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23.11.2024, 23:41



Eure Meinung zur Menschheit
25.01.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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Registriert seit: 11. Mai 2012

RE: Eure Meinung zur Menschheit
(23.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Was für Alternativen siehst du denn?

Geistiges Wachstum

Das was der Mensch wirklich will sind jene Wünsche die er von sich aus formuliert ohne das ihm ein Vorschlag gemacht wurde was dem Menschen fehlen könnte. Heute sieht man was und denkt sich im nächsten Moment: "Wie konnte ich bisher ohne das leben?", obgleich es ihm vorher nicht im geringsten gefehlt hat. Der Mensch muss einfach bewusster durchs Leben gehen und sich überlegen was wirklich von Bedeutung ist. Das braucht natürlich Zeit um sich über einiges im Klaren zu werden allerdings würde eine effektive Lebensweise die eigene Lebensqualität erheblich steigern.

Das absolute Grundprinzip von geistigem Wachstum ist folgende Erkenntnis:

Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust und keinen Verlust ohne Gewinn!

Alles was Vorteile hat, hat eben auch Nachteile nur ist es eben so, dass man dank selektiver Wahrnehmung meistens nur eine Seite der Medaille sieht und etwa von den Nachteilen zwar das Opfer ist, diese aber nicht bemerkt und sich somit selbst die Lebensqualität einschränkt. Es muss also eine ganzheitliche Sicht auf die Dinge angestrebt werden. Das Prinzip funktioniert dann natürlich auch umgekehrt dass man anfängt im Verlust plötzlich Chancen zu sehen weil man in eine neue Lebenssituation gezwungen wird an der man wachsen kann.

Ich bin fest davon überzeugt dass geistiges Wachstum gesellschaftlich etabliert werden kann, nämlich dann wenn es einige Leute einmal ausprobieren nicht ihre Umstände zu verändern, sondern die Sicht auf ihre Umstände. Wenn dann aus geistigem Wachstum für jene Leute eine höhere Lebensqualität resultiert, dann wird das Prinzip seine Runde machen und in der Gesellschaft einen neuen Fokus setzen. Natürlich ist geistiges Wachstum nicht etwas was schnell abgeschlossen wird sondern ein stetiger Prozess der dann allerdings auch nicht mehr zum Stillstand kommt, weil die Leute an sich selbst immer wieder Dinge finden die sie korrigieren können und womit sie sich selbst Stück für Stück ein besseres Leben schaffen können.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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25.01.2014
Mikami-Katze Offline
Knuddelkadse
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)Triss schrieb:  Wenn ich mir die Geschichte ansehe, z.B. in Europa gibt es seit Jahren keinen Krieg mehr. Früher haben sich alle gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. Dass das weltweit nicht zutrifft, weiß ich auch. Aber es gibt Entwicklungshilfen, die Menschheit ist immer näher vernetzt dank Internet, internationalen Vereinigungen.. ich denke, irgendwann kommen die Grundrechte auch in Nationen an, die derzeit noch nichts damit am Hut haben und auch Länder in Afrika, in denen es momentan nicht so gut aussieht, werden sich entwickeln. Allein die technischen und biologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte sind auch beeindruckend.
Es gibt immer noch viele Probleme, aber ich lebe gerne in dieser Zeit, wenn ich mir das Ganze 100 Jahre früher vorstelle... da waren die Zeiten doch noch rauer und die Menschheit hatte ich kein so großes Verantwortungsbewusstsein wie jetzt.

Die Menschheit hat sich durchaus weiterentwickelt, keine Frage. Kriege führen wir nicht mehr in Europa aus, wir verlegen sie lieber ins Ausland *hust*. Der technische und biologische Fortschritt hat, wie so Vieles, auch seine negativen Seiten: biologische Viren werden immer resistenter, weil in der Viehzucht die Tiere mit Präparaten vollgestopft werden und wir nach neuen Medikamenten forschen müssen, die irgendwann wieder nichts mehr helfen, weil wir aus der Vergangenheit nur schlecht lernen. Und auf technischer Seite zeigen uns Facebook und Co., wie sich Viele Jugendliche effektiv zur Schau stellen und bringen sogar neue psychische Störungen zur Welt. Zudem verwöhnt sich der Mensch mit der Technik auch so sehr, dass er ohne hilflos dastehen würde.

Beim "Verantwortungsbewusstsein" habe ich nicht sonderlich Positives vermerken können: Bei den Klimakonferenzen wird nur geredet und Nichts gemacht, mit unseren fossilen Ressourcen gehen wir auch nicht sparsam um (können wir auch nicht, da wir zu sehr von ihnen abhängig sind) und unsere Politiker sind sich der Verantwortung nicht bewusst, dass der Posten als Abgeordneter nicht nur zum Geldverdienen da ist, sondern die Geschicke eines Landes in der Hand hat. Statt zwanghaft nen Koalitionspartner zu suchen, um auch weiterhin Geld scheffeln zu können und nicht auf der Straße zu landen, sollte man vllt. mal seinen Standpunkt durchsetzen, für die man steht und weswegen man auch gewählt wird.

Dies war nur an der Oberfläche des Ganzen gekratzt, es gibt noch viele weitere Beispiele und Problematiken die mitunter sehr komplex miteinander verwoben sind. Aber diese Probleme realistisch lösen zu können scheitert nicht zuletzt an der Menschheit selbst.

Zu HeavyMetalNeverDies! : Ich sag immer "der Mensch gewöhnt sich und verwöhnt sich"

Zudem:Es gibt keinen perfekten Weg und keine perfekte Lösung. Man passt sich der Situation an sogut es geht und sollte das Beste daraus machen.

In deiner Aussage zum geistigen Wachstum sehe ich eine Art Biedermeier-Haltung: Man schraubt seine Erwartungen zurück und lebt mit dem Mist, den man vorgesetzt bekommt. Man sollte durchaus nicht zuviel erwarten (vorallem nicht von der Menschlichkeit) aber ich z.B. würde es nicht gut heißen, wenn ein Land wie die USA ihr verlangen nach Macht in Stellvertreterkriegen austrägt und dabei andere Völker auf dem Gewissen hat. Das nicht Alles gut läuft ist mir bewusst, aber die Menschheit steckt an vielen Stellen in der Scheiße und allein dank ihrer beschränkten Denkweise lässt sie mich sich machen, was die Machthabenden wollen.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2014 von Mikami-Katze.)
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25.01.2014
PonyFan123 Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
Die Menschheit war noch in der Ritterzeit in Ordnung, denn da hab es wesentlich weniger Kriminalität als heute und damals konnte jeder einen Beruf erlernen, nicht nur der wo die besseren Schulnoten hatt.


