt. Ist demnach ein sehr schlechter Vergleich.

Das Bronytum ist eine Interesse, das ist vergleichbar. Allerdings ist die Tatsache, dass man Clopper ist eine private sache die man eigentlich nur engen Freunden erzählen würde. Wer sowas in der öffentlichkeit herausposaunt und das ohne eine besondere Nachfrage ist schon seltsam.

^this! Danke für die Verdeutlichung, hätte ich selbst irgendwo anfügen sollen.

(14.07.2013)starfox schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  Unter den Teppich kehren? Wieso sollte man es unter den Teppich kehren? Man erwähnt es einfach nicht. Ist es für deine Freunde relevant, zu was du masturbierst? Oder entwickelt sich daraus eventuell ein Gesprächsthema und eine Freundschaft?

Ich bin keiner der Worte-Zerleger hier, von daher weiß ich die 100% korrekte Bedeutung von "etwas unter den Teppich kehren" nicht, aber bedeutet es nicht "etwas verschweigen, vertuschen"? Sehe keinen Unterschied zu "nicht erwähnen".
Was Gesprächsthemen und Freundschaften angeht hatte ich eigentlich schon mir meinem letzten Post versucht zu erklären das genau das der Fall ist, aber ich mache es gerne noch einemal:
Ja, ich habe durch dieses Thema Freundschaften geschlossen
Ja, es gibt etliche Gesprächsthemen die sich aus diesem Thema ergeben

Es gibt einen Unterschied zwischen verschweigen und schlicht nicht erwähnen, wenn es nicht passt.

[Leopatra]

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Du findest aber viele Dinge seltsam Eldunar.
Das finde ich langsam seltsam ;D

Ich finde dieses Fandom seltsam.

Was machst du dann hier bitteschön?

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Es ist ein Unterschied ob man jemanden von seinen Hobbys erzählt oder von seinen sexuellen Vorlieben.
Aber du verstehst es ja offensichtlich nichtmal wenn man zu seinen Hobbys steht.

Wie soll dass denn deiner Meinung nach laufen? Man versteckt sich und jeder geht seinen Hobbys nur hinter verschlossenen Türen nach?

Nein. Das man diskreter mit Themen umgeht, von denen man erwarten kann, dass wenig Verständnis/Akzeptanz aufgebracht wird.

Das wird nicht passieren. Vor allem nicht so wie du das erwartest.

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Aber über ein Hobby wie das Bronytum zu sprechen gehört meiner Meinung nach nicht zu irgendeiner Grenzüberschreitung und ist auch nicht seltsam.

Aber um ehrlich zu sein wirkst du so als hättest du eine sehr gering ausgeprägte Ambiguitätstoleranz auf mich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ambiguit%C3%A4tstoleranz

Nein, habe ich nicht. Ich bin lediglich jemand, der alles aus Sicht der Allgemeinheit sieht, und abwägt, was man ohne zu große Ablehnung offen sagen kann. Bin ich der Einzige hier, dem es nicht egal ist, was man "da draußen", im echten Leben von einem hält? Mir persönlich ist mein Ansehen sehr wichtig, weshalb ich auch gewisse Dinge nur erwähne, sofern ich sie für relevant halte. Schränke ich mich dadurch selbst ein, dass ich niemandem ungefragt von meinen Hobbies erzähle, oder über meine sexuellen Vorlieben spreche? Nein, tue ich nicht.

Ja, dann lass es mich so ausdrücken: Du bist eben jemand der introvertiert ist und sich damit wohlfühlt. Aber man muss auch akzeptieren dass es Leute gibt die da anders sind. Wenn du lieber angepasst leben willst ist das deine Sache. Aber Menschen sind verschieden.
Und: Nein, man muss nicht damit rechnen abgelehnt zu werden weil man sich Zeichentrickserien anguckt. Ich steh zu meinen Hobbies und mir springen die Leute trotzdem ans Bein.
Um Ablehnung zu erfahren gehört mehr dazu als bloss über seine Hobbies zu sprechen.
Und: Schon alleine die Annahme dass man für etwas bestimmtes abgelehnt wird kann zu Ablehnung führen. Denn die eigene Erwartungshaltung beeinflusst wie ich selbst mit einem Thema umgehe und wie die Leute darauf reagieren.

