06.02.2013 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)MianArkin schrieb: Was für eine Dienstleistung bietet dir Steam ausser der Software denn an?
Die Frage stellst du jetzt nicht wirklich, oder? Kostenloser Service, Updates, Clouding von Spielen, das Community-System, die Möglichkeit des Onlineeinkaufes, der dämliche Steambrowser, vereinfachtes Modding und Serverhosting durch Standardtisierungen.... der ganze Quatsch kostet ein Schweinegeld und wir bekommen ihn für Lau, ohne dass sich die Preise für Spiele signifikant nach oben geändert hätten oder dass wir für Steam extra zahlen müssten.
Kostenloser Service versteh ich nicht.
-Updates (von Spielen) gabs davor auch schon kostenfrei
-Clouding interessiert mich einen Feuchten Kehricht, zudem ist dies nichts was Spieler bräuchten, ein USB-Stick kostet ja auch nicht mehr die Welt, und da passt weitaus mehr drauf
-Modding, meinst du von Webseiten oder Spielen?
Für beides brauchst du Steam in keinster Weise, auch wenn du es Kostenlos haben willst, gibt genug Gratisprogramme und LvL-Editoren geben die Entwickler dazu, wenn sie lust haben (Die bekommst du auch ohne Steam Gratis)
-Serverhosting?
Für Spieleserver?
(06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)MianArkin schrieb: Zitat:Fast ebenso tot wie die Piraterie mit den betroffenen Spiele. Wenn ich etwas weiterverkaufen kann, kann ich es auch verschenken. Am besten an die ganze Welt.
Entschuldige, aber es ging darum ein Legal erworbenes Spiel abzugeben (ob gegen Geld oder Kostenfrei als Geschenk tut nichts zur Sache).
Der Letzte Satz scheint mir aber so, als würdest du dies mit Softwarepiraterie gleichsetzen.
Nein, durchaus nicht. Es ging mir dabei um die Hintergründe der Accountgebundenheit. Als Steam noch kleiner war, konnte es sich Valve einfach noch nicht leisten einen Second-Hand-System aufzuziehen. Zu viel Aufwand für 0 Profit.
Als Ersatz kam dann später das Gift-System, welches freudig angenommen wurde und mit dem Steam auch noch was von dem Handel abhaben konnte.
Der Aufwand einen Key auf ein anderes Konto zu legen?
Mensch die 70 Byte bezahl ich doch gerne aus meiner Portokasse .
Oder sie sorgen dafür das die dort gekauften Spiele auch ohne Steam laufen (Imagebrennen + Aktivierungskey [wie früher halt, vor 10 Jahren haben die es hingekriegt da sollte es jetzt ein Klacks sein ])
(06.02.2013)kommo1 schrieb: Zitat:Bedenke das Software (m.M.n irrelevant ob in Disc- oder Downloadform) Eigentum von dir ist, wie ein Auto.
Das ist deine Meinung. Wenns wirklich so wäre, gäbe es dieses Debakel aber nicht.
Das Erwerben von Nutzungsrechten hat immer noch nichts mit den Erwerben von Waren zu tun. Mit Software-DLs ist das etwas in ne rechtliche Grauzone gewandert, welche noch nicht weltweit auf demselben Stand ist.
Solange das der Fall ist stehen wir Deutschen einfach auf verlorenem Posten.
Steam gesteht nocheinmal zu das du die Software verkaufen darfst, nur der Aktivierungsschlüssel (ohne den die Software nicht startet) liegt auf deinen Account.
Also kannst du im Grunde deine Steamspiele Verhöckern wie du lustig bist, nützt dir aber nix weil sie eben diese fiese Hintertür benutzen .
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06.02.2013 |
Hari龜
Tortoise
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Meine Meinung zum Thema:
Wenn Steam jetzt den weitervekauf gestatt, dann hat jeder das Recht seine Digitale Ware für keine Gegenleistung oder sagen wir mal 1 cent zu verkaufen.
Daraus folgt, dass deutlich weniger Leute die Spiele auf der Platform kaufen.
Daraus folgt, dass Valve immer geringere einahmen bekommt.
Daraus folgt, dass Valve irgendwann das Geld aus geht um die Platform zu betreiben oder Spiele zu entwickeln.
Daraus folgt, alle konnten einige Spiele mal umsonst Spielen und ab sofort Entwickelt keiner mehr spiele weil es kein Geld einbringt.
Was lernen wir? Verbraucherschutz ist gut, aber Verkäuferschutz sollte auch vorhanden sein.
Denkt mal alle nicht so Egoistisch. An den Spielen arbeiten Menschen und die wollen auch von etwas leben und immer hin produzieren sie Sachen die euch gefallen.
