Welche Bücher musstet ihr in der Schule lesen und mochtet sie überhaupt nicht ?

[HerrMüller]

Die schlimmsten lektüren meiner schulischen laufbahn waren wilhelm tell ("du hast deinen sohn verfehl. Guter vater!!" ) und effi briest (extrem langweilig).
Da hier aber die gegenbeispiele etwas zu kurz kommen, kann ich sagen: verwandlung von kafka ist ziemlich gut gewesen, außerdem black album von hanif kureishi und vor allem faserland von christian kracht (zum totlachen )

[Marcoon]

Krambambuli , Die große Flatter , und noch eines an dessen Titel ich mich nicht mehr erinnere

Und gefallen hatte mir kein einziges davon...

[Pegasam]

(24.08.2012)Shouley schrieb:  Der Besuch der alten Dame war wirklich mies genauso wie der Hund der unterwegs zu einem Stern war.

Die beiden musste ich auch lesen, wobei ich Der Besuch der alten Dame ziemlich gut fand. Letzteres allerdings war wirklich furchtbar und das einzige Buch, welches ich in der Schule lesen musste und nicht mochte.

[cooglephish]

Uwe Timm - Die Entdeckung der Currywurst. Dieses Buch war so furchtbar, dass die gesamte Klasse sich gegen die Lehrerin durchgesetzt hat, dass wir es zur Seite legen und stattdessen ein anderes lesen.

Was ich allerdings ziemlich genial fand war die Schachnovelle von Stefan Zweig. Hatte ich auch ziemlich schnell durch.

[FlyRainbowDash]

Hach je ich musste "Die Räuber" lesen dieses buch fan dich so langweilich und so geschwollen -.-
Dann noch "Den Vorleser" also ehrlich da war ein ganzes Kapitel nur mit sie gingen ins bett verabschieden sich treffen sich am nächsten tag wieder gingen ins bett usw. -.- das buch mochte ich auch nicht >.<

[BlueSound]

Also da war:

-Krabat - Keine Ahnung
-Der Unsichtbare - Mats Wahl

Und naja Krabat war sehr gut, der Unsichtbare hingegen langweilig und uninteressant

[appleblack]

Rolltreppe abwärts, Wilhelm Tell, Speak, Kabale und Liebe, Die Verwandlung, l'os misterieux, Krabat, vingt mille lieux sous les mers, der Vorleser.

Die Physiker hat mir aber gefallen. WT war auch okay, und 20000 Meilen unter dem Meer auch, aber wirklich gern habe ich sie auch nicht gelesen.

[Pashmina]

Allgemein haben mir die moderneren typischen Lektüren wie Brecht, Kafka, Remarque, immer ganz gut gefallen. Später in der Schule, wo man dann gelernt hatte, wie man gewisse Dinge interpretieren kann bzw. wie man neben dem puren Lesen noch tiefgehender darüber nachdenken kann, hat mich sowas auch mehr interessiert.
In der Musik wie in der Literatur interessieren mich eigentlich immer mehr die Hintergründe als die Geschichten selbst. Oder das befriedigende Gefühl, selbst etwas entdeckt zu haben, was nicht explizit im Text steht.

Die ganz alten Sachen waren dann die, wo es mir zu anstrengend war, mich mit der altertümlichen Sprache zu beschäftigen und den Sinn oder die Absicht herauszulesen. Gehasst habe ich die Latein-Lektüren mit Caesar und co., Fontane und Kleist.

Was ich außerdem hasse, sind diese modernen "Jugendbücher", die einem dergestalt den Moralzeigefinger ins Gesicht pressen, dass ich davon schon eine bleibende Beule besitze.
Das schlimmste Buch überhaupt war "Who Says Animals Don't Have Rights?". Yep. Es geht um ein dummes verwöhntes Mädel, das von militanten Tierschützern gekidnapt wird und sich mit deren Ansichten anfreundet. Platter und vorhersehbarer geht's nicht.

Die Sachen von Ray Bradbury mochte ich auch nicht, weil die Konstellationen meiner Meinung nach zu ähnlich waren in jedem Buch und immer diese negativen Zukunftsvisionen bedient hatten.

[rustycooley]

Mit ein wenig Pech höre ich Morgen, dass wir in Latein "De Bello Gallico" lesen. Dann bereite ich mich auf eine ziemlich langweilige Zeit vor.

