Seid ihr tolerant?

[toyks]

(28.05.2013)Silky Skene schrieb:  Anderer Glaube - stört mich nicht, solang mir niemand seine Dogmen aufdrücken möchte.
Andere Nationalität - verhält sich jemand den negativen Klischees entsprechend, bin ich skeptisch, aber prinzipiell ist mir auch das egal.
Andere Sexualität - Ob bisexuell, homosexuell, asexuell, heterosexuell; alles in Ordnung. Ich habe nur ein Problem damit, wenn es speziesübergreifend ist.
Andere Meinung - Prinzipiell ist mir das egal. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Da gibt es nicht mehr zu sagen, dem stimm´ ich vollkommen zu.

[rx1603]

Ich möchte, dass jeder das tut und glaubt, was er möchte, seine Präferenzen auslebt wie er es für richtig hält - unter der Prämisse, dass er niemandem damit in irgendeiner Form schadet oder sich anderen aufzwingt, die dies möglicherweise nicht wollen oder sich nicht wehren können.
Wer dies befolgt, den toleriere ich.

Naja, letzten Endes toleriere ich so einiges. Andere Meinungen allen voran (wenn sie denn auch begründet werden. Soll ja auch Leute geben, die bei größter Ahnungslosigkeit trotzdem die Klappe aufreißen), religiöse Ansichten (solange sie auf Frieden basieren), Sexualitäten (bis auf Pädophilie ... die oft angesprochene Zoophilie steht IMHO irgendwie auf einem anderen Blatt, aber das gehört hier nicht hin), Nationalitäten sowieso (warum sollte ich jemanden verabscheuen, nur weil er aus einem fremden Land kommt? Das mache ich am Charakter des einzelnen fest. Als Beispiel: Ich habe eine handvoll US-amerikanischer Freunde, habe aber auch schon amerikanische Waffenfetischisten und rassistische Hinterwälder gesehen. Das ist von der Nationalität weitgehend unabhängig. Vielleicht manchmal dadurch katalysiert, aber nicht zwangsweise kausal definiert).

Fundamentalisten, ob religiöse, politische oder meinetwegen auch ethische (Hardcore-Veganer oder sowas, die alles andere als Mord abstempeln und damit hausieren gehen, finde ich als überzeugter Vegetarier unfassbar peinlich - wobei ich Hardcore-Anti-Veganer ebenso verabscheue. Ja, die gibt es. ) stehen bei mir relativ schnell auf der Abschussliste.

Fazit: Kant'scher Imperativ. Immer und immer wieder der Kant'sche Imperativ. Ich liebe den ungezwungenen Diskurs über eben diese Dinge, da man sich wahnsinnig gut austauschen und somit an seinem eigenen Weltbild feilen kann. Meinungen zu den unterschiedlichsten Themen gibt es zuhauf, und in den meisten Fällen existiert weder "richtig" noch "falsch", weder Wahrheit noch Lüge. Im Endeffekt geht es darum: Lebt euer Leben nach euren Vorstellungen, zwingt euch jedoch niemals anderen Menschen auf bzw. fügt anderen Lebewesen wie auch immer geartetes Leid zu. Das ist wahrscheinlich ein ziemlich wesentlicher Schlüssel zu einer wahrhaft toleranten und aufgeschlossenen Gesellschaft.

[kaidabrony]

Nunja Toleranz bezieht sich nunmal auf unglaublich viele Bereiche und es ist schwer möglich jede Situation aufzuzählen.

Zu den Standardphrasen:

Anderer Glauben: Nunja ich selber würde mich eher dem Spinozismus einordnen und ich habe kein Problem damit, wenn jemand daran glaubt das Gott eine Person ist. Was mich mehr stört ist wenn jemand seine Religion vertritt ohne wirklich etwas über die eigene Religion zu wissen. Sowas toleriere ich dann nicht wirklich und zeige ihnen dann meistens auf warum sie Schwätzer sind. Leute die andere zum "richtigen" Glauben konvertieren wollen toleriere ich auch nur bedingt. Sobald Menschen zu Schaden kommen oder bedrängt werden toleriere ich es nicht mehr.


