Glaubt ihr an Götter?

[Dr.Wandschrank]

Und Wissen ist nicht Weisheit

Das musste sein

[Charles]

(12.12.2012)Dr.Wandschrank schrieb:  Und Wissen ist nicht Weisheit

Das musste sein

Geschenkt, mein Freund!

[Dr.Wandschrank]

Wollt damit auch sagen das Wissen ohne Weisheit nutzlos und gefährlich ist.
Eben so braucht man für den Glauben Weisheit.

Aber das is ja ein wenig OT

[Whitey]

Man könnte ja meinen, jemand der Weise ist, hätte gar keinen Glauben.

[Charles]

(12.12.2012)Whitey schrieb:  Man könnte ja meinen, jemand der Weise ist, hätte gar keinen Glauben.

Prinzipiell bin ich geneigt dem zuzustimmen, aber es kann unter Umständen Weise sein, Menschen ihren Glauben zu lassen. Zum Beispiel halte ich das Sterbebett für keinen geeigneten Zeitpunkt um einen Menschen davon überzeugen zu wollen, wie irrational doch sein Glaube an den Himmel ist. Hier ist vielmehr Mitmenschlichkeit gefragt.

Ansonsten muss ich noch etwas einschränken: Ich schrieb ja zuvor, dass alle Götter gleich unwahrscheinlich seien. Tatsächlich ist aber ein allmächtiger Gott unmöglich. Man erinnere sich an das Zitat von Valhall Raven:

(11.12.2012)Valhall Raven schrieb:  "Kann dein Gott einen Stein schaffen, der unhebbar ist und diesen dann anheben?"

Darüber hinaus habe ich es nun so verstanden, dass die Götter im Neuheidentum eigentlich gar keine Götter im hergebrachten Sinne sind, sondern Naturkräfte. Nun, wenn dem so ist, dann ist das doch nur eine Spielerei mit Definitionen. Warum sollte ich einen Sturm etwas anderes nennen als einen Sturm? Klar, ich kann den größten Sturm den ich je erlebt habe Karl-Eugen nennen, aber das ändert doch nichts an den Eigenschaften dieses Naturphänomens. Und was mir gar nicht in den Kopf will ist, warum man Naturphänomene verehren sollte. Bewundern oder fürchten, sicherlich! Aber verehren?

[Dr.Wandschrank]

@Whitey
Jemand der Weise ist hat keinen Glauben?
Vielleicht hat jemand der Weise ist gerade einen Glauben.
Das ist jetzt alles nur eigene Auslegungssache.

Damit könnte man ja meinen das Glaube dumm wäre und weise Menschen viel zu Klug für ihn sind weil ein weiser Mensch ja drauf kommen müsste wie unlogisch er ist.
Aber zur Weisheit gehört auch der Mut zur Dummheit.
Weisheit hat nichts mit Logik und Intelligenz zu tun.
Weisheit ist das Maß unseres Geistes welches dafür sorgt das unser Wissen
und Verstand uns nicht zu zugrunde richtet. Sie sorgt dafür das wir uns selbst nicht einengen.
Weisheit ist wichtiger als alles Wissen dieser Welt.
Weisheit is eine Philosophie sie lässt sich im Grunde nicht zusammenfassen oder überhaupt Erfassen.


@Charles
Ich verstehe nicht warum ein allmächtiger Gott unmöglich sein soll.
Dafür gibt es für mich keine Argumente.

[Charles]

(12.12.2012)Dr.Wandschrank schrieb:  Ich verstehe nicht warum ein allmächtiger Gott unmöglich sein soll.
Dafür gibt es für mich keine Argumente.

Hab' doch das Beispiel von Valhall Raven nochmal hingeschrieben.
Das ist doch ein Argument, oder?

Es sei denn Du sagst, Gott sei nicht an Logik gebunden. Dann allerdings - wie ich bereits sagte - halte ich ihn/sie/es für noch viel unplausibler als so schon.

[Dr.Wandschrank]

Aber gehen wir mal davon aus das es einen Gott gibt dann hat er auch unser Bewusstsein für Logik erschaffen.
Also warum soll er selber nicht dem widersprechen können was er selbst erschaffen hat.

