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01.12.2024, 07:07



Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
#21
29.01.2013
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Und selbst finanzielle Verwertbarkeit geht mit Einschränkungen. Siehe die ganzen Star Trek, Star Wars etc Romane. Wenn man die Lizenz bekommt, kann man zu allem was schreiben und es wird dann sogar rausgebracht (natürlich immer unter den üblichen Prämissen)

@Earl of Cockwood:
Rechtschreibprogramme?
Der Witz war gut. Das findet die eine Hälfte nicht und kennt völlig normale Wörter nicht. Das beste Rechtschreibprogramm ist ein guter Betaleser.

@lordhasen:
Es gibt viele Wege: Tablet+Schrifterkennung, die eingebaute Spracherkennung von Windows, oder einfach 10 Finger lernen. Ich konnte das nämlich auch nicht, bis ich mit dem digitalen Schreiben angefangen habe. Dann hab ich es gelernt und mittlerweile schaffe ich ohne Probleme weit über 1000 Anschläge in der Minute wenn ich wirklich will.

Was das Zeichnen angeht: Zu alt? Lol der war gut^^
wenn du 91 wärst vielleicht aber du bist 19

@Whitey:
Ich würde Aufzeichnungen und Planungen nicht von vorneherein verteufeln. Ich zum Beispiel führe ein Notizbuch zu jeder Meiner Geschichten in der ich neue Ideen, die ich verwende aufschreibe. Auch führe ich Charakterblätter in denen ich jede Eigenschaft, die ich einem Charakter einmal gegeben habe notiere um logische Widersprüche im Laufe der Geschichte zu verhindern. Je nachdem wie groß das Personal ist, geht es gar nicht anders.
Alles von vorne herein minutiös zu planen ist allerdings übertrieben denke ich, da stimme ich dir zu.

[Bild: 00528cd316.png]
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#22
29.01.2013
Erzähler Offline
Enchantress
*


Beiträge: 669
Registriert seit: 09. Jan 2013

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Wenn du wirklich etwas schreiben willst weil du es schreiben willst, dann mach es, erwarte aber nicht ein Meisterwerk. Wenn man nicht ein Naturtalent ist werden die ersten schreibversuche schlicht und ergreifend schlecht sein. Aber mit dem Schreiben ist es wie mit allem anderen auch, durch übung wird man Besser. Auch ein schlechtes Buch ist keine zeitverschwendung, denn für das nächste mal weisst du es besser.

Willst du allerdings nur Schreiben damit du irgendwann eines deiner Werke in einem Bücherregal betrachten kannst. Dann lasse es lieber.

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#23
29.01.2013
Nastor Abwesend
Briefpony
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Beiträge: 3.666
Registriert seit: 16. Jun 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Nun, es kommt drauf an, was du bezwecken willst. Wenn du ein Buch schreibst, dann geschieht dies Meistens, wenn man eine gute Geschichte erfunden hat und sie mit einigen Leuten Teilen will. Aber sicher nicht, weil man Geld damit verdienen will.

Das du Legastheniker bist, macht da überhaupt nix, ich habe auch Legasthenie und schreibe für mein Leben gerne sehr lange und ausführliche Beiträge. Das eine schliesst das andere nicht aus. Doch ich habe sehr viele Bücher gelesen und mir dadurch einen grossen Wortschschatz angeeignet. Dies ist eine voraussetzung für eine Lebendige Geschichte. Aber lass dich nicht entmutigen und fang einfach an zu schreiben, gibt dies einigen Betalesern zum korrigieren und veröffentliche sie auf den üblichen Seiten. Du wirst dann genug resonaz bekommen, damit du weisst, wo du drann arbeiten solltest.

Das 10-Fingersystem kannst du ganz einfach z.B. hier lernen.
Ich hatte dies auch nicht in der Schule und habe extra deswegen einen Kurs besucht. wenn du dich dahinter klemmst, kannst du es innerhalb eines Monats perfekt, ist keine Hexerei.

Und wegen dem Alter, nun, ich hab erst vor kurzem mit Zeichnen anfefangen, sprich mit 21, solange man Ambitionen entwickelt, ist das Alter egal.

Aber ich würde dir Raten, nicht direkt am PC anfangen zu schreiben, sondern altmodisch mit Füller und einem Blatt Papier. Denn da musst du mehr überlegen, was du schreibst und kannst dir nicht viele Fehler erlauben. Das vördert den Denkprozess und du überlegst dir mehr, was du schreibst. Find ich immer nützlicher, als wenn man es auf den Einfachen Weg macht.

