28.02.2014 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Für Textdokumente hat man ja auch einiges zur Auswahl. LibreOffice sowieso, AbiWord für geringeren Leistungsbedarf, die Calligra-Suite besonders für KDE-Anhänger. Aber früher oder später stößt man auf LaTeX; dafür haben wir einen separaten Thread.
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28.02.2014 |
Andromachus
Changeling
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(27.02.2014)Meganium schrieb: Und ja, was Linux, übrigens auch Android kann, auch in Sachen Tastaturbelegung (» ¿ ¡ — ± ‛ ‰ ‡ ⅞ ⁴ ⅓ √ ↓ × Δ ÷ ∞ nur um mal ein paar für Android-Tablets zu nennen), ist nunmal Klasse. Windoof kann da nicht mithalten. Standardtastaturen sowieso nicht,
Ich brauch die Tasten eigentlich nie.
Sonderzeichen haben ja eigene Namen und sind auch nur in UTF sinnvoll einsetzbar als reiner Text.
Wenns wiederum um Textsatz, also um Dokumentenerstellung gibt, tippt man sie ja z.B. bei Latex auch wiederum nicht direkt ein.
Wichtig ist, daß Klammern, slashes, pipe etc. direkt bzw. mit möglichst wenig modifiern erreichbar sind. Das grausamste diesbezüglich ist die deutsche Apple Tastatur.
Deadkeys sind eigentlich auch komplett nervig, dazu gibts aber z.B. das US ALT International Keyboard Layout, das man mittlerweile bei Windows auch nachpatchen kann.
Zitat:Dass ich Windoof noch weiter benutze liegt einfach daran, dass ich lediglich zwei Programme benutze: Firefox und Corel.
Firefox gibts nicht nur schon ewig auch für andere Betriebssysteme, Windows ist auch noch die Plattform, die durch Mozilla am schlechtesten supported wird. Native Binaries bekommt man nur von Dritten (Nightly, Waterfox), und die Entwicklungsumgebung zusammenzubasteln ist vergleichsweise kompliziert (nix mit apt-get install build-essential).
Das Leben ist kein Ponyville
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28.02.2014 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Damit meine ich, dass ich, weil ich gerademal zwei Programme benutze (eigentlich egal, welches es sind), ich es noch nicht für nötig halte, ein neues Betriebssystem zu holen.
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28.02.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Meh... Lenovo hat wohl die Site umgebaut - nu sind nur noch Windooftreiber gelistet. Support brauch man von denen scheinbar auch nicht mehr erwarten...
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28.02.2014 |
Mew
Ponyville Pony
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(28.02.2014)Crash Override schrieb: Meh... Lenovo hat wohl die Site umgebaut - nu sind nur noch Windooftreiber gelistet. Support brauch man von denen scheinbar auch nicht mehr erwarten...
Die Treiber sind im Kernel und in den Paketquellen, das ist alles automatisch dabei, nicht wie bei Windows.
Oder was genau meinst du mit "Treiber"?
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28.02.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Sollten z.b. die Grafikarte oder der Lan nicht gehen, muss ich Treiber im nachinein installieren. Deswegen hab ich nachgefragt - auch in einem Thinkpad - Forum. Vielleicht haben die da auch eine Idee / Möglichkeit / Lösung. Bin ja nicht mit Linux bewandert...
Btw Thront jetzt eine Samsung 840 SSD im T60. Soll ja auch etwas vorangehen.
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28.02.2014 |
Mew
Ponyville Pony
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Eine weitere Sache die Linux mindestens 20% cooler macht ist, dass Treiber schon dabei sind.
Während man bei Windows nach einer frischen Installation über 9000 verschiedene Treiber für verschiedene Teile von jeder Website einzeln runterladen und installieren (und aktualisieren) muss ist das bei Linux schon dabei. Und da soll noch jemand sagen, Windows ist einfach!
