Die 5 Stufen des Alkoholgenusses...

[Secret]

(06.12.2013)Shippou schrieb:  Nee, schlimmer: Das sind gerade die, die meinen sie vertragen viel, und dann gibste denen 2 Bier und die fangen sogleich an auszuticken und reden nur noch Blödsinn.

Alles schon erlebt.
"Jaa, ich kann einiges ab" und nach 2 Mixery (kein Scheiß!) "Ich glaub ich leg mich hin". lol

Klingt doch chillig.

Was ich eher nicht abkann sind alkoholresistente Menschen.
Also solche, die absolut abgeneigt sind.

Nicht, dass ich ihre Begründung nicht verstehen oder nachvollziehen kann...nur..
Ich kann mir nicht vorstellen, mit solchen Leuten befreundet zu sein

[Nastor]

(04.12.2013)Simaris schrieb:  

Zitat:In Norwegen wiederum ist Alkohol dermaßen teuer dass dort fast niemand trinkt (habe ich mir zumindest sagen lassen)

Kann ich bestätigen, Alkohol trinken in Norwegen hauptsächlich Touristen und wohlhabende.
Bei einer Flasche Bier für ca 16 Euro ist das auch kein Wunder...

16 Euro? Als ich mich mal in einem Kiwi-Geschäft (ist so was wie der Aldi hier) um das günstigste Bier in Flaschen umgesehen habe, kostete das 24 Euro (200 Norwegische Kronen). Ich habe kein günstigeres gefunden.

Wie dem auch sei, da überlegt man sich schon 2x, ob man sich ne Flasche gönnt.

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Ich selber würde mich zur Kategorie 2 Zählen.

Ich selber trinke extrem wenig Alkohol, da ich ihn einfach nicht so gut vertrage. Ich kriege da immer sofort Hautausschlag und Akne :/

Wenn ich auf einem Meetup bin, dann trinke ich gerne mal ein Glas Guiness und dazu später ein Gläschen Cyder, und das auf den ganzen Abend verteilt. Mir reicht das dann, bin minimalst angetrunken (Ich finde den Effekt gar nicht mal so schlecht, man redet halt schon irgendwie lockerer .), kann aber noch vollkommen klar Denken und man merkt mir nicht wirklich an, das ich was getrunken habe.

Mehr kann und will ich nicht zu mir nehmen.

Bei Festen wie Weihnachten trinke ich, wenn kein Guiness zu verfügung steht, ein Gläschen Weisswein auf den ganzen Abend verteil. Auch hier nicht mehr.


Man könnte eigentlich sagen, ich trinke pro Monat 0.5l leichte Alkoholische Getränke.



Ich bin eigentlich gegen ein Verbot oder unnötige verteuerung oder restriktionen bezüglich des Alkohols. Darum bin ich auch nicht so der Fan der Skandinavischen Vorgehensweise. Nicht die Ursachenbekempfung sollte im Vordergrund stehen, sondern man sollte besonders jungen Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol lehren. Aufklärung in der Schule und auch später nützt viel mehr als irgendwelche Verkaufsverbote, die schlussendlich eh umgangen werden. Zusätzlich würde es sicherlich helfen, wenn man nicht nur darüber redet, sondern auch in verschiedenen Aktionen die Folgen am eigenen Leben erleben kann.

Als Beispiel möchte ich mal auf die Aktion des Roadcross-Schweiz aufmerksam machen:

Zitat:Die Stiftung hatte am 9. November zu einer umstrittenen Veranstaltung geladen: Neulenker durften sich vollaufen lassen – und danach auf dem Gelände einer Antischleuderschule einen Fahrparcours absolvieren. Dabei zeigte sich, dass der Alkohol die Reaktionsfähigkeit der Lenker stark verringert hatte: Bis auf eine Ausnahme überfuhren alle die Puppe, die plötzlich die Fahrbahn kreuzte.

Quelle: 20 Minuten

[Equus ferus]

Ich würde mich an ehesten in Kategorie 4 zählen. Ich kann mich nicht wirklich an irgendeinen Anlass erinnern der bei mir nicht mit nem Kasten Oetti/Kölsch begannen wird. Klausur geschrieben, saufen; Klausur bestanden, saufen; Filmnacht, saufen; Silikatnachweis funktioniert, saufen; Silikatnachweis funktioniert nicht, saufen und so weiter und so fort. Für mich allein trinke ich hingegen eher selten, auch wenn ein Glas gutem Whiskys für mich zum Beispiel beim schreiben absolut dazu gehört, dabei kommt es aber auch immer auf die Quantität an, sich allein zuhause abzuschießen fände ich schon wieder leicht grenzwertig.

