21.03.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)bisty schrieb: (20.03.2014)Nastor schrieb: Wenn man sich anschaut, was Putin für sein Volk gemacht hat, dann ist das schon beachtlich.
Nichts hat er gemacht. Im Dorf erfrieren und sterben noch die Menschen, da die kein Gas / keine Kanalisation / kein warmes Wasser haben. Und viele Kleinstädte sehen so aus, als ob dort noch 90e herrschen, und das Lebensniveau ist auch dasselbe. Und die Sachen, wenn z.B. du sagst gegen deinen Chef im Gericht aus, und dann wirst du gefeuert, gehören dort zum Alltag. Oder wenn die betrunkene Polizisten einen Student entführen, rauben ihn aus, und bringen ihn schließlich um, das gehört dort auch zum Alltag, besonders in Kleinstädten. Dasselbe gilt auch für Kinderkriminaltät, die 10-12 Jährige Kinder, die Messer und Schusswaffen tragen, und bringen Menschen um, gehören in einigen Städten auch zum Alltag.
Man sehe sich einmal den sog. "Human Development Index" an. Nicht so stark wie in Europa aber "Nichts hat er gemacht!", würde ich das auch nicht nennen. Überhaupt wenn man die Größe Russlands bedenkt.
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21.03.2014 |
cooglephish
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RE: Russland wirklich so "böse"?
Ich finde ja "gut und böse" sind absolute Kategorien, die auf die Weltpolitik nicht anwendbar sind. Ich will Putin keinesfalls in Schutz nehmen, aber mir fällt auf, dass die Medien gerne mal mit zweierlei Maß messen. Wenn in Russland Homosexuelle per Gesetz diskriminiert werden, ist das ein riesen Skandal, aber wenn in Afghanistan random Zivilisten mittels Drohnen erschossen werden und das ganze von einem gewissen Friedensnobelpreisträger abgesegnet wurde, spricht niemand darüber. Ich weiß, das ist schonwieder ein Weilchen her, aber mir geht es ja darum, aufzuzeigen, was wir den USA alles durchgehen lassen, was sich andere Staaten, wie Russland, nicht erlauben könnten.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2014 von cooglephish.)
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21.03.2014 |
Linzerony
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)bisty schrieb: Oder wenn die betrunkene Polizisten einen Student entführen, rauben ihn aus, und bringen ihn schließlich um, das gehört dort auch zum Alltag, besonders in Kleinstädten. Dasselbe gilt auch für Kinderkriminaltät, die 10-12 Jährige Kinder, die Messer und Schusswaffen tragen, und bringen Menschen um, gehören in einigen Städten auch zum Alltag.
Ich lasse dieses Wort(g)erbrechen einfach mal so stehen.
Da sind mir die Aussagen von FPÖ-Parteigenossen um einiges fairer und weniger voreingenommen.
Edit: (Falls es sich so liest, ich bin parteilos - bin jedoch auch mit einigen FPÖlern per Du.)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.03.2014 von Linzerony.)
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21.03.2014 |
J-C
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AW: Russland wirklich so "böse"?
Meine Meinung zum Thema: Gäbe es Russland nicht, würden die Amis verrückt spielen. Also ist diese Weltmacht notwendig und Putin ist als Präsident eine gute Besetzung.
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21.03.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)JaCDesigns1 schrieb: Meine Meinung zum Thema: Gäbe es Russland nicht, würden die Amis verrückt spielen. Also ist diese Weltmacht notwendig und Putin ist als Präsident eine gute Besetzung.
Die Amis spielen eh so auch schon verrück genug. Ich behaupte einmal dass sich die USA in der derzeitigen Situation nicht auf eine militärische Konfrontation mit Russland einlassen würde. Es hat schon der Afghanistan-Krieg Unmengen gekostet. Alle anderen Kriege die die Amis geführt haben ebenso. Nun kam es letztes Jahr schon zu einer Situation wo in Amerika der komplette Regierungsaparat außer Kraft gesetzt war, weil sich die USA die Verwaltung nimmer leisten konnte. Lange Rede kurzer Sinn: Die Schulden wurden zwar abermals angehoben aber die USA ist mMn kurz vor Bankrott und kann es sich nimmer leisten großartig weitere Schulden zu machen. Die EU kann schon überhaupt nichts tun weil die ist auch noch zu 50% von Russlands Erdgas abhängig und beschließt ihre Sanktioönchen wegen der Krim.