[Sunflower]

Das mit Abstand schlimmste Buch meiner Schulzeit war "Huis Clos" / "Geschlossene Gesellschaft" von Sartre, das wir im Französisch-LK gelesen haben. Bis heute habe ich den Sinn hinter den pseudophilosophischen Dialogen mit ständigen Wiederholungen "Die Hölle sind wir"... nicht verstanden.

Für alle anderen war "Madame Bovary" das Grauen ,aber ich fand's okay. Traurige Geschichte ,viel Melancholie, aber so war es vllt. zu Madames Zeiten ,wenn man mit einem lieblosen Menschen verheiratet war und eine romantische Ader hatte.

[Bananenspinne]

Wir wurschteln uns gerade durch Wilhelm Tell durch. Gott, man merkt, dass man sich das als Drama anschauen sollte un nicht lesen sollte. Also der Staat scheint sich Mühe zu geben der Jugend Literatur abspenstig zu machen.

Gott ich hasse Textanalysen und Charakterisierungen.

[rustycooley]

Tja, jetzt hat es mich erwischt. Drei Bücher gleichzeitig. Womit habe ich das verdient?

Deutsch: Der Besuch der alten Dame - Friedrich Dürrenmatt
Englisch: Brave new world - Aldous Huxley
Latein: Commentarii de bello gallico (erste drei Bücher) - Julius Cäsar

[Orgnolf]

Wir mussten früher mal Löcher von Louis Sacher lesen.

Zwischendurch und zum Schluss fand ich es zwar sogar ganz gut, aber der Rest war nicht wirklich meins. Aber noch viel schlimmer war, dass wir eine Mappe dafür anfertigen mussten. Als ob es nicht genug wäre, eine Klassenarbeit darüber zu schreiben. Daran denke ich immer wenn ich den Titel höre und denke sofort an die Zeit, in der ich mir gedacht habe: VERBRENNT DAS BUCH!

[Gennix]

Ja Löcher ^^ Ist auch das einzige Buch von 2(?) die wir gelesen haben das schlecht war . Die Mappe war einfach nur nervig und wer will schon lesen wie ein Typ Löcher gräbt? Ich habe das Buch zum Glück nur so halbherzig lesen müssen, da ich den Film schon kannte aber.. naja die ganze Story ist nicht so pralle. Aber als ich dann mit der Mappe angefangen habe und gemerkt habe, dass ich das Buch vllt. doch noch mal genauer lesen sollte ... hatte ich gar keine lust mehr auf diese monotone Story .

[Tyrconnel]

Hm ich musste in der Schule "Faust" und diverse Werke von Shakespeare lesen aber die fand ich echt interessant hab mir immer vorgestellt, dass das Leute vor Jahrhunderten gelesen haben(falls sie lesen konnten). Und in Französisch haben wir auch oft Bücher gelesen wie zb.: "Les Miserables(deutsche Version)"von Victor Hugo welches ich überhaupt nicht ab konnte ,"Le paradis des chats" von Émile zola in Französischer Sprache und schließlich "Le Jongleur de Notre-Dame"von Anatole France ebenfalls auf französisch aber mit enormer Hilfe unserer Lehrerin

Überhaupt nicht ab konnte ich Jugendbücher wie "Löcher"von Lois Sachar und "Erebos"von Ursula Poznanski. Keine Ahnung warum aber ich konnte die einfach nicht Leiden

[Naotastic]

Hier meine Liste mit Werken, die wir u.a. lesen mussten. Da fehlen garantiert noch so einige.

Spoiler (Öffnen)

(*) heißt Sternchenthema, ergo abiturrelevant.

Deutsch

Unterstufe: Vorstadtkrokodile, Wilhelm Tell, Der Götz von Berlichingen, Damals war es Friedrich, Tom Sawyers Abenteuer, Ich schenke dir eine Geschichte, Voll die Helden, Pole Poppenspäler, Kleider machen Leute

Mittelstufe: Als Hitler das rosa Kaninchen stahl, Warten bis der Frieden kommt, Homo Faber, Die Leiden des jungen Werthers, Maria Stuart, Emilia Galotti, Antigone, Der Richter und sein Henker

Oberstufe: Faust (Der Tragödie erster Teil), Der Prozess (*), Der Besuch der alten Dame (*), Michael Kohlhaas (*), Leben des Gallilei, Das Erdbeben in Chili

Englisch

The Giver, Fahrenheit 451, An Inspector Calls, Caught Between Cultures (*)

Französisch

Irgendwie verdrängt vergessen.

