Todesstrafe-Legitim oder unmenschlich?

[MianArkin]

Warum wird gerade mit dem Thema Pädopgilie diskutiert?
Meines erachtens ist die Folterung weit Schwerwiegender, da Pädophilie nur Kurzzeitig andauert (Tage, meist ohne Folter, nur mit Sexuellem Missbrauch).
Mir Scheint es so als wenn zwischen Menschen Grenzlinien gezogenwerden, ein Erwachsener ist weniger wert als ein Kind, was meines Erachtens nicht zutrifft, da jeder ein Recht auf Existenz hat.

Ich gebe gerne zu das für mich die Vergewaltigung von Erwachsenen und Kindern keinen Unterschied macht, da beide delikte einunddasselbe sind.

Zudems sind die kosten in den USA für zum Tode verurteilte (Gerichtskosten pipapo...) etwa genauso hoch wie eine Lebenslange Inhaftierung.
Eine Inhaftierung kann man jedoch Aufheben, eine Exekution jedoch nicht, wenn sie ausgeführt wurde.

Das Argument der Abschrekung wirkt ebenfalls nicht, da die USA Beweisen das diese Form der Abschreckung kaum eine Wirkung haben.

[Vinylist]

Ich wäre dafür. Warum? Na ganz einfach. Eine Kugel in den Kopf kostet bei weitem weniger als 20 Jahre Haft.

Dazu muss ich sagen das es für Leute gilt die weder Reue zeigen noch Einsicht. Außerdem spart man den Steuerzahler einiges. Weil alleine im Jahr zahlen die Steuerzahler Millionenbeträge dafür damit die meisten (Kinder)vergewaltiger und Mörder ihre "Strafe" absitzen.

[Scarlet Robe]

ich halte in manchen situationen , falls die straftat denn tatsächlich unumstößlich bewiesen werden kann, die todesstrafe für durchaus angebracht

[calamity]

(23.02.2013)Vinylist schrieb:  Ich wäre dafür. Warum? Na ganz einfach. Eine Kugel in den Kopf kostet bei weitem weniger als 20 Jahre Haft.

Außerdem spart man den Steuerzahler einiges. Weil alleine im Jahr zahlen die Steuerzahler Millionenbeträge dafür damit die meisten (Kinder)vergewaltiger und Mörder ihre "Strafe" absitzen.

irgendein bwler wird das gegenteil behaupten.



unabhängig von der berechnungsgrundlage dieser bwler, sind knastis jedenfalls ein arbeitsplatz schaffen- und sichernder wirtschaftsfaktor.

[AppleSnack]

Moralisch gesehen ist die Todesstrafe indiskutabel inakzeptabel.

[Whitey]

(23.02.2013)Vinylist schrieb:  Ich wäre dafür. Warum? Na ganz einfach. Eine Kugel in den Kopf kostet bei weitem weniger als 20 Jahre Haft.

Dazu muss ich sagen das es für Leute gilt die weder Reue zeigen noch Einsicht. Außerdem spart man den Steuerzahler einiges. Weil alleine im Jahr zahlen die Steuerzahler Millionenbeträge dafür damit die meisten (Kinder)vergewaltiger und Mörder ihre "Strafe" absitzen.

Messen wir Menschenleben jetzt an Geldwert?

Also ich will keine Steuern zahlen damit davon dann Kugeln für Erschießungskommandos gekauft werden.

[Kalijestro]

Ich bin auch dafür,solch Menschen haben einfach nicht verdient zu leben und ich finde es schade das es in Deutschland verboten wurde.

[Whitey]

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  Ich bin auch dafür,solch Menschen haben einfach nicht verdient zu leben und ich finde es schade das es in Deutschland verboten wurde.

Und wenn ich nun finde dass du es nicht verdient hast zu leben?

Und nu?

[Kalijestro]

(23.02.2013)Superschrulle schrieb:  Auf keinen Fall Todestrafe!
Lieber Lebenslang in Arbeitslagern arbeiten lassen, das ist viel viel nützlicher!

Oder das finde ich auch genial

[Whitey]

Ich liebe es wie bei solchen Themen das wahre Gesicht von manchen Leuten hier rauskommt. Das von menschenverachtenden Zynikern.

