Dirty City

[flutterguy]

Als Umbra ankam wurde er von Salvatore begrüßt doch war von der Situation her Umbra sehr überrascht über seine Freundlichkeit. Das er einen Vorderbein um Umbra legte störte ihn nicht also sagte er auch nichts dazu, "ja das wird mein erstes treffen mit ihm sein, klar wird es mich freuen den Don das erste mal zu sehen aber wirklich aufgeregt bin ich nicht" musste er zugeben.
Er ging dann mit ihm schon mal rein und wartete darauf das der Don rein kam.

[Anonymer Brony]

[Soda Cider]
[Manehatten / Manehatten First Bank]

Der Angestellt schien sehr kompetent zu sein und in seiner Arbeit auf zu gehen.
„Ja, die Daten sind alle richtig. Die Beträge stimmen überein und die Konten haben sich nicht geändert. Sonst gibt es keine Anmerkungen zu machen.“, erwiderte Soda und achtet genau darauf was der Hengst machte.

[Algernon]

[Serenity Aid / vor der Bar]

Nun war sie wieder da, vor der verschlossen Bar, nur diesmal allein.
Serenity wusste, dass die Bar nicht früher öffnen würde, nur weil sie davor stand, vielleicht war sogar das Gegenteil der Fall und eine gut gekleidete Stute vor der Tür machte den Besitzer misstrauisch.

Also beschloss Serenity sich einfach etwas umzusehen, zumindest einmal um den Block laufen und sich markante Punkte notieren.
So trottete sie los und notierte sich unterwegs einige Auffälligkeiten.
Abgelenkt durch ihr Vorhaben, hatte sie es mit traumwandlerischer Sicherheit geschafft erneut 'Le Café' anzusteuern und verfluchte innerlichen ihre Unaufmerksamkeit bei der Richtungswahl.

So entschied sich die hellgrüne Stute diesmal einen anderen Weg zu nehmen und setzt ihr Bestreben fort.
Erst jetzt, während sie weiter ging, bemerkte Serenity die neugierigen und mittlerweile nicht mehr nur verstohlenen Blicke, mehr und mehr wurde ihr bewusst, dass ihr Outfit nicht das Richtige war um in solch einer Gegend alleine herum zu laufen.
Sie hatte bereits ihr Notizbuch wieder verstaut und suchte so unauffällig wie möglich nach einem Geschäft in das sie schlüpfen konnte um nicht ganz so verloren zu wirken.
Endlich sah sie eines, ungefähr 150 Meter von ihr entfernt erkannte sie den Schriftzug 'Das Kramhaus' von einem Gebäude prangen.
Hoffentlich ist es da drinnen besser als hier auf der Straße, dachte sie.

[Lykran]

Das Kramhaus

Johann schubste den Hengst etwas zurück. Nicht um ihn umzuwerfen, sondern nur um ihn etwas von Sam weg zu bekommen.
"Schön wenn du das erkennst. Dann steck den dämlichen Ring weg und versuch es wo anders. Keiner zwingt dich den hier zu verkaufen. Wenn sie nun bitte gehen würden."

Er ignorierte die Beleidigung und blieb ruhig. Auch wenn er wusste das er so wohl arrogant schon wirken könnte. Er wollte ihn nicht weiter provozieren.

Johann drehte seinen Kopf etwas zu Sam, wobei er den Typen aber weiterhin im Auge behielt. "Hallo Sam, na alles gut bei dir? Oh und lass doch bitte die Schrotflinte weg. Wir können das hier alles friedlich lösen denke ich."

Auch das war vielleicht etwas übertrieben. Mehr als ein Revolver hat Sam nicht. Abschreckung soll ja auch helfen.

Durch das Glasfenster in der Tür sah Johann auch noch eine Stute herkommen. Sie war verdammt heiß! Dann fiel ihm aber direkt ein das er verheiratet war... und Kinder hatte... und das genau diese Situation durch dieses Denken erfolgte.
Er lenkte sich lieber ab und schaute mehr den weniger ansprechenden Hengst.

Johann selbst wirkte derzeit einfach nur wie ein Spießer in seinem erdfarbenen Anzug. Natürlich ohne Dienstmarke.