Nationalität: Ist mir Latte solange man es nicht mit dem Stolz für das eigene Vaterland übertreibt. Ich toleriere es in dem Fall nicht, wenn jemand behauptet er sei von höherem Wert, weil seine Mutter ihn in dem Land geboren hat.

Sexualität: Solange es in dem durch die Natur verursachtem Rahmen bleibt und niemand dabei zu Schaden kommt. Pedophälie seh ich nicht als biologisch begründbar an und demnach kann ich es auch nicht tolerieren.

Andere Meinungen als meine sind schlichtweg falsch

Solange eine Meinung begründbar und nachvollziehbar ist stören sie mich nicht. Anders wenn jemand behauptet das und das wäre besser, obwohl es nicht begründbar ist.

Die Frauenquote toleriere ich nicht und spreche mich ganz klar dagegen aus.

Und zum Vorposter da ich noch nie ordentliche Gründe gehört hab warum jemand Vegetarier ist aktzeptiere ich es zwar, aber ich würde nicht umbedingt von tolerieren sprechen, da ich darüber aus dem obigen Grund schon abfällig denke.

[Cricozery]

[x] Ich dulde zwar, dass einige Menschen anders denken, dennoch missfällt es mir.

Ich bin halt ein Mensch, der stark hinter seiner Meinung steht, das heißt, andere Meinungen gehen quasi an mir vorbei. Das heißt auch, dass man alles versuchen kann, aber ich werde meine Meinung so schnell nicht ändern, worum auch immer es geht. Klar, es ist möglich, aber unwahrscheinlich. Ein gutes Beispiel wäre die Tatsache, dass ich ein bestimmtes Shipping, welches ich jetzt aber nicht nennen will, nicht mag (nicht mögen ist derbe untertrieben, aber für die Leute, die sowas wie ''hassen'', ''verabscheuen'' oder ''verteufeln'' nicht mögen..) aufgrund einiger, in deren Augen jedenfalls, lächerlichen Anspielungen auf dieses Shipping. Die Meinung der anderen: Es ist lächerlich. Meine Meinung: Legit. Es interessiert mich also einfach nicht, was die für ''Argumente'' haben, ich werde es immer ''nicht mögen'', weil ich meine eigenen Gründe dafür habe, die ich für gut halte.

Crico Ende. :3

[BreezeGlass]

ich bin eigentlich sehr tolerant ich nehm alles sohin wie es ist und lebe sogar zufrieden mit diesser meinung :o

also es gibt eigentlich fast gar nix wo ich nichmehr tolerant bin

[Loki1986]

Ich bin vieeel zu Neugierig um intollerant zu sein.

Allerdings hat meine Tolleranz auch gewisse grenzen.
Kapitallismus zum beispiel. Meiner Meinung nach ist ein Wirtschaftssystem welches
Postuliert das Egoismus etwas gutes ist, schlicht mit der Idee der Demokratie
nicht vereinbar.
Aber ansonsten sind sachen wie Glauben, Abstammung, Hautfarbe, Soziale stellung und die Meinnung anderer für mich kein grund für intolleranz.

[Blue Sparkle]

Ich schätze mich als ziemlich tolerant ein. Nur habe ich was manche Dinge angeht eine sehr niedrige Hemmschwelle bis ich mir denke, dass ich jetzt besser weggehe und die Leute besser mit ihren Meinungen allein lasse.
Wenn mir etwas nicht passt läuft es bei mir meist auf ignorieren hinaus. Es sei denn es ist wirklich so unglaublich dumm oder gemeingefährlich, dass man etwas dazu sagen muss und die Leute von ihrem Irrtum aufklären muss.
Ausländerfeindlichkeit ist zum Beispiel so eine Sache.

