Beantwortet mir EINE FRAGE und ich sage NIE WIEDER etwas GEGEN das SYSTEM!

[HeavyMetalNeverDies!]

Hier habt ihr eure Chance mich für immer verstummen zu lassen denn ich schwöre dass ich mich hier nie wieder gegen das System im Sinne der etablierten Gesellschaftsform äußern werde wenn ihr mir folgende Frage beantworten könnt:

Unendliches wirtschaftliches Wachstum und grenzenloser Konsum in einem räumlich begrenzten Ökosystem - Wie geht das?

Es scheint ja jeder zu denken dass das geht und nur ich der Dumme bin, immerhin ist das ja das Grundprinzip eurer tiefsten Überzeugung bzw. der Gesellschaftsform die ihr um biegen und brechen verteidigt.

[Conqi]

Es geht ja darum, die vorhandenen Ressourcen besser auszunutzen. Die Effizienz steigt immer weiter, erreicht aber nie 100%. Das ist wie ne Asymptote, die sich der x-Achse zwar immer weiter annähert, aber sie nie erreicht. Am Ende werden die Sprünge zwar klein, aber es geht trotzdem immer weiter nach oben.

Im Endeffekt ist es mir aber egal, ich will einfach nur meine Kohle, ob das Gesamtsystem nun dauerhaft funktioniert oder nicht.

[HeavyMetalNeverDies!]

Zum einen sind viele Ressourcen nimmer vorhanden und gehen weiter zurück, zum anderen scheint nimanden klar zu sein dass jede Art von Ware erzeugt und Transportiert werden muss daher ist der Energieverbrauch für JEDE ART VON PRODUKT enorm, überhaupt wenn es um die ganze Welt geschifft wurde. Aber Klimaschutz und so interessiert ja scheinbar ohnehin keinen. Hauptsache der Mensch konsumiert viel und günstig.

[Simaris]

Zitat:Unendliches wirtschaftliches Wachstum und grenzenloser Konsum in einem räumlich begrenzten Ökosystem - Wie geht das?

Tut mir leid. es geht eigentlich nur noch darum solange den Standard und das Wachstum zu erhalten bis die räumliche Begrenzung wegfällt.

Und das wird sie in Kürze (200-300 Jahre).
Der Weltraum wird besiedelt werden, von Rohstoffen wird man sich erstmal nicht mehr retten können.

Grundsätzlich stimme ich deiner These ja zu, aber du übersiehst imo diesen wichtigen, realistischen, Punkt.

[Leo der zweite]

Naja, die Herrschaften des Club of Rome sehen drei fundamentale Grenzen des Wachstums, und zwar erstens in der Nahrungsmittelproduktion, (welche natürlich von der Weltbevölkerung abhängt) zweitens in den natürlichen Ressourcen, und drittens in der Umweltzerstörung.
Grundsätzlich denke ich nicht dass "unendliches wirtschaftliches Wachstum" per se ausgeschlossen ist, allerdings müssen sich dafür die Märkte eher verschieben. Was die Nahrungsmittelproduktion angeht verfügen wir grundsätzlich jetzt schon über die Möglichkeiten die Weltbevölkerung zu ernähren, zusätzlich gilt die Tendenz dass mit steigendem Wohlstand die Geburtenrate sinkt.
Auf natürliche Ressourcen wie Kohle, Gas und Öl sind wir längst schon nicht mehr angewiesen, die ganzen Alternativen haben allerdings ein bisschen Startschwierigkeiten. Umgekehrt stecken aber auch gigantische Märkte drin, die erschlossen werden wollen, gerade auch um die Umweltzerstörung zu kontern. Wir können jetzt schon Häuser mit null Emmissionen bauen, die Energieüberschüsse produzieren, das kann ein riesen Markt werden und auch Grenze Nummer drei bräuchte uns keine Sorgen mehr machen.
Insgesamt muss eben in ein paar Bereichen umgedacht werden, dann wird das schon werden.

[Space Warrior]

Zitat:Unendliches wirtschaftliches Wachstum und grenzenloser Konsum in einem räumlich begrenzten Ökosystem - Wie geht das?

Wenn ich mich nicht irre, glaubst du doch an unendlich viele Universen und die Möglichkeit interdimensionaler Reisen, zumindest hast du das in anderen Thread geschrieben.