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06.02.2013 |
TheDuriel
Wonderbolt
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
oder valve setzt einen mindespreis und nimmt sich einen gewissen prozentsatz des verkaufwertes
somit gewinnt valve und die kunden aber die entwikler/publisher verlieren weiterhin
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06.02.2013 |
Jandalf
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Registriert seit: 04. Apr 2012
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Steam soll ja nun auch keine plattform anbieten um den Verkauf zu unterstützen. Sie sollen nur einen Verkauf ermöglichen. Das wäre schon gegeben indem man einrichtet dass man Spiele an andere Accounts übertragen kann. Zur not auch gerne gegen eine kleine Gebühr (2€ oder so), dann würden sie weiterhin mitverdienen. Vermutlich sogar mehr als ohne diese Funktion.
Man kann übrigens auch Geld verdienen ohne dass man seine Kunden unter Generalverdacht stellt. Gog.com machts vor. Keinerlei Kopierschutz, keine Accountbindung, keine Extrasoftware. Und Gewinn machen sie trotzdem.
Killing is badong!
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06.02.2013 |
Douki
Ponyville Pony
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Registriert seit: 27. Jan 2012
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Valve könnte auch einfach sagen, dass sie die Spiele für 100 Jahre verleihen. Die Spiele gehören einem zwar dann nicht, aber man könnte sie jederzeit spielen.
Die Klage ist für mich wie gesagt ein Angstschrei dem Internetmarkt nicht hinterher kommen zu können. Als Verbraucher fühle ich mich in diesem Fall nicht vertreten, sondern "missbraucht".
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06.02.2013 |
Wondi
Wonderbolt
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Tja, ich halte diese ganze Sache für längst überfällig. Es hat mich immer schon gewundert, warum mir mein Recht am Eigentum eines Produktes dahingehend streitig gemacht wird, dass ich nicht vollständig darüber verfügen kann. Und nein, ich rede nicht von irgendwelchen Downloads, sondern von Spielen, die ich als Datenträger besitze und die trotzdem eine Onlineaktivierung sowie -registrierung benötigen. Irgendwo hört's auch mal auf! Eigentlich ist das eine ganz billige Masche, um den Weiterverkauf zu behindern und noch mehr Kohle zu scheffeln. Wenn hier von den armen Publishern geschrieben wird, wird mir schlecht. Als würden ein paar Verkäufe von gebrauchten Spielen sie in den Ruin treiben. Die wollten in ihrer Gier einfach nur alles, wenn sie bald mit nichts mehr dastehen, ist das nur gerecht.
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06.02.2013 |
Hari龜
Tortoise
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Registriert seit: 25. Sep 2011
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Ich frage mich jetzt ganz ehrlich warum manchen es so wichtig ist, dass sie ihr Spiel weiterverkaufen können. Es wirkt so als hätte keiner von euch kein Geld und wäre auf den Weiterverkauf angewiesen.
Es mag sein dass manche Entwicklerfirmen Gierig sind, aber Valve zählt wirklich nicht dazu.
Mir wird schon übel wenn jemand von Gier redet, denn spricht für mich nur der Neid raus.
Ich sage nur was mein Sozialkunde Lehrer gesagt hat: "Jeder kann werden was er will, es wird keinen durch das Gesetzt verboten." Also wenn ihr unbedingt viel verdienen wollt, dann lernt auch dem entsprechendes und dann könnt ihr euch auch jedes Spiel der Welt kaufen, weil es euch alle ja so Glücklich macht.
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06.02.2013 |
Rainbow Delta
Changeling
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Registriert seit: 30. Nov 2011
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
@ Haribokid:
Von dir hätte ich besseres erwartet.
(06.02.2013)Haribokid schrieb: Ich frage mich jetzt ganz ehrlich warum manchen es so wichtig ist, dass sie ihr Spiel weiterverkaufen können. Es wirkt so als hätte keiner von euch kein Geld und wäre auf den Weiterverkauf angewiesen.
Das ist abhängig davon, was für ein Typ von Spieler man ist. Wenn man wie ich nur sehr wenige Spiele über einen sehr langen Zeitraum spielt, dann ist alles cool. Wenn man allerdings jeden Triple A Titel zocken will (am besten noch über PC und mehrere Konsolen verteilt), dann ist der konstante Weiterverkauf von einmalig durchgespielten Games essentiell. Schließlich kommt da einiges an Kosten zusammen, wenn man sich keinen Titel entgehen lassen will. Und die Finanzierung des Lebens abseits von Videospielen ist auch nicht gerade billig.
Zitat:Es mag sein dass manche Entwicklerfirmen Gierig sind, aber Valve zählt wirklich nicht dazu.
Quatsch.