[Friendship_Warrior]

[Gasse beim Timessquare]

Mit einem angespannten Gefühl in der Brustgegend steckte sich der Detective sogleich eine neue Kippe an, nachdem er die letzte im Akkord weggezogen hatte. Wenn er das richtig einschätzte, könnte da durchaus ein Schädel reingedeppert worden sein. Aber mehr auch nicht. Er hatte keine Beweise, dass das nicht auch schon vorher da war, auch wenn die Leiche hier gefunden wurde.
Am Schloss selbst waren nur Kratzer an der Unterseite. Entweder jemand, der es knacken, oder jemand, der das Loch nicht fand, während er das Schloss öffnen wollte. Die wurden sehr wahrscheinlich so hinzugefügt.

So ging er rüber zu der anderen Tür und suchte nach einem Indiz, wer dort lebte.
Eine Klingel oder etwas ähnliches. Vielleicht stand auch am Gebäude selbst ein Firmenlogo, dass er übersehen hatte.

[Dreadnought]

Jennifer seufzte leise für sich. So lecker es auch hier nach selbst gebackenem Brot riecht, es war nicht das selbe wie zu Hause. Auch die Preise waren happiger als in ihrem kleinem Städtchen. Doch lecker sah das Angebot alle male aus. Doch was sollte sie ihren Kollegen servieren? Frisches Brot alleine reicht nicht. Vielleicht Marmelade als Aufstrich und etwas als Belag, wie Tomaten oder Gurken. Eventuell ein paar Muffins oder Cupcakes für später? Sie konnte sich nicht recht entscheiden was ihnen schmecken würde. Aber erstmal hieß es wohl Schlange stehen. Morgens holte sich so manch ein Pony hier sein Frühstück.

[Dante]

[Gasse beim Timessquare]

Die Tür auf der anderen Seite wies keine Indizien auf, die auf Bewohner oder eine Firma deuteten. Die Tür war nur erheblich eingebeulter als ihr Gegenstück auf der anderen Seite. Kratzer, Beulen und Rost waren die Hauptmerkmale der Tür.

[Das Kramhaus]

Der Hengst stand fluchend auf und ergriff nach Johann's Worten bezüglich einer Schrotflinte schlagartig die Flucht. Er rannte ohne hinzusehen direkt auf Serenity Aid zu.

[Manehatten First Bank]

Rasch, gezielt und ordentlich erledigte der Hengst die nötigen Papiere.
'Wenn sie schonmal unterschreiben würden...', sagte er ohne aufzusehen. Ein Blatt nach dem anderen reichte er Soda hin zum Unterschreiben.[/color]

[Algernon]

Vor dem Kramhaus

Gleich hatte sie den Eingang erreicht, doch richtete sich ihre Aufmerksamkeit zuvor, von einem lüsternen Pfeifen hinter ihr überrascht, erneut nach hinten um den Verursacher ausfindig zu machen.

Erst das öffnen der Tür vor ihr ließ ihren Kopf herumschnellen, doch war es da bereits zu spät.
Serenity stieß frontal mit dem ebenfalls unachtsamen Hengst zusammen, welcher grade aus dem Laden gestürmt war.
Die hellgrüne Einhornstute traf ihn genau mit der Stirn, doch wurde sie von seiner Wucht aus dem Gleichgewicht gebracht und landete unsanft auf ihrem Plot.

"Oh tut mir leid", kam es sofort von ihr, während sie noch ihre schmerzende Stirn rieb.
"Ich hab nicht aufgepasst".

[Lykran]

Das Kramhaus

Sam dankte Johann direkt für die Hilfe in ihrer üblichen Art. "Verdammt Johann! Ich verliere Kunden wegen dir wenn du sie verjagst! Du kannst froh sein wenn ich dir keinen verlorenen Gewinn anrechne. Ich-"

Johann hörte nur zum Teil zu. Das war er gewohnt von ihr. Dann unterbrach er Sam. "Ja ja Sam, warte mal."

Er ließ die dankende (fluchende) Sam stehen und ging zum Laden raus. Der Hengst der noch eben sich mit Sam anlegen wollte, zeigte sich in rüpelhaften Glanz und suchte das Weite ohne sich zu entschuldigen.

