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28.11.2024, 19:32



Umfrage: Glaubensrichtung?
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Ich bin Christ
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Glaubt ihr an Gott?
#61
09.12.2012
Hathagat Offline
Changeling
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Beiträge: 808
Registriert seit: 05. Mai 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
Zitat:Und auch wenn ich Deinen Polytheismus ebenfalls mit dem Verweis auf mangelnde Beweise ablehne
Keineswegs möchte ich dich irgendwie bekehren oder so... allerdings lege ich dir nahe, nochmal darüber nachzudenken, nachdem ich dir dies hier gesagt habe:

Unsere Götter sind keine übernatürlichen Wesen, die über der Welt und allem stehen - uns erst recht sind sie nicht allmächtig oder allwissend.
Unsere Götter sind im Grunde Namen, die unsere urheidnischen Ahnen den ganz realen Naturkräften gegeben haben.
Insofern - da die mächtigen Naturkräfte wie Sturm, Donner oder Schnee tatsächlich existieren - kann man unsere Götter schon als real ansehen.

Aber daran darf glauben wer mag, wer nicht brauch auch nicht. RD wink

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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#62
09.12.2012
kommo1 Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.546
Registriert seit: 20. Sep 2011

RE: Glaubt ihr an Gott?
Letzte Woche endlich ausgetreten.

Weder brauche ich eine tausendseitige, fehlerhafte Anleitung um ein guter Mensch zu sein, noch lass ich mir vorschreiben wem ich bedenkenlos ins Gesicht spuken kann.
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#63
09.12.2012
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Dann sind noch ein paar hilfreiche Weisheiten drinnen wie die Zehn Gebote.

Wirklich? Die meisten der 10 Gebote taugen meiner Ansicht nach nix!

Da finde ich die Alternativen Zehn Gebote doch schon extrem viel sinnvoller!



Valhall Raven schrieb:Aber daran darf glauben wer mag, wer nicht brauch auch nicht. RD wink

Genau so isses!

Denn wenn einen der eigene Glaube glücklich macht und man damit niemandem schadet,
dann GO FOR IT!!! Cheerilee awesome



@kommo1:
Seit wann gibt es Regeln im Christentum wen man bespucken soll und wen nicht? AJ hmm

Trotzdem herzlichen Glückwunsch zum Austritt! Secularism FTW!!!
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#64
09.12.2012
kommo1 Offline
Wonderbolt
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Beiträge: 1.546
Registriert seit: 20. Sep 2011

RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  @kommo1:
Seit wann gibt es Regeln im Christentum wen man bespucken soll und wen nicht? AJ hmm
Woher nimmst du sofort die Annahme, dass ich Christ war?

Im Grunde geht es aber darum, dass mir vorgeschrieben wird was gut und was schlecht ist (bzw wer Gut und wer Böse ist). Diese Entscheidung treffe ich aber selber. Punkt.
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#65
09.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Dann sind noch ein paar hilfreiche Weisheiten drinnen wie die Zehn Gebote.

Wirklich? Die meisten der 10 Gebote taugen meiner Ansicht nach nix!

Da finde ich die Alternativen Zehn Gebote doch schon extrem viel sinnvoller!

Was heißt die meisten der zehn gebote? von welchen sprichst du da genau? Die klassischen zehn Gebote sind durchaus Praxistauglich und beziehen sich alle auf die eigene Gefühlswelt und darauf wie die eigenen Fehler auf einen zurückfallen.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#66
09.12.2012
Charles Offline
Royal Guard
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Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(09.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  
HeavyMetalNeverDies! schrieb:Dann sind noch ein paar hilfreiche Weisheiten drinnen wie die Zehn Gebote.

Wirklich? Die meisten der 10 Gebote taugen meiner Ansicht nach nix!

Da finde ich die Alternativen Zehn Gebote doch schon extrem viel sinnvoller!

Was heißt die meisten der zehn gebote? von welchen sprichst du da genau? Die klassischen zehn Gebote sind durchaus Praxistauglich und beziehen sich alle auf die eigene Gefühlswelt und darauf wie die eigenen Fehler auf einen zurückfallen.

Schon allein die ersten drei Gebote sind völlig praxisuntauglich, da irrelevant für alle Nicht-Gläubigen und besitzen keinerlei moralischen Gehalt:
  1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.
  3. Du sollst den Feiertag heiligen.
Zu den anderen habe ich auch was zu sagen, aber ich muss mich jetzt hinlegen. Bis dann!
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#67
09.12.2012
Whitey Offline
Draconequus
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Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
Zitat: Glaubt ihr an Gott?

Nein. Und zwar mit der Macht von tausend Sonnen.

Wait, doch, ich glaube an Rei Ayanami. RD salute

Spoiler (Öffnen)

No gods or kings. Only Tanya.
[Bild: epjuis9w.jpg]
Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
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#68
09.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Schon allein die ersten drei Gebote sind völlig praxisuntauglich, da irrelevant für alle Nicht-Gläubigen und besitzen keinerlei moralischen Gehalt:
  1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.
  3. Du sollst den Feiertag heiligen.

Nun, einen moralischen Gehalt besitzen sie vielleicht nicht, aber eine spirituell wegweisende Aussage. Ich fange mal mit No2 an, dann ist es einfacher auf No1 zurückzukommen:

"Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen", allerdings habe ich das noch anders gelernt:

"Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis von Gott machen, um ihn damit zu verehren."