Putin wird sich nicht beeindrucken lassen von den Säbelrasseln des Westens. Sollte er Schwäche zeigen würden die Amis das wohl zu ihrem Vorteil ausnutzen und versuchen eine Situation zu schaffen wo sie Russland ihr Weltbild diktieren können. Sie haben zwar schon Atomwaffen und einen Raketenabwehrschirm in Europa und versuchen wohl auch Südlich welche zu Stationieren (Stichwort "Afghanistan"), aber ich glaube das ist mehr schein als sein und dass der Raketenabwehrschirm in der Praxis nicht wirklich oder nur sehr begrenzt funktionieren wird. Für Russland ist es meiner Ansicht nach ein klarer Vorteil von Amerika unabhängig zu sein. Die EU hat das Problem dass sie von beiden abhängig ist. USA wegen Öl und Russland wegen Gas. Wir sind in einer schönen Position von allen Seiten bevormundet werden zu können.
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21.03.2014 |
Wondi
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(20.03.2014)Nastor schrieb: Ich kann mich an keine Epoche entsinnen, wo die Russen nicht als Feind oder zumindest mit einer negativen Attitüde betrachtet wurden.
Oder die Briten. Oder die Franzosen...es gibt keine russisch-deutsche "Erbfeindschaft", auch wenn du sie herbei zu reden versuchst.
(20.03.2014)Nastor schrieb: Russland war schon immer ein primäres militärisches Ziel von einigen westlichen Ländern geworden.
"Primäres militärisches Ziel" war es allgemeinhin, die Vorherrschaft in Europa zu erringen. Napoleon hatte auf dem Kontinent nur noch Russland als Konkurrenten. Der Rest war mehr oder minder besiegt. Allerdings waren ihm die Engländer sicherlich ein größerer Dorn im Auge. Russland mit Sonderstellung? Nö.
Im Ersten Weltkrieg musste das Kaiserreich einen Zweifrontenkrieg führen, aber "primäres militärisches Ziel Russland"? Käse. Die Russen hat man im Ersten Weltkrieg quasi besiegt, man hatte sogar Lenin freie Fahrt zurück garantiert, damit er den Laden von innen auseinander nimmt. Die Ostfront war längst ruhig, als man im Westen noch kämpfte, gegen Franzosen, Briten und Amerikaner. Russland mit Sonderstellung? Nö.
Im Zweiten Weltkrieg hatte Deutschland mit den Russen längere Zeit ein Bündnis, immerhin hatte man sich gemeinsam Polen gekrallt. Nachdem die Franzosen schnell besiegt waren, war Russland die letzte verbleibende potente Gefahr für das Dritte Reich auf dem Kontinent. Trotzdem gehörte England auch damals schon zu Europa. Und war ebenso wenig besiegt. Russland mit Sonderstellung? Nö.
Wenn ihr schon über Geschichte labert, dann lasst populärwissenschaftliche Allaussagen bitte außen vor. Danke.
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21.03.2014 |
Terran_wrath
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)cooglephish schrieb: Ich finde ja "gut und böse" sind absolute Kategorien, die auf die Weltpolitik nicht anwendbar sind. Ich will Putin keinesfalls in Schutz nehmen, aber mir fällt auf, dass die Medien gerne mal mit zweierlei Maß messen. Wenn in Russland Homosexuelle per Gesetz diskriminiert werden, ist das ein riesen Skandal, aber wenn in Afghanistan random Zivilisten mittels Drohnen erschossen werden und das ganze von einem gewissen Friedensnobelpreisträger abgesegnet wurde, spricht niemand darüber. Ich weiß, das ist schonwieder ein Weilchen her, aber mir geht es ja darum, aufzuzeigen, was wir den USA alles durchgehen lassen, was sich andere Staaten, wie Russland, nicht erlauben könnten.
"Gut und böse" sind 2 der vielen Worte, die ich aus meinem Wortschatz gestrichen habe. Manchmal ist es erforderlich "Böses" zu tun um das Richtige für die Menschheit zu tun. Und manchmal sind auch die Gutmütigsten Entscheidungen mit den besten Absichten schlichtweg falsch und ziehen schlimmere Konsequenzen nach sich als "böse" Taten.
Und was die Medien angeht... für wen arbeiten die wohl. Da kann man sich ja denken, was für ein Netz da gesponnen wird. Wer's nicht kann, der bleibt eben darin hängen.
Was Weltpolitik angeht, dann kann ich meine Meinung über die mächtigen Nationen mit einem kleinen, aber sehr zutreffenden Videoclip untermauern.
Man braucht nur die Charaktäre durch beliebige Nationen ersätzen, die im Weltgeschehen was zu sagen hat... es gibt niemanden, der kein Blut für den eigenen Profit vergießt. Auch nicht schon garnicht heute. Es läuft eben nur subtiler ab und wird besser verkauft.
Der letzte Satz müsste in diesem Kontext heißen: So you better get used to looking at them as what they are not as what they present themself to the people.
