21.02.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Mit Anpassungsfähigkeit ist gemeint, dass der Mensch in allen Klimazonen und sogar im Weltall überleben kann und zwar nicht, weil er seine Sauerstoffatmung einstellen kann, sondern weil seine Intelligenz ihm die Fähigkeit verleiht, seine körperlichen Unzulänglichkeiten durch angewandte Technologie auszugleichen.
Sorry, aber der Mensch ist außer dumm kur noch dämlich. Intelligenz? Was meinst du wie eine Marskollonie autark funktionieren kann bevor die nötige Infrastruktur steht mitsamt Rohstoffgewinnung damit sie auch selbstständig expandieren kann? Es geht nicht. Vielleicht geht es ja in tausend Jahren aber dazu müsste man die nächsten hundert Jahre erst mal überleben. Technologie alleine nützt gar nichts.
Suche er nicht in der Ferne, Utopia liegt doch so nah! Stets nimmt der Narr viel zu gerne die Zukunft als Gegenwart wahr!"
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21.02.2014 |
Dr.Wandschrank
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Mit Anpassungsfähigkeit ist gemeint, dass der Mensch in allen Klimazonen und sogar im Weltall überleben kann und zwar nicht, weil er seine Sauerstoffatmung einstellen kann, sondern weil seine Intelligenz ihm die Fähigkeit verleiht, seine körperlichen Unzulänglichkeiten durch angewandte Technologie auszugleichen.
Genau das
Dankeschön
@HeavyMetalNeverDies
Der Mensch ist extrem Anpassungsfähig, das ist ein Fakt den du niemals widerlegen kannst und schon gar nicht mit solchen subjektiven Argumenten die damit nicht mal was zu tun haben.
Der Mensch kann in jeder Umgebung überleben und sich diese zu nutzen machen und das, ist Anpassungsfähig.
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21.02.2014 |
Terran_wrath
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
Wenn Menschen dumm sind, dann hast du gerade bewiesen, dass du der König selbiger bist. Klimawandel gab es schon immer. Soetwas nennt man Sonnenzyklen, es gibt kurze und lange, das kann man mit Hilfe von UV-Messungen erfassen und die Entwicklung stimmt mit Daten von Kernbohrungen in der Arktis überein. Wir befinden uns am Ende eines langen Kältezyklus(deren Höhepunkt die letzte Eiszeit war). Es gibt darüber hinaus kurze Zyklen innerhalb der langen Zyklen, die kurze Temperaturanstiege für mehrere Jahre oder Jahrzehnte bewirken können. So einen gab es das letzte mal im Mittelalter und alles deutet nun darauf hin, dass wir gerade so einen zu fassen haben. Damals gab es eine Dürre und vermehrte Stürme, Hochwasser, ect. Das kam bestimmt wegen der vielen Pferde auf den Straßen damals... nein, Hysteriker kennen keine Vernunft. Nur Panik vor etwas, was sie nicht verstehen und offensichtlich nie versucht haben zu verstehen.
Und fang' bitte nicht mit Co2 an, es ist schwerer als das Luftgemisch und sammelt sich am Boden(Pflanzen brauchen Co2 als Nähstoff). Es ist kein Treibhausgas, wie viele fälschlich annehmen und ihnen von von der Industrie bezahlten Instituten eingeredet wird, damit sie bloß den Konsum steigern(Siehe Quecksilber... sry, ich meine Energiesparlampen).
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21.02.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
@ Charles
Diese Meinung würde ich gerne teilen aber langsam schwindet die Hoffnung.
"Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?"
Stephen Hawking
@Wandschrank
Das muss ich nicht widerlegen das wurde schon längst widerlegt. Dazu muss man nur mal die Augen aufmachen und die Menschen analysieren. Die Menschheit ist unfähig die fundamentalsten Dinge zu begreifen. Der mensch wirtschaftet nur noch ökonomisch, nicht ökologisch. Deshalb wird das mal verdammt schief gehen. Heute sollten wir das Venus Projekt realisieren und nicht die jetzigen Probleme immer weiter in die Zukunft schieben. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Im Gegenteil - die Probleme summieren sich. Der Mensch kennt nir noch spaß aber keine Moral. Sein Leben mag begrenzt sein aber wenn er die Denkweise nicht abschafft nach ihm kann ruhig die Sintflut kommen, dann wird das auch so sein. So wie die Dinge laufen wird aber noch die Selbe Generation ihre eigene Suppe auslöffeln dürfen. Das wird keine hundert Jahre mehr brauchen.
@Terran
Weiß nicht. Vielleicht ist das so, dann sollte man seine Einstellung zu "Verschwörungstheorien" allerdings noch mal überdenken. Die Erde ist trotzdem ein begrenzter Raum. Alles was an Umweltgiften frei wird bleibt auf der Erde und vergiftet den Menschen. Das Ökosystem ist ebenfalls endlich.
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21.02.2014 |
Terran_wrath
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: @HeavyMetalNeverDies
Ich bin halt einfach kein Weltuntergangsgroßeweltverschwörungshypothetiker.
Ich glaube, dass wir das alles schaffen können und das wir uns nicht selbst zu Grunde richten werden. Hat was mit "positivem Menschenbild" und so zu tun.
@Dr.Wandschrank:
Naja, ein positives Menschenbild habe ich nicht gerade.
"Ein Mensch ist intelligent, eine Menge ist dumm wie Vieh"
Diese Bild bestätigt sich zu oft als das es falsch sein kann.
Auf der anderen Seite muss man immer Umwege gehen und Misserfolge verbuchen bevor man sein Ziel erreicht.
Menschen klettern auf die höhsten Berge und tauchen hundert Meter tief, sie laufen einen Marathon und gehen für Monate in die Wildnis um dort mit nichts als einem Messer zu überleben. Nicht weil sie müssen, sondern weil sie es können. So eine Spezies stirbt nicht so schnell aus.
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21.02.2014 |
Charles
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: "Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?"
Stephen Hawking
Indem sie dies schon seit Jahrtausenden erfolgreich tut.
Außerdem ist "Chaos" ja wohl mal völlig übertrieben. Was bitteschön waren denn dann die Zeiten der Weltkriege? Nein, heute leben wir im Vergleich in geradezu unfassbar friedlichen Zeiten.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Heute sollten wir das Venus Projekt realisieren und nicht die jetzigen Probleme immer weiter in die Zukunft schieben.