Ja mehr das vereinfacht wird umso unklarer ist der Inhalt. Inhaltlich hatte das mMn damit zu tun, dass Gott in einem klassischem Denkmodell nicht erfasst werden. Auf 'Gott' kann keine Interpretation angewandt werden allerdings ermöglicht die spirituelle Praxis, insbesondere im Buddhismus wird das direkt vermittelt, das Auflösen des Kontext von Realität. Anders ausgedrückt wird die dualistische Interpretation in eine nicht-dualistische umgewandelt. Unterm Strich wird die Realität nicht mehr als Zusammenfassung vieler Dinge erkannt sondern als einziges allumfassendes Objekt. Das geht mit der Erkenntnis einher dass Zeit eine Illusion ist, die lediglich dem menschlichem Denkmodell entspringt. Existenz ansich scheint aus diesem Zustand heraus aus unmittelbarer Gegenwart zu entspringen. Das Resultat dieser Beobachtung ist einerseits die Aussage: 'Gott ist in allem', andererseits dass Gott der Schöpfer des Universums ist. Das Problem dabei ist, dass spirituell weit entwickelte Menschen 'Gott' anders interpretieren als jemand der sich kaum bis gar nicht oder nur oberflächlich damit beschäftigt. Spiritualität ist eine Art Tiefenanalyse der umittelbaren Gegenwart aus der sich eine ganze Reihe von interessanten Erkenntnissen ableiten lässt, welche aus normaler Betrachtungsweise vollkommen irrelevant erscheinen. Was aber dafür spricht ist dass sehr viele Menschen unabhängig voneinander auf die selben Erfahrungen stoßen. Das Problem ist dass man diese Erfahrungen nicht wirklich gerecht beschreiben kann, weil diese das eigene Denkvermögen übersteigen. Somit ist ein Bildnis, eine Beschreibung oder Whatever bestenfalls Irreführend aber falsch allemal. Unter welchen Umständen man auch immer was auf 'Gott' zurückführt (Namen missbrauchen) ist die Aussage mit ziemlicher Sicherheit nicht zutreffend und völlig aus dem Kontext gerissen.

Um jetzt nochmal auf No1 zurück zu kommen:

"Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

Das ist aus einem Nicht-Dualistischem Zustand heraus gar nicht mehr möglich sofern schon alles zu einer einzigen Sache vereint worden ist. Dieses Gebot weißt jedoch von Vornherein auf den Fehler hin, den man im Begriff ist zu machen.

No3:

"Du sollst den Feiertag heiligen."

könnte darauf hinweisen Spirituellen Praktiken nachzugehen. Irgendwo stand ja auch: "Du sollst an Gott glauben", aber die zehn Gebote wurden zwischenzeitlich ja schon hunderte Male umgeschrieben, wobei wahrscheinlich schon die erste überlieferte Version eminente Lücken aufwies.

Die Gebote wurden dann ja auch irgendwie umverteilt, eines gestrichen usw. weil wohl jeder den Sinn im offensichtlichen gesucht hatte, nicht aber den tieferen Sinn hinterfragt hat. Bzw. die meisten Anwender den tieferen Sinn gar nicht verstehen konnten, weil der Schlüssel dazu gerade in einer vollkommen anderen Religion zu finden ist.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#69
09.12.2012
Wondi Abwesend
Wonderbolt
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Registriert seit: 05. Apr 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Allerdings hat sich in der Vergangenheit viel zu oft gezeigt, dass die meisten Christen arg verkommen waren. Sie glaubten, für ihren eigenen Gott töten zu dürfen. Sie konnten sich patu nicht mit anderen Religionen vertragen, geschweige denn unter einander Friede halten.

Das konnten bzw. können die wenigsten Religionen.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Der aufmerksame Leser wird beobachtet haben, dass ich stets in der Vergangenheitsform schrieb. Doch auch heute begegnen Andersgläubigen in christlichen Gesellschaften Missionsversuche, Intoleranz, Spott und Ungerechtigkeit - ja gar in vielen Telen der Welt sogar Gewalt.

Sicherlich. Doch liest sich das so, als wäre dies die Regel, nicht die Ausnahme. Im einundzwanzigsten Jahrhundert stellt das Christentum fast überhaupt keine Gefahr mehr für Andersgläubige dar. Andere Glaubensrichtungen sind um einiges gefährlicher für andere Menschen. Ohnehin wird man doch in der westlichen Welt viel eher verlacht, wenn man religiös ist. Der Atheismus ist die neue, tonangebende Glaubensauffassung.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Natürlich sind nicht alle Christen so. Was wahrscheinlich der Grund ist, dass ich bislang noch nicht enthauptet, verbrannt oder erdolcht wurde. Leider ist dies die Ausnahme und kommt man in konservativere Gegenden schlagen einem wieder Hohn und Hetze entgegen.

Der Grund, warum du noch nicht enthauptet, verbrannt oder erdolcht worden bist, liegt daran, dass wir in einem Rechtsstaat leben. Schon recht lange, um genau zu sein. Eigentlich mag ich dich, VR. Aber wenn du so schreibst, meint man gerade, du bist aus einer Zeitmaschine in das 21. Jahrhundert gestolpert.


(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Wenn Jesus - und ich denke durchaus dass er ein weiser und sympathischer Mann war - auf die 2000 Jahre nach ihm blicken würde und sehen würde, was aus seinen Lehren geworden ist und wofür sie benutzt wurden... ich glaube, der würde im Grabe rotieren.

Das einzige Statement, dem ich vollkommen zustimmen würde. Wobei es auch schon mal schlimmer um "das Christentum" stand...

(09.12.2012)Gisol888 schrieb:  Ich habe Schwerigkeiten mich selbst Christ zu nennen, wegen den 80% Vollspasten, die sich da für was besseres halten!

Unabhängig davon, dass dein Post vor Beleidigungen trieft ("Spast" ist immer noch keine Beleidigung), habe ich persönlich lustigerweise genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Nämlich die, dass Atheisten (ähnlich militanten Vegetariern o.ä.) diejenigen sind, die bei jeder Gelegenheit die wenigen religiösen Leute schikanieren und beleidigen.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Dass man im Namen seines Gottes tötet ist Erfindung der Monotheisten.

Wie kommst du zu solchen Schlüssen? Jede Religion hat Abkömmlinge hervorgebracht, die einen Kampf in der Sache ihrer Gottheiten ausdrücklich gebilligt hat, "Bellum iustum" sage ich nur. Das solltest du doch als jemand, der sich (hoffentlich) auch mit der Geschichte der "Germanen" befasst hat, wissen. Unabhängig davon, dass es mir leidlich egal wäre, wenn mich jemand umbrächte wegen seines Glaubens, oder wegen des Umstandes, dass er mich berauben möchte. Tot bin ich in jedem Fall.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  
Zitat:Heiden haben christen verfolgt christen haben heiden verfolgt so war es
Das stimmt. Die Beweggründe sind aber ausschlaggebend.
Während Christen Heiden verfolgten, weil zweitere nicht ihren Glauben annehmen wollten, verfolgten Heiden Christen nicht des Glaubens wegen. Viel mehr, um ihre Freiheit zu wahren, denn damals kam mit dem Christen auch der freiheitsraubende Soldat einher. Und Freiheit war damals ein höheres Gut als Glaube - zumindest den Heiden.