Das ist jetzt zwar ein seltsames Beispiel aber wen ein Programmierer in einem Computerspiel einen unhebbaren Stein entwickelnd ist er selber doch nicht an die Regeln des Spiels gebunden und kann mit diesem Stein machen was er will.
Nur diejenigen für die er es programmiert hat sind an die Regeln gebunden und können den Stein nicht bewegen.

[Charles]

(12.12.2012)Dr.Wandschrank schrieb:  Aber gehen wir mal davon aus das es einen Gott gibt dann hat er auch unser Bewusstsein für Logik erschaffen.
Also warum soll er selber nicht dem widersprechen können was er selbst erschaffen hat.

Das ist jetzt zwar ein seltsames Beispiel aber wen ein Programmierer in einem Computerspiel einen unhebbaren Stein entwickelnd ist er selber doch nicht an die Regeln des Spiels gebunden und kann mit diesem Stein machen was er will.
Nur diejenigen für die er es programmiert hat sind an die Regeln gebunden und können den Stein nicht bewegen.

Das umschifft aber die Frage, ob Gott selbst den unhebbaren Stein den er selbst erschaffen hat heben könnte oder nicht. Darauf zielte die Frage ab. Nicht ob die Menschen das können, die er mutmaßlich erschaffen hat.

Ich würde erst dann an das Übernatürliche glauben, wenn es passiert. Tat es bisher aber nicht. Und bis das passiert scheint es nichts zu geben, was in der Lage ist, die Logik zu brechen oder die Naturgesetze auszuhebeln.

Gott ist in dieser Hinsicht ein nicht benötigter "Zusatz" zur Erklärung der Natur und daher allein schon auf Grundlage von Ockhams Rasiermesser abzulehnen. Dies ändert sich erst, wenn Beweise auf den Tisch kommen, dass etwas Übernatürliches passiert wäre. Dann testen wir das gerne!

[DeltaZora]

(11.12.2012)Killbeat schrieb:  ich sehe das so: Falls es die antiken, vorchristlichen Götter gegeben haben sollte, dann sind sind das in dem sinne keine richtigen götter, da diese ja zum teil geboren, gestorben usw. sind. es sind nur mächtige wesen die als götter verehrt wurden. Im Vergleich zum Gott der Christen/Juden/Muslime sind es nur wesen wie wir. So sehe ich das

Es ist doch nicht mehr wichtig ob es in der Antike Götter gab oder nicht. Falls es sie gegeben hat, warum sind sie heute nicht mehr da? Die logische Antwort dafür wäre "Kratos"


Also ich glaube nur an einen Gott. Damit mein ich nicht "Ich glaube nur an einen Gott weil es meine Religion ist" sondern weil er mir oft geholfen hat. In der Schule zum Beispiel.

[Charles]

(12.12.2012)DeltaZora schrieb:  Also ich glaube nur an einen Gott. Damit mein ich nicht "Ich glaube nur an einen Gott weil es meine Religion ist" sondern weil er mir oft geholfen hat. In der Schule zum Beispiel.

Kann es denn nicht sein, dass du all das ganz alleine geschafft hast? Das du viel mehr zu leisten im Stande bist, als Du Dir selbst hin und wieder zutraust? Es ist völlig menschlich an den eigenen Fähigkeiten zu zweifeln, aber warum sollte Dir ein Gott dabei geholfen haben? Haben Dir nicht vielmehr andere Menschen und letztendlich Du Dir selbst geholfen?

[Dr.Wandschrank]

@Charles
Ja er kann den Stein eben weil er nicht an Dinge wie Unmöglichkeit gebunden ist.
Und ich habe ja schon mal erklärt das Beweise für ihn Sinnlos sind das sie das Glaubenskonzept zerstören würden. Wenn es eindeutige Beweise geben würde wäre es zu leicht an ihn zu glauben.
Es is ihm eben wichtig das wir auch ohne Beweise folgen. Das hat etwas mit Selbsterkenntnis und Aufopferung zu tun.
Du siehst das hier ja oft selbst. Gläubige müssen sich oft behaupten und viel anhören.
Und es wir ständig Druck auf sie gemacht. Es ist dumm an Gott zu glauben, das ist doch alles Erfunden, das sind alles Fanatiker, Gott ist unlogisch, Gott ist Tod.
Das alles macht es nicht leicht zu glauben. Doch gerade das ist der Punkt.
Mann muss trotz dieses Druckes zu seinem Glauben stehen.