Das Venus Projekt aus dem bescheuerten Zeitgeist Film? Seriously? Das ist ein kollektivistisches Albtraumszenario für mich.
(21.02.2014)Terran_wrath schrieb: So eine Spezies stirbt nicht so schnell aus.
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: "Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?"
Stephen Hawking
Indem sie dies schon seit Jahrtausenden erfolgreich tut.
Außerdem ist "Chaos" ja wohl mal völlig übertrieben. Was bitteschön waren denn dann die Zeiten der Weltkriege? Nein, heute leben wir im Vergleich in geradezu unfassbar friedlichen Zeiten.
Vor Jahrtausenden gab es auch noch nicht so viele Möglichkeiten wie heute, die man nach Strich und Faden für selbstsüchtige Zwecke ausnutzen kann.
Schau dir mal den ESM an, nur um ein Beispiel zu nennen. Wenn man die Probleme nicht ignoriert sondern man sich informiert dann sieht man erst wie viele wir davon haben. Der Mensch hat nur eine gewisse Resistenz dagegen entwickelt Probleme als seine eigenen anzusehen.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Das Venus Projekt aus dem bescheuerten Zeitgeist Film? Seriously? Das ist ein kollektivistisches Albtraumszenario für mich.
Warum auch immer. Es ist so ziemlich alles besser als die Müllhalde auf der wir hier sitzen. Man könnte Hochtechnologie haben und das meine ich nicht im Sinne von lauter Sinnloses Klumpert sondern Technologie die wirklich was bringt und zum Wohle der Menschheit beiträgt und nicht nur zum Zeitvertreib oder für kapitalistische Zwecke.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)Terran_wrath schrieb: So eine Spezies stirbt nicht so schnell aus.
So isses!
Reden wir in ein zwei Jahrzehnten weiter wie die Zeichen dann stehen.
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Charles
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Vor Jahrtausenden gab es auch noch nicht so viele Möglichkeiten wie heute, die man nach Strich und Faden für selbstsüchtige Zwecke ausnutzen kann.
Ne, das glaub ich nicht.
Guck doch nur mal, wie viele Gewaltherrschaften es in der Vergangenheit gab und wie wenige im Vergleich dazu heutzutage.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Schau dir mal den ESM an, nur um ein Beispiel zu nennen. Wenn man die Probleme nicht ignoriert sondern man sich informiert dann sieht man erst wie viele wir davon haben. Der Mensch hat nur eine gewisse Resistenz dagegen entwickelt Probleme als seine eigenen anzusehen.
Ich nehme eine gewisse Some-things-are-bad-therefore-EVERYTHING-is-total-SHIT Argumentation bei Dir wahr.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Das Venus Projekt aus dem bescheuerten Zeitgeist Film? Seriously? Das ist ein kollektivistisches Albtraumszenario für mich.
Warum auch immer. Es ist so ziemlich alles besser als die Müllhalde auf der wir hier sitzen. Man könnte Hochtechnologie haben und das meine ich nicht im Sinne von lauter Sinnloses Klumpert sondern Technologie die wirklich was bringt und zum Wohle der Menschheit beiträgt und nicht nur zum Zeitvertreib oder für kapitalistische Zwecke.
Finde nicht, dass wir auf einer Müllhalde sitzen. Hier zumindest sorgt die Stadtreinigung dafür, dass es nicht dazu kommt.
Und definiere doch mal "wirklich" im Satzteil "wirklich was bringt". Jede Technologie ist eben für ihren Einsatzzweck geschaffen. Und wenn dieser Einsatzzweck zur Verwirklichung einer gleichgeschalteten Gesellschaft dient, wie sie im Venus Projekt nun mal gefordert wird, dann bin ich dagegen. Wir brauchen kein technokratisch-faschistisches Dystopia in dem sämtliche kulturellen Unterschiede verschwinden zu gründen, um nachhaltig zu wirtschaften. Wer weiß, vielleicht richten wir uns ja mit unserer Diversität zu Grunde, aber wäre es das nicht wert? Ist überleben wirklich das einzige was zählt? Vielleicht ist die Menschheit ja auch nur für noch wenige hundert oder tausend Jahre existent. Doch dann möchte ich lieber, dass die Menschen in Freiheit und Vielfalt gelebt haben, als dass sie sich einem zentralistischen Kollektiv unterwerfen, in dem der Mensch nur noch zum Wohle des Kollektivs zu existieren hat, um einer nicht mehr lebenswerten Gesellschaft ein möglichst langes Überleben zu ermöglichen. So sehe ich das Venus Projekt und daher lehne ich es ab.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)Terran_wrath schrieb: So eine Spezies stirbt nicht so schnell aus.
So isses!
Reden wir in ein zwei Jahrzehnten weiter wie die Zeichen dann stehen.
Das haben sie vor zwanzig Jahren auch schon gesagt.
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HeavyMetalNeverDies!
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Vor Jahrtausenden gab es auch noch nicht so viele Möglichkeiten wie heute, die man nach Strich und Faden für selbstsüchtige Zwecke ausnutzen kann.
Ne, das glaub ich nicht.
Guck doch nur mal, wie viele Gewaltherrschaften es in der Vergangenheit gab und wie wenige im Vergleich dazu heutzutage.
Wer das System versteht der versteht auch dass man heutzutage keine Gewalt mehr braucht. Es ist ja viel konstruktiver sich Sklaven zu halten als Aufstände herauf zu provozieren.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Und wenn dieser Einsatzzweck zur Verwirklichung einer gleichgeschalteten Gesellschaft dient, wie sie im Venus Projekt nun mal gefordert wird, dann bin ich dagegen.
Die gleichgeschaltete Gesellschaft die haben wir ja gerade. Das Problem ist dass sich nur wenige mit den vorherrschenden Mechanismen auseinander setzen. Informiere dich mal ordentlich über das verzinste Geldsystem. Weitere Erkenntnisse ergeben sich von selbst.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Finde nicht, dass wir auf einer Müllhalde sitzen. Hier zumindest sorgt die Stadtreinigung dafür, dass es nicht dazu kommt.
Das ist nun wirklich zu kurz gedacht. Das was Deutschland und andere Industrienationen machen ist einfach die Probleme auszulagern. Deutschland hat Geld und Müll - Kenia hat kein Geld und Platz für Müll, was ist also die Konsequenz? Wenn der Müll in Deutschland liegen bleiben würde dann würde wohl jedem gleich mal klar sein dass da was gewaltig schief läuft an der Konsum-Gesellschaft. Solange nur andere Völker gerade stehen müssen kann man ja leicht mit der Schulter zucken.