Johann rief ihm noch hinterher. "Man entschuldigt sich gefälligst bei einer Dame!"
Er hielt ihr einen Huf hin um ihr auf zu helfen.
"Bitte lassen sie mich helfen. Sie haben sich doch nichts getan hoffe ich."

Während Johann die Stute freundlich ansah spielten sich in seinem Kopf andere Gedanken ab. Oh man, sie ist wunderschön! Wie ich mir wünschte nicht verheiratet zu sein. Ich würde sie sofort zum Essen einladen.

Wenn meine Frau da wäre würde sie mir längst einen Schlag in die Seite geben... dabei bin ich nur höflich.

[Algernon]

Der Kramladen

Ihr Kopf schmerzte sehr, Serenity hätte meinen können gegen eine Mauer gerannt zu sein.
Anstatt jedoch auf ihre Entschuldigung einzugehen ergreift der Hengst die Flucht ohne einen Ton zu sagen.

Jedoch schien der Grund für dessen übereilte Flucht ihm direkt gefolgt zu sein ein dunkel gefärbter Hengst mit violetter Mähne sprach sie freundlich an und reichte ihr seinen Huf.

Obwohl die hellgrüne Einhornstute die Situation noch nicht ganz durchschaut hatte ergriff sie seinen Huf und ließ sich mit einem "Vielen Dank" auf die Beine ziehen.
Serenity schwankte leicht und war selbst etwas verwirrt wie heftig sie auf diesen kleinen Zusammenstoß reagierte, doch antwortete sie ihrem Gegenüber "Schon in Ordnung, ich habe mir nur etwas den Kopf angestoßen".

Während sie sprach, klopfte Serenity sich den Staub vom Kleid und bemerkte dabei einen großen Fleck an dem Punkt wo sie mit ihrem Plot gelandet war "Na klasse, auch das noch" murmelte die Stute bevor sie sich wieder ihrem Gegenüber zuwandte, "Ob ich in diesem Laden eventuell kurz das Bad benutzen dürfte?... ich heiße übrigens Serenity Aid und Danke nochmal", ergänzte sie rasch, immerhin wusste sie ja nicht ob sie grade den Besitzer vor sich hatte.

[Kauyon Kais]

"Ich soll mir einen Überblick...?"
Sie schüttelte den Kopf und machte sich an die ersten Akten. Es machte wohl keinen Sinn, mit ihr zu streiten. Zum Einen, da sie wohl kaum zu hörte, vor allem aber aus dem Grund, dass sie das Zimmer bereits verlassen hatte. Elly blätterte weiter, versuchte möglichst viel neues aus den altbekannten Fällen zu lesen. Die meisten kannte sie bereits, die wenigen fehlenden unterschieden sich kaum vom Rest. Und genau darin lag die Schwierigkeit: Sie durfte nicht in einen Trott geraten, sondern musste aufmerksam bleiben. Sich am langsam schmerzenden Kopf reibend las sie weiter in der Hoffnung, einen nützliche Hinweis zu finden.

[Lykran]

Das Kramhaus

Zufrieden sah Johann das sich die Stute wohl nichts getan hat. Er blickte erst auf den Fleck als sie selbst es bemerkte.
"Oh wie ärgerlich, Ihr Kleid hat es nicht so gut überstanden."

Er merkte etwas spät worauf er genau starrte.
Jetzt starr ihr doch nicht auf den Hintern!

Ruckartig fixierte er die Augen der hellgrünen Stute.
"Nun ich könnte Sam ja mal fragen. Für gewöhnlich lässt sie das nicht zu.

Und keine Ursache, das gehört doch zu den guten Manieren. Mein Name ist Schmidt, Johann Schmidt. Doch folgen sie mir doch eben, ich hoffe das ich Sam umstimmen kann von ihre üblichen Meinung."

Dann ging Johann vor und hielt die Tür auf. Währenddessen schaute er zu Sam hinüber. "Sam dein geschätzter Kunde hatte gerade einen unglücklichen Zusammenstoß mit dieser Dame. Lass sie doch bitte eben dein Badezimmer nutzen."

Eigentlich ahnte er schon was sie antworten würde.

