Glaubt ihr an Gott?

[Guinness]

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  Die Zehn Gebote enthalten auch ein paar nutzlose Regeln und sind stellenweise redundant. Im Prinzip kann man die auch auf die Goldene Regel zusammenstreichen:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“

Oder auch gereimt:

„Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg’ auch keinem anderen zu.“

Die Bekannteste Zusammenfassung: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" hast du unterschlagen^^ Wobei natürlich auch Gott geliebt werden soll, weswegen dem ja noch ein anderes Gebot vorrausgeht.

Zitat:Obwohl das stimmen mag ist das doch nichts weiter als eine Ausrede. Warum sollten man denn etwas glauben von dem man weiß, dass es sich nicht beweisen lässt?

Wenn ich ein Bild schön finde muss ich dann nach objektiven Gründen suchen warum das Bild schön ist? Und wenn ich keine objektiven Gründe finde irre ich mich dann?
Gewisse subjektive Dinge lassen sich nicht reproduzieren, ob ich wirklich Zahnschmerzen habe oder nur sehr gut simuliere und den Arzt bestochen habe lässt sich von außen nicht wahrnehmen. Nur weil sich die Richtigkeit des Glaubens nicht beweisen lässt bedeutet es nicht das er falsch ist. Zwischen einer Subjekt-Objekt-Beziehung und einer Subjekt-Subjekt-Beziehung gibt es einfach fundamentale Unterschiede. Wenn wir annehmen das Gott eine Person ist so handelt es sich bei der Beziehung zwischen dem Menschen und Gott um eine Subjekt-Subjekt-Beziehung. Nicht ohne Grund wird Bespielsweise im Hohelied die Beziehung zu Gott mit einer Liebesbeziehung eines Paares verglichen.

[J.T.]

also ich selber laufe auf dem grad zwischen satanismus und buddhismus sage ich immer gerne da das mich am besten treffen würde. Der Pfad zur linken und rechten hand zusammenvereint an der gewissen achse wo sie zu eins verschmelzen.

[Jandalf]

(15.03.2013)Guinness schrieb:  Die Bekannteste Zusammenfassung: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" hast du unterschlagen^^ Wobei natürlich auch Gott geliebt werden soll, weswegen dem ja noch ein anderes Gebot vorrausgeht.

Ich habe nichts unterschlagen, ich habe mich lediglich für eine neutrale Formulierung entschieden. Schließlich ist dieses Konzept deutlich älter als die Bibel.

(15.03.2013)Guinness schrieb:  Wenn ich ein Bild schön finde muss ich dann nach objektiven Gründen suchen warum das Bild schön ist? Und wenn ich keine objektiven Gründe finde irre ich mich dann?

Es gibt einen Unterschied zwischen "Das Bild ist schön" und "Das Bild hat das Universum erschaffen". Ausserdem ist der Unterschied hier dass du das Bild tatsächlich sehen kannst.

[Guinness]

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  Es gibt einen Unterschied zwischen "Das Bild ist schön" und "Das Bild hat das Universum erschaffen". Ausserdem ist der Unterschied hier dass du das Bild tatsächlich sehen kannst.

Mir ging es eigentlich nur darum das manche Dinge per se nicht beweisbar sind weil sie auf einer anderen Ebene ablaufen. Der Glaube an Gott ist subjektiv ebenso wie die Schönheit eines Bildes oder die Liebe zu einer anderen Person.

[Intolerance]

Vergleichst du gerade ernsthaft Gott mit Liebe?

[Jandalf]

(15.03.2013)Guinness schrieb:  Mir ging es eigentlich nur darum das manche Dinge per se nicht beweisbar sind weil sie auf einer anderen Ebene ablaufen. Der Glaube an Gott ist subjektiv ebenso wie die Schönheit eines Bildes oder die Liebe zu einer anderen Person.

Wobei die tatsache dass du ein Bild schön findest recht einfach beweisbar ist. In diesem Fall empirisch: Wir haben 100% der Leute der entsprechenden Gruppe (ich) befragt und alle 100% geben an das Bild schön zu finden. Damit ist bewiesen dass ich das Bild schön finde. Könnte eventuell durch spätere Studien widerlegt werden, aber erstmal ist dieses Ergebnis das Beste das wir haben.

Vor allem aber gibt es eine Klare Ursache, nämlich die existenz des Bildes und die Tatsache dass ich es mir angesehen habe.