Ich würde dafür pledieren ein Müll-Ausfuhr-Verbot einzurichten, dann würde man wohl bald mal umdenken.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Und definiere doch mal "wirklich" im Satzteil "wirklich was bringt". Jede Technologie ist eben für ihren Einsatzzweck geschaffen.
Oder auch nicht. Geplante Obsoleszenz ist gleich die aktive willentliche Müll-Produktion. Unanbhängig vom Produkt ist das wohl schon einer der besten Beweise wie man Technologie verantwortungslos missbrauchen kann.
Im Bereich Verkehrswesen würde sich wohl was anderes besser schicken als Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe. zB. Magnetschwebebahnen die nie auf ihr volles Potenzial hin entwickelt wurden. Keine Räder und sonstige bewegliche Teile = wenig bis kein Verschleiß. Bzgl. Autos würde sich Carsharing wohl besser eignen, weil dann gibt es auch keine Probleme mit Reichweiten von Elektroautos. Batterie Leer > Auto getauscht. Jetzt könnte man natürlich noch argumentieren dass das andere wieder zuviel Strom braucht. Nun, dann sollte man sich vor Augen führen wie viel Energie allein die Infrastruktur zur Erdöl-förderung und -raffination kostet.
Lebensmittel könnte man dank Gewächshäuser oder vielleicht auch vertical Farming so anbauen dass man nicht alles erst um die halbe Welt schiffen muss. Das ist auch wieder eine Infrastruktur die Unmengen an Energie kosten.
Das nächste wären alte Gebäude: Nun weiß man ja dass neue Gebäude oftmals sogar günstiger sind. Energiesparender sind sie allemal aber wenn man unbedingt darauf besteht sich die Sentimentalität zu bewahren dann ist das der nächste Fall von ineffizienz. An dem Punkt lässt sich dann an Gebäuden (Architektur) selbst freilich auch noch vieles optimieren, wie zB. begrünte Dächer die den Energiebedarf etwas minimieren da sie vor Überhitzung schützen.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Wir brauchen kein technokratisch-faschistisches Dystopia in dem sämtliche kulturellen Unterschiede verschwinden zu gründen, um nachhaltig zu wirtschaften. Wer weiß, vielleicht richten wir uns ja mit unserer Diversität zu Grunde, aber wäre es das nicht wert? Ist überleben wirklich das einzige was zählt? Vielleicht ist die Menschheit ja auch nur für noch wenige hundert oder tausend Jahre existent. Doch dann möchte ich lieber, dass die Menschen in Freiheit und Vielfalt gelebt haben, als dass sie sich einem zentralistischen Kollektiv unterwerfen, in dem der Mensch nur noch zum Wohle des Kollektivs zu existieren hat, um einer nicht mehr lebenswerten Gesellschaft ein möglichst langes Überleben zu ermöglichen. So sehe ich das Venus Projekt und daher lehne ich es ab.
Zunächst mal ist kulturelle Vielfalt sicher etwas erstrebenswertes allerdings sehe ich nicht ein warum sie mehr wert sein soll als Biodiversität. Hier sollte man schon allein aus esthetischen Gründen erwarten können dass dies zumindest gleich bemessen wird. Aus ökologischen Gründen sollte Biodiversität sogar noch wichtiger sein.
Es sollte aber auch klar sein dass, wenn man keinen Schlussstrich zieht wird auch nie was neues kommen. Derzeit plündert die Menschheit die Vorratskammer bis es nicht mehr geht. Im Nachhinein wird man sich fragen ob sich das wirklich gelohnt hat.
Zum Wohle des Kollektives lebt der Mensch heute schon. Mit dem kleinen feinen Unterschied dass vom Kollektiv eher wenige so wirklich profitieren (Thema: Verzinstes Geldsystem). Im Venusprojekt ist die Rede davon Autarke Städte zu schaffen. Das hat den Vorteil dass nicht das gesamte Kollektiv hops geht wenn es eine Rohstoffknappheit in anderen Ländern gibt. Außerdem provoziert die Tatsache dass gewisse Rohstoffe nur in gewissen Ländern vorhanden sind Krieg, daher ist Autarkie wünschenswert. Von Freiheit möchte ich derzeit erst gar nicht reden. Man sieht ja dass Leute die "anders" sind niedergemacht werden. Das hast du ja auch im LGBT-Thread angeprangert. Das Schulsystem wiederum ist ein Einheitsbrei-Lehrplan. Entweder man lernt den fest definierten Stoff auswendig dann bekommt man gute Zensuren und kann sich durch die damit verbundene Gehirnwäsche auch optimal in die Gesellschaft integrieren, oder man lernt es eben nicht und wird dafür verstoßen dass man "anders" ist. Diese Gesellschaft hat nichts mit Freiheit zu tun und auch nichts mit Menschenwürde. Man sollte außerdem nicht die Tatsache außer acht lassen wie Menschen in Entwicklungsländer für unseren "Wohlstand" leiden und sich oftmals sogar vergiften lassen müssen. Wo ist dieses System Menschenfreundlich? Wenn du mich fragst dann nirgends!
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Das haben sie vor zwanzig Jahren auch schon gesagt.
So wie es momentan kriselt müssten eh schon alle Alarmglocken läuten. Ich möchte mir gar nicht ausmalen wie es in zwanzig Jahren aussehen wird. Zum besseren wird sich wahrscheinlich aber nichts wenden.
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21.02.2014 |
BlueMysticPony
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Finde nicht, dass wir auf einer Müllhalde sitzen. Hier zumindest sorgt die Stadtreinigung dafür, dass es nicht dazu kommt.