Fang am besten mit Kurzgeschichten an, denn bei echten Büchern musst du auf viel mehr achten. Lies dir da mehr Bücher in dem Genre, wo du reinwillst, um ein gefühl für Stilistik, Handlung und Emotionen zu bekommen, die in dem gebiet gängig sind.

Und ansonsten, wie schon erwähnt, einfach üben, üben, üben, dann klappt es irgendwann mal Twilight happy
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#24
09.02.2013
lordhasen Offline
Great and Powerful
*


Beiträge: 254
Registriert seit: 13. Nov 2011

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Erst mal danke euch allen für die guten tipps ( vor allem Nastor für diese Lernseite )

Ich habe schon ein paar ideen für einige Universen

Das Eisen Reich
Ein Cyborg aus dem jahre 2053 wird in eine welt transportiert wo es Elfen ,Menschen, Orks und andere teils Magische Kreaturen gibt . Die dortigen technologien sind in etwa auf Frühen Mittelalter level höstens .Magie ist zumeist fake und wenn "real "dann auch nur in der Kontrolle von Drachen den mächtigsten wesen von deren Welt.
Der Cyborg nutzt sein Wissen um ein kleines von krieg zerstötes land die Macht zu übernehmen und aus diesem Land eine Industriele Supermacht zu machen .


Kampf der Titanen
Wir schreiben das jahr 4045 vor über 2000 Jahren wurde die Technologische Singularität erreicht . Die Postmenschheit hat inzwichen einige hundert Dyson-Sphäre gebaut (Schwarm modelle )
Nun trifft die Postmenschheit auf die erste Alien zivilisation die auch die Technologische Singularität erreicht . Planeten große Raumschiffe ,Matrioshka gehirne und nanobots sind die Waffen dieses krieger . Und es stellt sich die Frage können 2 Exponentielles Wachsne zvilisationen Krieg führen ohne das Universum zerstört wird ?


Imperium Germanicus
Die BRD aus dem Jahr 2031 wird in die zeit des Dritter Punischer Krieges geschickt durch einen Galaktischen zufall . Die BRD ist durch die Rohstoffkonflikte 20er Jahren zum Selbstversorger in Sachen wie Nahrung und Energie geworden . Nun ist Deutschland mit den mächtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts in der lage die Antikewelt für immer zu verändern .



Was haltet ihr von meinen ideen? sind sie alt und Abgedroschen ?
was meint ihr ?
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#25
10.02.2013
Morasain Offline
Draconequus
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Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Ich kenne mich in dem Genre nicht aus, aber deine Ideen klingen... langweilig.

Das Einzige, was ich dir noch mit auf den Weg geben kann: Verbesser vorher deine Rechtschreibung. So gut ist kein Rechtschreibprogramm, und jeder Korrekturleser wird dich hassen.

[Bild: VBw1Ry]
Wenn du den Sarkasmus nicht erkennst, lies nochmal.
Peace is a lie, there is only passion./ Through passion, I gain strength./ Through strength, I gain power./ Through power, I gain victory./ Through victory, my chains are broken./ The Force shall free me.
Sith-Creed


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#26
10.02.2013
Kalijestro Offline
Ponyville Pony
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Beiträge: 204
Registriert seit: 05. Feb 2013

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Ich rate dir, wenn du wirklich Lust und Zeit hast und das wirklich aus tiefsten Herzen willst, schreib ein Buch darüber. Wegen Rechtschreibung mach dir kein Kopf, es werden dir bestimmt Leute helfen die dein Text nochmal durchlesen und korrigieren könnenTwilight happy

Also nur weil du Legastheniker bist heißt das nicht das du das in Wind schießen musst. Wenn du erstmal anfängst zu schreiben wirst du bemerken beim 1 oder 2 mal durchlesen was dir noch nicht so gut gefällt (auch wegen der Ausdrucksweise usw) Und du wirst es mehr als ca 3 mal bestimmt immer noch ein wenig umschreiben.
Das es an Ende Perfeckt ist.
Also tue dasTwilight happy

Wegen den Zeichnen, ja das kann man immer Lernen aber Schreib am besten erstmal und wenn du das getan hast setze dich mit den Zeichnungen auseinanderTwilight happy Deine Geschichte braucht erstmal ein Anfang bevor du dich an die Bilder rannmachst, mach an besten eins nach den anderen.
Das ist ein Tipp von mir also ich wünsche dir viel SpaßTwilight happy

