Es freut mich, daß es dir dort einigermaßen gefällt
Ich kann zwar selber praktisch nicht zu Meetups oder anderen Treffen dort kommen, weil ich wegen der Arbeit meinerseits nun hier im Westen bin (Mainz), aber ich komm aus der nächsten größeren Nachbarstadt von Mittweida: Frankenberg. Hab dort auch die ersten 21 Jahre meines Lebens verbracht, Eltern, Onkel, Tante und Haus sind auch noch immer dort, und wenigstens aller paar Wochen fahr ich dann auch immer wieder mal heim. Allerdings zu unregelmäßig und meist auch zeitlich zu kurz, als daß ich mich für Meetups bisher angemeldet hätte.
(03.07.2013)Zeuge der Unity schrieb: Mir gefällt auch, das der größte teil der strecke 130er beschränkungen hat.
Aha, A72 offenbar, macht auch mehr Sinn, wenn man aus Bayern kommt. Die A4 hat nämlich meist gar keine Beschränkungen, da ist "Rallye Monte Carlo" angesagt... falls du mal volles Feuer fahren willst (
), kleiner Rundfahr-Vorschlag: Landstraße über Rossau Richtung Hainichen, vor Hainichen auf die A4 Richtung Erfurt, dann kannste es flammen lassen z.B. bis Chemnitz-Ost (Oberlichtenau), dort wieder runter und über Ottendorf zurück nach Mittweida
Zitat:Die Leute: Anders als von zuhause gewohnt, sind die meisten Sachsen freundliche und offene Menschen, die einen auch auf der Straße ansprechen und fragen ob sie Helfen können.
Erfreulich zu lesen
Warum "anders als von zuhause gewohnt"? Sind die Leute in Bayern denn so unfreundlich?
Zitat:Die Stadt: Mittweida ist ein verdammt kleiner ort, wirkt zwar etwas verträumt, aber liebenswehrt.
... und da ist Mittweida noch die größte Stadt vom ehemaligen Landkreis Mittweida. Nächst-kleiner ist Frankenberg, und am kleinsten (geht bald an die Grenze zum Dörflichen, auch wenn die das nicht gerne hören) ist dann Hainichen. Und alles nicht weit weg...
Zitat:Laut anderen studenten, soll der weg nach Chemnitz nur 18 minuten dauer
Hmm... im Berufsverkehr aber mit Sicherheit nicht... 18 Minuten? Wo feuern die denn da lang bzw. wo in Chemnitz wollen die denn da hin? Da rätsel ich gerade... halbe Stunde würd ich wenigstens veranschlagen. Kommt auch drauf an, wo genau man in Chemnitz hin will - das ist nämlich eine echte Großstadt, hatte 1989 die 300.000-Einwohner-Marke deutlich überschritten, und von einem Ende der Stadt zum anderen kann man da selbst mit Auto oder Bus/Bahn locker eine Stunde unterwegs sein, ohne zu trödeln. - Oder Zug (RegionalBahn, was anderes fährt dort leider nicht mehr) Mittweida - Chemnitz Hbf: der braucht nach Fahrplan 19 Minuten.
Zitat:Das essen: Bisher konnte ich noch nicht allzuviel Sächsische (das schreibt man doch so? ) gerichte kosten.
Klein schreiben, bitte, also "sächsische Gerichte" (ich korrigiere nur mal drin rum, weil du ausdrücklich gefragt hast), aber sonst wars richtig
Wobei ich selber nicht wüßte, was eigentlich sächsische Gerichte sind... fallen mir ehrlich gesagt grad selber keine ein.
Zitat:Das einzige was mir fehlt ist a Halbe. (wie der bayer sagt, damit ist eigendlich ein Frisches Weizen gemeint)
Sollten die Kneipen bei uns aber auch haben inzwischen. Da ich überhaupt kein Bier trinke (nicht persönlich gemeint; ist einfach nicht mein Geschmack), kenn ich mich da nicht weiter aus.
edit, mir gerade noch eingefallen: wer sowas in Flaschenform auf jeden Fall hat: Kaufland Frankenberg.
Zitat:Ansonsten macht aber auch das trinken einen guten eindruck, halt nur pils ect.... auch wenn ichs nich so gerne trinke, wird schon gehen
Der Mensch gewöhnt sich an alles
Für exzellentes Essen (und die haben auch diverse Biere) kann ich vom persönlichen Kennen her bei mir in Frankenberg das
Restaurant Athene sehr empfehlen
Zwar nicht ganz billig, das ist freilich wahr, dafür aber wirklich ausgezeichnete Qualität und beste Bedienung. Kein Ruhetag, geöffnet ist täglich. - Die Bilder vom Biergarten draußen täuschen etwas: da ist genau die Kreuzung Winklerstraße / Badstraße / Bahnhofstraße daneben, die ist kein Genuß (da brettern einem die LKW und Transporter über den Teller und durchs Bierglas durch), innen ist es aber wirklich nett.
Von der FH hab ich bisher auch nur Gutes gehört. War selber zugegeben stets zu faul zum Studieren, deshalb kann ich da nichts aus Erfahrung sagen.
Zitat:Die Sprache: Naja ist kein bayrisch, aber ich sollte mich daran gewöhnen können.
Klar doch... wissenschaftlich gesehen reden wir dort Südmeißenisch ("Sächsisch" als solches gibt es eigentlich nicht, dafür aber -zig Unterdialekte, ähnlich sicher wie bei euch in Bayern), das geht ganz eeeeeefach: einfach rich'sch schöööön fliiiießn lassn, jaaa ni' vergrampfn beim Reedn
Ja, dann würd ich sagen: viel Freude und guten Erfolg am neuen Studi-Standort