[Kalijestro]

(23.02.2013)Whitey schrieb:  

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  Ich bin auch dafür,solch Menschen haben einfach nicht verdient zu leben und ich finde es schade das es in Deutschland verboten wurde.

Und wenn ich nun finde dass du es nicht verdient hast zu leben?

Und nu?

Naja ich hätte kein Problem dich umzubringen, also ich glaube so siehst du das auch^^ Und mir ist mein leben nichts wert, ich habe es verschwendet und könnte eh auf der Stelle sterben

[calamity]

"verdienen" ist so ein hartes wort...

wer "verdient" schon zu leben...?

und was soll sowas:

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  Naja ich hätte kein Problem dich umzubringen, also ich glaube so siehst du das auch^^ Und mir ist mein leben nichts wert, ich habe es verschwendet und könnte eh auf der Stelle sterben

is mit 21 das leben vorbei oder wat? kann man mit 21 nix mehr ändern oder reißen?
wenn man schon meint man hätte sein leben "verschwendet" - BIS JETZT - dann könnte man diese erkenntnis doch ausnahmsweise mal produktiv nutzen und wenigstens in zukunft was ordentliches machen (was nach eigener definition nicht unter verschwendung fällt) oder?

warum sind immer alle so negativ?

[Wasabi Woman]

(23.02.2013)Whitey schrieb:  

(23.02.2013)Vinylist schrieb:  Ich wäre dafür. Warum? Na ganz einfach. Eine Kugel in den Kopf kostet bei weitem weniger als 20 Jahre Haft.

Dazu muss ich sagen das es für Leute gilt die weder Reue zeigen noch Einsicht. Außerdem spart man den Steuerzahler einiges. Weil alleine im Jahr zahlen die Steuerzahler Millionenbeträge dafür damit die meisten (Kinder)vergewaltiger und Mörder ihre "Strafe" absitzen.

Messen wir Menschenleben jetzt an Geldwert?

Also ich will keine Steuern zahlen damit davon dann Kugeln für Erschießungskommandos gekauft werden.

Hundertprozentige Zustimmung. Mal abgesehen davon, dass ein "Todesprozess" (zumindest in den Staaten) mit allem drumrum von den Kosten wohl auf dasselbe hinauskommt wie "lebenslang", das ja nicht mal lebenslang ist.

[Charles]

(23.02.2013)Whitey schrieb:  Ich liebe es wie bei solchen Themen das wahre Gesicht von manchen Leuten hier rauskommt. Das von menschenverachtenden Zynikern.

^^Extremely this! Danke, Whitey!

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Und das ist auch der Grund dafür, dass ich solche Threads nicht leiden kann. Sie führen lediglich dazu, dass die Liste der mir unsympathischen Leute länger wird.

[Twilight Shadow]

Oh Gott, Leute!
Wie sich hier manche, gerade auf der letzten Seite äußern, ist geradezu widerlich!
Solche Aussagen müssen schon unüberlegt sein, ansonsten gibt hier wirklich Menschen...puuh.
Ich muss hier mit Whitey und Charles übereinstimmen, einerseits ist der Tod als Strafe, gerade von einem Rechtsstaat verhängt gegen jegliche Prinzipien, die sich z.B. unser Staat, aber auch mein Gewissen aufgebaut hat, nämlich, das menschliches Leben als höchstes, unantastbarstes Gut anzusehen.
Selbst wenn Recht nur von den Staaten selbst angelegt wird, so könnte ich es nie mit mir vereinbaren, ein Leben des Rechtes wegen zu nehmen.
Niemand hat Recht, Leben zu nehmen, kein Staat kein Mensch, egal welcher Folge entspringend.
Wenn andere Leute anders denken, kann ich das nicht ändern, dennoch finde ich manche Aussagen in diesem Thread einfach nur widerlich.