[Bild: wyrqkobi5bmh.png]
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#27
10.02.2013
Morasain Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.190
Registriert seit: 04. Apr 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
(10.02.2013)Kalijestro schrieb:  Ich rate dir, wenn du wirklich Lust und Zeit hast und das wirklich aus tiefsten Herzen willst, schreib ein Buch darüber. Wegen Rechtschreibung mach dir kein Kopf, es werden dir bestimmt Leute helfen die dein Text nochmal durchlesen und korrigieren könnenTwilight happy

Ich kann dir garantieren, dass viele Menschen gerne helfen würden. Aber einen Text zu korrigieren, der zu 90% einfach falsch ist, ist langwieriger, als ihn zu schreiben.
Außerdem, wenn er kaum Bücher liest, kann er ja nicht wissen, wie man überhaupt Bücher schreibt. Prosa ist beispielsweise immer im Präteritum geschrieben, und nahezu jeder Roman ist aus der dritten Person geschrieben. An (modernen) Büchern kenne ich nur ein einziges Beispiel, wo es dem Autor gelungen ist, aus der Ich-Perspektive im Präsens zu schreiben, so dass es sich noch gut liest.

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#28
10.02.2013
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


Beiträge: 11.615
Registriert seit: 22. Mär 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
@Morasain: Solche Generalisierungen sind selten zutreffend, so auch in diesem Fall.
Ich lese gerade "Das Schiff" von Greg Bear, welches aus der Ich-Perspektive im Präsens geschrieben ist.
Es ist schwer, keine Frage. Aber es kommt mehr auf das Können des Autors an, als auf diese Mittel an sich.

Zu den Plotideen.
Die wichtigste Frage die zu als Autor zu Beantworten hast ist die nach dem "Warum?"
Warum führen die Rassen Krieg? Warum sollte sich die BRD in die Geschichte einmischen? Warum sollte der Cyborg überhaupt irgendwas tun?

Da sind drei Begriffe ganz wichtig: Motivation , Prämisse und Konflikt.

1. Motivation:
Warum macht dein Protagonist was er tut? Was ist sein Antrieb? Sei es das Überleben, die große Liebe oder die Freiheit. Jede gute Geschichte hat motivierte Charaktere (gilt auch für die Antagonisten, nur böse ist langweilig). Je besser du diese Motivation darstellst und je glaubhafter sie wird, desto interessanter werden die Charaktere.

2. Prämisse:
Das ist das, was du mit der Geschichte aussagen willst. Jede gute Geschichte hat eine Kernaussage, die an diesem Fallbeispiel bewiesen wird. Diese sucht man sich nicht explizit genau aus, aber sie ist trotzdem immer vorhanden. Dabei sollte es nichts so plumpes wie "Alles stirbt irgendwann" sein, sondern konkreter wie "verbotene Liebe führt zu Tod" wie in "Lolita" oder "Romeo und Julia".

3. Konflikt:
Das macht die Geschichte aus. Damit ist jedoch nicht immer eine blutige Auseinandersetzung gemeint. Das können zwei widerstrebende Positionen sein, die nicht auflösbar sind. In jedem Fall ist der Konflikt das Salz in der Suppe. Der Grund überhaupt die Geschichte zu erzählen.
An diesem Konflikt muss sich der Charakter messen. Er muss eine Wandlung durchmachen und am Ende gestärkt daraus hervor gehen oder ggfs. scheitern.
Dabei steht meist ein zentraler Konflikt im Mittelpunkt um den sich viele kleine Scharen.
vgl. Harry Potter bei dem der Kampf gegen Voldemort der Zentrale Konflikt ist und es dutzende kleinerer Konflikte gibt, wie der Kampf gegen den Drachen, aber auch die ersten Liebesbeziehungen.
Konflikte machen eine Geschichte lesenswert.

[Bild: 00528cd316.png]
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#29
12.02.2013
Whitey Offline
Draconequus
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Beiträge: 5.852
Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
(29.01.2013)Corexx schrieb:  Was man an manchen Stellen an Arbeit überspringt (Erdenken der Figuren, Settings usw.) hat man in anderer Stelle als Zusatzarbeit, weil man sich in den engen Grenzen des Kanons bewegen müsste. Es hat beides seine Vor- und Nachteile und bedarf beides Kreativität, funktioniert jedoch unter anderen Rahmenbedingungen.