Was für ein Unsinn, das glaubst du doch nicht selbst, oder? "Heiden", damit sprichst du, um es nebenbei zu klären, auschließlich von "germanischen" Panganisten? Denn der Begriff "Heide" ist recht weitläufig und wurde in der Geschichte und in der Wissenschaft recht flexibel genutzt. Ich denke nicht, dass das römische Reich während der Christenverfolgungen seine Freiheit verteidigen wollte, würde ich meinen...
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#70
09.12.2012
FPonyV Offline
Ponyville Pony
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Ich hab's schon beim Thread-titel kommen sehen, dass das in einer Schlammschlacht ausartet. Bleibt lieb zueinander, ja? FS grins

Zu mir selbst; Ich bin Christ auf eigenen Pfaden ohne kirchliche "Festlegung", höre gerne auch Amon Amarth (Songtexte basierend auf Nordischer Mythologie), und kann über gute Religionskritik wie z.B. "Das Leben des Brian" lachen.
Ich bin schon zu oft knapp am Tod vorbei geschrammt, als dass ich nicht mehr an eine schützende Hand glauben könnte.
__

Meiner Meinung nach ist vieles falsch, was die Kirche bis heute als "Tatsache" darstellt. Das fängt schon da an, dass Gott als "Vater" bezeichnet wird - wer sagt, dass Gott als männlich angesprochen werden sollte, und wir ihn als Vater sehen sollten? Nach der kirchlichen Ansicht ist Gott sowieso für uns irdische unbegreiflich, daher ist "Gottvater" wohl genauso falsch, als wenn man z.B. "Prinzess Celestia" sagen würde. ^^

Auch weiß ich inzwischen, dass Satanisten nicht grundböse sind, so wie ich es als Kind eingetrichtert bekommen habe, sondern schlicht ihre Religion ausleben wollen und eigentlich ganz nette Leute sind. Twilight happy
(Dank an Zerenick fürs Aufklären. Brohoof )
__

Kirche damals: Nächstenliebe predigen, während woanders gerade die Kreuzritter ein Dorf nichtgläubiger brandschatzen. Allerdings muss auch bedacht werden, dass die damalige Vorstellung einer allgegenwärtigen Hölle das Volk an gewisse gesellschaftliche Regeln gebunden hat, auch ohne massives staatliches Druchgreifen.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Wenn Jesus - und ich denke durchaus dass er ein weiser und sympathischer Mann war - auf die 2000 Jahre nach ihm blicken würde und sehen würde, was aus seinen Lehren geworden ist und wofür sie benutzt wurden... ich glaube, der würde im Grabe rotieren.
Der "Erfinder" des Geldes würde auch im Grabe rotieren, wenn er die heutigen Finanzmärkte erblicken würde. (Geld war schließlich ein gut gemeintes Tauschmittel). Sobald's ausartet, geht's kaputt.


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Dann sind noch ein paar hilfreiche Weisheiten drinnen wie die Zehn Gebote.
Durchaus. Das Problem ist die Interpretation.
Ein Beispiel: Das Verbot von Verhütungsmitteln gründet ja meines Wissens im Satz: "Nur Gott gibt oder nimmt leben", da ein Verhütungsmittel nutzen ja quasi Leben nehmen ist.
Könnte man natürlich jetzt auch so interpretieren, dass "nicht miteinander schlafen" ebenfalls eine Form der Verhütung ist, und jede nicht stattgefundene Paarung ein Leben-Nehmen ist. Ihr könnt euch denken, wo das hinführt... Lyra eww Dementsprechend sehe ich keine Rechtfertigung im Verbot von Verhütungsmitteln. Töten ist, jemandem das Messer in den Rücken zu jagen, psychisch bis zum "bitteren Ende" fertig zu machen oder finanziell in den Suizid zu treiben. (Wo wir bei der Wirtschaftsethik währen, aber ich schweife wieder ab...)

Die 10 Gebote stellen, mal von den paar direkt auf Gott bezogenen abgesehen, eine Grundlage dar, auf der ein "miteinander auskommen" als Gemeinschaft möglich ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2012 von FPonyV.)
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#71
09.12.2012
Craidly Offline
Enchantress
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Registriert seit: 28. Jul 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
Schwere Frage,
ich glaube nicht an einen Gott, es wäre zwar cool wenn es einen geben würde, aber das was wir bis Heute über die Erde bzw. das Universum wissen, ist es eher unwahrscheinlich.

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#72
09.12.2012
Hathagat Offline
Changeling
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Beiträge: 808
Registriert seit: 05. Mai 2012

RE: Glaubt ihr an Gott?
Zitat:Im einundzwanzigsten Jahrhundert stellt das Christentum fast überhaupt keine Gefahr mehr für Andersgläubige dar.
Rechtlich sowie vom gewalts-aspekt her - nein, meist nicht. Aber gesellschaftlich. Hohn, Spott, Benachteiligung....

Zitat:Eigentlich mag ich dich, VR. Aber wenn du so schreibst, meint man gerade, du bist aus einer Zeitmaschine in das 21. Jahrhundert gestolpert.
Danke dir. RD wink Mag dich ja so allgemein auch ganz gern, aber so wie ich aus dem 8. ins 21. jahrhundert gestolpert bin, scheinst du jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, du oller Till Eulenspiegel Twilight happy

Zitat:Der Grund, warum du noch nicht enthauptet, verbrannt oder erdolcht worden bist, liegt daran, dass wir in einem Rechtsstaat leben.
Wenn Recht vor Tod wahren würde, dann hätten die ganzen KriPo-Ermittler goar keine Arbeit mehr.... RD wink

Zitat:Jede Religion hat Abkömmlinge hervorgebracht, die einen Kampf in der Sache ihrer Gottheiten ausdrücklich gebilligt hat, "Bellum iustum" sage ich nur.
Kommt drauf an... wenn du mit "in der Sache ihrer Gottheit" meinst, dass der Krieg gerechtfertigt ist, um den eigenen Glauben irgendeinem Volk aufzuzwigen, dann nein. Wenn es allerdings heißt, der Krieg sei gerechtfertigt, um seinen Glauben behalten zu dürfen, dann schon eher. Aber wenn man sich die Geschichte der Christianisierung der Germanen betrachtet, dann ist zu sehen, dass dort, wo mit dem Christen auch Verlust der unabhängigkeit einherging, es Kriege gab. Als Skandinavien z.B. christianisiert wurde gab es keine Gebietsübernahmen und keine Kriege.