Es gibt dabei kaum Ausnahmen. Es kommt vor, dass ein W-Lan-Modul nicht out-of-the-box funktioniert, oder dass man den prop. GraKa-Treiber haben will, dann (und nur dann) muss man diese manuell installieren.
Und das ist auch nicht kompliziert, im Gegenteil: Bei Mint (und Ubuntu auch AFAIK) gibt es ein Programm (ich glaube es heißt eigentlich jockey-gtk o.ä.) das automatisch für dich nach verfügbaren Treibern sucht und sie dann mit einem Klick installiert. Such einfach im Menü nach "Treiber", das müsstest du finden.
(Es ist mittlerweile sehr, sehr, sehr selten dass es keinen integrierten Treiber für ein handelsübliches Teil gibt. Da es hier aber um Thinkpads geht wird es garantiert reibungslos laufen )
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28.02.2014 |
Crash Override
Faust
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(28.02.2014)Mew schrieb: Eine weitere Sache die Linux mindestens 20% cooler macht ist, dass Treiber schon dabei sind.
Während man bei Windows nach einer frischen Installation über 9000 verschiedene Treiber für verschiedene Teile von jeder Website einzeln runterladen und installieren (und aktualisieren) muss ist das bei Linux schon dabei. Und da soll noch jemand sagen, Windows ist einfach!
Windoof ist nicht einfach - da hab ich auch schon weißdergeierwas alles erlebt. Daher weiß ich das... Aber das Linux alles beinhaltet, das ist mir neu. Ich leb halt noch hinterm Mond
(28.02.2014)Mew schrieb: Es gibt dabei kaum Ausnahmen. Es kommt vor, dass ein W-Lan-Modul nicht out-of-the-box funktioniert, oder dass man den prop. GraKa-Treiber haben will, dann (und nur dann) muss man diese manuell installieren.
Und das ist auch nicht kompliziert, im Gegenteil: Bei Mint (und Ubuntu auch AFAIK) gibt es ein Programm (ich glaube es heißt eigentlich jockey-gtk o.ä.) das automatisch für dich nach verfügbaren Treibern sucht und sie dann mit einem Klick installiert. Such einfach im Menü nach "Treiber", das müsstest du finden.
(Es ist mittlerweile sehr, sehr, sehr selten dass es keinen integrierten Treiber für ein handelsübliches Teil gibt. Da es hier aber um Thinkpads geht wird es garantiert reibungslos laufen )
Das mit den Tp's haben mir sogesehen zwar Pulse Wave und 404 bestätigt, aber Ausnamen bestätigen die Regel. Man kann ja nie wissen; lieber ne Nummer zu vorsichtig als zu vorschnell - dann kann man sehr schnell den Salat haben. Grade einige Programme von den Tp's, z.b. den AC (Access Connections, eine art Verbindungsmanager für z.b. Wlan, Bluetooth oder UMTS) oder den Power Manager, der die Energieversorgung, die Standbyeinstellungen und die Akkuwartung enthält. Das sind weniger Treiber als Hilfsprogramme - und eben jene würden wohl nicht mit enthalten sein. Und nur wegen den Programmen Win Xp in einer Vm laufen zu lassen wäre Blödsinn.
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28.02.2014 |
Meganium
Busfahrerpony
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Hat überhaupt mal jemand versucht, einen Treiber bei Windoof upzudaten? Ja? Der Prozess wurde bestimmt abgebrochen, weil nichts gefunden wurde!
Hatte ich heute auch erlebt - irgendein Fuzzi meint, man müsste, damit eine Anzeigensoftware (Lawo) die Daten auf eine PCMA-Karte korrekt schreibt, den vorgesehenen Treiber aktualisieren.
Später hat sich herausgestellt, dass erstens kein Treiber gefunden wurde, das hätte mich gewundert, und zweitens schlichtweg die Libraries gefehlt haben, die benötigt werden.
Die Anzeige konnte dennoch nicht beschrieben werden, und das Ziel "42 Equestria" bleibt noch versteckt...