Stimmt natürlich.

(29.01.2013)Corexx schrieb:  Was die finanzielle Verwertbarkeit angeht? Sicherlich. Ansonsten ist bspw. meine Geschichte mein Ding. Zumindest auf Metaebene, auch wenn da nie auch nur eine müde Münze für über den Tresen springen wird; aber das peilt man als Fanfictionautor ja auch nicht umbedingt an.

Ja, aber mir gehts da irgendwie eher ums Prinzip. Ich fühl mich persönlich besser wenn ich sagen kann, was ich immer gerne über meinen Kram sage: "Es ist nicht gut, aber es ist meins." Pinkie happy

(29.01.2013)Blue Sparkle schrieb:  @Whitey:
Ich würde Aufzeichnungen und Planungen nicht von vorneherein verteufeln. Ich zum Beispiel führe ein Notizbuch zu jeder Meiner Geschichten in der ich neue Ideen, die ich verwende aufschreibe. Auch führe ich Charakterblätter in denen ich jede Eigenschaft, die ich einem Charakter einmal gegeben habe notiere um logische Widersprüche im Laufe der Geschichte zu verhindern. Je nachdem wie groß das Personal ist, geht es gar nicht anders.
Alles von vorne herein minutiös zu planen ist allerdings übertrieben denke ich, da stimme ich dir zu.

Ja, Notizen mache ich natürlich auch. Ich finde nur, man sollte es halt nicht übertreiben. Auch Charakterblätter sind mir fast schon wieder zuviel. Ich denke ein Char braucht 1-2 ganz grob definierte Eigenschaften und der Rest kann sich ruhig mal ein wenig widersprechen. Je nach Situation handeln Leute auch schonmal völlig widersprüchlich, das kann man imo durchgehen lassen. So ne menschliche Persönlichkeit ist schließlich kompliziert. ^^

Ich finde Hemingways Iceberg-Theory da sehr schön. Man muss nicht unbedingt immer alles erklären und kann ruhig mal was weglassen. Und je mehr man weglässt, desto mehr Spielraum hat man später.

(09.02.2013)lordhasen schrieb:   Das Eisen Reich
Ein Cyborg aus dem jahre 2053 wird in eine welt transportiert wo es Elfen ,Menschen, Orks und andere teils Magische Kreaturen gibt . Die dortigen technologien sind in etwa auf Frühen Mittelalter level höstens .Magie ist zumeist fake und wenn "real "dann auch nur in der Kontrolle von Drachen den mächtigsten wesen von deren Welt.
Der Cyborg nutzt sein Wissen um ein kleines von krieg zerstötes land die Macht zu übernehmen und aus diesem Land eine Industriele Supermacht zu machen .

Klingt wie ne Mischung aus Shadowrun und Terminator im Mittelalter.

(09.02.2013)lordhasen schrieb:   Kampf der Titanen
Wir schreiben das jahr 4045 vor über 2000 Jahren wurde die Technologische Singularität erreicht . Die Postmenschheit hat inzwichen einige hundert Dyson-Sphäre gebaut (Schwarm modelle )
Nun trifft die Postmenschheit auf die erste Alien zivilisation die auch die Technologische Singularität erreicht . Planeten große Raumschiffe ,Matrioshka gehirne und nanobots sind die Waffen dieses krieger . Und es stellt sich die Frage können 2 Exponentielles Wachsne zvilisationen Krieg führen ohne das Universum zerstört wird ?

Das hat schon eher Potential, ist aber auch sehr Standard.

(09.02.2013)lordhasen schrieb:   Imperium Germanicus
Die BRD aus dem Jahr 2031 wird in die zeit des Dritter Punischer Krieges geschickt durch einen Galaktischen zufall . Die BRD ist durch die Rohstoffkonflikte 20er Jahren zum Selbstversorger in Sachen wie Nahrung und Energie geworden . Nun ist Deutschland mit den mächtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts in der lage die Antikewelt für immer zu verändern .

"Und morgen die ganze Welt..." RD laugh

(09.02.2013)lordhasen schrieb:  Was haltet ihr von meinen ideen? sind sie alt und Abgedroschen ?
was meint ihr ?

Also ich persönlich würde dir empfehlen, erstmal klein anzufangen. Erfinde kein Setting, sondern überlege dir einen Hauptcharakter. Dann überlege dir wie er mit der Story zutun hat und was ihm persönlich so passiert. Den Rest kann man dann hinzuerfinden wie man es gerade braucht.

