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01.12.2024, 00:41



RPG: Golden Savior
16.04.2012
Cosca Offline
Blank Flank
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Registriert seit: 20. Feb 2012

RE: RPG: Golden Savior
Heavy Fire trat grade auf den Flur also er auch schon die Stimme eines der Space Colts hörte. Und das nicht grade leise. "Storm! Weck mich, wenns Cider gibt", schrie die Stimme und er hörte sofort raus das es Stor war der da schrie. Er lächelte leicht verdrossen. Es war ja klar das er in einem Trackt mit einem deiser Wölfe war. Er hoffte wirklich das Stor der einzige der Space Colts war mit dem er sich einen Qautierblock teilen musste. Aber er würde sich wohl an so ein gehabe gewähnen müssen, besonders da er später noch mit auf Storm Quatier kommen wollte.
Aber er würde erst einam etwas essen. Mit einem stillen Gebet an die Imperatorin, dass die Spac Colts nicht auf ihn abfärbten, machte er sich auf zur Kantine.

We are the Hammer, the right hand of our Empereres!
We are the instrument of her will, the gauntlet above her fist,
the top of her spear, the edge of her sword!
We are her Ponies of Death and we shall know no fear!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.04.2012 von Cosca.)
16.04.2012
Friendship_Warrior Offline
Rpg-Matratze
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Beiträge: 390
Registriert seit: 04. Okt 2011

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Krankenstation ----> Kantine ; 17:00 - 17:35 ESZ

Leech fluchte. hätte er sich doch diesen blöden Plan etwas näher angesehen!
Er hatte sich auf einem verdammten Schiff verlaufen... Wie peinlich, wo er doch auf der Phalanx lebte... Aber endlich war er da. Die Kantine war... sagen wir mal, noch nicht allzu voll.
Es waren einige der Tische unbesetzt. Vielleicht auch nicht, Leech hatte es nun mal etwas schwere zu sehen. Er stieß versehentlich zwei Imperiale Soldaten an, die sich unterhielten.
"Verzeiht, ich war wohl etwas abwesend."
Die Soldaten sagten nichts, sondern starrten ihn nur an, als wäre er ein Xeno.
>Sie haben wohl nicht sehr oft ein Space Pony gesehen.<

Leech genehmigte sich ebenfalls etwas von dem Essen der Kantine. Es sah nicht sonderlich lecker aus, aber... Essen ist essen. Als er auf der Suche nach einem Tisch war, sah er die Kasrcolt von vorhin an einem eigenen Tisch. Sollte er zu ihr hingehen? Nein, er schien nicht besonders gut auf sie zu wirken. Vielleicht mochte sie ihn nicht. Er setzte sich ebenfalls alleine an einen Tisch, verschob dabei diesen leicht.

>Ich hätte doch erst meine Rüstung ausziehen sollen.< Dann begann er langsam sein Mahl zu verzehren. Als er den Brei schmeckte, hielt er kurz inne. Das war wahrlich ein... sonderbarer Geschmack. In der Aussicht, dass es wohl nichts anderes geben wird, aß er es einfach auf. Auch wenn es ihm nicht schmeckte, es füllte zumindest den Magen.

Er aktivierte währenddessen seinen Visor und machte eine Liste der Gerätschaften, an welche er sich noch erinnern konnte. So würde ihm die Möglichkeit offen stehen, jederzeit zu wissen, was man behandeln könnte. Nach einiger Zeit beendete er sein Mahl. Genuss war ihm, was dieses essen betraf, ein Fremdwort. Er stand auf und brachte sein Tablett weg.

>Wenn ich mich nicht recht täusche, dürfte es gegen 17:35 sein.< Er sah sich dann in der Kantine um. die Kasrcolt saß immer noch dort. >In 25 Minuten würde es Cider bei Bruder Storm geben... Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat er gesagt, dass ruhig alle aus dem Thunderhawk kommen könnten. Ob sie wohl auch mitkommen würde?<

Langsam stapfte er durch die Kantine und stoppte bei ihrem Tisch.
>Scheiß was drauf. Wurscht, ob sie dich nicht leiden kann, gegen Cider hatte wohl noch nie jemand etwas.< " Kasrcolt Ignigena, schön sie wieder auf den Beinen zu sehen. Hätte um ehrlich zu sein nicht damit gerechnet. Sie sind wohl ziemlich hart im nehmen, hm?" Er lächelte ihr ein wenig zu. Vielleicht würde er ja jetzt mal eine reaktion kriegen, auch wenn er nicht wirklich der lustige Typ war.

"Möchten sie wohl vielleicht mitkommen und ein wenig Cider trinken? So wie ich Bruder Storm verstanden habe, lud er jeden aus dem Thunderhawk dazu herzlich ein. Ich dachte es mir nur, weil... nun... Man könnte sich ein wenig besser... kennen lernen. Außerdem ist ein wenig Alkohol auch noch gesund."

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2012 von Friendship_Warrior.)
16.04.2012
Cosca Offline
Blank Flank
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Registriert seit: 20. Feb 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40,Kantine ; 17.45 ESZ
Als er in die Kantine kam sah er sich kurz um und sah Bloody Leech zusammen mit der Kasrcolt Stutten, die sie alle hat fast in die Luft fliegen, an einem Tisch sahs. Er bekamm mit das er sie etwas fargte konnte es aber nicht verstehen. Heavy Fire überlegte sich ob er zu ihnen gehen sollte und sah sich noch ein mal um. Sonst war die Kantine fast leer und er dachte sich das es besser sei mit ihnen zu essen, als alleine. Also holte er sein Essen und setzte sich zu ihnen. "Hallo Bruder Leech. Ich hoffe ihr hab euch gut zurecht gefunden? Ich hoffe es stört euch nicht das ich mit euch esse?", er schaut zu der Kasrcolt Stutte, "Und ihr wart Kasrcolt Ignigena nicht war? Ich hoffe auch euch stört es nicht." Er ignorierte fürs erste das die Stutte sie fast alle umgebracht hatte, er wollte keinen Streit anfangen. Dann fing er an zu essen und musste festellen, dass das Essen nicht besonders gut war. Aber er hatte auch nicht viel erwartet.

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16.04.2012
Mactatus Offline
Changeling
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:35 ESZ

Als der Einhorn Hengst an Genas Tisch kam drehte sie ihren Kopf langsam in seine Richtung. Die strohblonde Mähne viel ihr aus dem Gesicht und die entstellte Fratze kam zum Vorschein, die fehlende rechte Lippe so das ein paar Zähne zu sehen waren und das dunkel umrandete rechte Auge. Er konnte erkennen das dieses Auge ein Bioimplantat war das ihr altes wohl ersetzte, ein sehr Kostspieliges Implantat, zu teuer für eine Karscolt.