Wenn ich selbst etwas als selbstverständlich betrachte ist die Wahrscheinlichkeit, dass es die Leute um mich rum als selbstverständlich betrachten auch viel höher.

Man muss sich auf keinen Fall verstecken um akzeptiert zu werden. Aber Taktgefühl sollte man schon trainieren und beherrschen.

[DwBrot]

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Du findest aber viele Dinge seltsam Eldunar.
Das finde ich langsam seltsam ;D

Ich finde dieses Fandom seltsam.

Was machst du dann hier bitteschön?

Wichtige verschweigt man und kehrt sie unter den Teppich, unwichtige Dinge erwähnt man nicht.

[Eldunar]

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Du findest aber viele Dinge seltsam Eldunar.
Das finde ich langsam seltsam ;D

Ich finde dieses Fandom seltsam.

Was machst du dann hier bitteschön?

Wieso sollte ich nicht hier sein? Ich mag die pastellfarbenen Ponies.

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  

(14.07.2013)Eldunar schrieb:  

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Es ist ein Unterschied ob man jemanden von seinen Hobbys erzählt oder von seinen sexuellen Vorlieben.
Aber du verstehst es ja offensichtlich nichtmal wenn man zu seinen Hobbys steht.

Wie soll dass denn deiner Meinung nach laufen? Man versteckt sich und jeder geht seinen Hobbys nur hinter verschlossenen Türen nach?

Nein. Das man diskreter mit Themen umgeht, von denen man erwarten kann, dass wenig Verständnis/Akzeptanz aufgebracht wird.

Das wird nicht passieren. Vor allem nicht so wie du das erwartest.

Ich habe nie gesagt, dass ich eine Veränderung wünsche, sondern lediglich, wie es meiner Meinung nach laufen sollte.

(14.07.2013)Leopatra schrieb:  Ja, dann lass es mich so ausdrücken: Du bist eben jemand der introvertiert ist und sich damit wohlfühlt. Aber man muss auch akzeptieren dass es Leute gibt die da anders sind. Wenn du lieber angepasst leben willst ist das deine Sache. Aber Menschen sind verschieden.
Und: Nein, man muss nicht damit rechnen abgelehnt zu werden weil man sich Zeichentrickserien anguckt. Ich steh zu meinen Hobbies und mir springen die Leute trotzdem ans Bein.
Um Ablehnung zu erfahren gehört mehr dazu als bloss über seine Hobbies zu sprechen.

Erneut bereue ich dieses Beispiel. Lies oben.

[Leopatra]

Deine Anmerkung kam etwas zu spät ^^

Jaaa... wie gesagt manche Leute haben eben kein Gefühl für Grenzen. Bin erst heute wieder von jemanden genervt worden (im echten Leben) der ständig meinte mitteilen zu müssen wenn er ein Mädel mit prallen Brüsten sieht.

Was soll man dazu sagen? Das ist eben nicht normal wenn man sich dadurch genervt/belästigt fühlt sollte man das diesen Leuten mitteilen aber das heisst nicht dass sie das verstehen - weil sie es wahrscheinlich nicht verstehen können.

Die sind eben anders. Und ich bin selbst genervt davon. Aber was will man machen. Wieso solche Leute vermehrt im Internet anzutreffen sind habe ich ja erklärt.

Aber davon gehen die ja nicht weg.

[Stennar]

Es ist offenbar aber auch von Bedeutung warum man Brony wurde.
Nur weil man die Serie toll findet, oder ob man auch die "Botschaft" dahinter versteht und ausleben möchte. Ihr wisst schon...love & tolerate.
Immerhin hat mich MLP:fim darauf aufmerksam gemacht was für ein untoleranter A.... ich war.
Einfach nur durch die Tatsache dass ich mir eine Sendung für kleine Mädchen ansehe. Damals wuste ich auch nichts von der enormen Community dahinter.
Seit ich Brony bin habe ich auch immer versucht meine Freunde und Verwandten mit meiner Vorliebe für diese Serie zu konfrontieren. Anfangs eigenlich nur als Waffe...
Meine Klassenkameraden um sie zu ärgern und um ihren Eindruck von mir, dass ich einen Dachschaden habe, zu verstärken. (Ich liebe es immer noch als schizophren und unberechenbar zu gelten) Meine Freunde um ihre Loyalität zu testen oder besser gesagt ihre Schmerzgrenze zu finden.


