RPG: Amnesia Island

[Duni]

"Du hast recht ... Ausserdem: Wenn wir uns zuviele Gedanken machen, werden wir uns noch alle verrückt." sagte Sunny nachdem der Hengst über die Theke der Bar gesprungen war.

Auf die Frage was Sunny zu trinken wolle, antwortet sie trocken: "Vodka Martini auf Eis ... geschüttelt, nicht gerührt." Ihr geschauspielerte Ernsthaftigkeit wird nur von ihrer darauffolgenden geschauspielerten Euphorie übertroffen, als sie hinzufügt: "Und das ganze bitte mit einem Schirmchen, ja?"

[Algernon]

Schade, da habe ich es wohl übertrieben , naja Zurückhaltung war ja nie meine Stärke.
Aber... aber irgendwie mag ich Kaylie... ein bisschen zumindest und ich wette, dass sie genau DAS bald hassen wird.

So schnieft Lenore noch einmal und antwortet: "J...ja ich werde es versuchen und entschuldige bitte, ich sollte auch versuchen mich besser unter Kontrolle zu haben. "

Zwar sind die Augen der Einhornstute noch ein wenig feucht und gerötet, doch lächelt sie nun Kaylie an und sagt: " Du hast Recht, lass uns gute Freundinnen sein."
Nun nimmt ihre Stimme wieder einen leichten Ton von Verlegenheit an als sie ergänzt: "Aber... wenn du dich doch umentscheidest... oder wenn du einfach nunja... 'neugierig' bist, dann lass es mich wissen ja?".

Sofort darauf wird sie wieder etwas selbstbewusster und sagt, während sie hinter die Erdponystute geht: "Na dann mal auf zu neuen Freunden, ich finde du solltest voran gehen, immerhin kennt sie dich schon und du sagtest ja Calm sei schüchtern."

"Na dann voran, neue Freundin! ", mit diesem Ausruf, verpasst Lenore ihr einen spielerischen Klaps auf den Hintern.

[Rainbow Delta]

Jerrys erste Reaktion auf Sunnys nicht so ganz ernst gemeinte Bestellung besteht aus einem Grinsen, welches mit einem leichten Kopfschütteln einhergeht.

Immerhin ist sie nicht mehr ganz so niedergeschlagen...

Jerry senkt seinen Kopf ein wenig um einen raschen Blick auf die Auslage hinter der Theke zu werfen. Die zu sehende Auswahl ist alles andere als rosig: Die meisten Fächer sind leer, in einigen liegen umgeworfene Flaschen, deren Inhalt schon nicht mehr erkennbar hier verschüttet sein musste. Spontan kann Jerry lediglich zwei noch intakte Flaschen erkennen: Eine grünliche, nicht angebrochene Flasche, die wohl einen Rotwein enthalten muss, und eine kleine, etwas bauchigere Flasche, die noch knapp die Hälfte ihrer ursprünglichen Füllmenge umfasst und die eine klare Flüssigkeit enthält. Vielleicht würde Sunny wenigstens ihren Vodka bekommen...

"Ganz schön magere Auswahl...", bemerkt Jerry, während er beide Flaschen vor Sunny auf den Tresen stellt.

"Vielleicht haben wir hinten im Lagerraum mehr Glück. So schön es wäre, von Bier und Schnaps allein lässt es sich auf Dauer nicht leben."

Doch bevor sich Jerry dem Vorratsraum zuwendet, erweckt etwas anderes die Aufmerksamkeit des Hengstes: Die alte Registrierkasse, welche ein wenig angestaubt hinter der Theke zu seiner Linken ruht. Mit einem kräftigen Schlag seines Hufs auf die Seite des antiquierten Geräts öffnet sich dessen Lade und gibt dessen Inhalt Preis: Ein paar goldene und kupferne Bits. Mit einem zufriedenen Grinsen kratzt Jerry die Münzen aus ihren Fächern und lässt sie klimpernd auf die Theke niederprasseln.

[Shaidon]

Kaylie ist sichtlich froh, dass sie die Situation wieder unter Kontrolle bringen konnte. Als sie das Wort gute Freundinnen hört, ist für sie die erste Hürde geschafft.