[IronMetal]

Ich finde Toleranz wichtig und gehe auch meistens einige stufen höher (etwa Akzeptanz). Klar gibt es Sachen die man nicht Tolerieren kann, aber auch genug was man in meinen Augen Tolerieren sollte.

Religion: Ich persönlich bin Atheist und auch aus der Kirche ausgetreten. Aber mich stört es nicht wenn Leute in ihrem Glauben ihren Frieden finden und sich damit identifizieren. Aber sobald es in Extremismus (egal ob jetzt Christen, Islamisten, Juden, Atheisten oder andere Religionen) über geht hört die Toleranz bei mir auf.

Nationalitäten: Sorry, aber andere Nationalitäten soll man meiner Meinung nach einfach Respektieren. Wenn wir ins Ausland gehen wollen wir ja auch nett behandelt werden.

Sexualität: Auch das ist für mich selbstverständlich zu Akzeptieren. Ich befasse mich schon seit längeren mit der Sexuellen Orientierung und bin auch der Meinung das man Sexualitäten wie Homo-, Bi- oder Asexualität zu mindestens tolerieren sollte, solange diese damit keinem anderem Schaden zufügen. Aber ob eine Person vor mir nun Hetero-, A-, Bi- oder Homosexuell ist mir in der Regel egal. Der Mensch an sich ist das entscheidende für mich und nicht seine Sexualität.

Desweiteren toleriere ich auch wenn man andere Vorlieben hat, sei es nun die Musik Richtung oder eine andere Gruppierung. Das war aber nicht immer so, es gab auch Zeiten da habe war das Leider nicht so selbst verständlich. Zum glück sind diese Zeiten vorbei (wobei das eigentlich nur Musik betrifft). Aber auch hier gilt, Toleranz nur so lange man keinem anderen schadet, auf welche Art auch immer.

[DerWächter/mmmm]

Ich würde mich selbst eigentlich als sehr toleranten Menschen sehen.
Denn prinzipiell toleriere ich erstmal alles und jeden, wenn auch mit einigen Ausnahmen.

Besagte Ausnahmen sind eigentlich nur Dinge, die einfach im krassen Widerspruch zur Toleranz selbst stehen. Wenn Toleranz - so sehe ich sie zumindest - letztlich dazu dient, dass Dinge wie Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, und ähnliche Menschenrechte, auch in unserer pluralistischen Gesellschaft gewährleistet bleiben, dann wäre es ein Widerspruch in sich, Dinge zu tolerieren, die das genaue Gegenteil zur Folge hätten.
Beispiele dafür wären Intoleranz, die ohnehin von sich aus im unvereinbaren Widerspruch mit der Toleranz selbst steht, und dementsprechend mit ihr unvereinbar ist, aber auch - weitergefasst - Dinge, die persönliche Rechte und Freiheiten von Menschen verletzen.

Aber prinzipiell, toleriere ich erstmal alles, beziehungsweise mache mir i.d.R. erstmal ein eigenes Bild, statt mich auf Vorurteile zu stützen, bevor ich ob - und inwiefern - etwas mit der Toleranz unvereinbar ist

Spoiler (Öffnen)

Hab zu dem Thema auch meine Facharbeit geschrieben gehabt, wer also meine genaueren Gedanken zu dem Thema kennen möchte, kann ja mal reinlesen ^^

[Morasain]

(05.07.2014)DerWächter/mmmm schrieb:  Aber prinzipiell, toleriere ich erstmal alles, beziehungsweise mache mir i.d.R. erstmal ein eigenes Bild, statt mich auf Vorurteile zu stützen, bevor ich ob - und inwiefern - etwas mit der Toleranz unvereinbar ist

Lüge, hättest du keine Vorurteile, wärest du kein Mensch sondern, was weiß ich, ein Alien oder ein Computer, obwohl nichtmal die ohne Vorurteile handeln könnten.