Später war es dann zunehmend eine Art Gesellschaftswissenschaft.
Ich fand es schier unglaublich wie unterschiedlich die Reaktionen bei so etwas banalen wie einer Fernsehserie ausfallen können. Von puren Hass bis "meh...whatever" war alles dabei.
Ich selbst habe mich auch an der Nase genommen und habe mir vorgenommen Vorurteile mal wegzu lassen.
Stattdessen suche ich nun immer nach den Beweggründen von diversen "Andersdenker".
Und das gleiche verlange ich auch von allen Anderen.

Deswegen bin zumindest ich als Brony so offen.

[DwBrot]

Naja, ich hab die Serie geschaut, weil sie mir gefallen hat. Nicht wegen irgendeiner Message. Oder weil ich mich verändern will. Oder aus irgendwelchen anderen hanebüchenen Gründen.

[Monpetiteponey]

Haha, geiles Bildchen. Genauso gehts mir.

Zum Thema hätte ich ja so ne Theorie, aber die würde wahrscheinlich wieder nen Shitstorm auslösen.

Ach obwohl - Trrrrrrrrrrrrrommelwirrrrrrrbel - hier kommt sie:

Bronies sind halt zu nem großen Teil ein Sammelbecken für Individuen, denen einige gesellschaftliche/soziale Normen nicht ganz geläufig sind.

Da schlendert man halt auch mal im bunten Ponyshirts durchs Ghetto voller homophober Testosteron-Murats und riskiert, totgeprügelt zu werden oder outet sich voller Stolz, zu fiktiven Nutztieren aus ner Kinderserie für kleene Mädchen zu fappieren, völlig egal was andere davon halten, völlig egal ob das den endgültigen sozialen Suizid bedeutet, im Internet hat man schliesslich trotz allem seine Ponybros, wen juckt es was die 20% lameren RL- Hater dazu sagen. Hauptsache man ist ne "Special Snowflake", die all den pösen und gemeinen Leute da draussen im Grunde überlegen ist, was einem ja die eigene Mutter schon seit der frühen Kindheit ununterbrochen verklickert hat. Und die muss es ja wissen.

Die bösen /b/tards und andere Hater setzen sowas oft mit "Autism" gleich, was ich natürlich ablehne, aber die Richtung stimmt.

Los, tötet mich.

[Atra Demonica]

Also meine Meinung ist, das man durchaus mit T-shirt umhergehen kann etc. Überhaupt mit Fansachen, wenn man Lust dazu hat. Man sollte sowas z.B. nicht verstecken.

Man kann auch drüber erzählen: wenn es passt. Das heißt nicht, das es nur auf Bronytreffen passt, aber wenn z.B. gerade in der Runde über tolle Trickserien gesprochen wird, gefragt wird, was man im Netz gesehen hat oder bei den Wochenendplänen erzählt das man auf ein Bronytreffen geht. Das kann man meiner Meinung durchaus.

Man sollte nur nicht in einer völlig fehl am Platzen diskussion plötzlich Ponysachen rausholen und damit anfangen.

Aber ernsthaft?

Sowas habe ich noch nicht erlebt. Ich hör sowas immer nur von Hatern die das meistens selber irgendwo aufgabelten oder verbreiten. Ja es gibt solche Leute, aber wie immer gilt hier, das der kleine Satz gerne sehr viel größer gemacht wird als er ist.



Weil das aber auch aufkam: Wenn man ein Brony T-shirt anhat, sollte man def. nicht ignorant durch Straße X laufen etc. Das man nicht überall toll damit ankommt, sollte klar sein. Darauf muss man gefasst sein und sich nicht wundern, wenn was passiert. Aber im normalen Fall sollte es einem klar sein das es nicht allen gefällt, was aber nicht heißt das man es nicht tragen sollte. In erster Linie trägt man sachen, weil sie einem gefallen oder man anderen gefallen möchte.