15.02.2013 |
Metal-Brony
Changeling
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)MianArkin schrieb: http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt...1739.shtml
http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_count...idenabwehr
Gibt schon einige Vielversprechende Konzepte, vorrausgesetzt man erkennt den Asteroiden Frühzeitig.
Es geht weniger darum Ideen für Konzepte zu haben,sondern darum ob wir genug Zeit haben diese auch zu entwickeln.
Luna Nobis Custodit
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15.02.2013 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Astronomie Thread
Ein gerne vernächlässigter Faktor nach einem Einschlag ist der psychologische Faktor. Die Frage ist ob es sich dann überhaupt noch auszahlt weiterzuleben, also wäre auch die Frage ob man seinen eigenen Kopf überleben kann. Ich denke mir immer, ich würde in einer Welt ohne geeigneten Lebensraum nicht leben wollen, genau so wenig wie ich im Weltall, am Mond, am Mars oder sonstigen 0815-Lebensräumen leben möchte. However, ich bin ja immer noch der Ansicht dass doie Menschheit eher durch sich selbst gefährdet ist als durch Asteroiden, allem voran durch Klimawandel und Umweltzerstörung.
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15.02.2013 |
Metal-Brony
Changeling
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RE: Astronomie Thread
Die einen könnten es,andere wiederum nicht. Ich würde den menschlichen Überlebensinstinkt in der beziehung nicht unterschätzen. Ich hätte kein Problem damit ins All oder auf den Mars zu fliehen. Aber das hängt von der eigenen Einstellung und psyche ab.
Luna Nobis Custodit
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15.02.2013 |
MianArkin
Wonderbolt
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ein gerne vernächlässigter Faktor nach einem Einschlag ist der psychologische Faktor. Die Frage ist ob es sich dann überhaupt noch auszahlt weiterzuleben, also wäre auch die Frage ob man seinen eigenen Kopf überleben kann. Ich denke mir immer, ich würde in einer Welt ohne geeigneten Lebensraum nicht leben wollen, genau so wenig wie ich im Weltall, am Mond, am Mars oder sonstigen 0815-Lebensräumen leben möchte. However, ich bin ja immer noch der Ansicht dass doie Menschheit eher durch sich selbst gefährdet ist als durch Asteroiden, allem voran durch Klimawandel und Umweltzerstörung.
Unterschätze nie den Überlebenswillen von Menschen .
http://de.wikipedia.org/wiki/Fuerza-Aére...a-Flug_571
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15.02.2013 |
Metal-Brony
Changeling
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)MianArkin schrieb: (15.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ein gerne vernächlässigter Faktor nach einem Einschlag ist der psychologische Faktor. Die Frage ist ob es sich dann überhaupt noch auszahlt weiterzuleben, also wäre auch die Frage ob man seinen eigenen Kopf überleben kann. Ich denke mir immer, ich würde in einer Welt ohne geeigneten Lebensraum nicht leben wollen, genau so wenig wie ich im Weltall, am Mond, am Mars oder sonstigen 0815-Lebensräumen leben möchte. However, ich bin ja immer noch der Ansicht dass doie Menschheit eher durch sich selbst gefährdet ist als durch Asteroiden, allem voran durch Klimawandel und Umweltzerstörung.
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Ah Super,eigentlich das beste Beispiel.
Luna Nobis Custodit
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15.02.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Astronomie Thread
Der Überlebenswille ist ja schön und gut.
Wenn man sich manche Leute aber heute anschaut, die nur an ihrem Smartphone herumdaddeln oder gerne auf Alkoholexzessparties gehen, so könnte man ihnen nicht mal mehr einen Kompass mitgeben, weil sie mit der Situation total überfordert sind.
Gerade die Situation des Flugzeugunglücks zeigt z.B. super, wie man sich in Notfällen zu verhalten hat. Aber das kann man heutzutage kaum einen mehr zumuten.
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15.02.2013 |
MianArkin
Wonderbolt
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Registriert seit: 29. Sep 2012
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RE: Astronomie Thread
@Meganium
Das wird von jeder neuen Generation behauptet.
Zitat:Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos.
Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern.
Das Ende der Welt ist nahe.
Keilschrift aus Ur, 2000 v.Chr
Wer kann sich als Jugendlicher bitte nichtmehr daran erinnern wie die Eltern/Erwachsenen über die "Neue" Generation gemeckert haben (Saufen, Rauchen, Unproduktiv, Träumer, Tunichtgut....)?
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15.02.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Astronomie Thread
Geht viel mehr ums Verständnis zum Überleben.