[Dreadnought]

Die Tatsache das ich selber eine Zeit lang ein Trinker war, ja man kann getroßt sagen Alkoholiker, gibt mir bei der Auswahl in der Abstimmung nicht die passende Möglichkeit mich zu äußern. Also mache ich es so:

Alkohol ist für eine Einzelperson ein Fluch. Wer sich alleine ein oder zwei Bier einkippt, und sei es nur nach feierabend, er hat schon verloren. Ich kann das ur aus meiner Erfahrung aus meiner Bundizeit bekräftigen. Auch wärend meines vierwöchigen Aufenthalts alleine in Österreich habe ich jeden abend mehrere Biere getrunken um über mein Heimweh weg zu kommen. Damit habe ich mir auch eingeredet das ich dadurch dort neue Freunde finde und dort bleiben und arbeiten kann. Das Gegenteil war der Fall.

In Geselschaft habe ich nichts gegen einen Umtrunk. Es ist nun mal in der einfachen Gruppe so festgelegt das man am besten feiern kann wenn man mit Freunden anstößt. Es hebt die Laune und man hat weniger Hemmung um für gute Laune zu sorgen. Nur wenn es eskaliert wird es Problematisch. Denn ich habe keine Lust eine Alkoholleiche ins Bett zu schleppen, oder selber eine zu werden weil ich meine Grenzen überschritten habe, nur um mit den anderen mitzuhalten.

Alkohol ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits drängt ee einen ins Abseits, andererseits hilft es neue Leute kennen zu lernen und seine Freundschaft mit den seinigen zu bekräftigen.

[Johnny XIII]

Ich startete als Ablehner des Alks, aber jetzt bin ich, wie sagt man kurz...
Süchtig nicht, da ich nicht trinken muss, aber es macht das Leben erträglicher...
Aber ich arbeitete mich wohl darauf hin wenn ich weiter mache.

Naja komm schon klar, wie sagt man Party On till the End

[Derpy Hooves]

Ich bin für das Komplette und Totale Alkohlverbot. Schon aus dem Grund das der Staat nur 3,4 Milljarden Euro im Jahr an Steuern einkassiert ABER 20 Milljarden im Jahr für Alkis in Therapien sind ausgibt. Und dabei sind noch nicht die Idioten mit eingerechnet die sich meinen in die Disco sich halb Tot sauffen zu müssen und ein Rettungswagen muss kommen. Wenn man die noch mit einrechnet sind wir bei so 21-21,5 Milljarden Euro im Jahr. Und kommt mir bitte jetzt nicht mit die leira an was ist mit den Betrieben die Alk Produzieren. Es gibt ja schliesslich auch Alk freies Bier Sekt usw. .

[Secret]

(09.12.2013)Derpy Hooves schrieb:  Ich bin für das Komplette und Totale Alkohlverbot. Schon aus dem Grund das der Staat nur 3,4 Milljarden Euro im Jahr an Steuern einkassiert ABER 20 Milljarden im Jahr für Alkis in Therapien sind ausgibt. Und dabei sind noch nicht die Idioten mit eingerechnet die sich meinen in die Disco sich halb Tot sauffen zu müssen und ein Rettungswagen muss kommen. Wenn man die noch mit einrechnet sind wir bei so 21-21,5 Milljarden Euro im Jahr. Und kommt mir bitte jetzt nicht mit die leira an was ist mit den Betrieben die Alk Produzieren. Es gibt ja schliesslich auch Alk freies Bier Sekt usw. .

Hattest du selbst schon schlechte Erfahrungen mit Alkohl oder woher kommt diese Einstellung?

[Derpy Hooves]

Nein Secret. Aber es ist so eine Geld verschwändung oder der Staat finanziert die Therapien nicht mehr wer es sich nicht leisten kann dann PECH

[Black Owl Immortal]

Der Staat zahlt die Therapien?
Da müssen sich die Krankenkassen, die die Kostenübernahme für einen Alkoholentzug zahlen, ja ziemlich doof vorkommen.

[Dreadnought]

Ein totales Alkoholverbot? Wenn irgend eine Partei der Bundesregierung sowas auch nur ansatzweie erwähnt, oder die Steuern für Alkohol anheben möchten, dann kann ich versichern das es zu mehr kommt als nur zum zivilen Ungehorsam. Ich möchte nicht darauf verzichten ab und an einen Trinken zu gehen. Und so geht es auch vielen anderen Bundesbürgern.