So sehr ich Valve schätze (unter den Großentwickelrn / Publishern sind mir Gabe und co. noch immer am liebsten), sie sind ein gewinnorientiertes Unternehmen wie alle anderen auch. Glücklicherweise keine AG wie EA, bei der verplante Aktionäre mit abstrusen Gewinnplänen zur Entwicklung von softwaretechnischem Diarrhoe drängen, aber dennoch noch lange nicht die Wohlfahrt.
Zitat:Ich sage nur was mein Sozialkunde Lehrer gesagt hat: "Jeder kann werden was er will, es wird keinen durch das Gesetzt verboten." Also wenn ihr unbedingt viel verdienen wollt, dann lernt auch dem entsprechendes und dann könnt ihr euch auch jedes Spiel der Welt kaufen, weil es euch alle ja so Glücklich macht.
Also einerseits unterstützt du den Aufruf deines Lehrers für mehr Freiheit, andererseits fragst du dich warum sich die Leute aufregen, wenn Valve die Freiheit der Spieler einschränkt? Bitte für eine Sichtweise entscheiden, zweigleisig fahren ist uncool.
Ich für meinen Teil kann die Klage der Verbraucherzentrale bestens nachvollziehen. Wenn die derzeitige Situation gegen geltendes Recht verstößt, dann ist dieses Vorgehen logisch und korrekt. Das heisst nicht, dass ich selbst die Aktion sonderlich gut finde... Ich hänge nämlich an meinem Steam-Account und würde auch gerne in Zukunft uneingeschränkt dort einkaufen können.
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06.02.2013 |
Hari龜
Tortoise
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Registriert seit: 25. Sep 2011
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: @ Haribokid:
Von dir hätte ich besseres erwartet.
(06.02.2013)Haribokid schrieb: Ich frage mich jetzt ganz ehrlich warum manchen es so wichtig ist, dass sie ihr Spiel weiterverkaufen können. Es wirkt so als hätte keiner von euch kein Geld und wäre auf den Weiterverkauf angewiesen.
Das ist abhängig davon, was für ein Typ von Spieler man ist. Wenn man wie ich nur sehr wenige Spiele über einen sehr langen Zeitraum spielt, dann ist alles cool. Wenn man allerdings jeden Triple A Titel zocken will (am besten noch über PC und mehrere Konsolen verteilt), dann ist der konstante Weiterverkauf von einmalig durchgespielten Games essentiell. Schließlich kommt da einiges an Kosten zusammen, wenn man sich keinen Titel entgehen lassen will. Und die Finanzierung des Lebens abseits von Videospielen ist auch nicht gerade billig.
Da würde ich mich als solche Person Frage ob, dass nötig ist.
Es ist ja wirklich tragisch, dass ich nicht immer das neuste sofort haben kann.
(06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: Zitat:Es mag sein dass manche Entwicklerfirmen Gierig sind, aber Valve zählt wirklich nicht dazu.
Quatsch.
So sehr ich Valve schätze (unter den Großentwickelrn / Publishern sind mir Gabe und co. noch immer am liebsten), sie sind ein gewinnorientiertes Unternehmen wie alle anderen auch. Glücklicherweise keine AG wie EA, bei der verplante Aktionäre mit abstrusen Gewinnplänen zur Entwicklung von softwaretechnischem Diarrhoe drängen, aber dennoch noch lange nicht die Wohlfahrt.
Natürlich sind sie ein gewinnorientiertes Unternehmen und ich habe auch nie behauptet, dass sie so sehr, so Freiwillig auf Einnahmequellen verzichten, aber Gierig wirkt auf mich anders. Also ich sehe nicht, dass Saturn oder Gamestop ihre Spiele zum Sommer und Winter um bis zu 50% reduzieren.
Das ist nämlich nicht Gierig sondern gewieft.
(06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: Zitat:Ich sage nur was mein Sozialkunde Lehrer gesagt hat: "Jeder kann werden was er will, es wird keinen durch das Gesetzt verboten." Also wenn ihr unbedingt viel verdienen wollt, dann lernt auch dem entsprechendes und dann könnt ihr euch auch jedes Spiel der Welt kaufen, weil es euch alle ja so Glücklich macht.
Also einerseits unterstützt du den Aufruf deines Lehrers für mehr Freiheit, andererseits fragst du dich warum sich die Leute aufregen, wenn Valve die Freiheit der Spieler einschränkt? Bitte für eine Sichtweise entscheiden, zweigleisig fahren ist uncool.
Das ist doch wirklich sehr verallgemeinert. Ob Berufs Wahl was mit den Weiternutzungsrechten von Lizenzen zu tun hat.
Ich fahre zweigleisig mit zwei Verschieden Zügen. Ich habe 2 Züge weil ich cool bin. Das musste jetzt sein. XD
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06.02.2013 |
kommo1
Wonderbolt
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Registriert seit: 20. Sep 2011
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)MianArkin schrieb: Kostenloser Service versteh ich nicht.