Zitat:Was für ein Unsinn, das glaubst du doch nicht selbst, oder?
Hier schon. zu sehen daran, dass es Funde gibt, auf denen Jesus neben Wotan abgebildet ist. Die Germanen hatten keine probleme damit, andere Glaubensrichtungen bei sich zu integrieren. Allerdings war ihnen Unabhängigkeit wichtig. oder warum gab es christlcih-heidnische Kriege bei der Christianisierung sachsens, Thüringens und Frieslands udn nicht bei der Christianisierung der Dänen, gauten und Svea?

Zitat:"Heiden", damit sprichst du, um es nebenbei zu klären, auschließlich von "germanischen" Panganisten?
Im hiesigen falle schon.

Zitat:Ich denke nicht, dass das römische Reich während der Christenverfolgungen seine Freiheit verteidigen wollte, würde ich meinen...
Die Römer akzeptierten durchaus andere Glaubensrichtungen in ihrem Reich. Regional nahemn sie gar teilweise Götter in ihrem Pantheon mit auf. Und die Juden konnten ihren Glauben dort ja auch frei leben. das Problem bei den Christen war, dass sie nur ihren Herrn, Jesus Christus, oder später halt nur einen christlcihen herrn als ihren König annahmen. Somit waren sie keine religiöse, sodnern eine politische Gefahr im reich, da man ihnen nachsagte, es ginge von ihnen die Gefahr aus, den römisch-heidnischen Kaiser stürzen zu wollen.

[Bild: usa2j8eng.jpg]

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#73
09.12.2012
Wondi Abwesend
Wonderbolt
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Rechtlich sowie vom gewalts-aspekt her - nein, meist nicht. Aber gesellschaftlich. Hohn, Spott, Benachteiligung....

Findest du wirklich? Ich glaube eher, dass man heute ausgelacht wird, wenn man tatsächlich ein gläubiger Christ ist. Du beziehst den Spott hier aber vermutlich auf deine eigenen Glaubensvorstellungen, nehme ich an. Auch für mich wirkt die Vorstellung, sich einer altertümlichen, polytheistischen Religion zuzuwenden, recht seltsam. Da ich mich aber für Mythologie im Allgemeinen begeistern kann, ist es für mich nicht so dermaßen exotisch. Jedoch denke ich, dass dir Spott genauso von Atheisten entgegenschlägt, wenn du ihnen von deiner Glaubensauffassung berichtest.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Wenn Recht vor Tod wahren würde, dann hätten die ganzen KriPo-Ermittler goar keine Arbeit mehr.... RD wink

Sicherlich. Jedoch entstand meine Aussage, du könntest aus längst vergangenen Zeiten stammen, nicht unbedingt als Scherz. Du wirst doch in der westlichen Welt nicht von einem Christen umgebracht, weil du ein so genannter Neuheide bist.
Derpy confused
Auch die rassisch-religiösen Extremisten in den USA haben sich seit ihren Hochzeiten nichts Großes mehr zu Schulden kommen lassen. Das klingt so seltsam, wie du es schreibst.

Zum Historischen: Das mit den Römern ist mir selbstverständlich bewusst, aber das widerspricht meinen Aussagen ja nicht.

Bezüglich der gewaltsamen und gewaltlosen Bekehrungen lässt sich recht genau sagen, dass die Frage des "wie" auch in anderer Hinsicht eine Rolle spielt. Die Christianisierung durch Karl den Großen beispielsweise spielte sich selbstverständlich gewaltsam ab, weil er sich die damalig noch nicht komplett zum Reich gehörenden Gebiete ins fränkische Reich holen wollte. Die Christianisierung entsprach nur dem Gedanken: "Eine Religion, ein Reich, ein Gott." Ähnlich der klassischen römischen Auffassung, die nachvollziehbar ist: Eine Staatsreligion sichert den inneren Zusammenhalt und vereinfacht die Machtausübung. Die Christianisierung Skandinaviens (die mitnichten ausschließlich friedlich verlief) geschah friedlicher, da sie "von oben" kam. Sprich, die Herrscher ebendieser Lande, die logischerweise bereits über das Gebiet herrschten, führten die Religion eben ein. Ließen sie sich selbst taufen, so zogen Adelige, Günstlinge und das Volk eben mit. Jedoch stimmt es, dass man hier und dort die alten Gottheiten ebenso weiterhin verehren durfte, das ist mir auch bekannt.

(09.12.2012)Valhall Raven schrieb:  Mag dich ja so allgemein auch ganz gern, aber so wie ich aus dem 8. ins 21. jahrhundert gestolpert bin, scheinst du jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, du oller Till Eulenspiegel Twilight happy

Ich gebe die Danksagung gerne zurück. Aber den Eulenspiegel nehme ich dir arg krumm...
RD laugh
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#74
10.12.2012
kommo1 Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)Wonderbolt21 schrieb:  
(09.12.2012)Gisol888 schrieb:  Ich habe Schwerigkeiten mich selbst Christ zu nennen, wegen den 80% Vollspasten, die sich da für was besseres halten!

Unabhängig davon, dass dein Post vor Beleidigungen trieft ("Spast" ist immer noch keine Beleidigung), habe ich persönlich lustigerweise genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Nämlich die, dass Atheisten (ähnlich militanten Vegetariern o.ä.) diejenigen sind, die bei jeder Gelegenheit die wenigen religiösen Leute schikanieren und beleidigen.
Da nehmen sich beide Parteien nichts. Ist wie Fleischfresser vs Vegetarier. Hauptsache der andere ist ein böser/dummer Mensch.

Nach meinen Erfahrung sind atheistische Vollspacken deutlich häufiger, aber dafür weniger nervig blauäugig. Bei den Christen klingt es jedes Mal so, als hätten sie gerade an ner Bong gezogen. Sprich: es klingt nach Verblendung und nicht Diskussion oder Versuchen den anderen zu Überreden.
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#75
10.12.2012
Charles Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  
(09.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Schon allein die ersten drei Gebote sind völlig praxisuntauglich, da irrelevant für alle Nicht-Gläubigen und besitzen keinerlei moralischen Gehalt:
  1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
  2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.
  3. Du sollst den Feiertag heiligen.