.oO(Einhorn...)
Gena schaute Leech eine weile stumm an.
"Gena"
meint sie Leise, ihre Stimme so ohne den Lärm von Maschinen wirkt weich, fast die wie eines Kindes.
"danke, das du mir geholfen hast"
.oO(Einhorn...)
Ihre Augen fixieren wieder sein Horn.
Als Leech etwas von hart im Nehmen sagte zuckte sie kurz zusammen, Leech könnte schwören Flammen in ihren Augen gesehen zu haben, aber wie soll das gehen.
"Schmerz ist eine Illusion, die deinem Verstand den Verstand raubt. Schmerz ist nur eine Illusion die einen schwach macht"
Ihre Stimme so, leise und fein, so unendlich weit weg.

"Gena... Ignigena... Igni...."
sprach sie wieder.
"ich komme mit"
.oO(du wirst mit diesem Einhornhengst zusammenarbeiten er gehört zu den auserwählten, er kann es nicht gewesen sein es war ein anderer Einhornhengst. Er hat dir geholfen. Er ist nett)
Gena lies ihre Mähne wieder ins Gesicht fallen und verbarg so die Abscheulichkeit.

Als Heavy sich noch dazu gesellte schaute Gena diesen kurz an.
.oO(Erdpony. Schön)
Ihre Mähen verdeckte immer noch ihre verbrannte Gesichtshälfte, sie mustert Heavy Fire eine Weile.
"Gena"
Gab sie ihm mit ihrer leisen weichen Stimme als Reaktion darauf das er sie ansprach.
.oO(bedacht Gena, Handel nicht zu schnell, sei Klug, sie gehören zu deinem Team sie sind nicht deine Freunde)
Igni schob ihr Tablett etwas von sich, auf diesem immer noch der Brei war. In dessen zähen Substanz immer noch Genas zungenspur zu sehen ist die sie beim probieren hinterließ.
"es ist Platz"
Ihre Stimme blieb weiterhin so leise und weich wie der Flug eines Schmetterlings.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
FS grins
Mein Versuch etwas zu verbessern.
It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2012 von Mactatus.)
17.04.2012
Whisky Offline
Changeling
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 16:05 ESZ

Das Feuer des Zorn Flackerte kurz in seinen Augen auf als diese Schande für das Imperium, Namentlich Inquisitorin Trixie zu ihnen Sprach. Demut war eine Tugend, Arroganz eine Sünde! Sie alle waren lediglich Diener Ihrer Gott-Imperatorin. Aber sosehr er ihr verhalten missbilligte, sie war eine Dienerin ihrer Heiligkeit und somit würde er keinen Huf an sie legen.
Er richtete ein kurzes Dankgebet an Celestia als diese Selbstinszenierung ein Ende fand und sie Aufgefordert wurden ihre Quartiere einzunehmen.
Samuel zumindest würde nicht in irgendwelche Quartiere Einkehren. Als Wanderprediger der Ekklesiarchie konnte er jederzeit Obdach und Speisung in den Heiligen Häusern der Imperatorin suchen, welche ihm Gewährt werden musste! Und da jedes Imperiales Schiff zumindest eine Bordkapelle besaß würde dies seine Anlaufstelle werden. Nach einem kurzen Blick auf die Datentafeln fand er sich schließlich zurecht. Ein Wanderpriester musste schließlich einen guten Orientierungssinn besitzen. So machte er sich auf den Weg.

243.M40, Imperiale Kapelle 16:30 ESZ

Der Pontifices Astra, welcher sich für die Kapelle verantwortlich zeigte war nicht erfreut es mit einem Konfessor zutun zu bekommen, was für Samuel allerdings einerlei war. Er bekam eine kleine Zelle sowie etwas Brot, Wein und ein paar Äpfel zugeteilt. Dies war alles was er brauchte. Bis auf seine Kleidung, Waffen und sein Buch besaß er keinen Besitz der Verstaut werden musste, und selbst diese wenigen Habseligkeiten führte er stets mit sich. Nachdem er gegessen hatte richtete er kleines Dankesgebet an die Imperatorin und machte sich wieder auf den Weg. Er wollte die Einladung des Space Colts annehmen, selbst wenn es nur dazu diente herauszufinden mit wem er es zutun bekommen würde.

Zitat:Alcohol May Not Solve Your Problems, But Then Again, Neither Does Milk.
17.04.2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Maschinenraum der Golden Savior, 17:00 ESZ

Schwer stampften zwei hydraulische Beine auf den Boden. Servohufe. Sie waren massiv und mit dem dunklen Glanz von Adamantstahl. Die pechschwarze Robe schliff über den Boden und sorgte für ein schabendes Hintergrundgeräusch. Unter der Kapuze leuchtete ein rotes, glimmendes Etwas, was wie ein Suchscheinwerfer über die Maschinerie fiel. Er hielt inne und starrte an ein Zuleitungsrohr, einen Abluftverteiler. Eine surrende Monströstität von Greifarm schob sich über seinen Widerrist und seine Schulter hinweg an das Rohr und drehte eine der Halteklammern fester. Über der Greifklaue hing ein spitzer Stahlbohrer, wohingegen in abgeschirmten Kassetten daneben andere, kleinere Werkzeuge zum Ausfahren bereit ruhten, darunter auch der Hochleistungsbrenner für Schweiß und Schneidarbeiten. Der klobige Servoarm rastete zurück in seine halb erhobene Position im Widerristbereich. Er war an einen ausladenden Rückentornister befestigt, der in zusätzliche Halterklammern an der Hüfte befestigt war. Hier hingen auch je eine dicke Satteltasche aus braunem Leder mit Schnallen in Form eines Zahnrads. Sein ganzer Körper war in eine Servorüstung aus dem gleichen Stahl gehüllt wie seine Beine.
Er marschierte weiter mit den hallenden, metallischen Schritten, die sogar die Hufschläge seiner Hinterbeine unhörbar machten. Es war heiß hier, annähernd 40 Grad und steigend. Das waren für diese Bereiche des Schiffes noch milde Temperaturen. Er ging auf einen Steg mit Geländer und blickte hinab. Hundert Meter tief über viele Ebenen ragten Maschinen, Hydraulik, Energiegeneratoren und noch so vieles mehr. Überall tummelten sich Ponies, von den Massen der einfachen Hilfsmechaniker und Zwangsarbeiter bis hin zu Techpriestern, die die arbeiten überwachten. Ihre rostroten Roben und Mäntel hoben sich deutlich vom navyblau der Arbeiter ab.
Zwischen ihnen tauchten immer wieder schwarzberobte Ponies auf, manche gar mit Schulterschützern und verschiedenen Varianten von Servoarmen bestückt.
Der Klang von Stahl auf Stahl drang an seine Ohren, das Tropfen von Öl, das Zischen der Abluftventile und das Summen der Plasmareaktoren. Es war die Musik der Maschine, der Segensgesang des Ponyssiah. Er ging auf dem Geländer zu einem großen Voxcaster. Es war ihre Aufgabe, sogar die Techpriester schauten in diesem Fall zu ihm auf. Er warf seinen Scheinwerfer des Rückenmoduls an und leuchtete hinunter. Ein Strahl weißen Lichtes durchbrach den rot erleuchteten Halbschatten der Maschinenhalle.
Alle blickten zu ihm auf, Diener, Priester, Brüder. Es war soweit.
"Wer bringt uns den Klang von Stahl?!"
Wie ein Kollektiv antworteten sie alle, Diener, Priester, Brüder.
"PONYSSIAH!"
"Wer salbt die Maschine und nimmt ihr die Qual?!"
"PONYSSIAH! PONYSSIAH!"
"Heiliges blaues Feuer, der Geist des Schiffes, getrieben von der Hand des..."
"PONYSSIAH!"
"Wir sind Seine Kinder! Wir sind Seine Heiligen! Wir sind seine Söhne! Vereint dienen wir der Gott-Imperatorin und dem..."
"PONYSSIAH! PONYSSIAH!"
Wie eine Maschine selbst fingen alle an kollektiv im rhythmischen Gleichklang wieder ihren Arbeiten nachzugehen. Hämmer ertönten, Schweißgeräte zischten und die Reaktoren wurden hochgefahren.
"Wem werdet ihr dienen wie Ihm selbst? Wen werdet ihr segnen in Demut und Eifer? Wer seid ihr, Brüder unter Brüdern?"
Die Geräusche klangen wie das krude Lied aus Stahl und Pumpen. Hydraulik fing an zu arbeiten und die Temperatur stieg durch die Plasmaspulen der Reaktoren in die Höhe. Aufgeladene Kapazitatoren summten vor angestauter Energie.
"Iron Hooves! Iron Hooves! Iron Hooves!"
Wurde passend zur Melodie der Triebwerke kollektiv gebrüllt.
Und das Herz der 'Golden Savior' erwachte zum Leben, um sie bald auf Reisen zu schicken.
Ein kurzes Zittern ging durch das Schiff, als schaudere es in wohliger Vorfreude sich wieder bewegen zu dürfen. Und die 'Iron Savior' machte sich auf den Weg zum Warpsprungpunkt auf flammenden Triebwerken im All, wie ein schwimmender Leviathan der Meere. Und immer noch skandierten sie im Gleichklang:
"Iron Hooves! Iron Hooves! Iron Hooves!"