Und definiere doch mal "wirklich" im Satzteil "wirklich was bringt". Jede Technologie ist eben für ihren Einsatzzweck geschaffen. Und wenn dieser Einsatzzweck zur Verwirklichung einer gleichgeschalteten Gesellschaft dient, wie sie im Venus Projekt nun mal gefordert wird, dann bin ich dagegen. Wir brauchen kein technokratisch-faschistisches Dystopia in dem sämtliche kulturellen Unterschiede verschwinden zu gründen, um nachhaltig zu wirtschaften. Wer weiß, vielleicht richten wir uns ja mit unserer Diversität zu Grunde, aber wäre es das nicht wert? Ist überleben wirklich das einzige was zählt? Vielleicht ist die Menschheit ja auch nur für noch wenige hundert oder tausend Jahre existent. Doch dann möchte ich lieber, dass die Menschen in Freiheit und Vielfalt gelebt haben, als dass sie sich einem zentralistischen Kollektiv unterwerfen, in dem der Mensch nur noch zum Wohle des Kollektivs zu existieren hat, um einer nicht mehr lebenswerten Gesellschaft ein möglichst langes Überleben zu ermöglichen. So sehe ich das Venus Projekt und daher lehne ich es ab.
leider ist das (so empfinde ich es zumindest!) die Einstellung die die Menschheit am ende zu Grunde richten wird, denn wenn wir jetzt tun und lassen was wir wollen würde es für unsere nachkommen keine Möglichkeit geben ihren freien willen zu entfalten. Da kann das kind dann nich sagen ,,Mutti nein ich will die Gasmaske nicht aufsetzen'' weil die Luft verschmutzt und die Meere vergiftet sind.
Ich bin dafür ist das dass Geld unser Untergang sein wird. Wenn die Menschheit zusammen arbeiten würde als ein großer Kreislauf wären wir schon wesentlich weiter in Sachen Technologie und anderen dingen.
Und ja es geht ums überleben denn nur so kann man Leben!
und wenn du mal sehn willst wo dein müll landet dan sieh dir mal die ,,Dritte welt'' Länder an .
Im grunde ist die Menscheit ein Frosch in lauwarmem Wasser das sich langsam erhitzt
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21.02.2014 |
Charles
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Wer das System versteht der versteht auch dass man heutzutage keine Gewalt mehr braucht. Es ist ja viel konstruktiver sich Sklaven zu halten als Aufstände herauf zu provozieren.
Impliziere ruhig weiter, dass ich absolut keine Checkung vom "System" habe, irgendwie gefällt mir das.
Und ja, ja, Wage Slaves und so. Ich hab diesen Zeitgeist Bullshit auch gesehen. Heute Arbeitnehmer in Europa zu sein hat nichts mit Sklavenhaltung zu tun. Es ist viel scheiße daran, aber Sklaverei ist das definitiv nicht.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das ist nun wirklich zu kurz gedacht. Das was Deutschland und andere Industrienationen machen ist einfach die Probleme auszulagern. Deutschland hat Geld und Müll - Kenia hat kein Geld und Platz für Müll, was ist also die Konsequenz? Wenn der Müll in Deutschland liegen bleiben würde dann würde wohl jedem gleich mal klar sein dass da was gewaltig schief läuft an der Konsum-Gesellschaft. Solange nur andere Völker gerade stehen müssen kann man ja leicht mit der Schulter zucken.
Naja, also MEIN Müll landet hier ganz in der Nähe auf der Deponie und wandert zu teilen in die Verbrennungsanlage. Wir reden ja beim Export in erster Linie von Industriemüll, an dem wir alle natürlich mindestens indirekt beteiligt sind. Hier brauchen wir eine bessere Lösung, das stimmt.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Ich würde dafür pledieren ein Müll-Ausfuhr-Verbot einzurichten, dann würde man wohl bald mal umdenken.
Nix dagegen.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Oder auch nicht. Geplante Obsoleszenz ist gleich die aktive willentliche Müll-Produktion. Unanbhängig vom Produkt ist das wohl schon einer der besten Beweise wie man Technologie verantwortungslos missbrauchen kann.
Geplante Obsoleszenz hat mich zumindest noch nie wirklich erwischt. Ich finde die Sachen die ich habe ziemlich haltbar. Man darf halt nur nicht jedem neusten Trend hinterherlaufen, das ist alles. Und die mangelnde Nachfrage würde ganz schnell die Problematik des Überangebots lösen.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Im Bereich Verkehrswesen würde sich wohl was anderes besser schicken als Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe. zB. Magnetschwebebahnen die nie auf ihr volles Potenzial hin entwickelt wurden. Keine Räder und sonstige bewegliche Teile = wenig bis kein Verschleiß. Bzgl. Autos würde sich Carsharing wohl besser eignen, weil dann gibt es auch keine Probleme mit Reichweiten von Elektroautos. Batterie Leer > Auto getauscht. Jetzt könnte man natürlich noch argumentieren dass das andere wieder zuviel Strom braucht. Nun, dann sollte man sich vor Augen führen wie viel Energie allein die Infrastruktur zur Erdöl-förderung und -raffination kostet.
Lebensmittel könnte man dank Gewächshäuser oder vielleicht auch vertical Farming so anbauen dass man nicht alles erst um die halbe Welt schiffen muss. Das ist auch wieder eine Infrastruktur die Unmengen an Energie kosten.
Das nächste wären alte Gebäude: Nun weiß man ja dass neue Gebäude oftmals sogar günstiger sind. Energiesparender sind sie allemal aber wenn man unbedingt darauf besteht sich die Sentimentalität zu bewahren dann ist das der nächste Fall von ineffizienz. An dem Punkt lässt sich dann an Gebäuden (Architektur) selbst freilich auch noch vieles optimieren, wie zB. begrünte Dächer die den Energiebedarf etwas minimieren da sie vor Überhitzung schützen.
Diese ganzen von dir gebetsmühlenartig wiederholten Details führen mir jetzt aber im WELTUNTERGANGSTHREAD so langsam wirklich zu weit.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Zunächst mal ist kulturelle Vielfalt sicher etwas erstrebenswertes allerdings sehe ich nicht ein warum sie mehr wert sein soll als Biodiversität.
Finde ich aber sehr wohl. Mir ist die vierzehntausendste Stechmückenart im Vergleich zu kultureller Vielfalt der Menschheit so gut wie gar nichts wert.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Hier sollte man schon allein aus esthetischen Gründen erwarten können dass dies zumindest gleich bemessen wird. Aus ökologischen Gründen sollte Biodiversität sogar noch wichtiger sein.
Ich denke, so eine Denke führt zu Ökofaschismus.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Es sollte aber auch klar sein dass, wenn man keinen Schlussstrich zieht wird auch nie was neues kommen. Derzeit plündert die Menschheit die Vorratskammer bis es nicht mehr geht. Im Nachhinein wird man sich fragen ob sich das wirklich gelohnt hat.