[Anonymer Brony]

[Soda Cider]
[Manehatten / Manehatten First Bank]

Auch wenn die dem Hengst vertraute, ging sie immer im Kopf noch einmal die Daten durch, ehe sie ihre Unterschrift auf die Blätter setzte.
„Wie das eigentlich so, also als Bänker. Angenehmer Job oder doch viel Stress? Wie sieht den der Verdienst aus? Müsste bestimmt gut sein, wenn man sich um so viele wichtig Dinge kümmert bei dem Geld von anderen Ponys. Eigentlich Probleme mit der steigenden Kriminalität schon gehabt? Ich bin ja froh das sie meine Bar in ruhe lassen.“

[Dreadnought]

Jennifer bestellte sich die belegten Brötchen und Muffins. Sie musste auch nicht lange warten, doch die Verkäuferin wollte sie noch in ein gespräch verwickeln da Jennifer vorläufig die letzte Kundin war. Doch sie schaffte es gerade noch sie ab zu wimmeln. Lange wollte sie nicht von der Arbeit fern bleiben. Vor dem Geschäft sah sie sich nochmal kurz um und ging dann wieder direkt zurück zum Revier. Sie wollte nur ungern etwas mit diesen Ponys zu tun haben.

Im Revier selbst war es wie immer hektisch. Sie musste aufpassen das sie nicht umgerant wird. Schwer hing der Zigarettengeruch in der Luft. Ihr war es unangenehm und sie fragte sich manchmal wie man so arbeiten konnte, aber das würde sicherlich die Situation in der Stadt erklären. Im Archiv angekommen legte sie das Frühstück auf den Tisch ab und bat Elly und den Archvar zu Tisch. "Holt einer von euch bitte den Kaffee?"

[Algernon]

Das Kramhaus

Endlich wieder ein freundliches Pony, dachte Serenity als der Hengst anbot die Besitzerin für sie zu fragen und ihr auch noch die Tür aufhielt.
Die Einhornstute nickte ihm dankend zu als sie an ihm vorbei den Laden betrat.

Währenddessen rief Sam als Antwort in Johanns Richtung: "Und in wiefern ist das mein Problem, soll sie doch ihr eigenes Bad benutzen, ich bin schließlich kein Restaurant", so weit käme es noch, jedes beliebige Pony in ihr privates Badezimmer zu lassen.

Trotzdem musterte die Ladenbesitzerin den Neuankömmling genau, obwohl sie recht aufgetakelt war wirkte sie nicht wie eine Prostituierte, für die Sam sie zuerst gehalten hatte.
Sie wirkte irgendwie gesünder und vor allem wirkte sie wohlhabend und so machte sich nun ein spitzbübisches Lächeln auf ihrem Gesicht breit, da sie ein Geschäft witterte.

"Aber...", begann Sam sich nun mit freundlicherer Stimme direkt an Serenity zu wenden "...wenn sie bei mir etwas kaufen würden, könnte ich mich eventuell umstimmen lassen."

Etwas überrascht über die zunächst vollkommene Ablehnung blieb Serenity kurz hinter der Eingangstür stehen, als die Besitzerin dann, unter dem Vorwand etwas zu verkaufen, doch einwilligte, sah die hellgrüne Stute einen Moment lang fragend zu dem freundlichen Hengst zurück.

Ist das Ganze nur eine schlaue Masche gewesen um mir etwas anzudrehen?, fragte sich Serenity, bevor sie sich mit einem Seufzen wieder an Sam wandte:
"Na schön, mal sehen was es hier so alles gibt".

[Friendship_Warrior]

[Gasse beim Timessquare]

Irgendwer schien in dieser Gasse zumindest kein Freund von Türen zu sein.
Das rauszufinden hatte mal nicht lange gedauert, war aber ebenso schnell unwichtig.
Es war nun erst recht nicht emehr ermittelbar, 0b das Opfer unsanft mit der Tür Bekanntschaft gemacht hat. Dick zog langsam seine Marke aus der Brusttasche und klopfte an die Tür.

[Lykran]

Das Kramhaus

Johann rollte mit den Augen. Das hätte er aber auch ahnen können.
"Echt typisch Sam. Hast du schon einmal was von Freundlichkeit gehört?"

Sam warf Johann einen beleidigten Blick zu.
"Klar weiß ich was das ist. Aber davon kann ich nicht leben. Du hast doch meinen letzten Kunden vertrieben."