243.M40, Kantine der Golden Savior, 17:35 ESZ


Die Kantine war eine interessante Mischung aus schmucklos und hochgotisch. Der Boden war schlichtes Plastit, die Tische aus rostfreiem Edelstahl und im Boden verankert. Dazu gab es Hocker und Sitzbänke aus dem selben Material und halbwegs bequemer brauner Polsterung, die mit Kunstfaser gestopft war. Die Essensausgabe war eine lange Reihe von Bedienflächen mit Schüsseln und Schalen unter einer Mischung aus Kühlung und leichtem Stasisfeld, was deutlich vor Verderb schützte. Das machte zwar den Geschmack keinen Deut besser, aber dafür war alles recht frisch. Die Decke war abgesetzt mit hohen Spitzbögen, die sich wie ein Saum die Decke entlang zogen, in hochgotischem Stil mit Schnörkeln verziert. Die Lampen waren helle Lumenröhren in eisernen Käfighalterungen, die mit Ketten an der Decke festgemacht worden waren. Man konnte das Licht sogar so umstellen, dass es rötlich dimmte und flackerte wie Feuer.
Während Ignigena und Bloody Leech dort an einem der Tische saßen, kamen weitere Ponies in den Raum hinein getrabt. Sie waren offensichtlich Soldaten der Imperialen Garde. Sie trugen nur noch ihren Kampfdrillich in braun-grau-grünem Tarnmuster und manche dazu die dunkelgrauen Lederhufstiefel. An der Stelle, wo ihr Cutie Mark gewesen wäre, prangte die weiße 012 auf ihrem Hintern. Sie marschierten witzelnd, gröhlend und lachend zu den Tischen neben Ignigena und Bloody Leech. Es waren drei Hengste und zwei Stuten, die sich um den Tisch gruppierten und Witze über das Essen rissen.
"Hey Sarge, die Pampe hier ist bestimmt besser als das auf Tundra V."
"Was denn, Soldat Chainfire? Sind wir heute ein feines Mädchen und wollen Haute cuisine?"
Gemeinschaftliches Lachen ertönte, wobei sich der angesprochene Hengst grinsend mit dem Vorderhuf am Hinterkopf kratzte.
"Ha! Na, was heißt Haute cuisine, Chainfire?", spottete eine der Stuten und streckte ihm die Zunge heraus.
"Ist doch klar. Haut den Koch!"
Alle klopften mit ihren Hufen beifällig und lachten wieder belustigt.
"Kann ja nicht jeder so einen prallen Hintern wie du behalten von dem Fraß hier, nicht wahr Warjoy?", kam von dem Sergeant der Truppe feixend, während der der Stute einen anzüglichen Klapps auf den Po gab.
In dem Moment kam ein weiteres Pony in die Kantine getrabt und hielt mitten in ihr inne. Die Soldaten bemerkten sie erst gar nicht. Sie trug auch den typischen Drillich der Soldaten des 12.Regiments, doch dort wo bei den Soldaten die weiße Zahl war, hatte sie mehrere weiße Kugeln oder Blasen übereinander. Ihre blonde Mähne hing ihr stürmisch ins Gesicht und fiel ebenso zauselig über die eine Schulter. Ihr graues Fell war nur etwas heller als das geschützmetallgrau vieler Waffen. Sie kam langsam zum Tisch der anderen Soldaten herüber und wirkte dabei sogar etwas schüchtern. Die Soldatenponies schauten sie auf einmal erschrocken an und stellten sofort Gelächter und Gespräche ein. Sie glotzten sie weiter ohne was zu sagen an und rührten sich zunächst nicht richtig. Die graue Stute schielte, beide gelben Pupillen nach innen gerichtet, eine etwas höher als die andere.
"Oh Celestia, wie konnte man nur eine schielende Stute wie dich in die Armee lassen?", gab Soldat Chainfire empört von sich und schüttelte traurig den Kopf. Sein Sergeant bedachte ihn mit einem strafenden Blick und schüttelte missbilligend den Kopf.
"Was denn? Ist doch wahr! Und dann ist die auch noch unser Kommandant! Chainfire stand plötzlich ruckartig auf, gerade auf allen Vieren, den Kopf in den Nacken. Alles sehr zackig und koordiniert. Dann hob er einen Vorderhuf zur Stirn und salutierte zackig. Es knallte laut von vielen Hufen, als alle am Tisch es ihm gleich machten und kollektiv zusammen sprachen:
Einen guten Tag, Kommandantin Hooves!
Die angesprochene Kommandantin zog die Nase kraus und und schnaubte einmal durch ihre Nüstern:
"Mmpf! Über schielende Ponies lacht man niiicht! Rühren, Scholdaten!" Nun salutierte sie auch und lachte dann fröhlich mit den Soldaten. Sie klopfte mit einem Huf beifällig auf den Tisch und sagte:
"Nette Aaaarbeit, Scholdaten, da drauschen beim Entladen. Ging schööön schnell. Man konnte den Soldatenponies sichtlich ansehen, dass ihnen das Lob sehr gefiel. Sie jubelten ausgiebig und machten ihrer Kommandantin Platz zum Sitzen.
"Jetzt eine Runde Muffins für das Muffins!", rief Chainfire erfreut und ging zu der Reihe von Frischhaltebehältern hinüber.
Derpy schaute grimmig und starrte finster in die Richtung der langen Anrichte...was bei ihr hieß, ihre Pupillen tauschten die oben-unten Position. Auf eine absurde Weise sah das ziemlich niedlich aus und überhaupt nicht grimmig.
"Aber niiiicht diese schynthetischen Dinger aus Abfall!"
"Nae, nae, Chief! Ich weiß nicht mal wie man schynth..was auch immer schreibt. Nur die guten!"
Kommandantin Derpy schaute zu Ignigena und Bloody Hooves herüber, lächelt fröhlich und winkte ihnen mit einem Huf zu.
"He! Ihr da! Kaschrmare, Schpace Pony, wollt ihr auch einen Muuuuuffin mit dem Muffin essen?"
Wieder sprachen die Soldaten zusammen, diesmal einen fröhlichen Reim in Soldatenslang:
"Muffins we are, Muffins we like! With Muffins and Fire the Fields we spike! The Muffin Hail will shake the ground, our Hail for the Empress is Explosion and Sound! Wheeee!"
Wenn man nicht gewusst hätte, dass das zwölfte Equestrianische, genannt "Muffin Hail", die wohl schrecklichste, zielgenaueste Geschützbrigade von Basilisk-Artilleriepanzern besaß und auch sonst viel Wert auf Granaten, Mörser und Raketenwerfer legte, hätte man den Reim wohl eher lächerlich gefunden. So war es nur beunruhigend die Soldaten, die sonst mit ihren donnernden Geschossen die Erde pflügten, so witzelnd zu erleben.
Derpy winkte den beiden Ponies am Nachbartisch einladend zu.
17.04.2012
Charles Offline
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Registriert seit: 13. Feb 2012