Der Begriff Support sollte etwas verständlicher sein. Auch wenn die Bereitstellung desselben gar nicht so selbstverständlich sein muss.
Zitat:-Updates (von Spielen) gabs davor auch schon kostenfrei
Die haben sich auch immer brav selber aus (nicht kostenfreien) Magazin-CDs oder dem Internet gesucht und installiert.
Zitat:-Clouding interessiert mich einen Feuchten Kehricht, zudem ist dies nichts was Spieler bräuchten, ein USB-Stick kostet ja auch nicht mehr die Welt, und da passt weitaus mehr drauf
Dann ist ja alles klar. Wenn du es nicht brauchst, braucht es die ganze Welt nicht. Bitte beachte wenigstens zu 10%, dass die Welt sich nicht nur an deinen Wünschen und Interessen orientiert. Sondern, dass es durchaus noch Leute gibt, welche dieses Clouding aktiv nutzen.
Zitat:-Modding, meinst du von Webseiten oder Spielen?
Für beides brauchst du Steam in keinster Weise, auch wenn du es Kostenlos haben willst, gibt genug Gratisprogramme und LvL-Editoren geben die Entwickler dazu, wenn sie lust haben (Die bekommst du auch ohne Steam Gratis)
-Serverhosting?
Für Spieleserver?
Die beiden gehörten übrigens zusammen.
Natürlich gab es all die Programme schon vorher. Nur such dir mal den ganzen Scheiß zusammen. Bring es fehlerfrei zum laufen und sorge dafür, dass das Endprodukt ebenso läuft.
Die Stichworte sind "Standardisierung" und "Zentralisierung"
Eine gemeinsame Basis oder Plattform! schaffen mit der alle bequem arbeiten können ohne sich durch das Dickicht des Internet prügeln zu müssen.
Steam wird immer mehr zu einem Gaming-OS und Valve treibt diese Entwicklung mit immer mehr Neuerungen an.
Randnotiz: Mit Ausnahme der Onlinefunktionen sind alle Valvespiele immer noch Offlinefähig.
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(06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: @ Haribokid:
Von dir hätte ich besseres erwartet.
Ich muss das jetzt loswerden, da ich ansonsten meinen Kopf nicht davon losbekomme.
Wird man automatisch zum schlechteren Menschen, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist?
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Wenn Steam anfangen würde Mindestgebühren zu verlangen, käme es einem Maklersystem gleich. Und niemand mag Makler. Dürfen sie übrigens auch nicht, da sie niemanden dazu zwingen dürfen einen zu nehmen.
Dann natürlich betsteht die Möglichkeit ein Spiel ständig hin-und-herzu"verkaufen". Kann mir ganz gut vorstellen, dass da Valve was gegen hat. Schließlich müssten sie dann Support,Onlinefunktionen und Updates an jemanden liefern der nie auch nur einen Penny dafür bezahlt hat.
Man müsste das Spiel dann wirklich nur noch dann mehrmals kaufen, wenn man zusammen spielen will.
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06.02.2013 |
Larien
Great and Powerful
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)Haribokid schrieb: (06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: @ Haribokid:
Von dir hätte ich besseres erwartet.
(06.02.2013)Haribokid schrieb: Ich frage mich jetzt ganz ehrlich warum manchen es so wichtig ist, dass sie ihr Spiel weiterverkaufen können. Es wirkt so als hätte keiner von euch kein Geld und wäre auf den Weiterverkauf angewiesen.
Das ist abhängig davon, was für ein Typ von Spieler man ist. Wenn man wie ich nur sehr wenige Spiele über einen sehr langen Zeitraum spielt, dann ist alles cool. Wenn man allerdings jeden Triple A Titel zocken will (am besten noch über PC und mehrere Konsolen verteilt), dann ist der konstante Weiterverkauf von einmalig durchgespielten Games essentiell. Schließlich kommt da einiges an Kosten zusammen, wenn man sich keinen Titel entgehen lassen will. Und die Finanzierung des Lebens abseits von Videospielen ist auch nicht gerade billig.
Da würde ich mich als solche Person Frage ob, dass nötig ist.
Es ist ja wirklich tragisch, dass ich nicht immer das neuste sofort haben kann.