Ich denke mal, bei Linux dürfte man auch locker nen Haufen an 7-Segment-Anzeigen oder ne Flipdot-Matrix dranhängen, während Windoof so ein Gerät nicht mal erkennt, oder aus lauter Panik abstürzt.
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28.02.2014 |
Crash Override
Faust
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Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(28.02.2014)Meganium schrieb: Hat überhaupt mal jemand versucht, einen Treiber bei Windoof upzudaten? Ja? Der Prozess wurde bestimmt abgebrochen, weil nichts gefunden wurde!
Nope, hab ich auch schon gehabt und hat gefunzt. Is zwar ne Seltenheit, aber sowas soll's auch geben.
(28.02.2014)Meganium schrieb: Hatte ich heute auch erlebt - irgendein Fuzzi meint, man müsste, damit eine Anzeigensoftware (Lawo) die Daten auf eine PCMA-Karte korrekt schreibt, den vorgesehenen Treiber aktualisieren.
Später hat sich herausgestellt, dass erstens kein Treiber gefunden wurde, das hätte mich gewundert, und zweitens schlichtweg die Libraries gefehlt haben, die benötigt werden.
Die Anzeige konnte dennoch nicht beschrieben werden, und das Ziel "42 Equestria" bleibt noch versteckt...
Ich denke mal, bei Linux dürfte man auch locker nen Haufen an 7-Segment-Anzeigen oder ne Flipdot-Matrix dranhängen, während Windoof so ein Gerät nicht mal erkennt, oder aus lauter Panik abstürzt.
So so. Hat also einer versucht, eine FIS neu zu beschreiben... und das mit Win Btw meinst du auch eine Pcmcia-Karte, nicht Pcma
Inzwischen gab es auch Rückmeldung (die gleiche, hätte mich allerdings auch nicht gewundert wenn was anderes gekommen wäre) im Tp-Forum.
Btw - hab grad mal die Tippgeschwindigkeit getestet. Ich lieg bei "grademal" 6 Anschlägen pro Sekunde und einem Schnitt von 146 Anschlägen pro Minute. Hab ich nicht damit gerechnet.
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01.03.2014 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
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Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(28.02.2014)Crash Override schrieb: Grade einige Programme von den Tp's, z.b. den AC (Access Connections, eine art Verbindungsmanager für z.b. Wlan, Bluetooth oder UMTS) oder den Power Manager, der die Energieversorgung, die Standbyeinstellungen und die Akkuwartung enthält. Das sind weniger Treiber als Hilfsprogramme - und eben jene würden wohl nicht mit enthalten sein.
Klingt nach typischem Windows-Treiber-Ballast. Unter Linux kümmern sich Treiber wirklich nur um ihre eigentliche Aufgabe: Dem System die Hardware über definierte Schnittstellen zur Verfügung stellen. Das machen sie in aller Regel vollkommen unbemerkt. Höhere Funktionen bieten dann allgemeine System-Programme: Netzwerk-, WLAN-, VPN- und UMTS-Verbindungen managed der Network Manager, Energieoptionen macht das systemeigene Power Management, Bluetooth der Bluetooth-Manager. Die funktionieren einfach mit jeder Hardware zusammen, und nicht selten sehr viel besser, als irgendwelche halbherzig entwickelten Windows-Treiber-Beigaben, die sich über verspielte Design-Oberflächen definieren. UMTS zum Beispiel: Stick anstecken, kurz warten, PIN eingeben, Netzbetreiber aus Liste auswählen, fertig. Ab da kann per Klick auf das Icon des Network Manager eine Verbindung aufgebaut werden. Verglichen mit der verfetteten Vodafone-Einwahlsoftware für Windows...
Wie schon gesagt, bringt der Kernel bzw. das System die meisten Treiber einfach mit. Gerade ältere Hardware wird meist vom Start weg unterstützt. (Im Gegensatz zu Windows erkennt Linux die meiste Hardware bei jedem Start einfach neu, statt über jeden USB-Stick Leichen in der Registry zu sammeln.)