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 16:12 ESZ

Bevor sie den Kopf wieder hob, überlegte Blast, wie sie nun weiter vorgehen sollte. So schüchtern und zurückhaltend war die Astarte. Das hatte sie nicht erwartet.
Aber warum sollten nicht auch die Heiligen Paladine Celestias aus den unterschiedlichsten Arten von Ponies bestehen? Schließlich waren dies die Champions der Ponyheit! Und die Ponyheit war vielfältig wie die Sonnen des Weltalls... und doch geeint durch SIE!

Blast hob den Kopf: "Ich denke die Datentafel kann warten... Milady?". Dabei hob sie ihre Stimme als sie das Wort Milady sprach. So als wollte Sie fragen, ob diese Anrede überhaupt korrekt oder gewünscht wäre.

Dann fasste Sie Mut: "Ich bin übrigens Soldatin Blast Radius.".

Mit einem freundlichen Lächeln streckte sie - etwas vorsichter als zuvor bei Techpriester Vareg - ihren rechten Huf zur Begrüßung aus und sprach dabei: "Ich helfe ich Euch gerne Eure Sachen zu finden und in Euer Quartier zu bringen.".
17.04.2012
GAR - Fearfak Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 16:12 ESZ

"Ich bin Äskulaps Staubfeder von den Blood Pegasi... ähm, also eigentlich Scoutschwester Äskulaps Staubfeder. Ich bin kein Spacepony, also das heisst, ich bin es noch nicht. Du brauchst mich also nicht so förmlich anzusprechen" erklärte sie verlegen.
Es kam ihr beinahe schon anmaßend vor auch nur den Klang der Worte vernommen zu haben.
"Ähm.. und danke für das Angebot, aber ich möchte niemanden zur last fallen. Außerdem habe ich an sonsten gar nicht so viel Gepäck. Nur noch ein paar Satteltaschen und eine Waffenkiste, das war's dann auch schon"
Und mit diesen Worten ging sie in Richtung des Blood Pegasi Thunderhawks los.
Die Räder des Bücherkarrens quitschten grässlich, bei jeder Umdrehung.

"Also dann, bis später vielleicht?" schlug sie Blast Radius zum Abschied vor und war ihr noch einen Blick zu.

Das Todesurteil des alten Romes wurde mit den Federn seine Geschichtsschreiber unterzeichnet
Desweiteren bin ich der Meinung, dass Kathargo zerstört werden mussDerpy confused
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2012 von GAR - Fearfak.)
17.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:35 ESZ

Scheinbar zeigte sie immer noch recht wenig interesse für Leech. sie drehte lediglich den Kopf zu ihr. Dann sah Leech endlich, wovon er öfter in ihrer Akte gelesen hatte. Zugegeben, der Anblick ihres Gesichtes in Natura war etwas bissiger als die Beschreibung, aber Leech hatte schon schlimmeres gesehen. Er blieb gelassen bei diesem Anblick und lächelte immer noch.
Sie sah ihn an und sagte nichts. >Gut, sie mustert mich immer noch, aber wenigstens eine Reaktion... Vielleicht...< "Gena" Leech stockten die Gedanken. Er hatte nicht erwartet, dass sie solch eine... nun... süße, behagliche Stimme hatte. Es haute ihn total aus seinen Gedanken, war es sogar schon fast wie ein Kinnhaken für ihn.

Leech sagte erst einmal gar nichts, sondern sah sie mit einem erstaunten Blick an.
Sie hatte sich bei ihm bedankt, ein ziemlich standhaftes Statement zu Schmerzen und sagte auch, dass sie gerne mitkommen würde. Leech schüttelte kurz den Kopf.
"Äh... Kein Problem... Heilen ist das, was ich tue."
>Gena? Ist das so etwas wie ein... Kürzel? Ein... Spitzname?<
"Ihr habt wahrlich eine interessante Ansicht zu schmerzen."
>Ihre Augen... mit welch einer Leidenschaft sie dies gesagt hat und dazu
noch ihre Stimme...<
"Ihr... sagtet etwas von... *Gena*. Ist das so etwas in der Art wie eine Abkürzung für euren Namen? möchtet ihr so genannt werden?"
Er hielt kurz inne. Vielleicht wurde er wohl ein wenig zu aufdringlich mit der Fragerei. "In jedem falle... Ich bin Apothecarius Bloody Leech von den Imperial Hooves. Ihr könnt mich aber auch gerne einfach Leech nennen. Das tun die meisten meiner Ordensbrüder auch." Er lies das ganze dann in einem Moment der Ruhe abdriften.
"Nun... Wenn ihr so weit seit, können wir dann wohl losgehen."

Als Leech dann losgehen wollte, sah er die Szenerie der Imperialen Soldaten an, die scheinbar ziemlich dicke mit ihrer Kommandantin waren. Das war wohl die mit Abstand seltsamste Kommandantin, die Leech je kennen gelernt hatte. Solch ein Verhalten kannte er nur von seinem Captain. Irgendwie konnte er den Blick von ihnen nicht lösen.