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21.03.2014 |
Charles
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(20.03.2014)Nastor schrieb: An Russland wird ja sehr oft z.B. die Schwulenfeindnlichen Gesetze angeprangert.
Es wird der Eindruck erweckt, dass Homosexualität in Russland verboten ist.
Doch dies ist überhaupt nicht der Fall. Das Gesetz besagt lediglich, dass Zitat:"Propaganda von nicht-traditioneller sexuellen Beziehungen unter Minderjährigen verboten ist"
In Russland dürfen Homosexuelle Paare heiraten, in Russland dürfen Homosexuelle sogar Kinder Adoptieren (solange sie nicht verheiratet sind).
Dies sind weit mehr Rechte, als in anderen (westlichen) Staaten der Fall ist.
Es gibt in Moskau und anderen Städten sogar Schwulenbars.
Mein Lieber, Dir ist schon klar, dass Du gerade im Begriff bist, auf die russische Propaganda hereinzufallen, oder?
Dieses Gesetz gegen Homo-"Progapanda" stellt jegliche positive oder auch nur neutrale Äußerung über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder über Medien wie das Internet unter Strafe (auf übelste Weise gegen Homosexuelle zu wettern ist anscheinend erlaubt, siehe http://www.spiegel.de/politik/ausland/ki...12309.html). Damit wird de facto jegliche öffentliche Diskussion über das Thema unmöglich gemacht. Von der Möglichkeit eines freien Auslebens können wir hier nicht mal im Ansatz reden.
Die Behauptung, dass Homosexuelle angeblich in Russland heiraten dürften, ist ganz einfach falsch. Keine Ahnung, wo Du das aufgeschnappt hast. Und Einzelpersonen dürfen sowohl in Russland als auch fast überall sonst adoptieren, wenn sie dafür als geeignet eingeschätzt werden. Das bedetuet in Russland eine vorhandene homosexuelle Neigung verschweigen zu müssen, sonst kann man sich das mit der Adoption abschminken ("Schutz des Kindes" und so'n Bullshit...). Als offen schwules Paar gemeinsam ein Kind zu adoptieren ist sowohl in Deuschland als auch in Russland unmöglich.
Ich weiß ja nicht, wie Du das so findest, aber wir müssen ja wohl nicht darüber reden, dass die vollständige öffentliche Unterdrückung und Diskriminierung von Minderheiten (sexueller oder anderer Natur) undemokratisch, unfreiheitlich und menschenverachtend ist, oder? Ist Dir eigentlich klar, dass Du das alles gerade extrem verharmlost? Vielleicht solltest Du doch noch ein wenig mehr nachforschen, bevor Du Dich auf diese Weise zum Thema äußerst. Ich mag einfach nicht akzeptieren, dass gerade Du das so auf die leichte Schulter nimmst und nicht zu verstehen scheinst, was da wirklich in der von Dir verlinkten Grafik ausgedrückt wird. Solltest Du das doch tun und dabei weiterhin der Meinung sein, dies "sei ja alles nicht so schlimm", wäre ich außerordentlich enttäuscht von Dir.
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21.03.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Mein Lieber, Dir ist schon klar, dass Du gerade im Begriff bist, auf die russische Propaganda hereinzufallen, oder?
Dieses Gesetz gegen Homo-"Progapanda" stellt jegliche positive oder auch nur neutrale Äußerung über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder über Medien wie das Internet unter Strafe (auf übelste Weise gegen Homosexuelle zu wettern ist anscheinend erlaubt, siehe http://www.spiegel.de/politik/ausland/ki...12309.html).
Zuerst solltest du dir die Frage stellen ob du als Grundlage deines Vertrauens in deutsche Medien deren Vertrauenswürdigkeit überprüft hast oder ob du einfach daran glaubst dass diese schon seriös berichten werden ohne deren Glaubwürdigkeit einer kritischen Prüfung unterzogen zu haben.
Weil wenn du von "russischer Propaganda" sprichst, dann gehst du davon aus dass die Russen eben von den Medien so manipuliert werden ein bestimmtes Weltbild zu entwickeln und dass dies deswegen so funktioniert weil diese ihre Medien nicht hinterfragen. Warum sollte selbiges in Deutschland oder Europa nicht auch funktionieren?
An welchen Kriterien ermittelst du bei widersprüchlichen Informationen was die glaubwürdigere Version ist. Weiters sollte man sich selbst die Frage stellen ob man von Vorurteilen geprägt ist. Was kommt einem als erstes in den Sinn wenn man an Russland denkt? Hat man seine Informationen aus erster Hand, aus zweiter Hand? Wie vertrauenswürdig sind die Quellen? Wer würde profitieren, und wie, wenn er dir eine gezielte Meinungsmache verkauft?