Nachdem Serenity den Laden betrat machte er die Tür zu und schaute auch zu den Waren die sie betrachtete. Durch die Gitter hier im Laden konnte man die Sachen nur sehen aber ein dran kommen war nur über Sam möglich. Sehr sicher und abschreckend. In dieser Gegend war ersteres aber wichtiger.

"Oh ja entschuldige bitte. Euer Geschäft stand kurz vor dem Abschluss. Wie konnte ich nur dazwischen gehen?"

Johann ging dann zu Serenity hinüber.
Es gab hier alles mögliche, sogar recht hochwertige Sachen. An Kleidung sah man hier nur ein paar Anzüge und Kleider. Nichts alltagstaugliches.
Bei dem Schmuck war aber das ein oder andere zu sehen von geringerem Werte. Sogar antikes war im Sortiment, eine alte Lampe, ein Gemälde oder auch ein Sessel.
Selbst neueres war zu finden. Ein Werkzeugkasten, verschiedene Taschenmesser, ein paar Bücher, Feuerzeuge und noch vieles mehr.

Johann flüsterte Serenity ins Ohr während er neben ihr stand.
"Greifen sie auf keinen Fall bei der hässlichen Lampe da zu. Sam hat sie absichtlich nicht mit einem Preis ausgeschildert. Das Ding bietet sie überteuert an."

Dann fiel ihm gerade ein das er endlich mit Sam unter vier Augen reden müsste. Besser wenn er der Dame hilft sich schnell zu entscheiden.

"Hören sie, ich habe diesen unfreundlichen Hengst ja raus geschickt. Nehmen sie es als Entschuldigung an wenn ich ihnen eben etwas kaufen würde? Wie wäre es mit einem solchen Feuerzeug?"

Ein Sturmfeuerzeug, sogar verziert und es kostete nur 40 Bits...
Innerlich verfluchte sich Johann das er nicht doch auf etwas anderes zeigte.

[Algernon]

Das Kramhaus

Was von diesem Zeug hier soll ich nur kaufen, am Besten es ist nichts zu teueres, dachte sich die junge Stute während sie die vergitterten Auslagen betrachtete.
Doch konnte sich Serenity nicht wirklich konzentrieren, immerzu hatte sie das Gefühl, dass Beide auf den großen Fleck auf ihrem Kleid starrten, welcher sich auch noch unpraktischerweise genau dort befand, wo ihr die Hengste sowieso gerne hinsahen.

Also durchstreifte Sie die Auslage etwas geschwindter, mit dem Gefühl beobachtet zu werden im Hinterkopf, bis die Stute etwas stirnrunzelnd vor einer Lampe stehen blieb.
Zwar wirkte sie auf den ersten Blick recht hässlich, doch war ihr Design auch irgendwie faszinierend, doch grade als sie ihr Interesse bekunden wollte wurde sie erneut von Johann angesprochen.

Auf seine Empfehlung hin sagte sie leise "Ja, Danke sie haben bestimmt Recht".
Weniger der fehlende Preis hinderte Serenity letztlich daran, es war viel eher die Tatsache das sie nicht den restlichen Tag mit einer merkwürdigen Lampe herumzulaufen wollte.

Es sollte besser etwas kleines sein, etwas das ich in meine Huftasche stecken kann.

Nun wurde sie erneut von dem Hengst neben ihr angesprochen und er lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die kleineren Gegenstände in der Auslage, grade so als wüsste er genau was sie dachte.

Also entweder das ist eine recht verwirrende Verkaufsstrategie oder... oder er ist an mir interessiert! , anscheinend schien es Serenity äußerst leicht zu fallen männliche Freunde in dieser Gegend zu finden, doch wollte sie ihn nicht ausnutzen.

"Ja, dieses Feuerzeug wäre ideal, doch macht es mir nichts aus es zu bezahlen, sie haben den Hengst ja bestimmt nur rausgeworfen um... Sam... zu helfen, sie trifft keine Schuld", sagte sie freundlich lächelnd bevor sie sich an Sam wandte.

"Ich interessiere mich für dieses verzierte Feuerzeug hier", rief sie der Verkäuferin zu.