Ich glaube, dass ich mich selbst so gut unter Kontrolle habe und meine Neugierde unterdrücken kann.

Als Bella ihr einen Klaps auf den Hintern gibt, knirscht sie leise mit den Zähnen und hofft, dass das wirklich nur freundschaftlich gemeint war. Langsam spurtet sie vorraus und ruft Calm Blossom zu: "Hi, Calm Blossom! Ich bin wieder da und Sunny geht es super. Am Strand hat sie anscheinend neue Freunde gefunden, mit einem ist sie grade noch dort unten, um Wasser zu suchen. Die andere ist mit mir hoch gekommen, weil sie schon ziemlich erschöpft ist. Darf ich dir vorstellen, das ist Bella."

Schnell geht die Stute einen Schritt zur Seite und zeigt mit ihrem Huf auf Bella. Nervös hofft Kaylie, dass das Einhornpony es schafft, Freundschaft mit dem schüchternen Pony zu schließen.

[Duni]

"Stimmt, von Bier und Schnaps kann man nicht leben. Liebe und Sex braucht man auch." antwortet Sunny mit einem verspieltem Lächeln, während Jerry die beiden Flaschen vor Sunny auf die Theke stellt. Sunny nimmt die beiden Flaschen genauer unter die Lupe. Die grünliche beinhaltet eindeutig einen Rotwein, während der Inhalt der anderen Flasche noch ungewiss ist. Während Jerry an der Kasse herumhantiert öffnet Sunny die Flasche und riecht daran.

Ein scharfer, jedoch fruchtiger Geruch steigt ihr in die Nase. Sie nippt von der Flasche und lässt ein wenig von der klaren Flüssigkeit ihre Kehle runterlaufen. Inzwischen hat Jerry die Kasse geöffnet und lässt den Inhalt auf die Theke prasseln. Sunny sieht Jerry an, hebt die Flasche und sagt: "Einen Schluck Marillen-Schnaps?"

[Rainbow Delta]

Einen Moment lang beeäugt Jerry grinsend die vor ihm ausgebreitete Menge Geld. Obwohl es nicht gerade sonderlich viel ist, und obwohl sein Wert im Anbetracht der Situation mehr als fraglich ist, so muntert dieser Anblick den Hengst auf. Sunnys Spruch bezüglich Liebe und Sex tut dabei sein übriges...

"Klar!"

Jerrys Antwort auf das Angebot der Stute fällt ungemein kurz aus und nur einen Augenblick später hat er die Flasche spielerisch an sich gerissen, nur um sogleich einen Schluck daraus zu nehmen.

"Puh... Alkohol, Geld, eine hübsche Stute... Könnte eigentlich alles weitaus schlimmer sein. Oder was meinst du, Sunny?"

Lachend platziert er die Flasche Marillen-Likör wieder auf dem Thresen.

"Der Rest ist für dich. Ich behalte das Geld... Davon kann ich mir zwar keine Liebe kaufen, aber dafür viele andere schöne Dinge...", ein Zwinkern vollendet die Aussage des Hengstes.

[Duni]

Sunny nimmt die Flasche wieder an sich und macht erneut einen Schluck daraus, diesmal aber einen größeren. Sie stellt die Flasche wieder auf den Tresen.

"Naja, du könntest auch einer netten Stute schöne Dinge kaufen, wenn du mal eine triffst. Und wer weiß, vielleicht revanchiert sie sich ja auch mal mit einer netten Geste bei dir."

Ihre Aussage wird zusätzlich von ihrem Schlafzimmerblick unterstrichen. Wobei die Gründe für die Aussage, Sunny selbst nicht klar sind. Ist es der Alkohol? Ist es die Einsamkeit? Ist es die aussichtslose Situation in der sich alle befinden? Sunny entschließt sich, sich nicht weiter um das 'Warum?' und 'Wieso?' zu kümmern. Sie will jetzt nur noch das Beste aus ihrer Situation machen.