Um einen drauf zu setzen, winkte die Kommandantin ihnen freundlich zu und lächelte.
Leech sah sich ungläubig um. Die konnten doch wohl nicht tatsächlich ihn und Gena meinen... oder doch?

"He! Ihr da! Kaschrmare, Schpace Pony, wollt ihr auch einen Muuuuuffin mit dem Muffin essen?"

... Die meinten sie! Leech sah etwas unglaubig zu Ignigena. "Ähh... Wollt ihr noch einen... Muffin, .... G-Gena?" Was war das doch für ein komischer Tag... schon gleich 2 mal fast hintereinander schaffte man es Leech aus der Fassung zu bringen. Das schaffte nicht einmal ein Hog-Boss im Nahmkampf, wenn Leech mit einem Löffel und einem Tablett dieses Kantinenfraßes bewaffnet wäre! ... Wobei, eigentlich dürfte er das Tablett nicht haben. Das wäre dem Hog gegenüber unfair. Leech merkte schon, wo das Problem war. Er war es überhaupt nicht gewohnt, so viele neue Gesichter zu sehen. Wurde er von ein wenig sozialen Kontakt schon so... übermannt? Ach was, das bisschen... Er würde es wohl durchhalten. Wenigstens war so etwas mal eine gelungene Abwechslung.

[Bild: zigad8nn.jpg]
19.01.2015 - Der Tag, an dem User ihre Dummheit bewiesen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2012 von Friendship_Warrior.)
17.04.2012
Mactatus Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:35 ESZ

Ignigena schaute Leech bei seinem Gestammel an. langsam öffnet sie ihre Schnauze um zu Antworten.
"Gena ist kürzer, schneller, einfacher... Ich lebe mit dem Schmerz, der Schmerz erinnert mich an meine Gott-Imperatorin und wie sehr sie mich liebt."
Ignis Blick wurde einen Moment lang sehr ernst und schon fast bedrohlich.
"Zwing mich nicht noch einmal ein Schmerzmittel zu nehmen Apothecarius oder du wirst dein Horn verlieren"
Sie fixierte wieder sein Horn. Ihr Blick entspannte sich wieder und schaute Leech wieder ruhig an.
.oO(Einhorn... ich arbeite mit dir zusammen.... ich beschütze jeden hier, weil SIE es so will)
Grade als die beiden sich auf den Weg machen wollten wurden sie von Derpy aufgefordert mit ihnen einen Muffin zu essen.
Gena schaut zu der Pegasusstute
.oO(Pegasus... Sie gehört nicht zu meinem Team....)
Igni wurde aus ihrem Gedanken gerissen als Leech sie nach einem Muffin fragte.
"nur wenn du auch einen isst"
Was war das? in ihrer Stimme lag ein friedlicher vertrauter Hauch als würden sie sich schon Jahrzehnte kennen.
Gena stockte kurz, sie wurde sich bewusst was und wie sie es gesagt hatte, schwieg jedoch.
.oO(bin ich so dankbar, sehe ich ihn schon als Kamerad das ich... nein er ist ein Einhorn....)
Gena wartet auf Leechs Reaktion und Antwort.

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Danke
FS grins
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It is hard to be honest without the evil inside. (Mactatus)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2012 von Mactatus.)
17.04.2012
Friendship_Warrior Offline
Rpg-Matratze
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Registriert seit: 04. Okt 2011

RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:35 - 17:40 ESZ

"Zwing mich nicht noch einmal ein Schmerzmittel zu nehmen Apothecarius oder du wirst dein Horn verlieren"
>Das... War das eine Drohung? ... Cool bleiben Leech... Das steht in ihrer belebten Akte... Nimm Rücksicht... Aber irgendwie lustig... sie erinnert mich ein wenig an Bruder Heart. Hat mir auch immer gedroht, ihn ja nicht mit Schmerzstillern vollzupumpen.< Leech nickte lediglich gleichgültig.
Wenn er sie im Feld am Boden sieht, wird sie ohnehin von ihm behandelt auch mit Schmerzhemmern. Da kann sie es gerne versuchen, sein Horn abzuschlagen.

"nur wenn du auch einen isst"
Leech antwortete erst nicht darauf. Hatte er... einen Erfolg erzielt?
Die Art, wie sie das zu ihm sagte... so... vertraulich... fast schon kameradlich. Ein totaler gegensatz zu der Drohung! War das vielleicht nur... Nein... oder vielleicht doch? Leech begann zu lächeln und lachte ein wenig. Es stimmte ihn ziemlich glücklich, mal eine positivere Reaktion als gestarre oder diese Drohung von ihr zu sehen... Nicht, dass es ihn störte, aber er interpretierte darin, dass sie ihn für unnormal hielten... Gut, eigentlich ist er das auch.

"Dann... auf zu den Muffins." sagte Leech, drehte sich um, ging zu dem Tisch und stieß schon wieder fast mit Imperialen Soldaten zusammen. >Vermaledeit nochmal! Wie ich es hasse nur ein Auge zu haben!< Das nächste mal lieber erst gucken... Man will ja niemanden verletzen.
Dann stapfte er zu den Soldaten und ihrer Kommandantin, die man auf dem ersten Blick irgendwie... nicht ernst nehmen konnte. Sie sah einfach viel zu freundlich aus... Für eine Kommandantin. Wenn Leech jetzt noch an den Admiral dachte... Nein... Er sollte nicht Vorurteile herrschen lassen. Die waren hier fehl am Platz.

"Guten Tag, Soldaten, Kommandantin... Wir beide würden ihr freundliches Angebot gerne annehmen." Er sah sich dann die Uniformen der Soldaten an. "Ihr seit also das... 12. equestrianische? Worauf seid ihr denn spezialisiert, wenn ich fragen dürfte?"

Leech hätte nie gedacht, dass es so schwer ist, mit anderen als Space Ponies zu sprechen.
Aber... mit seinen Ordensbrüdern konnte er wenn überhaupt nur über 2 Dinge sprechen. Medizin und Töten. Bei Gena war es wohl einfacher, weil er mit ihr gesprochen hat, während er in seinem Gebiet war. Ja, wären sie jetzt allesamt in der Krankenstation und er bei der Arbeit... Da könnte er ruhig bleiben, nein da müsste er ruhig bleiben, aber hier? keine Medizin... Wie sollte er das Gespräch weiter aufrechthalten? Langsam wurde Leech warm.

Ob Gena mitkam? Leech drehte seinen Kopf um nach ihr zu sehen.

