Habs bisher zweimal versucht mit dem Spenden. Einmal am Gesundheitscheck wegen zu niedrigem Blutdruck nicht vorbeigekommen und das zweite Mal hat mein Kreislauf sich während des Spendens verabschiedet. Zumindest bekam ich trotz nur 50ml Blut einen Pass mit Blutgruppenangabe (B negativ)
Mal schauen, wann ichs das nächste Mal versuch und der Blutdruck nicht wieder nen Strich durch die Rechnung macht.
(26.01.2012)Games4fail schrieb: Ich würde Blutspenden aber ob dafür ein notwendiges Alter benötigt wird oder irgendwelche Kritierien weiß ich gerade nicht also lass ich das mal in ein paar Jahren würde ich es sicher tun. Kostenlos würde ich es tun aber entgeld wäre natürlich auch nicht schlecht.
Grundsätzlich muss man auf jeden Fall 18 Jahre sein und über 50kg wiegen. Ein Gesundheitscheck durch nen Arzt wird immer vorher gemacht; Pulsmessen, Blutdruck etc. glaub auch in manchen Fällen eine kleine Blutentnahme.
Bezüglich Organspende habe ich einen Ausweis und die können nach meinem Tod auch alles haben. Wenn das Gesetz diesbezüglich herauskommt (wo jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben zur Spendebereitschaft befragt wird) gebe ich das dann auch auf meinem Versichertenausweis an.
Denn warum sollte ich meine Hinterbliebenden damit belasten? Schließlich habe ich die Wahl: Ja oder Nein anzugeben.
(26.01.2012)Games4fail schrieb: Was in Celestias Namen hindert Dich 'n dann daran, Dir 'n Organspendeausweis zu zulegen?
Wenn ich sterbe (durch was auch immer) dann will ich nicht das einer an mir noch rumdoktort :/. Moralisch gesehen würde ich es machen aber es gibt leute die sind unentschlossen und manche wollen es nicht weil sie ihre Gründe haben.
Zulegen kannst du dir einen Organspendeausweis trotzdem: Denn dort kreuzt du nämlich an:
- Ja, ich gestatte...
- Ja, ich gestatte mit Ausnahme folgender Organe...
- Ja, ich gestatte jedoch nur für folgende Organe...
- Nein, ich wiederspreche.
Eins von den vieren
(27.01.2012)Sarbiish schrieb: 2.Ich weiß nicht ob das stimmt. Aber ich habe schon einmal von fällen gehört, wo Menschen falsch als tot erkannt wurden und ihm so obwohl sie noch leben könnten eine Organ entfernt wurde.
In Deutschland dürfte das in den aller aller seltensten Fällen passieren, denn der Hirntod muss mindestens von zwei unabhängigen Ärzten diagnostiziert werden. Das erfolgt mit diversen Testmethoden, wo sie zb. auch in die Nasenscheidewand stechen.
Aber diese Art von Angst kann ich auch verstehen, schließlich ist man bei der Entnahme Hirntod, d.h. die Organe funktionieren noch und das Blut läuft, wenn auch nur mithilfe von Maschinen. Richtig stirbt man dann eigentlich erst auf dem OP-Tisch. Gibt ja auch Überlegungen, den Hirntoten vor der OP zu betäuben obwohl man durch die Hirntod-Test ja eigentlich schon bewiesen hat, dass derjenige nichts mehr spürt.