Unser Sonnensystem allein kann durch künstliche Raumkolonien wie diverse Sphären, Zylinder, Ringe etc. hunderte Billionen organische humanoide Lebensformen tragen, wenn man Planeten, Asteroiden etc. in solche Raumhabitate umbaut.

Wenn das Solare System voll ist, die Erde 20 Milliarden Menschen hat (soviel kann sie nachhaltig tragen), andere Planeten terraformt oder mit Kuppen überzogen wurden und der Rest in Raumhabitate verwandelt worden ist, können andere Sternsysteme kolonialisiert werden. Dort macht man das gleiche, besiedelt Planeten und Monde, terraformt sie eventuell vorher, baut Raumhabitate etc. und so immer weiter und weiter, wenn die Milchstraße "verbraucht" ist kommen die übrigen Galaxien ran.

Irgendwann ist das Universum komplett von der Menschheit und ihren neuen Versionen in Anspruch genommen, dann benötigen sie Portale in andere Dimensionen und Universen. Dort arbeiten sich die Terranier in den neuen Raumzeit-Kontinuen weiter voran, so wie die lokalen physikalischen, astrographischen, biologischen etc. Eigenschaften es erlauben, am besten nehmen sie Universen die so wie unseres strukturiert sind, es gibt unendlich viele unbewohnte Universen welche sie sich krallen können, das heißt es wird nie Schluss mit dem Wachstum sein. Bevölkerungswachstum, Erkundung, Gebietserschließung, Ressourcennutzung, Aufbau, wie auch immer geartete Weiterentwicklung, die damit verbundene Arbeit und anschließend wohlverdienter Konsum, dank Nanotechnologie lässt sich alles mögliche herstellen und niemals wird es enden!

[Streiben (†)]

Ist doch ganz einfach Heavy.
Wir rasen in der coolen Minenlore gen Abgrund.
Aber, es ist einfach zu cool, daher steigen wir nicht aus.
Da die Strecke länger als ein Menschenleben dauert....
Naja, du kannst es dir denken.
Ich verstehe dich in dem Punkt absolut.
Aber wir sind leider machtlos. /Fast absolut)

[DE_Dashy]

(05.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Unendliches wirtschaftliches Wachstum und grenzenloser Konsum in einem räumlich begrenzten Ökosystem - Wie geht das?

Mit Magie.

Damit hätten wir das geklärt. Die Frage wurde (auch von anderen Usern) beantwortet - ob nun befriedigend oder nicht, war keine Voraussetzung - und du brauchst nie wieder Threads mit nach Aufmerksamkeit geradezu lechzenden Titeln eröffnen, in denen du gleich mal im Startbeitrag ausnahmslos alle anderen Foren-User auf die unmündige Strohmann-Version eines Lebensstils und einer Weltanschauung reduzierst, von der so gut wie jedes Kind weiß, dass sie ihre Makel hat.
Erfreue dich an der Zeit, die du nun einsparst, weil du solche undifferenzierten Beiträge nicht mehr schreiben musst. Nichts zu danken.

[Nastor]

Och, also ich würde es schade finden, wenn keine Beiträge mehr von dir kommen würden.


Das Problem liegt daran, das sich das auseinandersetzen mit solchen Thematiken ein fundiertes Wissen, Zeit und Kraft benötigt, was die wenigsten aufbringen können. Den Akt des Nachdenkens wurde schon seit jeh her von vielen Philosophen als etwas zwar erstrebenwertes, aber auch als etwas elitäres und langwieriges betrachtet.

Und da beisst sich die Katze in den Schwanz. Denn der Mensch sieht nur seine unmittelbare umgebung und denkt normal in diesem Horizont. Erst wenn seine unmittelbaren Bedürfnisse gestillt sind (ich verweise mal wieder auf die Maslowsche Bedürfnispyramide) kann man in einem weiteren Horizont Denken.

Man achtet ja auch selber eher auf sich, wenn man irgendwelche Probleme hat, bevor man sich "unwichtigeren" Themen hinwendet, die einem nur indirekt betreffen, und so ist das auch bei Staatskonstrukten der Fall.


