(07.01.2015)Bronyhead schrieb: @Triss: Milliarden von Muslimen und Christen, selbst wenn sie ihre Bücher nie gelesen haben, folgen stupide ihrem Hirten. Sonst wäre der Schwulenhass in den USA nicht so krass. Gläubige sind zumindest teilweise durch Dogmen und Vorschriften gelenkt, bzw. beeinflusst. Beim Atheismus gibt es das gar nicht, da es keine höhere Instanz gibt als dich selbst. Klar, du kannst dich Leuten wie Dawkins anschließen, da sie gut argumentieren, aber das ist normal in Diskussionen.
1. "Milliarden von Muslimen und Christen, selbst wenn sie ihre Bücher nie gelesen haben, folgen stupide ihrem Hirten."
Aua. Nicht nur, dass du "Millarden" von Menschen in eine Tonne stecken willst, sondern unterstellst ihnen einfach mal eine mangelhafte Intelligenz, weil sie etwas tun, was du nicht magst. Weil im Grunde baut sich all diese Schwarzmalerei auf dieses auf. Atheisten=Gut, Gläubige=Schlecht
2. Hat das nichts mit der
Religion aber viel mehr mit
A) der mangelnden Bildung in den Entwicklungsländern. Dadurch lernen sie nur wenig von den Dingen, die sie umgeben und fokusieren sich mehr auf die Dinge, die ihrem Leben Sinn geben sollen. Daran ist auch nichts verwerfliches.
B) Extremisten, welche ungebildete Menschen leichter manipulieren können. Die Bildung in Amerika ist ebenfalls schlecht, womit sich das dort auch erklären lässt. Ein derartiger Schwulenhass ist mir hier in Deutschland bestenfalls bei Nazis oder ungebildeten Menschen aufgefallen und hier ist die
Religion auch gut vertreten. Selbst der Papst hetzt nicht mehr gegen sie.
"Gläubige sind zumindest teilweise durch Dogmen und Vorschriften gelenkt, bzw. beeinflusst. Beim Atheismus gibt es das gar nicht, da es keine höhere Instanz gibt als dich selbst."
Ne. Wir hatten natürlich keinen Hitler, an dem sich alle damals klammerten und seine Macht für Machtfantasien missbrauchte. Wir haben natürlich keine Kriege ohne Gott und natürlich keine Massenspionage, die man auf Geheiß des mächtigsten Mannes der Welt ausführt.
Atheisten sind ja so toll neben den bösen bösen Gläubigern, die an etwas glauben und ihre Inspiration im Leben finden. Sie wollen uns ja alle töten. Auch die bösen Flüchtlinge, die auf unsere Kosten im Dreck leben und nun in Deutschland ein besseres Leben suchen, wollen gar nicht ihr Leben retten, sondern ihre böse
Religion unter uns bringen.
Sorry, aber so, wie du hier deine Standpunkte verteten möchtest, habe ich echt das Gefühl, dass du bei Pegida Schlange stehen würdest. Du denkst nicht einmal an die Menschen, die positiv von
Religionen verändert wurden, sondern watscht sie ab, als hätte es die gefälligst nicht zu geben.
Und wenn ich mir die letzten Seiten so anschaue, dann verstehe ich nicht, über was man da noch reden soll. Sind
Religionen schädlich?
Antwort: NEIN
Eine
Religion ist einfach nur da und Punkt. Genauso wie ein Buch, was in einer Schublade vor sich hinstaubt. Schaue es dir an und nehme eventuell was für dich mit auf deinen Lebensweg oder lasst es bleiben. Die
Religion kann nichts tun, weil sie nur existiert. Was Menschen daraus machen ist der Knackpunkt und während viele Menschen Stabilität dadruch gefunden haben, richten wohl einige jähzornige Menschen hier ihre Augen auf Gruppen wie die IS und will alles verbieten und unterwerfen. Ganz ehrlich. Hier werden mit vielen pseudoklugen Fremdbegriffen um sich geschmissen, um sich ein wenig aufzuwerten, aber im Grunde führt man ein Niveau eines Kindergartens.
"Gläubige sind voll doof"
"Stimmt ja gar nicht"
"Stimmt ja wohl. Bäh."
Leute, die sich wohl als die Erleuchteten der Atheisten sehen, schmeißen mit Schwarzmalereien und Übertreibungen um sich(nehmen sich sogar die Kackendreistigkeit heraus, sie hätten ein Recht, sich in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen), als hätte ein Gläubiger sie einst gedisst und schieben nun Rache oder sowas und der Rest. Eine große Gruppe kommt zum Gegenschlag, der in den meißten Fällen ignoriert oder verwurschtelt wird, damit es wieder ihren Hass zugute kommt. Das erinnert mich an typische BronyVSAnti-Diskusionen, wo man lediglich nur seinen Frust auf andere schieben will, weil man wohl ohne Kontroverse nicht leben will. Genauso albern und kindisch ist auch das hier. Es wird Menschen geben, die an Gott glauben, es wird Menschen geben, die nicht daran glauben und es gibt Leute, die sich einen Zwischenweg suchen und damit gut leben können. Und wer mit dieser Situation nicht leben kann, der sollte sich mal ein Hobby zulegen, weil er offenbar keines hat, wenn er sich so darauf versteift, andere zum umdenken drängen zu wollen, obwohl sowas vollkommen harmlos ist.
Über
Religion: Natürlich hat es schlechte und gute Seiten. Es ist für manche ein Teil des Lebens, was auch aus guten und schlechten Dingen besteht. Sollen wir jetzt alles verbieten, was schlechte Seiten hat? Gut. Dann hören wir mal alle auf zu atmen, weil wir ebenfalls gute und schlechte Seiten haben. Wichtig ist es, dass man für sich die guten sieht und sich auf diese fokusiert. Wenn man das negative betrachtet, dann bringt Kritik, die einen Verbesserungsvorschlag bringt. Was ist hier der Vorschlag? Abschaffen. Herzlichen Glückwunsch. Dann kann man sich gleich umbringen, nur weil man im Fußball nicht ins Tor geschossen hat.
Merkt ihr, wie dumm sich das anhört, aber genau um solch eine Situation drehen wir uns hier. Schafft den Alkohol ab, weil Leute mit ihm Unfälle bauen. Schafft Zigaretten ab, da sie giftig sind. Da gibt es dutzend andere Dinge, dessen Daseinsberechtigung man wirklich eher hinterfragen sollte. Bestimmt auch
Religion in manchen Punkten, aber so?
Vielleicht sollten alle mal wieder bei 0 anfangen und sich fragen, ob der Thread hier noch seinen Sinn erfüllt. Die Antwort ist nämlich ziemlich einfach. Die
Religion ist einfach nur da, während der Mensch der Auslöser für alles andere ist. Also auch die schädigenen Sachen.