OK, da Aku mich so nötigt in Skype hier der Rest der Story...
Nach der recht holprigen Nacht kamen wir zu einem Schiffshafen an. Die Manschaft und wir hatten ihre Fünf Stunden Freizeit, welche wir auch gleich nutzten. Das erste war in die Schänke und sich einen Knallen, wobei Klaudibus sich mit dem Schankwirt in den Hinterraum führen ließ. So allein in ein Zimmer ohne Unterstützung mit einem Fremden zu gehen zeigte auf, dass Klaudibus nur so vor Dummheit strotzt! ...oder er einfach nur Furchtlos geworden zu sein scheint. Eines von beiden wird wohl schon stimmen, wo wohl beides zugleich stimmt.
Als er wieder aus dem Raum kam war er auch ein paar Silbermünzen ärmer dafür hatte er aber einen Giftdolch und Tabak, welcher einen ins Regenbogenland der Freude bringt.
Als die Hexe auch von Bord Gang wurde ihr von jedem Seemann in Blick zugepfiffen und sonst wo hin geschaut. Zwar fand sie das teilweise gut, aber gleichzeitig war sie kein Fleisch was einfach zu haben ist... jedenfalls GERADE mal nicht...
Auch Papa Bär wollte angeben und ließ den Bären Tanzen, was ausnahmsweise mal klappte. Nur seine Tasche blieb leer, aus dem Grund, der ihm erst spät einfiel, da hier alles nur ARME SEEMÄNNER waren.
Feuermaus hat sich ebenfalls von Bord gewagt und zur Schänke gefunden. Nach kurzer Zeit klebten auch schon Dirnen an ihm. Auch Papa Bär hatte das gleiche Problem. Die Hexe im Gegensatz hatte mehr Männer an ihren vier Backen, als sie zählen konnte. Da Klaudibus dies nicht weiter sich ansehen konnte wie Papa Bär so bedrängt wurde hat er sich einen weißen Lumpen vom Barmann geben lassen, welchen er Papa Bär an der Linken Seite Seiner Hose festgebunden hatte. Erklärt hatte er ihm, dass dies das Zeichen sei, dass er kein Interesse an den Frauen in der Bar hätte. Dies wirkte zur Verwunderung von Papa Bär auch sehr gut, wobei er sich aber wunderte, warum auf einmal so viele Seemänner ihm einen Ausgeben wollten.
Kurz darauf suchte Klaudibus eine besondere Dirne. Eine Fernöstliche, welche noch frei war, die er auch schnell fand und mit ihr aufs Zimmer gang. Auf Füchsisch hat er ihr gesagt, dass er etwas... "anderes" will. Halb ausgezogen vor ihm schaut sie ihn entnervt an und fragt was er nun wolle. Nach dem Kauf eines Lähmgiftes für seinen neuen Dolch verlangte Todesknospe dreißig Silber. Klaudibus zahlte zweiunddreißig, da er weiß, wie schlecht die meisten Dirnen in Seehäfen behandelt werden. Darauf bedankte sich erregte Blüte indem sie ihn verführte. Mit eisernen Willen wehrte sich Klaudibus, da das Schiff bald ablegen würde, was sein Körper jedoch scheißegal war!
Kurz vor Abfahrt merkten die anderen, dass Klaudibus fehle. Der Hexe war es Schnurz, und Feuermaus ging ihr einfach hinterher. Papa Bär jedoch fragte den Wirt und verriet ihm auf welches Zimmer sie gegangen waren. Nachdem er nicht auf Klopfen reagierte öffnete er einfach die Tür wo er im Bett die beiden sah. Zuerst konnte er nicht sehen, welches Körperteil wem gehörte, so verknotet waren sie, danach wunderte er sich, dass sich Menschen in solche Positionen drehen konnten.
Ähem... Kurz darauf half er Klaudibus zurück zum Schiff, da er alleine gerade nicht laufen konnte. Sie waren gerade noch pünktlich da.
Die Nächste Nacht war ein Spektakel, nachdem Klaudibus aus seinem Grinsenden Tiefschlaf aufwachte war es auch schon Nachts. Auf dem Deck war ein Aufruhr, da sie auf etwas warteten. Und wirklich, es trauchte ein Brennendes Schiff am Horizont auf. Das legendäre Geisterschiff, welches den Seefahrern vor Gefahr leuchtete. Das Schiff bestand aus Flammen und war deutlich zu sehen. Als der Kapitän das Signal gab es zu umschiffen waren alle anwesenden Beruhigt. Das wäre sonst ein heißblütiger Kampf geworden.