Wenn der Deutsche nicht sein Bier bekommt dann wird er richtig unerträglich. Wir sind nun mal eine Trinkernation. Schau mal nach wie viele alte Brauereinen es gibt, wieviele Winzer und offizielle Schnapsbrennereien? Wenn du die dicht machen willst, dann finden die meisten eine andere Lösung. Neben dem Schnapstourismus in die Nachbarländer würde es auch mehr Schwarzberenner geben, und dann wirds richtig lustig. Denn dort hast du keine Lebensmittelkontrollen.

[Zypher]

Ich wäre auch etwas mehr als unzufrieden. Bei Feiern oder mit Kumpels beim Fußball gehört ein Bierchen oder ein Schnäppschen einfach dazu. Klar kann man sich auch so den Abend vertreiben aber ein bisschen Alkohol sollte schon dabei sein und seis nur um was gemeinsam zu haben. In Deutschland wär die Hölle los wenn es auf einmal ein striktes Alkoholverbot geben würde.

[Fangster]

4 mit ganz leichten Hang zu 5. Weil ich schon mal ein Absturz hatte, wo es am morgen danach den Blackout gab.

Und einmal einen rieeeeesen Schädel nach einer kleinen Pulle puren Jägermeister.

In der Regel bekomm ich es noch mit, dass es langsam Zeit wird den Konsum einzuschränken. Sobald Wanken losgeht sollte es dann gut sein.

[Mc Timsy]

Hurray, ich bin nicht alleine mit meiner 1...

Für alle die es interessiert, hier auch die Begründung.

In meinem Elternhaus war Alkohol zwar kein Tabu, aber niemand hat auch nur ansatzweise so viel getrunken, dass sich der Kauf von Alkohol gelohnt hätte. Im Haus meiner Eltern gab es normalerweise kein Bier, Wein, geschweige denn irgendwas anderes. Daher habe ich diese Substanz niemals als etwas "normales" kennen gelernt.

Dafür hatte ich das zweifelhafte Vergnügen hin und wieder die Folgen von Alkohol auf den menschlichen Körper zu bestaunen, wenn irgendwelche Jugendlichen meinten sich bis zur Besinnungslosigkeit betrinken zu müssen. Der Konsum von Alkohol wird gleich viel weniger attraktiv, wenn man ihn mit Leuten in Verbindung bringt, die die Flasche nurnoch absetzen um sich zu übergeben.

Als Kind im zarten Grundschulalter setzte sich bei mir die Gleichung fest: "Alkoholkonsum = Verwandlung in menschlichen Abschaum und lebensunwerten gesellschaftlichen Aussatz." - Ich war ein echt sympathisches kleines Kind nicht war? -

Bei mir ist in der Sache Hopfen und Malz verloren. Mein Gehirn hat sich seit so vielen Jahren gegen Alkohol gestellt, dass allein schon ein längeres Gespräch darüber von mir als ekelerregend empfunden wird. Zwar habe ich im Laufe der Jahre gelernt den begrenzten Konsum in meinem Umfeld stillschweigend zu akzeptieren, sobald der Alkohol allerdings beginnt merkbar Wirkung zu zeigen bin ich draußen. Die Welt sollte dankbar sein dass ich von der Weltherrschaft weit entfernt bin, denn das Ergebnis wäre eine mit brutalsten Mitteln durchgesetzte Prohibition. Menschen würden sterben, Kulturgüter zerstört und die Menschheit in ein dunkles Zeitalter der Repression und der Unterdrückung geführt werden und ich würde mich noch nicht einmal schlecht dabei fühlen.

Die Moral von der Geschichte: Haltet eure Kinder fern von besoffenen Jugendlichen, sowas ist kein guter Einfluss.

[Zypher]

Erinnere mich daran dich niemals zum Bundeskanzler oder so zu wählen, falls es mal dazu kommt xD Aber deine Fantasie mit der Weltherrschaft hat was das halte ich dir zu gute Immerhin kannst du den begrenzten Alkoholkonsum tolerieren. Ich persönlich könnte zwar nicht versprechen grade so viel zu trinken das es keine Auswirkungen hat, aber mich besinnungslos saufen würde niemals passieren.

