Dann werde auch ich mal zu meinem Résumé finden.
Da das Wochenende doch irgendwie am Freitag begann, fange ich auch da mal an.
Natürlich hatte ich am Freitag Glück und mein Zug von der Arbeit nach Hause hatte 20 Minuten Verspätung, eine Ausweichroute gab es nicht. Ich hatte zwar schon alles vorbereitet und gepackt, jedoch noch nichts verladen (wer einen Blick in den schwarzen Bulli geworfen hat, weiß, dass das keine 10-Minuten-Geschichte ist…). Da war schon die geplante späteste Abfahrt um 19 Uhr in Gefahr. Rapti hat sich noch auf den Weg gemacht, um mir beim Verladen zu helfen. Da seine Bahnen jedoch auch Verspätung hatten, war ich schon fast fertig und wir konnten mit einer halben Stunde Verzögerung aufbrechen. Noch einmal zu Rapti, Sachen einladen und dann Octowana abholen, bevor es dann endlich mit dem WWU Partybus auf die Autobahn ging.
Das Navi hat uns Glücklicherweise um jeden Stau erfolgreich herumgeführt, da die Ankunftszeit ohnehin schon auf 0:30 Uhr stand, habe ich beanstandet, doch noch eine kleine Pause einzulegen. So kamen wir gegen 1 Uhr endlich an, Rapti und ich verbrachten noch etwas Zeit an der Bar, bevor es nach einer netten Gesprächsrunde in der „Nightlounge“ dann endgültig ins Bett ging.
In dem Sinne noch einmal vielen Dank an DaaVid, Daron und Biksta, dass ich noch zu euch und Rapti in die Hütte kommen konnte. Das Glück fiel mir im Laufe des WWUs immer wieder auf…
Samstag habe ich mich vom Licht recht früh nach ca. 4 Stunden Schlaf wecken lassen, obwohl der arme JayDee nach solch einem Tag und einer langen Fahrt eigentlich etwas mehr braucht.
Zumindest halbwegs wachgeduscht trottete ich dann zum Frühstück, mit welchem ich ein dickes Lob an die Küche aussprechen muss. Reichhaltig vorhanden, sowohl an Menge als auch an Auswahl. Das Rührei war etwas, mit dem ich nicht rechnete und was mich sehr erfreut hat – es gab auch welches ohne Speck (lieber Ponyrocker).
Da ich mich absichtlich im Voraus nicht zu irgendwelchen Aktivitäten angemeldet habe, denn die Erfahrung ereilte mich schon häufiger, dass mir die Leute und die Location selbst dann zu kurz kam, wusste ich Anfangs doch eine Zeit lang nichts konkret mit mir anzufangen. So saß man dann doch wieder was im Wohnzimmer, ist herumgelaufen, hat das Maid Café besucht. Hier auch ein dickes Lob an das „Personal“ vor Ort, das Prinzip war mir persönlich echt neu, hat mich aber sehr positiv überrascht! Ich war gerne und einige Zeit dort, echt super!
Auch, wenn es wahrscheinlich nicht passt, möchte ich dennoch den Funk-Zwischenfall noch einmal ansprechen, da ich es immer noch ein absolutes Unding fand, was da abgezogen wurde. Einfach zu mir hinkommen, mich richtig anschnauzen, wie ich mit den Funkgeräten umzugehen habe und dass ich gefälligst dies und das zu tun oder auch zu lassen habe.
Mal Butter bei die Fische: Ich habe diese Dinger zur Verfügung gestellt, ich habe Ausbildungen darin und bilde auch andere darin aus. Mir so etwas und auf diese Art zu sagen ist einfach eine absolute Unverschämtheit. Man kann gerne jemanden auf etwas hinweisen, dann aber bitte sehr in einem freundlichen Ton. Und im Hinblick darauf, was auch danach dort ge- und besprochen wurde, war das mal ein sinnfreies Befangen. No-go, habe ich kein Verständis für.
Danach stand auch schon Ponies vs. Changelings an mit einer sehr angenehmen und lustigen Truppe, hast echt viel Spaß gemacht! Danke hier auch noch einmal an DarkStar, du hast wie immer einen wunderbaren Spielleiter abgegeben.
Nachdem sich die Truppe aufgrund des Bogenschießens langsam auflöste, folgte ich DarkStar noch etwas in deren Hütte und über das Gelände. War echt nice, dich mal wieder zu sehen – vielleicht ist es in 2 Wochen ja wieder so weit, ich hoffe, dass das klappt!
Später habe ich noch den Händlerraum besucht, wo ich echt sagen muss, dass ich den ohne Hinweis und „Hinführung“ nicht gefunden hätte, genau wie ich mir den Gamesroom von RK-9 habe zeigen lassen müssen. Vielleicht hätte einfach ein Schild in Folie an das Haus gepinnt geholfen. Zu den Händlern wollte ich eigentlich später noch einmal gehen, da ich einfach kaum noch Geld dabei hatte. So habe ich mich recht schnell zum Taxifahrer degradiert und bin mit noch jemandem (aaargh, ich habe es ja angekündigt, mein Namensgedächtnis ist grausam!) zur Bank gefahren. Genauso später noch mit UltraBoom, der von der Freitag-Abend-Aktion bislang noch nichts mitbekommen hatte.