[Bild: zigad8nn.jpg]
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2012 von Friendship_Warrior.)
17.04.2012
Mactatus Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:35 - 17:40 ESZ

Ignigena stand direkt neben Leech das er fast mit seinem Kopf an Genas gestoßen wäre.
Sie schaut ihn nur ruhig an, er kann jedoch eine Menge Selbstkontrolle in ihren Zügen erkennen.
Ihre Nüstern zucken leicht, die Lippen zittern sachte, als wolle sie verhindern die Schnauze zu öffnen.
.oO(ruhig.... ruhig.... es ist alles in Ordnung... ich bin hier nicht alleine mit ihm.... ruhig....)
So blieb Igni da stehen und schaute Leech in sein eines Auge, langsam und nur widerwillig wandert ihr Blick jedoch zu seinem Horn. So dicht vor ihrem Gesicht. Ihre großen Augen wurden kleiner.
.oO(RUHIG.... RUHIG....)
Sie atmet gepresster blieb aber völlig ruhig stehen, das Horn fixiert.

Verträume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Luna Cutie Mark
Nichts auf dieser Welt existiert für immer.
Aufruf an alle Hundebesitzer:
Sammelt nicht nur die Hinterlassenschaft eures Hundes auf, sondern nehmt ab und an mal etwas Müll auf eurem Spaziergang mit auf und werft es in einen Mülleimer. Dies macht eure Stadt, Dorf, ein kleines Stück besser und erfreut eure Mitmenschen und unsere Umwelt.
Danke
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17.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:35 - 17:40 ESZ

Kaum hatte Leech den Kopf in Richtung Gena gedreht, um nachzusehen, stieß er fast mit Igni
gena zusammen. Es erschrak ihn ein wenig, dass sie so nah bei ihm stand, nein... Er hatte einfach weit ausgeholt... wie war das nochmal mit erst gucken und dann machen?

Sie reagierte kaum, sah sie ruhig an, doch schien sie sich zurückzuhalten. Sie wollte scheinbar etwas sagen, zwang sich aber selbst dazu, es nicht zu tun. Leech sollte sie darauf ansprechen. Allgemein einmal auf ihre Krankenakte. Spannungen führten nicht wirklich zu einer guten Zusammenarbeit. Es lässt Platz für Fehler. Außerdem... machte er sich irgendwie... sorgen.
"Oh, verzeiht, das wollte ich nicht."

Sie starrte ihm direkt in sein Auge. Er bewegte es unbewusst umher, um sie besser sehen zu können. Alles konnte er ohnehin nicht mehr sehen. Was wünschte er sich doch manchmal, dass er sein zweites Auge wiederbekommen würde...

Genas Blick wanderte dann aber von seinem Auge zu seinem... Horn? Ihr Augen wurden kleiner...
Hasste sie Leech so sehr, oder lag es daran, dass er ein Einhorn war? sie atmete gepresst, es kam schon einem Schnaufen nahe. Sie schien wahrlich mit sich zu kämpfen.

Leech trat einen Schritt zurück. So konnte das nicht sein. Da musste etwas getan werden.
"Gena, ich würde es für gut heißen, wenn wir uns später unter vier... drei Augen unterhalten könnten. Es gibt da ein paar Dinge mit ihrer Krankenakte, über die ich sie noch etwas zur Bestätigung fragen müsste." Er machte sich tatsächlich sorgen... "Allerdings nur, wenn sie das bewilligen."

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17.04.2012
Charles Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 16:15 ESZ

Äskulaps wandte sich ab und ging in Richtung des Blood Pegasi Thunderhawks los. "Also dann, bis später vielleicht?" sagte die Scoutschwester zu Blast Radius, während diese noch immer ihren rechten Huf ausstreckte, obwohl klar war, dass auch Äskulaps diesen nicht ergreifen würde.

Blast erinnerte sich: Als sie vor einigen Monaten bei der Schlacht auf ihrer Heimatwelt die erste gegenerische Stellung genommen und damit einen Tagessieg eingeholt hatten, war der Jubel enorm gewesen!
Noch die Schädel der gefallenen Xeno-Mißgeburten unter ihren Hufen zermalmend, waren sich die Soldaten um den Hals gefallen, rieben sich gegenseitig die Nüstern vor Freude und knufften sich in neckischem Spiel.

Eigentlich war es überhaupt so, da wo sie herkam. Die allermeisten Ponies auf ihrer Heimatwelt mochten den gegenseitigen Körperkontakt. Viele - wie Blast auch - brauchten ihn sogar hin und wieder. Das war Blast so normal und selbstverständlich, dass sie nicht gedacht hätte, dass es fernab von Catna Mundi IV anders sein könnte.
Sicher, ihr Vater hatte auch immer Schwierigkeiten damit gehabt. Selbst seinen Huf ermutigend auf die Schulter seiner geliebten Tochter zu legen, kostete ihn enorme Überwindung. Doch sobald Blast Radius seine Geschichte verstehen konnte, hatte er ihr erklärt warum er so geworden war und seine Tochter hatte ihm vergeben.

Äskulaps warf Blast zum Abschied noch einen Blick zu. Blitzschnell hob Blast ihren rechten Huf zu einem sehr lässigen Gruß an die Stirn und sprach mit einem breiten Lächeln, als wäre gerade die Heilige Hymne der Pinkamena Pie angestimmt worden:

"Das würde mich riesig freuen, Scoutschwester Äskulaps Staubfeder von den Blood Pegasi! Ihr könnt...", noch einmal nahm sie ihren Mut zusammen, "...Du kannst mich übrigens gerne Blast nennen! Bis später dann!".

Dann ließ sie ihren Huf sinken und trottete vergnügt und ohne eine weitere Antwort Äskulaps abzuwarten, Richtung Quartiere davon.



Blast Radius bezog ein Quartier auf der selben Schiffsseite wie die anderen Ponies, mit denen sie im Thunderhawk der Space Colts auf die Golden Savior "geritten" war.

Sie ruhte sich einige Minuten lang auf ihrer Pritsche aus. Schließlich war die Reise lang und voller neuer Eindrücke gewesen. Sollte sie jemals nach Catna Mundi IV zurückkehren, würde sie bereits jetzt schon viel zu erzählen haben. Dabei hatte die Mission gerade erst angefangen!

Anschließend machte sie sich auf in Richtung Kantine. Schließlich war jetzt Essenszeit!



243.M40, Kantine der Golden Savior, 17:45 ESZ

"Muffins we are, Muffins we like! With Muffins and Fire the Fields we spike! The Muffin Hail will shake the ground, our Hail for the Empress is Explosion and Sound! Wheeee!" dröhnte es aus der Kantine, als Blast Radius eintrat.

Sie schnappte sich zwei köstliche nährstoffangereicherte Äpfel von der Essensausgabe, von denen sie einen gleich verputzte.