Nun, einen moralischen Gehalt besitzen sie vielleicht nicht, aber eine spirituell wegweisende Aussage.

Hier möchte ich Dich bereits gleich mal stoppen und fragen, was Spiritualität überhaupt sein soll. Dafür gibt es nämlich extrem viele unterschiedliche Definitionen. Ist das hier bereits Deine abschließende Definition:

(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Spiritualität ist eine Art Tiefenanalyse der umittelbaren Gegenwart aus der sich eine ganze Reihe von interessanten Erkenntnissen ableiten lässt, welche aus normaler Betrachtungsweise vollkommen irrelevant erscheinen.

Ich nehme mal an, dass Du mit "normal" einfach "alltäglich" und "landläufig" meinst. Unter dieser Bedingung kann ich zu Deinen Definitionssatz antworten:
Das trifft auf empirische Wissenschaften ebenso zu. Der Unterschied zwischen Deiner Definition von Spiritualität und den empirischen Wissenschaften ist jedoch, dass Wissenschaften verifizierte, falsifizierbare und reproduzierbare Ergebnisse erzeugen, die Vorhersagen auf zukünftige Ereignisse ermöglichen.

Und was die Relevanz angeht: Glaubst Du, dass Deine persönliche Spiritualität in irgendeiner Weise relevant für irgendjemanden sonst außer Dir selbst ist?


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich fange mal mit No2 an, dann ist es einfacher auf No1 zurückzukommen:

"Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen", allerdings habe ich das noch anders gelernt:

"Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis von Gott machen, um ihn damit zu verehren."

Ja mehr das vereinfacht wird umso unklarer ist der Inhalt. Inhaltlich hatte das mMn damit zu tun, dass Gott in einem klassischem Denkmodell nicht erfasst werden. Auf 'Gott' kann keine Interpretation angewandt werden [...]

Klingt plausibel im Kontext der Religion ist aber dennoch irrelevant für jeden, der besagte Religion nicht teilt. Ich brauche kein "Gottesbild" zu demonstrieren. Dies zu vermitteln und zu belegen ist Aufgabe der Gläubigen. Zumindest dann wenn sie möchten, dass man Ihren Glauben teilt.
Abgesehen davon halte ich die Aussage "kann in einem klassischen Denkmodell nicht erfasst werden" für eine Ausrede. Ich bin ein intelligenter, hochgebildeter Mensch. Es sollte Dir problemlos möglich sein, mir Dein spezielles Denkmodell zu erklären.


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  [...] allerdings ermöglicht die spirituelle Praxis, insbesondere im Buddhismus wird das direkt vermittelt, das Auflösen des Kontext von Realität. Anders ausgedrückt wird die dualistische Interpretation in eine nicht-dualistische umgewandelt. Unterm Strich wird die Realität nicht mehr als Zusammenfassung vieler Dinge erkannt sondern als einziges allumfassendes Objekt. Das geht mit der Erkenntnis einher dass Zeit eine Illusion ist, die lediglich dem menschlichem Denkmodell entspringt. Existenz ansich scheint aus diesem Zustand heraus aus unmittelbarer Gegenwart zu entspringen. Das Resultat dieser Beobachtung ist einerseits die Aussage: 'Gott ist in allem', andererseits dass Gott der Schöpfer des Universums ist.

Nun, das klingt natürlich alles super! Aber womit kannst Du Deine Aussagen belegen, so dass sie für andere plastisch verständlich und akzeptierbar werden? Warum sollte das was Du schreibst plausibler sein, als irgend ein anderer Glaube?


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das Problem dabei ist, dass spirituell weit entwickelte Menschen 'Gott' anders interpretieren als jemand der sich kaum bis gar nicht oder nur oberflächlich damit beschäftigt.

Woah! AJ surprised

Du implizierst hier also, dass alle die Dein Weltbild nicht teilen, sich lediglich kaum oder nur oberflächlich damit beschäftigt hätten? Nun, da kann ich ebenso sagen, dass Leute die Glauben sich lediglich bisher viel zu wenig mit methodologischem Naturalismus beschäftigt haben und einfach viel zu leichtgläubig sind. Bringt uns das weiter?


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Was aber dafür spricht ist dass sehr viele Menschen unabhängig voneinander auf die selben Erfahrungen stoßen.

Das liegt ganz einfach daran, dass wir Menschen uns in allen Dingen so schrecklich ähnlich sind. Viel ähnlicher als wir immer zu denken geneigt sind.
Wie hatte Carl Sagan einmal gesagt? Ein Außerirdischer Besucher würde die Unterschiede zwischen uns als trivial betrachten verglichen mit unseren Gemeinsamkeiten.
Das ist der Grund, weswegen sich "spirituelle Erlebnisse" (welches Gedankenkonstrukte unserer Gehirne sind) sich häufig ähneln. Ich wette, ich werde auch kurz vor meinem Tod einen "Tunnel" glauben zu sehen zu bekommen. Schon allein deswegen, weil sich diese Darstellung so hartnäckig in das kollektive Gedächtnis eingegraben hat. Twilight happy


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Das Problem ist dass man diese Erfahrungen nicht wirklich gerecht beschreiben kann, weil diese das eigene Denkvermögen übersteigen. Somit ist ein Bildnis, eine Beschreibung oder Whatever bestenfalls Irreführend aber falsch allemal. Unter welchen Umständen man auch immer was auf 'Gott' zurückführt (Namen missbrauchen) ist die Aussage mit ziemlicher Sicherheit nicht zutreffend und völlig aus dem Kontext gerissen.

Daher halte ich es auch für extrem fraglich, inwiefern diese persönliche Erfahrung für irgendjemand anderen relevant sein soll. Dennoch leiten Menschen immer wieder aus ihren Vorstellungen verbindliche Regeln ab, die am besten für die komplette Menschheit gelten soll. Und wenn nicht, gibt's auf's Maul (natürlich nur von den radikalen Spinnern) oder noch viel, viel Schlimmeres.


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Um jetzt nochmal auf No1 zurück zu kommen:

"Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

Das ist aus einem Nicht-Dualistischem Zustand heraus gar nicht mehr möglich sofern schon alles zu einer einzigen Sache vereint worden ist. Dieses Gebot weißt jedoch von Vornherein auf den Fehler hin, den man im Begriff ist zu machen.