[Rainbow Delta]

Sunnys weitere Worte lassen das Grinsen des Hengstes ein wenig weiter anwachsen. Ihre Worte, ihre Stimme, der Blick in ihren Augen, alles spricht eine ganz klare Sprache. Und obwohl die Situation für soetwas wohl kaum unangebrachter sein könnte, so muss Jerry sich eingestehen: Diese Sprache gefällt ihm nur zu gut.

"Schöne Stuten sind dieser Tage selten geworden...", merkt Jerry an, während er die Münzen mit einem Streich seiner Hufes sanft beiseite schiebt, nur um sich sogleich mit seinen Ellenbogen auf dem so freigewordenen Platz abzustützen. Seinen Kopf auf den Hufen ruhend schaut Jerry in Sunnys verführerische blaue Augen, und fährt dann in sanftem Ton fort:

"Weisst du... Ich glaube ich habe einfach sehr, sehr viel Glück gehabt..."

[Duni]

Auch Sunny lehnt sich ein wenig nach vorne, stützt die Ellbogen auf dem Tresen ab und legt ihren Kopf auf die Hufe.

"Schöne Stuten mögen zwar selten sein, aber trotzdem findet man immer welche. Ich denke, das hat weniger mit Glück zu tun, eher mit .. Karma. Ausserdem, wo ist das Glück daran, zu zweit in einer zerstörten Bar zu sitzen, mit nichts weiter als ein paar Flaschen Alkohol und weit und breit keine Ponyseele in Sicht .... Oh! .... Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ist es vielleicht wirklich Glück! Wir beide hatten Glück!"

[Rainbow Delta]

"Ja, das hatten wir..."

Ohne weitere Zeit zu verlieren gibt Jerry schließlich seinem Drang nach: Blitzartig lässt er seinen Kopf in Richtung Sunny schnellen, nur um der Stute sogleich einen festen Kuss auf ihre Lippen zu drücken. Der Hengst kann es nicht genau beschreiben, aber etwas Süßliches scheint ihnen anzuhängen. So müssen wohl Engel schmecken...

Scheiße, was mach' ich hier eigentlich?, schießt es Jerry durch den Kopf, während seine Lippen noch immer mit denen der Stute versiegelt sind.

[Algernon]

Oh, sie ist ein Einhorn, hoffentlich ist sie in Magie nicht allzu gut, vielleicht sollte ich mit ihr erstmal keine Spielchen spielen.

Hi Calm, freut mich dich kennen zu lernen, mein Name ist Le... ähm BellaDonna, aber wie Kaylie schon sagte kannst du mich gerne Bella nennen.
Wie ich sehe bist du ein Einhorn, toll dann können wir uns vielleicht mit unserer Magie ein wenig austauschen, ich bin nämlich hier um ein Feuer zu zaubern.
Aber im Augenblick bin ich ziemlich erschöpft, ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich mich im liegen weiter unterhalte."

Gesagt, getan schon hat sich Lenore auf eine Seite gelegt und stütz ihren Kopf mit ihrem Huf, während sie sich ein wenig umsieht: "Wie lange bist du eigentlich schon wach, du weißt nicht zufällig welches Datum heute ist?", fragt Lenore als sie die Einhornstute endlich wieder ansieht.

[Duni]

Als Jerry Sunny küsst, kommt das so plötzlich und überraschend für Sunny, dass diese ihre Flügel reflexartig ein wenig spreizt. Nach kurzer Zeit realisiert Sunny die Situation in der sie sich gerade befindet und klappt ihre Flügel wieder ein. Sie nimmt ihre Ellbogen vom Tresen und nimmt mit ihren beiden Hufen Jerrys Gesicht in die Hand. Sie zieht ihn noch mehr zu sich und küsst ihn ein wenig heftiger.

Sunny reiß dich doch mal zusammen ... was machst du da eigentlich? ... Naja, jetzt ists auch schon egal, jetzt bist du schon mittendrin in dem Schlamassel. Mach einfach das Beste draus.