Ich denke nicht, dass ein "Schlussstrich" erforderlich ist. Eher suksessiver Umbau zur nachhaltigeren Nutzung der Umwelt. Da sind wir ja auch schon dran.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Zum Wohle des Kollektives lebt der Mensch heute schon. Mit dem kleinen feinen Unterschied dass vom Kollektiv eher wenige so wirklich profitieren (Thema: Verzinstes Geldsystem). Im Venusprojekt ist die Rede davon Autarke Städte zu schaffen. Das hat den Vorteil dass nicht das gesamte Kollektiv hops geht wenn es eine Rohstoffknappheit in anderen Ländern gibt.
Und inwiefern wäre das anders als jetzt, wo wir Nationalstaaten haben?
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Außerdem provoziert die Tatsache dass gewisse Rohstoffe nur in gewissen Ländern vorhanden sind Krieg, daher ist Autarkie wünschenswert.
Da beißt sich die Ratte in den Schwanz. Autarkie (welch schönes Wort) funktioniert nur solange, bis die eigenen Rohstoffe aufgebraucht sind, bzw. gar nicht, wenn bestimmte Rohstoffe nicht vor Ort vorhanden sind. An einem Handelssystem kommt man nicht vorbei.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Von Freiheit möchte ich derzeit erst gar nicht reden. Man sieht ja dass Leute die "anders" sind niedergemacht werden. Das hast du ja auch im LGBT-Thread angeprangert.
Klar, ist ja auch richtig für die eigene Freiheit und Anerkennung zu kämpfen oder nicht? Und niedergemacht kann man immer werden, man muss nur in irgendeiner Form außerhalb der Mehrheit stehen und schon passierts. Das betrifft aber weit mehr Menschen als man denkt.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das Schulsystem wiederum ist ein Einheitsbrei-Lehrplan. Entweder man lernt den fest definierten Stoff auswendig dann bekommt man gute Zensuren und kann sich durch die damit verbundene Gehirnwäsche auch optimal in die Gesellschaft integrieren, oder man lernt es eben nicht und wird dafür verstoßen dass man "anders" ist.
Da hat wohl jemand Zeitgeist gesehen.
Seriously, das Schulsystem ist scheiße, aber es ist keine Gehirnwäsche. Es ist etwas, dass man im Normalfalle überlebt und dann gehts eben weiter. Zumindest hat man eine Menge gelernt, zum Guten wie zum Schlechten, aber wie sollte das Gehirnwäsche sein? Weißt Du überhaupt, wie Gehirnwäsche funktioniert? Und warum gibt es solchen Stress in der Schule? Nun, weil pubertierende Jungendliche sich automatisch gegen das Gelernte auflehen und anfangen, dies zu hinterfragen. Durch all diese Mechanismen zusammengenommen, entstehen individuelle Persönlichkeiten.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Diese Gesellschaft hat nichts mit Freiheit zu tun und auch nichts mit Menschenwürde. Man sollte außerdem nicht die Tatsache außer acht lassen wie Menschen in Entwicklungsländer für unseren "Wohlstand" leiden und sich oftmals sogar vergiften lassen müssen. Wo ist dieses System Menschenfreundlich? Wenn du mich fragst dann nirgends!
Aber das Venus Projekt mit seinen kollektivistischen, öko- und technofaschistischen Maximen, inklusive kultureller Gleichschaltung, das soll dann menschenfreundlich sein, oder wie?
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Das haben sie vor zwanzig Jahren auch schon gesagt.
So wie es momentan kriselt müssten eh schon alle Alarmglocken läuten. Ich möchte mir gar nicht ausmalen wie es in zwanzig Jahren aussehen wird. Zum besseren wird sich wahrscheinlich aber nichts wenden.
Das haben sie früher auch immer gesagt.
(21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: leider ist das (so empfinde ich es zumindest!) die Einstellung die die Menschheit am ende zu Grunde richten wird,
Hossa! Endlich bekomme auch ich mal den Wird-die-Menschheit-zu-Grunde-richten-Award verliehen. Tausend Dank dafür!
(21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: denn wenn wir jetzt tun und lassen was wir wollen würde es für unsere nachkommen keine Möglichkeit geben ihren freien willen zu entfalten. Da kann das kind dann nich sagen ,,Mutti nein ich will die Gasmaske nicht aufsetzen'' weil die Luft verschmutzt und die Meere vergiftet sind.
Das ist ein falsches Dilemma. Es gibt nicht nur "Tun und lassen was wir wollen!" vs. Ökofaschismus. Es gibt eine Menge Zwischentöne und für die bin ich auch. Es ist völlig OK, der Umwelt ein wenig zu schaden, wenn dadurch ein Mehrwehrt entsteht, ohne sie dabei gleich zu vernichten. Warum sollte man die Umwelt auf ein heiliges Podest heben? Wir sind teil des Ökosystems. Diesem zu schaden gehört dazu, dafür machen wir auch vieles gut. So wie es derzeit ist, schaden wir noch zu viel, aber diese ständigen Forderungen nach LEAVE MOTHER NATURE ALONE, SHE'S A HUMA... oh wait... sind wirklich extrem nervig und auch unsachlich.
(21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: Ich bin dafür ist das dass Geld unser Untergang sein wird. Wenn die Menschheit zusammen arbeiten würde als ein großer Kreislauf wären wir schon wesentlich weiter in Sachen Technologie und anderen dingen.
"Die Menschheit" (da wäre wieder der maximalbreite Pinsel) arbeitet ständig zusammen, sowohl in Wertschöpfungsketten als auch in Kreisläufen.
(21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: Und ja es geht ums überleben denn nur so kann man Leben!
Das ist wie zu sagen ein Baum ist ein Baum. OK, ich weiß. Und? Spielt es denn keinerlei Rolle ob man das leben als lebenswert betrachtet? Das würde mich aber überraschen, wenn Du das wirklich so siehst.
(21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: und wenn du mal sehn willst wo dein müll landet dan sieh dir mal die ,,Dritte welt'' Länder an .
Da landet nicht mein Müll. Was dort landet sind Industrieabfälle und vor allem Problemabfälle. Daran bin auch ich zu einem gewissen Teil beteiligt und wie ich oben bereits schrieb, finde ich das auch nicht gut. Das führt aber nicht dazu, dass irgendwelche meiner anderen Argumente irgendwie weniger valide werden.