Ich war beim Bund und durfte erstmal zusehen, wieviele Leute nicht wussten, wie ein Kompass funktioniert. Beim Thema Sternennavigation ist wohl jeder erstmal ausgestiegen, offensichtlich, weil die Motivation nicht da, es ihnen nicht interessiert hat, etc.
Und wie man ein Feuer ohne Feuerzeug anbekommt, also nur mit Zweigen und Ästen, möchte ich garnicht erst eingehen.
Und wenn ich höre, das jemand versuchen will, einen Apfel vom Baum runterzuholen, wenn er nichts mehr zum Essen hat, indem er einen Stein dagegenschmeißt, also bitte....
Alles Negativbeispiele. Dienen jedoch zur Verdeutlichung, das der Überlebenswille eine gute Sache ist, man aber nicht oft erwarten sollte, das es Erfolg hat.
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15.02.2013 |
Space Warrior
Indigofohlen
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich denke mir immer, ich würde in einer Welt ohne geeigneten Lebensraum nicht leben wollen, genau so wenig wie ich im Weltall, am Mond, am Mars oder sonstigen 0815-Lebensräumen leben möchte. However, ich bin ja immer noch der Ansicht dass doie Menschheit eher durch sich selbst gefährdet ist als durch Asteroiden, allem voran durch Klimawandel und Umweltzerstörung.
Ich würde auch nicht dauerhaft auf einem Raumschiff/einer Station leben wollen (arbeite dort bloß ), aber was wäre am Mond oder Mars auszusetzen, wenn sie bewohnbar wären? In ihrem jetzigen Zustand sind sie keine "08/15"-Lebensräume (was immer dieser Begriff auch bedeuten mag), sondern schlichtweg keine Lebensräume, da unbelebt und uninhabitabel. Angenommen man würde den Mars terraformen, was wäre an ihm dann ein "08/15"-, sprich "Gewöhnliches-Standard"- Habitat?
Der Klimawandel (Wandel = Veränderungen = nicht per se schlecht, es kann auch besser werden) würde die Menschen nicht alle umbringen, eher Umweltzerstörung. Aber bis die Erde dadurch unbewohnbar geworden ist, dauert es noch lange, und Spezies, die sich selbst durch Vernichtungen ihres eigenen Planeten ausrotten, verdienen es dan meistens auch nicht, zu existieren. Weil sie dann für andere zu gefährlich werden. Die Ausnahme bilden vielleicht die Endresianer vom Planeten Suiram, die sich trotzdem irgendwie durchschlagen.
Ergo: Wenn es so wie jetzt weitergeht, würde die Erde in einigen Jahrtausenden unbewohnbar sein. Abgesehen davon, dass die Ressourcen nicht dafür ausreichen, um Jahrtausende so wie jetzt weiterzuleben. Damit alle (7 Milliarden Leute) den westlichen Lebensstandard haben könnte, bräuchte man schon jetzt die Ressourcen von drei Erden, und nicht Nahrung (die wird jetzt schon für 10 Mrd. überproduziert), sondern Eisen, Holz, Öl, Forenfrieden etc.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.02.2013 von Space Warrior.)
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15.02.2013 |
Daylight
Wonderbolt
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)Tahiri the Cool schrieb: Ich würde auch nicht dauerhaft auf einem Raumschiff/einer Station leben wollen (arbeite dort bloß ), aber was wäre am Mond oder Mars auszusetzen, wenn sie bewohnbar wären? In ihrem jetzigen Zustand sind sie keine "08/15"-Lebensräume (was immer dieser Begriff auch bedeuten mag), sondern schlichtweg keine Lebensräume, da unbelebt und uninhabitabel. Angenommen man würde den Mars terraformen, was wäre an ihm dann ein "08/15"-, sprich "Gewöhnliches-Standard"- Habitat?
Der Klimawandel (Wandel = Veränderungen = nicht per se schlecht, es kann auch besser werden) würde die Menschen nicht alle umbringe, eher Umweltzerstörung. Aber bis die Erde dadurch unbewohnbar geworden ist, dauert es noch lange, und Spezies, die sich selbst durch Vernichtungen ihres eigenen Planeten ausrotten, verdienen es meistens nicht, zu existieren. Weil sie dann für andere zu gefährlich werden.
Es würde aber auch auf dem Mars sehr lange dauern, bis durch Terraforming der Planet bewohnbar ist. Eher wird man große Kuppeln errichten müssen, da das fehlende Magnetfeld auch ersetzt werden muss. Und das dies sehr kompliziert ist, kann an der Biosphäre 2 gesehen werden.