Natürlich ist keiner wirklich auf den Weiterverkauf von Spielen angewiesen (wobei es sicherlich Ausnahmen gibt: man besitzt eine große Sammlung und wird plötzlich Arbeitslos bzw hat aus anderen Gründen Geldnot und könnte diese Spiele verkaufen um zumindest etwas mehr Kapital zu haben um die schwere Zeit zu überstehen), aber es geht ja auch mehr ums Prinzip. Dass man das Recht haben sollte seine Spiele weiter zu verkaufen da man sie immerhin von seinem Geld gekauft hat und damit besitzt. Ich selber habe noch nie in meinem Leben irgendein Spiel weiter verkauft, aber sehr wohl Spiele geschenkt bekommen bzw auch selber weiter verschenkt, wenn ich selber daran kein Interesse mehr hatte. Und ich finde solche Möglichkeiten sollte es auch bei nur digital erworbenen Spielen geben
Und genauso wenig hast du deine Spiele bei Steam wirklich nötig und dann könnte es dir auch egal sein, wenn du wegen der Klage keine neuen Steamspiele mehr kaufen könntest
Und zum Thema Gewinnorientiert/geizig: Steam verkauft erstmal nur digital Sachen. Also müssen die kein Geld für Regale in Geschäften ausgeben. Kein Geld für Verkäufer/Kassierer. Kein Geld für Strom. Kein Geld für das Gebäude in dem sie verkaufen etc. Natürlich hat Steam auch Ausgaben (Support, Server auf denen das läuft etc) aber ich kann mir schon gut vorstellen dass die weniger Ausgaben haben bzw ne höhere Gewinnspanne und es sich so einfach eher leisten können Sachen zu reduzieren. Aber da habe ich auch zu wenige wirklich Fakten um das belegen zu können und werfe das eher so als Denkanstoß in den Raum
Lari der gefräßige Lindwurm
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06.02.2013 |
Rainbow Delta
Changeling
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: @ Haribokid:
Von dir hätte ich besseres erwartet.
Ich muss das jetzt loswerden, da ich ansonsten meinen Kopf nicht davon losbekomme.
Wird man automatisch zum schlechteren Menschen, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist?
Nö, überhaupt nicht.
Es ging mir nicht um die andere Meinung, sondern die Art, wie Haribo seine Aussage dargelegt hat, insbesondere der Widerspruch im Freiheitsbegriff und die flappsige 'dann such dir doch halt 'nen Job' - Mentalität gen Ende.
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06.02.2013 |
kommo1
Wonderbolt
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)Larien schrieb: Und zum Thema Gewinnorientiert/geizig: Steam verkauft erstmal nur digital Sachen. Also müssen die kein Geld für Regale in Geschäften ausgeben. Kein Geld für Verkäufer/Kassierer. Kein Geld für Strom. Kein Geld für das Gebäude in dem sie verkaufen etc. Natürlich hat Steam auch Ausgaben (Support, Server auf denen das läuft etc) aber ich kann mir schon gut vorstellen dass die weniger Ausgaben haben bzw ne höhere Gewinnspanne und es sich so einfach eher leisten können Sachen zu reduzieren. Aber da habe ich auch zu wenige wirklich Fakten um das belegen zu können und werfe das eher so als Denkanstoß in den Raum
Nur so als Randnotiz: Publisher verkaufen ihre Spiele nicht an der eigenen Ladentheke. Dafür gibt es Saturn und Genossen.
Die Presswerke gehören meines Wissens nach übrigens auch nicht den Publishern.
Am Aufwand verändert sich gar nichts und über die Kostenunterschiede können wir wahrlich nur spekulieren.
@Zwischendelta: Gut. Klang halt so, als ob du ihn wegen seiner Meinung denunzieren willst.
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06.02.2013 |
Larien
Great and Powerful
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)Larien schrieb: Und zum Thema Gewinnorientiert/geizig: Steam verkauft erstmal nur digital Sachen. Also müssen die kein Geld für Regale in Geschäften ausgeben. Kein Geld für Verkäufer/Kassierer. Kein Geld für Strom. Kein Geld für das Gebäude in dem sie verkaufen etc. Natürlich hat Steam auch Ausgaben (Support, Server auf denen das läuft etc) aber ich kann mir schon gut vorstellen dass die weniger Ausgaben haben bzw ne höhere Gewinnspanne und es sich so einfach eher leisten können Sachen zu reduzieren. Aber da habe ich auch zu wenige wirklich Fakten um das belegen zu können und werfe das eher so als Denkanstoß in den Raum
Nur so als Randnotiz: Publisher verkaufen ihre Spiele nicht an der eigenen Ladentheke. Dafür gibt es Saturn und Genossen.
Die Presswerke gehören meines Wissens nach übrigens auch nicht den Publishern.
Am Aufwand verändert sich gar nichts und über die Kostenunterschiede können wir wahrlich nur spekulieren.
Ja, schon klar, bezog mich da auch darauf, dass jemand meinte Saturn sei doof und geizig weil die eben nicht so stark reduzieren
Und wenn die Publisher die Presswerke nicht zahlen sind das ja dann noch mal mehr Kosten für Saturn und Co
Andere Publisher die auch solche Account-gebundenheit verlangen sollten genauso wie Steam verklagt werden bzw die sollten auch dazu gebracht werden das zu ändern, da mache ich keinen Unterschied
Lari der gefräßige Lindwurm
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06.02.2013 |
Aica
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Gibt es irgendwie sowas, wie eine Quelle? Woher hat der threadersteller das? Wo kann ich das nachverfolgen?