(21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: Im grunde ist die Menscheit ein Frosch in lauwarmem Wasser das sich langsam erhitzt
Das heißt wir steigen demnächst nach oben?
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21.02.2014 |
BlueMysticPony
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: leider ist das (so empfinde ich es zumindest!) die Einstellung die die Menschheit am ende zu Grunde richten wird,
Hossa! Endlich bekomme auch ich mal den Wird-die-Menschheit-zu-Grunde-richten-Award verliehen. Tausend Dank dafür!
made my day . Natürlich ist nich der einzelne schuld an der Gesamtlage schuld ist er jedoch wenn er die zeichen der zeit erkennt und es im völlig egal wäre
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: denn wenn wir jetzt tun und lassen was wir wollen würde es für unsere nachkommen keine Möglichkeit geben ihren freien willen zu entfalten. Da kann das kind dann nich sagen ,,Mutti nein ich will die Gasmaske nicht aufsetzen'' weil die Luft verschmutzt und die Meere vergiftet sind.
Das ist ein falsches Dilemma. Es gibt nicht nur "Tun und lassen was wir wollen!" vs. Ökofaschismus. Es gibt eine Menge Zwischentöne und für die bin ich auch. Es ist völlig OK, der Umwelt ein wenig zu schaden, wenn dadurch ein Mehrwehrt entsteht, ohne sie dabei gleich zu vernichten. Warum sollte man die Umwelt auf ein heiliges Podest heben? Wir sind teil des Ökosystems. Diesem zu schaden gehört dazu, dafür machen wir auch vieles gut. So wie es derzeit ist, schaden wir noch zu viel, aber diese ständigen Forderungen nach LEAVE MOTHER NATURE ALONE, SHE'S A HUMA... oh wait... sind wirklich extrem nervig und auch unsachlich.
Klar du ahst in diesem punkt recht man kannst mit dem Schutz auch übertreiben aber als eigentlich teil des Ökosystems sehe ich die Menschheit nicht( auch das ist wieder meine Ansicht bitte nicht falsch verstehen ) da wir ohne die Natur nicht leben könnte die natur aber ohne uns. wären wir wirklich ein teil und kein Parasit dan müssten wir ja irgendeine aufgabe auf dieser welt haben.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: Ich bin dafür ist das dass Geld unser Untergang sein wird. Wenn die Menschheit zusammen arbeiten würde als ein großer Kreislauf wären wir schon wesentlich weiter in Sachen Technologie und anderen dingen.
"Die Menschheit" (da wäre wieder der maximalbreite Pinsel) arbeitet ständig zusammen, sowohl in Wertschöpfungsketten als auch in Kreisläufen.
naja wenn China ne Überschallflieger entwickelt und Merica das gleich wieder als gefahr ansieht weis ich nich wo jetzt die zusammenarbeit ist den das beinhaltet ja vertrauen und das gibt es leider nich zwischen dem Großteil der menschen von daher produziert jeder nur weil er dafür geld bekommt und nich weil man so gerne mit dem anderen zusammenarbeitet
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: Und ja es geht ums überleben denn nur so kann man Leben!
Das ist wie zu sagen ein Baum ist ein Baum. OK, ich weiß. Und? Spielt es denn keinerlei Rolle ob man das leben als lebenswert betrachtet? Das würde mich aber überraschen, wenn Du das wirklich so siehst.
nein damit will ich sagen das, dass leben immer lebenswert ist auch wenn es gerade schlecht udn düster aussieht gibt es immer etwas wofür es sich zu kämppfen lohnt und das kann man halt nich raus finden wenn man nicht ,,überlebt''
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)BlueMysticPony schrieb: Im grunde ist die Menscheit ein Frosch in lauwarmem Wasser das sich langsam erhitzt
Das heißt wir steigen demnächst nach oben?
Nein! wir verrecken ohne das wirs merken
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Aber mal im ernst wir driften Vom eigentlichen thema ab.
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21.02.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Es sollte aber auch klar sein dass, wenn man keinen Schlussstrich zieht wird auch nie was neues kommen. Derzeit plündert die Menschheit die Vorratskammer bis es nicht mehr geht. Im Nachhinein wird man sich fragen ob sich das wirklich gelohnt hat.
Ich denke nicht, dass ein "Schlussstrich" erforderlich ist. Eher suksessiver Umbau zur nachhaltigeren Nutzung der Umwelt. Da sind wir ja auch schon dran.
Sind wir da schon dran? Ich sehe nur dass wir mehr konsumieren als was auf Dauer nachwachsen kann (ökologischer Fußabdruck), der Verbrauch und die Bevölkerung ansteigt während etwa phosphatgesteine immer weniger werden (Dünger) und Ackerflächen durch Überbeanspruchung ausgelaugt sind und zusätzlich noch mit Chemie vollgepumpt werden. Ich finde eher derzeit kann man von einem Anti-Nachhaltigkeits-Trend reden. Eine gute Voraussetzung um in die Katastrophe zu steuern.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Zum Wohle des Kollektives lebt der Mensch heute schon. Mit dem kleinen feinen Unterschied dass vom Kollektiv eher wenige so wirklich profitieren (Thema: Verzinstes Geldsystem). Im Venusprojekt ist die Rede davon Autarke Städte zu schaffen. Das hat den Vorteil dass nicht das gesamte Kollektiv hops geht wenn es eine Rohstoffknappheit in anderen Ländern gibt.
Und inwiefern wäre das anders als jetzt, wo wir Nationalstaaten haben?
Die Frage müsstest du präzisieren. Weiß gerade nicht worauf du hinaus willst.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Von Freiheit möchte ich derzeit erst gar nicht reden. Man sieht ja dass Leute die "anders" sind niedergemacht werden. Das hast du ja auch im LGBT-Thread angeprangert.
Klar, ist ja auch richtig für die eigene Freiheit und Anerkennung zu kämpfen oder nicht? Und niedergemacht kann man immer werden, man muss nur in irgendeiner Form außerhalb der Mehrheit stehen und schon passierts. Das betrifft aber weit mehr Menschen als man denkt.
Klar, aber das müsste ja nicht zwangsläufig so sein. Dann muss man halt andere Dinge in der Gesellschaft forcieren als Oberflächlichkeit nur sehe ich keine Chance etwas zu ändern ohne die Gesellschaft zu ändern weil anders wird sie wahrscheinlich wieder ins alte Schema zurückfallen.