Ist es physikalisch unmöglich dass deutsche Medien wie der Spiegel eben jenes sind was man russischen Medien anprangert weil es so in deutschen Medien steht?
Wenn nicht, dann sollte man sich tunlichst darum bemühen solche Dinge zu hinterfragen anstatt Blind auf irgendwelche Medienberichte zu vertrauen. Alles andere ist leichtfertig.
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21.03.2014 |
Charles
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RE: Russland wirklich so "böse"?
@Heavy:
- Ich habe nicht von Medien gesprochen, was hat Deine Kritik also mit meinen Aussagen zu tun?
- Das was ich vom Spiegel her verlinkt habe, hat dieser senile Fanatiker Kyrill nun mal gesagt. Das kannst Du auch in russischen, amerikanischen oder sonstwelchen Medien nachlesen.
- Was macht Dich glauben, dass meine Informationen nur aus Medien stammen bzw. sogar nur aus deutschen? Ich kenne LGBT-Menschen aus vielen Ländern, darunter auch Russen. Du kannst gerne sagen, dass Du die (bzw. mich) auch nicht für vertrauenswürdig hälst, ich hingegen tue das schon.
Whatever würde ich sagen... worum geht es Dir eigentlich mit diesem Thread, Heavy? Darum, dass man den Medien nicht trauen dürfe und wir alle wieder angeblich wie blinde Schafe alles glauben, was uns vorgesetzt wird? Der wievielte Thread dieser Art wäre das dann?
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21.03.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Das was ich vom Spiegel her verlinkt habe, hat dieser senile Fanatiker Kyrill nun mal gesagt. Das kannst Du auch in russischen, amerikanischen oder sonstwelchen Medien nachlesen.
Ja, aber wenn das bei uns wer sagt ist die Religion schuld und wenn das dort wer sagt ist die Nation schuld?
(21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Was macht Dich glauben, dass meine Informationen nur aus Medien stammen bzw. sogar nur aus deutschen? Ich kenne LGBT-Menschen aus vielen Ländern, darunter auch Russen.
Dann ist deine Ansicht natürlich legitimiert.
(21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Whatever würde ich sagen... worum geht es Dir eigentlich mit diesem Thread, Heavy? Darum, dass man den Medien nicht trauen dürfe und wir alle wieder angeblich wie blinde Schafe alles glauben, was uns vorgesetzt wird? Der wievielte Thread dieser Art wäre das dann?
Es geht in dem Thread um das Vorurteil dass Russland so "böse" wäre wie man behauptet. Immerhin wandern die Russen ja auch nicht so ziemlich in jedem Land ein was es auf dem Planeten gibt (ganz im Gegensatz zu USA und EU) um dort "die Menschenrechte" mit Krieg durchzusetzen. Ich bin der Ansicht wir messen mit zweierlei Maß.
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22.03.2014 |
Charles
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Das was ich vom Spiegel her verlinkt habe, hat dieser senile Fanatiker Kyrill nun mal gesagt. Das kannst Du auch in russischen, amerikanischen oder sonstwelchen Medien nachlesen.
Ja, aber wenn das bei uns wer sagt ist die Religion schuld und wenn das dort wer sagt ist die Nation schuld?
Im Falle von Kyrill ist natürlich die Religion schuld. Die Östliche Orthodoxie ist eine der niederträchtigsten Formen des Christentums, die es gibt. Und gerade wenn es um die Unterdrückung von Minderheiten geht, gehen in Russland allzu gerne die orthodoxe Kirche, der Staat sowie diverse neo-faschistische Gruppen ein unheimliches Zweckbündnis ein. Putin (auch wenn das gerne mal so dargestellt wird) macht den Staat nicht alleine. Genau wie bei uns gibt es Interessengruppen, die den Staat und seine Oberhäupter beeinflussen. Der Einfluss der orthodoxen Kirche reicht hierbei sehr weit. Viel weiter als der Einfluss, welchen die großen christlichen Kirchen auf beispielsweise die CDU/CSU in Deutschland haben.
(21.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Was macht Dich glauben, dass meine Informationen nur aus Medien stammen bzw. sogar nur aus deutschen? Ich kenne LGBT-Menschen aus vielen Ländern, darunter auch Russen.
Dann ist deine Ansicht natürlich legitimiert.
Besten Dank.
(21.03.2014)HeavyMetalNeverDies! schrieb: (21.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Whatever würde ich sagen... worum geht es Dir eigentlich mit diesem Thread, Heavy? Darum, dass man den Medien nicht trauen dürfe und wir alle wieder angeblich wie blinde Schafe alles glauben, was uns vorgesetzt wird? Der wievielte Thread dieser Art wäre das dann?