Und das Problem am Klimawandel ist ja gerade, dass es mehrere stablie Zustände gibt, von denen wir nur unseren kennen, uns aber schnurstraks auf einen anderen zubewegen. Wie das Ganze dann aussieht, ist nur aus alten Bohrkernen zu 'schätzen', aber es kann auch viel schlimmer werden (z.B. Methanhydrid...). Wir tanzen ordentlich auf einem Vulkan und heizen ihn an...aber die Menschen wirds wohl nicht ausrotten, da muss schon ein größeres Problem (größerer Stein ) her...von Umweltverseuchung/Atomproblemen ganz zu schweigen...
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15.02.2013 |
Space Warrior
Indigofohlen
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)Daylight schrieb: Es würde aber auch auf dem Mars sehr lange dauern, bis durch Terraforming der Planet bewohnbar ist. Eher wird man große Kuppeln errichten müssen, da das fehlende Magnetfeld auch ersetzt werden muss. Und das dies sehr kompliziert ist, kann an der Biosphäre 2 gesehen werden.
Das Problem ist mehr die Gravitation, man kann noch nicht sagen, ob die Gravitations des Mars stark genug ist, um eine brauchbare Atmossphäre zu halten. Obwohl er halb so viel Durchmesser wie die Erde hat, kann er dadurch nicht automatisch eine halb so dichte/hohe Atmosphäre (wäre genug) unterstützen.
Sehr lange? Zeit hat man.
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15.02.2013 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)MianArkin schrieb: (15.02.2013)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ein gerne vernächlässigter Faktor nach einem Einschlag ist der psychologische Faktor. Die Frage ist ob es sich dann überhaupt noch auszahlt weiterzuleben, also wäre auch die Frage ob man seinen eigenen Kopf überleben kann. Ich denke mir immer, ich würde in einer Welt ohne geeigneten Lebensraum nicht leben wollen, genau so wenig wie ich im Weltall, am Mond, am Mars oder sonstigen 0815-Lebensräumen leben möchte. However, ich bin ja immer noch der Ansicht dass doie Menschheit eher durch sich selbst gefährdet ist als durch Asteroiden, allem voran durch Klimawandel und Umweltzerstörung.
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Der Unterschied ist, wenn ein Asteroid einschlägt dann besiedelst du (wenn du überleben solltest) ein Trümmerfeld aus Staub und Asche, Tod und Finsternis.
Ich denke bei den Situationen muss man dann schon noch mal differenzieren.
(15.02.2013)Tahiri the Cool schrieb: Ich würde auch nicht dauerhaft auf einem Raumschiff/einer Station leben wollen (arbeite dort bloß ), aber was wäre am Mond oder Mars auszusetzen, wenn sie bewohnbar wären? In ihrem jetzigen Zustand sind sie keine "08/15"-Lebensräume (was immer dieser Begriff auch bedeuten mag), sondern schlichtweg keine Lebensräume, da unbelebt und uninhabitabel. Angenommen man würde den Mars terraformen, was wäre an ihm dann ein "08/15"-, sprich "Gewöhnliches-Standard"- Habitat?
Der Begriff bedeutet für mich 'Minderwertiger als die Erde'. Schon allein weil die nötige Gravitation fehlt, mal abgesehen von Ökosystem, Weitläufigkeit, Vielseitigkeit etc.
(15.02.2013)Tahiri the Cool schrieb: Der Klimawandel (Wandel = Veränderungen = nicht per se schlecht, es kann auch besser werden) würde die Menschen nicht alle umbringen, eher Umweltzerstörung. Aber bis die Erde dadurch unbewohnbar geworden ist, dauert es noch lange...
Ja, unbewohnbar vielleicht. Jetzt kommt erst mal die Phase die extrem ungemütlich wird und die lässt nimmer lange auf sich warten und schreitet immer schneller voran. Man sieht die Zunahme an Wetterextremen. Ich gehe innerhalb des nächsten Jahrhunderts von extrem einschneidenden Ernteausfällen und Wasserknappheiten, sowie darauf folgende Unruhen aus und möchte auch noch darauf hinweisen dass die Worst-Case szenarien bzgl. Co2-Ausstoß in den letzten jahren sogar noch übertroffen wurden. Die Konsequenz daraus war: Nichts. Desshalb nehme ich gar nicht mehr an, dass die Geschichte noch positiv enden wird.
(15.02.2013)Tahiri the Cool schrieb: Ergo: Wenn es so wie jetzt weitergeht, würde die Erde in einigen Jahrtausenden unbewohnbar sein. Abgesehen davon, dass die Ressourcen nicht dafür ausreichen, um Jahrtausende so wie jetzt weiterzuleben. Damit alle (7 Milliarden Leute) den westlichen Lebensstandard haben könnte, bräuchte man schon jetzt die Ressourcen von drei Erden, und nicht Nahrung (die wird jetzt schon für 10 Mrd. überproduziert), sondern Eisen, Holz, Öl, Forenfrieden etc.