Es gab ja bereits Experimente, eine sozialere Weltordnung aufzubauen, die aber allesamt missglückt sind, und den Menschen ging es umso schlechter. Jetzt, in einem kapitalistischen System ist der Mensch nicht unmittelbar betroffen, das Leid hat sich in andere Länder verlagert, also wird das ganze für "gut" befunden.

Natürlich weiss jeder insgeheim das dies nicht ewig ist oder das dies nicht die Ideallösung darstellt, so viel Intelligenz attestiere ich mal jedem an, nur ist die Lösung dieses Problems nicht teil des eigenen Problembewustseins.


Doch nicht alles ist negativ an unserer Zeit, noch nie war Wissen so einfach zugänglich, noch nie hatte die Menscheit so viele möglichkeiten sich weiterzuentwickeln. Ich höre gerne Wissenschaftspodcast, und es ist unglaublich, was für Fortschritte die Menschen Woche für Woche machen. Wird dieses Tempo beibehalten, kann jedes Problem in naher Zukunft durch Technologie gelöst werden.

[Morasain]

[SARCASM]Ganz einfach. Ausbeutung der armen Negerlein.[/SARCASM]

Nein, du hast in einem völlig Recht: grenzenloses Wachstum ist unmöglich in einem räumlich begrenzten Ökosystem. Aber es geht auch nicht um Grenzenlosigkeit, sondern Optimierung. Das Problem, dass viele mit deiner Meinung haben, ist, dass du zwar ganz toll auf Dinge aufmerksam machst (wenn auch einiges davon Bullshit ist - nicht alles, was du sagst, ist falsch), aber... dabei bleibt es dann auch meist. Du machst aufmerksam, fragst nach der Meinung der Leute, gibst aber (außer Boykottierung) keine Lösungsvorschläge. Du meckerst viel rum, kannst aber weder etwas besseres vorschlagen, noch in irgendeiner Form tust du selber etwas, indem du hier darüber rummotzt.

Klimaschutz ist auch soetwas, worum immer ganz viel Wind gemacht wird. Lass dir Folgendes gesagt sein: Die Erde gibt keinen Fick auf unseren Einfluss auf das Klima. Egal, wie sehr wir das Klima aus dem Gleichgewicht bringen, die Erde wird das ganze irgendwie ausgleichen. Wir befinden uns am Rande einer Eiszeit, da ist es verständlich, dass das Wetter nicht gleich bleibt. Übrigens ist der Treibhauseffekt nichts, was der Mensch erfunden hätte. Den Effekt gab es schon immer, auch ohne uns. Wir mögen das zwar beschleunigen, aber das ist auch alles.

Achja, eins noch:
Womit genau hast du bei deinem anderen Thread gerechnet? Lob? Anerkennung? Laut Überschrift nicht. Daher sei doch jetzt bitte nicht eingeschnappt, wenn du doch selber nach Meinungen gefragt hast.


Edit: Deine Nutzung von Capslock und Kursivschrift macht absolut null Sinn und ist völlig chaotisch.

[HeavyMetalNeverDies!]

(05.02.2014)Simaris schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Tut mir leid. es geht eigentlich nur noch darum solange den Standard und das Wachstum zu erhalten bis die räumliche Begrenzung wegfällt.

Und das wird sie in Kürze (200-300 Jahre).
Der Weltraum wird besiedelt werden, von Rohstoffen wird man sich erstmal nicht mehr retten können.

Grundsätzlich stimme ich deiner These ja zu, aber du übersiehst imo diesen wichtigen, realistischen, Punkt.

Ich gehe mal davon aus dass du das ironisch meinst. Vielen Dank! Ich konnte herzhaft lachen.

(06.02.2014)Antanica schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

Wenn ich mich nicht irre, glaubst du doch an unendlich viele Universen und die Möglichkeit interdimensionaler Reisen, zumindest hast du das in anderen Thread geschrieben.

Unser Sonnensystem allein kann durch künstliche Raumkolonien wie diverse Sphären, Zylinder, Ringe etc. hunderte Billionen organische humanoide Lebensformen tragen, wenn man Planeten, Asteroiden etc. in solche Raumhabitate umbaut.