Darauf legten sich die Truppe Schlafen. Da jedoch jeder in leichter Anspannung war von der ganzen Sache entschlossen sie sich "Vorkehrungen" zu schließen. Klaudibus lud seine Armbrust und verband die Türklinke mit dem Abzug, damit jeder, der rein kommt gleich ein neues Piercing bekommt. Auch die Hexe war vorsichtig. Sie legte sich auf die Hängematte mit ihrem Gürtel an, welcher die magischen 50 Skorpione beinhalteten.
Als sie schliefen bebte das Schiff von den Wellen. Alle außer Klaudibus, der anscheinend solche Fahrten weitaus besser gewohnt war als die anderen, fielen aus dem Bett. Die Hexe wachte dabei nicht einmal auf. Dies war leider auch das Problem, da sie nun auf dem Boden lag und die Magie des Gürtels wirkte. Fünfzig Skorpione griffen Papa Bär und Feuermaus an.
Als Papa Bär gestochen wurde schaffte er es noch schnell auf seine Hängematte und sich das Gift aus der Wunde zu saugen. Feuermaus schien eingeschlafene Beine gehabt zu haben. Nach dem vierten Stich und lautem geschreie von ihm wachte die Hexe und Klaudibus auf. Klaudibus sprang sofort zur Armbrust, da eventuell ein Seemann rein kommen könnte. Die Hexe sprang auf und die Skorpione verschwanden. Leider war es schon zu spät, da Feuermaus in Panik anfing zu zaubern. Und dass man bei einem Zauber nicht stottern sollte schien ihm auch nicht bekannt gewesen zu sein. Kurze zeit Später war ein ein Meter großer TORNADO im RAUM! Alles wurde durchgewirbelt und die Tasche von Klaudibus ebenfalls. Als er dies sah sprang er in den Sturm mit verzweifelten Schrei: "HILDEGARD!"
Die Tasche mit der Spinne gerettet kauerte er in der Ecke und auch alle anderen brachten sich in Sicherheit bis der Sturm nachgelassen hatte.
Als es zu ende war, stand Klaudibus ruhig auf, ging zu Feuermaus und sagte, dass es nicht so schlimm sei, aber was machen sie nun mit seiner Hängematte hinter ihm. Als sich Feuermaus umdrehte nahm Klaudibus ihn in einen Würgegriff und würgte ihn, und Würgte ihn, UND WÜRGTE IHN! ... bis er bewusstlos wurde. Danach schmiss er ihn auf Feuermaus Hängematte ging zu seiner eigenen und sagte nur schroff "Nacht alle miteinander..."
Ein Tag noch bis Ex Mortis von Feuermaus... *tickticktick*
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Und weiter...
Am nächsten Morgen wachten alle auf und genossen ein wunderbares Frühstück. Auch Feuermaus wachte auf und wischte sich den Schaum vom Mundwinkel. Klaudibus fragte den Küchenjungen ob seine Falle was fing, dies bejahte er und brachte die Falle mit einer Dicken Ratte. Als er die Ratte aus der Falle nahm, ließ er sie vorsichtig in die Tasche sinken. Die Tasche sprang auf einmal durch die Gegend und kurz darauf wurde sie wieder Still. Klaudibus konnte schwören gehört zu haben "FINISH HIM!!!" aus der Tasche... War aber wohl nur Einbildung... Den rest des Vormittags verbrachte Nymphomania mit Lesen des einen Buches von "Praxis der Nekromantie", welches ihr den Nekromantischen Spruch tote als Sklaven wieder aufzuwecken erklärte. Sie war vollkommen aus dem Häuschen, da sie schon immer ein untotes Tamagotchi haben wollte.
Am Rand des Ufers sah man einen alten Leuchtturm. Laut Legende ist dies der Leuchtturm, der das Geisterschiff auf das Riff leitete. Als sie vorbei fuhren war alles ganz ruhig. Keiner sagte ein Ton. Kaum vorbei Leuchtete knall Grün ein Licht vom Turm auf und Verschwand ebenso schnell. Alle atmeten auf, aber die Gruppe wusste schon, dass sie heute wieder arbeit hatten.