Das war meine kleine Meinung
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25.01.2014
Mikami-Katze Offline
Knuddelkadse
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)PonyFan123 schrieb:  Die Menschheit war noch in der Ritterzeit in Ordnung, denn da hab es wesentlich weniger Kriminalität als heute und damals konnte jeder einen Beruf erlernen, nicht nur der wo die besseren Schulnoten hatt.


Das war meine kleine Meinung

Damals wurden Menschen noch auf der Streckbank gefoltert und Ungläubige und beschuldigte "Hexen" auf dem Scheiterhaufen verbrannt. [Bild: cl-rd-eh.png]

Die Leistungsgesellschaft, auf die du aber abzielst, ist auch mir ein Dorn im Auge.

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25.01.2014
Triss Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
Ich habe halt die Hoffnung, dass die Kriege irgendwann gar nicht mehr in der Form stattfinden. Natürlich ist jeder Fortschritt auch immer mit Rückschritten verbunden, aber lieber, die Forschung entwickelt neue Präparate, als dass mich irgendjemand zur Ader lässt....

Das Ganze geht halt leider nicht immer so einfach, wie man sich vorstellt. Wenn die Politiker nur da sitzen und mit dem Finger schnippen können, und alles wird gut, das wäre toll. Cheerilee awesome Natürlich, es läuft viel falsch in der Politik. Aber es gibt einfach Sachverhalte, die zu komplex sind, als dass sie einfach so gelöst werden. Ich denke aber, dass das irgendwann der Fall sein wird.


(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Die Menschheit hat sich durchaus weiterentwickelt, keine Frage. Kriege führen wir nicht mehr in Europa aus, wir verlegen sie lieber ins Ausland *hust*. Der technische und biologische Fortschritt hat, wie so Vieles, auch seine negativen Seiten: biologische Viren werden immer resistenter, weil in der Viehzucht die Tiere mit Präparaten vollgestopft werden und wir nach neuen Medikamenten forschen müssen, die irgendwann wieder nichts mehr helfen, weil wir aus der Vergangenheit nur schlecht lernen. Und auf technischer Seite zeigen uns Facebook und Co., wie sich Viele Jugendliche effektiv zur Schau stellen und bringen sogar neue psychische Störungen zur Welt. Zudem verwöhnt sich der Mensch mit der Technik auch so sehr, dass er ohne hilflos dastehen würde.

Beim "Verantwortungsbewusstsein" habe ich nicht sonderlich Positives vermerken können: Bei den Klimakonferenzen wird nur geredet und Nichts gemacht, mit unseren fossilen Ressourcen gehen wir auch nicht sparsam um (können wir auch nicht, da wir zu sehr von ihnen abhängig sind) und unsere Politiker sind sich der Verantwortung nicht bewusst, dass der Posten als Abgeordneter nicht nur zum Geldverdienen da ist, sondern die Geschicke eines Landes in der Hand hat. Statt zwanghaft nen Koalitionspartner zu suchen, um auch weiterhin Geld scheffeln zu können und nicht auf der Straße zu landen, sollte man vllt. mal seinen Standpunkt durchsetzen, für die man steht und weswegen man auch gewählt wird.

Dies war nur an der Oberfläche des Ganzen gekratzt, es gibt noch viele weitere Beispiele und Problematiken die mitunter sehr komplex miteinander verwoben sind. Aber diese Probleme realistisch lösen zu können scheitert nicht zuletzt an der Menschheit selbst.

only the good die young? phew good thing that i am so incredibly awful
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25.01.2014
Mikami-Katze Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)Triss schrieb:  Ich habe halt die Hoffnung, dass die Kriege irgendwann gar nicht mehr in der Form stattfinden. Natürlich ist jeder Fortschritt auch immer mit Rückschritten verbunden, aber lieber, die Forschung entwickelt neue Präparate, als dass mich irgendjemand zur Ader lässt....

Das Ganze geht halt leider nicht immer so einfach, wie man sich vorstellt. Wenn die Politiker nur da sitzen und mit dem Finger schnippen können, und alles wird gut, das wäre toll. Cheerilee awesome Natürlich, es läuft viel falsch in der Politik. Aber es gibt einfach Sachverhalte, die zu komplex sind, als dass sie einfach so gelöst werden. Ich denke aber, dass das irgendwann der Fall sein wird.

Spricht ja Nichts dagegen, zu hoffen. Ein Mensch, der seine Hoffnung aufgegeben hat, hat Nichts mehr, dass ihm bleibt.

Kriege werden schon auf anderen Wegen ausgetragen z.B. dem Cyberwar (ausländische Industrie lahm legen um dem Land Schaden zuzufügen)

Ich stimme dem zu, dass die Sachverhalte so komplex sind, dass es auch Politikern schwer fällt, die Probleme zu lösen. Ich sehe sogar so, dass viele Problematiken so tiefgreifend sind, dass sie nicht gelöst werden können und womöglich irgendwann das Fass zum überlaufen bringen, wobei man eh nicht Jeden zufriedenstellen kann. Aber zuerst Wahlversprechen machen, damit man gewählt wird, und am Ende diese Versprechen brechen, weil man es nur dahingesagt hat um weiterhin zu regieren, zeigt mir das es nicht um "Inhalte" geht und auch nicht um das Vertreten der Meinung des Volkes sondern um die eigene Bereicherung.

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25.01.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Beim "Verantwortungsbewusstsein" habe ich nicht sonderlich Positives vermerken können: Bei den Klimakonferenzen wird nur geredet und Nichts gemacht, mit unseren fossilen Ressourcen gehen wir auch nicht sparsam um (können wir auch nicht, da wir zu sehr von ihnen abhängig sind) und unsere Politiker sind sich der Verantwortung nicht bewusst, dass der Posten als Abgeordneter nicht nur zum Geldverdienen da ist, sondern die Geschicke eines Landes in der Hand hat. Statt zwanghaft nen Koalitionspartner zu suchen, um auch weiterhin Geld scheffeln zu können und nicht auf der Straße zu landen, sollte man vllt. mal seinen Standpunkt durchsetzen, für die man steht und weswegen man auch gewählt wird.