Warum lass ich mich überhaupt auf dieses völlig hanebüchene Beispiel ein. Die Behauptung "Es gibt einen Gott" ist völlig offensichtlich aus der Luft gegriffen und entbehrt jeglicher Grundlage. Ich kann verstehen warum Leute daran glauben. Ich finde es in Ordnung dass Leute daran glauben. Aber für mich ist das nichts, einfach weil nichts darauf hindeutet dass es wahr ist. Die einfachere Erklärung dass sich Leute das alles einfach ausgedacht haben bleibt vorzuziehen.

[Diego]

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  

(15.03.2013)Guinness schrieb:  Mir ging es eigentlich nur darum das manche Dinge per se nicht beweisbar sind weil sie auf einer anderen Ebene ablaufen. Der Glaube an Gott ist subjektiv ebenso wie die Schönheit eines Bildes oder die Liebe zu einer anderen Person.

Warum lass ich mich überhaupt auf dieses völlig hanebüchene Beispiel ein. Die Behauptung "Es gibt einen Gott" ist völlig offensichtlich aus der Luft gegriffen und entbehrt jeglicher Grundlage. Ich kann verstehen warum Leute daran glauben. Ich finde es in Ordnung dass Leute daran glauben. Aber für mich ist das nichts, einfach weil nichts darauf hindeutet dass es wahr ist. Die einfachere Erklärung dass sich Leute das alles einfach ausgedacht haben bleibt vorzuziehen.

Pass nur auf, dass du nicht das Selbe anstellst, dass du anderen Nutzern vorwirfst.

[Charles]

(15.03.2013)Anjin schrieb:  

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  

(15.03.2013)Guinness schrieb:  Mir ging es eigentlich nur darum das manche Dinge per se nicht beweisbar sind weil sie auf einer anderen Ebene ablaufen. Der Glaube an Gott ist subjektiv ebenso wie die Schönheit eines Bildes oder die Liebe zu einer anderen Person.

Warum lass ich mich überhaupt auf dieses völlig hanebüchene Beispiel ein. Die Behauptung "Es gibt einen Gott" ist völlig offensichtlich aus der Luft gegriffen und entbehrt jeglicher Grundlage. Ich kann verstehen warum Leute daran glauben. Ich finde es in Ordnung dass Leute daran glauben. Aber für mich ist das nichts, einfach weil nichts darauf hindeutet dass es wahr ist. Die einfachere Erklärung dass sich Leute das alles einfach ausgedacht haben bleibt vorzuziehen.

Pass nur auf, dass du nicht das Selbe anstellst, dass du anderen Nutzern vorwirfst.

Spoiler (Öffnen)

Mittagspause!

Wie ist das denn zu verstehen? Ich stimme Jandalf völlig zu! Was tut er denn bitte, was Deiner Ansicht nach falsch ist?

[Diego]

Er verkauft seine eigene Meinung als Tatsache.

[Jandalf]

(15.03.2013)Anjin schrieb:  Pass nur auf, dass du nicht das Selbe anstellst, dass du anderen Nutzern vorwirfst.

Wie beispielsweise? Ich denke ich hab mich da ganz gut unter Kontrolle. Bisher habe ich dir ja nur vorgeworfen dass du Vermutungen als Tatsachen hinstellst. Wenn du irgendetwas logisch untermauert haben willst sag bescheid. Ich kann ja auch unbeweisbare Behauptungen aufstellen. Warum aber sollte dann irgendjemand daran glauben?

Ich kann auch beweisbare Behauptungen hier reinschreiben und mir dann anhören was für eine fiese Person ich bin. Folgende Tatsache hat sich da immer als sicherer Garant für Erwiesen:

Gläubige Personen gehören im durchschnitt niedrigeren Bildungsschichten an als Nichtreligiöse.

[Crossi66]

also ich meinerseits bin Christ

um ganz genau zu sein Evangelisch

[Thunderhasi]

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  Gläubige Personen gehören im durchschnitt niedrigeren Bildungsschichten an als Nichtreligiöse.

Ouchi, der ist schon fies. Aber hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, warum?
Glaube stärkt Menschen und gibt ihnen Halt. Diejenigen, die glauben tun dies eben um Halt zu bekommen. Und wer braucht eher Halt, diejenigen, die schon alles haben, oder diejenigen, denen viele verwährt wurde?

Es gibt genauso viele Argumente dafür dass es einen Gott gibt, wie es Argumente dafür gibt, dass es Gott nicht gibt.

Kleiner Tip zu dem beispiel mit dem Bild:
"Das Bild, dass bei mir zuhause hing, aber leider verbrannt ist, war sehr schön!"
Entweder du glaubst mir, oder du glaubst mir nicht. Wenn ich es jetzt jedem Menschen auf dieser Welt berichten würde, würde es sicherlich einige geben, die mir das glauben. Aber niemand ausser mir weiß, ob es der Realität entspricht oder nicht.
Auf diese Weise entstehen Religionen.