Außer natürlich du willst direkt mit Weltenbasteln anfangen und ne riesige Space Opera mit 30 Charakteren daraus machen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht ein bisschen zu groß ist.

(10.02.2013)Blue Sparkle schrieb:  Zu den Plotideen.
Die wichtigste Frage die zu als Autor zu Beantworten hast ist die nach dem "Warum?"
Warum führen die Rassen Krieg? Warum sollte sich die BRD in die Geschichte einmischen? Warum sollte der Cyborg überhaupt irgendwas tun?

Hehe, ja. Wie ich immer sage: Beim Schreiben kommt alles nur darauf an wie gut man darin ist Ausreden zu erfinden. ^^

(10.02.2013)Blue Sparkle schrieb:  2. Prämisse:
Das ist das, was du mit der Geschichte aussagen willst. Jede gute Geschichte hat eine Kernaussage, die an diesem Fallbeispiel bewiesen wird. Diese sucht man sich nicht explizit genau aus, aber sie ist trotzdem immer vorhanden. Dabei sollte es nichts so plumpes wie "Alles stirbt irgendwann" sein, sondern konkreter wie "verbotene Liebe führt zu Tod" wie in "Lolita" oder "Romeo und Julia".

Mach den Jungen doch nicht verrückt. Ich bin der Meinung, nicht jede Story braucht explizit eine Aussage, vor allem wenn man gerade erst anfängt. Sowas wie "Verbotene Liebe fürt zu Tod" riecht immer sehr nach dem verzweifelten Versuch irgendwie große Kunst zu schaffen. Aber wenn man das versucht kann man eigentlich auch gleich aufgeben. Denn entweder ist das am Ende automatisch große Kunst oder eben nicht.

Gerade am Anfang reicht es imo mehr als aus, einfach ne Geschichte zu haben die so vor sich hinfließt. Da braucht es nicht noch irgendwelche unterschwelligen philosophischen Botschaften.

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#30
12.02.2013
Erzähler Offline
Enchantress
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Registriert seit: 09. Jan 2013

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Ich bezeichne mich geren als "Crazy World Builder" hab also spass daran settings zu entwickeln (neben dem "Broken Crystal" setting hab ich noch mindestens 3 Universen in der Schublade).

Das wichtigste dabei ist das Warum. Man beginnt mit einer interessanten Idee für eine rasse(z.B. Aliens die "Furchtpheromne" als verteidigungsmechanissmus ausstossen), gebäude, städte ect, und fragt warum und wie so etwas existiert. Wenn man lange genug nachdenkt und logic und kreativität einsetzt kommt man zu einem immer dichteren und konsistenteren Universum. So macht man innerst kürzester Zeit ein relativ komplexes setting.

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#31
12.02.2013
Blue Sparkle Offline
Ex-Bannhammeradmin


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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Zitat:Mach den Jungen doch nicht verrückt. Ich bin der Meinung, nicht jede Story braucht explizit eine Aussage, vor allem wenn man gerade erst anfängt. Sowas wie "Verbotene Liebe fürt zu Tod" riecht immer sehr nach dem verzweifelten Versuch irgendwie große Kunst zu schaffen. Aber wenn man das versucht kann man eigentlich auch gleich aufgeben. Denn entweder ist das am Ende automatisch große Kunst oder eben nicht.
Gut, ich hab ja auch Beispiele der "großen Kunst" genommen^^
Man kann natürlich klein anfangen.
Ich meinte aber auch, dass so etwas ganz automatisch kommt, wenn sich ein Protagonist an einem Konflikt aufreibt. Es wird ganz automatisch etwas gezeigt, wenn er eine Motivation hat in diesen Konflikt zu gehen. Das ist denke ich eher was um im Nachhinein zu sehen ob da was vernünftiges bei rumgekommen ist. Selbstkontrolle quasi.
natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber in den allermeisten Fällen ist es so.