Nein, ich habe jetzt noch nicht google gefragt. Aber an sich macht es sinn, in den "open-post" den Link mit der Quelle einzufügen.
Und zum Thema: Schon strange irgendwie. Habe wo gelesen, dass hier einer meinte "die Möglichkeit bieten, seine Spiele zuu verkaufen, eh der Account gesperrt wird" das ist ziemlicher Blödsinn. Wenn schon, müsste der Einkaufswert erstattet werden, das, was man für die Ware ausgegeben hat. Alles Andere würde gegen das BGB verstoßen.
Selbst Ware,die nicht richtig am PC funktioniert, kann man mit VIEL GEDULD bei Valve und anderen onlinehändlern zurück geben und das Geld wieder bekommen. Man sollte nur einige Floskeln aus dem Gesetz bieten können
Account kann gelöscht werden. Sinnlos dieses Forum, wen jeder nur darauf aus ist zu trollen und Streit zu suchen, anstatt einfach nur das Forum so zu nutzen, wie es gedacht ist. Tja~
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06.02.2013 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)MianArkin schrieb: Kostenloser Service versteh ich nicht.
Der Begriff Support sollte etwas verständlicher sein. Auch wenn die Bereitstellung desselben gar nicht so selbstverständlich sein muss.
EgosoftEgosoftEgosoft.
Mehr brauch ich da schon fast nichtmehr sagen.
Mehr support kriegt man kaum, und die sin nur ne kleine Deutsche Spieleschmiede .
(06.02.2013)kommo1 schrieb: Zitat:-Updates (von Spielen) gabs davor auch schon kostenfrei
Die haben sich auch immer brav selber aus (nicht kostenfreien) Magazin-CDs oder dem Internet gesucht und installiert.
Zitat:-Clouding interessiert mich einen Feuchten Kehricht, zudem ist dies nichts was Spieler bräuchten, ein USB-Stick kostet ja auch nicht mehr die Welt, und da passt weitaus mehr drauf
Dann ist ja alles klar. Wenn du es nicht brauchst, braucht es die ganze Welt nicht. Bitte beachte wenigstens zu 10%, dass die Welt sich nicht nur an deinen Wünschen und Interessen orientiert. Sondern, dass es durchaus noch Leute gibt, welche dieses Clouding aktiv nutzen.
Clouding ist ein Gimmick, zudem ist der zur Verfügung gestellte Speicherplatz Marginal, nungut du brauchst es .
Und Updates waren vor dem Allgemeinen Internetgebrauch fast ausschließlich auf CD zu finden, hätte in der Zeit Valve seinen Handel aufgemacht hättest du die Updates von denen wohl auch nur per CD (porto zahlt der Empfänger) erhalten.
Und welche Patches sind Kostenpflichtig?
Wenn du für Patches aus dem Internet gezahlt hast warst du wohl auf den völlig falschen Seiten .
(06.02.2013)kommo1 schrieb: Zitat:-Modding, meinst du von Webseiten oder Spielen?
Für beides brauchst du Steam in keinster Weise, auch wenn du es Kostenlos haben willst, gibt genug Gratisprogramme und LvL-Editoren geben die Entwickler dazu, wenn sie lust haben (Die bekommst du auch ohne Steam Gratis)
-Serverhosting?
Für Spieleserver?
Die beiden gehörten übrigens zusammen.
Natürlich gab es all die Programme schon vorher. Nur such dir mal den ganzen Scheiß zusammen. Bring es fehlerfrei zum laufen und sorge dafür, dass das Endprodukt ebenso läuft.
Die Stichworte sind "Standardisierung" und "Zentralisierung"
Eine gemeinsame Basis oder Plattform! schaffen mit der alle bequem arbeiten können ohne sich durch das Dickicht des Internet prügeln zu müssen.
Steam wird immer mehr zu einem Gaming-OS und Valve treibt diese Entwicklung mit immer mehr Neuerungen an.
Randnotiz: Mit Ausnahme der Onlinefunktionen sind alle Valvespiele immer noch Offlinefähig.
Webseitenerstellung und Mapeditoren gehören nicht zusammen.
Sind zwei völlig verschiedene Sachen, zudem brauch ich im regelfall keine 5 Minuten um einen LvLeditor für ein Spiel zu finden (wenn es einen gibt).
(06.02.2013)kommo1 schrieb: Wenn Steam anfangen würde Mindestgebühren zu verlangen, käme es einem Maklersystem gleich. Und niemand mag Makler. Dürfen sie übrigens auch nicht, da sie niemanden dazu zwingen dürfen einen zu nehmen.