Man sollte seine Kinder so oder so von besoffenen Jugendlichen fernhalten, größtenteils weil es wohl böse für die Jugendlichen endet wenn Big Daddy die dabei erwischt wie sie die kleinen fertig machen xD

[ChaosPony]

Ich bin in Kategorie 4. Ich bin eigentlich fast jedes WE am Feiern oder beim gemütlichen beisammensitzten. Ich lasse damit sozusagen eine harte Arbeitswoche ausklingen mit "einfach mal das Hirn ausschalten." Alle sorgen überbord werfen, Glücklich sein und Spaß haben. Ausserdem könnte ich ohne Met (Honigwein) nicht leben

Wenn man Alkohol verbieten, sollte man auch das Rauchen verbieten wegen Lungenkrebs (Was man auch einfach mal so bekommen kann, ohne zu rauchen) und fettiges Essen/Süßkram weil es die Arterien verstopft und das zum Herzinfarkt führen kann (den man auch so bekommen kann )

Der Mensch braucht seine Laster. Gäbe es kein Alkohol würden die Menschen mehr zu Drogen greifen.
Und das will glaube ich keiner. Man lerne aus Anno 1603: Nimmt man den Bürgern den Alk brennen die Häuser.

[Pachari]

Also Alkohol gehört für mich schon zum Wochenende dazu. Eine Woche ohne is leicht, aber in der zweiten dürstets mich einfach nachm Bier oder nem Jägermeister, auch wenns nurn Stamperl nachm Essen ist.
Ich kenn meinen Pegel eigentlich schon, aber hin und wieder wird dieser doch aus Versehen überschritten.

[Pulse Wave]

Hufe hoch, wer hat beim Threadtitel noch an Jürgen von der Lippe gedacht?

(09.12.2013)Dreadnought schrieb:  Ein totales Alkoholverbot? Wenn irgend eine Partei der Bundesregierung sowas auch nur ansatzweie erwähnt, oder die Steuern für Alkohol anheben möchten, dann kann ich versichern das es zu mehr kommt als nur zum zivilen Ungehorsam. Ich möchte nicht darauf verzichten ab und an einen Trinken zu gehen. Und so geht es auch vielen anderen Bundesbürgern.

Wär doch sowieso nicht durchsetzbar.

Die Amis hatten in den 30ern die totale Prohibition. Und? Die haben wahrscheinlich mehr gesoffen als vorher. Jede Kneipe, die was auf sich hielt, schenkte vorne nur Alkoholfreies aus (gerne hat man "Milk Bar"-Schilder aufgehängt), hatte aber in einem Hinterzimmer, im Keller oder sonstwo ein Speakeasy, das die Eingeweihten kannten, da gab's dann Hausmarke oder unter der Hand beschafften Stoff.

Mal ganz abgesehen davon, daß die Brauereien, Winzer etc. eine zu starke Lobby haben dürften.

[InvaderPsi]

Der Definition nach müsste ich "abgeneigt" sein, auch wenn ich mich eher nicht so drastisch bezeichnen würde. Ich trinke sehr selten Alkohol, könnte auch gut ohne leben. Dagegen habe ich generell nichts, solange man es nicht übertreibt. Sturzbesoffene Leute hingegen widern mich schon an, um ehrlich zu sein. Möchte ich nicht so gerne großartig etwas mit zu tun haben.

[Carbuncle]

Ganz klar Kategorie 2.
Ich nippe mal zum probieren, wenn ich neugierig bin und stoße auch mal zu Silvester und Co an.
Ich habe kein Verlangen Alkohol zu trinken und ein Leben ohne Alkohol würde mich nicht stören. Wenn Leute ein bisschen trinken, also mal ein Bierchen am Abend oder ein wenig feiern habe ich keinerlei Probleme damit.

[Diego]

Also ich bin wohl mal wieder meine eigene Kategorie.

Ich trinke bestimmte alkoholische Getränke, weil sie mir schmecken. Ein guter Wein, ein kühles Bier, ein kräftiger Schnaps, da gibt es so viele Geschmacksvariationen.

Ich trinke und genieße das jeweilige Getränk ebensosehr, wie ich ein gutes Steak esse oder einen leckeren Fisch. Das kann man doch so wundervoll kombinieren.

Es braucht für mich keinen bestimmten Anlass zum Trinken. Eher Appetit. So kommt es auch vor, dass ich in einer Woche 4 Weinflaschen leer trinke oder ein Vierteljahr keinerlei alkoholische Getränke einkaufe.
Doch das sind eher Extreme. Im Grunde betrachte ich Wein/Bier/Schnaps als ein Genußmittel, dass man maßvoll und bewusst zu sich nehmen sollte um es auch anständig genießen zu können.
Es ist nichts was man nebenbei trinkt, oder der Trunkenheit wegen. Es kann aber ganz köstlich schmecken, darauf kommt es mir an.