Nur dass die Bevölkerung eben auch nichts tut sondern alles den Politikern in die Schuhe schiebt. Klimaschutz können wir nur dann erreichen wenn jeder einzelne weniger Energie verbraucht und weniger konsumiert aber wenn jeder immer mehr verbraucht werden sämtliche neue Kraftwerke nichts bringen. Wenn sich also jeder bewusst ist dass er zur Energiebilanz etwas beiträgt dann ist es effektiver wenn sich jeder selbst etwas zurücknehmen kann. Das Verantwortungsbewusstsein fehlt also hochgradig beim Endverbraucher und nicht etwa beim Politiker weil der Endverbraucher unterstützt ja die Politik so wie sie ist solange er einfach nur vor sich hin lebt und keine Aktionen setzt.

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Dies war nur an der Oberfläche des Ganzen gekratzt, es gibt noch viele weitere Beispiele und Problematiken die mitunter sehr komplex miteinander verwoben sind. Aber diese Probleme realistisch lösen zu können scheitert nicht zuletzt an der Menschheit selbst.

Richtig aber hier beißt sich die Katze in den Schwanz weil die Menschen glauben sie können nichts verändern und versuchen es erst gar nicht anstatt mal anzufangen etwas zu ändern. Ein chinesisches Sprichwort besagt: "Selbst eine Reise von tausend Meilen beginnt mit nur einem Schritt!"

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  In deiner Aussage zum geistigen Wachstum sehe ich eine Art Biedermeier-Haltung: Man schraubt seine Erwartungen zurück und lebt mit dem Mist, den man vorgesetzt bekommt. Man sollte durchaus nicht zuviel erwarten (vorallem nicht von der Menschlichkeit) aber ich z.B. würde es nicht gut heißen, wenn ein Land wie die USA ihr verlangen nach Macht in Stellvertreterkriegen austrägt und dabei andere Völker auf dem Gewissen hat. Das nicht Alles gut läuft ist mir bewusst, aber die Menschheit steckt an vielen Stellen in der Scheiße und allein dank ihrer beschränkten Denkweise lässt sie mich sich machen, was die Machthabenden wollen.

Ja, jetzt schraubt man seine Erwartungen zurück obwohl es nicht nötig wäre. Nur etwas zu erwarten ohne was zu tun ist halt so eine halbe Sache.

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25.01.2014
Mikami-Katze Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Nur dass die Bevölkerung eben auch nichts tut sondern alles den Politikern in die Schuhe schiebt. Klimaschutz können wir nur dann erreichen wenn jeder einzelne weniger Energie verbraucht und weniger konsumiert aber wenn jeder immer mehr verbraucht werden sämtliche neue Kraftwerke nichts bringen. Wenn sich also jeder bewusst ist dass er zur Energiebilanz etwas beiträgt dann ist es effektiver wenn sich jeder selbst etwas zurücknehmen kann. Das Verantwortungsbewusstsein fehlt also hochgradig beim Endverbraucher und nicht etwa beim Politiker weil der Endverbraucher unterstützt ja die Politik so wie sie ist solange er einfach nur vor sich hin lebt und keine Aktionen setzt.
Die Politiker sind auch nicht das Einzige Problem.Und die Bevölkerung schiebt gerne Anderen die Schuld zu. Ich ich rede hier auch nicht nur von Umweltschutz. Die Gesellschaft unterdrückt Minderheiten, und ist sich ihrer Doppelmoral nicht bewusst. In Frankreich wurden Homoehen erlaubt, daraufhin sammelten sich Tausende Demonstranten gegen dieses Gesetz. In Florida wurde vor 2 Jahren ein Schwarzer erschossen und die Polizei tat den Fall gleich als Notwehr ab (zum Glück gab es dort Menschen, die dagegen protestiert hatten). Das sind zwar nur Einzelfälle aber im Gesamten lässt sich der Großteil der Menschheit doch für dumm verkaufen und steuert damit in die Miesere rein.

Konsum ist die Grundlage des Kaptialismus: Immer mehr produzieren, immer mehr Produktionssteigerung, bis das System zusammenbricht. Naja, ich glaube, dass der Kaptialismus vorraussetzt, dass die Menschheit regelmäßig Krieg führt, damit die Menschen wieder ein neues Auto oder einen neuen Kühlschrank brauchen. Das muss so sein und da gibt es kaum was dran zu rütteln.

(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Richtig aber hier beißt sich die Katze in den Schwanz weil die Menschen glauben sie können nichts verändern und versuchen es erst gar nicht anstatt mal anzufangen etwas zu ändern. Ein chinesisches Sprichwort besagt: "Selbst eine Reise von tausend Meilen beginnt mit nur einem Schritt!"
Dazu bräuchte es eben realisierbare Lösungen. Und bei diesen Lösungen muss einberechnet werden, dass man die Gesellschaft davon überzeugen muss bzw. in eine Position kommen muss, in der diese Idee Gehör findet und umgesetzt werden kann. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich Nichts verändern kann. Ich kann die Probleme benennen und hab auch keine passende Lösung vor Augen. Also versuche ich mein Leben zu genießen und amüsiere mich über die Beschränktheit und Unmenschlichkeit der Zivilisation.

(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ja, jetzt schraubt man seine Erwartungen zurück obwohl es nicht nötig wäre. Nur etwas zu erwarten ohne was zu tun ist halt so eine halbe Sache.

Ich versuche nur das zu erwarten, was auch realisierbar scheint. Ich erwarte auch gar nicht, dass sich die Menschheit bessert. Und ich habe auch keine Lust zu versuchen, etwas dagegen zu unternehmen. Mich hat die Menschheit schon genug "gefickt" und soll doch einfach zu Grunde gehen, wenn sie nicht selbst dahinter kommt, dass sie in der Scheiße steckt.

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25.01.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Dazu bräuchte es eben realisierbare Lösungen. Und bei diesen Lösungen muss einberechnet werden, dass man die Gesellschaft davon überzeugen muss bzw. in eine Position kommen muss, in der diese Idee Gehör findet und umgesetzt werden kann. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich Nichts verändern kann. Ich kann die Probleme benennen und hab auch keine passende Lösung vor Augen. Also versuche ich mein Leben zu genießen und amüsiere mich über die Beschränktheit und Unmenschlichkeit der Zivilisation.