Und das mit Ockhams Rasiermesser ist für mich nur ein Beweis wie langweilig Menschen sein können.

Also mal ehrlich wäre das Leben denn besser wenn sich von Geburt an alles erklären lassen würde und man Wissen würde warum und wo für man da ist und das es nichts weiteres hinter dem Leben gibt. Das nur das Erfassbare und greifbare Existiert. Was für ein langweiliges und maschinelles Leben wäre das. Es wäre nichts weiter als eine Simulation.
Es würde bedeutet das irgendwann in der Menschheit alle Fragen gefragt wurden sind und alle Antworten gefunden wurden. Und stell dir mal vor in einer Welt zu leben in der es keine Fragen mehr gibt. Im Grunde wollen wir alle glauben und zwar glauben das es immer etwa zu fragen gibt,
das es immer mehr hinter dem gibt was wir Erfassen können. Der Mensch will gar nicht alles wissen. Es liegt nicht in der Natur de Menschen sich Wissen anzueignen sonder sich Fragen zu stellen auch wenn er sie vielleicht niemals beantworten kann.
Du weiß genau so wie ich das es immer mehr geben wird und somit immer Dinge die nicht erfassbar sind. Es is ähnlich wie das Bild eines Tieres das man vorantreibt in dem man vor ihm mit einer Angel Futter baumeln lässt aber die Angel am Tier selbst befestigt ist. Es versucht immer an das Futter zu kommen doch dadurch entfernt sich das Futter immer wieder mit jeder Fortbewegung des Tieres. Und genau so ist die Suche nach Wissen für uns Menschen.

Für mich eine Art Beweis für die Unendlichkeit des Erfassbaren
Es wir immer und unendlich das nicht Erklärbare geben.
Und diese unendliche Unfassbarkeit ist der Antrieb unsere Leben und unser Existenz

Das hat jetzt vielleicht nichts mit deinem Post zu tun aber das musst ich mal los werden.^^

[Artistry]

Ich glaube weder an einen allmächtigen Gott, noch glaube ich an verschiedene Gottheiten. Ich bin der Meinung, niemand hat einen Gott nötig.

Wofür sollte man auch einen Gott brauchen? Um Dinge zu erklären, die anderweitig nicht erklärbar sind? Das hat für mich nämlich nichts mit Weisheit zu tun.

Braucht man einen Gott, um seine Inspiration, seine Kraft aus ihm und seinen Lehren zu schöpfen? Denke ich nicht. Jeder Mensch ist in der Lage, selber für sich zu Leben. Jeder kann Inspiration und Kraft aus seinem eigenen Verstand schöpfen.

Götter sind außerdem nicht beweisbar. Ja ich weiß, es gibt im Grunde auch keine Begründung, warum sie nicht existieren, aber solange keine Seite das wirklich beweisen kann, sollte man davon ausgehen, dass sie nicht real sind.

@Dr.Wandschrank (Öffnen)

(12.12.2012)Dr.Wandschrank schrieb:  @Charles
Ja er kann den Stein eben weil er nicht an Dinge wie Unmöglichkeit gebunden ist.
Und ich habe ja schon mal erklärt das Beweise für ihn Sinnlos sind das sie das Glaubenskonzept zerstören würden. Wenn es eindeutige Beweise geben würde wäre es zu leicht an ihn zu glauben.
Es is ihm eben wichtig das wir auch ohne Beweise folgen. Das hat etwas mit Selbsterkenntnis und Aufopferung zu tun.
Du siehst das hier ja oft selbst. Gläubige müssen sich oft behaupten und viel anhören.
Und es wir ständig Druck auf sie gemacht. Es ist dumm an Gott zu glauben, das ist doch alles Erfunden, das sind alles Fanatiker, Gott ist unlogisch, Gott ist Tod.
Das alles macht es nicht leicht zu glauben. Doch gerade das ist der Punkt.
Mann muss trotz dieses Druckes zu seinem Glauben stehen.