Dann natürlich betsteht die Möglichkeit ein Spiel ständig hin-und-herzu"verkaufen". Kann mir ganz gut vorstellen, dass da Valve was gegen hat. Schließlich müssten sie dann Support,Onlinefunktionen und Updates an jemanden liefern der nie auch nur einen Penny dafür bezahlt hat.
Man müsste das Spiel dann wirklich nur noch dann mehrmals kaufen, wenn man zusammen spielen will.
Das einfachste wäre das Steam auf Verlangen dem Kunden das Spiel als Hardkopie zusendet (dahin wäre sogar der Aufpreis gerechtfertigt), damit wird auch einhergehend die Kontoregistrierung des Spiels gelöscht.
Es gibt genug Kopierschutzverfahren (zb. die Onlineabfrage für den Code) womit Steam aus dem Schneider währe.
@Larien
Das ist der Springende Punkt, man soll Geld für ein Produkt bezahlen über das man nicht frei Verfügen darf.
In kaum einer Sparte ist dies möglich oder gar Rechtswirksam.
Zudem spart sich Steam eine Menge Geld durch die Softwareverkäufe, immerhin muss man bedenken das die Hauptposten (Pressung, Verpackung, Anleitung [Obwohl die heutigen Anleitungen oft ehe nurnoch aus 4 Blatt bestehen] dazukommen).
Der Gewinn, selbst bei Dumpingpreisen von 50% ist nicht zu Unterschätzen.
Und Downloadserver kosten heute auchnichtmehr die Welt.
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06.02.2013 |
Atra Demonica
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
Also ich fände es auch unnsinnig wenn man digitale Software als gebraucht verkaufen muss. Steam hat viele Spiele sowieso schon spottbillig. Wenn man die Spiele von Steam wieder ankaufen lassen kann etc. für den Gebrauchtkauf, dann werden sie die Preise einfach nochmal erhöhen für Deutschland. Dann haben nur die "gewonnen", die ihre Spiele immer wieder verkaufen. Das habe ich z.B. nicht als Intention. Ich finds schön meine Spielesammlung zu haben.
So ein Gebraucht system gibt es aber schon. Schaut mal hier: http://www.greenmangaming.com/
Gilt aber nicht für Steam spiele. Wenn würde es bei Steam ähnlich aussehen denke ich, wenn sie es machen müssten.
Kp ich finds unnötig.
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07.02.2013 |
Hari龜
Tortoise
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: (06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)Rainbow Delta schrieb: @ Haribokid:
Von dir hätte ich besseres erwartet.
Ich muss das jetzt loswerden, da ich ansonsten meinen Kopf nicht davon losbekomme.
Wird man automatisch zum schlechteren Menschen, nur weil man unterschiedlicher Meinung ist?
Nö, überhaupt nicht.
Es ging mir nicht um die andere Meinung, sondern die Art, wie Haribo seine Aussage dargelegt hat, insbesondere der Widerspruch im Freiheitsbegriff und die flappsige 'dann such dir doch halt 'nen Job' - Mentalität gen Ende.
1. Wie gesagt, Würfle nicht unterscheide von Freiheiten durcheinander.
Nur weil ich sage das zum Beispiel Böse Menschen ins Gefängnis dürfen, darf ich also nicht mehr sagen, dass man das recht hat auf jede öffentlich Straßenbank zu setzten?
2. Ich habe nie gesagt oder behauptet 'dann such dir doch halt 'nen Job', wenn du mal ordentlich lesen würdest, sondern 'dann versuch ein bisschen mehr, damit du einen Job bekommst, der dir gefällt, wenn du momentan unzufrieden bist.' Ui klingt doch schon viel netter oder nicht? Der einzige der sich gerade flappsig verhält bist du.
Echt Willkommen im Rainbow Delta Wortkurassel und lassen sie sich Wörter ausspucken die sie nie gesagt haben. Mal sehen was du jetzt so für Anschuldigungen mir entgegen bringst?
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07.02.2013 |
kommo1
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)MianArkin schrieb: (06.02.2013)kommo1 schrieb: (06.02.2013)MianArkin schrieb: Kostenloser Service versteh ich nicht.
Der Begriff Support sollte etwas verständlicher sein. Auch wenn die Bereitstellung desselben gar nicht so selbstverständlich sein muss.
EgosoftEgosoftEgosoft.
Mehr brauch ich da schon fast nichtmehr sagen.
Mehr support kriegt man kaum, und die sin nur ne kleine Deutsche Spieleschmiede .
Es geht darum, dass Support weder billig noch selbstverständlich ist. Valve könnte genauso sagen "Tja, seht zu wie ihr mit euren Problemen zu Rande kommt oder zahlt für jedes erstellte Ticket."