Ich weiß gar nicht was es da zu amüsieren gibt weil letztenendes ist fehlendes Mitgefühl genau so eine Art der Beschränktheit. Realisierbare Lösungen gibt es genug und es gibt auch genug Menschen die an so etwas glauben und für so etwas kämpfen und genau das hat die Welt auch bitter nötig. Es ist nicht notwendig alleine die Welt zu verändern aber man kann zumindest ein besseres Umfeld schaffen. Wenn das jeder Tut... oder viele tun dann bekommt man auch etwas aus dem Kraut

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Ich versuche nur das zu erwarten, was auch realisierbar scheint. Ich erwarte auch gar nicht, dass sich die Menschheit bessert. Und ich habe auch keine Lust zu versuchen, etwas dagegen zu unternehmen. Mich hat die Menschheit schon genug "gefickt" und soll doch einfach zu Grunde gehen, wenn sie nicht selbst dahinter kommt, dass sie in der Scheiße steckt.

So wie ich das aus deiner Einstellung rauslese hast du dich eher selbst "gefickt". In vielen Fällen schießt man sich mit seiner Einstellung selbst ins Knie überhaupt wenn man weiß dass andere Menschen die eigene Einstellung einem selbst gegenüber reflektieren. Ich habe die letzten Jahre unentwegt an mir gearbeitet und das hat sich auch in meinen Umständen niedergeschlagen. Ich bin aber noch nicht fertig weil da lässt sich noch viel machen. Resignation sehe ich jedenfalls als keine Grundlage für ein gutes Leben an. Wer auf ein besseres Leben verzichtet indem er resigniert der schießt sich jedenfalls garantiert selbst ins Knie mit dieser Einstellung.

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25.01.2014
Mikami-Katze Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Ich weiß gar nicht was es da zu amüsieren gibt weil letztenendes ist fehlendes Mitgefühl genau so eine Art der Beschränktheit. Realisierbare Lösungen gibt es genug und es gibt auch genug Menschen die an so etwas glauben und für so etwas kämpfen und genau das hat die Welt auch bitter nötig. Es ist nicht notwendig alleine die Welt zu verändern aber man kann zumindest ein besseres Umfeld schaffen. Wenn das jeder Tut... oder viele tun dann bekommt man auch etwas aus dem Kraut
Ich amüsiere mich, aus einem Rache-Gefühl heraus. Jep, ich bin auch nicht viel besser als manch andere Mensch. Es gibt durchaus Menschen, die für etwas kämpfen, das hat uns die Weltgeschichte auch gezeigt (Nelson Mandela, Ghandi, usw.) aber ich muss doch nichts besser machen. Solange es mit nicht betrifft und auch nicht meinen Freundeskreis, so bin ich nicht verpflichtet, mitzuwirken, was andere Menschen auch kaum machen würden.

(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  So wie ich das aus deiner Einstellung rauslese hast du dich eher selbst "gefickt". In vielen Fällen schießt man sich mit seiner Einstellung selbst ins Knie überhaupt wenn man weiß dass andere Menschen die eigene Einstellung einem selbst gegenüber reflektieren. Ich habe die letzten Jahre unentwegt an mir gearbeitet und das hat sich auch in meinen Umständen niedergeschlagen. Ich bin aber noch nicht fertig weil da lässt sich noch viel machen. Resignation sehe ich jedenfalls als keine Grundlage für ein gutes Leben an. Wer auf ein besseres Leben verzichtet indem er resigniert der schießt sich jedenfalls garantiert selbst ins Knie mit dieser Einstellung.
Meine Einstellung ist: Mir kann die Welt egal sein, meine Freunde sind es jedoch nicht, ebenso wenig die Menschen, die ich respektiere und wo ich die Meinung habe, dass diese Menschen etwas Besseres verdient haben. Ich habe auch jahrelang an mir gearbeitet und bin noch unvollkommen, aber Vollkommenheit ist auch unrealistisch. Ich lasse die Probleme der Menschheit nicht zu meinem Problem werden und konzentriere mich auf mein Leben. Und in meinem Leben sind mir meine Freunde wichtiger als die Idioten, mit denen ich täglich zu tun habe. Ich war schon mehrmals kurz davor, mein Leben wegzuschmeißen, aber ich habe auch eine gewisse Verantwortung meinen Freunden und Verwandten gegenüber, dass ich sie nicht hängen lasse und ich hoffe, dass sich mein Leben noch zum Besseren wandelt. Was die Menschheit macht, ist mir weitesgehend relativ. Und wenn mir Jemand ne Waffe an den Kopf hält, dann wäre mir das auch egal.

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25.01.2014
MianArkin Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)PonyFan123 schrieb:  Die Menschheit war noch in der Ritterzeit in Ordnung, denn da hab es wesentlich weniger Kriminalität als heute und damals konnte jeder einen Beruf erlernen, nicht nur der wo die besseren Schulnoten hatt.


Das war meine kleine Meinung

Geschichtliche Verklärung?
Mord, Vergewaltigung ond Raub standen in der damaligen Zeit auf der Tagesordnung, Unbefestigte Dörfer konnten auch mal von größeren Räuberbanden Geplündert werden.
Damals gab es keine Freie Berufswahl, die meisten "Berufe" der damaligen Zeit waren in Kasten Organisiert, gehörte man nicht unbedingt einer dieser an konnte es schwer bis Unmöglich sein den Beruf zu erlernen.
Ebenso Stand Leibeigenschaft häufig an der Tagesordnung (in den Ländlichen Regionen), sprich Sklaverei.
Freie Wohnort- oder Berufswahl gab es für Unfreie nicht.
Ebenso kam es weitaus häufiger zu Kriegerischen Auseinandersetzungen als heute, und zumindest heutzutage darf sich keine Armee der Westlichen Welt mehr erlauben die Zivilbevölkerung Abzuschlachten, Marodierend und Vergewaltigend durch die eroberten Städte zu ziehen und alles einzusacken was nicht Niet und Nagelfest ist.
Du hast glaube zu viele Phantasiebücher gelesen und HDR gesehen RD laugh .

Stimmt, Folter stand damals ebenso an, sie war ein Legitimes Mittel der Wahreitsfindung, zumindest wissen wir heute das 98% der Menschen unter Folter alles zugeben was man ihnen vorwirft, weshalb sie auch aus dem Strafrecht verschwunden ist Pinkie approved .