Zitat:Ja, Notizen mache ich natürlich auch. Ich finde nur, man sollte es halt nicht übertreiben. Auch Charakterblätter sind mir fast schon wieder zuviel. Ich denke ein Char braucht 1-2 ganz grob definierte Eigenschaften und der Rest kann sich ruhig mal ein wenig widersprechen. Je nach Situation handeln Leute auch schonmal völlig widersprüchlich, das kann man imo durchgehen lassen. So ne menschliche Persönlichkeit ist schließlich kompliziert. ^^
Wenn es begründet wird gebe ich dir vollkommen recht.
Nur wirkt es sehr seltsam, wenn ein Protagonist angst vor schlangen hat und dann in die nächste Schlangengrube hüpft ohne vorher beim Psychodoc vorbeigeschaut zu haben. RD wink

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#32
12.02.2013
Darwion Offline
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Ich finde Kurzgeschichten sind ein guter Anfang.

Bei nem Buch braucht man viel Motivation *g*
Der anfang is bei mir immer gemacht..da ich das ende schon kenne....aber dann schiebe ich das immer vor mir her^^

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#33
12.02.2013
Lord Errol Offline
Silly Filly
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
(09.02.2013)lordhasen schrieb:   Das Eisen Reich
Ein Cyborg aus dem jahre 2053 wird in eine welt transportiert wo es Elfen ,Menschen, Orks und andere teils Magische Kreaturen gibt . Die dortigen technologien sind in etwa auf Frühen Mittelalter level höstens .Magie ist zumeist fake und wenn "real "dann auch nur in der Kontrolle von Drachen den mächtigsten wesen von deren Welt.
Der Cyborg nutzt sein Wissen um ein kleines von krieg zerstötes land die Macht zu übernehmen und aus diesem Land eine Industriele Supermacht zu machen .

Das muss ja ein recht unaufhaltsamer Cyborg sein wenn er aus Ruinen eine Supermacht schaffen kann. Ich meine, Industrialisierung setzt weit mehr vorraus als nur eine Person, die bescheid weiß, insbesondere wenn man dies bei einem rauchenden Trümmerhaufen versucht. Allerdings habe ich die Vermutung, dass es dem Cyborg natürlich gelingt trotz aller absolut unaufhaltsamen Widriegkeiten sein technisches Wunderland zu schaffen und sich damit sogar auf seinen ursprünglichen Techlevel zu hiefen, sodass er sich über seinen Fortbestand keinerlei Sorge machen muss.
Oder es könnte tatsächlich interessant werden und der Cyborg schafft seine Nation gerade mal bis zur industriellen Revolution und muss zusehen wie seine rapide Industrialisierung die Welt zerstört während er selbst mangels nötiger Wartungen (die eine bessere Technologie voraussetzen als verfügbar ist) langsam den Geist aufgibt. Ich mein, die industrielle Revolution hatte schon tiefgreifende Auswirkungen, man stelle sich nun vor was passieren würde wenn ein Cyborg-Overlord einer gebeutelten mittelalterlichen Nation nun seine Extrem-Version aufdrücken will.

Zitat: Kampf der Titanen

Wir schreiben das jahr 4045 vor über 2000 Jahren wurde die Technologische Singularität erreicht . Die Postmenschheit hat inzwichen einige hundert Dyson-Sphäre gebaut (Schwarm modelle )
Nun trifft die Postmenschheit auf die erste Alien zivilisation die auch die Technologische Singularität erreicht . Planeten große Raumschiffe ,Matrioshka gehirne und nanobots sind die Waffen dieses krieger . Und es stellt sich die Frage können 2 Exponentielles Wachsne zvilisationen Krieg führen ohne das Universum zerstört wird ?

Ich bin kein sonderlicher Science-Fiction-Nerd aber wenn du das tun willst solltest du dir wirklich Gedanken über die Implizierungen der Technik machen, die den Menschen in dieser Version zur verfügung steht. Welchen Einfluss hat dieser Gipfel auf die Zivilisation und Kultur? Sich mit Transhumanität zu beschäftigen kann auch nicht schaden. Btw., wieso sollte die Menschheit ein großes Ganzes sein anstelle von vielen Zivilisationen? Es scheint so eine Sci-Fi-Sache zu sein dass wir uns Augenblicklich zu einem großen Blob zusammentun sobald wir unser Sonnensystem verlassen.

Zitat:[i] Imperium Germanicus
Die BRD aus dem Jahr 2031 wird in die zeit des Dritter Punischer Krieges geschickt durch einen Galaktischen zufall . Die BRD ist durch die Rohstoffkonflikte 20er Jahren zum Selbstversorger in Sachen wie Nahrung und Energie geworden . Nun ist Deutschland mit den mächtigsten Technologien des 21. Jahrhunderts in der lage die Antikewelt für immer zu verändern .