Wenn das Solare System voll ist, die Erde 20 Milliarden Menschen hat (soviel kann sie nachhaltig tragen), andere Planeten terraformt oder mit Kuppen überzogen wurden und der Rest in Raumhabitate verwandelt worden ist, können andere Sternsysteme kolonialisiert werden. Dort macht man das gleiche, besiedelt Planeten und Monde, terraformt sie eventuell vorher, baut Raumhabitate etc. und so immer weiter und weiter, wenn die Milchstraße "verbraucht" ist kommen die übrigen Galaxien ran.

Irgendwann ist das Universum komplett von der Menschheit und ihren neuen Versionen in Anspruch genommen, dann benötigen sie Portale in andere Dimensionen und Universen. Dort arbeiten sich die Terranier in den neuen Raumzeit-Kontinuen weiter voran, so wie die lokalen physikalischen, astrographischen, biologischen etc. Eigenschaften es erlauben, am besten nehmen sie Universen die so wie unseres strukturiert sind, es gibt unendlich viele unbewohnte Universen welche sie sich krallen können, das heißt es wird nie Schluss mit dem Wachstum sein. Bevölkerungswachstum, Erkundung, Gebietserschließung, Ressourcennutzung, Aufbau, wie auch immer geartete Weiterentwicklung, die damit verbundene Arbeit und anschließend wohlverdienter Konsum, dank Nanotechnologie lässt sich alles mögliche herstellen und niemals wird es enden!

HeavyMetalNeverDies!, ich bitte Sie. Schreibe jetzt 20 Mal Rothschild ist unser Overlord als Zeichen deiner Reue und alle deine Sünden sein dir vergeben. XD

Ich kann wohl unterscheiden zwischen Glauben und Tatsachen. Ich kann ruhig daran glauben dass Diemnsionsreisen möglich sind aber ich muss damit nicht recht haben dass das geht. Was ich hingegen sicher weiß ist dass die Natur einen absolut perfekten Lebensraum geschaffen hat wo es weit sinnvoller wäre ein System zu schaffen was im Einklang mit diesem Lebensraum steht anstatt eines welches diesen ersetzt. Die Erde kann bei derzeitigem Verbrauch noch nicht mal sieben Milliarden nachhaltig tragen, nachhaltig bedeutet nämlich dass sie die Menschen über einen beliebig Langen Zeitraum versorgen kann.

Du kennst sicher das Modell des "ökologischen Fußabdruckes". Der durchschnittliche Deutsche (ich nehme an Österreich ist da ziemlich gleich) benötigt bei aktuellem Verbrauch eine regenerative Fläche (Land wo du etwa Getreide anbaust) 4 Hektar. Aufgerechnet auf 7 Mia Menschen bräuchte man zwei Erden. Würden alle so leben wie der durchschnittliche Nordamerikaner dann bräuchte man fünf Erden.

Damit die Erde nachhaltig 20 Mia ernähren könnte, dürfte der Pro-Kopf-Verbrauch nur einen Bruchteil vom heutigen Verbrauch der Industrienationen betragen.
Der hohe Lebensstandard der industrienationen ist darauf zurück zu führen dass wir jetzt in wenigen Jahrzehnten verbrauchen was Jahrmillionen högebraucht hat um zu entstehen. Wenn diese Ressourcen verbraucht wird dann wird dieses System nicht mehr funktionieren und dann wäre es gut wenn wir schon eine Alternative zu diesem System bereit haben die eine maximale Lebensqualität bei minimalem Verbrauch sicherstellen kann. Wir werden Technologisch nicht weit kommen weil wir Technologie nicht verantwortungsvoll nutzen sondern diese für Geld "verkaufen".

(06.02.2014)Morasain schrieb:  

Spoiler (Öffnen)

[SARCASM]Ganz einfach. Ausbeutung der armen Negerlein.[/SARCASM]

Nein, du hast in einem völlig Recht: grenzenloses Wachstum ist unmöglich in einem räumlich begrenzten Ökosystem. Aber es geht auch nicht um Grenzenlosigkeit, sondern Optimierung. Das Problem, dass viele mit deiner Meinung haben, ist, dass du zwar ganz toll auf Dinge aufmerksam machst (wenn auch einiges davon Bullshit ist - nicht alles, was du sagst, ist falsch), aber... dabei bleibt es dann auch meist. Du machst aufmerksam, fragst nach der Meinung der Leute, gibst aber (außer Boykottierung) keine Lösungsvorschläge. Du meckerst viel rum, kannst aber weder etwas besseres vorschlagen, noch in irgendeiner Form tust du selber etwas, indem du hier darüber rummotzt.