[darkfire]

Die kleine Gruppe ist nun bis zur Rückseite der Polizeistation gekommen, beunruhigt haben sie fest gestellt das keine Wachen aufgestellt wurden. Lynel hat den andern seine Vermutung geteilt das dies eine Falle sein können damit sie unvorsichtiger werden, der eigentliche Plan wie sie nun die Polizeistation einnehmen wollen ist Darkfire selbst noch unklar auch die anderen warten auf einen Befehl von Lynel, nach kurzer stille wendet er sich an die Gruppe und verteilt abgenutzte Sonnen Brillen dabei sagt er leise " Der Plan ist einfach, wir hoffen mal das sie sich schön alle auf die Vorder Tür konzentrieren und da es ja auch keinen andern Weg in die Station gibtist das ja auch richtig, darum müssen wir schneller sein als sie nun wendet er sich an Darkfire und sagt " Du hast ja einmal schon gezeigt das du etwas Licht machen kannst jetzt brauchen wir von dir etwas mehr , am besten so viel das alle in dem Raum kurz geblendet werden".

Darkfire nickt zu Bestätigung. Alle versammeln sich um die Einganstür der Polizeistation, die Spannung ist greifbar nach einem Zeichen von Lynel öffnet ein Pony aus der Gruppe einen Spalt breit die Tür und Darkfire steckt sein Horn durch die Öffnung und konzentriert, sich ein kleiner Lichtblitz schießt aus seinem Horn und hüllt den andern Raum in Grelles Licht alle aus der Gruppe Stürmen in den Raum und bleiben abrupt stehen, niemand da, nichts, keine Geräusche von Ponys sie sich an die Augen greifen oder sonst irgend etwas. Lynel luckt einmal um die Ecke auch da keine Pony zu sehen . Nach dem sie einmal die gesamte Station durch sucht hatten war klar das niemand mehr hier war, leider auch keine brauchbare Ausrüstung.

Lynel seufzt " Scheinbar sind sie nicht das Risiko eingegangen die Station zu halten und haben sich einfach alles gegriffen was von nutzen war und sind dann abmarschiert , eigentlich vernünftig. " Er schaut die Gruppe an " Scheint wohl als ob unsere Mission doch schneller zu Ende ist als es geplant war , wir müssen zurück um das zu berichten denn Interessant ist es bestimmt für die da oben, daher würde ich sagen das wir uns hier nicht mehr einquartieren ".

[Algernon]

Calm ist sichtlich etwas überrascht von Kaylies 'Fund', doch ist ihre erster Gedanke nicht ihrem neuen Gast gewidmet, Ein Glück, den Beiden geht es gut, ich hatte schon Angst wieder alleine zu sein.

Als die Einhornstute sie nun mit ihren Fragen bombardiert ist Calm ein wenig verunsichert, weiß sie doch weder was sie davon halten, noch wo sie jetzt antworten soll und daher beginnt sie etwas zögerlich: "Hi i..ich heiße Calm Blossom, k..kannst mich aber gerne Calm nennen... wenn du magst... freut mich auch dich kennen zu lernen."

Als BellaDonna sie nun darauf anspricht, dass sie ein Einhorn ist, schaut sie verlegen zu Boden und sagt: "T..tut mir leid.. aber ich glaube mit Magie kenne ich mich gar nicht aus, i.. ich weiß eher über Pflanzen und Kräuter bescheid.
Zwar habe ich auch keine Erinnerungen, doch weiß ich irgendwie ob die Pflanze giftig ist oder nicht... also wenn ich sie sehe. "

Als Bella sich plötzlich hinlegt zieht Calm eine Augenbraue nach oben, kommt ihr dieses Pony doch etwas merkwürdig vor, doch sagt sie natürlich nichts in der Richtung.

Auf die Frage wie lange sie schon wach sei antwort sie: "Also wach bin ich schon ein paar Tage, es könnte nun fast eine Woche sein aber ich bin mir nicht ganz sicher aber... aber leider weiß ich nicht welcher Tag heute ist... darum hatten wir uns nie gekümmert... ich meine, als die Anderen noch da waren."

Zwar wirkt Bella nett, doch spürt sie auch irgendwie, das irgendwas mit ihr nicht zu stimmen scheint, weshalb Calm auch an Ort und Stelle stehen bleibt anstatt Lenore den Huf zur Begrüßung zu reichen.