Und warum tolerierst du Intoleranz nicht? Das ist intolerant von dir. Wenn jemand der Meinung ist, er möchte keine Obdachlosen vor seinem Haus rumliegen sehen, dann ist das seine Meinung und sein gutes Recht, diese Meinung zu haben.

[DerWächter/mmmm]

Vorurteile zu haben ist eine andere Sache, als sie auszuleben. Klar, kann es sein, dass man erstmal Vorurteile hat und davon ist vermutlich niemand frei, aber etwas anderes ist es, diese auszuleben.
Nur dass man Vorurteile hat, heißt nicht, dass man sich bei der Beurteilung eines Menschen auch auf diese stützt.
Ich hab auch an keiner Stelle behauptet, keine Vorurteile zu haben. Lediglich, dass ich mich bei der Beurteilung von anderen Dingen/Menschen/etc nicht auf sie stütze.

Zu dem zweiten Punkt:
Intoleranz ist das genaue Gegenteil der Toleranz. Würde man Intoleranz zulassen, wäre das zunächst lediglich eine passive Handlung. Allerdings unterstützt man dadurch Dinge wie Intoleranz, was nicht allzuweit davon entfernt ist, selbst aktiv intolerant zu handeln.
Auch hier ein Hinweis:
Der Meinung zu sein, dass man keinen Obdachlosen vor seinem Haus haben möchte ist an und für sich weder eine intolerante Handlung, noch eine, die die persönlichen Freiheiten in einer Weise verletzt, die der Toleranz widersprechen würde. Es ist eine Meinung. Im weiteren ist die Frage, wie die Situation zu betrachten ist, abhängig von der Handlungsweise. Denn das man jemanden nicht vor seinem Haus haben möchte, gibt einem nicht das Recht, diese Person einfach zu verletzen, oder schlimmeres.
Es gibt einen Unterschied zwischen Meinung, und Durch/Umsetzung dieser Meinung.
Ersteres ist in jedem Fall in Ordnung, da es niemandem schadet. Die Durch/Umsetzung dieser Meinung ist der Gegenstand des Ganzen.

[Morasain]

Klick.

[Rainbow_Dash1990]

Ich toleriere so ziemlich alles, was anders ist als ich. Egal ob Homosexuell, schwarz, weiß, Ausländer und so weiter.

Allerdings gibt's bei mir auch eine Grenze. Ich kann es nicht ab, wenn jemand meint, er wäre etwas besseres und müsste als Ausländer die deutschen durch den Dreck ziehen. Da kann ich schonmal anders.

Aber, Hey, wir sind alle Menschen! Warum jemanden hassen, nur weil er aufs gleiche Geschlecht steht oder schwarz ist? Ich persönlich finde sowas echt unmöglich daneben.

Vorurteile habe ich auch, besonders gegen Türken, das gebe ich offen zu. Hab auch sehr schlechte Erfahrungen mit ihnen. Ich hab allerdings generell nichts gegen sie, solange sie mich einfach in Ruhe lassen. Allerdings hab ich gemerkt, das es auch anders geht und es echt nette von ihnen gibt Ich gebe den Leuten generell erst ne Chance, wenn sie sie verkacken (durch Mobbing und ähnliches), dann sind wir halt Feinde

[Kaneki]

Ich bin sehr tolerant ^^

Das wars .

(05.07.2014)Rainbow_Dash1990 schrieb:  Vorurteile habe ich auch, besonders gegen Türken, das gebe ich offen zu. Hab auch sehr schlechte Erfahrungen mit ihnen. Ich hab allerdings generell nichts gegen sie, solange sie mich einfach in Ruhe lassen. Allerdings hab ich gemerkt, das es auch anders geht und es echt nette von ihnen gibt Ich gebe den Leuten generell erst ne Chance, wenn sie sie verkacken (durch Mobbing und ähnliches), dann sind wir halt Feinde

Hallö ich bin Türke aber ich weiß was du meinst. Ich schäme mich manchmal wegen meinen Landsleuten immer dieser "Scheiß Deutsche Kartoffel" Spruch den sie bringen *Kotz* und dieser "Gangster" Verhalten