OK


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  No3:

"Du sollst den Feiertag heiligen."

könnte darauf hinweisen Spirituellen Praktiken nachzugehen. Irgendwo stand ja auch: "Du sollst an Gott glauben", aber die zehn Gebote wurden zwischenzeitlich ja schon hunderte Male umgeschrieben, wobei wahrscheinlich schon die erste überlieferte Version eminente Lücken aufwies.

Tatsächlich steht in der Bibel eher: Du sollst an Gott glauben, sonst wirst Du auf ewig in der Hölle gefoltert werden.

Und was den generellen Inhalt der Bibel angeht, so muss einem klar sein, dass es sich dabei um ein über mehrere Jahrhunderte durch die römisch-katholische Kirche zusammengestelltes Werk von über 40 ursprünglichen Autoren handelt. Es spiegelt die Ansichten der katholischen Kirche des Mittelalters wieder. Erst mit der Übersetzung nach Martin Luther im Jahre 1545 ist die Bibel relativ konstant geblieben, da Veränderungen nun sofort aufgefallen wären. Dennoch gibt es auch heute Bibelversionen, die sich teilweise stark in bestimmten Kernaussagen unterscheiden. Soweit zum unfehlbaren Wort Gottes. RD laugh


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Die Gebote wurden dann ja auch irgendwie umverteilt, eines gestrichen usw. weil wohl jeder den Sinn im offensichtlichen gesucht hatte, nicht aber den tieferen Sinn hinterfragt hat. Bzw. die meisten Anwender den tieferen Sinn gar nicht verstehen konnten,

Siehe oben.


(09.12.2012)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  weil der Schlüssel dazu gerade in einer vollkommen anderen Religion zu finden ist.

Oder aber auch in gar keiner Religion.
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#76
10.12.2012
Bananenspinne Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Jeden das seine (ich persönlich bin Atheist) aber in diesem Forum finden sich schon ein paar komische Threads:
http://www.glaube.com/forum.html
RD laugh

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#77
10.12.2012
Charles Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(10.12.2012)letsfail1 schrieb:  Jeden das seine (ich persönlich bin Atheist) aber in diesem Forum finden sich schon ein paar komische Threads:
http://www.glaube.com/forum.html
RD laugh

Ja, die Seite ist auch schon ganz schön knallig. War allerdings schon lange nicht mehr dort. Früher konnte ich mich bei sowas problemlos einklinken. Heutzutage muss ich bei der dort gängigen Gesprächsbasis einfach nur noch ständig die Augen rollen. Rolleyes

Ich kann dennoch jedem nur raten, mit religiösen Menschen persönlich zu reden. Ob jemand religiös ist oder nicht, macht keine Aussage darüber ob man es mit einem guten oder schlechten Menschen zu tun habt.

Wobei ich leider zugeben muss, dass mir in meinem Leben von Seiten religiöser Menschen bereits deutlich mehr Diskriminierung und Hass entgegengeschlagen ist, als von nicht-religiösen Menschen. Daraus möchte ich nun aber keine allgemeingültige Statistik ableiten. Und dies war auch nicht der Grund, weswegen ich meinen christlichen Glauben ablegte.
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#78
10.12.2012
Mong Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.12.2012 von Mong.)
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#79
11.12.2012
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Glaubt ihr an Gott?
(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Hier möchte ich Dich bereits gleich mal stoppen und fragen, was Spiritualität überhaupt sein soll. Dafür gibt es nämlich extrem viele unterschiedliche Definitionen. Ist das hier bereits Deine abschließende Definition:

Ich finde die Aussage trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf. Damit hier keine Missverständnisse entstehen muss ich aber noch anmerken was ich unter Gegenwart so auffasse, nämlich die Zusammenfassung aller Dinge, die man selbst unmittelbar wahrnimmt, hierzu gehören zunächst die fünf Sinne, sowie auch die Wahrnehmung von Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen, Vorstellungen,...

Spiritualität hinterfragt also die eigene Natur, oder Geist (wenn man so will) vom eigenen Standpunkt (Bewusstsein) aus.

So würde ich das zumindest ausdrücken. Wie du schon sagst, gibt es extrem viele unterschiedliche Definitionen. Allerdings funktioniert Spiritualtät nicht viel anders als in sich reinzuhören und seine existenzielle Grundlage auf der Basis seiner Gefühle oder Intuition zu ergründen.

(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Ich nehme mal an, dass Du mit "normal" einfach "alltäglich" und "landläufig" meinst. Unter dieser Bedingung kann ich zu Deinen Definitionssatz antworten:
Das trifft auf empirische Wissenschaften ebenso zu. Der Unterschied zwischen Deiner Definition von Spiritualität und den empirischen Wissenschaften ist jedoch, dass Wissenschaften verifizierte, falsifizierbare und reproduzierbare Ergebnisse erzeugen, die Vorhersagen auf zukünftige Ereignisse ermöglichen.

Und was die Relevanz angeht: Glaubst Du, dass Deine persönliche Spiritualität in irgendeiner Weise relevant für irgendjemanden sonst außer Dir selbst ist?

Unter 'Normal' verstehe ich das 0815-Denkmodell welches genetisch programmiert ist. Man muss bedenken, ein Gehirn dessen Zielsetzung es ist, innerhalb einer physischen Dimension einen physichen Körper zu erhalten, ist so aufgebaut dass es möglichst praktisch denkt um seiner Aufgabe gerecht zu werden. Wenn man sich etwas mit dem Thema beschäftigt dann wird klar dass so ziemlich jedes Erstreben der Menschheit aus dem Selbsterhaltungstrieb hervorgeht. Die Wissenschaft miteingeschlossen und höchstwahrscheinlich auch die Anwendung von Spiritualität. Man muss hier allerdings differenzieren, weil Wissenschaft und Spiritualität zwei paar Schuhe sind, welche vollkommen unterschiedlich funktionieren und unterschiedliche Ziele haben.

Dank der Wissenschaft lassen sich physikalische Vorgänge nachvollziehen. Wenn man die kennt dann kann man die Auswirkungen natürlich reproduzieren bzw. anhand von Indizien künftige Geschehnisse, welche auf dem System aufbauen mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen.