[Rainbow Delta]

Jeglicher Zweifel des Hengstes bezüglich seines Handelns ist wie weggeputzt, als er spürt, wie Sunny seinen Kuss umso inniger erwidert. Das er durchaus Chancen bei der Stute hat ist Jerry schon recht schnell klar gewesen, dass sich die Dinge aber so derart rasch entwickeln würden, damit hat der glückliche Pegasus nicht in seinen kühnsten Träumen gerechnet. Und je tiefer er von der Stute in diesen Kuss hineingezogen wurde, umso mehr fragt sich extatische Hengst, zu was sein Gegenüber noch alles bereit wäre...

Reiß dich zusammen, Alter! Ein Schritt nach dem anderen..., versucht sich Jerry im Stillen zu bremsen. Doch macht es Sunny ihm wahrlich nicht einfach. In diesem Moment, den die Stute und der Hengst für sich alleine teilen, vergisst er alles andere um sich herum. Und im Gegensatz zu seiner Amnesie fühlt sich diese Art des Vergessens wunderbar angenehm an. Alle Sorgen und Fragen, alle Gesichter, Kaylie, Amy, Bella, Lenore, die ganze verdammte Insel, ja sogar die Amnesie selbst, alle sind sie in diesem Moment wie weggeblasen. Es gibt nur noch ihn und die hübsche Stute und seine Lippen auf ihrer und seine Zunge an ihrer...

Scheiße...

Einen Moment lang lässt Jerry die Stute noch gewähren, dann legt er einen Huf auf Sunnys Wange und löst seine Lippen langsam von ihren. Einen Blick in ihre wundervollen Augen werfend, legt sich ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht. Innerlich um Worte ringend, entfährt es Jerry schließlich:

"Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe, Sunny..."

[Duni]

Jerrys Aussage entlockt der blonden Stute ein verlegenes Lächeln. Sie fühlt sich wie ein blutjunges Fohlen, welches gerade ihren ersten Kuss bekommen hat ... angesichts des Umstands, dass sich Sunny an ihre Vergangenheit nicht erinnern kann, ist dies auch nur zu logisch, immerhin kann sie sich auch an ihren ersten Kuss nicht erinnern..

Sie sieht Jerry einen kurzen Moment in die Augen und antwortet: "Ich auch ... apropos gefunden .. sollten wir uns nicht nach Wasser umsehen? Immerhin würde es den anderen doch auffallen, wenn längere Zeit nicht zurückkommen und sie könnten sich Sorgen machen .."

Sunny zieht ihren Gegenüber noch einmal zu sich heran, gibt ihm nochmal einen kurzen Kuss und lässt dann von ihm ab. "Also: Wenn du der Besitzer dieser Bar wärst, wo würdest du das Wasser verstauen? Im Lagerraum, richtig?" sagt Sunny und deutet auf die Tür im hinteren Teil der Bar.

[Shaidon]

Mit einem leichten, verlegenen Lächeln verfolgt Kaylie verfolgt das Gespräch von den zwei Stuten. Wie erwartet ist Calm viel zu schüchtern zu sein und Bella geht anscheinend viel zu direkt mit ihr um.

Man, die Angespanntheit kann man ja fast greifen. Ich kenne jetzt beide, also sollte ich auch dafür sorgen, dass sie sich gut verstehen.

Langsam trapt das Erdpony zwischen Calm und Bella, dabei sagt sie enthusiastisch: "So, jetzt kennt ihr euch ja ein wenig. Hoffentlich hast du auch genug zu essen für 5 Leute Calm, so viel werden wir ja brauchen."

Leise antwortet Calm, weiterhin Bella anschauend: "J.. ja, eigentlich habe ich einen Vorrat für die nächsten Tage gesammelt. E.. es wird wahrscheinlich.. hoffentlich reichen."

Mit einem leicht gespielten Grinsen redet Kaylie weiter: "Toll, dann wäre das ja erledigt. Jerry ist doch auch normale Portionen, oder Bella?"

[Rainbow Delta]

Ein wenig überrumpelt vom plötzlichen Themenwechsel schaut Jerry sein hübsches Gegenüber ein wenig enttäuscht an. Doch ist sein Gesichtsausdruck lediglich ein gespielter, freut sich der Hengst doch noch immer viel zu sehr über die Küsse der Stute, als das er sich nun wirklich ärgern könnte.