Es geht in dem Thread um das Vorurteil dass Russland so "böse" wäre wie man behauptet. Immerhin wandern die Russen ja auch nicht so ziemlich in jedem Land ein was es auf dem Planeten gibt (ganz im Gegensatz zu USA und EU) um dort "die Menschenrechte" mit Krieg durchzusetzen. Ich bin der Ansicht wir messen mit zweierlei Maß.
Was setzen denn stattdessen die Russen in beispielsweise Tschetschenien, Georgien und jetzt auch auf der Krim durch?
Abgesehen davon scheue ich mich nicht zuzugeben, dass ich die westliche Zivilisation für das aktuell beste gesellschaftliche Modell halte, welches die Welt zu bieten hat. Das gibt uns natürlich nicht das Recht, dieses Modell anderen aufzuzwingen, aber ich wüsste auch nicht, warum wir nicht zu unseren hohen Idealen stehen sollten, indem wir auch durch Auslandseinsätze versuchen, humanitäre Katastrophen zu vermeiden.
Mit Zweierlei Maß messen wir hier ganz selbstverständlich, da derart komplexe Konstrukte wie Nationen und Gesellschaften nicht so einfach vergleichbar sind. Und die allgemeine Erklärung der Menschenrechte hat auch Russland unterzeichnet. Ich sehe also kein Problem darin, ihnen diese vorzuhalten und auf deren Einhaltung zu pochen.
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22.03.2014 |
Bud
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RE: Russland wirklich so "böse"?
Ja
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22.03.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(22.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Der Einfluss der orthodoxen Kirche reicht hierbei sehr weit. Viel weiter als der Einfluss, welchen die großen christlichen Kirchen auf beispielsweise die CDU/CSU in Deutschland haben.
Das ist ein witziges Beispiel weil CDU/CSU haben mMn selbst keinen all zu großen Einfluss auf Deutschland. Den größten Einfluss hat immer noch die Wirtschaft und nach der richten sich dann exakt alle Nationen. Wenn Politiker an die "Macht" wollen brauchen sie erstmal Geldgeber. Da verträgt es sich schlecht wenn man dann für die Interessen des Volkes eintritt welche nicht zwangsweise mit den Interessen des Geldgebers korrelieren.
Der zweite Faktor ist das verzinste Geldsystem mitsamt Selbstvernichtungsfunktion (Zinseszins = Inflation) welches mit einem Wachstumszwang einhergeht. Jetzt gibt es noch Profiteure von dem System und das sind jene wo die Zinseinnahmen die Zinsausgaben übersteigen. Handelt man im Sinne des Volkes und nicht der Wirtschaft dann heißt es "bye bye verzinstes Geldsystem!", wobei es derzeit aber noch so ist dass dieses viel zu wenige hinterfragen weil man sich in Politik und Medien schlichtweg über das Thema ausschweigt.
Zitat:Was setzen denn stattdessen die Russen in beispielsweise Tschetschenien, Georgien und jetzt auch auf der Krim durch?
Über Tschetschenien und Georgien weiß ich nichts, aber was ich über die Krim weiß ist folgendes: Dass Russland Sewastopol bis 2027 (?) gepachtet hat und es angeblich vertraglich so festgelegt wurde, dass Putin mit 25.000 Mann dorthin einmaschieren darf um diesen Stützpunkt militärisch zu verteidigen wenn es Probleme gibt.
Anders würde so ein Vertrag auch kaum Sinn machen: Sie pachten diesen Stützpunkt bis 2027, haben aber kein Recht diesen Stützpunkt in Krisenfällen zu verteidigen sondern sind verpflichtet ihn widerstandslos aufzugeben!
Das wäre natürlich absoluter Nonsens.
Außerdem muss man ja wirklich noch anmerken dass die "friedlichen Demonstranten" in der Ukraine bezahlte Rechtsradikale waren die vom Westen ausgesandt wurden um dort die Regierung zu stürzen, damit die EU / USA dort ihre eigene Regierungsform installieren können, so wie sie das in sämtlichen Nah-Ost-Staaten schon gemacht haben, angefangen bei Afghanistan, Irak, Iran, Lybien usw.
Die Medien bei uns haben ja schon dahingehend gelogen dass es "friedliche Demonstranten" waren und dass die Polizei diese grundlos niedergeknüppelt hätten. Den Teil wo die Polizei, welche sichtlich Defensivorder hatten mit Ziegelsteinen und Molotow-Cocktails beworfen wurden haben die hiesigen Medien leider "vergessen". Das sah man nur auf privaten Internetvideos.
Zitat:Abgesehen davon scheue ich mich nicht zuzugeben, dass ich die westliche Zivilisation für das aktuell beste gesellschaftliche Modell halte, welches die Welt zu bieten hat.