Deine Schätzung ist aber sehr optimistisch und was ich weiß bräuchte man die Ressourcen von fünf Erden, ist aber auch egal. Es ist so oder so zu viel.
EDIT:
(15.02.2013)Daylight schrieb: Und das Problem am Klimawandel ist ja gerade, dass es mehrere stablie Zustände gibt, von denen wir nur unseren kennen, uns aber schnurstraks auf einen anderen zubewegen. Wie das Ganze dann aussieht, ist nur aus alten Bohrkernen zu 'schätzen', aber es kann auch viel schlimmer werden (z.B. Methanhydrid...). Wir tanzen ordentlich auf einem Vulkan und heizen ihn an...aber die Menschen wirds wohl nicht ausrotten, da muss schon ein größeres Problem (größerer Stein ) her...von Umweltverseuchung/Atomproblemen ganz zu schweigen...
Das Problem am Klimawandel ist: Das Ökosystem wurde in laufe von vielen Millionen Jahren geformt. Wir verändern die Umstände immens und zwar in Jahrzehnten. Kein Ökosystem = Kein Mensch. So einfach ist das.
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15.02.2013 |
Space Pony
Ponyville Pony
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Registriert seit: 15. Jan 2013
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RE: Astronomie Thread
Hi und Brohoof ich bin neu hier in diesem Thread und wie ihr schon an meinem Namen lesen könnt, ist mein absolutes lieblings Hobby Astro.
Natürlich hab ich auch alle Ausrüstungsgegenstände vom Teleskop bis zur Sonnenfolie.
Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf den Asteroid ( 2012 DA14 ) der heute Abend an der Erde vorbei ziehen soll. Hab mal noch ne Karte eingefügt, wo man die Flugbahn ablesen kann, wenn ihr heute Abend schauen wollt.
Schuldigt bitte wenn ich so in euer aktuelles Thema reinplatze.
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15.02.2013 |
Butters
Ponyville Pony
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Registriert seit: 30. Nov 2012
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RE: Astronomie Thread
Und an dieser Stelle nochmal die Erinnerung für die Leute ohne entsprechende Ausrüstung: fette Asteroiden-Action gibt's auch im Live-Stream hier die Links:
http://www.ustream.tv/channel/nasa-msfc (sehr instabil)
http://www.ustream.tv/nasajpl2 (etwas laggy)
btw die NASA hat scheinbar einen alternativen Musikgeschmack, gefällt mir
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15.02.2013 |
Metal-Brony
Changeling
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Registriert seit: 08. Okt 2011
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RE: Astronomie Thread
Die Erde selbst ist auch als alleinige Ressourcenquelle auf dauer nicht haltbar,einzig vernünftige Lösung ist die benötigten Rohmaterialien auf Asteroiden und Monden abzubauen (das Beispiel Eros hatte ich schon im Kernfusionsthread gebracht),sowie vorort zu veredeln.
Kostet viel?-Ja.
Schwierig?-Natürlich.
Allerdings überwiegen die Vorteile,meiner Meinung nach,auf dauer einfach.(Ich hoffe niemand kommt je auf die Idee so einen brocken in den Erdorbit zu schleppen,die sollen mal schön dableiben wo sie sind)
Luna Nobis Custodit
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15.02.2013 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.955
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)Metal-Brony schrieb: Die Erde selbst ist auch als alleinige Ressourcenquelle auf dauer nicht haltbar,einzig vernünftige Lösung ist die benötigten Rohmaterialien auf Asteroiden und Monden abzubauen (das Beispiel Eros hatte ich schon im Kernfusionsthread gebracht),sowie vorort zu veredeln.
Kostet viel?-Ja.
Schwierig?-Natürlich.