@Heavy
Du zimmerst dir stets ein Idealbild zusammen das wir nicht erfüllen können.
Geistige Entwicklung entsteht nicht durch Konsumentsagen, vielmehr ist es eine Eigenschaft die Manche Menschen Aufweisen, so wie andere eben fix Fremdsprachen erlernen können.
Verantwortungsbewusstsein?
Mit dieser Floskel kann man viel Schindluder treiben zudem Bemängelst du stets das die Menschheit nicht Homogen ist.
Jeder hat seine eigenen gedanken und Wünsche, verfolgt seine eigenen Ziele und besitzt seine Eigenen Träume.
Viele deiner "Verbesserungswünsche" würden Bedeuten das wir statt unserer Individualität zu einer Grauen Homogenen Masse werden.
Diese Graue (in unserer Geschichtlichen Betrachtung eher Braune) Masse gab es schon, und sie Verbessert keineswegs die Menschheit sonder zerstört sie vielmehr.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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25.01.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Ich amüsiere mich, aus einem Rache-Gefühl heraus. Jep, ich bin auch nicht viel besser als manch andere Mensch. Es gibt durchaus Menschen, die für etwas kämpfen, das hat uns die Weltgeschichte auch gezeigt (Nelson Mandela, Ghandi, usw.) aber ich muss doch nichts besser machen. Solange es mit nicht betrifft und auch nicht meinen Freundeskreis, so bin ich nicht verpflichtet, mitzuwirken, was andere Menschen auch kaum machen würden.
...
Meine Einstellung ist: Mir kann die Welt egal sein, meine Freunde sind es jedoch nicht, ebenso wenig die Menschen, die ich respektiere und wo ich die Meinung habe, dass diese Menschen etwas Besseres verdient haben. Ich habe auch jahrelang an mir gearbeitet und bin noch unvollkommen, aber Vollkommenheit ist auch unrealistisch. Ich lasse die Probleme der Menschheit nicht zu meinem Problem werden und konzentriere mich auf mein Leben. Und in meinem Leben sind mir meine Freunde wichtiger als die Idioten, mit denen ich täglich zu tun habe. Ich war schon mehrmals kurz davor, mein Leben wegzuschmeißen, aber ich habe auch eine gewisse Verantwortung meinen Freunden und Verwandten gegenüber, dass ich sie nicht hängen lasse und ich hoffe, dass sich mein Leben noch zum Besseren wandelt. Was die Menschheit macht, ist mir weitesgehend relativ. Und wenn mir Jemand ne Waffe an den Kopf hält, dann wäre mir das auch egal.

Hm, Shrug habe ich einst auch so gesehen.
Rachegefühle = Hass richtet man hauptsächlich gegen sich selbst bin ich drauf gekommen. Die Menschen die ich hasse oder gehasst habe die kümmert es nicht weil den Hass fühlt man eh nur selbst. Außerdem bin ich zu der Überzeugung gekommen dass es keine "schlechten Menschen" gibt zumal "gut" und "schlecht" immer von der Perspektve abhängig ist und Menschen immer ein Produkt ihrer Umwelt bzw. ihrer Umstände sind. Eine Motivation mehr ganzheitlich optimale Umstände anzustreben weil werden die Situationen etwa von problematischen Bevölkerungsgruppen verbessert, dann verbessert sich auch der kollektive Gesamtzustand. Oft ist es ausschlaggebend dass man anderen Menschen zuhört oder dass man auf sie eingeht auch oder gerade wenn man sie nicht kennt. Wenn Menschen näher zusammenrücken dann kann sich alles verbessern, hier war es zB. ein erheblicher Lernprozess wie man auf völlig Fremde zugehen kann und dann auch relativ schnell auf eine wirklich relevante Diskussionsgrundlage zu kommen. Vergebung ist auch extrem wichtig, ein Wert der oftmals leider vernachlässigt wird.

[Bild: 52538124312_f7739de9e0_o.jpg]
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25.01.2014
MianArkin Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Hm, Shrug habe ich einst auch so gesehen.
Rachegefühle = Hass richtet man hauptsächlich gegen sich selbst bin ich drauf gekommen. Die Menschen die ich hasse oder gehasst habe die kümmert es nicht weil den Hass fühlt man eh nur selbst.

Das trifft auch auf alle anderen Gefühle wie Zuneigung und Liebe zu RD wink .

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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25.01.2014
HeavyMetalNeverDies! Offline
 
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)MianArkin schrieb:  Du zimmerst dir stets ein Idealbild zusammen das wir nicht erfüllen können.
Geistige Entwicklung entsteht nicht durch Konsumentsagen, vielmehr ist es eine Eigenschaft die Manche Menschen Aufweisen, so wie andere eben fix Fremdsprachen erlernen können.
Verantwortungsbewusstsein?
Mit dieser Floskel kann man viel Schindluder treiben zudem Bemängelst du stets das die Menschheit nicht Homogen ist.
Jeder hat seine eigenen gedanken und Wünsche, verfolgt seine eigenen Ziele und besitzt seine Eigenen Träume.
Viele deiner "Verbesserungswünsche" würden Bedeuten das wir statt unserer Individualität zu einer Grauen Homogenen Masse werden.
Diese Graue (in unserer Geschichtlichen Betrachtung eher Braune) Masse gab es schon, und sie Verbessert keineswegs die Menschheit sonder zerstört sie vielmehr.

Geistige Entwicklung findet nicht durch Konsum-Entsagen statt sondern umgekehrt. Konsum ist nicht mehr wichtig wenn die Lebensqualität nicht mehr zwangsweise an die Umstände gekoppelt ist aber das zu erreichen obliegt jedem selbst. Hier kann ich nur aus eigener Erfahrung reden dass es sich extrem lohnen kann.

Ich strebe keine "graue homogene Masse" an denn die haben wir jetzt schon: Nen haufen Menschen die einfach nur dem Mainstream folgen ohne ihn jemals zu hinterfragen. Ich sehe das nicht als Individualität. Die Menschen in ihrem derzeitigem Zustand setzten ihre Maßstäbe nicht selbst sondern bestimmen ihre Träume innerhalb des vom System vorgegebenen Rahmens, fast so als würden sie unterbewusst glauben dass dieses System ein Naturgesetz wäre dass man nicht umgehen kann.