Brandneue Hardware ist eher kritisch, da kann es ein halbes bis ein Jahr dauern, bis stabile Treiber existieren, die man dann am Besten durch Kernel- oder Betriebssystem-Updates installiert. Treiber vom Hersteller selbst direkt ins System einbauen, ist eine eher fortgeschrittene Aktion. Hersteller mit gutem Linux-Support, wie z.B. Intel, steuern schon Treiber im Kernel für Hardware bei, die noch lange nicht auf dem Markt ist, damit zum Marktstart alle wichtigen Distributionen startklar sind.
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01.03.2014 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
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Registriert seit: 13. Jul 2011
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(28.02.2014)Crash Override schrieb: Windoof ist nicht einfach - da hab ich auch schon weißdergeierwas alles erlebt. Daher weiß ich das... Aber das Linux alles beinhaltet, das ist mir neu. Ich leb halt noch hinterm Mond
Nee, wenn man linuxtaugliche Peripherie hat, z. B. gewisse Canon- oder Brother-Drucker, dann schließt du die an, schaltest sie ein und machst sonst nix, und die Kernelmodule werden automatisch geladen. Einen Drucker muß man dann natürlich noch einrichten, aber zu installieren hat man nichts.
Man muß natürlich drauf achten, daß man auch linuxtaugliche Hardware nimmt und nicht blind das, was gerade im Geizmarkt auf der Palette runtergesetzt rumliegt.
(28.02.2014)Crash Override schrieb: Das mit den Tp's haben mir sogesehen zwar Pulse Wave und 404 bestätigt, aber Ausnamen bestätigen die Regel. Man kann ja nie wissen; lieber ne Nummer zu vorsichtig als zu vorschnell - dann kann man sehr schnell den Salat haben.
Da kann ich dir Brief und Siegel drauf geben: Wenn irgendwas out of the box voll linuxtauglich ist, dann sind das zweistellige ThinkPads von IBM. No exceptions.
Warum wohl sieht man beim Chaos Communication Congress und anderen Hackertreffen zu mindestens 80% IBM ThinkPads?
(28.02.2014)Crash Override schrieb: Grade einige Programme von den Tp's, z.b. den AC (Access Connections, eine art Verbindungsmanager für z.b. Wlan, Bluetooth oder UMTS) oder den Power Manager, der die Energieversorgung, die Standbyeinstellungen und die Akkuwartung enthält. Das sind weniger Treiber als Hilfsprogramme - und eben jene würden wohl nicht mit enthalten sein. Und nur wegen den Programmen Win Xp in einer Vm laufen zu lassen wäre Blödsinn.
Das einzige, was du für ein ThinkPad nachinstallieren könntest, wäre TLP.
Einiges von dem, was du auf einem ThinkPad unter Windows hast, ist Bloatware, und nur ein Teil des Zeugs ist wirklich sinnvoll, weil Windows von Haus aus die passenden Treiber fehlen.
(01.03.2014)404compliant schrieb: (Im Gegensatz zu Windows erkennt Linux die meiste Hardware bei jedem Start einfach neu, statt über jeden USB-Stick Leichen in der Registry zu sammeln.)
Vor allem hat GNU/Linux keine Registry. Da gibt es fast überhaupt keine binären Konfigurationsdateien, geschweige denn eine zentrale binäre Konfigurationsdatei fürs ganze System, wo man mit Kleinigkeiten sich die ganze Kiste zerschießen kann.
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01.03.2014 |
Crash Override
Faust
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Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Treiber - Ballast? Naja, von Windoof ist man ja nix anderes gewohnt als für alles irgendwas installieren zu müssen. Aber das es sowas bei Linux auch gibt... also integriert - da bin ich mehr als überrascht. Nur hab ich's nicht mit Yodafön (D2), sondern mit den Wasserköppen vom Sauerstoff (O2). Für alle fälle kenn ich da ja auch die Einwahlnummer...