Der Meinung kann ich mich nicht anschließen. Die westliche Welt ist ein absolut unmenschliches Konstrukt, ist aber demaßen verwinkelt konstruiert dass der normale Mensch nicht begreift dass er nach Strich und Faden ausgenommen wird.
Du brauchst dir nur mal anzusehen wo die Kaufkraft hin verschwindet, während die Inflation nämlich dafür sorgt dass alles immer teurer wird werden Gehälter kaum angepasst. Zeitgleich werden Sozialsysteme gekürzt und Steuern angehoben. Dann käme noch Überwachung dazu (siehe NSA oder deutscher Nachrichtendienst) und allen anschein nach noch gezielte Meinungsmache. Der Westen ist Up-To-Date was die Verwendung moderner Medien angeht um sein Volk zu kontrollieren. Der Gipfel der Frechheit ist allerdings, um mal in der EU zu bleiben, Verordnungen wie der ESM. Oder auch Versuche wie ACTA, Privatisierung von Trinkwasser, Saatgutverordnung oder TTIP. Ich glaube die Liste der Völkerrechtsverletzungen ausgehend vom Westen lässt sich noch lange so weiterführen. Da schickt es sich nicht mit dem Finger auf die Russen zu zeigen.
Zitat:Das gibt uns natürlich nicht das Recht, dieses Modell anderen aufzuzwingen, aber ich wüsste auch nicht, warum wir nicht zu unseren hohen Idealen stehen sollten, indem wir auch durch Auslandseinsätze versuchen, humanitäre Katastrophen zu vermeiden.
Die humantitären Katastrophen werden durch den Westen erst verursacht. Sicherlich ist nicht jedes einzelne Bestreben des Westens schlecht aber die Geopolitik die der Westen betreibt finde ich zum kotzen. Man braucht nur mal nach Griechenland oder so schauen wo die EU-Politik eine absolute Katastrophe für die Mehrheit der Bevölkerung darstellt.
Zitat:Mit Zweierlei Maß messen wir hier ganz selbstverständlich, da derart komplexe Konstrukte wie Nationen und Gesellschaften nicht so einfach vergleichbar sind. Und die allgemeine Erklärung der Menschenrechte hat auch Russland unterzeichnet. Ich sehe also kein Problem darin, ihnen diese vorzuhalten und auf deren Einhaltung zu pochen.
Und wer pocht bei uns auf deren Einhaltung?
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22.03.2014 |
bisty
Wonderbolt
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(21.03.2014)Linzerony schrieb: Da sind mir die Aussagen von FPÖ-Parteigenossen um einiges fairer und weniger voreingenommen.
Glaubst du mir nicht? Dann fahre doch selber in irgendeine Kleinstadt(oder sogar ins Dorf), und gucke dir mal selber alles an.
@HeavyMetall, dasselbe gilt auch für dich - wenn du Diskriminierung für "westliche Propaganda" hältst, fahre doch selber Nach Mordor, und versuche dort in irgendeiner Kleinstadt so um 22-23 Uhr mit den langen Haaren durch irgendeine Straße in einem armen Stadtteil zu laufen. Da bekommst du garantiert sehr viel positiven Erfahrungen. Mir wurde z.B. im Jahr 2010 dort die Hand gebrochen, nur weil ich lange Haaren habe, und das so um 16 Uhr oder so, 10 Meter von der Haustür entfernt. Und die Polizei wollte dann meine Anzeige erst dann annehmen, wenn die erfahren haben, dass der Chef der Abteilung früher Student bei meiner Mutter war, sonst hätte die Polizei mich ausgelacht und weggeschickt.
Was die Kirche angeht - die hat unter anderem Versucht, z.B. der medizinischen Fakultät der Uni, wo ich studiert habe, das ganze Gebäude wegzunehmen, da es irgendwann vor ein paar Jahrhunderten ein Kirchengebäude war. Und es ist ihnen fast gelungen. Oder man hat dort im Jahr 2008 oder so in einer Institut für Physik(!) einen Theologielehrstuhl(!) geöffnet. Entschuldige, aber so was darf man doch nicht gut heißen - die Kirche darf sich in die Wissenschaft auf keinen Fall einmischen, und in Mordor tut sie das.
Ich persönlich kann auch hinzufügen, dass die ganze Wissenschaft und Industrie in Mordor kaputt ist - das ist einer der Gründen, warum ich hierher umgezogen bin - in Mordor sind alle Wissenschafts- und Produktionsvereinigungen, also diejenige, die Wissenschaft voran treiben müssen, inzwischen tot, da die erstens kein Geld haben(die Regierung bevorzugt die Kirche zu finanzieren, Wissenschaft ist für die wohl nicht wichtig genug), und zweitens, dort arbeiten sehr viel Idioten(entschuldige, aber wenn die Vorlesungen des Lehrstuhlvorsitzerdens die dümmste Fehler beinhalten, und wenn du ihn auf die Fehler aufmerksam machst, bekommst du statt "danke schön" "hurdurrdurr ich habe hier keine Fehler derpderpderp", hat das System versagt), und naja, mit Idioten kann man nicht viel anfangen.