Am Horizont tauchte ein weiteres Schiff auf. "Ein Handelsschiff!" sagte der stets besoffene Kapitän. Als Klaudibus ihn aufmerksam machte, dass sie gerade von einem Grünen Licht getroffen wurden und sie vielleicht ein wenig vorsichtiger sein sollten winkte der Kapitän ab. "Sei nicht immer so misstrauisch" sagte er schmunzelnd. Seufzend sagte er der Gruppe sie sollen sich zum entern bereit machen.
Die Ballista vorne am Schiff war zwar alt, aber noch zu gebrauchen. Klaudibus ging unter Deck und holte Bolzen für diese, legte sie neben die Ballista, deckte sie mit Säcken zu und spannte die Ballista im Voraus. Die Hexe Schwang sich auf den Besen und nahm ihr Blasrohr in die Hand. Papa Bär prüfte seinen Bogen und suchte eine Position, wo er gut schießen könne.
Und Feuermaus... Keiner wollte ihn in seiner Gegenwart haben, aus Angst vor einer Katastrophe... Er machte sich jedoch auch zum Kampf bereit.
Nach kurzer Zeit nahm der Kapitän das Fernrohr zur Hand und blickte auf das Schiff. "PIRATEN!!!" schrie der Kapitän. "WER HÄTTE DAS GEDACHT?!?" schrie Klaudibus zurück, als er den ersten Bolzen lud.
Schnell merkte Klaudibus, dass eine Ballista anders ist als eine Armbrust. In der Zeit konnte er zwei mal schießen, jedoch traf er nur einmal Wasser den Ozean beim zweiten mal. Ein Drittes mal war ihm zu nervig. Nymphomania beschwörte Raben, welche den Feinden mächtig die Augen auspickten. Klaudibus dachte sich auch nur, dass er das auch könne mit Homing Geschossen.
Auch Papa Bär Schoss Pfeile ohne Ende und erledigte einen nach dem Anderen. Feuermaus machte sich auch nützlich und beschwörte eine riesige Flutwelle. Würfelt 20 und wurde ein riesiges "Blubb" im Wasser und ein langes Gesicht.
Da Feuermaus Out of Mana war nahm sich Klaudibus seinen Enterhaken und schwang sich rüber. Feuermaus kann ja nun nichts schlimmes mehr anstellen, richtig? RICHTIG!?!
Rüber schwingend schreit Klaudibus noch "ENTERN! REICHTUM ODER TOD!"
...KA....
Auch die anderen Seemänner schlossen sich an. Sie zogen ihre Waffen und folgten ihm in die Schlacht!
...ME...
Hexe schoss ihre Nadeln und ein wahrer Pfeilhagel von Papa Bär machte den Feinden zu schaffen...
...HA...
Mit Silberkeule haut Klaudibus dem direkt neben ihm stehenden Piraten den Schädel runter und rannte Richtung Kapitän, als ihm ein kalter Schauer über den Rücken rannte.
...ME...
Klaudibus drehte sich um und sah, wie Feuermaus seine Lebenspunkte in Mana umwandelte um einen Feuerstrahl zu wirken. "GARVES!!! NEEEEI...."
HAAAAAA!!!!!
Das feindliche Boot ging mit riesiger Explosion in die Luft. Alle Feinde starben und auch Freunde... Klaudibus nahm 30 Schadenspunkte schaden, was ihn ins Koma schleuderte.
Feuermaus erschöpft brach zusammen, stolz auf sein Werk... Er hatte nur noch einen HP. Der Medicus brachte ihn gleich ins Bett und die Crew angelte die Überreste von Klaudibus aus dem Wasser, die erstaunlicherweise noch atmeten mit elf gebrochenen Rippen, Verbrennungen Dritten Grades am kompletten Körper, ausgekugelte... alles was auskugeln kann...
Die nächste Nacht war ruhig. Feuermaus wachte aus seinem Koma auf und konnte sich gerade so auf die Beine stellen. Er schleifte sich durch den Gang als er vermutete, dass Klaudibus auch aufgewacht ist. Es war ein Subtiler Hinweis, da das Schiff auf einmal bebte unter einem Schrei: "GAAAAAAAAAAARVEEEEEEEEEEES!!!!! ICH BRING DICH UUUUUUUUUUUUM!!!!"