Man kann auch schlecht sagen: "Dieses Leben ist alles was ich mir erträumt habe!", wenn man niemals versucht hat eine Alternative zu finden und seine Denkweise zu erweitern. Die Statische Sicht auf die Dinge, so wie sie heute etabliert ist, ist ein Zustand der die Menschheit unterdrückt und hat garantiert nichts mit der Freiheit zu tun die sie propagiert zu sein, während sie das Gegenteil ist.

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25.01.2014
Space Warrior Abwesend
Indigofohlen
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  IQ hin oder her: Die Masse lässt sich manipulieren und gehorcht nahezu blind dem Regime.
Das wird aber ebenfalls nicht schlimmer, sondern ist seit Anbeginn der Menschheit so. In primitiven Stammesgemeinschaften gilt meist das, was der Häuptling will... abgesehen davon, dass wir heutzutage, zumindest in Deutschland und der EU, kein echtes "Regime" haben, will ich wenigstens hoffen. RD laugh Hängt aber auch mit dem menschlichen Herdentrieb zusammen. Ich glaube, es ist Teil der menschlichen Natur, dem großen Anführer zu folgen, der alle leitet.

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Und trotz geringerer Arbeitszeiten schuften wir so viel, dass Burnout immer häufiger vorkommt. Die Psychologen-Praxen in Deutschland haben kaum noch Kapazitäten mehr.
Im Mittelalter haben die Menschen noch länger und vorallem härter gearbeitet, die, die so alt wurden waren mit 40 schon so kaputt wie andere heute mit 70. Ansonsten könnte das ganze in der modernen Welt auch mit dem Kapitalismus und dem ständigen Wachstumswahn der Regierungen zusammenhängen.

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Und die Umweltzerstörung ist auch nicht das Problem, das die Menschheit in den Abgrund treibt. Es geht darum, dass die Menschheit gerne Krieg führt und Minderheiten unterdrückt und intolerant ist, mal ganz allgemein ausgedrückt.
Die Umweltzerstörung ist sehr wohl das größte Problem der heutigen Zeit, wenn es so weiter geht, ist die Erde in 200-300 Jahren bestimmt tot und unbewohnbar. Toleranz und Unterdrückung haben in den letzten 100 Jahren massiv abgenommen, damals z.B. durfte man noch nicht schwul sein oder als Frau arbeiten.

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Die Russen hetzen gegen Schwule, wir Deutsche meckern immer rum und lassen uns Alles gefallen usw..
Schwule werden in vielen Ländern weiterhin benachteiligt, wie in Afrika und manchen US-Bundesstaaten. Mit dem letzten Punkt hast du Recht, wie sagte Lenin: "Die Deutschen hat man entweder auf Knien oder an der Gurgel."

(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  Das wird nicht realisierbar sein. Dazu müsste es sich jeder Mensch leisten können (kann er aber nicht) und zudem stehen uns da "gesellschaftliche Moralwerte" im Weg. Und wenn der Mensch das Alles erschaft, dann ist es wie bei Computern: es ist nur so gut, wie Der, Der es entwickelt hat. Es bleibt also so fehlerhaft wie der Mensch selbst.
Transhumanismus enthält oft eine bestimmte Ideologie dazu. Ich wäre dafür, dass, wenn schon, die Regierung die Umwandlungen überwacht und dann eine neue fühlende Spezies entwickeln lässt, genetische Veränderungen an Neugeborenen (Neu-in-Tanks-Gezüchteten?) durchführt, Menschen chirugische Umwandlungen verordnet, Population kontrolliert, neue Planeten terraformt und kolonialisiert, dazu die Bevölkerung anpasst (umbaut oder genetisch manipuliert) und so weiter.
Natürlich setzt dies eine wohlwollende kompetente Regierung voraus, deshalb der neue Messias.


(25.01.2014)Mikami-Katze schrieb:  So muss das auch sein. 1. Wir Deutschen meckern gerne rum 2. kann man dieses System nicht kippen. Wir hassen das System, aber wir sind ein Teil von ihm. Und ohne realisierbare Alternativen werden wir diesem System bis in den Tod folgen. Wir können uns diesem "Schwarzen Loch" nicht entziehen.
Meiner Meinung nach gibt es wenige Möglichkeiten es zu beenden, entweder gibt es einen weltweiten Kollaps durch Umweltzerstörung und/oder Krieg, das System hat einen Fehler der es zum Einsturz bringt und/oder die Menschheit wird endlich erwachsen oder steht auf und befreit sich.
Das heißt es kann in den nächsten 50 Jahren zum Dritten Weltkrieg kommen, der alles verwüstet, darunter auch die Umwelt welche weitgehend für Kriegsressourchen geplündert sowie verstrahlt wird, in den Städten bricht das Leben zusammen, die Leute randalieren und zünden Sachen an, alles bricht ein und die Menschheit wäre frei.^^
Alternativ kann ein Solar Flare (Sonnensturm) unser Stromnetz grillen, wodurch wir jahrelang im Dunklen sitzen würden, die Wirtschaft und Gesellschaft kollabieren und wegen aufkommender Mangelversorgung durch den Kollaps, Milliarden verhungern.
Ein Asteroideneinschlag, welcher den Himmel verdunkelt wodurch ebenfalls ein paar hundert Millionen verhungern und die Gesellschaft einknickt, wäre allerdings langweilig, das hatten wir vor 65 Mio. Jahren schonmal.
Und vergiss nicht den Erstkontakt mit höher entwickelten Außerirdischen.

((( ARTIKEL 13 )))
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2014 von Space Warrior.)
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Hm, Shrug habe ich einst auch so gesehen.
Rachegefühle = Hass richtet man hauptsächlich gegen sich selbst bin ich drauf gekommen. Die Menschen die ich hasse oder gehasst habe die kümmert es nicht weil den Hass fühlt man eh nur selbst. Außerdem bin ich zu der Überzeugung gekommen dass es keine "schlechten Menschen" gibt zumal "gut" und "schlecht" immer von der Perspektve abhängig ist und Menschen immer ein Produkt ihrer Umwelt bzw. ihrer Umstände sind.
Jep, habe ich auch festgestellt, das man den Hass meist gegen sich richtet, Früher habe ich den Leuten ins Gesicht gesagt, wenn sie mich scheiße behandeln. Aber das war denen egal. Somit ist auch mir egal geworden, was mit diesen Menschen später passiert und stattdessen versuche ich das Beste draus zu machen. Es ist durchaus amüsant für mich, Menschen zu sehen, die mit großen Tönen von sich Reden machen, aber Nichts dahintersteckt und Sie meist ihre eigenen Prinzipien für bestimmte Argumente über Bord werfen.