Klimaschutz ist auch soetwas, worum immer ganz viel Wind gemacht wird. Lass dir Folgendes gesagt sein: Die Erde gibt keinen Fick auf unseren Einfluss auf das Klima. Egal, wie sehr wir das Klima aus dem Gleichgewicht bringen, die Erde wird das ganze irgendwie ausgleichen. Wir befinden uns am Rande einer Eiszeit, da ist es verständlich, dass das Wetter nicht gleich bleibt. Übrigens ist der Treibhauseffekt nichts, was der Mensch erfunden hätte. Den Effekt gab es schon immer, auch ohne uns. Wir mögen das zwar beschleunigen, aber das ist auch alles.

Achja, eins noch:
Womit genau hast du bei deinem anderen Thread gerechnet? Lob? Anerkennung? Laut Überschrift nicht. Daher sei doch jetzt bitte nicht eingeschnappt, wenn du doch selber nach Meinungen gefragt hast.


Edit: Deine Nutzung von Capslock und Kursivschrift macht absolut null Sinn und ist völlig chaotisch.

Vielleicht drücke ich mich nicht gut genug aus weil den Lösungsvorschlag den nenne ich dauernd: Persönlicher Einsatz! Mir geht es hauptsächlich darum dass jeder nur einmal Anfängt irgend eine persönliche Initiative zu setzen, egal wie klein die auch ist. Der erste Schritt ist der wichtigste und den muss jeder setzen damit wir gemeinsam eine Veränderung herbeiführen können. Sicher kann der einzelne nicht viel machen aber selbst wenn man nur wenig tut, wenn dies in Masse geschieht dann reicht das wenige aus und wenn es nicht reicht dann kann man schlimmsten Falls noch sagen dass man zumindest irgendwas getan hat und muss sich nicht damit abfinden dass man es nie versucht hätte. Jedoch bin ich diesbezüglich zuversichtlich. Ich denke man kann vieles anders machen und vieles besser machen. Ich bin auch der Meinung dass der ganze Aufwand nicht notwendig ist den man heutzutage betreibt um auf eine hohe Lebensqualität zu kommen weil ich davon überzeugt bin dass in dem Menschen, in jedem einzelnen noch ein Potential verborgen liegt dass jeder selbst verwenden kann um seine Lebensqualität vom Verbrauch großteils abzukoppeln.

Derzeit sieht es so aus dass der Mensch mit einer gewissen Erwartungshaltung daher kommt und dann so lange "herumwurschtelt" bis die Umstände in denen er sich befindet seiner Erwartung möglichst nahe kommen. Das nennt er dann "Selbstverwirklichung" und strebt danach diese Umstände bei zu behalten. Das Problem ist natürlich dass man seine Umstände mit anderen Menschen teilt, daher kann dieses Konzept keine Lösung sein wenn es um Nachhaltigkeit und Freiheit für jeden einzelnen geht.

Aber warum geht man jetzt nicht her und sagt dem Menschen dass er mit allem fertig werden kann, dass er aus jeder Situation Kraft schöpfen kann? Die unangenehmen Situationen die sollte man nicht vermeiden oder ignorieren sondern diese als Herausforderung betrachten und hier kann man sich dann wirklich selbst verwirklichen.

Es ist so einfach: "Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust und keinen Verlust ohne Gewinn", der einzige Grund warum man glaubt man hätte verloren aber nicht gewonnen ist jener, dass man der anderen Seite keine Aufmerksankeit schenkt. Wenn heute mein Haus abbrennt, dann habe ich im materiellen Sinne so ziemlich alles verloren. Ich habe dann aber die Möglichkeit gewonnen ganz von vorne zu beginnen und wenn ich das mache kann ich erfahrungen die ich zuvor gewonnen habe in den Neuanfang einfließen lassen und es besser machen als vorher.