Kurz darauf fiel Klaudibus vor Anstrengung wieder ins Koma, was Feuermaus nicht davon aufhielt sofort Kehrtwende zu machen und schneller zu humpeln.
Vom Schrei wachte kurz Schnappi auf und sah die Mumie in seinem Zimmer, die einmal Klaudibus war. Er kramte in seiner Tasche und schraubte Klaudibus eine kleine Flasche durch die Bandagen in den Mund, worauf die Flüssigkeit des Tranks seinen Hals in den Magen floss. Danach legte er sich wieder hin und schlief weiter, als er sah, wie die Augen von Klaudibus aufsprangen.
Da nichts mehr weh tat schaute Klaudibus erst einmal nach den wichtigsten Dingen, seinen Körperteilen. Alles noch dran. Beim entwickeln aus den Bandagen schaute er nach den zweitwichtigsten Dingen, die irgendwie nicht da waren wo sie sein sollten: "MEINE WAFFÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!!!! DU AAAAAAARRRRSCH!!!!!!!!"
Leider sind Silber und schwer mit eisen Beschlagendes Holz schwerer als Wasser und ruhen nun auf dem Grund des Meeres.
Während dieser Zeit hatte es Feuermaus halb den Gang runter geschafft. Darauf explodierte die Tür zum Raum wo Klaudibus ruhte. Aus der Staubwolke aus Sägespähne und Asche sah er die Silhouette des grauenhaftestet Dämonen aus Tartarus... welche sich dann doch nur als Klaudibus rausstellte, was die Situation aber eher verschlimmerte. Den Gang in Rekord sprintend nagelt Klaudibus Feuermaus an die Wand und hebt ihn von den Füßen. Klaudibus sprach langsam und ruhig, was seine Mimik jedoch nicht wirklich unterstützte.
"Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder du hilfst mir bei einem kleinen Experiment, oder du wirst zwei Wochen das Bett vor schmerzen nicht mehr verlassen können..."
"Was ist das für ein Experiment?", fragte Feuermaus.
"...wähle...", antwortete Klaudibus nur.
"Experiment?"
Klaudibus setzte Feuermaus auf den Boden und reichte ihn eine Flasche mit Flüssigkeit.
"Trink."
Mit ungutem Gefühl trank er die Flasche, ungewiss, was ihm zustoßen würde. Alle Schmerzen verschwanden und er strotze auf einmal wieder mit voller Kraft.
"Wie fühlst du dich?" fragte Klaudibus.
"Hervorragend! Ich fühlte mich noch nie Besser!", antwortete er.
"Gut.", Sagte Klaudibus und rammte ihn den Dolch mit dem Gift der Dirne getränkt durch die Rippen.
Feuermaus sackte zusammen und hatte Schaum vor dem Mund. Anscheinend hatte Klaudibus ein paar Lebenswichtige Organe erwischt.
"Hmm, habe wohl übertrieben", sagte Klaudibus gelassen. "Vielleicht sollte ich erste Hilfe..." Da erbrach Feuermaus schon Blut und hörte auf zu zucken.
"Hmm..." überlegte Klaudibus. Als er sich umdrehte. "SCHALKAN!? Hast du nicht hunger?", rief Klaudibus. Da öffnete sich die Tür und die Hexe schaute raus. Mit großen Augen sah sie die Leiche von Garves, der ehemals Feuermaus genannt wurde, doch nun eher erloschen wirkte. Sie konnte es nicht fassen, was sie da sah! Klaudibus mit blutigem Messer und Garves tot an Boden. KLAUDIBUS HAT IHR IHR ERSTES TAMAGOTCHI GESCHENKT!
"Nein, Nein, NEIN! Ich übernehme das!", rief nur die Hexe. mit glitzern im Auge. Klaudibus zuckte nur mit den Achseln, schnitt den Geldbeutel von Garves Kadaver und ging in sein Zimmer. Währenddessen erweckte Nymphomania ihren ersten eigenen Zombie zum Kämmen und Teeparty spielen.
So nun wisst ihr wie Garves starb. Zufrieden?