(18.12.2012)Mr. Lockfick schrieb: - auch wenn vielen von euch dieses Argument nicht gefallen wird, sag ich´s
trotzdem: Jeder Mensch hat sein eigenes Kreuz zu tragen, selbst im Leiden, bis zum bitteren Ende. Gott der Herrscher hat sich selbst dazu herabgelassen, auf unsere Erde zu kommen, und hat selbst DANN nichtmal gesagt: ICH BIN DER HERRSCHER, DIENT MIR! sondern
hat UNS GEDIENT. ER hat für unsere Sünden gelitten, wurde ans Kreuz genagelt, und hatt es selbst dann noch zu seinen eigenen Todesort geschleppt, nur damit uns vergebn wird, wenn wir wollen.
Wem das kein Beispiel für wahre Liebe ist, der kann getrost aufhören diesen Text zu lesen.
- Jesus verlangt von uns natürlich nicht, dass wir es ihm nachmachen,
aber, verdammt nochmal, wenn wir Menschen schon damit prahlen, dass
wir keinen Gott brauchen, dann sollten wir auch langsam mal damit anfangen, unsere eigene Verantwortung zu tragen, anstatt uns nur davor zu drücken!
Heißt das Jetzt Religiös tätige Menschen dürfen keine Sterbehilfe geben/in Anspruch nehmen weil Gott es so will und nichtreligiöse dürfen es ebenfalls nicht weil sie ihr Leben gefälligst ohne Gott alleine Leben sollen?
Das wäre ja dann Doppelt gemoppelt.
Nein für die einen weil ein Schöpfer das nicht will.
Nein für die Andern weil sie nicht an einen Schöpfer glauben .
(18.12.2012)Mr. Lockfick schrieb: - Noch etwas: Wenn ich mich vor meiner eigenen Verantwortung drücke, und es Anderen überlasse, wann ich sterbe, dann tue ich weder mir, noch meinem Gegenüber etwas Gutes.
Ganz im Gegenteil: ich lade nicht nur Sünde auf mich, sondern auch auf ihn.
Das sind einige der Gründe, warum ich sterbehilfe, egal in welcher Form auch immer, ablehne.
Gegen deinen Sündebegriff (oder generell das Wort Sünde) kann ich nichts sagen, da ich nicht an "Sünde" glaube (Ebensowenig wie an Osterhasen).