Dann steht dem Test ja nix im weg.
Edith: Grade hatte ich mal "wieder" das Vergnügen mit derm Spiel "Windoof und die Treiber". Hab das gestern schon gespielt... heut wieder - solangsam geht's mir auf die Eier. Vorallendingen, wenn es sich dabei um einen W-lan Stick handelt, von dem ich über umwege die Treiber aus dem Internet gezogen hatte (weil die Treiber - CD verschlampt wurde und Xp die Treiber nicht kennt). Sowas geht einem aber sowas von auf die Eier.. zig mal installieren, deinstallieren - ich glaub, ich knall auf einem anderen Rechner auch Linux drauf - und dann soll die "anwenderin" sich damit aussereinander setzen. Das nervt
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2014 von Crash Override.)
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02.03.2014 |
404compliant
GalaCon Volunteer-Stratege
Carrot Not Found
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Registriert seit: 23. Okt 2011
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Auch so ein Windows-Ding: Hardware wird wieder erkannt. Ein WLAN-Stick an einem USB-Port hat dort eine Konfiguration, steckt man ihn an einen anderen USB-Port ist es plötzlich ein neues Stück Hardware, mit neuer Konfiguration.
Linux erkennt halt immer alles neu, und nummeriert durch. Für Netzwerkkarten und ähnliches wird allerdings automatisch eine Regel abgelegt, die sicher stellt, dass dieser Adapter immer den gleichen Namen behält, damit die Netzwerkanschlüsse nicht durcheinander kommen. Und das egal, wo er gerade steckt.
Fest verbaute Festplatten werden meist anhand ihrer Partitions-ID erkannt, egal wo sie angesteckt sind, damit die Systemlaufwerke immer gefunden werden können.
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02.03.2014 |
Pulse Wave
Hintergrundpony
Beiträge: 3.912
Registriert seit: 13. Jul 2011
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Gestern auf'm Treffen hatten wir auch so'n Ding. Wir mußten was drucken, aber irgendwie sind zwei Windows-Laptops dran gescheitert. Der Drucker war ein etwas älteres HP-Mufu, und HP hat ja sowieso eine prima Linux-Unterstützung.
Also hab ich's mal versucht mit meinem X60s und Manjaro. Vorher noch gecheckt, ob die HP-Treiber installiert sind. Waren sie. Hat zwar erst im dritten Anlauf reagiert, aber ich glaub, da muß irgendwo ein Wackelkontakt gewesen sein oder so. Jedenfalls, beim Anschließen rödelt der Laptop ein paar Sekunden vor sich hin – und der Drucker ist nicht nur installiert, sondern auch schon eingerichtet. Ich mußte den Rechner dafür nicht mal anfassen.
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02.03.2014 |
ZerguhlX
Wonderbolt
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Registriert seit: 03. Jun 2013
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Ich hab auf meinem Notebook auch gerade nen "Mainstream" Linux laufen (Mint 16 mit Cinnamon).
Hat auch alles super geklappt. Installation von USB kein Problem, Treiber hat er automatisch gefunden und das meiste was ich an Software so brauch war schon drauf oder konnt ich durch das Softwareverwaltung easy installieren.
Keine Ahnung warum Linux immer noch so einen schlechten Ruf hat.
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02.03.2014 |
Andromachus
Changeling
Beiträge: 801
Registriert seit: 16. Jul 2013
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(02.03.2014)ZerguhlX schrieb: Keine Ahnung warum Linux immer noch so einen schlechten Ruf hat.
Weil man für Windows mehr Dienstleistung verkaufen kann und dafür auch noch die billigeren Leute bekommt ;-).
Das Leben ist kein Ponyville
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03.03.2014 |
Crash Override
Faust
Beiträge: 14.545
Registriert seit: 10. Feb 2013
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
(02.03.2014)Andromachus schrieb: (02.03.2014)ZerguhlX schrieb: Keine Ahnung warum Linux immer noch so einen schlechten Ruf hat.