Der Gutmensch kategorisiert gerne. Und Gut und Böse kommen auf Sichtweise und Einstellung dazu an, daher würde ich nicht Alles sofort verteufeln, solange ich nicht den Sachverhalt aus mehreren Sichweisen überprüft habe. Stimme dir da zu

(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Eine Motivation mehr ganzheitlich optimale Umstände anzustreben weil werden die Situationen etwa von problematischen Bevölkerungsgruppen verbessert, dann verbessert sich auch der kollektive Gesamtzustand. Oft ist es ausschlaggebend dass man anderen Menschen zuhört oder dass man auf sie eingeht auch oder gerade wenn man sie nicht kennt. Wenn Menschen näher zusammenrücken dann kann sich alles verbessern, hier war es zB. ein erheblicher Lernprozess wie man auf völlig Fremde zugehen kann und dann auch relativ schnell auf eine wirklich relevante Diskussionsgrundlage zu kommen.

Ohne vernünftigen Diskurs kann man sich nicht bessern. Offenheit und Toleranz sind wichtig. Wenn man die andere Seite nicht zu Wort kommen lässt, kommt man schlecht zu Empathie und einer Lösung, auf die beide Seiten sich einlassen können. Aber Offenheit und Toleranz fehlen der Menschheit zu Genüge: In Talkshows wird bestimmten Persönlichkeiten der Mund verboten und sie werden von Anderen runtergemacht. Minderheiten werden kaum respektiert, stattdessen redet man sie schlecht und toleriert sie in der Gesellschaft nicht. Ich sehe halt keine passende Ausgangsbasis für Verbesserungen. Die Menschheit rück immer weiter auseinander und das trotz Globalisierung^^

(25.01.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Vergebung ist auch extrem wichtig, ein Wert der oftmals leider vernachlässigt wird.

Wenn der Andere seine Schuld nicht einsieht, sehe ich keinen Grund zu vergeben...

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Im Mittelalter haben die Menschen noch länger und vorallem härter gearbeitet, die, die so alt wurden waren mit 40 schon so kaputt wie andere heute mit 70. Ansonsten könnte das ganze in der modernen Welt auch mit dem Kapitalismus und dem ständigen Wachstumswahn der Regierungen zusammenhängen.
Damals lebten die Menschen auch aufgrund der medizinischen und hygienischen Unterversorgung nicht so lange, wie Heute.

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Die Umweltzerstörung ist sehr wohl das größte Problem der heutigen Zeit, wenn es so weiter geht, ist die Erde in 200-300 Jahren bestimmt tot und unbewohnbar. Toleranz und Unterdrückung haben in den letzten 100 Jahren massiv abgenommen, damals z.B. durfte man noch nicht schwul sein oder als Frau arbeiten.
Vorher kommt eh noch ein Krieg und wie Einstein schon meinte, werden wir danach wieder mit Keulen schwingen.

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Transhumanismus enthält oft eine bestimmte Ideologie dazu. Ich wäre dafür, dass, wenn schon, die Regierung die Umwandlungen überwacht und dann eine neue fühlende Spezies entwickeln lässt, genetische Veränderungen an Neugeborenen (Neu-in-Tanks-Gezüchteten?) durchführt, Population kontrolliert, neue Planeten terraformt und kolonialisiert, dazu die Bevölkerung anpasst (umbaut oder genetisch manipuliert) und so weiter.
Also wenn ich lese, dass die Regierung "überwacht", sehe ich schon den Untergang voraus. Die werden dir gleich noch nen Chip zur Gedankenkontrolle ins Hirn setzen. Und Populationskontrolle herrscht schon in China, und da meckern auch Viele darüber.

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Meiner Meinung nach gibt es wenige Möglichkeiten es zu beenden, entweder gibt es einen weltweiten Kollaps durch Umweltzerstörung und/oder Krieg, das System hat einen Fehler der es zum Einsturz bringt und/oder die Menschheit wird endlich erwachsen oder steht auf und befreit sich.
Bis auf Letzteres sehe ich diese Möglichkeiten als sehr wahrscheinlich an.

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Das heißt es kann in den nächsten 50 Jahren zum Dritten Weltkrieg kommen, der alles verwüstet, darunter auch die Umwelt welche weitgehend für Kriegsressourchen geplündert sowie verstrahlt wird, in den Städten bricht das Leben zusammen, die Leute randalieren und zünden Sachen an, alles bricht ein und die Menschheit wäre frei.^^
...und schlussendlich tot. Wir haben genug Sprengköpfe um die Welt mehrmals zu vernichten. Wäre ja echt "menschlich", wenn sie davon keinen Gebrauch machen würden, dann würden wir wohl die nächste "Nachkriegszeit" und wie immer aus der Vergangenheit nichts gelernt haben.

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Alternativ kann ein Solar Flare (Sonnensturm) unser Stromnetz grillen, wodurch wir jahrelang im Dunklen sitzen würden, die Wirtschaft und Gesellschaft kollabieren und wegen aufkommender Mangelversorgung durch den Kollaps, Milliarden verhungern!
Da geb ich mir lieber die Kugel, da leide ich weniger wenn ichs richtig anstelle.

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Ein Asteroideneinschlag, welcher den Himmel verdunkelt wodurch ebenfalls ein paar hundert Millionen verhungern und die Gesellschaft einknickt, wäre allerdings langweilig, das hatten wir vor 65 Mio. Jahren schonmal.
Siehe oben^^

(25.01.2014)Antanica schrieb:  Und vergiss nicht den Erstkontakt mit höher entwickelten Außerirdischen.
Den würden wir eh verpatzen, weil die Amis sicherlich gleich mit Waffengewalt an die Sache herangehen würden.