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das Schulsystem wiederum ist ein Einheitsbrei-Lehrplan. Entweder man lernt den fest definierten Stoff auswendig dann bekommt man gute Zensuren und kann sich durch die damit verbundene Gehirnwäsche auch optimal in die Gesellschaft integrieren, oder man lernt es eben nicht und wird dafür verstoßen dass man "anders" ist.
Da hat wohl jemand Zeitgeist gesehen.
Seriously, das Schulsystem ist scheiße, aber es ist keine Gehirnwäsche. Es ist etwas, dass man im Normalfalle überlebt und dann gehts eben weiter. Zumindest hat man eine Menge gelernt, zum Guten wie zum Schlechten, aber wie sollte das Gehirnwäsche sein? Weißt Du überhaupt, wie Gehirnwäsche funktioniert? Und warum gibt es solchen Stress in der Schule? Nun, weil pubertierende Jungendliche sich automatisch gegen das Gelernte auflehen und anfangen, dies zu hinterfragen. Durch all diese Mechanismen zusammengenommen, entstehen individuelle Persönlichkeiten.
Das Schulsystem ist Scheiße ist noch eine ziemliche Untertreibung. Ich weiß auch nicht wie Individuen hervorgehen sollen wenn man die Abweichung von der Norm bestraft?
(21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Diese Gesellschaft hat nichts mit Freiheit zu tun und auch nichts mit Menschenwürde. Man sollte außerdem nicht die Tatsache außer acht lassen wie Menschen in Entwicklungsländer für unseren "Wohlstand" leiden und sich oftmals sogar vergiften lassen müssen. Wo ist dieses System Menschenfreundlich? Wenn du mich fragst dann nirgends!
Aber das Venus Projekt mit seinen kollektivistischen, öko- und technofaschistischen Maximen, inklusive kultureller Gleichschaltung, das soll dann menschenfreundlich sein, oder wie?
Mir ist nur leider nicht ganz klar welche "Gleichschaltung" du hier meinst. Das Venus Projekt war meines Wissens ja nur ein technologisches Konzept.
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22.02.2014 |
Charles
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Sind wir da schon dran? Ich sehe nur dass wir mehr konsumieren als was auf Dauer nachwachsen kann (ökologischer Fußabdruck), der Verbrauch und die Bevölkerung ansteigt während etwa phosphatgesteine immer weniger werden (Dünger) und Ackerflächen durch Überbeanspruchung ausgelaugt sind und zusätzlich noch mit Chemie vollgepumpt werden. Ich finde eher derzeit kann man von einem Anti-Nachhaltigkeits-Trend reden. Eine gute Voraussetzung um in die Katastrophe zu steuern.
Was sagt denn Dein Bekannter/Verwandtert, der Biobauer dazu? Mein Bekannter, der Biobauer, sagt dazu, dass biologisch-dynamische Landwirtschaft zunimmt und ausgesprochen nachhaltig ist. Darüber hinaus haben wir in DE ja einen ungebrochenen Trend zu erneuerbaren Energien: http://www.erneuerbare-energien.de/die-t...enservice/
Und noch tausend Sachen mehr, für die ich gerade keine Zeit habe. Du kannst nun natürlich sagen, dass das alles nicht ausreichen würde, aber zu behaupten dass nichts passieren würde, wäre reine Polemik.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Zum Wohle des Kollektives lebt der Mensch heute schon. Mit dem kleinen feinen Unterschied dass vom Kollektiv eher wenige so wirklich profitieren (Thema: Verzinstes Geldsystem). Im Venusprojekt ist die Rede davon Autarke Städte zu schaffen. Das hat den Vorteil dass nicht das gesamte Kollektiv hops geht wenn es eine Rohstoffknappheit in anderen Ländern gibt.
Und inwiefern wäre das anders als jetzt, wo wir Nationalstaaten haben?
Die Frage müsstest du präzisieren. Weiß gerade nicht worauf du hinaus willst.
Derzeit haben wir Nationalstaaten, die mit einander Handel treiben. "Autarke" Städte wäre so wie Du es darstellst auf sich alleine gestellt, wenn es eine Rohstoffknappheit in bestimmten Städten gibt. Sag mir bitte, wie das Kriege vermeiden soll. Das Gegenteil wäre der Fall. Ein Handelssystem ist notwendig und eine der bedeutendsten friedenserhaltenden Maßnahmen. Gegenseitige Wirtschaftliche Abhängigkeit ist ein geopolitischer Glücksfall. Klar hat das den Nachteil, dass man dann auch mit Schurkenstaaten handeln muss, aber umgekehrt kann man so auch politischen Druck ausüben, etwa durch Handelssanktionen. Ich halte sehr viel vom derzeitigen friedlichen (!) internationalen Handelssystem in Hinsicht auf dessen friedenssichernde Wirkung. Ist es dadurch total toll? Nö. Aber diese Frage solltest Du nicht immer so ultimativ stellen, sonst wird die Diskussion unkonstruktiv. Fehler findet man in einfach allem, dadurch wird etwas nicht automatisch durch und durch Scheiße.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Von Freiheit möchte ich derzeit erst gar nicht reden. Man sieht ja dass Leute die "anders" sind niedergemacht werden. Das hast du ja auch im LGBT-Thread angeprangert.
Klar, ist ja auch richtig für die eigene Freiheit und Anerkennung zu kämpfen oder nicht? Und niedergemacht kann man immer werden, man muss nur in irgendeiner Form außerhalb der Mehrheit stehen und schon passierts. Das betrifft aber weit mehr Menschen als man denkt.
Klar, aber das müsste ja nicht zwangsläufig so sein. Dann muss man halt andere Dinge in der Gesellschaft forcieren als Oberflächlichkeit nur sehe ich keine Chance etwas zu ändern ohne die Gesellschaft zu ändern weil anders wird sie wahrscheinlich wieder ins alte Schema zurückfallen.