[Triss]

Ich würde mich als sehr tolerant bezeichnen.
Glaube, Sexualität, Nationalität sind mir total egal. Ich kann mich sicher nicht von Vorurteilen, die mir irgendwie präsent sind freisprechen, aber ich lasse mich nicht von ihnen leiten.
Menschen mit anderer Meinung - tja, es kann nicht jeder so kluhk sein wie ich, das verzeihe ich denen.
Auch wenn Menschen etwas Schlechtes tun, toleriere ich sie trotzdem.

[kommo1]

Ich bin intolerant gegenüber Intoleranten und gegenüber Menschen mit dem Jesus-Syndrom.

Nazis, Faschisten, Salafisten etc sollten keinen Spielraum in der Gesellschaft haben. Ich kann micht guten Gewissens als tolerant bezeichnen, wenn ich durch Untätigkeit Intoleranz indirekt unterstütze.

Was das Jesus Syndrom betrifft.
Menschen, welche meinen die absolute Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben sind mir immer suspekt. Wohnortbedingt bin ich da besonders gegenüber Christen vorgeschädigt (deshalb Jesus Syndrom). Die Unfähigkeit sich selbst oder seine Ansichten zu hinterfragen und die Tastache, dass diese Menschen im Gespräch häufig den Gesichtsausdruck eines gütigen Vaters haben der seinem zurückgebliebenen Kind erklärt, dass es dumm ist weil es dumm ist.... oder halt als hätten sie den Messias persönlich getroffen. Auf mich wirkt das auf eine erzwungen unschuldige Art und Weise Ignorant bzw Arrogant.
Da stößt dann auch meine Toleranz auf ihre Grenzen.

[bisty]

(05.07.2014)DerWächter/mmmm schrieb:  Denn das man jemanden nicht vor seinem Haus haben möchte, gibt einem nicht das Recht, diese Person einfach zu verletzen, oder schlimmeres.

Was ich übrigens schade finde - Deutschland könnte hier von USA was lernen, und nämlich die Gesetze, die mir erlauben, solche Obdachlose, die mein Grundstück betreten, zu erschießen. Und das nicht weil ich ein menschenhassende(wobei es ist schon umstritten, ob Obdachlose Menschen sind) Monster bin, sondern weil die Obdachlose verschiedene Infektionskrankheiten und Parasiten verbreiten(da sie sich nicht waschen), und sind deswegen für die Gesundheit der Einwohner gefährlich, und außerdem klauen sehr oft solche Obdachlose Fahrräder(aus unserem WH haben solche Affen schon 3 Fahrräder gestohlen).

@Morasin, danke für den Link, wir müssen versuchen, mit der Verwaltung zu sprechen, ob die bei uns solche Spikes installieren könnten(und ob es gesetzlich überhaupt geht).

Ich selber bin gegen Inder und Pakistaner - genauer gesagt, gegen "Programmierer" aus diesem Gebiet sehr unindifferent eingestellt - ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit den Mitarbeiter aus diesem Gebiet gemacht, und könnte dabei alle Vorurteile(ständige Lüge, Faulheit, unlogisches Denken, Code, der so aussieht, als ob der 'Programmierer', der das geschrieben hat, 10 Liter Schnaps getrunken hat, dann gekotzt, und dann die ganze Kotze in Quelltext der Software umgewandelt, ständige 'it-works-for-us'-Geschichte, wenn die ihren Kot gar nicht testen und so weiter). Bin aber auch nicht der Einzige, muss ich ich sagen - z.B. meine Studienkollegin aus Israel unterstützt meine Meinung hundertprozentig(dabei hat sie mir übrigens erzählt, dass man in Israel schlecht gemachte Arbeit 'arabische Arbeit' nennt). Dafür mag ich Asiaten sehr, besonders Chinesen, da sie fleißig sind.