Wenn der Mensch erst anfängt zu begreifen dass der Weg zur ultimativen Lebensqualität lediglich von der Sichtweise bzw. Von Selbstverbesserung abhängt, dann kannst du gar nicht so schnell schauen, wird der Mensch anfangen nicht seine Umstände zu ändern sondern sich selbst weil damit erfährt er einerseits unmittelbar die positiven Auswirkungen seines Strebens und wird andereseits von seinen Umständen unabhängig bzw. Zieht permanent kraft aus einem dynamischen Universum weil sich die Umstände sowieso immer ändern.

[calamity]

(05.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Unendliches wirtschaftliches Wachstum und grenzenloser Konsum in einem räumlich begrenzten Ökosystem - Wie geht das?

"Nicht."
Aber erzähl das mal den stets Gewinnsteigerung verlangenden BWLern.
Schwarze Zahlen reichen heute nunmal nicht mehr... Pro Jahr 10 % Wachstum bitte, sonst dreh ich dir den Hahn zu!

[Black Owl Immortal]

Wie lange brauchst du eigentlich, bis du merkst das die Leute sich grundsätzlich nicht von der Thematik gestört fühlen, sondern von deinen selbstgerechten Ausführungen, der kongnitiven Dissonanz, den populistischen Quellen, den dazugehörigen Verschwörunstheorien und der Unbelehrbarkeit.

[Simaris]

Die Leute -1

Ich fühle mich dadurch nicht gestört.

[Black Owl Immortal]

Du bist mir vielleicht ein Strolch.
Natürlich waren mit "die Leute", die gemeint, die sich gestört fühlen und die, die sich nicht gestört fühlen sind außen vor genommen.
Aber das wusstest du natürlich.

[Secret]

Bitte hör einfach auf, pseudo-psychologische oder philosophische Threads aufzumachen.
Du hasst das System, niemanden interessiert das und keiner nimmt dich mehr Ernst.
Bitte.
BITTE.

P.S.: Techno > Metal

[HeavyMetalNeverDies!]

(06.02.2014)Black Owl Immortal schrieb:  Wie lange brauchst du eigentlich, bis du merkst das die Leute sich grundsätzlich nicht von der Thematik gestört fühlen, sondern von deinen selbstgerechten Ausführungen, der kongnitiven Dissonanz (!) die sie durch die populistischen Quellen empfinden, den dazugehörigen Fakten und der daraus resultierenden Belehrung.

Ich verstehe genau was du meinst.

[Black Owl Immortal]

Meine Erwartungen wurden wieder zu 100 % erfüllt. Sei doch bitte berechenbarer.

[HeavyMetalNeverDies!]

(06.02.2014)Black Owl Immortal schrieb:  Meine Erwartungen wurden wieder zu 100 % erfüllt. Sei doch bitte berechenbarer.

Sorry aber bei dir bin ich so oder so nicht sicher ob du grundsätzlich ironisch schreibst oder sonst was daher entschuldige wenn ich dich missverstehe.
Ich kann mit deinen Posts nicht wirklich was anfangen ob du da Sarkasmus raushängen lässt oder ob du es jetzt ernst meinst oder aus welcher Perspektive du jetzt argumentierst. Dafür sind deine Posts zu schwammig formuliert.

[Morasain]

(06.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb:  Es ist so einfach: "Es gibt keinen Gewinn ohne Verlust und keinen Verlust ohne Gewinn", der einzige Grund warum man glaubt man hätte verloren aber nicht gewonnen ist jener, dass man der anderen Seite keine Aufmerksankeit schenkt. Wenn heute mein Haus abbrennt, dann habe ich im materiellen Sinne so ziemlich alles verloren. Ich habe dann aber die Möglichkeit gewonnen ganz von vorne zu beginnen und wenn ich das mache kann ich erfahrungen die ich zuvor gewonnen habe in den Neuanfang einfließen lassen und es besser machen als vorher.

Das ist wohl der größte Schwachsinn aller Zeiten.

Welcher Gewinn liegt denn darin, wenn deine gesamte Existenz in Flammen aufgeht? Oder wenn deine Familie bei einem Autounfall stirbt? "Yay, meine Kinder sind tot - dann kann ich ja gleich neue machen, und die erziehe ich dann mal vernünftig!"