Indem Du Deine Überzeugungen verbreitest, änderst Du ja bereits schon etwas an der Gesellschaft und sei es nur, indem Du einem anderen einen Gedanken gibts, der ihn dazu bringt, seine Haltung zu überdenken. Daher halte ich es ebenso für wichtig, dass man mit seinen Ideen nicht hinter dem Berg hält. Allerdings ist ein ständiges Beklagen es würde nichts aber auch gar nicht passieren (was Hoffnungslosigkeit impliziert) irgendwann einfach nur nervig. Anprangern von Mißständen ist gut und wichtig, aber ich denke, mit einer positiven Botschaft (wenn wir dies und das tun haben wir dies und das davon) kommt man weiter, als mit einer negativen (wenn wir dies und das nicht tun wird dies und das schreckliche passieren und eigentlich ist es sowieso schon zu spät, also komme ich so rüber als wäre mir gar nicht klar, warum ich euch das eigentlich erzähle).
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: Das Schulsystem wiederum ist ein Einheitsbrei-Lehrplan. Entweder man lernt den fest definierten Stoff auswendig dann bekommt man gute Zensuren und kann sich durch die damit verbundene Gehirnwäsche auch optimal in die Gesellschaft integrieren, oder man lernt es eben nicht und wird dafür verstoßen dass man "anders" ist.
Da hat wohl jemand Zeitgeist gesehen.
Seriously, das Schulsystem ist scheiße, aber es ist keine Gehirnwäsche. Es ist etwas, dass man im Normalfalle überlebt und dann gehts eben weiter. Zumindest hat man eine Menge gelernt, zum Guten wie zum Schlechten, aber wie sollte das Gehirnwäsche sein? Weißt Du überhaupt, wie Gehirnwäsche funktioniert? Und warum gibt es solchen Stress in der Schule? Nun, weil pubertierende Jungendliche sich automatisch gegen das Gelernte auflehen und anfangen, dies zu hinterfragen. Durch all diese Mechanismen zusammengenommen, entstehen individuelle Persönlichkeiten.
Das Schulsystem ist Scheiße ist noch eine ziemliche Untertreibung. Ich weiß auch nicht wie Individuen hervorgehen sollen wenn man die Abweichung von der Norm bestraft?
Indem das Schulsystem nicht derart normiert ist, dass es jegliche Individualität radikal unterbindet, wie es zum Beispiel in Nord-Korea der Fall wäre. Man muss die Schule einfach überleben und sich etwas im Anschluss suchen, in dem man sich besser entfalten kann. Dann legt man los. Als Erwachsener lernt man dann, wie man sich Freiräume schafft, in denen man wirklich man selbst sein kann. Man wird besser im Umgang mit anderen und erhält mehr Ausgeglichenheit, schon allein dadruch, dass der Hormonhaushalt sich stabilisiert und einen nicht - wie zu Zeiten der Pubertät und auch noch in den Jahren danach - ständig in den Wahnsinn treibt.
(21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.02.2014)CharlesErnestBarron schrieb: [quote='HeavyMetalNeverDies!' pid='3665217' dateline='1392996321']
Diese Gesellschaft hat nichts mit Freiheit zu tun und auch nichts mit Menschenwürde. Man sollte außerdem nicht die Tatsache außer acht lassen wie Menschen in Entwicklungsländer für unseren "Wohlstand" leiden und sich oftmals sogar vergiften lassen müssen. Wo ist dieses System Menschenfreundlich? Wenn du mich fragst dann nirgends!
Aber das Venus Projekt mit seinen kollektivistischen, öko- und technofaschistischen Maximen, inklusive kultureller Gleichschaltung, das soll dann menschenfreundlich sein, oder wie?
Mir ist nur leider nicht ganz klar welche "Gleichschaltung" du hier meinst. Das Venus Projekt war meines Wissens ja nur ein technologisches Konzept.
Das Venus Projekt ist sowohl ein technologisches als auch ein gesellschaftliches Konzept. Da es reine Fantasie ist, spricht wohl nichts dagegen, es mit einem anderen Fantasiekonzept zu vergleichen. Daher denke ich, dass das Venus Projekt schon sehr nahe an das ran kommt, was man im Spiel Mirror's Edge zu sehen bekommt. Eben ein nach außen hin extrem sauberes technofaschistisches Dystopia, in dem der Mensch nur nach genauso klaren Schemata existieren darf und tut er dies nicht, wird er eben dazu gebracht. Alles zum "höheren Wohl" versteht sich.
Und nun sollten wir aufhören über dieses Zeitgeist-Hirngespinst zu reden. Das Venus Projekt ist nichts weiter als die Fantasie eines in den 70er Jahren hängengebliebenen Designers, der zwar wohl gute Absichten hat, aber (berufsbedingt) viel zu sehr davon ausgeht, dass andere sein ästhetisches Empfinden selbstverständlich teilen würden. Macht nichts, ich kenne viele Designer, viele meinen sie hätten ganz tolle Design-Ideen und manchmal stimmt das (aus meiner Sicht) auch, aber eine Gesellschaft kann man eben nicht "designen", so dass sie "einfach schön" ist, zumindest (bei weitem) nicht für alle.
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22.02.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.954
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
@Charles
Gute Anregungen. Vielen Dank!
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13.03.2014 |
Jackdaniel
Silly Filly
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Registriert seit: 10. Mär 2014
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
War da nicht auch wieder eine Theorie das 2029 Die Welt untergehen könnte durch einen Asteroiden und das die Wahrscheinlichkeit bei 1zu 32 liegen?
Ich war mir aber nicht mehr sicher ob es Weltuntergang oder Massenzerstörung war...
Andernfalls gehe ich davon aus, dass der Klimawandel uns größtenteils schaden wird.
Ansonsten 3ter Weltkrieg dann ist alles kaputt.
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13.03.2014 |
Space Warrior
Indigofohlen
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RE: Weltuntergangs Theorien Thread
Ja, der Asteroid Apophis, welcher in 2029 an der Erde vorbeifliegt. Wenn er ein sog. "Schlüsselloch" passiert, wird er 203X einschlagen. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt allerdings bei unter einem Prozent.
Ich denke die Welt geht unter, wenn die Ökosphäre weiter zerstört wird, es zum totalen Atomkrieg kommt, sie in einem interstellaren Krieg durch orbitales Bombardement verwüstet oder mit Conversion Weapons durch die Sonne sterilisiert wird. Vielleicht saugen dunkle Mächte die Lebensessenz der Bewohner aus, oder Nanobots und von-Neumann-Maschinen lösen den Planeten auf um daraus künstliche Habitate zu bauen, ich weiß nicht. Ein einzelner Asteroideneinschlag würde dafür definitiv nicht ausreichen.
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