[Kalijestro]

(23.02.2013)calamity schrieb:  "verdienen" ist so ein hartes wort...

wer "verdient" schon zu leben...?

und was soll sowas:

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  Naja ich hätte kein Problem dich umzubringen, also ich glaube so siehst du das auch^^ Und mir ist mein leben nichts wert, ich habe es verschwendet und könnte eh auf der Stelle sterben

is mit 21 das leben vorbei oder wat? kann man mit 21 nix mehr ändern oder reißen?
wenn man schon meint man hätte sein leben "verschwendet" - BIS JETZT - dann könnte man diese erkenntnis doch ausnahmsweise mal produktiv nutzen und wenigstens in zukunft was ordentliches machen (was nach eigener definition nicht unter verschwendung fällt) oder?

warum sind immer alle so negativ?

Könnte man aber wenn man kein Ziel und kein Sinn mehr in Leben sieht dann ist alles andere auch in Eimer das gehört hier auserdem garnicht hin also lassen wir das. Ich meinte damit wenn zb mir so ein Mörder gegenüber stehen würde und er mich abknallen würde ok dann wäre es so, ich würde es nicht bereuen zu sterben weil ich waren Schmerz kenne und das ist nicht der Tot!

[Charles]

Tja Kalijestro, was Du hier abziehst ist der beste Beweis dafür, warum wir nicht zulassen dürfen, dass über das Leben anderer Leute gerichtet wird sondern warum verbriefte Grundrechte so wichtig sind.

[Kalijestro]

(23.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Tja Kalijestro, was Du hier abziehst ist der beste Beweis dafür, warum wir nicht zulassen dürfen, dass über das Leben anderer Leute gerichtet wird sondern warum verbriefte Grundrechte so wichtig sind.

Viel erfolg

[Charles]

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  

(23.02.2013)CharlesErnestBarron schrieb:  Tja Kalijestro, was Du hier abziehst ist der beste Beweis dafür, warum wir nicht zulassen dürfen, dass über das Leben anderer Leute gerichtet wird sondern warum verbriefte Grundrechte so wichtig sind.

Viel erfolg

Andererseits gehe ich bei einer solchen Antwort eher davon aus, dass Du hier nur trollen willst. Würde mich freuen. Trollen wäre nämlich nicht ansatzweise so schlimm, wie wenn Du Deine Aussagen hier ernst meintest.

[calamity]

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  

(23.02.2013)calamity schrieb:  "verdienen" ist so ein hartes wort...

wer "verdient" schon zu leben...?

und was soll sowas:

(23.02.2013)Kalijestro schrieb:  Naja ich hätte kein Problem dich umzubringen, also ich glaube so siehst du das auch^^ Und mir ist mein leben nichts wert, ich habe es verschwendet und könnte eh auf der Stelle sterben

is mit 21 das leben vorbei oder wat? kann man mit 21 nix mehr ändern oder reißen?
wenn man schon meint man hätte sein leben "verschwendet" - BIS JETZT - dann könnte man diese erkenntnis doch ausnahmsweise mal produktiv nutzen und wenigstens in zukunft was ordentliches machen (was nach eigener definition nicht unter verschwendung fällt) oder?

warum sind immer alle so negativ?

Könnte man aber wenn man kein Ziel und kein Sinn mehr in Leben sieht dann ist alles andere auch in Eimer das gehört hier auserdem garnicht hin also lassen wir das. Ich meinte damit wenn zb mir so ein Mörder gegenüber stehen würde und er mich abknallen würde ok dann wäre es so, ich würde es nicht bereuen zu sterben weil ich waren Schmerz kenne und das ist nicht der Tot!

mancher mensch hat evtl zu hohe ansprüche an ZIELE oder SINN des lebens... "lebenspläne" kann man ändern.

ich finde den anscheinend oft gezogenen schluss interessant:

"ich hab wahren schmerz erlebt", also berechtigt mich das zur resignation...

das ich mein leben evtl dazu einsetze andere vor dem gleichen schicksal zu bewahren - das kann man von mir doch nicht verlangen - das versucht faszinierender weise auch kaum jemand.

dabei wäre doch gerade das ein sinnvolles anliegen...


was ist eigentlich "wahrer schmerz"? ist das mehr so körperlicher oder eher psychischer natur?

ist der objektiv messbar / bestimmbar oder ist für den einen "wahrer schmerz" was für den anderen eine unerhebliche nebensächlichkeit ist?