Dasselbe mit Idioten gilt auch für Militär - sehr viele wirklich gute Offiziere kündigen sich, da, ich zitiere, "Ich halte das nicht mehr aus, mit diesen Idioten kann man nicht vernünftig arbeiten". Und in der Tat, ich habe in einem IT-Blog gelesen, wie ein Radarsystem die ganze Woche offline war, nur weil die Software dort(irgendein Krebs mit Oracle und Windows NT, was schon idiotisch ist, da man auf solchen Systemen kein Windows verwenden darf) versagt hat, und keiner konnte es reparieren.
Hier ist übrigens ein guter Artikel über Tschetschenien, und darüber, wie die Regierung eigene Zivilisten dort allein ohne jegliche Unterstützung und ohne jeglichen Schutz gelassen hat.
Und hier haben wir noch eine Geschichte darüber, wie toll Mordor ist, und wie die Regierung dort sich über die eigene Zivilisten kümmert.
Für diejenige Kommunisten, die auch das alles oben gut finden, habe ich noch einen Link.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2014 von bisty.)
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22.03.2014 |
MianArkin
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RE: Russland wirklich so "böse"?
@CharlesErnestBarron
Hohe Ideale Taugen nur wenn man sie auch befolkt.
Die USA fallen dahin schon über die Kante, die Befolgen nur das was ihnen dienlich ist, die EU hingegen, nunja schwer abzuschätzen.
Der Aufstand in Georgien wurde in unseren Medien nicht sonderlich Positiv bewertet, obwohl er sich nur graduell von dem der Ukraine Unterscheidet.
Somit ist dieses "Nach Gutdünken Messen" keineswegs ein Ideal das erstrebenswert wäre.
Tschetschenien hingegen ist ein Sonderthema.
In der Teilrepublik leben Russlandfreundliche wie Feindliche Gruppen.
Verurteilst du das Russische Engagement so entwertest du die Meinung all derer die die dortigen Partisanenkräfte nicht Unterstützen.
Zu Behaupten das die Partisanen/Autonomiebeführworter in Tschetschenien das Gro der Bevölkerung ausmachen wäre wohl weit übertrieben .
Richtet man sich nach dem Gesetz der Sovietunion von 1954 so war die Übergabe des Russischen Terretoriums Krim an die Ukraine (durch Sergej Chruschtschow) Rechtswiedrig (Ein Rechtswiedriger Akt ist per definition Unwirksam und besitzt keine Vertragliche Bindungsfähigkeit).
Zitat:Dr. Robert D. Hare:
Einmal war ich völlig entgeistert von der Logik eines Häftlings, der meinte, sein Mordopfer hätte von seiner Tat profitiert, indem es "eine harte Lektion über das Leben" gelernt hätte.
John H. Crowe, 1975:
Bedeutet dieses, dass sie „gestorben“ sind, während sie „tot“ waren?
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22.03.2014 |
Terran_wrath
Changeling
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(22.03.2014)MianArkin schrieb: die EU hingegen...
...befolgt keine Ideale. Sie gibt es nur vor. Wie alle anderen Politiken auch.
Tschetschenien. Wo bleibt da eigentlich die große Empörung der EU? Oh, richtig. Kein strategischer Nutzen.
Ideale.. hmhmhm.
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22.03.2014 |
Linzerony
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(22.03.2014)bisty schrieb: Glaubst du mir nicht? Dann fahre doch selber in irgendeine Kleinstadt(oder sogar ins Dorf), und gucke dir mal selber alles an.
Ja, ich glaube dir nicht! Kein einziges Wort - und das zu Recht! Vielleicht hältst du mich für einen Deutschen, der glaubt Russland wäre ein schönes Fleckchen Erde, aber mehr über die russische Natur nicht weiß - aber dem ist es nicht so! Ich hab auch die beste Quelle in meiner Familie, die man hernehmen kann um solche "Fakten" unterzugraben. Eine Politwissenschaftlerin und Geschichtsprofessorin.
Zitat:fahre doch selber Nach Mordor, und versuche dort in irgendeiner Kleinstadt so um 22-23 Uhr mit den langen Haaren durch irgendeine Straße in einem armen Stadtteil zu laufen.
Come on ... vielleicht hattest du einen schlechten Tag, oder hast paar Idioten erwischt - aber so was ist kein Normalfall! Keineswegs!