Gemocht: Homo Faber, Der Besuch der alten Dame, Faust I, Der Richter und sein Henker, Emilia Galotti, Fahrenheit 451

Nicht gemocht: Die Leiden des jungen Werthers, Der Prozess, Pole Poppenspäler, Wilhelm Tell

Wenn ich mich recht erinnere, war Die Leiden des jungen Werthers echt das anstrengendste Buch, welches ich je lesen musste. Wir haben es immer liebevoll Die Leiden der jungen Schüler genannt.

[Derplight Dash]

Uns triffts gerade ziemlich hart mit Andorra von Max Frisch. -.-
Das Drecksbuch hat nichtmal ne durchschaubare Handlung...
Ansonsten haben wir schon gelesen:
Emil und die Detektive, ging eigentlich klar
Krabat, eher meh.
Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis, trifft auch auf die Handlung zu.
Löcher - Langweilig as Hell
Irgendson Buch über nen Deprijungen der abgeschoben wird, auf französisch, also Scheiße.
A Prayer for Blue Delaney, vorhersehbarer geht nicht, ich hab das Buch nur bis zum 3. Kapitel gelesen, und hab in der Arbeit trotzdem ne 3 bekommen, also

[Luxan]

Also ich musste bis jetzt nur 2 Bücher lesen, aber die waren schrecklich genug .
Das erste Buch war "Die Insel der blauen Delfine" . Die ersten drei bis vier Kapitel konnte man lesen, danach war es quasi immer das gleiche auf vielen Kapiteln...
Das zweite Buch war "Und wenn ICH zurückhaue?" . Eine absolut vorhersehbare Handlung (Kind wird gemobbt, reißt aus. Danach werden die Mobber bestraft, das Kind wird gerettet, Hurra!) auf 12 Kapitel gestreckt.... zzzt. Und dazu noch die schlechtesten Namen und Parodien, die ich je gehört habe, z.B "Knackwurstkids" oder "Robinson im Baumnest". Dieses Buch ist echt schrecklich.
Ich hoffe, dass ich nicht soviele weitere Bücher lesen muss, auch wenn bereits bekannt ist das meine Klasse dieses Jahr wieder ein Buch allererster Grütze lesen muss.
Also irgendwie hat es die Schule mit schlechten Büchern .

[Leo der zweite]

Am schlimmsten fand ich Kabale und Liebe und Nathan der Weise. Gab aber auch n paar gute Schullektüren, u. a. Krabat, Faust 1 und "Jugend ohne Gott" von Ödön von Horvath. Der ganze Rest ist mir so neutral bis egal in Erinnerung geblieben.

[Sheri Moon]

(12.05.2013)Derplight Dash schrieb:  Uns triffts gerade ziemlich hart mit Andorra von Max Frisch. -.-
Das Drecksbuch hat nichtmal ne durchschaubare Handlung...
Ansonsten haben wir schon gelesen:
Emil und die Detektive, ging eigentlich klar
Krabat, eher meh.
Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis, trifft auch auf die Handlung zu.
Löcher - Langweilig as Hell
Irgendson Buch über nen Deprijungen der abgeschoben wird, auf französisch, also Scheiße.
A Prayer for Blue Delaney, vorhersehbarer geht nicht, ich hab das Buch nur bis zum 3. Kapitel gelesen, und hab in der Arbeit trotzdem ne 3 bekommen, also

Echt merkwürdig, ich hab Andorra auch lesen müssen und ich fands total super. Ist eben eine Geschmackssache
Ich kann nur sagen, dass es da wesentlich schlimmere Bücher gibt, die man während der Schullaufbahn eventuell wird lesen müssen, kommt natürlich auch auf die Schulform und zB die Wahl der späteren LK Kurse an. Wenn man sich da für Sprachen entscheidet wie Englisch, Französisch oder eben auch Deutsch muss man da auch mit etwas schwereren Lektüren rechnen Ich fand fast alle Bücher, die ich in der Schule lesen musste, super. Sowas liegt mir aber auch, dafür haaaaaaaaasse ich Mathe und Physik.
Was ich zB nicht mochte: Dantons Tod und Die Verwirrungen des Zöglings Törleß...pfui das hat mich als Leser mehr verwirrt als den Typ in der Geschichte glaube ich
Aber was ich geliebt habe sind zB Effi Briest, Kassandra und halt die bekannten Schinken wie Romeo and Juliet und Brave New World