Allerdings überwiegen die Vorteile,meiner Meinung nach,auf dauer einfach.(Ich hoffe niemand kommt je auf die Idee so einen brocken in den Erdorbit zu schleppen,die sollen mal schön dableiben wo sie sind)
Das mag zwar stimmen, jedoch hilft es nichts für in tausend Jahre zu planen wenn wir keine hundert überleben können. Das eminente Problem, das wir z.Z. haben ist dass wir null Sinn für die Gegenwart besitzen. Die Mensvchheit hängt mit ihren Gedanken irgendwo in den Wolken und beschäftigt sich mit Dingen die absolut irrelevant sind. In erster Linie MÜSSEN wir vom Kapitalismus, Materialismus, Größenwahn wegkommen, kurz Gier, damit wir überhaupt irgendwie effizient werden können, ansonst werden all die forschungen im Endeffekt für A&F sein, weil wir es nie bis zur Realisierung schaffen werden. Das heißt es muss ein Weltweites Umdenken stattfinden welches konzeptionell auch tatsächlich Zukunftstauglich ist. Unsere Lebenseinstellung ist antiquiert, zum Beispiel muss sowas wie geplante Obseleszenz verboten werden und die Menschen müssen zufriedener werden. Ich sehe die wahre Herausforderung noch nicht mal in der Wissenschaft oder der Technik, sondern in der menschlichen Psyche. Momentan machen wir Müll und Schwachsinn. Forschungsprojekte wie SETI kann man mMn gleich komplett einstampfen, genau wie die Suche nach der zweiten Erde. Überwachung des Weltraumwetter (solar-aktivitäten) sind widerum Sinnvoll, aber viele Forschungsbereiche befinden sich derzeit absolut in Nicht-Produktiven Dimensionen, wo man die Gelder für wesentlich wichtigere Projekte hernehmen kann. Oder aber man erspart sich das zumüllen der Konsumwirtschaft und strukturiert in eine weitläufigere Forschungswirtschaft um, was längerfristig betrachtet wohl die bessere Möglichkeit wäre, was aber auch wiederum nur dann geht wenn der Mensch als einzelnes etwas an seiner Einstellung verändern kann. Also momentan brauchen wir von extraterrestrischem Bergbau gar nicht reden, wir müssen erst mal schauen dass wir die vorhandenen Ressourcen VERNÜNFTIG einsetzen und sie nicht dafür verschwenden, buchstäblich "Müll" daraus zu bauen, welcher nicht nur die Umwelt belastet sondern auch ohne jeglichen Nutzen ist. Der Mensch rennt gern mit dem Kopf durch die Wand und tut irgendwie anstatt Generationsübergreifend zu planen. Das ganze nur aus einem Grund: Der Mensch misst am Maßstab seines eigenen Lebens, danach kann aus Sicht des Individuums die Sintflut kommen, desshalb wird unnötig jeder Prozess beschleunigt und vorschnell begonnen und nichts vernünftig zu enden gebracht. Das Ego des einzelnen ist kollektiv betrachtet auf Dauer ein exorbitantes Problem. Hier müssen wir anfangen, beim Ego des einzelnen.
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15.02.2013 |
IridiumFlare
Ponyville Pony
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Registriert seit: 07. Mai 2012
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)Butters schrieb: Und an dieser Stelle nochmal die Erinnerung für die Leute ohne entsprechende Ausrüstung: fette Asteroiden-Action gibt's auch im Live-Stream hier die Links:
http://www.ustream.tv/channel/nasa-msfc (sehr instabil)
http://www.ustream.tv/nasajpl2 (etwas laggy)
btw die NASA hat scheinbar einen alternativen Musikgeschmack, gefällt mir
Danke für die Links
Zu blöd nur das das Wetter nicht mitspielt... Bei seiner Helligkeit hätte man ihn mit einem Feldstecher schon einigermaßen erkennen können
Apropos Asteroid... Hat den niemand was von dem Meteoriten gehört, der in Russland eingeschlagen ist?
Der Druck hat sogar Alarmanlagen ausgelöst
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15.02.2013 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Astronomie Thread
Deswegen ist der Thread doch wieder zum Leben erweckt worden (wenn auch nur ein paar Tage tot).
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15.02.2013 |
IronMetal
Wetterpony
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RE: Astronomie Thread
(15.02.2013)IridiumFlare schrieb: Danke für die Links
Zu blöd nur das das Wetter nicht mitspielt... Bei seiner Helligkeit hätte man ihn mit einem Feldstecher schon einigermaßen erkennen können
Apropos Asteroid... Hat den niemand was von dem Meteoriten gehört, der in Russland eingeschlagen ist?
Das mit dem Meteoriten haben wir eine Seite vorher schon besprochen
Und ja, mit einem Feldstecher hätte man eventuell was sehen können, aber nicht bei dem Nebel.
Ich erinnere mich noch als damals Lulin, der grüne Komet an uns vorbei zog und ich mit meinem Feldstecher den Himmel im bereich des Sternbildes Löwe (glaub das er da war) abgesucht habe. Aber Leider habe ich ihn nicht entdeckt, was wohl auch an der schlechten Witterung lag und immer wieder Wolken dazwischen Zogen.
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