Weil man für Windows mehr Dienstleistung verkaufen kann und dafür auch noch die billigeren Leute bekommt ;-).
Und weil man den Leuten einredet, es sei das beste... *hust* von wegen es gibt nix besseres wie Win - die Personen hatten aber vermutlich bisher nix mit Linux zu tun.
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04.03.2014 |
Conqi
(K)ein Fag
Beiträge: 5.918
Registriert seit: 04. Mär 2012
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RE: Von Windows auf Linux - die Umsteiger
Geballte UNIX Hochnäsigkeit am Werke, wunderbar. Wisst ihr wie viele Treiber ich auf meinem Windows 8.1 System manuell installiert habe? Einen und zwar den Grafiktreiber und den muss man bei Linux auch installieren und darf dann noch hoffen, dass er stabil ist. WLAN Netzwerkkarte, Drucker, PCI to USB-Adapter, Webcam, alles läuft.
Einerseits soll die Masse Linux einsetzen und vom bösen Kapitalisten Microsoft weg, andererseits kommt man den Leuten nicht entgegen. Allein solche Sachen wie eine FTP-Software mit GUI scheint ja zu viel zu sein. Da kriegt ein unbedarfter Nutzer im Internet dann stattdessen eine 30 Kommentare lange Diskussion, in der sich ein paar Linuxer selbst beweihräuchern, wie unnötig doch ne GUI ist und kramen Terminalbefehle hervor, die dann aber von anderen noch zwei, drei Mal abgeändert ("optimiert") werden, obwohls doch so einfach und offensichtlich ist. Am Ende findet man zwar meist doch was, aber der Weg kann qualvoll sein. Diese Einstellung, den Leuten nicht das zu geben, was sie suchen, sondern ihnen lieber immer wieder zu sagen, was sie doch bestimmt viel lieber machen würden, schreckt einfach ab. Wer einem DAU einmal mit "apt-get install..." kommt, der hats einfach nicht verstanden.
Und einige speziellere Dinge deckt Linux erwartungsgemäß nicht ab. Aus einer Quadro FX Go 1400 eine GeForce FX Go 6800 machen, weil man erweiterte AA Einstellungen haben will? Unter Windows mit NVidia Inspector in 5 Sekunden erledigt, unter Linux wars selbst nach etlichem Kommandozeilengefrickel nicht möglich. Ist natürlich nichts lebensnotwendiges oder so, war mehr Spielerei, aber es gibt eben auch bei Linux Grenzen.
Auf meinem recht betagten Notebook hab ich Xubuntu rennen, weil XP mittlerweile einfach ne Qual ist finde ich und man mit Linux tatsächlich flüssiger arbeiten kann darauf. Was jetzt aber so furchtbar daran sein soll, auf meinem Tower Windows 8.1 einzusetzen, erschließt sich mir nicht. Der läuft trotzdem des furchtbaren Treiber-Terrors und den grauenhaften Installationen jedes Mal super.
(03.03.2014)Crash Override schrieb: Und weil man den Leuten einredet, es sei das beste
Wer genau ist das eigentlich, der das angeblich immer wieder tut? Ich hab noch nie jemanden sagen gehört, dass man Linux nicht verwenden kann. Windows kennen die Leute nur eben schon.
(27.02.2014)Meganium schrieb: Mit Polaris (Android), ist zwar die beschränkte Auswahl ein Problem, von der Funktionalität schlägt es MS Word immernoch bei Weitem.
Polaris Office soll einem Office 2013 im Funktionsumfang überlegen sein? Ich weiß kaum auszudrücken, was ich davon halte. Man hat mittlerweile eine nette Auswahl an kostenlosen und günstigen Office Produkten, aber an ein aktuelles MS Office reichen die alle nicht ran. Für die meisten Anwender reicht es trotzdem dicke.
Neue Signatur
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.03.2014 von Conqi.)
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