[Absol]

Natürlich bin ich tolerant. Selbst wenn ich es mal nicht verstehe, würde ich es demjenigen nicht andauernd ausreden. Irgendwann würde er sowieso sterben :3

[Icefrog]

Eigentlich kann ich so ziemlich alles und jeden akzeptieren (bis auf Franzosen! Sry, sollten Franzosen anwesend sein), solange sie mich damit nicht nerven.
Wenn jemand z.B. pansexuell ist oder es ihn in den falschen Körper verschlagen hat, dann ist es vollkommen ok, dass dieser Mensch sein Leben lebt (außer er ist Franzose!).
Wenn jemand sich eine Tonne Parfum drauf klatscht und sich anzieht wie was weiß ich, dann kann ich diese Leute nicht akzeptieren. Ich stand mal mit so jemanden und mit gut 10 anderen wehrlosen Passanten an einer Ampel. Der gewisse "Herr" (oder was auch immer er versuchte darzustellen), der gegen den jeglichen Nerv, den die Menschliche Nase besitzt absolut tötlich wirkte, bemerkte offensichtlich mein verzerrtes Gesicht und fing, wie es sich für solche Menschen gehört, gleich damit an, mich misszuverstehen, mir eine Rede über Toleranz zu halten. An einer Ampel. Auf einer Kreuzung. Mit ner menge Leute drum herum.
In der Mitte seiner Rede (die Ampel hatte inzwischen wieder auf rot und von rot zu grün geschaltet), habe ich ihn einfach unterbrochen und ihm gesagt, dass ich ihn als Menschen und generell als Objekt dieser Dimension verabscheue.
Verabschiedet habe ich mich mit einem "schönen Tod noch." Immerhin musste ich meine Bahn noch bekommen und hatte keine Zeit für die spannenden Geschichten über Toleranz von Miss Piggy

Das sind so Situationen, in denen es nicht um "Toleranz" geht, sondern darum, dass man den Menschen einfach nicht mag. Er hätte auch ein ganz normaler Durchschnittsspast gewesen sein können und ne 3-fache Swagschraube hinlegen können, aber das hätte nichts daran geändert, dass ich ihn zu tiefst verabscheue.
Ich glaube mindestens 30% aller "du bist voll intolerant" sind auf solche Situationen zurückzuführen.

Aber an sonsten kann jeder das toll finden was er will, solange er mir nicht ständig damit auf die Nerven geht ^^

[Herrmannsegerman]

(17.07.2014)Icefrog schrieb:  Eigentlich kann ich so ziemlich alles und jeden akzeptieren (bis auf Franzosen! Sry, sollten Franzosen anwesend sein), solange sie mich damit nicht nerven.
Wenn jemand z.B. pansexuell ist oder es ihn in den falschen Körper verschlagen hat, dann ist es vollkommen ok, dass dieser Mensch sein Leben lebt (außer er ist Franzose!).

Jawohl. #ScheißaufFrankreich. (Achtung! Sarkasmus!)

Zum Thema: Bin ich tolerant? Ich würde sagen mein Menschenverstand ist es.

Es passiert schon mal das ich jemanden das erste Mal treffe und mir denke: "Toll, Ausländer/Schwul/Buddist/Assi etc." Wobei ich mir dann doch immer klar mache, das ich vllt. erstmal warten sollte bis er den Mund aufmacht. Meistens lösen sich die schlechten Vorurteile dann in Luft auf.

Ich hab auch so nichts gegen andere Lebensweisen, solange es nicht ausartet oder kriminell wird. Leben und Leben lassen, nicht wahr?

Wobei ich auch von anderen erwarte mich in Ruhe mit ihrem Blödsinn zu lassen. Ich will nicht Vegetarier/Kommunist/Umweltaktivist/Pazifist oder so eine Trantüte von "Die Republikaner" werden und ich will nicht alle 10 Minuten darum gebeten werden. Da reagiere ich dann auch schon mal ein wenig unhöflich.