Sam holte den Schlüsselbund unter der Ladentheke hervor und kam lächelnd auf die Beiden zu.
"Gute Entscheidung, da haben sie sich wirklich gut beraten lassen.", sagte sie in freundlichem Ton während sie auch Johann ein leichtes Lächeln schenke, es war wohl kaum verwunderlich das grade ein Raucher wie Johann ihr so ein Feuerzeug empfohlen hatte.

Die Stute schloss das Gitter auf, nahm das Feuerzeug, schloss das Gitter wieder und sagte: "Dann kommen sie mal mit zur Kasse und danach können sie kurz das Bad benutzen".
Gemeinsam gingen sie auf die Ladentheke zu.

[Lykran]

Das Kramhaus

Johann war erleichtert das sie es selbst bezahlte. Das wäre sonst echt teuer geworden nur um schneller mit Sam zu reden.

Immerhin schien Sam zufrieden zu sein. Ein guter Anfang. Dann wird sie hoffentlich nicht zu viel für die Infos verlangen.

Während er das Feuerzeug sah wie es gerade zur Kasse gebracht wurde meldete sich schon sein Verlangen.
Instinktiv griff er zur Brusttasche. Sam ging aber verbal dazwischen.
"In meinem Laden wird nicht geraucht und das weißt du ganz genau!"

Dann schaute sie Serenity wieder freundlich an während sie die Kasse bediente. "Das macht dann 40 Bits bitte."

Johann nahm den Huf wieder runter. Doch er wurde recht schnell hibbelig, schließlich musste er nun bewusst den Drang unterdrücken.
So wartete er ungeduldig und frage Sam. "Ich müsste gleich noch mit dir unter vier Augen sprechen Sam. Etwas geschäftliches, du hast doch sicher etwas Zeit oder?"
Währenddessen wanderte sein Blick wieder auf den Fleck von Serenitys Kleid. Tatsächlich sah er gerade nur den Fleck bewusst an.

Die Kasse ging mit einem fröhlichen *BING* auf. "Geschäftliches? Mhm... okay aber gleich erst. Obwohl du mir gerade nicht zuhörst oder?"

[Algernon]

Das Kramhaus

Serenity musste Lächeln als auch sie begriffen hatte warum er das Feuerzeug erwähnte, anscheinend war er wohl starker Raucher so wie Sam seine Geste sofort interpretierte.

Ja, mit Süchtigen kenne ich mich nur zu gut aus, dachte die hellgrüne Stute während sie nun Sam beim bedienen der Kasse zusah.
Auf Sams Aufforderung hin begann Serenity in ihrer Tasche nach ihrer Geldbörse zu suchen, als sie diese nun hervor holte vernahm sie den letzten Teil der Aussage der Verkäuferin.

Kurz drehte sie ihren Kopf nach hinten um zu sehen was Johann grade machte und stellte fest worauf sein Blick grade starr zu ruhen schien.
Sogleich begann sie rot anzulaufen, er schien ihr ungeniert auf ihren Hintern zu schauen, was ihr sehr unangenehm war und so drehte sich Serenity schnell seitlich zu Johann um so diesen anscheinend faszinierenden Anblick zu beenden.

Zwar hätte Serenity etwas sagen oder ihn gar anblaffen können, doch war er sehr nett zu ihr gewesen, so schwieg sie und hoffte, dass er ihre Geste verstehen würde.
Nun zählte sie die geforderte Summe auf den Tisch ab und sagte: "Hier bitte sehr".

Sam hatte ihre Aktion mit einem Schmunzeln verfolgt, anscheinend war ihr Johanns Blick aufgefallen und sehr unangenehm gewesen.
Die Stute zählte mit, nahm das Geld entgegen, verstaute es in der Kasse und reichte ihr das Feuerzeug: "Hier ihr Feuerzeug", sagte sie.

Nun war Sam zu der Tür etwas hinter dem Tresen gegangen und hielt sie auf: "Das Bad ist die zweite Tür auf der rechten Seite, aber machen sie schnell", entgegnete sie ihrer Kundin.

Serenity verstaute Geldbörse und Feuerzeug in ihrer Tasche und ging, ohne sich noch einmal zu Johann umzudrehen durch die nun offengehaltene Tür.

Sam schloss diese nun hinter der hellgrünen Stute und ging auf den Hengst zu: "Also, was genau möchtest du denn geschäftliches besprechen?"