(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2014 von Mikami-Katze.)
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
Menschen fangen erst an zu Suchen wenn ihnen Etwas fehlt.
Fehlt ihnen nichts (sind sie also mit ihrer Existenz zufrieden) suchen sie auch nicht.
Du warst mit deiner Existenz nicht zufrieden, hast dir deshalb eine Neue gezimmert in der du dich Wohlfühlst jedoch ist diese nur Subektiv gesehen Perfekt (sie ist nur für dich Geeignet).
Jeder besitzt andere Ansprüche, du kannst den Menschen keine Vorwürfe machen das ihr jetziges Leben ihre Wünsche Erfüllt die sie selbst haben.
Der Drang nach neuem ist auch ein Bestandteil von uns, wir suchen stets nach neuem und wollen immer mehr, eine Schlechte Entwicklung ist es nicht denn immerhin hat sie dazu geführt das wir das sind was wir nun sind.
Ohne diese Triebfeder könnten wir womöglich noch immer als Nomaden umherziehen.
Das auch solch ein Leben schön sein kann bestreite ich nicht, jedoch besteht ein Unterschied zwischen "Nicht Wissen" und "Vermissen" von Dingen.
Jemand der nicht weiß was ein Arzt ist vermisst ihn nicht, deshalb ist er aber nicht zwingend Glücklicher oder hat ein Erfüllteres Leben.

Jeder muss selbst seine Wahrheit finden, und wenn eben 99% kein Interesse an einer Suche haben weil sie zufrieden sind (und nein, Unzufrieden ist man nicht nur weil man stetig neuen Teschnischen Schnickschnack haben will) darf man ihnen dies auch nicht vorwerfen.
Deine Geistige "Erfüllung" beinhaltet auch die stete suche nach neuen "Geistigen" ansichten, würde also das bedürfniss nach Neuem schlecht sein so ist auch deine Lebensphilosophie nicht erfüllend.

Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.

John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
[Bild: hkd77pc.jpg]  [Bild: 6a2105a96db8f66a1cc5b0e5add5f0efe8d5a37d]
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25.01.2014
Mikami-Katze Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)MianArkin schrieb:  Menschen fangen erst an zu Suchen wenn ihnen Etwas fehlt.
Fehlt ihnen nichts (sind sie also mit ihrer Existenz zufrieden) suchen sie auch nicht.
Du warst mit deiner Existenz nicht zufrieden, hast dir deshalb eine Neue gezimmert in der du dich Wohlfühlst jedoch ist diese nur Subektiv gesehen Perfekt (sie ist nur für dich Geeignet).
Jeder besitzt andere Ansprüche, du kannst den Menschen keine Vorwürfe machen das ihr jetziges Leben ihre Wünsche Erfüllt die sie selbst haben.
Wenn ich Milliardär wäre, würde mir vermutlich egal sein, wie wenig Geld Andere verdienen, während ich selbst von Zinsen lebe. Und ein Jugendlicher fühlt sich selbst bestätigt, wenn er schwächere Jugendliche verprügelt und wenn seine Kumpels (so noch hohler als Er) ihm noch deswegen feiern. Es ist nunmal so, aber gut finden muss ich das für mich persönlich trotzdem nicht.

(25.01.2014)MianArkin schrieb:  Der Drang nach neuem ist auch ein Bestandteil von uns, wir suchen stets nach neuem und wollen immer mehr, eine Schlechte Entwicklung ist es nicht denn immerhin hat sie dazu geführt das wir das sind was wir nun sind.
Jep, Kapitalisten^^
(25.01.2014)MianArkin schrieb:  Ohne diese Triebfeder könnten wir womöglich noch immer als Nomaden umherziehen.
Das auch solch ein Leben schön sein kann bestreite ich nicht, jedoch besteht ein Unterschied zwischen "Nicht Wissen" und "Vermissen" von Dingen.
Jemand der nicht weiß was ein Arzt ist vermisst ihn nicht, deshalb ist er aber nicht zwingend Glücklicher oder hat ein Erfüllteres Leben.
Die Suche nach was Neuen, sieht man z.B. in der Forschung.

(25.01.2014)MianArkin schrieb:  Jeder muss selbst seine Wahrheit finden, und wenn eben 99% kein Interesse an einer Suche haben weil sie zufrieden sind (und nein, Unzufrieden ist man nicht nur weil man stetig neuen Teschnischen Schnickschnack haben will) darf man ihnen dies auch nicht vorwerfen.
Deine Geistige "Erfüllung" beinhaltet auch die stete suche nach neuen "Geistigen" ansichten, würde also das bedürfniss nach Neuem schlecht sein so ist auch deine Lebensphilosophie nicht erfüllend.
Ich nehme durchaus gerne "Geistige" Ansichten auf. Ich schaue mir mehrere Sichtweisen an, und kann so auch Empathie zeigen. Meine Unzufriedenheit nimmt viel darauf Bezug, dass meine Vergangenheit von vielen Individuen "gefickt" wurde und ich keineswegs Untersützung erhielt. Wenn man nach Hilfe sucht, und nur Inkompetenz und Unverständnis erhält (also keine Hilfe), wie lange sucht man noch, bis man die Suche aufgibt?

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RE: Eure Meinung zur Menschheit
(25.01.2014)PonyFan123 schrieb:  Die Menschheit war noch in der Ritterzeit in Ordnung, denn da hab es wesentlich weniger Kriminalität als heute



Das glaubst du nur weil die medien heute alles breit treten früher wurde nicht alles so öffentlich verbreitet wie heute, allein schon weil es damals keine Redefreiheit gab wie heute.
Jede Straftat die es heute gibt gab es auch schon im Mittelalter.
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12.10.2014
Beaumaris Offline
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RE: Eure Meinung zur Menschheit
Meine Meinung zur Menschheit ist, dass das Bild von ihr nicht völlig pessimistisch geprägt sein muss. Es gibt gewisse Verhaltensmuster und Metalitäten von Menschen, die auch mir zuwiderlaufen. Aber Menschen mit solchen hasse ich nicht, weil diese i.d.R. dafür nichts können, weil bestimmte Elemente in der Erziehung einfach gefehlt haben, ihr Charakter eben so beschaffen ist oder soziale Umstände dazu geführt haben.

(22.12.2011)Hooflinger schrieb:  Nun einfach mal das Geschichts Buch rumblättern und nachzählen wieviele Kriege und sinnlose Tode es unter unserer eigenen Spezies gab. Ich verurteile nicht jeden Menschen als fühlt euch bitte nicht im einzelnen Angesprochen sondern ich verurteile die ganze Menschheit.

Wenn man in einem entsprechenden Geschichtsbuch rumblättert findet man im Gegenzug aber auch Menschen, denen wir unseren heutigen gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Stand zu verdanken haben. In der Kultur- und Wissenschaftsgeschichte der Menschheit findet man vielleicht geschmackliche Verfehlungen und Irrtümer, aber diese zeugen m.E. nicht von Dummheit und Barbarei - ganz im Gegenteil.

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