Von allen Ideen sagt mir diese hier am wenigsten zu. Es riecht mir sehr nach einer realtiv platten Geschichte, die aus der BRD-Sicht geschrieben wird und die in kurzer Zeit so ziemlich alles dominieren wird. Noch dazu ist sie Autark, was auch die einzige zu erwartende Schwäche eliminiert (oder einen interessanten Plotpunkt. Die Grundbedürfnisse zu sichern wäre eine wunderbare Sache um die BRD dazu zu zwingen mit der antiken Welt zu interagieren). Ich empfehle in diesem Fall ein kleineres Maß zu wählen und ein Bundesland zu versetzen (welche dann den Spaß haben sich mit ihren Urahnen herum zu schlagen) oder eine kleinere Region. Sie hätten immernoch das volle Potential das Antlitz der Welt für immer zu verändern doch wär´s zumindest nicht eine so ganz beschlossene Sache.

Ansonsten empfehle ich für den Anfang mit einem kleineren Projekt zu beginnen. Schreib ein paar Kurzgeschichten, übe deine Schreibkünste und lese etwas aus den Genres, in denen du schreiben willst. Das wäre ein guter Anfang.
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#34
12.02.2013
Simaris Offline
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Habe selber mal ein Buch geschrieben, ist leider nie ganz fertig geworden, sind aber rund um die 600 Seiten gewesen.

Ich würde sagen: schreibe es auf jeden fall, aber nur weil es Spass macht!
Um die Hürde mit der rechtschreibung zu umgehen gibt es mittlerweile gute Diktierprogramme! Nichts mehr schreiben, nur sagen und dann anpassen, fertig.

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#35
12.02.2013
Whitey Offline
Draconequus
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
(12.02.2013)Simaris schrieb:  Habe selber mal ein Buch geschrieben, ist leider nie ganz fertig geworden, sind aber rund um die 600 Seiten gewesen.

Ich würde sagen: schreibe es auf jeden fall, aber nur weil es Spass macht!
Um die Hürde mit der rechtschreibung zu umgehen gibt es mittlerweile gute Diktierprogramme! Nichts mehr schreiben, nur sagen und dann anpassen, fertig.

600 Seiten? Alter, was war das denn fürn biblisches Epic? xD

Ich kam grad mal auf 300 Seiten. Und ich BIN fertig geworden. ^^

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Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
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#36
13.02.2013
Blue Sparkle Offline
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
600 ist heftig.
Ich bin mangels Zeit nie über 120 hinaus gekommen. In den semesterferien werde ich das aber endlich ändern.

Wichtig, das wurde hier von ein paar kurz angesprochen, ist dass du dir durch lesen eine solide Basis aufbaust. Lesen erweitert den Wortschatz und man macht sich mit den Konventionen des Genres vertraut. Auch wenn man denke, dass man auch experimentell vorgehen könnte, so haben doch insbesondere die Leser des Science Fiction klare Vorstellungen davon was sie lesen wollen. Hier ist stärker als zum Beispiel im Fantasie die Logik der Technologie entscheidend. In der Fantasy kann man ggfs alles mit Magie begründen. In der SF muss man im Zweifelsfall Quantenmechanik pauken.
Das klingt jetzt vielleicht extrem, aber die Leser des SF sind oftmals selbst Wissenschaftler bzw. sehr versiert, was das angeht und wenn man denen etwas vorsetzt, dass nicht komplett durchdacht ist, merken die das sofort und werfen die Geschichte weg.
Ein Beispiel wäre die Reisegeschwindigkeit. SF spielt oft im Weltall. Stichwort Space Opera. Nun muss man sich ja zwischen den Sternen fortbewegen. Dazu ist es unerlässlich die einschlägigen Überlichttransportmöglichkeiten zu kennen wie Hyperraum, Warpantrieb, Wurmlöcher etc.
Ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will. Hier muss man unglaublich akkurat vorgehen.

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#37
13.02.2013
Whitey Offline
Draconequus
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Es kommt aber darauf an was für Science Fiction man machen will. Ich mach auch Science Fiction. Aber mit Dampfmaschinen und Doppeldeckern. RD wink Und zusätzlich kann ich auch Sachen mit Magie erklären.

Ich finde man sollte sich nicht zu sehr auf ein Genre festlegen, sondern einfach schreiben was man will. Und welches Genre das dann ist, kann man später immernoch klären. ^^

Ist doch egal was irgendwer lesen will, wichtig ist was man schreiben will. Hauptsache man hat am Ende seine Vision verwirklicht. xD

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#38
13.02.2013
Blue Sparkle Offline
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
Gut, da gebe ich dir recht. Ich komme mehr aus der "harten" SF, also mehr von Leuten wie Asimov oder Clarke.