Zitat:Und es ist ihnen fast gelungen. Oder man hat dort im Jahr 2008 oder so in einer Institut für Physik(!) einen Theologielehrstuhl(!) geöffnet. Entschuldige, aber so was darf man doch nicht gut heißen - die Kirche darf sich in die Wissenschaft auf keinen Fall einmischen, und in Mordor tut sie das.
Ich will ja nichts sagen, aber es gibt auch in Europa solche Anstalten - so z.B. auch in Würzburg (Institut für evangelische Theologie und Religionspädagogik.) - also halt mal die Luft an.
Du benutzt irgendwelche aus der Luft gegriffenen Vorwürfe, die auch in Deutschland problemlos funktionieren würden(!), aber dennoch: Russland macht das, Russland ist pfui. Deutschland macht das, ach neeee glaub ich nicht.
Zitat:Hier ist übrigens ein guter Artikel über Tschetschenien, und darüber, wie die Regierung eigene Zivilisten dort allein ohne jegliche Unterstützung und ohne jeglichen Schutz gelassen hat.
Und was ist z.B. mit den Russischen Zivilsten und Rettungsdiener die von den Tschetscheniern geköpft wurden, oder der Flüchtlingsgrund vieler Tschetschener "Russische Soldaten" sind, obwohl das meistens nicht stimmt? Woher ich das weiß? Ich habe Kontakte zu Tschetschenischen Familien und man erzählt viel.
Außerdem wurde Tschetschenien mit russischen Geldern komplett neu aufgebaut! Grozny ist eine der modernsten Städte der Russischen Föderation - und jetzt komm mir nicht mit irgendso einem Internet-Bildchen ohne Quelle her.
Zitat:Und hier haben wir noch eine Geschichte darüber, wie toll Mordor ist, und wie die Regierung dort sich über die eigene Zivilisten kümmert.
Das ist während der Zeiten der UdSSR passiert - in einem Zeitabschnitt wo die Menschen wirklich wie Dreck behandelt wurden - es gab bei den Kolchosen nicht mal irgendeine Art von Gehalt und Vergütung (das erst Ende 60er kam).
UdSSR =/= RSFSR =/= Russische Föderation, egal ob du mir glaubst oder nicht.
Und solange du die Russische Föderation/Russland/etc. als Mordor bezeichnest, ist in meinen Augen deine Glaubwürdigkeit eh auf -4.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.03.2014 von Linzerony.)
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22.03.2014 |
Charles
Royal Guard
Beiträge: 4.010
Registriert seit: 13. Feb 2012
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RE: Russland wirklich so "böse"?
Und weiter gehts mit Verschwörungstheorien und ja, ja, bla, bla, der Westen ist der wahre Erzteufel, bla, blub... Russland ist doch total lieb... bla, blurp...
Mir ging es sowieso nur darum auf das zu antworten, was Nastor hier verzapft hat.
Damit verabschiede ich mich mit einem von Herzen kommenden FUCK PUTIN wieder aus diesem zehntausendsten Thread zum Thema Verschwörungstheorien und warum wir alle so scheiße sind! Ich bin es ECHT leid! Adieu!
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22.03.2014 |
HeavyMetalNeverDies!
Beiträge: 13.959
Registriert seit: 11. Mai 2012
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RE: Russland wirklich so "böse"?
(22.03.2014)CharlesErnestBarron schrieb: Und weiter gehts mit Verschwörungstheorien und ja, ja, bla, bla, der Westen ist der wahre Erzteufel, bla, blub... Russland ist doch total lieb... bla, blurp...
Mir ging es sowieso nur darum auf das zu antworten, was Nastor hier verzapft hat.
Damit verabschiede ich mich mit einem von Herzen kommenden FUCK PUTIN wieder aus diesem zehntausendsten Thread zum Thema Verschwörungstheorien und warum wir alle so scheiße sind! Ich bin es ECHT leid! Adieu!
Ach, dann ist es eine "Verschwörungstheorie" dass der Westen in sämtliche Nah-Ost-Staaten einfiel? Schau mal auf Wikileaks wie es dort umging oder hör mal Leuten wie Snowden zu anstatt immer nur den Mist zu fressen den du in den Nachrichten serviert bekommst. Die vielen tausend Todesopfer die der "Krieg gegen den Terror" gefordert hat, die verschweigen wir mal. Hauptsache es steht acht Wochen lang in der Zeitung wenn bei einem Bombenanschlag in Boston drei Amerikaner ums Leben kamen.
In dem Falle halt: "Auf nimmer widersehen!".
Das schöne ist allerdings dass immer mehr Leute aufwachen. Man sehe sich die Kommentare am Youtube-Channel vom weißen Haus an. Daran merkt man dass selbst viele Amerikaner nicht mehr den Schmarn glauben den die US-Regierung über Russland verzapft.
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