Spiritualität ist die Arbeit mit den eigenen Gedanken und der eigenen Gefühlswelt. Sie sind insofern reproduzierbar, dass jeder der sich intensiv mit Spiritualität auseinandersetzt eine Veränderung in sich feststellen wird. Um es anders auszudrücken: Das Gehirn ist flexibel. Allerdings ändert es nichts an der Denkweise nur die Vorgänge im Gehirn zu kennen. Man muss sich praktisch mit der eigenen Gefühlswelt, Gedanken...whatever auseinandersetzen. Glauben würde ich fast als das wichtigste Werkzeug bezeichnen, die eigene Gefühlswelt unter Kontrolle zu bringen. Es ist auch interessant zu erleben, wie sich mit der Veränderung der Gefühle auch die Ziele und Relevanzen verlagern. Im Endeffekt hat der Mensch nämlich ein Ziel: Zufriedenheit. Wenn man möglichkeiten findet die auf einfacheren Wege zu erreichen dann sind Dinge wie Technologie (die Umstände zu optimierten) nämlich eher bedeutungslos weil sich selbst zu ändern nämlich millionenfach effektiver ist (wenn auch schwieriger).

Ich könnte mir vielleicht vorstellen, dass es sogar egal ist ob es einen Gott gibt oder nicht und dass das Gehirn automatisch 'Gott' als richtig/existent bewärtet, mit dem Hintergedanken die Gefühlsbewältigung zu optimieren. Wer Weiß. Faktum ist, der Glaube ist nicht umsonst da. Und bzgl. der Aussage ob meine Spiritualität wem anderen hilft:

Nein, tut sie nicht. Weil es eben MEINE Spiritualität ist. Andererseits ist Spiritualität ja jedem zugänglich. Die Wissenschaft hat auch Rasierer hervorgebracht, welche einem nichts nützen, wenn man sie nicht anwendet.

(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Klingt plausibel im Kontext der Religion ist aber dennoch irrelevant für jeden, der besagte Religion nicht teilt. Ich brauche kein "Gottesbild" zu demonstrieren. Dies zu vermitteln und zu belegen ist Aufgabe der Gläubigen. Zumindest dann wenn sie möchten, dass man Ihren Glauben teilt.
Abgesehen davon halte ich die Aussage "kann in einem klassischen Denkmodell nicht erfasst werden" für eine Ausrede. Ich bin ein intelligenter, hochgebildeter Mensch. Es sollte Dir problemlos möglich sein, mir Dein spezielles Denkmodell zu erklären.

Eben das ist aber der Fehler. Der Gläubigen können kein Gottesbild demonstrieren noch können sie etwas kongretes Lehren und schon gar keine zutreffenden Aussagen über Gott treffen. Besagte Passagen sollten gerade von Gläubigen ernst genommen werden, denn jeder versuch 'Gott' zu erklären endet in einer vermenschlichten Form etwas vollkommen anderen.
Die Vorstellung von Gott kommt aus eher aus dem Inneren und niemals aus dem geschrieben Wort. Religiöse Überlieferungen haben dafür gesorgt dass mehr Interpretationen überliefert wurden als Tatsächliche Wahrheiten. Der Unterschied zwischen Christentum und Buddhismus ist beispielsweise dass der Buddhismus kongrete Hinweise gibt wie man ein Verständnis erlernen kann. In der Bibel ist hauptsächlich versucht worden das Verstandene vergeblich wiederzugeben. Damit verstößt die Bibel gegen genau jenes Gebot: 'Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen und du sollst es nicht anbeten'. Das verhängnisvolle ergeht nun daraus, dass Menschen etwas vollkommen anderes anbeten nur sicher nicht Gott. Wenn man Religion richtig versteht und anwendet dann ist Gott kein verdammender strafender Richter sondern eine Art Hafen oder Zufluchtsort für die eigene Seele. David Hawkins beschreibt es in das All-Sehende Auge etwa so, dass Gott eine Art Kollektives Bewusstsein, bzw. eine Dimension außerhalb von Zeit und Raum ist. Die menschliche Natur teilt dieses Bewusstsein quasi in viele verschiedene Individuen (einzelne, von einander getrennte Menschen) auf. Durch Spiritualität kann nun die menschliche Natur überwunden werden, wodurch das kollektive Bewusstsein wieder begreifbar wird. Der Ausdruck 'heim zu kehren' ist dann also eine Auswirkung dessen, dass das Bewusstsein beispielsweise durch den Tod oder durch Erleuchtung wieder in der Ursprungszustand zurückversetzt wird. Gott, das Kollektivbewusstsein, bzw. die eigene Seele besteht lt. Hawkins aus reiner Liebe. Dann wäre Liebe die Natur des Bewusstsein uns alles Leid kommt lediglich aus der menschlichen Natur. Bewusstsein minus menschlicher Natur ergibt dann quasi dass, was als Himmel verstanden wird.

Ob dies zutrifft, kann ich natürlich mit Sicherheit nicht sagen. Für mich persönlich gibt es bzgl. einiger Aussagen Hawkins' indizien, einige habe ich in gleicher Form selbst erlebt, einige halte ich für plausibel, aber Grundsätzlich stehe ich jeglicher Aussage skeptisch gegenüber.
Mein Spiritueller Weg war von Anfang an eigentlich mein eigener, selbst als ich noch nicht wusste dass ich so einen verfolge. Ich habe mich nie sonderlich darum geschert was irgendwo im Detail beschrieben wird sondern immer selbst nachgehakt. So wird das auch in Zukunft sein. Vielleicht komme ich auf das selbe Ergebnis, vielleicht nicht. Was mich jedenfalls reizt daran ist, dass es sich in solch grenzwertigem Bereich bewegt.


(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Nun, das klingt natürlich alles super! Aber womit kannst Du Deine Aussagen belegen, so dass sie für andere plastisch verständlich und akzeptierbar werden? Warum sollte das was Du schreibst plausibler sein, als irgend ein anderer Glaube?

Wenn ich nicht daran glauben würde, dann wäre es eben nicht mein Glaube. Ob es jetzt momentan als 'plausibel' daherkommt sei einmal dahingestellt. Ich persönlich habe jedenfalls gute Gründe an etwas gewisses zu glauben, sofern es aus meiner eigenen Sicht Indizien zu geben scheint. Ich habe eine ganze Reihe von Theorien, Erkenntnissen, unter anderem auch Lösungsansätze um gewisse, bisher als 'ünmöglich' deklarierte Tatsachen eventuell einmal zweifelsfrei beweisen zu können. Das würde natürlich voraussetzen dass meine Annahmen stimmen, was zu jetzigen Zeitpunkt noch nicht mit Sicherheit gesagt werden kann. Ich sag mal so: Etwas womit man sich nicht beschäftigt kann auch nicht bewiesen werden.