Und das mit Ockhams Rasiermesser ist für mich nur ein Beweis wie langweilig Menschen sein können.

Also mal ehrlich wäre das Leben denn besser wenn sich von Geburt an alles erklären lassen würde und man Wissen würde warum und wo für man da ist und das es nichts weiteres hinter dem Leben gibt. Das nur das Erfassbare und greifbare Existiert. Was für ein langweiliges und maschinelles Leben wäre das. Es wäre nichts weiter als eine Simulation.
Es würde bedeutet das irgendwann in der Menschheit alle Fragen gefragt wurden sind und alle Antworten gefunden wurden. Und stell dir mal vor in einer Welt zu leben in der es keine Fragen mehr gibt. Im Grunde wollen wir alle glauben und zwar glauben das es immer etwa zu fragen gibt,
das es immer mehr hinter dem gibt was wir Erfassen können. Der Mensch will gar nicht alles wissen. Es liegt nicht in der Natur de Menschen sich Wissen anzueignen sonder sich Fragen zu stellen auch wenn er sie vielleicht niemals beantworten kann.
Du weiß genau so wie ich das es immer mehr geben wird und somit immer Dinge die nicht erfassbar sind. Es is ähnlich wie das Bild eines Tieres das man vorantreibt in dem man vor ihm mit einer Angel Futter baumeln lässt aber die Angel am Tier selbst befestigt ist. Es versucht immer an das Futter zu kommen doch dadurch entfernt sich das Futter immer wieder mit jeder Fortbewegung des Tieres. Und genau so ist die Suche nach Wissen für uns Menschen.

Für mich eine Art Beweis für die Unendlichkeit des Erfassbaren
Es wir immer und unendlich das nicht Erklärbare geben.
Und diese unendliche Unfassbarkeit ist der Antrieb unsere Leben und unser Existenz

Das hat jetzt vielleicht nichts mit deinem Post zu tun aber das musst ich mal los werden.^^

Ich denke, der Mensch will von Natur aus alles wissen und sich nicht mit simplen Erklärungen, wie göttliche Kräfte, abgeben. Die "Unendlichkeit des Erfassbaren" ist unser Antrieb, gerade weil wir alles wissen wollen. Herauszufinden, was wahr ist, dass ist der Antrieb der Menschen. Ständige Weiterentwicklung und Klärung der Ungewissheit.

[Dr.Wandschrank]

@Artistry

Mann kann nur fragen wofür braucht man einen Gott wenn man davon ausgeht das er nicht existiert und nur Nutzen Existenz bedeutet. Also alles was mir nichts nutzt existiere für mich nicht.

Für diejenigen die an Gott glauben für die existiert er nicht weil sie ihn brauchen.
Er existiert und sie brauchen hin oder viel mehr sehen ihn als ziel und richtigen Weg in ihrem Leben an. Glaube ist keine Frage des Brauches.

Auch ist Gott nicht für sie die Antwort auf alles was sie sich nicht erklären können.
Er ist für Gläubige nicht die Antwort auf das Wie, sondern die eventuelle Antwort auf das Warum.

Man muss nicht aus ihm Kraft schöpfen aber Gläubig sind der Meinung man kann und darf es.

Und Beweise braucht es für Gläubige nicht.
Aber das habe ich schon zu oft erklärt




Das danach Fragen ist aber viel wichtiger
Der Mensch will sich Fragen und sucht dann Antworten
Aber die Suche danach ist mehr wert als die Antwort.
Wissen zu wohlen setzt Fragen voraus.
Es ist der Antrieb das es immer mehr zu Fragen gibt.
Die Antwort selbst wird schnell langweilig und man stellt sich neue Fragen. Eventuell auch neue Fragen die durch die Antwort entstanden sind.
Der Mensch will alles Wissen um nach allen Fragen zu können.
Denn irgendwann braucht man neues Wissen um neue Fragen stellen zu können.