Sie erkannte Ignigena, Bloody Leech und Heavy Fire und ging mit dem zweiten Apfel im Maul auf die drei zu, die sich scheinbar gerade zu einem lautstarken, muffin-mampfenden Trupp Artilleristen gesellen wollten. Lautstark gefiel Blast! Muffins auch!
17.04.2012
Cosca Offline
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RE: RPG: Golden Savior
Kantine der Golden Savior, 17:45
Auch Heavy Fire folgte Leech und Gena zu den Ponies der Imperialen Armee. Deren Muffins waren sicherlich besser als alles was er sonst hier zu essen bekommen würde. Auch wenn ihre Komandatin eine Stute war, was ihm Sorgen bereitete. Auch die Gena machte ihn nervös und das sogar noch mehr als andere Stuten. Er hatte das Gefühl das mehr Hass in ihr schlummerte als ihre Stimme vermuten ließ. Er befürchtete das sie eine Gefahr werden könnte. Aber er schob den Gedanken fürs erste bei Seite und nahm sich vor zu späterer Zeit mit Bloody Leech über sie zu reden. Er schien sie ganz gut einschätzen zu können. Während er zum Tisch der Artilleristen ging sah er aus dem Augenwinkel Blast Radius. Er schaute sie an und nickte ihr kanpp lächelnd zu. Noch mehr weibliche Gesetlschaffte. Er freute sich schon fast auf das Cider trinken mit den Space Colts.

We are the Hammer, the right hand of our Empereres!
We are the instrument of her will, the gauntlet above her fist,
the top of her spear, the edge of her sword!
We are her Ponies of Death and we shall know no fear!
17.04.2012
Friendship_Warrior Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine ; 17:45 ESZ

Auch Bruder Fire gesellte sich zu Leech und Gena. Er sah kurz zu ihm und nickte.
Eigentlich wartete er auf eine Antwort von Gena, doch dann sah er, wie Bruder Fire scheinbar einem weiteren Pony zu nickte. Jetzt wunderte er sich, wer das war und drehte sich um, damit er sehen konnte, wer es war. Dabei stieß er fast gegen einen Tisch.
Er brauchte eine weile, sonderte dann aber eine Soldatin heraus, die mit einem Apfel direkt auf sie zu ging. Die... er hatte sie doch im Thunderhawk... ja klar!

Leech aktivierte den Visor. >Ach ja, Soldatin Blast Radius.<
"Seit gegrüßt, Soldatin Radius. Scheinbar trieb sie ebenfalls der Hunger hierher, hm?"

Dann wandte er sich an die Kommandantin der 12. Equestrianischen.
"Nun... ähh... Macht es ihnen wohl etwas aus, wenn sich die beiden ebenfalls dazugesellen?"

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17.04.2012
GAR - Fearfak Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Flugabfertigung Delta, Landeplattformen Tertius – Octavius, 16:18 ESZ

Als sie bei dem Thunderhawk angekommen war, stellte Äskulaps fest, dass man ihre Sachen berreits von Bord gebracht hatte.
Das beunruhigte sie ein wenig, aber zu mindest konnte ihr Gepäck nicht sehr weit gekommen sein. Man hatte ihre Ausrüstung wahrscheinlich irgendwo für sie hinterlegt. Also machte sie sich auf den Weg zu den Quartiren.

243.M40, Äskulaps Quartier 16:30 ESZ

Die Scoutstute hatte sich eine etwas kleinere Zelle am Rand der Unterkünfte genommen.
Die Kammer war spärlich eingerichtet. Eigentlich war ihr das auch recht, nur hätte sie ein paar regale gebraucht um die Bücher unterzubringen.
Äskulaps Stapelte die Wälzer, welche sie zu studiren hatte, für's erste einfach auf dem Bett auf und machte sich dann auf den Weg zur Waffenkammer

243.M40,vor der Waffenkammer 16:50 ESZ

Vor der Waffenkammer angekommen hielt sie noch einmal kurz inne um sich zu sammeln und sprach dann ein Pony am Eingang an.

"Ähm, entschuldigung, ich habe ein wichtiges Anliegen. Es ist nämlich so, ich bin ein Scoutspacepony und suche nach meiner Ausrüstung. Die wurde nämlich mit einem anderen Thunderhawk an Bord gebracht und als ich sie holen wollte war sie nicht mehr da."

Das Todesurteil des alten Romes wurde mit den Federn seine Geschichtsschreiber unterzeichnet
Desweiteren bin ich der Meinung, dass Kathargo zerstört werden mussDerpy confused
17.04.2012
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine der Golden Savior, 17:45 ESZ

Derpy schaute die weiteren Ponies an, die sich dazu gesellten. Auch die anderen Soldaten des 12. Equestrianischen gröhlten und lachten erfreut und schienen nichts gegen weitere Gesellschaft einzuwenden zu haben. Hauptsache es herrschte gute Stimmung. Soldat Chainfire hatte bereits eine ganze Plastek-Platte voll mit Muffins geholt, die er grinsend auf dem Kopf balancierte. "Iihhrgendwas wo ich bei helfen könnte, Schainfire?"
Der Angesprochene wippte etwas mit dem Kopf, wobei die Platte etwas hüpfte. Ein paar Muffins waren kurz davor von der Platte zu rollen, aber es hielt. Er stellte sie dann mit dem Vorderhuf in die Mitte des Tisches.
Ach was, Chief. Ich bin die lebende Prezi...Präzi...Genauigkeit!
Derpy schaute zu Bloody Leech herüber, ihm dabei mit beiden Augen in sein eines verbliebendes schielend, was die Pupillen nun zumindest in eine waagerechte Stellung brachte, wenn auch beide nach innen gerichtet.
Sie lächelte breit und deutete mit dem Huf auf den Tisch:
"Muuuffins vernichten."
Das war offenbar auch der geheime Startschuss, um die möglichst rasche und grausame Vernichtung der Gebäckspezialitäten zu beginnen. Zumindest jeder Soldat des Zwölften griff rasch nach einer Leckerei und begann sie zu mampfen. Kommandantin Derpy schloß zufrieden zu Augen und schmatzte erstmal vor sich hin. Als Bloody Leech das Thema angeschnitten hatte, wofür das Zwölfte eigentlich steht, war eine kurze eisige Abneigung zu spüren gewesen. Nur kurz, kaum auffällig, aber für alle Ponies bemerkbar. So als hätte man ein Tabu oder eine wichtige Regel gebrochen. Derpy schien seine Frage auch offenbar übergangen zu haben, denn sie stopfte sich weiter Muffinstücke in den Mund. Beifälliges Genuschel und Gemurmel kam von den zufriedenen Soldaten.

Blast Radius spürte ein Unbehagen, ein unangenehmes Kribbeln in den Schultern und dem Widerrist und unweigerlich ohne zu wissen wieso traten ihr kurze, abgehackte Bilder wie Erinnerungen vor die Augen, die nicht die ihren waren. Verstümmelte Feinde der Eldeer und Hogz, explodiert, verteilt, zerschlagen. Verbrannte Erde, gesäumt von Kratern und der absoluten Zerstörung. Die Scham des Tötens, die Freude der Explosionen, der Fanatismus des Imperiums, der Hass auf die Feinde, ein Wirbel aus Emotionen. Und über allem...Exterminatus! Eine brennende Welt und Milliarden Ponyschreie. Dann war das verstörende Empfinden vorbei. Irgendwie spürte Blast Radius, dass die Zwölfte nicht über ihre Aufgabe sprach, weil es nicht an einen Tisch mit Muffins und Freunden gehörte.