(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Du implizierst hier also, dass alle die Dein Weltbild nicht teilen, sich lediglich kaum oder nur oberflächlich damit beschäftigt hätten? Nun, da kann ich ebenso sagen, dass Leute die Glauben sich lediglich bisher viel zu wenig mit methodologischem Naturalismus beschäftigt haben und einfach viel zu leichtgläubig sind. Bringt uns das weiter?

Ich will hier gar nichts implizieren. Es ist aber ein Unterschied ob man nur blind religiösen Schriften folgt oder ob man aktiv Spiritualität betreibt. Der Grund warum Religion meist in einer Enttäuschung endet ist, dass man Gott als Flaschengeist ansieht: "Bete zu Gott und dein Leben verbessert sich wie durch Zauberhand!", so funktioniert das allerdings nicht. Ebenso aussagen wie: "Wenn es einen Gott gäbe, dann gäbe es kein Leid auf dieser Welt!", welches gerne als KO-Argument eingesetzt wird. Ich impliziere hier gar kein kongretes Weltbild sondern setze nur voraus dass die Menschen Anstrengungen anwenden ihre eigenen Erkenntnisse zu sammeln und nicht blind auf die Augenauswischerei der Kirche zu vertrauen.

Jeder Mensch sollte heutzutage intelligent genug sein um zu erkennen, dass die Kirche Fakten verändert hat damit einige Menschen an Macht kommen. Das ist bei der Menschheit nämlich immer so.

(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Das liegt ganz einfach daran, dass wir Menschen uns in allen Dingen so schrecklich ähnlich sind. Viel ähnlicher als wir immer zu denken geneigt sind.
Wie hatte Carl Sagan einmal gesagt? Ein Außerirdischer Besucher würde die Unterschiede zwischen uns als trivial betrachten verglichen mit unseren Gemeinsamkeiten.

Hier sehe ich auch das große Problem der Wissenschaft. Es wird immer mit der selben Denkweise geforscht weshalb die Erkenntnisse einer Gewissen Begrenztheit unterliegen werden. Um das mal an einer Metapher zu erleutern:

Du hast zwei Räume zur Auswahl die du erforschen kannst. Wenn jetzt alle Wissenschaftler immer in den ersten wählen, weil dieser allgemein attraktiver erscheint, dann kennst du zwar jedes Detail vom ersten Raum aber weißt nichts über den zweiten Raum.

Bei Spiritualität ist es möglicherweise genau das selbe nur mit dem anderen Raum. Ich halte daher nicht viel von einseitiger Betrachtung. Dennoch denke ich dass beides in seinem Bereich richtig liegt und sehe weiters keinen Grund warum das eine das andere ausschließen sollte.

Schlimm ist hierbei das Problem: Damals war Wissenschaft das Hexenwerk, heute ist Religion das Hexenwerk. Schön langsam sollte die Menschheit auf dieses Phänomen aufmerksam werden: Was uns unverständlich erscheint, dass ignoriert oder verurteilt man instinktiv. Unsere Denkweise ist mMn einfach ziemlich veraltet.

(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Das ist der Grund, weswegen sich "spirituelle Erlebnisse" (welches Gedankenkonstrukte unserer Gehirne sind) sich häufig ähneln. Ich wette, ich werde auch kurz vor meinem Tod einen "Tunnel" glauben zu sehen zu bekommen. Schon allein deswegen, weil sich diese Darstellung so hartnäckig in das kollektive Gedächtnis eingegraben hat. Twilight happy

Durchaus möglich. Ich persönlich befürchte aber dass Gehirnforschung nur die halbe Wahrheit ist. Sie könnte genausogut nur eine Art Adaption von Bewusstsein auf den Körper untersuchen, dann sind physikalische Vorgänge im Gehirn auf jeden Fall vorhanden, jedoch nicht Aussagekräftig ob Bewusstsein eine direkte Auswirkung des Gehirns ist, oder ob die Prozesse im Gehirn nur eine Auswirkung oder ein Zusammenspiel von Bewusstsein und Gehirn sind, obwohl beides an sich zwei verschiedene Dinge sind, die an dem Punkt lediglich zusammenlaufen. Gemeinsamkeiten in solchen Erlebnissen können also durchaus auch andere Gründe haben.

(10.12.2012)CharlesErnestBarron schrieb:  Daher Tatsächlich steht in der Bibel eher: Du sollst an Gott glauben, sonst wirst Du auf ewig in der Hölle gefoltert werden.

Und was den generellen Inhalt der Bibel angeht, so muss einem klar sein, dass es sich dabei um ein über mehrere Jahrhunderte durch die römisch-katholische Kirche zusammengestelltes Werk von über 40 ursprünglichen Autoren handelt. Es spiegelt die Ansichten der katholischen Kirche des Mittelalters wieder. Erst mit der Übersetzung nach Martin Luther im Jahre 1545 ist die Bibel relativ konstant geblieben, da Veränderungen nun sofort aufgefallen wären. Dennoch gibt es auch heute Bibelversionen, die sich teilweise stark in bestimmten Kernaussagen unterscheiden. Soweit zum unfehlbaren Wort Gottes. RD laugh

Wie schon angemerkt steht in der Bibel haufenweise Schrott. Ich habe mich da nie sonderlich detailliert mit dem Inhalt beschäftigt (bei keiner Religion). Ich verlasse mich da lediglich auf die Kernaussagen welche in sämtlichen Religionen die selben sind.

Wobei wenn man den obigen Satz aus der Sicht von Hawkins betrachtet welcher en etwa schrieb: "wer sich einmal auf einer höheren Bewusstseinsebene befindet, wird sich mit den niedrigen nicht mehr zufriedengeben.", dann würde er durchaus passen. FS grins
Kann man aber auslegen wie man will.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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#80
11.12.2012
Stormfire Offline
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RE: Glaubt ihr an Gott?
Ich bin Asatru und glaube an Odin.

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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2013 von Stormfire.)
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