[Whitey]

Wenn Gott aber nun existiert und ihn niemand braucht, warum dann eine Religion um ihn herumbauen? Wenn ihr ihn nicht braucht kanns euch ja egal sein.

Das Argument mit der Frage nach dem Warum ist übrigens ziemlich bescheuert. Diese Frage stellet sich ja niemand der nicht religiös ist, denn sie setzt ja vorraus dass sich jemand was dabei gedacht hat. Und die einzigen die das glauben sind Theisten.

[Dr.Wandschrank]

Die Religion sollte dazu dienen damit man gemeinsam in einer Gemeinschaft glauben kann und sich eben gemeinsam im Glauben unterstützen kann und andern helfen kann den Glauben zu verstehen und die Denkweise zu verbreiten ( aufzuzwingen)
Was das angeht ist mir klar das die Kirche da verkackt hat.
Ich bin ja auch kein Freund von ihr.

Es gibt eben diejenigen die ihn brauchen wollen und sich damit auch wohl fühlen.
Es gibt ja auch Menschen die an Gott glauben ihn aber nicht folgen wollen und ihn hassen.

Natürlich stellen sich auch nicht religiöse Menschen diese Frage. Nur weil du das nicht machst muss das ja nicht auf alle zutreffen.^^
Mit diesem Argument wollt ich auch nur sagen das der Glaube nicht als Erklärung für alles dient
was man nicht erklären kann. Man kann glauben und trotzdem nach Dingen forschen die man nicht erklären kann. Wissenschaft ist das Wie und Glaube das Warum welches aber das Wie nicht ersetzen soll.

[Hooflinger]

Also ich glaube nur an die Nacht. An Götter speziell glaube ich nicht da sie eben für mich im Leben kein wichtigen bestandteil darstellen. Allgemein kann man ja an Götter glauben auch wenn ich nicht soviel davon halte.

[Foxxy]

Interessante Frage...

Welche Frage sich mir stellt: Wie definiert man Gott/Götter? Könnte Gott denn nicht auch schlichtweg das Leben sein, das jedes Wesen auf der Erde durchströmt, sein, oder das, was wir im Leben suchen? Vielleicht hat Gott die Erde und und nicht "programmiert", sondern er ist der Geist, der alles am Laufen hält, der die Evolution vorrantreibt...ist diese Idee so absurd?

[Whitey]

(12.12.2012)Dr.Wandschrank schrieb:  Natürlich stellen sich auch nicht religiöse Menschen diese Frage. Nur weil du das nicht machst muss das ja nicht auf alle zutreffen.^^

Ähm, nein. Bzw, ja, vielleicht schon. Aber klar denkende Menschen haben diese Frage schon vor ewigen Zeiten beantwortet. Warum sind wir hier? Weil die Erde genau die richtige Entfernung zur Sonne hat, um Leben zu ermöglichen. Aber das ist Leuten wie dir natürlich nicht mystisch genug.

(12.12.2012)Foxxy schrieb:  Interessante Frage...

Welche Frage sich mir stellt: Wie definiert man Gott/Götter? Könnte Gott denn nicht auch schlichtweg das Leben sein, das jedes Wesen auf der Erde durchströmt, sein, oder das, was wir im Leben suchen? Vielleicht hat Gott die Erde und und nicht "programmiert", sondern er ist der Geist, der alles am Laufen hält, der die Evolution vorrantreibt...ist diese Idee so absurd?

Natürlich ist es absurd, aber es gibt durchaus Leute die an genau das glauben. Man nennt das theistische Evolution und es ist fast noch dümmer als echter Kreationismus.

[Draven]

1 Gott reicht völlig aus. Unser Gott im Christentum ist aber nun mal in 3 Gestalten aufgeteilt (Vater, Sohn und der Heilige Geist).

Ich glaube zwar nicht an Götter, aber solange ich nicht in einem Fantasy-Forum bin, halte schon 1 Gott für genug. Wenn ein Gott allwissend, allmächtig und allgegenwärtig sei, warum bräuchte man dann mehrere?