Ich denke dennoch, dass man gewissen Konventionen befolgen sollte.
Du redest nehme ich mal an von Steampunkt. Auch da gibt es Beschränkungen, die vom Leser erwartet werden. Das kommt aber zu einem guten Teil automatisch, wenn man sich ausreichend mit dem Genre beschäftigt hat. Deshalb ist es auch so wichtig zu lesen. Wenn man das Genre kennt kommt man gar nicht auf die Idee die Konventionen zu brechen.

natürlich kann man die Konventionen gezielt als Stilmittel brechen. Aber das ist doch eher etwas, das ich einem erfahrenen Autor überlassen würde. Man läuft dort schnell gefahr es zu übertreiben.

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#39
13.02.2013
Whitey Offline
Draconequus
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Registriert seit: 23. Apr 2012

RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
(13.02.2013)Blue Sparkle schrieb:  Gut, da gebe ich dir recht. Ich komme mehr aus der "harten" SF, also mehr von Leuten wie Asimov oder Clarke.

Das ist ja so gar nicht meins. ^^

(13.02.2013)Blue Sparkle schrieb:  Ich denke dennoch, dass man gewissen Konventionen befolgen sollte.
Du redest nehme ich mal an von Steampunkt. Auch da gibt es Beschränkungen, die vom Leser erwartet werden. Das kommt aber zu einem guten Teil automatisch, wenn man sich ausreichend mit dem Genre beschäftigt hat. Deshalb ist es auch so wichtig zu lesen. Wenn man das Genre kennt kommt man gar nicht auf die Idee die Konventionen zu brechen.

Ja, ich rede von Steampunk. Aber ich weiß nicht inwiefern man wirklich solche Erwartungen erfüllen muss. Das ist ja eigentlich nur der Fall, wenn man quasi Werbung macht und sagt "Das ist ne SciFi Story" oder "Das ist ne Steampunk Story." Bei mir ist am Ende so ne Mischung aus Steampunk und Dieselpunk rausgekommen, einfach weil ich sowohl Steampunk machen wollte, als auch alte Flugzeuge liebe (die es im klassischen Steampunk nicht gibt) und so fängt man halt ein Bisschen zu mischen bis man ein Setting hat das passt.

Außerdem ist "alles streng nach Buch" doch irgendwie langweilig. Das macht doch jeder. ^^

Da kann man ja eigentlich gleich nur Listen von genretypischen Tropes abarbeiten, aber wenn das jeder machen würde hätten wir nur ziemlich langweiligen Einheitsbrei, wenn du mich fragst.

No gods or kings. Only Tanya.
[Bild: epjuis9w.jpg]
Fragt Whitey - Whiteys wirres Wunderland
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#40
13.02.2013
Malorak Offline
Changeling
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RE: Buch schreiben anfangen: Ja oder Nein
(26.01.2013)Morasain schrieb:  Schreiben... nein. Um wirklich gut zu schreiben, sollte man ein großes rhetorisches Ausdrucksvermögen besitzen, was man hauptsächlich durch lesen erlangt. Daher würde ich vom Schreiben abraten.

Malen... ist etwas anderes, das kann man immer lernen. Natürlich kannst du auch schreiben lernen, aber das ist sehr viel mehr Aufwand...

Man lernt's auch durch Trial & Error - AKA Versuchen, von wem Probe lesen lassen der es auch wirklich bewertet und nicht nur sagt "Ist voll cool!" sondern wirklich konstruktiv ist.

Wichtig finde ich ist eine sinnvolle und gut strukturierte Haupthandlung, glaubwürdige Charaktere die auch wirklich immer so handeln, wie sie handeln würden, Charakterdevelopement ist auch immer gut und auch sehr wichtig ist nunmal ein großes Repertoire an Worten zu kennen und rhetorische Stilmittel möglichst gescheit einsetzen zu können.

Ich selbst kann das alles in der theorie, doch mich sinnt es meist mitten in meiner eigentlich fertig strukturierten Handlung die ich nur noch umschreiben muss nach irgendwelchen Geistesblitzen die dann die ganze Story komplett umkrempeln. Derpy confused

[Bild: du8ef6ex.jpg]
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