Dann hat sich noch die Stunteinlage von MK-13 eingeschlichen – entschuldige, ich meine natürlich den jugendlichen Leichtsinn.
Hast mich auf jeden Fall eine Zeit beschäftigt und die Fahrt ins Krankenhaus war zumindest sinnvoll. Wenn auch nicht mit den besten Ergebnissen, aber zumindest ging es mit Gewissheit wieder zurück zum WWU. Auch hier direkt einen großen Dank an Cuddly, der uns in das 40km entfernte Krankenhaus chauffiert hat und mit mir die Wartezeit überlebt hat. Hat mich gefreut, mit dir mal ins Gespräch zu kommen!
Als wir dann endlich zurück am WWU-Gelände eingetroffen sind (wobei man sagen muss, dass die im Krankenhaus doch recht fix waren), haben wir erfolgreich das Abendessen verpasst und die Tombola war schon im Gange. Obwohl ich erst später dazugekommen bin, muss ich beipflichten, dass sich das schon sehr gezogen hat. Da das schon zur Genüge erwähnt wurde, ergänze ich nur einmal entsprechend: Demnach hat sich auch unsere Aufbauzeit für die Disco stark verkürzt. Nur mal so für diejenigen, die um kurz nach 23 Uhr in den Raum wollten und meinten: »Pah, hier ist ja noch gar nichts fertig, dann gehen wir halt nicht in die Disco.« Tschuldige, dass sich das Zeug nicht alleine aufbaut.
Direkt dazu: Danke an alle Leute, die sowohl beim Aufbau als auch beim Abbau tatkräftig unterstützt haben! /)
Bis 3 Uhr hat Joel mit mir den Laden gerockt, auch wenn meine DJ-Fähigkeiten durch den anstrengenden Tag und viel zu wenig Schlaf stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, aber das hat Joel umso mehr wieder rausgeholt. Danke dafür! Und ja, auch mich würde es freuen, mal wieder zusammen was aufzubauen!
Auch wenn es für uns sehr verstörend war, warum auf einmal plötzlich total viele abgehauen sind, bis wir nachher erfahren haben, dass es irgendwo die neue Folge zu sehen gab. Tjoa, so isset.
Nach einem fixen Abbau ging und doch noch einer kleinen Runde in der „Nightlounge“ es dann auch endlich ins Bett.
Um den Sonntag schnell zusammenzufassen: Schnelles Frühstück, packen, einladen. Am Ende noch eine schöne Verabschiedung mit einem gemeinsamen Lied und dann hieß es nur noch: Schluss, aus, Applaus, nach Haus.
Fazit: Ein sehr schönes, wenn auch anstrengendes Meetup-Wochenende ging zu Ende. Es wird niemals alles perfekt laufen, muss aber sagen, dass mir auch sehr vieles gefallen hat, sei es das angebotene Programm, die Location (ein f*cking komplettes Feriendorf!), die Verpflegung, der Ablauf und und und…
Nun muss ich aber doch noch einmal an ein paar Leute einen Dank aussprechen, die noch nicht genannt wurden (Reihenfolge random):
- Zunächst einmal (stellvertretend) an Lizard für die Organisation und dafür, dass wir noch so spät anreisen durften, für unsere Absprachen untereinander und dass man dich immer anhauen konnte, wenn was war.
- Natürlich auch an das vollständige Orga- und Helferteam, geile Kiste, Leute!
- Einen extra-Dank verdient auch noch Joel, ohne den die Party nicht so gelaufen wäre, wie sie lief und mit dem man immer mal nett quatschen und planen konnte.
- Weiterhin an Die4Ever, der vor allem während der Krankenhaus-Aktion sofort zu helfender Stelle war und mir einige Sorgen abgenommen hat. Thanks!
- An DaaVid für die freundliche Aufnahme und auch dir für’s unter die Arme greifen!
- Rapti… du kannst dir eigentlich denken, wofür alles. Sei es für die Fahrtunterstützung, für die Zimmerorganisation (habe auch vor Ort mitbekommen, was du alles noch im Hintergrund getan hast, krass oO) und keine Ahnung. Lyra sitzt auf meinem Kopf.
- Cuddly Pie für die Fahrt, die Planung, Gespräche und Hinweise Wochen vorher und ein paar Tipps in Sachen Automiete.
- Gesondert noch einmal an Flak und den hauptberuflichen Veranstaltungstechniker (Namensgedächtnis, damn it!) für die komplette Discogeschichte!
- Und auch an „den Fleischer“ MK-13, dass du mir bei deinem „Unfall“ als „unbekannt dahergelaufenem“ so vertraut hast und für die lustigen und netten Gespräche. Echt ein cooler Typ!
So, hab euch genug genervt, genug Senf, nächster bitte! Und das nächste WWU auch direkt hinterher!
Sers,
der Jay.
PS: Zu meiner Schande muss ich ergänzen, dass meine Plüshies ernsthaft das komplette Meetup im Auto verbracht haben und weder bei mir in der Hütte noch bei der "Ponyzählung" anwesend waren. Nailed it! >_>