Zitat: (06.02.2013)kommo1 schrieb: Zitat:-Updates (von Spielen) gabs davor auch schon kostenfrei
Die haben sich auch immer brav selber aus (nicht kostenfreien) Magazin-CDs oder dem Internet gesucht und installiert.
Zitat:-Clouding interessiert mich einen Feuchten Kehricht, zudem ist dies nichts was Spieler bräuchten, ein USB-Stick kostet ja auch nicht mehr die Welt, und da passt weitaus mehr drauf
Dann ist ja alles klar. Wenn du es nicht brauchst, braucht es die ganze Welt nicht. Bitte beachte wenigstens zu 10%, dass die Welt sich nicht nur an deinen Wünschen und Interessen orientiert. Sondern, dass es durchaus noch Leute gibt, welche dieses Clouding aktiv nutzen.
Clouding ist ein Gimmick, zudem ist der zur Verfügung gestellte Speicherplatz Marginal, nungut du brauchst es .
Und Updates waren vor dem Allgemeinen Internetgebrauch fast ausschließlich auf CD zu finden, hätte in der Zeit Valve seinen Handel aufgemacht hättest du die Updates von denen wohl auch nur per CD (porto zahlt der Empfänger) erhalten.
Und welche Patches sind Kostenpflichtig?
Wenn du für Patches aus dem Internet gezahlt hast warst du wohl auf den völlig falschen Seiten .
Fang bitte mal an meine Posts richtig zu lesen. Die tollen CDs, welche du erwähnts kamen zu 99% aus irgendwelchen Magazinen oder gleich aus dem nächsten Add-On. Und dafür haben wir seit jeher gezahlt.
Als die Updates nach und nach übers Internet kame, wurden sie natürlich kostenlos, aber dafür musstest du dich da erstmal durch Internet nach der richtigen Version wühlen.
Mit Steam ist der ganze Aufwand einfach nicht mehr nötig gewesen.
Zitat: (06.02.2013)kommo1 schrieb: Zitat:-Modding, meinst du von Webseiten oder Spielen?
Für beides brauchst du Steam in keinster Weise, auch wenn du es Kostenlos haben willst, gibt genug Gratisprogramme und LvL-Editoren geben die Entwickler dazu, wenn sie lust haben (Die bekommst du auch ohne Steam Gratis)
-Serverhosting?
Für Spieleserver?
Die beiden gehörten übrigens zusammen.
Natürlich gab es all die Programme schon vorher. Nur such dir mal den ganzen Scheiß zusammen. Bring es fehlerfrei zum laufen und sorge dafür, dass das Endprodukt ebenso läuft.
Die Stichworte sind "Standardisierung" und "Zentralisierung"
Eine gemeinsame Basis oder Plattform! schaffen mit der alle bequem arbeiten können ohne sich durch das Dickicht des Internet prügeln zu müssen.
Steam wird immer mehr zu einem Gaming-OS und Valve treibt diese Entwicklung mit immer mehr Neuerungen an.
Randnotiz: Mit Ausnahme der Onlinefunktionen sind alle Valvespiele immer noch Offlinefähig.
Webseitenerstellung und Mapeditoren gehören nicht zusammen.
Sind zwei völlig verschiedene Sachen, zudem brauch ich im regelfall keine 5 Minuten um einen LvLeditor für ein Spiel zu finden (wenn es einen gibt).
Ich wiederhole es nochmal. Lies bitte richtig.
Durch Steam wurde Serverhosting und Modding vereinfacht, da beides über eine gemeinsame Plattform verwaltet und vertrieben werden kann.
Wer bitte erstellt mit Steam Webseiten?
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07.02.2013 |
Hari龜
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RE: Verbraucherzentrale klagt gegen Valve
(06.02.2013)Larien schrieb: Und genauso wenig hast du deine Spiele bei Steam wirklich nötig und dann könnte es dir auch egal sein, wenn du wegen der Klage keine neuen Steamspiele mehr kaufen könntest
Milady, dass war eins A pariert.
Aber solange ich mir nur keinen neuen Kaufen kann habe ich kein Problem.
Ich habe ja mein Team Fortress 2 und da es Free 2 Play ist, würde es nicht mal betroffen wenn auch alle alten Spiele von der klage betroffen sind.
Ich denke jedenfalls, wenn Die Klage durch kommt, dann würde Steam zu mindestens in Europa oder Deutschland sich was einfallen lassen.
Immerhin ist, dass keine Dumme Firma.
Das einzige wovor ich Bammel hätte, was ich als Kommentar zu den Thema gelesen habe, wenn Spieleentwickler ihre Spiele, dann nurnoch Ausleihen. Das heißt du hast das Spiel für eine Bestimmte Zeit und kannst damit auch alles machen, aber wenn die Zeit abläuft entfällt auch der Zugang.
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