[Charles]

(15.03.2013)Anjin schrieb:  Er verkauft seine eigene Meinung als Tatsache.

Meinungen sind irrelevant wenn es um demonstrierbare Tatsachen geht. Oder willst Du sagen, die Realität sei von Meinungen abhängig? Nein, uns geht es darum zu sagen, dass Meinungen faktisch begründet werden müssen. Man sollte daher nicht an etwas glauben, dass nicht faktisch belegbar ist. Meinungen sind schön und jeder hat ein Recht auf die Seinige, aber Meinungen sind keineswegs automatisch gleichwertig.

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(15.03.2013)Thunderhasi schrieb:  "Das Bild, dass bei mir zuhause hing, aber leider verbrannt ist, war sehr schön!"
Entweder du glaubst mir, oder du glaubst mir nicht. Wenn ich es jetzt jedem Menschen auf dieser Welt berichten würde, würde es sicherlich einige geben, die mir das glauben. Aber niemand ausser mir weiß, ob es der Realität entspricht oder nicht.
Auf diese Weise entstehen Religionen.

Stimmt leider wieder nicht. Denn wenn Dein Bild verbrannt ist kann ich zumindest noch davon Asche finden. Ob ich es schön gefunden hätte oder nicht kann ich aber nur spekulieren. Dennoch kann ich Dir glauben, dass Du es schön gefunden hast, da ich verstehe was ein Bild ist und das Menschen so etwas ggf. schön finden. Da ist also nicht das gleiche wie Gott. Gott ist eine aus der Luft gegriffene Behauptung von der ich nicht mal Asche finden kann.

[Thunderhasi]

Ui, jetzt wirds interessant. Mich als Atheisten interessiert das sehr.
Wie kannst du faktisch belegen, dass es Gott nicht gibt? Soweit ich das sehe gibt es bisher nur die Aussagen aus der Vergangenheit, dass es Gott gibt und dann die Aussage, dass man es nicht beweisen kann. Aber das Gegenteil ist auch nicht beweisbar.

Die ganzen Kriegsgeschichten glaubt man ja auch wenn man sie erzählt bekommt. Auch wenn es nicht für alles Beweise gibt.

[Jandalf]

(15.03.2013)Thunderhasi schrieb:  Es gibt genauso viele Argumente dafür dass es einen Gott gibt, wie es Argumente dafür gibt, dass es Gott nicht gibt.

Es gibt genauso viele Argumente dafür dass es einen Gott gibt, wie es Argumente dafür gibt, dass ich Gott bin. Los, bete mich an. Oder überweis mir Geld. Kirchensteuer bitte ab sofort an mich, sonst Hölle.

[Charles]

(15.03.2013)Thunderhasi schrieb:  Ui, jetzt wirds interessant. Mich als Atheisten interessiert das sehr.
Wie kannst du faktisch belegen, dass es Gott nicht gibt?

Kann ich nicht und habe ich auch nie behauptet. Gott ist ja nciht mal klar definiert. Abgesehen davon das man niemals mit absoluter Sicherheit beweisen kann, dass es etwas nicht gibt.

(15.03.2013)Thunderhasi schrieb:  Soweit ich das sehe gibt es bisher nur die Aussagen aus der Vergangenheit, dass es Gott gibt und dann die Aussage, dass man es nicht beweisen kann. Aber das Gegenteil ist auch nicht beweisbar.

Irrelevant - die Beweislast liegt auf dem, der die Behauptung aufstellt.

(15.03.2013)Thunderhasi schrieb:  Die ganzen Kriegsgeschichten glaubt man ja auch wenn man sie erzählt bekommt. Auch wenn es nicht für alles Beweise gibt.

Aber es GIBT eine MENGE Beweise für Geschehnisse in der Vergangenheit die WEIT über wilde Behauptungen von ein paar Wüstensöhnen hinausgehen. Von Gott wie er in der Bibel beschrieben steht gibt es KEINEN Beweis.

[Thunderhasi]

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  Es gibt genauso viele Argumente dafür dass es einen Gott gibt, wie es Argumente dafür gibt, dass ich Gott bin. Los, bete mich an. Oder überweis mir Geld. Kirchensteuer bitte ab sofort an mich, sonst Hölle.

Nur, dass Gott mehrere Leute hatte, die von seiner "angeblichen" Existenz berichteten. Dadurch wurde der Glaube geboren.
Du selbst stehst aktuell alleine da mit deiner Aussage. Ist vergleichbar mit Buddha. Vielleicht findest du Gläubiger.
Als kleiner Tip, denk dir noch irgendwas aus, warum die Leute dich anbeten sollten (nicht nur Androhung von Hölle). Denk dir was aus, wodurch die Leute halt bekommen.