"Die anderen, eh? Du hast sie also nicht vergessen... Wäre es denn wirklich so falsch, wenn wir einfach miteinander durchbrennen würden?", entgegnet er Sunny so ernst wie nur möglich, doch schafft er es nicht lange die Fassade aufrecht zu erhalten. Aus einem Lächeln wird ein Grinsen, welches schließlich in einem freundlichen Lachen mündet.

"Also, wenn ich der Besitzer dieser Bar wäre... dann würde es hier ganz sicher keinen einzigen Tropfen Wasser geben. Nur Alkohol. Bier, Schnaps, Cocktails... Für eine hübsche Stute wie dich alles auf Kosten des Hauses!", ein Zwinkern begleitet das abschließende Angebot des Hengstes.

"Aber wenn der echte Besitzer dieses Schuppens nicht so spendabel war wie ich, dann wird es da hinten drin vielleicht doch was zu holen geben. Stellt sich nur die Frage, wer von uns beiden reingeht um nachzuschauen. Sollten wir zusammen dort hineingehen, ich könnte für nichts mehr garantieren...", ein spitzes Lächeln legt sich auf Jerrys Gesicht, dessen Stimme mit jedem weiteren Wort ein wenig ernster klingt.

"Also... Du oder ich?"

[Duni]

"Durchbrennen wär bestimmt eine Option, würden wir nur wissen wo wir sind." zwinkerte Sunny ihrem Gegenüber zu. "Aber mit den ganzen Gefahren auf dieser Insel würde es bestimmt ein kurzer Trip werden, selbst mit einem so starken Hengst wie dir an meiner Seite."

Sunny lässt ihren Blick in der Bar schweifen, während Jerry der Stute weiterhin schmeichelt. "... Für eine hübsche Stute wie dich alles auf Kosten des Hauses!"
"Soso, du würdest mir also alles auf Kosten des Hauses geben?" sagt Sunny, während sie um den Tresen herum zu Jerry geht. "Könnte gut sein, dass ich dann hier öfters vorbeischauen würde .. und manchmal auch um etwas zu trinken." antwortet sie, ebenfalls zwinkernd.

Mittlerweile steht sie Jerry hinter dem Tresen gegenüber und begutachtet ihn von oben bis unten. Nach der Frage, wer von den beiden nun in dem Lagerraum nach Wasser suchen soll, antwortet Sunny: "Ach, weißt du was: Der Lagerraum läuft uns schon nicht weg. Lass uns unsere Zeit zu zweit noch ein wenig auskosten, solange wir sie noch haben."
Einen Wimpernschlag nachdem Sunny ihren Satz beendet hat, drückt die Stute den Hengst gegen den Tresen und küsst ihn abermals. Jerrys und Sunnys Körper sind sich dabei ganz nah, sodass die blonde Stute die Wärme von Jerrys Körper spüren kann.

[Rainbow Delta]

Wa...?!

Überrascht von Sunnys plötzlicher Attacke fügt sich Jerry zunächst beinahe regungslos in sein wahrlich angenehmes Schicksal. Die Berührung der Stute, die Wärme ihres Fells aus seinem, alles lässt einen wohligen Schauer durch die Glieder des Hengstes fließen. Und zwar alle...

Scheiße... Die lässt ja echt nichts anbrennen!

Bevor der Hengst in vollständiger Paralyse zu versinken droht, ergreift er die hübsche Stute bei den Hüften und zieht sie ein wenig grob näher an sich heran, während er Sunnys Küsse aufs heftigste erwidert.

Warum macht sie es mir so verdammt leicht...? Ist sie etwa doch nur eine billige...

Jerry will diesen Gedanken gar nicht erst aufkommen lassen. Sunny ist wahrlich eine Augenweide, die sicher schon durch die Hufe einiger Hengste getrieben ist, doch hat sie dennoch nichts Leichtes, nichts Dirnenhaftes an sich. Sunny ist eine Göttin. Seine Göttin.

"Sunny...", haucht er ihr mit rauher Stimme entgegen, während er den Kuss nur für den Bruchteil einer Sekunde unterbricht.