"Oh, wer hat dich denn in den Backofen geschoben, Liebes?", sprach Warjoy, eine der Soldatenstuten, Ignigena direkt an. Sie hob dabei eine Augenbraue und musterte Igni eingehend. Sie legte ihren Kopf neckisch schief und lächelte etwas.
"Bist wohl eine vom Promethiumtrupp, he? Wusste gar nicht, dass Casrmares mit Feuer spielen. Wär mir ja persönlich zu heiß."
Warjoy schien offenbar lediglich ein wenig reden zu wollen, denn sie wirklich weder unfreundlich noch wirklich spöttisch. Sie hielt Igni einen Muffin hin und zwinkerte.
"Ich bin Warjoy, zweite Grenadierstute des "Vanilla Muffin" Basilisk unserer Truppe. Ich kümmer mich um die Tremormuffinzufuhr."
Nun fiel es doch sehr auf, dass die Soldatenponies gerne Granaten, Geschosse und ähnliche Begriffe durch Muffins ersetzten.

Die andere, bisher eher stillere Stute der Imperialen Soldaten lehnte sich zu Heavy Fire hinüber, setzte einen reizvollen Blick mit gesenkten Lidern auf und nickte mit dem Kopf, um der gekringelten hellblauen Mähne ein Wippen zu entlocken. Sie war vom Fell her quietschpink und dazu das einzige Einhorn der Truppe.
"Oh hallo. Ihr Space Ponies seid ja schon schmucke und stramme Colts, das muss man ja sagen. Wirklich schöne Rüstung. Die macht was her bei den Fillies. Also bei mir auf jeden Fall!
Dabei tippte sie ihm mit dem Vorderhuf neckisch auf den Schulterpanzer und blinzelte aufreizend.
Kommandantin Derpy schaute kurz zur Seite auf ihre Soldatin und schüttelte nur kurz unmerklich den Kopf. Was auffiel, war, dass sie dabei beide Pupillen normal ausrichtete, aber nur kurz. Sie schien also auch durchaus gerade schauen zu können, auch wenn es dem Augen blinzeln danach zu urteilen anstrengend sein musste.

243.M40, vor der Waffenkammer 16:50 ESZ

Ein grimmig starrender Hengst mit grauen Haaren und dunkelgrünem, fast schwarzem Fell, schnaubte Äskulaps verächtlich hinter seiner mit Panzerglas verkleideten Informationsstelle aus an. Er rauchte eine Zigarre, die düster in seinem Gesicht glühte. Er zog eine Klappe im Panzerglas auf und pustete den Rauch der Zigarre raus. Er hielt sie nun in einem Huf und sprach mit gleichgültiger Stimme:
"Das ja schön, dass du ein Scoutspacepony bist."
Er machte eine kurze Pause, hob eine Augenbraue und steckte sich die Zigarre wieder in den Mund, wobei er weiter sprach:
"Wie wär's mit nem Namen und ner ID Nummer, Filly, oder soll ich mal anfangen zu raten? Außerdem bin'ch der Waffenmeister hier und kein Packesel, also hab'ch deine Ausrüstung wohl kaum hier selbst hingetragen. Erzähl mal was es denn is'.
Er bließ wieder eine Wolke Rauch durch die Klappe und zuckte mit den Schultern.
"Und wenn's nich irgend nen Waffengerümpel is', biste hier leider ganz falsch. Also?"

[Achtung, hier kommt noch was Storybetreffendes, aber ich wollt schon mal auf die Spieler antworten]

[Bild: ersatzsig.jpg]
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18.04.2012
GAR - Fearfak Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, vor der Waffenkammer 16:50 ESZ

Der Geruch des Zigarrenrauches war Äskulas ein wenig unangenehm, störte sie aber nicht weiter.
Die grimmige Art Waffenmeister hingegen machte, dass sie sich sehr unwohl fühlte.

"Also, mein Name ist Äskulaps, Äskulaps Staubfeder, von den Blood Pegasi. Und... und ich suche auch eine Waffe, aber nicht nur. Jedenfalls, die Waffe ist sehr Wertvoll und befindet sich in einer besonderen Transporttruhe. Sie ist nämlich so etwas ähnliches wie.. ähm. nein, sie ist eine Ordensreliquie. Und die Truhe ist mit den Insignien meines Ordens gekennzeichnet."

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18.04.2012
Mactatus Offline
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RE: RPG: Golden Savior
243.M40, Kantine der Golden Savior, 17:45 ESZ

Als Leech sich von Ignigena etwas entfernte beruhigte sie sich schnell wieder, ihre grünen Augen nahmen wieder alte Größe an.
.oO(danke...)
Leech sprach irgend etwas von Genas Akte, seine Worte kamen jedoch unter einer dicken Packung Watte an ihre Ohren.
Igni schaute Leech eine ganze Weile an, weder hass erfüllt noch glücklich, nein einfach nur neutral.
"ich..."
brach Gena ihren Satz ab als Leech sich Blast zuwandte.

"Oh, wer hat dich denn in den Backofen geschoben, Liebes?"
Sprach dieses Soldatenpony plötzlich Ignigena an.
Gena war grade im Begriff sich einen Muffin zu greifen, ihr Huf stockte nur einen Zentimeter vor dem Muffin.
Es vergingen einige Herzschläge bis der Huf den letzten Zentimeter überwand und Igni einen Muffin in ihren hufen hielt. Ihr Blick lag ruhig auf diesem köstlichen Gebäck.
.oO(ich hatte noch nie einen Muffin)
Gena wartete ruhig ab, da diese Stute wohl einfach weiter laberte.
Nach dem Warjoy fertig war und Gena nur noch anschaute, öffnete Igni ihre schnauze als wolle sie in den Muffin beißen hielt aber einen Moment inne.
"danke für den Muffin."
sie klang etwas angestrengt.
"kein Backofen... Hitze.... Flammen... reinigen, verbrennen alles und was zurück bleibt ist nur unschuldige Asche."
Sie schaut auf den Muffin und dreht ihn etwas
"Hitze braucht man zum Backen, Hitze ist es was unsere Feine backt bis ihre Haut knusprig aufspringt."
Genas Blick wandert zu Warjoy
"Flammen bedeuten Leben und Tot zugleich, sie bringen Freude und Verderben. Ich bin Ignigena H.... meine Aufgabe ist beschützen und du kannst entscheiden ob ich Freude oder Verderben dir bringe."
Ihre Stimme blieb dabei ruhig aber bestimmend, als würde sie nichts aus einem inneren Gleichgewicht bringen das hält.
"Nennt mich einfach nur Gena"
setzt sie noch dahinter.
.oO(du solltest nicht so viel reden Igni, du weist die anderen denken anders und verstehen dich nicht. Nicht jeder liebt das Feuer)

Igni schaute zu der Einhornstue, ihr Blick wurde etwas ernster. Wer es nicht besser wusste würde denken das sie diese Stute wegen Leech so anschaute.

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