@Charles
Es gibt nicht für jede Tat beweise, leider ein Fakt (bzg. Kriegsgeschichten). Ich mein, die Bibel ist auch gut rumgekommen, oder? Das Problem an der Bibel ist nur, dass sie sich so verdammt unglaubwürdig anhört.

Zitat:Irrelevant - die Beweislast liegt auf dem, der die Behauptung aufstellt.

Und genau hier wird man sich nie einig werden. Die Beweise stehen doch alle theoretisch gesehen in der Bibel. Sie sind halt nur nicht wirklich leicht zu glauben.
Das Problem an der Sache ist, du gewichtest die Beweise anders, als Gläubige.

Zitat:Stimmt leider wieder nicht. Denn wenn Dein Bild verbrannt ist kann ich zumindest noch davon Asche finden.

Theoretisch ja, praktisch gesehen kann ich auch sagen, die Asche habe ich ins Meer gestreut. Und das Beispiel bleibt weiterhin "richtig", denn es geht hier nicht darum, dass du mir glaubst, dass ich das Bild schön fand, sondern es geht darum, dass ich die Leute glauben machen will, dass dieses Bild überhaupt einmal existiert hat. Ist exakt das gleiche wie Gott. Nur absolut undokumentiert
Und ja, du kannst theoretisch einen Beweis finden, aber das könnte man - insofern es Gott wirklich gibt - theoretisch auch. Nur das Finden ist verdammt schwer. Also, wo ist das falsch?

[Diego]

CharlesErnestBarron schrieb:Stimmt leider wieder nicht. Denn wenn Dein Bild verbrannt ist kann ich zumindest noch davon Asche finden. Ob ich es schön gefunden hätte oder nicht kann ich aber nur spekulieren. Dennoch kann ich Dir glauben, dass Du es schön gefunden hast, da ich verstehe was ein Bild ist und das Menschen so etwas ggf. schön finden. Da ist also nicht das gleiche wie Gott. Gott ist eine aus der Luft gegriffene Behauptung von der ich nicht mal Asche finden kann. RD wink

Wie kannst du von etwas, von dem du selber behauptest, dass du es nicht verstehst, sagen, dass es eine aus der Luft gegriffene Behauptung ist ?

[Intolerance]

Wieso wird hier auf einmal von der Bibel gesprochen?
Mir ist schon klar das wir eine sehr Christlich gepraegte gesellschaft sind, aber was haben hier religionen damit zu tun?

Glaube und Religion sind zwei voellig verschiedene Dinge.

[Charles]

(15.03.2013)Thunderhasi schrieb:  

(15.03.2013)Jandalf schrieb:  Es gibt genauso viele Argumente dafür dass es einen Gott gibt, wie es Argumente dafür gibt, dass ich Gott bin. Los, bete mich an. Oder überweis mir Geld. Kirchensteuer bitte ab sofort an mich, sonst Hölle.

Nur, dass Gott mehrere Leute hatte, die von seiner "angeblichen" Existenz berichteten. Dadurch wurde der Glaube geboren.
Du selbst stehst aktuell alleine da mit deiner Aussage. Ist vergleichbar mit Buddha. Vielleicht findest du Gläubiger.
Als kleiner Tip, denk dir noch irgendwas aus, warum die Leute dich anbeten sollten (nicht nur Androhung von Hölle). Denk dir was aus, wodurch die Leute halt bekommen.

Also ich glaube daran, dass Jandalf Gott ist! Who's with me?

Und oh ja, Jandalf hat eine MENGE zu bieten! Warum kannst Du das nur nicht erkennen! Es ist doch sooooo offensichtlich in allem was ist.

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(15.03.2013)Anjin schrieb:  

CharlesErnestBarron schrieb:Stimmt leider wieder nicht. Denn wenn Dein Bild verbrannt ist kann ich zumindest noch davon Asche finden. Ob ich es schön gefunden hätte oder nicht kann ich aber nur spekulieren. Dennoch kann ich Dir glauben, dass Du es schön gefunden hast, da ich verstehe was ein Bild ist und das Menschen so etwas ggf. schön finden. Da ist also nicht das gleiche wie Gott. Gott ist eine aus der Luft gegriffene Behauptung von der ich nicht mal Asche finden kann. RD wink

Wie kannst du von etwas, von dem du selber behauptest, dass du es nicht verstehst, sagen, dass es eine aus der Luft gegriffene Behauptung ist ?

Wie kommst Du darauf, dass ich das nicht verstehen würde? Was verstehe ich nicht, bitte?