Beim
Humble Bundle wäre das das Pay-what-you-want, und gehört fest zum Prinzip: Nicht nur zahlt jeder, was es ihm wert ist, man kann auch entscheiden, wie viel davon für wohltätige Zwecke gespendet wird, wie viel an Humble Bundle geht, und wie viel an die Spieleentwickler.
Bei Humble Bundle funktioniert es hervorragend. Zum einen wird gezielt ein Wettbewerb ausgetragen, in dem die Durchschnitts-Spendabilität über alle und über die jeweiligen Betriebssystemversionen gezeigt wird, zum anderen, weil die spendabelsten nochmal separat gelistet werden.
Ich denke, durch die Möglichkeit, sich mit $0.01 davon zu schleichen, wird hier auch ein Druck aufgebaut, denn wer kann das schon ohne schlechtes Gewissen machen. Dadurch wird man gezwungen, den persönlichen Wert fest zu legen, insbesondere auch im Vergleich dazu, was andere für angemessen halten. Ein Konzept, das erstaunlich gut zu funktionieren scheint.